DE1566239A1 - Verfahren und Vorrichtungen zur gesichtsbezueglichen Lagebestimmung des Gebisses fuer Zahnersatz und kieferorthopaedische Diagnostik - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zur gesichtsbezueglichen Lagebestimmung des Gebisses fuer Zahnersatz und kieferorthopaedische Diagnostik

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    • A61C19/045Measuring instruments specially adapted for dentistry for recording mandibular movement, e.g. face bows

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Description

  • Verfahren und Vorrichtungen zur gesichtebezüglichen Lagebestimmung des Gebisses für Zahnersatz und kieferorthopädische Diagnostik Da das Gesichteprofil weitgehend von der Lage und Porm des Ober und Unterkiefers geprägrt ist, kommt es bei der her-Stellung von Zahnersatz und bei keiferorthopädischer Behandlung darauf, an, die Lage des Gebisses bezüglich des Gesichtes exakt zu reproduzieren. Es ist vor allem wichtig9 die Lage der Frotzuhobögen, insbesondere der oberen Schneidekantenlinie, zu ermitteln, da durch sie das Mundprofil seine typische und individuelle Gestaltung erhält0 Die individuelle Gesamt ordnung der Zahnreihen bezüglich des Gesichtsprofiles und des Schädels ist sehr unterschiedliche.
  • So bestehen bei der Eingliederung von Zhanersatz, insbesondere bei Totalverlust der Zähne, die Schwierigkeiten vor allem darin die Dimensionen und Formen, die dem normalen natUrlichen Gebiß entsprechen, zu reproduzieren0 Unausgelichene Balance zwichen Lippen, Wangen und zunge führen zu Gebißunregelmäßigkei-ten und bei Zahnersatz zu unausgeglichenen Profilstrukturen, was allgemein eine Funktionsvermidnderung zur Folge hat.
  • Da sich das Gebiß als körperliches Gebilde im Raume des Schädels, insbesondere des Gesichtsschädels befindet, kommt es bei der prothetischen und kieferorthopädischen Behandlung darauf an, die Lage der beiden Zahnreihen zur seiner Umgebung, d.h. zum Gesamtgesicht zu erfassen und bei Heil. maßnahmen zu berücksichtigen.
  • Nach den der Erfindung zu Grunde liegenden Erkenntnissen ist vor dem Zahnverlust bei möglichst intaktem Gebiß das gesichtsbezügliche Lageverhältnis des Gebisses zu den Lip pen und anderen markanten Gesichtsprofilteilen festzulegen0 Dieses Verhältnis kann dann bei notwendig werdenden prothetischen maßnahmen in seiner Ursprünglichkeit reproduziert werden0 Nur dann läßt sich ein harmonisches Zusammenwirken innerhalb des Kiefer-Gesichtakomplexes erzielen, wenn die Eingliederung des Zahnersatzes in den durch Zahnverlust entstandenen Leerraum so vorgenommen wird, daß die künstlchen Zahnreihen das strukturelle und funktionelle Gleichgewicht wieder herstellen0 So werden erfahrungsgemäß die Diese harmonien und die Anpasunsschwierigkeitne größer, je mehr durch den Zahnersatz eine Änderung gegenüber dem ursprünglichen Zustand eingetreten ist. Die nach prothetischem Zahnersatz auftretenden Aussprachestörungen und : stellungen des Mundprofils sind häufig ähnlich zu bewerten wie ein natürlich deformiert er Zhan bogen.
  • Als wesentliche Grundlage zur herstellung von Zahnersatz und für kieferorthopädische Behandlung dient der Keferabguß. Die Abdruckanhem, ergibt aber nur eine Abformung der ZXahnreihen bzwO der zahlosen Kieferkämme und seiner unmittelbaren Umgebung. Aus den so gewonnen Modellen, lassen sich dagegen keine befriedigenden Analysen über den Gebiß-Gesichtskomplex erzielen, da sie zu wenig Anhaltspunkte für form- und lagerichtige Gestaltung der künstlichen Zahnreihen bieten, Die Abdrucknahme kann deshalb nur ein Teil der komplexen : ßehandlung sein Es kommt deshalb darauf an, das modell in eine Beziehung zum Schädel zu szetzen, damit der Zahntechniker Befund-Unterlagen erhält, nach denen er ohne Kenntnis der Indi vidualtiät des jeweiligen Patienten die künstlichen Zahnreihen gestalten kann, Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden zur Lageorientierung des Gebisses bezüglich des Gesichtuschädels und zur Lage bestimmung des Unterkiefers zum Oberkiefer eine Vielzahl von Verfahren und Geräten entwickelt. Sie haben in die Pralis jedoch kaum Eingang gefunden, Die Gründe hierfiSr sind einerseits in der Unsicherheit der Meßgrundlage zu suchen, Andererseits sind die Verfahren und die erfbrderlichen Vorrichtungen zu umständlich und erlauben auch nur eine ienseitige Beurteilung des Gebisses.
  • Nach dem bekannten Fernröntgenaufnahmeverfahren ist es zwar möglich, das lageerhältnis des Gebisses zum Gesamtschädel und zur Gesichteoberfläche sehr eindrucksvoll darzustellen, Jedoch ist es nicht möglich, die 80 ermittelten Daten auf das Kiefermodell zu übertragen und im zahntecnh schen Labor auszwuerten.
  • Da die Lagebestimmung des Gebisses ein Orientierungsproblem ist, ist es not-wendig, ein unveränderliches eß bezugssystem zu schaffen, das bei Vegleichsmessungen und Reproduktionen des dentofaxilaen Lagervhätnisses gleichbleibende Messungen gewährleistet.
  • So gibt es an sich bereits Verfahren und Geräte zur dreiX dimensionalen Messung am Kiefer und an Gipsmodellen, bei denen man von definierten Meßebenen ausgeht, wie zoBo der Median-Sagittal-Ebene, der "Frankfurter-Horizonalene" (Ohr-Augen-Ebene) und der frontalen Orbitalebene, die senk recht auf der "Frankurter Horizontalebene" steht0 Diese Bezagßaysteme sind jedoch für die genaue lagefixierung der Schneidekantenlinie unzureichend, da die definierten Bezugspunkte am lebenden Kopf des Patienten nur schwer zu ermitteln sind0 So sind die Hautpunkte, die den korrespondierenden Knochen punkten, s0BO den Orbitalpunkten, entsprechen, stark verschieblich und können nur schlecht ertastet und fixiert werden. Das führt dazu, daß bei Vergleichsmessungen erhebliche Abweichungen eintreten, welche die gesamte Messung in Frage stellen.
  • Somit lag der Erfindung zunächst die Aufgabe zugrunde, für das Messverfahren ein neues Bezugssystem zu schaffen, welches den Bezugsmessungen am Kopf des Patienten eine sichere Grundlage gibt. Vor allem mußte ein Bezugssystem geschaffen werden, mit welchem die Zahnreihen und insbesondere die obere Schneidekantenlinie in ihrer Lage sowie die Okklusionsebenen-Neigung mit optimaler Meßgenauigkeit erfaßt werden können0 Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung sind bei der Lage bestimmung des menschlichen Gebis-ses alle Abstände und Winkel auf eine durch den Masenpunkt (Nadion und die beiden Gelenkeköpfe des Unterkiefers (konkylen) definierte Ebene, die Messgrundebene, zu beziehen und in wesentlichen in. der Median-Sagittal-Ebene zu bestimmen.
  • Die diese Meßgrundebene definierenden Punkte können ohne weiteres am menschlichen Kopf entastet werden0 Der Nasenpunkt liegt in der Senke zwischen Nasenbein und StirnbeinO Die oberen Ränder der Unterkiefergelenksköpfe, die außerdem ertastet werden kannen, liegen auf der Verbindungsgeraden zwischen Ohrpunkt und Nasenpukt in einem mittleren Abstand von 10mm vom Ohrupnkt.
  • In der Regel wird es ausreichend sein, die zu ermittelnden Abstände und Winkel in der Median-Sagittal-Ebene zu bestimmen. In diesem Fall reduziert sich die oben erläuterte Bezugsebene auf eine in der Median-Sagittal-Ebene liegende Gerade zwischen der Bikondylar- bzw. Biartikularilinie und dem Nasenpukt.
  • Aus meßtechnischen Gründen ist es zweckmäßig, diese Linie zu einem Beugsdreieck zu ergänzen, wie ferner vorgeschlagen wird0 In diesem Fall bildet diese Linie die Hypotenuse eines rchtwikeling Dreiecks, des Mittelgesichtsdreiecks, dessen längere Kathete unterhalb der Meßgundeben gelegen ist und mit dieser definitonsgemäß im Gelenkskopf einen Winkel von 150 eineschließt. Bei einem Winkel von 150 liegt diese Kathete erfahrangsgemäß in der Regel bei geradeausgerichtetem. Blick wagaecht.
  • Die kürzere, gleichfalls in der Median-Sagittal-Ebene liegende Kathete wird durch das von Nasenpunkt auf die längere Kathete gefällte Lot gebildet0 Dieses Gesichtsdreieck eignet sich in vorteilhafter Weise dazu, die Lage und die charakteristischen Maße des Ober kiefers bezüglich des Schädels zu ermitteln. Als weitere Bezugslinie, auf welche die Lage der Zahnreihen, insbesondere die Lage der oberen Schneidekantenlinie, bezogen. werden kann, wird die Verlängerung der kürzeren Dreieckskathete, die Profilsenkrecte, vorgeschlagen,. welche mit der Meßgrundeben bzw. der Hypotenuse des Gesichtsdreiecks einen Winkel von 750 bildet Für exakte Messungen bezëglich der Profilssnkrechten wird als Ausgangsmeßpunkt die Porfektion des Scheitelpuktes der inneren Augenlidwinkel vorgeschlagen, Da diese Scheitel punkte unverschieblich mit der Konchenterlage verwachsen sind, bieten sie eine äußerst zuverlässige Meßgrundlage.
  • Wach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Lage der Zahnreihen, insbesondere die Lage der oberen Schneidekantenlinien, einmal durch den vertikalen Abstand von den Scheitelpunkten der inneren Augenlidwinkel und. zum anderen durch den senkrechten Abstand von der Gesichtesenkrechten bestimmt.
  • Die weiterhin für die Reproduktion der Bisehöhe im zahn losen Kiefer sehr wichtige Gaumenhöhe wird in der Median-Sagittal-Ebene als vertikaler Abstand von der Verbindungslinie der beidseitigen Berührunsunkte der Zähne 65 + 56 in Kauflächenhöhe, der Okklusionszentralen, geniessen0 Die für den Aufbau des Gebisses cahrakteristische Okklusionsebene, ist durch die Okklusionszentrale und die obere Schneide kantenlinie definierte Die Lage der Zahnreihen, insbesondere die Lage der oberen Schneidekantenlinie, kanil, wie erläutert, -entweder durch Abstände, oder, wie ferner vorgeschlagen wird, durch in die. Median-agi'ttalebene projezierte Winkel definiert werden0 So ist der Winkel, welchen die Verbindungsgeraden zwischen dem meßpunkt und den Kondylen mit der Me13. grundebene einschließt, charakteristisch für jede ZahnlageO Als zweiter Parameter zur Orientierung des Gebisses wird in diesem Fall die in die Median-Sagittal Ebeen pro-Jezierte Länge dieser Verbindungsgeraden verwendet, Au9 dieser Meßgundlage können mit Hilfe der nachstehend noch näher erläuterten Vorrichtung folgende Verrichtungen durchgeführt werden: 1. Darstellung des dentofazialen Lageverhiltniees, 2. vertikale Lagebestimmung des Unterkiefers, 3. geienkbezügliche Einorientierung der modelle in den Artikulator, 4. Übertragung des dentofazialen Lagevehältnisses auf die einartikulierten, zahnlosen Kiefermodelle, 5. vertikale und sagittale Profilbetrachtung am Patienten, 6 Herstellung von gesichtsbezüglich . ausgerichteten kieferorthopädischen Modellen, 70 Registrierung von Veränderungen bestimmter Entwick lungs- und Behandlungsabläufe0 Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen, die nach dem erläuterten Verfahren arbeiten, umfassen im wesentlichen a3 Geräte zur gesichtabezilglichen Lageorlentierung des Gebisses, b) Geräte zum anatomisch-topografischen Einorientieren der Gipsmodelle entsprechend den natürlichen Gegeben heiten am Patienten in den Artikulator und c) Geräte zur Übertragung des am Patienten registrierten geschtsbezülchen Lageverhältnisses des natürlichen Gebisses auf das Modell.
  • Alle Geräte sind zweckmäßigerweise so aufgebaut, daß Einzelteile austauschbar sind, so daß mit einer relativ geringen Anzahl von Geräten die unterschiedlichsten Verrichtungen ausgeführt werden können.
  • Nach einem wesentlichen Merkaml besteht eine dieser Vorrichtungen aus einem Meßstative, dem Gesichtsbogen, der die Form eines in der Meßgurndeben anzubringenden, hufeisenförmigen Bügels hat0 An seinen Sonden sind Spindeln mit in die Gehöreingänge einführbaren Ohrzapfen und in seiner =bitte ein in det Bogenebene und in der Mediain-Sagittal-Eben verschiebbarer und feststellbarer Stab mit Nasenstütze zur Auflage auf die Nassenwurzel im Bereich des Nasenpunktes angeordnet0 Die Ohrspindeln mit den Ohrazpfen sind am starren Gesichtsbogen verschiebbar und feststellbar, so daß der Bogen Jeder Topfform angpeaßt werden kann.
  • Es ist daneben auch möglich, die Ohrspindeln test mit dem Bogen zu verbinden, wobei der Bogen selbst zur Anpassung an die Kopfform des Patienten auseinandrspreizbar und arretierbar ist.
  • An diesem meßastativ, welches zusätzlich mit einem oder mehreren Gurten am Kopf des Patienten befestigt werden kann und das ggf. iiim Bereich der Stirn eine Stirnauflage aufweist, können verschiedene Meßvorrichtungen be festigt werden0 So ist die nassenstütze an einem in einer Buchse des Bügels verschiebbaren und feststellbaren Meßstab, dem Gesichtstiefenme'ßstab, mit Heßskala angebracht. Mit Hilfe dieses Meßstabes wird der Abstand des Nasenpunktes von der Bikonylarlinie, nämlich die Gesichtstiefe, bestimmte Vorzugsweise ist die meßskala so geeicht, daß sie unmittelbar die Gesichtstiefe angibt, Zur Ermittlung des vertikalen Abstandes in der Profeilsenkrechten sind Vertikalstäbe vorgesehen, die mit dem Gesichtetiefenstab verbunden sind und mit der Meßgrundebene einen Winkel Von 750 einschließen. Es kann zweck-Maßig sein, die Vertikalstäbe mit dem Gesichtibügel schwenkbar bzw. verschiebbar zu verbinden, damit die Mundöffnung des Patienten bei Durchführung von Terrichtugen frei ist0 In jedem Fall sind die Vertikalstäbe für die Messung jedoch in ihre Ausgangslage zu bringen. in welcher sie einen ?1inkel voll 75° gegenüber der Meßgrundebene einnehmen.
  • Die Vertikalstäbe, die mit einer geeigneten Meßskala versehen sind, weisen nach einem weiteren Merkamal der Erfindung eine Visiereinrichtung auf, mit welchen der Scheitelpunkt der Augenlidwirkel angepeilt werden kann0 Zur Ermittlung des Horizontalabstndes in der Median-Sagittal-Eben tat an den Vertikalstäben ein senkrecht su diesen verschiebbarer Meßstab, der Gebisstiefenmeßsta'b, mit Meßskala versehen, Für weitere Meßungen, insbesondere zur Ermittlung der Okklusionsebenenneigung, kann der in seiner Ruhelage senkrecht zu den Vertikalstäben liegende Meßstab in seiner Winkellage verändert werden, wobei die Winkeländerung mittels eines Winkelmessers bestimmt werden kann Zur winkelmäßigen Lagebestimmung eignet sich gemäß der Erfindung ein Gesichtsbogen mit einen im Bereich der Kondylen, d.h. etwa in einem mittleren Abstand von 10mm von den Ohrpunkten, gelenkig angebrachten Gebissmeßbügel mit Winlemesser, An diesem Gebissmeßbügel ist im Bereich der Median-Sagittal-Ebene wiederum der verschiebbare Gebisse tiefenstab angebracht.
  • Für normale Messungen wird es ausreichend sein, wenn der Gebisstief.enmeßstab mit dem Gebissmeßbügel in der Median Sagittal-Ebene verschiebbar, im übrigen jedoch starr verbunden ist, wobei er mit dem Gebissmeßbügel einen- Winkel von 200 einschließte in diesem Fall verläuft der Gebisstiefenmeßstab annäherungsweise parallel zur Gesichtisorizontalen.
  • Bei genaueren Messungen muß dagegen der Gebißtiefenmeßstab zur Gesichtahorizontalen exakt parallel sein0 In diesem Fall ist er schwenkbar mit dem Gebismeßbügel verbunden, wobei seine Winkellage mittels eines vorzugsweise fest an gebrachten Winkelmessers bestimbar ist, Es ist auch mög lich, die Vertiaklstäbe mit dem Gebissmeßbügel derart zu koppeln, daß der Gebisstiefenmeßstab bei jeder Schwenkung dee Gebissmeßbügels parallel zu sich und zur Gesichts--horizontalen verschoben wird0 damit dem Gebistiefenmeßstab, der u.U. mit einer Rückführfeder versehen ist, können verschiedene Zusatzgeräte, wie z.B. Zahnbogenschienen, Halterungen fUr Bisswallspieße, Zahnobgenkrueze zur Ausmessung der Zahnbogenbreite, Lippen stützen und dgl. verbunden werden, die im einzelnen anhand der Ausführungsbeispiele erläutert sind0 Zur überschlägigen Ermittlung der charakteristischen Kenndaten, insbesondere zur relativen Lagebestimmung wird ferner ein grundsätzlich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitendes Gerät vorgeschlagen, welches Jedoch nicht vermittels eines Gesichtsbogens am Kopf des Patienten anzubringen ist0 Bieses Gerad weist ein aus wenigstens einem Vertikalstab bestehendes Stativ auf, an welchem verschiebbar Stäbe mit Nasenstütze bzw. Lippenstütze vorgesehen sind, Die Nasen- und Lippenstützen sorgen für eine gesicherte Ausgangslage bei der Messung0 Dieses Stativ ist ähnlich der erläuterten Vorrichtung mit einem Gebisstiefenmeßstab aufgebaut, der in vertikaler und horizontaler Richtung verschiebbar ist.
  • Bei der Herstellung von Zahnersatz geht man in an sich bekannter Weise derart vor, daß mittels der durch Kieferbaguß gewonnenen Modelle Bißschabonen angefertigt werden. Sie dienen dazu, die Stellung des beweglichen Unterkiefers zum feststehenden Oberkiefer in der vertikalen und horizontalen Richtung festzulegen.
  • Zu diesem Zweck werden die plastisch verformbaren Schablonen fär jeden Kiefer einzeln in den Mund eingeführt, auf die Ruhebißlage abgestimmt und miteinander verbunden, z. B. zusammengewachst, aus dem Munde entfernt. Die Modelle werden auf die Bißschablone aufgestzt, wobei die gegenstige Lage der Ober- und Unterkiefermodelle entsprechend den nattirlichen Verhältnissen im Munde bestimmt wird. Hierauf können die Modelle im Artikulator eingegipst werden.
  • Diese Arbeitsvorgänge sind für die herstellung eines funktionsfähigen, mit dem natürlichen Gebiß harmaonierende Zahnersatzes ausschlaggebend. Bei ausgedebhtem oder totalem Zahnverlust bietet dei Reproduktion der antürlchen Verhälisse noch immer erhebliche Schwierigkeiten.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren führt zu besseren Arbeitsergebnissen, -da das angewandte Meßbezugssystem eine unmittelbare und reproduzierbare Beziehung aiscBen Bikondylar-, Schneidekantenlinie und Okklusionsbene schafft.
  • Praktisch wird dies bei der-Bißnahme dadurch erreicht, daß eine mit dem Gebißtiefenmeßstab lösbar verbundene Forntzahnbogenschiene entsprechend den registrierten charakteristischen Daten des topographischen Status vor dem Zahn verlust wieder in die Lage gebracht werden kann, die derjenigen des %natürlichen Zahnobgesn entspricht.
  • Mittels der bißwallspieße wird die im wunde zusammengefügte Bißsohablone des Ober- und Unterkiefers mit der Frontazhnbogenschiene verbunden, sodann die Schiene vorn Gebiß;tiefenmeßstab und damit von der Meßvorrichtung gelöst, sodaß die Schablonen mit der Forntzahnobgenschinen aus dem Mundraum entfernt werden können. Nachdem die Modelle auf die Bißschablone aufgesetzt und befestigt sind, können sie so in einfacher Weise in das zahntechnische Labor versahdt werden.
  • Ds die Artikulatorenachse der Bikondylarlinie entspricht, können die Modelle rasch und naturgetreu einorientiert werden.
  • Die Frontzahnbogenschinen mit der Bißschabone einschließlich der Modelle wird hierbei mit der Trägervorrichtung -mit dem Artikulatorenstift verbunden und aufgrund der registrierten Meßwerte auf die Artikularoengelenksachse ausgerichtet.
  • Der hierbei benötigte Artikulator kann dem erfindungsgemäßen Verfahren besonders angepaßt Werden. Es ist jedoch grundsätzlich möglich, jeden bekannten, aus Ständer mit gelenkigem Tragarm und Sttitzstift bestehenden Artikulator in erfindungsgemäßer Weise zu verwenden. in diesem Fall sind die Modelle derart in den Artikulator einzubringen, daß stich der tragarm in eier der Gesichtshorizotalen entsprechenden Ebene befindet. Am Stützstift kann über eine verschiebbare und feststellbare Trageuchse die Frontzhobgenschinen angebracht werden. Die im Zusammenhag mit der erläuteten Meßvorrichtung entwickelten Geräte, wie verschiebbare, verschwenkbare und feststellbare Tiefenmeßstäbe, können hierbei zur Übertrangung der charakteristischen Daten benützt werden.
  • Zur Durchführung von Modellanglysen werden a. aOsog Modellsockelgeräte verwendet.
  • Zweckmäßigerweise wird man auch die Modellsockelgeräte so ausbilden, daß eine einfache Übertragung der ermittelten Daten möglich ist. Bekanntermaßen weist das Modellsockelgerät Unter- und Oberkiefermodellsockelplatten mit Modellsockelrahmen auf, die über Trägerstäbe miteinander lösbar verbunden sind. Gemäß der Erfindung wird die Oberkiefermodellsockelplatte in eine der Gesidtshorizontalen entsprechende Ebene gebracht und festgestellt, wobei das Gerät selbst mit )Meßstäben ausgestattet ist, die entsprechend den Seiten des Gesichtsdreiecks angeordnet sind. Weiterhin ist ein der Profilsenkrechten entsprechender Meßstab mit einem in der Höhe und Tiefe verschiebbaren Gebisstiefenmeßstab vorgeaehen, an welchea über die Forntzhaschinen die Bisswachswälle befestigt werden können.
  • Vorteilhafterweise sind die die Oberkiefermodellsockelplatte tragenden Stäbe o. dgl. mit dem Ständer des Sockelgerätes gelenkig verbunden, so daß dieses gleichzeitig die Punktion eines Artikulators übernehmen kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sowie die 9ür die Durchftlhrung des Verfahrens geeigneten Vorrichtungen sind nachstehend anhand von AusfQhrungsbeispielen, die in der Zeichnung im einzelnen dargestellt sind, näher erläutert. Identische oder entsprechende Teile sind mit gleichen Ziffern bezeichnet, Es zeigen: Fig. 1 den menschlichen Kopf in Seitenansicht mit eingezeichnetem Mittelgesichsdreieck, Fig. 2 das Schädelgesichtsprofil mit eingzeichnetem Meßbezugssystem und angedeutetem Meßgerät gemäß der Erfindung, Fig. 3 eine Auf sicht des erfindungsgemäßen Meßstatives nach einem ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 3a die Seitenansicht des Abstützsegmntes, Fig. 4 die Aufsicht des erfindungsgemäßen Meßstatives nach einem sweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 die perspektivische Darstellung einer mit dem Gssichtsbügel zu verbindenden Meßvorrichtung für Gebißhöhen- und tiefenemsungen, Fig. 6 eie Auflagestütze in perspektivscher Darstellung, zur Bestimmung des vertikalen Abstandes des Unterkiefers, Fig. 7 eine Zahnbogenschinen in perspektivischer Darstellung, Fig. 8 perspektivische Darstellung einer mit dem Gesichtsbügel zu verbindenden Meßvorriochtung für Gebisshöhen- und tiefenmessungen nach einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 9 die persp-ektivische Darstellung c-ifler Meßvorrichtung zur Gebisshöhen- und tiefenmessung nach einem dritten Aufsführsbeispiel, Fig. 9a ein Gebisstiefenmeßstab mit. Rückholfeder für die Anordnung gemäß Fig. 9, Fig. 10 die perspektivische Darstllung eines erfindungsgemäßen Meßstatives mit Gebissmeßbüûgel, Fig. 11 ein Gebissmeßbugel für die Vorrichtung gemäß Fig. 10, Fig. 12 ein mit Vertikalmeßstäben gekoppelter Gebissmeßbügel, Fig. 13 ein mit dem Kopf des Patienten verbundenes erfinddungsgemäßes Meßstative in schematicher Darstellung, Fig. 14 das Zahnbogenkreuz mit Gaumenhöhenmeßvorrichtung (Dentometer) in perspektivischer Darstellung, Fig. 15 das Dentometer in Meßstallung an Oberkieffermodell in perspektivischer Darstellung, Fig. 16 die Seitenansicht der erfidungsgemäßen Vorrichtung mit Bisswachswällen am Kopf des Patienten in scheaatisoher Darstellung, Fig. 17 die perspektivische Darstellung eines auf ein Oberkiefermodell aufgesetzten Bisseachswalles, Fig. 18 die Seitennsicht eines Ober- und Unterkiefermodellen mit eingesetzten Bisswällen, Fig. 19 die Seitenansicht eines Artikulators mit über und Unterkiefermodell, Fig. 20 die perspektivische Darstellung des Artikulators, Fig. 20a auf den Srtikulatorstützsitf aufzusetzende Buchse mit waagrechtem Trägerstab, Fig. 20b die Seitenansicht eines am Artikulatorstützstift angebrachten Trägerbügels gem. Fig. 20c, Fig. 20c die Auf sicht eines Trägerbügels, Fig. 20d die Vorderansicht des Fürhrungsstückes für den Bügel gern. Fig. 20c, Fig. 21 die Seitenansicht des Artikulators mit Oberkiefermodell, Fig. 22 die Seitenansicht des Artikulatore mit Ober- und Unierkiedermodell mit aufgestelflen kUnstlichen Zahnreihen und einskizzierten Gesichtsschädelprofil, Fig. 25 die perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen meßgerätes zur naherungsweisen Erimittlung der Meßdaten, Fig. 24 die erfindungsgemäße Meßvorrichtung mit Okklusionsebenen-Neigungsemesser in Seitenansciht am Kopf des Patienten, Fig. 25 die erfindungsgemäße Meßvorrichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel mit Gesichtsprofilpendel, Fig. 26 die geometrischen Beziehungen des Meßbezugs=-systemes zum Kopf des Patienten, Fig. 27 die p[erspektivische Darstellung des Gebissmeßbügels zur Halterung des Winkellemssers gemäß Fig. 28, Fig. 28 die pespektivsche Darstellung eines Winkel messes, Fig. 29 die Seitenenatcht einer meßvorichtung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel, Fig. 30 menschlicher Schädel im Sagittalschnitt mit eingezeichnet cm Meßbezugsdreieck und angedeuteter Meßvorrichtung zur geometrischen - graphischen Darstellung des Gebisses relativ zum Gesichtsprofil in der Median-Sagittal-Ebene, Fig. 31 Diagramm zur Erfassung der ermittelten Meßwerte, Fig. 32 Vorrichtung zur Befestigung des Abdrucklöffels am erfindungsgemäßen Stativ in perspektivischer Darstellung, Fig. 33 Vorrichtung gem. Pig. 32 mit Oberkiefermodellsockelplatte in perspektivischer Darstellung, Fig. 33a Waschsbsshter für Bisslagebestimmung' Fig. 34 die Seitenansicht eines Modellsockelgerätes gemäß der Erfindung, Fig. 35 das Modellsockelgerät gemO Fig. 34 in persepktivischer Darstellung, Fig. 36 die Seitenansicht des Modellsockelgerätes illit eingegipsten Ober- und Unterkiefermodellen und angedeutetem Schädelgesschtspofil und Fig. 37 eine Teilansicht des Modellsckelgeräts mit Winkelmesser und Dentometer.
  • Aus der in Fig. 1 dargestellten Seitenansicht eines Kopfes geht das in die Median-Sagittal-Ebene projizierte Bezugssystem gemäß de Erfindung hervor.
  • Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden im Wesentlchien sämtliche Abstände und Winkel auf eine beim normalen Kopf etwa senkrecht zur Medain-Sagittal-Ebene stehenden Ebene bezogen, welche durch folgende Punkte definiert ist: N: Nasewzel in der Median-Sagittal-Ebene, K: beidseitige Gelenkspulket (kondylus) am oberen Rand der beiden Gelenksköpfe des Unterkiefers-und P: beidseitige Ohrpunkte (posus acusticus ext.), welche in der oberen Mitte der äußeren Gebörlöcher gelegen sind.
  • Erfahrungsgemäß liegen die Pukte N, K, P in einer Ebene bzw. deren Projektion in die Sagittalebene auf einer Geraden. Im Mittel hat der Gelkspunkt K einen Abstand von 1,0 cm vom Ohrpunkt.
  • Als weitere Bezugsebene ist die Gesichtshorizohtatle definiert, die mit der Ebene N, K, P in der Kondylenachese, der Verbindungslinie zwischen den Kondylen einen Wert von 150 einschließt. Bei dem so dimensionierten Winkel liegt die Gesichtshorizonatle bei geradeaus gerichtetem Blick etwa in der Waagrechten.
  • Schließlich ist als letzte Ebene die frontale Profilebene definiert, die senkrecht auf der Gesichtsorizontalen und der Median-Sagittal-Ebene Steht und durch den Nasenwurzelpunkt N führt. Der Schnittpunkt der edian-Sagittal-Ebene, der Gesichtsorizontalen und der fromtalen Profilebene ist in Fig. 1 mit ? bezeichnet.
  • Die Projektion dieser Bezugsebenen in die Median-Sagittal-Ebene ergibt das sogenannte Mittelgsichsdreieck N K K, auf welches nach dem erfinungsgemäßen Verfahren Sämtliche Meßwerte bezogen werden. Die Ver-Längerung de Dreieckseite NF stellt die so definierte Profilsenkrechte dar1 bezüglich welcher der vertikale bzw. horizontale Abstand einzelner Gehißpunkte in einfaches Weise bestimmbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Meßbezugssystem kann in einem Koordinatensystem, dargestellt werden, bei welchem der Nullpunkt durch den Schnit5tpunkt der Bikondylarlinie mit der Median-Sagittal-Ebene definiert ist und die Dreiecksseite KF (Gesichtschorzontale) der X-Achese entspricht.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin de Gerade n N O ersichtlich, die durch Profjektion der parallel zur Gesichtsorizontalen verlaufenden Kauebene die Median-Sagittal-Ebene entsteht.
  • Die Tage der Kauebene ist durch die beidseitigen Berührungspunkte 0 (punktum occlusale) der Molaren 65 + 56 irm Kauflächenhöhe definiert, deren Verbindungsgerade als Okklusionszentrale bezeichnet ist, die bei normalem Gebiss etwa senkrecht zur Median-Sagitall-Eben steht.
  • Die Okklusionsebene, deren Projektion in die Median-Sagittal-Ebene die Verbindungsgerade O E darstellt, verläuft durch die Okklusionszentrale und die Schneidekantenlinie der vorderen Scheidezähe 1 + 1.
  • Der Winkel, den die Gerade UT mit der Kauebenewaagrechten O W im punktum occlusale 0 einschließt, wird als Okklusionsebenen-Neigungswinkel bezeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht insbesondere, die Okklusionsebenen-Neigung und den Verlauf der Schneidekantenlinien bezüglich des Mittelgesichtedreieoks NKF exakt zu ermitteln und zu reproduzieren. Hierdurch werden wichtige Beurteilungsgrundlagen für den individuellen Aufbau eines Gebisses ermittelt, die zu aufschlußreichen Einsichten in die Anlage, Verteilung und Wirkungsrichtung der Kaumuskulatur führen.
  • Der wesentliche Vorteil des gemäß der Erfindung definierten Bezugssystems besteht vor allem darin, daß seine Bezugspunkte am menschlichen Kopf ohne Schwierigkeiten aufgefunden werden können und daß bezüglich dieser ein Meßstativ orientiert werden kann.
  • Mit Fig. 2 der Zeichnung ist schematisch angedeutet, welchen Aufbau ein hierfür geeignetes Meßstativ grundsätzlich haben muß.
  • Da der in der Median-Sagittal-Ebene projizierte Abstand der Nasenwaruzel von den Kondylen für jeden Schädel charakteristisch ist, ist er mit einer in der Ebene K, N, N 1 liegenden Meßvorrichtung zu bestimmen.
  • Der Abatand N K wird als Gesichtstiefe bezeichnet.
  • Zur Bestimmung des vertikalen Abstandes der Zähne sind in der Ebene N1, F1, E1 Vertikalmeßstäbe anzuordnen, an welchen ein parallelzur Gesichtschorizontalen verlaufend er Gebisstiefenmeßstab angebracht werden kann.
  • Zur näheren Lagebestimmung kann jedoch auch ein in der Ebene K, E verlaufender Gebissmeßbügel vorgesehen sein, dessen Winkel beztiglioh der Ebene K, N im Punkte K bestimmbar ist.
  • Aus Fig. 2 ist weiterhin ersichtlich, in welcher Weise grundsätzlich mit Hilfe eines in der Median-Sagittal-Ebene verschwenkbzaren Tiefenmeßstabes die Neigung der Okklusionsebene 0 E bezüglich der Kaubehen OW bestimmbar ist.
  • Ausgehend von diesen Überlegungen wurde gemäß der Erfindung ein Stativ entwickelt, dessen Aufsicht in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt ist.
  • Dieses Stativ weist einen hufeisenförmigen, dem Gesichtsprofil angepaßten Gesichtsbogen 1 auf, welcher einerseits mittels der Ohrspindeln 2 und andererseits mittels des Gesichtstiefenstabes 3 am Kopf des Patienten anzubringen ist. Zu diesem Zweck sind die Obrspindeln 2 mit zwecks Sterilisation auswechselbaren Ohrsapfen 4 versehen, diein die Ohreingänge des Patienten einsetzbar sind. Die Ohrspindeln 2 sind in mit dem Gesichtsbogen 1 verbundenen Buchsen 5 verschiebbar angeordnet und können mit Hilfe von Stellschrauben 6 festgelegt werden.
  • Der Gesichtstiefenstab 3 ist gleichfalls verschiebbar und feststellbar mit dem Gesichtsbogen 1 verbunden.
  • Er ist in einer Führung 7 des Gesichtsbogens mit Pestsrtellschruabe 8 gelagert. An seinem dem Gesicht des Patienten zugekehrten Ende weist er eine auswechselbare Nassenstütze 9 auf, deren Stützstifte 10 in Buchsen 11 des Gesichtstiefenstabes 3 eingeschoben sind.
  • An den Ohrspindeln 2 aind weiterhin Abstützsegmente 12 mit flilfe von Stellsochruaben 13 angabraocht, Ihre Seitenansicht iet in Fig. Da dargestellt. Sie dienen der Absützung des Gesichtsbogens an den beidseitigen geiergelenken.
  • Ist das Meßstativ am Kopf des Patienten zu befestigen, sind die Spindeln 2 mit deil Ohrzapfen 4 in die mit 14 angedeuteten Gehörgängen einzuführen und in dieswer Position mit den Schrauben 6 festzustellen. Ebenso wird Geschtstiefenmeßstab 3 mit der Nasenstütze 9 in seine Meßlage gebracht, in welcher die Nasenstütze formschlüssig auf der Nasenwurzel auf liegt. Auf diese Weise ist das Stativ am Kopf des Patienten unverrückbar festgelegt, wobei es auf den Kopf eine Zangenwirkung auoubt, wie mit den Pfeilen Z angedeutet ist.
  • Zur individuellen Anpassung dieses Stative konnen Nassentütze 9 und die Ohrspindeln 4 ausgewechselt werden, was z. Ii. notwendig ist, wenn das Stativ sowohl für Kinder als auch für Erwachsene verwen'det werden soll.
  • Vorzugsweise ist der Tiefenstabe 3 mit einer Skala und der Gesichtsbogen 1 in Bereich des Stabes mit einer Eichmarke versehen, so daß am Tiefenstab mittelbar, oder bei entsprechender Eichung unmittelbar der Abstand des nasewuzpunktes von der Bikondylarlinie abgelesen werden kann.
  • Ein abgewandeltes Stativ ist in Fig. 4 der Zeichnung in Aufsicht dargestellt.
  • Sein Gesichtsbogen besteht aus zwei Schenkeln 1a und 1b, die über den Mittelsteg 1c gelenkig miteinander verbunden sind. Sie stehen einerseits unter der Wirkung einer vorgespannten Blattfeder 15, die von einem im Mittelsteg verschiebbar gelagerten Stift 19 geführt ist und andererseits einer die Federkeraft aufnehmenden Spindel 17 mit Spannmutter 18. Am Mittelsteg Ic ist ferner eine Führungsbuncse 7' für den nicht dargestellten Gesichtstiefenstab vorgesehen. Ebenso sind die freien Enden der Schenkel 1a und Ib mit austauschbaren Ohrzapfen 4' versehen, gegenüber dem auseinanderspreizbaren Gesichtsbogen unverschiebbar sind.
  • Während den Gesichtsbögen gem. Fig. 3 und 4 mittels des'Gesichtstiefenstabes 3 die Gesichtstiefe, d. h. der Abstand der Nasenwurze von der Verbindungslinie der Bikondylarlinie bestimmbar ist, sind zur Ermittlung der relativen Lage der Zahreihen besondere Vertikalmeßvorrichtungen notwendig, wie sie z. B. in den Fig. 5 bis 9 im einzelnen dargestellt sind.
  • Die Vertikalmeßvorrichtung gem. Fig. 5 besteht auf zwei Vertialstäben 20, die über das untere Mittelstück 21 miteinander verbunden sind, und welche in Hülsen 22 eines oberen Verbindungsstückes 23 vertikal verschiebbar geführt und mittels Stellschrauben 24 feststellbar sind. Das obere Verbindungsstück 23 ist über ein Winkelstück 25 mit dem Gesichtstefenstab 3 verbunden, Seine Schenkel schließen einen Winkel von 75° ein, so daß die Vertikalstäbe 20 senkrecht zur Gesichtshroizontalen geführt w erden.
  • Am unteren Verbindungsstück 21 ist in einer Buchse 26 ein mit Meßskala versehener Gebißtiefenstab verschiebbar angebracht; mittels der Stellschraube 28 kann er festgestellt werden. Da er senkrecht zum Verbindungssteg 21 und in der Mitte zwishen len Vertikalstäben 20 angeordnet ist, liegt er bei ordnungsgemäßer Befestigung der Meßvor'richtung am Kopf des Patienten etwa in der Median-Sagital-Ebene.
  • Die Vorrichtung' gem. Fig. 5 wird bestimmungsgemäß über den Gesichtstiefenstab vom Gesichtsbogen gem.
  • Fig. 3 3 bzw. 4 getragen. Zur besseren Lagesicherung kann sie außerdem mit Hilfe eines nicht dargestellten Kopfgurtes an die Stirn des Patienten geschallt werden.
  • Hierbei stützt sich der Auflagewinkel 29, der mit einem Stift 30 den Kopfugrt durchsetzt, und über in einem Schlitz 32 des Winkels 29 eingreifende Stifte 31 mit dem Tiefenstab 3 verbunden ist, gegen die Stirn des Patienten ab.
  • Mittels dieser Vorrichtung ist es möglich, den vertikalen Abstand der Zähne, insbesondere der vorderen Schneidekantenlinie, genau zu ermitteln. Der Abatand hierbei kann auf die Nasenwaurzel bezogen werden Es ist Jedoch zweckmäßiger, nie Untersuchungen gezeigt haben, diesen Abetand auf den praktisch unveränderlichen Scheitelpunkt der inneren Augenlidwinkel zu beziehen.
  • Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung gem. Fig. 5 mit einer Visiereinriohtung zum Anteilen dieses Punktes ausgestattet, die aus dem vertikalen Meßstab 33 mit Skala besteht, welcher pendelnd in eine Ilülse 34 des Gesichtstefenstabes 3 eingehängt ist. Auf dem meßstab 33 ist eine verschiebbare Visiereinrichtung 35 zum Anviseren des Scheitelpunktes des inneren Augenlidwinkels angeordnet. Da der in der Hülse 34 gelagerte Pendelstab 33 außerdem seitlioh verschiebbar ist, er vor jeder Messung der meßbezugspunkt genau festgelegt werden.
  • Bei Gesichts- oder Schädelasymetrine liegt die Verti-Kalmeßeinrichtung nicht auf der Suymmetriellinie. Zum Ausgleich dieser Unsymmetrien muß die Veritkalmeßeinrichtung in der frontalen Profilebene seitlich verschwenkt werden. Aus diesen Gründen ist das Verbindung stück 23 mittels einer Schraube 36 o. dgl. seitlich verschwenkbar am Winkel 25 angebracht.
  • Mit der Vorrichtung gem. Fig. 5 können weitere Zustzteile kombiniert werden. So kann s. 33. auf den Gebißtiefenstab 27 eine abgewinkelte Stütze 57 aufgesetzt werden, welche de Auflage auf das Lippenbändohen in der Umschlafalte am UxlLterkieSer dient (vgl. Fig. 6)..
  • Über diese Auflagestütze wird die Bewegung des Unter keiferes auf die Meßvorrichtung übertragen.
  • Anstelle der Auflage stütze kann auch die aus Fig. 7 hervorgehende Zahnbogenschiene 38 aufgesetzt erden, die der Auflage an die vorderen Schneidezähne bestimmt ist. Beidseitig ihres s Befestigungsröhrochens 38a sind Hülsen 38b zur Aufnahme von Biss-Schablonen-Spieße' -vorgesehen, was noch näher erläutert wird.
  • Ein weiteres Ausführungsbeinspiel der Vertikalmeßvorrichtung ist in Fig. 8 der. Zeichnung dargestellt.
  • Während bei der Vorrichtung gem. Fig. 7. die Vertikalstäbe über einen festen Winkel mit dem Gesichtstiefenstab verbunden sind, ist bei dieser Anordnung der einstückeige Vertikalstab 20' über ein als Scharnier 25' ausgebildetes Winkelstück mit dem Gesichtetiefenstab 3 schwenkbar verbunden.
  • Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Mund schnell freigemacht werden kann, ohne das Meßstativ entfernen zu müssen, wenn zahnärztliche Verrichtungen durchzuführen sind. Vor allem kann hierbei die Einstellung des Gebißtiefenstabes 27 unverändert bleiben.
  • Damit der Vertikalstab 20' jederzeit in die definierte Meßlage gebracht werden kann, in welcher er mit dem Teirenstab 3 einen Winkel von 750 einschließt, ist am Tiefenstab 3 ein Anschlag 39 vorgesehen.
  • Die weiteren Merkmale der Vorrichtung gem. Fig, 6 entsprechen in ihrer Funktion denjenigen der Vorrichtung gem. Fig. 5. So ist auf dem Vertikalstab 20' ein Schieber 21' angebracht, der den in der Median-Sagittal-Ebene verschiebbaren Gebißtiefenstab 27 mittels einer Hülse 26' trägt.' Der Schieber 21' kann mittels einer Schraube 24', welche zusammen mit dem Gebißtiefenstab 27 einen Längsschlitz 20'a durchsetzt, bezüglich des Vertikalstabes 20'arretiert werden. Ferner ist es mögsich, den schwenkbaren Vertikalstab 20' mittels einer Schraube 40 mit dem Anschlag 99 fest zu verbindne.
  • Schließlich sind ähnlich der Vorrichtung gem. Fig. 5 eine Augelidvisiervorrichtung 33', 34' sowie eine Stirnauflage 29' vorgesehen.
  • Eine dritte Abwandlung der Vorrichtung zur Gebißhöhen-und tiefenmessung ist in Fig. 9 dargestellt. Ebenso wie bei der Vorrichtung nach Fig. 5 ist der Gesichtstiefenstab 3 mit einem einen festen Winkel von 75Q einschließenden Winkelstück 25 ausgestattet, in dessen Führungshülse 22'' ein Vertikalmeßstab 20" verschiebbar angeordnet ist. Der Vertikalmeßstab ist mit einer Skala versehen, die an der Führungsülse 22'' ablesbar ist. Am unteren ende des Verrtikalstabes 20'' ist der Gebißtiefenstab 27 über einen Drehbolzen 41 mit Winkelmesser 42 angebracht. Da bei -dieser Vorrichtung die \iinkellage des Meßtabes 27 variiert werden kann, ist sie zur Bestimmung der Okklusionsebenen-Nieugn geeignet. Bei derartigen Messungen ist es zweckmäßig, wenn der Meßstab 27 nach erfolgter Mesung selbattäig mit einer Rüokhofledr 43 in seine Ausgangslage zurückgeführt wird, wie dies bei der Vorrichtung gem.
  • Fig. 9a der Fall ist.
  • Eine im Prinzip etwas anders arbeitende Vorrichtung ist in Fig. 10 dargestellt.
  • Während bei den Vorrichtungen gem. Fig. 5 bis 9 der vertikale Abstand mit Hilfe von in der Profilsenkrechten angeordneten Vertikalstäben bestimmt wird, wird bei der Vorrichtung gem. Fig. 10 der Winkel ermittelt, den eine Verbindungsgerade zwischen dem Meßpunkt und einem Glenkspukt mit dem Gesichtsbogen einschließt.
  • Zu diesem Zweck ist am Gesichtsbogen 1 ein Gebißmeßbügel 44 angelenkt. Seine Gelenkspunkte 45, diese von den Ohrspindeln 2 einen mittleren Abstand von 1,0 cm haben, befinden sich im Bereich der Kondylen, wenn die Meßeinrichtung am Kopf des Patienten angebracht ist. Die Winkellage des Gebißmeßbügels 44 ist'mittels des Winkelmessers 46 zu bestimmen, der am Geoichtsbogen 1 angebracht ist und mit dem eine Anzeige- und Arretiereinrichtung 47 des Gebißmeßbügels 44 zusammenwirkt.
  • In der Mitte des Gebißmeßbügels 44 ist wiederum der Bn der Median-Sagittal-Ebene verschiebbare Tiefenmeßstab 27 vorgesthen, der in einer Hülse 48 des Gebißmeßbügels 44 geführt ist.
  • Weitere Einzelheiten entsprechen den zuror beschruiebenen Vorrichtungen.
  • Diese. Vorrichtung eignet sich besonders vorteilhaft zu Messugen am Unt6erkiefer, da die Bewegung des Unterkiefers unmittelbar auf den Gebißmeßbügel übertragen wird und mit Hilfe des Winkelmessers bestimmt werden kann.
  • Wie insbesondere in Pig. 11 erkennbar ist, ist die Führungshülse 48' fest mit dem Ebeißmeßbgel 44 verbunden. Damit der in der Hülse 48' geführte Gebißtiefenmeßstab 27' etwa parallel zur Gesichtshorizontalen verläuft, muß er gegenüber dem Gebißmeßbügel 44 im Mittel einen Winkel von etwa 20° einnehmen.
  • Zum Zwecke einer exakten Parallelführung des Gebiß tiefenmeßstabes wird indessen eine Anordnung gera. Fig. 12 vorgeschlagen. In diesem Fell ist der Gebißmeßbüg'el 44 mit Vertikalmeßstäbne 20 gekoppelt, die in der bereits erläuterten Weise am Gesichtsbogen geführt sind. Das Mittelstück 21 der Vertikalstäbe 20 ist über die Gelenkstäbe 49 und 50 mit dem Gebißmeßbügel 44 verbunden. Der in der Buchse 26 zu führende Gebißtiefenstab wird auf diese Weise auch bei Verwenken des Bügels 44 parallel zu sich verschoben.
  • Auf dem Gebißtiefenstab 27' kann, wie in Fig. 11 dargestellt ist, ein verschiebbarer Anschlag 51 angebracht sein, welcher zur Markierung der Frontzhlage bestimmt ist.
  • Zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Meßverfhrens ist in Fig. 19 der Zeichnung ein menßohlicher Kopf mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Schema dargestellt. Wie deutlich zu erkennen ist, liegt der Gesictstiefenstab 3 in der Verlängerung der Gerdaden N K P.
  • Der Vertikalmeßstab 20t, der über das als Scharnier ausgebildete Winkelstück 25' mit dem Gesichtstiefenatab 3 verbunden iat, schließt mit diesem in Meßstellung einen Winkel von 750 ein. ist jedoch im Uhrzeigersinn verschwenkbar, so daß der Mund für Verrichtungen, z. B. zum Einführen oder Herausnehmen der Bisswachswälle, freigemacht werden kann. Am Vertikalstab 20' ist mittels des Schiebers 21' der Gebißtiefenstab 27 angebracht. Er steht senkrecht zum Vertikalstab 20' und verläuft damit parallel zur Gesichtschorzontalen FK.
  • An seinem vorderen Ende ist die schematisch angedeutote Frontzhanbogenschiene 38 angebracht, die an den vorderen Schneidezähnen des Oberkiefers anliegt. Sie ist mit Hilfe des Gebißtiefenstabes 27 in der Median-Sagittal-Ebene verschiebbar.
  • Während mit der Frontzahnobgenschinen gem. Fig. 13 die Lage der Frontzhen bestimmbar ist, dient das in Fig. 14 dargestellte Zahnbogekrezu der Ausmessung des Seitenzahnge'bietes, insbesondere im Gebiet der 6er. Dieses ah sich bekannte Zahnobenkroix oder Dentometer weist einen mit Meßskala versehenen Tiefenmeßstab 53 auf, auf welchem der verschiebbare Anschlag zur Anlage an diX vorderen Sohneidezåhne asngebrachtsist, An seinem vorderen Ende ist er mit einem senkrecht zum Tiefenmeßstab 53 befindlichen, eine Skala aufweisenden Zahnbogenquerstab 54 verschen, auf welchen zwei Schieber 55 zur Markierung der Molarengare angeordnet sind.
  • Diese Vorrichtung eignet sich weiterhin zur. Bestimmung der Bißhöhe, worunter man die Gaumenhöhe in der Median- Sagittal-Ebene im Bereich der ersten Molaren versteht.
  • Zu diesem Zweck ist im Schnittpunkt des Tiefenstabes 53 und des Qermeßstabes 54 ein in der Hülse 56 geführter Gaumenhöhenmeßstab 57 mit Millimeterskala angebracht.
  • Die Feder 58 führt ihn nach erfolgter Messung in seine Ausgangslage zurück, während die 3tellschraube 59 der Lagofixierung des Stabes 57 dient.
  • Mit dieser Vorrichtung kann selbstverständlich rechnerisch die Okklusionsebenen-Noigung bestimmt werden, wobei die Differenz der Höhenwerte ita Seitzahngebiet (6er-Geiet) und im Frotzhangebiet (Schneidekantenlinie) zu ermitteln ist.
  • Zur Veranschaulichung der Meßmethode ist in Fig. 15 ein auf ein Oberkiefermodell aufgesetztes Dentometer in der weise dargestellt, wie es in den Mund des Patienten eingeführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestattet nicht nur eine exakte Ausmessung des Gebisses, sondern darüber hinaus die lagegerechte Übertyrangung der Bißschalbonen mit den Bißwachswällen einschließlich der damit verbundenen Modelle in den. Artikulator bzw. auf das lodellsockelgerät.
  • Zu diesem Zweck wird, wie mit den Fig.16 bis 18 veranschaulicht ist, die Stellung des Unterkiefers zum Oberkiefer mit Hilfe von Bißwachswällen festgelegt.Nachdem die Wachswälle 60 erhärtet sind, können sie mittels der Bißwallspieße 61 an der Frontzahnbogeschiene 38 angebracht werden, die vermittels des Gebißtiefenstabes 27 in. die Lage gebracht wurde, die der natürlichen lage der vorderne Schneidezähne entspricht. Hierbei werden die erwärmten Bißwallspieße 61 durch die Führungsrörhrchen 38b in die Bißwachswälle eingebracht. Nach Erhärten der Bißwachswälle wird die Frontzahnbogenschiene vom Gebißtiefenstab gelöst und zusammen mit den Bißwällen aus dem Mundraum entfernt, um in dieser Weise in das Zahntechikerlabor versandt zu werden.
  • In Fig 18 ist die Bißschablone mit den zusammengefügten Bißwahswällen des Ober- und Unterkiefers einschließlich der angespießten Forntzhogenschine und den in die Biß schablone eingestzten Ober- und Unterkiefermodellen dargestellt. In dieser Form werden die Modelle in das zahntechjnioseh Labor gesandt, und können dort aufgrund der registrierten topographischen Daten in den Artikulator bzw. das Modellsckelgerät zum Aufstellen der künstlichen Zahnreihe bzw. zum Anfertigen eines kieferorthopädischen Apparates einorientiert werden.
  • Der zu diesem Zweck eingesetzte Artikulator besteht, wie in Fig. 19 und 20 dargestellt ist, aus einem Stativ 64 und dem beweglichen Artikulatorarm 65, der mit dem Stativ über die Artikulatoraohse 66 verbunden ist, welche der Bikondylarachse des menschlichen Schädels entspricht. Am freien Ende des Artikulatorarmes 65 ist in einer Hülse 67 der Artikulatorstützstift 68 verschiebbar angebracht, dessen untere Spitze auf einer Auf lage 69 des Artikulatorstatives 65 ruht. Auf dem Artikulatorstützstift 68 ist ferner eine Buchse 70 verschiebbar befestigt, welche der Halterung der Frontzahbogenschiene 38 dient (vgl. auch Fig. 20). Die Frontahbogenschiene 38 wiederum trägt über die Bißwallspieße 61 in bereits erläuterter Weise die Bißwachswälle 60 mit den Ober-und Unterkiefermodellen 62 und 63, die in an sich bekannter Weise mit Hilfe von Gips oder 4rjl. in dem Artikulator selbst zu verankern sind.
  • Anstelle der Tragbuchse 70, die in Fig. 20a in Seitenansicht dargestellt ist und die mittels einer Stellschraube 71 am Artikulatorenstift 68 befestigt wird, kann auch die Vorrichtung nach den Fig. 20 b bis 20 d verwendet werden. Diese Vorrichtung, die aus einem auf dem Artikulatorstützstift 68-angebrachten Führungsstuëck 72 mit seitlichen Nuten 72a und einem in den Nuten geführten Bügel 73 besteht, bietet einen größeren Bewegungsspielraum als die Vorrichtung gem. Fig. 20. Insbesondere ermöglicht sie eine vorteilhafterer Einstellung in einer zur Gelenksachse senkrechten Richtung.
  • Um im Artikulator naturgetreue Verhältnisse zu realisieren, sind die keifermodelle 62 und 63 so zu justieren, daß der Artikulatorarm 65 der Gesichtsorizontalen und die Artikulatorensazhse 66 der Bikondylarlinie entsprechen. In diesem Fall entspricht die Schwekbewegeung des Artikulatoratores etwa der vertikalen Kaubewegung der Kiefer. Außerdem bietet diese Anordnung den Vorteil, daß beim Patienten ermittelte Daten unmittelbar auf das künstliche Gebiss übertragen werden können.
  • Die Arbeitsweise hierbei ist anhand der Fig. 21 und 22 erläutert, Bei dem in Fig. 21 gezeigten Beispiel ist das Oberkiefermodell 63 in den Artikulator 64, 65 eingegipst. Die einzelnen Zähne können nunmehr nach Maßgabe der am Patienten ermittelten Daten aufgestellt werden. Hierbei bietet vor allem'die in die entsprechende Position gebrachte Zhanbogenschiene 38, die mittels der Halterungsbuchee 70 am Stützstift 68 befestigt ist, eine gute Orientierungsmöglichkit, Sie reproduziert das Lageverhältnis des oberen Schneidezahnbogens, inabesondere der Schneidekanteverlauf der natürlichen Zahnreihe vor dem Gebißverfall.
  • Beim Aufstellen der Seitenzähne wird das in den Fig.
  • 14 und i5 dargestellte Dentometer verwendet, wobei die am natürlichen Gebiß des Patienten ermittelten Werte, wie Zahnbogenbreite, Gebißtiefe, Gaumenhöhe und Okklusionsebenen-Neigung berücksichtigt werden können.
  • Auf diese Weise kann der Zahntechniker exakt die künstlichen Zahnreihen aufstellen und gelangt Schritt für Schritt zu dem vollständigen Gebiss, wie es in Fig. 22 dargestellt ist. Zur Veranschaulichung ist der Kopf des Patienten sowie das Bezugssystem, nSmlich das Mittelgescihtsdreick N, K, S, einasiziert.
  • Bei dieser Arbeitswes kann vor allem die natürliche Lage der vorderen Schneidekatenlinie, die für das Gebiss und damit für das natürliche Aussehen des Gesichtes charakteristisch ist, in sehr genauer Weise reproduziert werden.
  • Die in den bisher beschriebenen Figuren dargestellten Geräte sind in erster Linie zur Herstellung von Zahnersatz und zur Ermittlung der hierfür notwendigen Daten geeignet. Sie sind grundsätzlich jedoch auch für die Keferorthopädei anwendbare wobei jedoch für spezielle Messugen und Vergleichsanalysen im Kiefergesichtsberiech noch einige zusätzliche Vorrichtungen benötigt werden die nachstehend erläutert sind.
  • Zunächst .ist in Fig. 23 ein kleines, handliches Gerät dargestellt, mit welchem der Arzt in rascher Weise relative Lagebestimmungen durchführen kann. Dieses Gerät wird im Gegensatz zu den bisher beschriebenen lediglich gegen das Gesicht gehalten, ohne mit diesem über einen Gesichtbogen oder dgl. verbunden zu werden.
  • Selbstverständlich geStattet eS keine exakten Absolutmesungen wie die Geräte nach den Fig. 3- 15.
  • Dieses Gerät besteht nach eeinen wesentlichen Merkmalen aus einer mondsichelförmigen Trägerplatte 74, an welcher parallele Führungsstäbe 75 angebracht sind.
  • Die Trägerstäbe 75 sind über eine verschiebbare Brücke 76 miteinander verbunden, an welcher senkrecht zu dieser und in deren Mitte der gleichfalls verachiebbare Stützstab 77 mit Nassenstütze 9'angebracht ist.
  • Perner ist an der Trägerplatte 74 die Lippenstütze 78 über dem verschiebbaren Stab 79 angebracht.
  • Mi-t diesen Mitteln kann das Stativ jeder Gesichtsform des Patienten angepasst und hierbei etwa parallel zur Gesichtsvertikalen ausgerichtet werden.
  • Die Trägerplatte 74 trägt über die in vertikaler Richtung verschiebbasren Vertikalstäben 20''', deren untere Enden mit dem Quersteg 21''' verbunden sind, den in der Median-Sagital-Ebene verschiebbaren Gebißtiefenmeßstab 27' mit Zahnachlag 51.
  • An der Stelle 80 können Stelschrauben zur Arretierung der Meßvorrichtung vorgesehen sein.
  • Für genauere Absolutmesng zur Profilanalyse ist allerdings stets der am Kopf des Patienten zu befestigende Gesichtsbogen zu verwenden.
  • Zur Durchführung spezieller Messungen und Vergleichsanalysen im Kiefergesichtsbereich wurden gemäß der Erfindung weitere Meßeinrichtungen entwickelt, die nachstehend erläutert sind.
  • Der in Fig. 24 am Kopf des Patienten schematisch dargestellte Neigungsmeser dient der Bestimmung der Okklusiosbenen-Niegung. . Er besteht im wesentlichen aus einem Scharnier 81, dessen erster Schenkel 81a mit den Vertikalmeßstäben 20 zu verbinden ist, während am zweiten schwenkbaren Schenkel 81b der verschiebbare Gebißtiefenmeßstab 27 angeordnet ist.
  • Zum Anschlag an die Schneidezähne ist er mit dem Schieber 51 ausgestattet.
  • Zwischen den beiden Schenkeln 81a und b des Scharniers ist ein Winkelmesser 82 zur Bestimmung der Okklusionsebenen-Neigung vorgesehen. Mit Hilfe einer auf der Scharnierachse 81 angeordneten Feststlleshraube oder Mutter kann der ermittelte Winkel festgehalten werden.
  • Diese Vorrichtung eignet sich nicht nur zur Bestimmung des Neigungswinkels der Okklusionsebene bezügfon der Kaubeenwaagrechten bzw. der Gesichtehorizontalebene, sondern auch als Trägervorrichtung für den Bißwaslbüûge. In diesem Fall ist am beweglichen Schenkel 81a des Scharniers ein Befestigungshaken mit Befestigunsmustter vorgesehen, mittels welcher in nicht dargestellter Weise der Bißwallbügel angebracht werden kam.
  • Fig. 25 zeigt eine andere Vorrichtung mit Okklueionaebenen-Neigungsmesser. Diese Vorrichtung kann nötigenfalls weggeschwenkt werden, wenn z. B. Verrichtungen am oder im Mund auszuführen sind.
  • Im Prinzip ist diese Vorrichtung wie die in Fig. 15 dargestellte aufgebaut. Wie auch in Fig. 30 veranschaulicht, können mit dem Stift 27 alle Markanten Gesichtspunkte abgetastet und in eine Relation zum Nittelgeschitseren NKF gebracht werden. waterhin sind an der Vorrichtung gem. Fig. 25 ein Neigungsmesser sowie ein Gesichtspendel 83 vroesehn, welches um die Achse 83a am Gesicht'stiefenstab 3 schwenkbar gelagert ist. Dieses zur Median-Sagittal-Ebene verschwnkare Pendel dient der sagittalen Profilbuertilung (Vor- oder Rückgesichtieit, Definitiongsemäß stellt es sich auf die wahre Sentkrechte", (Bostoner Senkrechte) ein, wenn das Auge des Patienten geradeaus blickt.
  • Auch ein Gebißmeßbügel kann mit einem Okklusionsebenen-Neigungsmesser versehen werden, wie in Fig. 27 dargestellt ist. Zu diesem Zweck is;t der Bügel 44' in seiner Mitte riiit einem geschlitzten Halteblech 84 ausgestatte. an welchem der Okklusionsbenen-Neigungsmesser gern. Fig. 28 befestigt werden kann.
  • Zur Ermittlung einer bestimmten Winkellage, z. B. der Okklusionsebenen-Neigung, nur zusätzlich zwischen dem Gebißmeßbügel 44' und dem Gesichtsbogen ein Winkelmesser der Art vorgessehn sein, wie er z. B. in Fig. 10 dargestellt ist. Mit einer derartigen Vorrichtung können die Winkelverhältnisse gemäß Fig. 26 ermittelt werden. Hierbei verläuft der Ge-Sichtsbogen parallel zur Geraden NK, welche der Hypotenuse des Mittelgeschtserdicks entspricht. Die Kathete KF stellt die Profjektion der Geschtscorifrontalen in der Median-Sagittal-Ebene dar. Parallel zu dieser Ebene verläuft die Kauebene, in welcher der Gebißtiefenstab 27 des in Fig. 28 dargestellten Okklusionsebenen-Neigungsmessers gem. Fig. 28 gelegen ist. Er muß in diesem Pall gegenüber dem Gebißmeßbügel 44' um den gleichen Winkel geneigt sein wie der Gebißmeßbügel gegenüber der Gesichtshorizontalen.
  • Es ist selbstveratändlich auch möglich, den Winkel messer von vornherein derart mit dem Gesichtsbogen und dem Gebißmeßbügel eu verkoppeln, daß der Gebißtiefenstab bei Verschwenken des Meßbügesl stets parallel zu sich selbst verschoben wird.
  • Dies wird z. B. durch die in Fig. 29 schematisch dargestellte Anordnung erreicht, bei welcher der Okklusionsebenen-Neigungsmesser 81' sowohl mit dem Gebißmebügel 44'', als auch mit den Vertikalstäben 20'''' verkoppelt ist.
  • Mit diesen Einrichtungen ist es möglich, alle interessierenden Punkte des Gesichtsprofils und des Gebisses graphisch zu erfassen, wie au den Fig. 30 und 31 hervorgeht. Das derart erstellte Diagramm gem. Fig. 31 gestattet eine genaue Profibleurteilung und bietet vor allem eine sichere Unterlage für sich über einen längeren Zeitraum erstreckende Messungen.
  • Es ist zweckmäßig, 9r Jeden Patienten ein derartiges Diagramm anzulegen und auf diese Art und Weise die -zeitlichen Veränderungen des dentofazialen Lageverhältnisses zu beobachten und zu überwachen.
  • Dieses Diagramm betet wertvolle anbhaltspunkte bei der Herstellung des Zahnersattes und bei der für die Kieferorthopädie wichtigen Beurteilung der Modelle.
  • Für diesen Answdungswicl ist es besonders vorteilhaft, wenn auch das Modellschkelgrät selbst mit Meßeinrichtungen ausgestattet ist, welehe die Übertrangung der ermittelten Daten ermöglichen oder erleichtem.
  • Fig. 32 ziegt eine Vorrichtung ähnlich der in Fig. 5 dargestlleten, bei Welcher anstelle des Geißtiefenstabes ein Abducklöffel 85 angebracht ist. Die Lage des Abdrucklöffels ist bei Abdruckabnahme exakt einstellbar und reproduzierbar.
  • Der Abdrucklöftel 85 ist über ein Tragstab 86, eine Spanneinrichtung, bestehend aus Spannschraube 88 und Spannspindel 87, und den Stift @ mit dem Vergindungsstück 21' der Vertikalstäbe : 20 verbunden.
  • Mittels diesses Löffels werden Abdrucke hergestellt, die der Herstellung von Unter-und Oberkieiermodellen aus Gips o. dgl. dienen.
  • Zu diesem Zweck wird nach Abnahme des Abdruckes die in Fig. 32 dargestellte Einrichtung vom Gesidtabogen gelöst, und anstelle des Gesichtstiefenstabes 3 eine Oberkiefermodellsockelplatte 90 im Bereich der Gesichtscoriontalen angebracht, wie Fig. 33 zeigt. Der Zwischenraum zwischen dem den Gebißabdruck tragenden Abdrucklöffel und der Oberkiefermodellsockelplatte 90 wird zur Herstellung des Ober-Kiefermodels üblicherweise mit Gips aufgefüllt.
  • Diese Modelle können nun im Artikulator oder bei Durchführung von Modell- und Prfofilanalyse in einem Sockelgerät gern. Fig. 34 angebracht und justiert werden. Das Sockellgerät ist ähnlich wie der Artikulator augebaut; es weist eine Grundplatte 91 mit. einem Ständerrohr 92 auf, in welchem verschieb- und arretierbar der Ständer 93 gelagert ist. An diesem Ständer wird die Oberkiefermodellsockelplatte 90 angebracht, die beidseitig mit Meß- und Befestigungsstäben 94a und 94b versehen ist. Nach einem erfindungsgemäßen Vorschlag kann die Oberkiefermodellsockelplatte ähnlich wie bei einem Artikulator über ein Gelenk 105 mit dem Ständer 93 verbunden sein, wodurch sich die Anwendungsmöglichkeiten dieses Gebrätes beträchtlich erweitern lassen. In der Mitte der Modellsockelplatte 90 iet ein Befestigungsstift 95 vorgesehen, der in eine in das Modell -eingelassene Buchse 96 eingreift, die der Justierung eines am Sockelgerät anzubringenden Dentometers (vgl. Fig. 14 und Fig. 15) dient.
  • Zur Reproduktion des erfindungsgemäßen Gesichtadreieeks sind zwei weitere Meßtäbe, nämlich der parallel zur Hypotenuse des Besugsdreiecks verlau-Sende Meßstab 97 und der senkrecht zur Oberkiefermodeliplatte angeordnete Meßstab 98 vorgesehen.
  • Senkercht zum Meßstab 98 und gegenüber diesem mit des des Kreuzstückes 99 verschiebbar befindet scih ein dem Gebißtiefenneßstab entsprechender weiterer Meßstab 100.
  • Aus der Grundplatte 91 des Modellsockelgrätes ist der untere Modellscokelrahen 101 Lösbar angebracht, welcher das Unterkiefermodell trägt.
  • Mittels diesses Scokelgerätes, welches in Fig. 35 perspektivisch und in Fig. 36 in Seitenansicht mit montierten Modellen und angedeutetem Gesichtsschädelprofil dargestellt ist, ist es möglich, aie Meßpunkte bzw. Meßebene des erfindungsgemäßen Meßbezugssystems auf das Gebißmodell zu übertragen.
  • Zweckmäßigerweise werden die Modelle hierbei so ausgerichtet, daß ihre Basisflächen zur Gesichtschorizontalen parallel verlaufen, wobei die Basisfläche des Oberkiefermodells identisch mit der Gesichtshorizontalen sein kann. Die frontalen Modellflächen leigen hierbei inder Ebene der nasenskrehten oder einer zu dieser parallel verlaufenden Ebene.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die untere Modelblasisfläche von der oberen und die Rückflächen von der frontalen Modellfläche einen Abstand von 7 cm haben, wobei die Seitenflächen bei symmetrischer Anordnung zur Median-Sagittal-Ebene gleichfalls 7 cm von einander entfernt sind.
  • Bei der Anfertigung von Kiefermodellen werden folgende Arbeitsschritte durchgeführt.
  • Am Kopf des Patienten wird z. B. das in Fig. 3 dargestellte mit einer Vertikalmeßvorrichtung gem.
  • Fig. 32 versehene Meßstativ angebracht. Am unteren Ende der Vertikalmeßvoridhtung ist, wie aus Fig. 32 hervorgeht, ein Abdrucklöffel befestigt.
  • Zunächst wird die vertikale Meßvorrichtung hochgeschoben, um den Abdrucklöffel mit der Abdurokmasse in den Mund des Patienten einführen zu können.
  • Nachdem die Abdruckmasse erhärtet ist, wir'd'die Meßvorrichtung mit dem Abdrucklöffel mit Hilfe der Verkopplungseinricjhtung 86 bis 89 verbunden.
  • Die VErtikalmeßvorrichtung ist nun. vom Meßstativ zu lösen und zusammen mit dem Abdrucklöffel. aus. dem Mund des Patienten zu entfernen.
  • Im Zahntecischen Labor wird an der Meßvorrichtung die oberkiefermodellsockelplatte in Höhe der Gesichtshroizoalen angebracht, wobei die Vorderkanten der Modellsockelplatte mit der Nasensenkrechten fluchten müssen.
  • Zur Herstellung des Modells ist der Zwischenraum zwischen dem den Gebißabdruck tragenden Abdrucklöffel und der Oberkiefermodellsockelplatte mit Gips auszufüllen.
  • Das Unterkiefermodell mit verkleinertem Sockel wird in üblicher Weise hergestellt und mit dem Oberkiefermodell im Modellsookelgerät in Okklusionsstellung gebracht (vgl. Fig. 36). Es wird hierbei, wie bekannt, mit dem Oberkiefermodell mit Hilfe von Wachs verbunden.
  • Als letzter Arbeitsschritt ist der Unterkiefermodellsockelrahmen 101 mit Gips auszufüllen, wodurch der Sockel für den Unterkiefer entsteht.
  • Die Modellsockelträgerstäbe 94a, b und 102, die vom Ständer 93 und dem vertikalen Tragstab 98. bzw vom durchbohrten Zapfen 103 gehalten werden, gestatten die Parallelverschiebung der Ober- und Unterkiefermodelle gegeneinander; das Gelenk 105 gem. Fig. 34 und 37 eine Schwenkbewegung. Eine Verschiebung in vertikaler iflich tung ist durch Anheben des Oberkiefermodells möglich, wobei der in dem Rohr 92 gefhrte Ständer 93 Pür eine Parallelführung sorgt. Mittels der Schraube 104 wird der Ständer 93 festgehalten.
  • Nachdem die modelle in der beschriebenen Weise im Sockelgerär befestigt sind, können zur Ausmessung der der Modelle in vertikalor und horizontaler Richtung die in den zuvor erläuterten Figuren dargestellten Meßvorrichtungen eingesetzt werden5 wie z. 3. in Fig. 97 veranschaulicht ist, in welcher der obere Teil eines Sockelgerätes mit Oberkiefermodell, Winkelmesser und Dentometer dargestellt ist,

Claims (1)

  1. Patentansprüche 10 Verfahren zur Geschtscbezüglichen Lagebestimmung des menschlichen Gebisses bezüglich am Schädel definierter Ebenen, dadurch gekennzeichnet, daß alle Abstände und Winkel auf einc durch den Nasenpunkt (Nasion; N) und die beiden Gelerksköpfe des Unterkiefers (Kondylen; K) definierte Ebenes die Meßgrfundebene, bezogen und im wesentlochen in der Median Sagittal Ebene bestimmt werden, 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maße auf ein in der Median-Sagittal-Ebene derineirtes, rechtwinkliges Dreieck (Mittelgestchtsereick; NKF) bezogen werden, dessen Hypotenuse in der Meßgrundebene liegt, dessen längere Kathete unterhalb der Meßgrundebene gelegen ist und mit dieser aug der Kondylarlinie einen Winkel von 150 einschließt und dessen kürzere Kathete durch das vom Nasenpunkt (N) auf die längere Kathete ge fällte Lot gebildet wird, wobei die ermit-telten Werte vorzugsweise in ein Koordinatensystem übertragen werden dessen Abszesse durch die längere Kathete (FK) und dessen Nullpunkt durch den PLinkt (Z) des Gesichtsdreiecks (NKF) definiert sind.
    3o Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Zahnreihen, insbesondere die Lage der oberen Schenidekantlinie, durch den auf die Verlängerung der kürzeren Dreickskathete (Profilsenkrechte) projizierten Abstand vom Scheitelpunkt der inneren Augenlidwinkel und den senkrecht zur Profilsenkrechten in der Median-Sagittal-Ebene gemessenen Abstand bestimmt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gokeenzeichnet, daß die lage der Zahnreihens insbesondere die Lage der oberen Schneidekantanlinie, mittels des in dei Median-Sagittal-Ebene projeizierten Winkels, welchen die Verbindungsgerade zwischen dem Meßpunkt und den Kondylen mit der Meßgrundebene einschließt, und die in die Median-Sagittal-Ebene projizierte Lönge der Verbindungsgeraden bestimmt wird.
    5. Verfahren nach einem oder mehreren der Asnprëche 1 bis 4, dadurch gekennzeicnhet, daß die Okklusionssbenneigung durch den Winkel bestimmt wird, welchen die in die Median-Sagittal-Ebene projizierte Verbindungsgerade zwischen der Oklcluaionezentralen und der Schneiderkantenlinie mit der Profilsenkrechten einschließt.
    6o Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Meßstativ (Gesichstogen) in Form eines in der Meßgrundebene angeordneten, hufeisenförmigen Bogens (1), an dessen Enden Spindeln (2) mit in die Gehörgänge (14) einführbaren Ohrzuaften (4) und in dessen Mitte in der Bogenebene und in der Median-Sagittal-Ebene ein verschiebbarer und festatllebarer Stab (3) mit Stütze (9) zur Auflage auf die Nasenwurzel im Bereich des Nasenpunktes angeordnet ist, 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrspindeln (2) mit den Ohrzapfen (4) verschieb bar und am Gesichtsbcgen (1) feststellbar sind (Fig.3).
    So Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrspindeln fest mit dem Bogen (1) verbunden sind, wobei der Bogen (1) ausseinanderspreizbar und arretierbar ist (Fig. 4), 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gesichtsbogen (1) im Bereich der Stirn mit einer verschiebbaren und feststelbaren Stirnauflage (29) versehen ist, 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Geschtsbogen (1) mit Hilfe eines oder mehrerer Gurte am Kopf befestig. bar ist, 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekenzeichnet, daß die Nasenstütze (9) an einem in einer Buchse (7) des Bogens (1) verschiebbaren und feststellbaren Stab, dem Gesichtstiefenstab (3), mit meßskala angebracht ist, welche vorzugsweise unmittelbar den Abstand des Nasenpunktes von der Kondylenachse angibt.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch auswechselbare Nasenstützen (9).
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch einen oder mehrere mit Gesichtstiefenstab (3) verbundene Vertikalstäbe (20), welche mit der Meßgrundebene einen Winkel von 750 einschließen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertialstäbe (20) mit dem Gesichtsbogen (1) in der Median-Sangittzl-Ebene verschwenkbar verbunden und bei einem Winkel von 75° gegnüber der meßgrundebene arretierbar sind0 15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstäbe (20) in der Profilsenkrechten verschiebbar sind0 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, 14 oder 15, dadurch gekennzeinchnet, daß die Vertikalstäbe (20) um eine senk recht zum Bogen (1) gelegene Achse verschwenkbar sind0 170 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalstäbe (20) mit einer Meßskala versehen sind, dorell Meßpunkt mittels einer Visiereinrichtung (35) vorzugsweise auf die Höhe des inneren Scheitelpunktes der Augenlidwinkel einstellbar ist0 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an den Vertikal stäben (20) ein senkrecht zu diesen in der Median-Sagittal-Ebene liegender, verschiebbarer Stab, der-Gebißtiefenstab (27), mit Meßskala angeordnet ist0 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkellage des Gebißtiefenstabes (27) bezüglich der Vertikalstäbe (20) veränderbar und mittels eines Winkelmessers (42) bestimmbar ist0 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, gekennzeichnet durch einen mit dem Gesichts bogen (1) im Bereich der Kondylen (K), vorzugsweise in einem Abstand von csO 10mm von den Ohrpunkten, gelenkig verbundenen Gebißtneßbügel (44), dessen Winkellage hinsichtlcih des Stativs (1) mit Hilfe eines Winkelmessers (46) bestimmbar ist und an welchem. ein in der Median-Sagittal-Ebene liegender verschiebbarer Gebißtiefenstab (27) angebracht ist.
    6 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebißtiefenstab (27) mit dem Gebißmeßbügel (44) einen Winkel von caO 200 einschließt, 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebißtiefeii stab (27) mit den Vertikalstäben (20) und/oder dem Gebißmeßbügel (44) verschwenkbar und feststellbar verbunden ist, wobei seine Winkellage mittels eines Winkelmessers (42, 81) bestimmbar ist, 230 Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebißmeßbügel mit den Vertikalmeßstäben, an welchen der gebißtiefenmeßstabe verschiebbar angebracht ist, gelenkig verbunden ist.
    240 Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebißtiefenstab (27) mit einer diesen in seine Ausgangslage zurückführenden Feder (43) versehen ist (Fig. 9a)0 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß. der Gebißtiefenstab (27) mit einer vorzugsweise lösbaren, bogenförmigen Schiene, der Zahnbogenschiene (38), zur Anlage an die vorderen Schneidezähe ausgestattet ist (Fig. 7).
    26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahbogenschiene (38) mit etwa parallel zum Gebißtefenstab (27) verlaufenden Hülsen (38b) zur Aufnahme und Halterung von Bißwallspießen (61) versehen ist (Fig. 17) o 27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß an innerhalb der Mundhöhle gelegenen Ende des Gebißtiefenetabes (53) senkercht zu diesem in der Median-Sagittal-Ebene ein Meßstab (57) zur Bestimmung der Gaumenhöhe angeordnet ist (Fig. 14).
    28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise federnd angebrachte Meßstab (57) eine Meßskala aufweist.
    29e Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 24 oder 27, 28, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Gebißtiefenstabes (53) senkrecht zur Median-Sagittal-Ebene ein Meßstab (54) zur Bestinnung der Zahnbogenbreite angeordnet ist (Dentometer), (Fig, 14)o 30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gebißtiefenstab (53) ein verstellbarer Anschlag (51) zur Anlage an den Schneidezähnen und/oder daß auf dem Meßstab (54) des Dentometers verschiebbare Anschläge (55) zur Markierung der Zahnlage im Seitsahngebiet angeordnet sind0 31. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung des vertikalen Abstiarndes des Unterkiefers am vorderen Ende des Gebietiefenstabres (27) eine auf die Umchalgafalte am. Lippahbändeche dee Unterkiefers aufzulegende Stütze (37) angeordnet ist (Fig. 6).
    32. Vorrichtung nach einem oder Mehreren der Ansprüche 6 bis 31, gekennzeichnet durch eiii am Gesichtesbogen (1) bewo den Vertikelastäben (20) parallel zur oder innerhalb der median-Sagittal-Ebene schwenkbar be festigtes Gesichtspendel (83) zur Profilbeuritaliung.
    330 Vorrichtung zur Durch-führung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5 zur Ermittlung von Näherungswerten, gekennzeichnet durch ein Stativ (74 bis 76) an welchem über in der Median-Sagittal-Ebene verschiebbare Stäbe (79, 80), Lippen- bzw. Nasenstëtzen (78, 9') und über Vertikalstäbe (20''') ein gleichfalls verschiebbarer Gebißtiefenstab (27') vorzugsweise mit Zhannalschlag (51) angeordnet sind0 34o Anordnung zur grafischen oder tabellarischen Bestimmung auf Grund der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5 gemessenen Daten gekennzeichnet durch ein Millimeterbaltt mit eingezeichenten Mittelgescihtsdreieck, eine Tabelle mit einander nach dem pythagoreischem Gesetz nach Maßgabe des definierten Mittelgesichtsdereicks zugeordneten Zahnreihen bzw. einem entsprechend ausgebildeten Rechenschieber o.dgl., welchem bei Kenntnis eines Wertes des Mittelgesichtsdreiecks die anderen Werte zu entnehmen sind 350 Verfahren zur Herstellung von Zahnersatz unter Vgy, wendung der Vorrichtung nach einem ode mehreren der Ansprüche 6 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Gebißtiefenstab (27) lösbar verbundene Frontzhanschinen (38) in die Lage gebracht wird, die der-Jenigen der natürlichen Zähne entspricht, mit den in den Mundraum eingebrachten Bißwachswällen (6o) verbunden wird, und diese nach Anfertigung von Gipsmodellet mit lezteren unter Berücksictigung der zuvor bestimmten charakteristischen Daten in einen Artikulator eingegipst werden 36. Artikulator zur Herstellung von Zahnersatz nach dem Verfahren gemäß Anspruch 35, bestehend aus einem Ständer mit einem gelenkig an diesem angebrachten Tragarm, welcher gegenüber dem Ständer mit einem an seinem freien Ende befindlichen Stützstift abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (65) in einer der Gesichtshorizontalen entsprechenden ebene angeordnet ist, die Achse (66) des Tragarmes der Kondylenachse entspricht und daß am Stützstift (68) eine verschiebbare und feststellbare Tragbuchse (70, 72) zur haltermung der Fromtzahobogenschiene (38) bzw. des Haltebügels (73) vorgesehen ist, wobei Meßein richtungen zur Übertraung der nach dem Verfahren gemäß Anspruch 1 bis 5 ermittelten Daten vorgesehen sind, 37. Vorrichtung zur Herstallung von Modellen unter Verwendung der voricutngen nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 biß 6 bis 33, dadurch gkennzeichten,t daß an den Vertikalstäben g2û) ein in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebenen schwenkbare Abducklöffel (85), eine Abdurckagbel (Fig. 33a) o. dgl. lösbar und feststellbar angebrechat sind, daß die Vertikalstäbe zusammen mit dem einorientierten Löffel vom Teschisbogen l bar sind und daß auf die Verikalstäbe (20) eine Modellsckelplatte (90) in der oder parallel sur Gescichtshorizontalbeben aufsetzter ist.
    38. Modellscokelgerät zur Herstellung von Modellen für kieferorthopädische Diagnostik nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, bestehend aus einer das Unterkiefermodell tragende Grundplatte und einem an der Grundplatte angebrachten, das Oberkiefermodel mittels einer Sockelpatte tragenden STänder, dadurch gekennsrichnet, daß der Ständer (93) höhenverstellbar und die Modellsockelplatten (90, 101) gegeneinander verschiebbar und ggf. in horizontaler und/oder vertikalter Richtung verschwenkbar sind.
    39o Modelsockelgerät nach Anspruch 38, dadurch gkenn zeichnet, daß die obere Modelscokellplatte (90) entsprechend der Gesichtshorizontalen angeordnet und mit entsprechend den Seiten des Mittelgesichtsdreichs angeordneten Meß- und Tragstäben (94, 97, 98) versehen ist.
    404 Modellscokelgerät nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß der in der frontalen Gesichtsebene angeordnete Meß- und Tragstab (98) über ein Winkelstück (99) mit einem parallel zu den Sockelplatten (90, 101) geführten Tiefenstab (100) versehen ist, 41. Artikulator nach Anspruch 36 oder Modellsockelgerät nach den Ansprüchen 38 bis 40, gekennzeichnet durch einen am Stützstift (68) oder Tragstab (98) verschiebbarren, verschwenkbaren und feststellbaren Tiefenmeßstab, der wahlweise mit Dentometer, Okklusionsebenen-Neigunsmesser, Gaumehöhenmeßstift, Frontzahnbogenschiene oder dgl. verbindbar ist0 Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3308742A4 (de) * 2016-08-15 2018-08-29 Julio César REYNAFARJE REYNA Zahnärztliche designvorrichtung zur extrapolation von weichgewebeabmessungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3308742A4 (de) * 2016-08-15 2018-08-29 Julio César REYNAFARJE REYNA Zahnärztliche designvorrichtung zur extrapolation von weichgewebeabmessungen

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