DE1566332A1 - Einpflanzbare Verbindung - Google Patents
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Description
- Einpflanzbaxe Verbindung Die Erfindung bezieht sich auf die Kanülierung von im Körper liegenden Gefäßen und Kanälen und richtet sich insbesondere auf eine neuartige und verbesserte stabilisierte Kanülenspitze zum Anschluß an eine eingepflanzte Kanüle und zur Fixierung einer Kanüle gegen die Bewegung gegenüber einer eingepflanzten Kanüle.
- In der Reilkunde haben sich in wachsenden Umfange Ersatzteile für Blutgefäße durchgesetzt. Obwohl für den menschlichen Körper verträgliche Stoffe verwen-
det wurden, war-der Einsatz solcher Blutgefäßer- natz»torialien aus verschiedenem medizinischen und wirtschaftlichen gründen benebrän t imd es hat sich herausgestellt, daß mm nur synthetische Gefäße dauernd einpflanzen-kaim. Die USA-Patent- schritt 3 094 762 lehrt eine Zunammennetzung zur Herstellung solcher Zunototoffgefäße und offen- bart auch ein Verfahren zur Herstellung einer Tofloja-Kanüle. Platz in Körpergewebe getan. Die Bedeutung der mechanischen Probleme wurde bei den Versuch zur Überwindung von Problemen der Infektion und'der biolog*oohtn Abwehr-auf den zweiten Platz vor- wiesen. Zinen der sich ergebenden mechanischen ,Probleme ist die fehlende Aunfluchtung der Kamü- lenapitzm oder die Verschiebung von Kanüle und Spitze. Außerdem war en in den vergangenen Zeiten außerordentlich schwierig eine lanülenspitze an ,toden beliebig groß@ Körpotgefäß anzupassen. Zur Befestigung hat man Klammern verwendet. Die I"ge der Zeit fUr die ein eiagenetzter Kathoter singe- pflanzt bleibt ist aber nicht zum geringsten Teil durch die Aunfluohtung der Kanüle in den Gewebe mit den Gefäß bestimmt. Sollte dtr Arzt en unter- sehmeng die erforderliche Zeit und Mhe aufzuwendeng da= kann der dauernde Sitz der 1&Wülon merklich durch die'Stabilinatten einer Kanülenapitze beein- flußt werden. In Rinblick auf die angegebenen Schwierigkeiten beim lixpflanzen einer rohrförnigen Verbindung zwischen einemrohrfirnigen Glied aus Zunstatoffnaterial und einen Gefäß oder Kanal in einen lebenden Organismus ist so Aufgabe der Vorliegenden Erfindung eine Verrichtung zu echaffeng welche nach der Ein- Pflanzung dich ohlbet den lebenden Orgaxionne anpaßt$ indem sie nick in den lebenden Orgaain- »a leicht und schnell in derakrt einfügt, daß die Nachteile der bisherigen Vorschläge vermieden vor- Dien@ Aufgabe wird gemäß der Erfindung grundsätz- lich dadurch gelöntg daß mm für ein rohrfOrnigen Glied sie Zimatzteiftaterial eine einpflanzbare Vor- bindung achafftg die die Per»einen rehrfOrzigea Ele- menten mit seitlichen Ansätzen nun etabiliniereiLden Eingriff mit den Gewebe den lebenden Orgaxioxan an der mit der eiapflannbaren Verbindung zu besetzen- den stelle aufweint. Wenn ein Bad@ der einpflannbaren Verbindung in da» Gefäß oder den*Kanal den lebenden Organiamme einge- führt wird, dann dringen die Amvätze der Verbindung in dan Gewebe den lebenden Orfflie»o ein und sta- bilinieren das Udo den rohrförnigen Glieden inner- halb den Geweben. Um das Gewebe zur zum geringet möglichen Ausmaß zu schädigen, haben diese Ansätze vorzugsweise die Porn - Darüberhiaaus können die Ansätze oder flachen Flügel mit'Löchern oder Durchbrüchen versehen seing welche es den Gewebe ermöglichen, zieh durch Hindurchwachnen zu regenerieren, wodurch die Stabilisierung noch verbessert wird. .Eine weitere verbesserte Eiapfl»z»g erhält man dadurch, daß man wenigsten@ die Ansätze oder Flü- gel aus einen Kunotot*ff»torial, wie Teflon, heretelltg welchen mit den lebenden Gewebe verträglich ist.
- Darüberhinaue kam in weiterer Ausbildung der Erfindung das Ende der einpflanzbaren, Yorbindung, . das in Gefäß oder den Kanal den lebenden Organienun eingeführt worden soll, einen verringerten Durchmesser aufweisen. Die@ ermöglicht.en vor der Einpflanzung da» andere Ende der Verbindung In das rohrförnige Glied aus Kuneutoffmaterial einzufUhren, wodurch eine feste Yorbindung zwischen den eigentlichen Verbindung4elenent-und den rohrförnigea Glied aus Kunststoff hergestellt wird.
Eine weitere Stabilisierung der eingepflanzten Verbindung erreicht max, wenn man die Verbindung an beiden Index mit äußeren Rippen oder Zaba»m4*iR vorsieht. Die Erfindung soll in ]Folgendem ax Hand der Zeich- nungen näher erläutert worden. Diese zeigen in Pigur 1 älne poropektivinehe Ansicht einer etabi- linierten KantleiLspitze gemäß der vorlie- genden Erfindung in ihrer Verbindung mit einen Körpergefäß an einen Nade und einen lunstetäffrohr am anderen Ende; Pigur 2 einen Längsschnitt durch die lanülenspitze nach rigur 1 teilweine in Schnitt; Pigur 3 einen Schaitt längs der Linie 3-3 der ]Figur 2 zur Wiedergabe der Stabilisierten KaMlen- spitze gemäß der Irfindung in ihrer l«o innerhalb den Körpergeweben; ]Figur 4 eine Draufeleht auf eine abgeänderte Äu»- fUhrunpfern einer stabilisierten K*aglen- apitzt «eng$ der Irfinduag xtt eiaen "-- cht- winklig *b4eb94;eaox Udo den paonungoetüok*@; ]Figur 5 eine Seitommeicht der etabilinierten Kanulem- spitze nach ]Figur 4. In den Zeichnungen seigt ]Figur 1 eine flügeletabili- zierte l«UleiLspitze, die allgemein mit den Bezuge- seichen 1 bezeichnet ist. Die Xanttlenapitze 10 ent- hält einen in Aehericktwag l»ggestreckten Hau:#keil 12 mit einem Paar sich radial »oh außen erstreckenden, in wesentlichen flachen Ansätzen 14 auf der Außenwan- dung. Die-flügelartigen Ansätze 14-eind mit einer Vielzahl von Löchern 16 versehen. Die Woher 16 sind für das Darobwaobaem den deweben 'bentimtg wenn die Ianülen- spitze 10 in Körpergewebe angeordnet ist. Der Haupt- teil 12 esUlt ein gerippten Rad* 28 von verhältnie- mäßig großen Durchmesser und-ein gerippten Ende 30 von vergleiohnweine geringeren Durchmesser. Über die Spitze 28 intv:wie in ]Figur 1 gentrichelt angedeutet, eine KÄMle 20 übergewohoben und wird durch Reibunge- eingriff gehalten. Die Kenüle 20 kann aus Bilioongwmi bentähen und besitzt deshalb eine ausreichende Biegsam- keitg um nie I*r die verhältninmäßig großen Durchmesser aufweisende Spitze 28 schieben zu könaen. Da die Spitze 28 koniaoh zuläuft weist ihr Udteil 28a einen geringeren Durchmesser als die Kanüle 20 auf. Da die Spitze 28 beim - D%n gerippte Ende 30 weint einen etwa@ geringeren Durchmesser auf und eignet-nich zur teleskopartigen Aufnahme einen Kanal- oder gefäßenden. Eine in der gleichen Weine wie bei der Spitze 28 und der Bilicongimmmikanüle 20 hergestellte Verbindung entsteht auch hier wobei der Indteil 30 a einen gerinäpren Durchmesser aufweist# &la den Innendurchmenver den Gefäßen oder Kanälen entspricht, in da@ die Kanülenapitze 10 eingesetzt wird. Ist die Kamülenspitse 10 eingesetzt, da= ist ein ungestörter Weg zwischen den Gefäß oder den Kanal 36 und den Rohr 20 über den Durchlaß 38 vorhanden. Der Durchlag 38 weist in allgemeinen sylindrieche Gestalt auf und eretreo#t sich in Ungerichtung durch den gesamten NauAeil 20 der laMlenspitze 10.
- Die In Pigur 2 wiedergegebene 17anUlenapitze läßt wich aus Toflon herstellen. Die Plügel 14 sind auf den unteren Teil den HaupUbeilen 12 angeforat und erstrecken sich radial voit innen nach außen. Auf diese Weine ruht der Hauptteil in einer in wesentlichen stabilisierten Ebene innerhalb den Geweben und begünntigt das'Durchwachnen den Geweben durch die Öffnungen 16 in den Plügelansätzen 14. Der Durchlaß 28 weist über seine gesamte Längeorstreckung innerhalb den Hauptteiles 12 gleichmäßigen Durchmesser auf.
- Figur 3 zeigt in Querschnitt die Anordnung der Kanülenspitze,10 in einen Teilannechnitt aus einen Körpergewebe 32. Die Kanülenapitze 10 besteht vorzugsweise aus trüben Teflon, obwohl sie selbotyerständlich auch anderen mediziniecken lunstatoffin mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften hergestellt worden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Kanülenopitze 10 ist nach Pigur 3 in vertikaler und horizontaler Richtung durch das Gewebewachatum durch die Öffnungen 16 in den 7lügelansätzen 14 stabilisiert. Auf diese Weine ergibt sich eine stabilisierte KanUlatioxestelle dort , wo der Eintritt in ein lebenden Plünsigkeitaynten erwünscht ist. Infolge der besehriebendea Fixierung sind eine Verdrehung, eine Zugapannung un« ein Zunammendrücken der Kanüle 20 an der Verbindungentelle mit den Körporiyoten vermieden. Es ist selbstverständlich, daß die Plügelanoätze" 14 auf einer Silicongunmikanüle oder einen Katheter angeformt worden können.
- Eine Abänderung den Erfindungegegeastanden ißt in Figur 4 wiedergegeben, wo ein rechtwinklig abgebogenen und gerippten Spitzenende 34 auf den tohrförmigen Hauptteil der Kanülenopitze 10 'vorgesehen ist. Es hat sich herausgestellt, daß eine richtige Orientierung einer Kanülenspitze manehmal eine solche Ausforiaung oder Gestalt erforderlich macht. Mit Ausnahme den rechtwinklig abgebogenen und gerippten Eadteiles 34 entspricht die Kanülenapitze 10 im wesentlichen derjenigen nach den Figuren 1,2 und 3. Figur 5 zeigt den Endteil 34 in Seitenansicht für die Orientierung mit einea'Gefäß, das eine solche Einstellung erforderlich macht. Obwohl die Kanülenspitze 10 nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise aus Tellon besteht, kann sie selbstverständlich auch Bilicongunai mit einem Teflonüberzug hergestellt worden.
- Bei Benutzung wird danabgebogene und gerippte Ende 28 der lanülenapitze 10 telenkopartig in eine geeignete Kanüle 20 eingenchoben. Nach chirurgischen Einnetzen der Kanülenspitze 10 in den Gewebe oder gleichzeitig damit wird der Endteil 30 in das Körpergefäß 36 eingeführt. Nach einiger Zeit wichet das Gewebe durch die Öffnungen 26 und fixiert somit die Tofleaepitzt 10 dauernd unter Stabilisierung den lanülationepunkten.
- In ergibt sich womit eine neuartige und verbesserte Kanüle-napitze zur Horntellung einen stabilisierten ImmUlationepunkten dort wo ein dauernder Eintritt in ein Körperflücaigkeituaysten erwünecht ist.
Claims (1)
- P a t o x t a n a p r U o h o
1. Einpflansbare Verbindung zwiechen.einem rohrför- nigen Gliej aus Kunsetoff und einen Gefäß einen lebenden Organionang j e k o n n z e i o h n e t durch ein rohrtörnigen Element (12) mit seitlichen Äneitzen (14) zum stabilisierenden Zingriff mit den Gewebe (32) den lebenden Organismus am der mit der einpflanzbaren Verbindung zu besätzenden Stelle. 2. Verbindung nach Ännpraoh l# dadurch g o k e n n s o i o h n 9 tg da# die Ansätze (14) die Form flacher Flügel aufweisen. 3. Verbindung mach Ansprach 1 oder 2, dadurch g e k 9 n n s e i o h n o tg da£ die Ansätze (14) mit Idichern (14) versehen sind. 4. Verbindung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch g 9 - - k e n n z o i o h n o tl daß wenigsten die Ansätze (14) aus mit organischen Gewebe verträglichen Naterial, wie Tofleng bestehen. 5. Yorbinduag nach einen oder mehrereren der vorhergehen- 7. Verbindung nach Anspruch 5, dadurch g o k o x a - z e i o h a e tg daß die Verbindung vor den Ein- pflanzen mit den rehrförnigen Glied aus zynthe- tischen Material durch Ziaführen den Enden mit größeren Durchmesser in das Ende den rohrförnigen Glieden &na dynthotischen Material verbunden ist. 8. Verbindung nach Anspruch 7, dadurch g o k o n'n - z-e i a h n o tg da,8 das rohrförtigenGlied aus synthetischen Material au@ Bilicongu»i besteht.
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