DE1566175A1 - Geraet zum Anlegen von seitlichen Anastomosen an Koerperorganen - Google Patents
Geraet zum Anlegen von seitlichen Anastomosen an KoerperorganenInfo
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Description
EDUARDLORENZ BERNHARD SEIDLER MARGRIT SEIpLER RECHTSANWÄLTE
München 22 Widanmayerstrage 23 Telefon (0811) 297194
9. Okt. 1967
UNITED STATES SURGICAL CORPORATION 10 Light Street, Baltimore, Maryland 21202, U.S.A.
"Gerät zum Anlegen von seitlichen Anastomosen an KörperOrganen",
Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung eines chirurgischen Instrumentes, insbesondere einer Heftmaschine,
um gleichzeitig eine Mehrzahl seitlicher Nähte oder "Stiche" in Körperorganen anzulegen, wobei das Instrument von der
Art ist, wie in Bobrov u.a., U.S.A.-Patent Nr. 3,079,606, beschrieben.
Bei einigen chirurgischen Operationen ist es notwendig, zwei hohle Körperorgane seitlich aneinander zu befestigen,
im allgemeinen mit ihren Längsachsen parallel zueinander und einen länglichen Schnitt durch die sich berührenden
-I-
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Umfangswände der beiden Organe anzulegen, um sie gegeneinander
zu öffnen, wodurch die beiden Organe dann ein einziges hohles Organ entlang der Länge des Schnittes
darstellen. Demgemäss müssen die Umfangsteile der beiden aneinander anstossenden Organe auf jeder Seite des Schnittes
durch mindestens eine Linie von "Stichen" genäht werden, um die Sicherheit der Verbindung aufrecht zu erhalten.
Instrumente für diesen Zweck umfassen zwei längliche Pinger,
die in jedes Organ von einem offenen Ende desselben eingeführt werden können, wobei die beiden Pinger zwischen sich
die beiden aneinander stossenden Wände der Organe halten. Einer der Finger weist eine wegwerfbare Patrone auf, die
eine Vielzahl von Klammern enthält, die in mindestens zwei seitlichen Reihen angeordnet sind, während der andere Finger
einen Amboss aufweist, um die Klammernschenkel in Hakenform umzulegen, wenn sie gegen den genannten Amboss gedrückt
werden. Der Klammervorgang wird durch eine Stösselvorrichtung durchgeführt, die in Längsrichtung entlang dem
die Patrone tragenden Finger läuft, der sich in ein Organ erstreckt, wobei diese Stösse!vorrichtung gleichzeitig auf
die Klammern in einer entsprechenden Längsstellung in jeder jeder seitlichen Reihe einwirkt, aber anschliessend auf die
Klammern einwirkt, die entlang den Reihen folgen.·In anderen
Worten, wenn zwei seitliche Reihen von Klammern vorgesehen sind und jede einzelne Reihe aus zwanzig Klammern besteht,
wirkt die Stösselvorriehtung auf zwei Klammern gleichzeitig,
eine in jeder Reihe und wirkt anschliessend auf jedes darauf folgende Paar von Klammern.
Direkt hinter dem Stössel und seitlich zwischen den Klam- ,
mernreihen ist ein Messer angeordnet, das die einander gegenüberliegenden und aneinanderliegenden Wände der beiden
Organe durchtrennt, um diese beiden Organe dadurch in Längsrichtung gegeneinander zwischen den Reihen der
Klammern zu öffnen.
Bei bekannten Instrumenten dieser Art hat sich eine Schwierigkeit
in der Zuverlässigkeit und Wirksamkeit des Messers ergeben, insbesondere, da die Organmembran sich häufig
"aufgekrempelt" oder vor dem Messer angesammelt und die Herstellung eines sauberen Schnittes verhindert hat, zusätzlich
dazu, dass sich im Instrument ein Verklemmen ergab. Ebenso haben die Ärzte ein solches Instrument nicht
schnell aufgenommen, wegen des Mangels an Vertrauen zur Zuverlässigkeit des Instrumentes, was im allgemeinen dadurch
verursacht wurde, dass das Instrument klemmte, frass und andere unannehmbare Merkmale aufwies. Demgemäss sind
die Bemühungen weiterhin darauf gerichtet, verbesserte Techniken und Konstruktionen zu schaffen und das Gerät
umzubauen, um die Zuverlässigkeit des Instrumentes zu erhöhen, damit der Chirurg im vollen Vertrauen zu der
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Leistung und Fähigkeit des Instrumentes arbeiten kann. '
Es ist daher eines der Ziele der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Messeranordnung zu schaffen, um einen
sauberen Schnitt sicherzustellen und ein Klemmen in dem Instrument zu vermeiden.
Die vorstehend genannte Stösse!einrichtung wirkt auf die
einzelnen Klammern durch einzelne Stösselplatten, wobei je eine davon gegen den Rücken oder den Quersteg einer
jeden Klammer wirkt. Die Stösselplatten haben jede eine QIeitoberfläche über die der Stössel gleitet und dabei
die genannten Platten in einer Richtung senkrecht zur Gleitbewegung des Stössels schiebt. Dieses Verhältnis der
sich bewegenden Teile ist so, dass es zu einem Kippen der Stösselplatten um ihre Achse geführt hat und zu einem
sich daraus ergebenden Eindrücken in die Ecken davon entlang der Klammem führungseinrichtung. Das wiederum hat zu
einem Verklemmen der Stösselplatten entlang den genannten Führungen geführt.
Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine verbesserte Gleitkontaktanordnung zwischen den Stösselplatten und der
Stösse!einrichtung dafür zu schaffen mit einer verringerten
Tendenz der Platten zum Kippen.
In dieser Beziehung hat sich die Erfindung auch zum Ziel
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gesetzt, eine verbesserte Führungseinrichtung für die
Stösselplatten zu schaffen..
Chirurgische Heftmaschinen müssen sich leicht und schnell auseinandernehmen und wieder zusammensetzen lassen. Die
von der hier beschriebenen Art haben einen oberen und unteren Rahmen und einen beweglichen Handgriff, der als Verriegelungsund
Anzieheinrichtung wirkt, um die beiden Rahmen aneinander zu halten.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung ist, einen verbesserten,
sehr zuverlässigen und bequem zu handhabenden Handgriff für die oben erwähnten Zwecke zu schaffen.
Bei chirurgischen Klammervorrichtungen ist es hochgradig
wünschenswert, dass die Klammerhaltepatrone, die Klammerst össe!einrichtung und der Amboss als eine einheitliche
koordinierte Gruppe in vorsterilisiertem Zustand verpackt werden und fertig sind, um sofort auf dem Instrument angebracht
zu werden. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist daher, einen Amboss, eine Patrone und eine Stösseleinrichtung
zu schaffen, die billig herzustellen sind und die als eine wegwerfbare einheitliche Gruppe verpackt werden können. In
dieser Beziehung hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, eine sehr einfache und dennoch hochgradig wirksame und zuverlässige
Bauweise der Teile zu schaffen.
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Ferner soll mit der Erfindung das Ziel erreicht werden,
eine Anschlageinrichtung in der Patrone zu schaffen, um so ein unerwünschtes Vorwärtsschieben des Stössels durch
die Patrone zu verhüten.
In einer weiteren Entwicklung der vorliegenden Erfindung wird die Zuverlässigkeit des Instrumentes weiter erhöht,
indem eine neuartige und verbesserte Konstruktion der Patrone und des Stössels für das Instrument der beschriebenen
Art gewählt wird. Insbesondere ist der Klammer-auswärts-Antriebsteil so konstruiert, dass er die Lücke zwischen
zwei nebeneinander liegenden Sätzen von Nuten in entgegengesetzten parallelen Reihen, die dem Bewegungspfad der
Stösselstange benachbart sind, überbrückt und darin gleitet und eine nockenförmige Körperseite gegenüber den Einschnitten
hat, die an der entsprechenden Klammer angreift. Auf diese Art und Weise ergibt sich, wenn die Stösselstange
an der Nockenoberfläche des Antriebsteiles angreift, ein Ausgleichen derjenigen Kräfte, die das Bestreben haben,
ein unerwünschtes Drehmoment auf die Antriebsteile auszuüben, die an den Klammern angreifen, so dass auf diese Art
und Weise die Gefahr des Brechens zwischen dem Antriebsteil und den Nuten oder der Führungsoberflächen vermindert
wird. Dieser neuartige Antriebsteil schafft auch eine zusätzliche seitliche Verstärkung der Innenwände der Patronen.
Ein weiteres Merkmal der Entwicklung der Erfindung ist das
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Schaffen eines Messers und eines Stosstangenabstandsteiles,
die eine richtige Ausrichtung und einen Abstand für diese Teile während des anfänglichen Einführens in die Patrone
aufrecht erhalten. Weitere Verbesserungen umschliessen
Merkmale, die das Zusammenbauen der Teile und deren Betrieb erleichtern.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachstehenden Beschreibung eines in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Teile des Instrumentes
in auseinandergenommenem Zustand,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der zusammengebauten Teile,
Fig. 3 ist eine Hinteransicht entlang der Linie 3-3 der
Fig. 2,
Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der
Fig. 2,
Fig. 5 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5
der Fig. 1,
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Pig. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Handgriff und den
Federgriff,
Fig. 8 ist eine Seitenansicht eines Bruchstückes des Handgriffes und der Handgriffeder,
Fig.* 9 ist ein waagerechter Längsschnitt durch die Handgriffeder,
wobei gezeigt ist, wie diese in dem unteren Rahmen montiert ist,
Fig. 10 ist eine Draufsicht von oben auf den Amboss,
Fig.10a ist eine vergrösserte Draufsicht auf eine Klammerformungsnut
in dem Amboss,
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf die Patrone von unten,
Fig. 12 ist ein Schnitt entlang der Linie 12-12 der Fig. (um die Rüclchalte stange zu zeigen),
Fig. IJ ist eine Querschnittaansicht entlang der Linie I3-I3
der Fig. 2,
Fig. 14 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 14-14 der Fig. Ij5,
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Fig. 15 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I5-I5
der Fig. 11,
Fig. 16 ist eine isometrische Ansicht eines Stössels,
Fig. 17 ist eine Schnittansicht entlang der Linie I7-I7
der Fig. I3,
Fig. 18 zeigt zwei Versionen der Messerklinge,
Fig. 19 ist eine Seitenansicht der Teile des Instrumentes im auseinander genommenen Zustand,
Fig. 20 ist eine Draufsicht von unten auf den oberen Backenrahmen,
Fig. 21 ist eine Draufsicht von oben auf den unteren
Backenrahmen,
Fig. 22 ist eine Draufsicht von oben auf den Verriegelungshebel,
Fig. 2jJ ist eine Seitenansicht in vergrössertem Masstab
der vorderen Nase des Hebels,
Fig. 24 ist eine Endansicht der Nase des Hebels,
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Pig. 25 ist eine Seitenansicht der Patrone und Stösselgruppe,
Fig. 26 ist eine Seitenansicht des zusammengebauten Instruments,
Fig. 27 ist ein querliegender Senkrechtschnitt des vorderen herausragenden Teiles des oberen Backenrahmens entlang
der Linie 27-27 der Fig. 19,
Fig. 28 ist ein senkrechter Querschnitt durch den vorderen herausragenden Teil des unteren Backenrahmens entlang
der Linie 28-28 der Fig. 19,
Fig. 29 ist ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie .
29-29 der Fig. 26,
Fig. 30 ist ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie 30-50 der Fig. 26,
Fig. 31 ist ein waagerechter Längsschnitt durch einen Bruchteil
des unteren Backenrahmens und die Blattfeder,
Fig. 32 ist eine Draufsicht auf den Amboss von oben,
Fig· 33 ist eine Seitenansicht des Ambosses,
Fig. 34 ist ein Querschnitt des Ambosses entlang der Linie
- 10 -
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^4-34 der Fig. 32 mit einer gestrichelten Linie,
die den Amboss in seiner Lage auf dem unteren Backenrahmen zeigt,
Fig· 35 ist eine obere Draufsicht im vergrösserten Masstab
eines Bruchstückes des Ambosses, worin eineStapelformung
s vertief ung gezeigt ist,
Fig. 36 ist ein Längsschnitt entlang der Linie 36-36 der
Fig. 35, .
Fig. 37 ist eine Draufsicht von unten auf eine wegwerfbare
Patrone,
Fig. 38 ist eine Seitenansicht des vorderen Endes einer Patrone,
Fig. 39 ist eine Draufsicht von unten auf den Klammerntreibte
il,
Fig. 40 ist eine Endansicht des in Fig. 39 gezeigten Teiles,
Fig. 41 ist ein Längs-Senkrechtschnitt durch eine Patrone,
worin die Verhältnisse des Treibteiles, der Stösselstangen, des Messers und des Ambosses gezeigt sind,
Fig. 42 ist ein senkrechter Längsschnitt durch eine Stössel-
■ . - 11 -
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stangennut der Patrone, worin ein Stösselstangen«
halteteil gezeigt ist,
Fig. 43 ist ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie
der Fig. 42, .
Fig. 44 ist eine Draufsicht von unten eines Bruchteiles der Patrone,
Fig. 45 ist ein senkrechter Querschnitt entlang der Linie
45-45 der Fig. 44,
Fig. 46 ist eine Draufsicht von oben auf eine Stösselgruppe,
Fig. 47 ist eine Seitenansicht der in Fig. 46 gezeigten
Gruppe, und
Fig. 48 ist ein Querschnitt entlang der Linie 48-48 der Fig. 47.
In den Zeichnungen, die sich auf eine Ausführungsform der
Erfindung beziehen, ist gezeigt, dass das Instrument eine Klammer-Träger- und Auswerfereinheit hat, die im allgemeinen
als 100 bezeichnet ist. Die Einheit 100 besteht aus einer länglichen U-förmigen Patrone 102, die mit einer
Vielzahl paralleler, im Abstand voneinander liegender Schlitze 104 versehen ist, die sich durch jeden Schenkel
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davon erstrecken. Die Patrone 102 besteht aus Kunststoff, wie etwa Lexan od. dgl. und ist mit einer verbreiterten
Nase 106 versehen, die ein leichtes Einsetzen des Instrumentes in das hohle Organ gestattet. Jeder Schlitz
104 hat eine breite Klammernsitznut I08, die so bemessen
ist, dass sie eine chirurgische Klammer 110 aufnimmt und führt.
Ein Klammernantriebsteil 118 ist in der Nähe der Oberseite
eines jeden Schlitzes 104 hinter der darin befindlichen Klammer 110 vorgesehen. Jeder Antriebsteil
hat eine rechtwinklige Schubplatte 120 mit einem V-förmigen Nocken 121 auf einer Oberfläche davon. Wie in den Figuren
gezeigt, ist die Stärke und Breite der Schubplatte 120 so, dass sie eng in den Schlitz 104 hineinpasst, um so
positiv während der Abwärtsbewegung in dem genannten Schlitz geführt zu werden. Zusätzlich haben das vordere ·
und hintere Ende der Platte 120 verhältnismässig schmalere
Schienenteile I36, die entlang und in den Nuten 137 *n
den Endwänden der Klammernschlitze 104 laufen.
Die Schienen I36 und Nuten I37 sind dazu vorgesehen, um
jegliche Kräfte aufzunehmen, die das Bestreben haben, die Nocken II8 um ihre senkrechte Achse zu drehen. Andererseits
ist darauf hinzuweisen, dass die V-förmige Nockenoberfläche 121 eine geradlinige Oberfläche ist, und dass der
Winkel der V-Seiten zur Waagerechten grosser ist als der
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Winkel y des Nockenteiles 44 auf der Stösselgruppe. Dieses Verhältnis der Teile führt zu einem Punktkontakt
zwischen dem Nocken 121 und dem Nockenteil 44 und dieser Punktkontakt erfolgt entlang der mittigen senkrechten
Achse des Nockens 118 und verhütet damit weitgehend jegliche Neigung, dass der Nocken 118 um seine waagerechte
Achse gekippt wird, welches Kippen zum Eindringen der Ecken des Nockens 118 in die Wände der Schlitze 104 und
zu einem evtl. Blockieren der Stössel 118 in den Schlitzen 104 führen würde. Um ein solches Eindrücken weiterhin zu
vermeiden, sind die Ecken lyj der Schienen I36 abgerundet.
Es ist darauf hinzuweisen, dass das Kippen des Bauteiles 118 um seine waagerechte Achse normalerweise auftritt oder
eingeleitet wird, wenn irgend eine Berührung zwischen dem Nocken 121 und dem Nocken 44 entlang einer senkrechten
Achse eintritt, die von der raittigen senkrechten Achse des Nockens 118 verschoben ist. Eine solche Berührung und
ein sich daraus ergebendes Kippen ist normal bei Instrumenten nach dem Stande der Technik, worin die Oberfläche 121 konvex
gewölbt wäre. Der Boden der Stösselplatte 120 ist konkav bei 120* ausgeschnitten, wo er an den Quersteg der
Klammer 110 angreift, um diese Klammer während der Betätigung des Instrumentes abwärts zu zwingen. Wie in der
Zeichnung gezeigt, sind die Nockenteile 121 nach innen gerichtet und erstrecken sich teilweise innerhalb des
Mittelraumes 126 der Patrone 102. Es ist gezeigt, dass
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is
vier Längereinen von Klammerträgerschlitzen 104 vorhanden
sind und demgemäss vier Reihen von Stösselplatten 120 in
den dazugehörigen Schlitzen 104; jedes Paar der Reihen von Schlitzen 104 ist so angeordnet, dass die Nocken 118 einander
gegenüberliegen, wie vorher beschrieben, wobei die Nockenteile 121 in den Mittelraum 126 sich erstrecken.
In Fig. 1 und 2 ist ein ärztliches Instrument gezeigt, das
mit 128 bezeichnet ist und einen unteren, länglichen Backenrahmen I30 aufweist, der ein vorderes Ende 6 hat, das entlang
seiner Längsmittellinie eine längliche Nut I32 hat,
um einen entsprechenden Teil eines wegwerfbaren Ambosses darin aufzunehmen. Der Amboss 1 weist eine Vielzahl von
KlammernformungsVertiefungen 2 auf»
Der hintere Teil 4 des unteren Rahmens ist länglich und von ziemlich schmaler Form von oben gesehen. Am hintersten
Ende weist der untere Rahmen einen senkrechten Schlitz 5 auf, während leicht vorne davon ein Paar waagerecht angeordneter
Keilschlitze 7 in der Seitenwand angeordnet ist. In dem Bereich, in dem die vorderen und hinteren Teile 6
und 4 einander treffen, weist der untere Rahmen einen nach vorne und nach aufwärts geneigten Schlitz 8 auf. Die
Schlitze 5 und 8 sind an ihren oberen Enden offen.
Ein Handgriff 9 wird entlang der Seite des unteren Rahmenteiles 4 aufgenommen, wobei der Drehstift 10 an dem Griff
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am Boden des geneigten Schlitzes 8 liegt. Zwischen dem
Handgriff und dem Rahmenteil 4 befindet sich eine Feder 11 mit einem Paar Pilzkopfstiften 12 an einem Ende, wobei
der Kopf der genannten Stifte durch Schlüssellochschlitze 7 aufgenommen wird und dadurch die Feder an ihrem Platz
hält. Der Handgriff 9 weist eine Greifvorrichtung Ij5 entlang
der Innenseite auf, die der Feder 11 gegenüber liegt, und diese Greifvorrichtung wird durch eine geneigte Oberfläche
14 dargestellt, die entlang der Federoberfläche gleiten kann, wenn der Handgriff entgegen dem Uhrzeigersinn
oder nach oben gedreht wird und durch eine waagerechte Oberfläche 15, die über die Oberkante der Feder
greift und verhindert, dass der Handgriff im Uhrzeigersinne abwärts fällt. Um den Handgriff freizugeben, ist
es einfach notwendig, seitlich gegen die Verlängerung 16 an der Feder zu drücken.
Der wegwerfbare Amboss, der auf den Teil 6 des unteren
Rahmens aufgeschnappt werden kann, umfasst einen länglichen einheitlichen Teil mit vier Reihen von Klammernverformungsnuten
2, wobei jedes Paar von Reihen durch eine Messernut 17 getrennt ist. Der Amboss weist gegenüberliegende
Schenkel 18 auf, die in im Abstand voneinander liegenden Stellen an ihren Innenseiten einwärts gerichtete Verdickungen
19 haben, die in entsprechenden Ausschnitten 19' entlang der
äusseren Seitenwandungen des unteren Rahmenteiles 6 aufge-
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nommen werden, um den Amboss im Instrument richtig auszurichten.
Die Klammernformungsnuten 2 umfassen eine Einführung 2f
entlang ihrer Oberkante, um die Klammer richtig in den Unterteil der Nut einzuführen und ein Verklemmen der Klammer
auf der genannten Oberfläche 2a des Ambosses zu verhindern. Diese Einführung kann beschränkt sein, um sich
nur von den äusseren Kanten 2b zur Mitte zwischen den' genannten äusseren Kanten und der Mittelachse 2c der Nut
zu erstrecken, wobei dies der Einlassteil der Nut ist und der verbleibende oder Ausgangsteil der Nut bewirkt dadurch
eine positive Führung der Klammer, wenn sie für die volle Tiefe der Nut aufwärts umgelegt wird.
Die wegwerfbare Patrone 100 ist auf dem vorderen Teil 21
des oberen Rahmens 20 montiert und wird zwischen den sich abwärts erstreckenden Seitenwandungen 22 davon gehalten.
Dieser vordere Teil 21 bildet einen Kanalteil, der so beschaffen ist, dass er die Patrone 100 darin aufnimmt.
Wenn die Patrone voll in dem oberen Rahmenkanal sitzt, erstrecken sich die herausragenden Teile 23 am
vorderen Ende der Patrone seitlich in die entsprechenden Öffnungen 24 am vorderen Ende der Seitenwände 22. Dieses
Ine inandere ingre if en der herausragenden Teile 2j5 in die
Öffnungen 2h bewirkt das richtige Einsetzen und Ausrichten
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der Patrone gegenüber dem Amboss. Da die Patrone aus "Lexan"-Kunststoff besteht, ist sie elastisch verformbar
um den Elementen 2J zu gestatten, in die Löcher 24
hine inzuschnappen.
Die Oberseite dar Patronennase 106 ist angehoben oder höher als der Oberteil I05 der Patrone 102, und zwar in einem
Ausmass gleich der Stärke des Kanalquersteges 24', so
dass, wenn die Patrone 100 auf dem oberen Rahmen angeordnet ist, die oberen Oberflächen der Nase 106 und der
Quersteg 24' eine glatte kontinuierliche Oberfläche bilden,
die ein Einsacken vermeidet, wenn der vordere Teil 21 in ein hohles Organ eingeführt oder daraus herausgezogen wird.
Es ist darauf hinzuweisen, dass der Nasenteil 6f des unteren
Rahmens ebenfalls so ausgeformt ist, dass er eine glatte Oberfläche für diesen gleichen Zweck bildet.
Die Patrone 102 hat auch, einen sich nach hinten erstreckenden
Leistenteil 145, der in dem Kanal 25 im oberen Rahmen aufgenommen wird, wobei dies das hintere Ende der Patrone 100
gegen eine Verschiebung im Verhältnis zum Rahmen sichert.
Der hintere Teil 26 des oberen Rahmens weist in Senkrechtansicht einen im allgemeinen länglichen Körper auf, der
auf drei Seiten durch einen peripheren Randteil 27 gebildet
wird, der an einem verhältnismässig dünnen Plattenteil
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28 anliegt. Ein Stift 30 im unteren hinteren Ende des
Randteiles 27 kann im Boden des Schlitzes 5 im unteren
Rahmen aufgenommen werden, um dadurch einen Führungszapfen für diese beiden Teile zu bilden, während der
Schlitz yi im vorderen unteren Ende des Randteiles 27
dazu dient, ihre vorderen Enden miteinander zu verriegeln,
wie das nachstehend beschrieben wird.
Die Arbeitsweise und der Zusammenbau der beschriebenen Ausfülr
ungsform sind wie folgt.
Wie sich aus der Unterseite der Fig. 1 ergibt, sind die Patrone
100 und die Stösselgruppe als eine einheitliche wegwerfbare Gruppe von Teilen vorfabriziert. Die Patrone
weist die Stapel auf, die in jedem der Stapelschlitze angeordnet sind und eine Stossplatte in jedem Schlitz
hinter jeder Klammer. Um die Patrone 102 zu laden, wird jede Stossplatte 118 zunächst in die Schlitze 104 durch
die Gewebeseite 1^4 der Patrone eingeführt, wonach jede
Klammer in die genannten Schlitze eingebracht wird. Die gegenüberliegende, oder Rahmenseite 134' der Patrone ist
geschlossen, so dass die Stösselstangen 118 nicht aus der Rückseite der Patrone herausfallen können, aber es ist
nichts vorhanden, um ihr Herausfallen aus der offenen Gewebeseite 1^4 zu verhüten, nachdem die Klammern aus
den Schlitzen in einem Klammervorgang herausgestossen wurden, mit Ausnahme der Haltestangen 50.
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*o
Die Haltestange 50 ist in Fig. 12 gezeigt und besteht aus
einem länglichen Kunststoffteil von rechteckigem Querschnitt
und mit einem Einschnitt 5I neben einem gebuckelten Teil
52 in der Nähe eines Ende der genannten Stange. Eine Stange 50 wird in Längsrichtung in jeden der Längskanäle I55 eingeführt,
die zwischen jeder von zwei benachbarten Reihen von Stosselstangenschlitzen ausgebildet sind. Die Stangen
50 stören daher die Klammern nicht, da die Klammernschlitze
104 seitlich in einem Abstand von der Ebene von Durchlässen 135 liegen. Die Stösselplattennocken 121 bewegen sich jedoch
in einer Ebene, die durch den Querschnitt der Stangen 50 verläuft, so dass die Teile 121 auf den Stangen zur Ruhe
kommen, nachdem die Klammern aus den Schlitzen 104 herausgetrieben wurden.
Das Vorladen der Patrone umfasst demgemäss einfach ein erstes Anpassen der Stösselplatte 118, je eine in einem
jeden Schlitz 104, gefolgt von den Klammern und schliesslich gefolgt von den Haltestangen 50, die in Längsrichtung
in die Durchlasswege Ij55 hineingeschoben werden.
Zusätzlich wird die Stösselgruppe 35 auch mit der Patrone
wie folgt zusammengebaut. Die Stösselelementnocken 44 werden jedes in die Durchlässe I35 eingeführt, bis der
gebuckelte Teil 44' des Nockens 44 in dem Einschnitt 5I
zwischen den beiden Buckelteilen 52, 52' auf jeder Seite
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des genannten Einschnittes liegt. In dieser Stellung kann der Stössel 35 sich nicht in Längsrichtung bewegen, es^i
denn, er würde mit Gewalt gestossen, so dass der.Teil 4V
über eine der Verdickungen 52 oder 52' darüberrutscht.
Es ergibt sich daraus, dass der Stössel 55 wirksam auslösbar
an seiner Stelle verriegelt ist, so dass er nicht zufällig entweder.aus der Patrone herausfallen oder nach
vorne hindurchgedrückt werden kann, was dazu führen würde, dass die Klammern aus ihren Schlitzen 104 herausgeschoben
werden«
Diese Anordnung der Stösselgruppe und Patrone zusätzlich zu dem Amboss stellen eine wegwerfbare vorsterilisierte
einheitliche Gruppe dar, die als solche verpackt ist und geliefert wird.
Wenn eine wegwerfbare Gruppe benötigt wird, wird das
Instrument wie folgt zusammengebaut.
Zunächst werden der Amboss 1 und die kombinierte Patronen- und Stösselgruppe in dem unteren bzw. oberen Rahmenteil 6 und
20 montiert, während der untere und obere Rahmen sich in einem Abstand voneinander befinden. Die kombinierte Patronen- und
Stösselgruppe sind nicht notwendigerweise voneinander getrennt, um auf den oberen Rahmen montiert zu werden. In
der Tat wird die kombinierte Gruppe 100, 35 wie unten in
Pig. 1 gezeigt, als eine Einheit genommen und auf dem
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oberen Rahmen 20 wie folgt montiert.
Die Patrone 100 wird zunächst aufwärts in den Kanal geschoben, der durch den Rahmen 21 gebildet wird. Danach
wird die Patrone 100 in Längsrichtung rückwärts geschoben, um zu bewirken, dass die Verlängerungsleiste 145 in den
Kanal 25 in dem oberen Rahmen gleitet und gleichzeitig die herausragenden Teile 23 in die öffnungen 24 hineinschnappen.
Der T-förmige Teil 41 auf dem Stösselgruppenkopf wird dann in die öffnung 34 eingesetzt, so dass der Stösselkopf
sich in einer Stellung befindet, um entlang dem Schlitz 33 geführt zu werden.
Die Feder 11 und der Handgriff 9 sind nun auf dem unteren Rahmen zusammengebaut, wobei die Pilzkopfstifte 12 auf der
Feder sich in die Schlüssellochschlitze 1J erstrecken und
der Stift 10 am Handgriff im Schlitz 8 liegt, und der Stift 60 auf dem Handgriff sich in den Schlitz 61 erstreckt,
Der obere Rahmenstift 30 wird dann in den unteren Rahmenschlitz 5 eingebracht, wenn die beiden Rahmen auseinandergedrückt
sind mit ihren hinteren Enden zusammen und vorderen Enden in einem Abstand voneinander. Die beiden vorderen
Teile 6 und 21 des Rahmens werden dann in das zu vernähende
- 22 209812/0190
w.
hohle Organ eingeführt (in der Tat kann das Einführen
geschehen, bevor der Stift 30 in den Schlitz 5 eingesetzt
wird,)und die beiden Rahmen werden dann zusammen um den Stift 30 gedreht und ihre vorderen Enden kommen zusammen,
Der Handgriff 9 befindet sich nun in ungefähr Vier-Uhr-Stellung im Verhältnis zur Achse des Stiftes 10. An diesem
Punkt wird der Nockenstift 3I auf dem Handgriff am Eingang
zum oberen Rahmenschlitz 32 aufgenommen. Der Chirurg zieht zu diesem Zeitpunkt den Handgriff aufwärts in eine Drei-Uhr-Stellung
im Verhältnis zum Stift 3.0, wobei diese Bewegung bewirkt, dass der Nockenstift 3I abwärts in den Schlitz
drückt und dadurch das vordere Ende der oberen und unteren Rahmenteile zusammendrückt und verriegelt. Die Membran,
die vernäht werden soll, wird dadurch zwischen den sich gegenüber liegenden Patronen- und Ambossoberflächen eingeklemmt
und die genannten Oberflächen liegen in der richtigen Entfernung in einem Abstand voneinander, um den
Klammervorgang durchzuführen. Daher kann nun der Chirurg auf die Stösselgruppe 35 nach vorne drücken, wodurch der
Klammervorgang eingeleitet wird. Die Gruppe 35 wird vollständig
nach vorne gedrückt und dann in die Ausgangsstellung zurückgeholt, zu welchem Punkt die beiden Rahmen
voneinander freigegeben und aus dem Körperorgan herausgezogen werden, das genäht worden ist. Das Freigeben der
beiden Rahmen erfolgt einfach durch das Ausüben einer seitlich gerichteten, durch den Finger zur Einwirkung
- 23 2 0 9 812/0190
gebrachten Kraft gegen den Teil 16 der Feder 11 und ein darauf folgendes Drehen des Handgriffes im Uhrzeigersinne·
9.
Die vorderen Teile des Rahmens 6 und 21 stellen sich nach vorne erstreckende Finger dar, während die beiden Rahmenendteile,
wenn sie zusammengebaut sind, einen Handgriff oder einen Handgriffteil darstellen.
Der Handgriff 9 wird in der Drei-Uhr-Stellung' dadurch gehalten,
dass die Oberfläche I5 an dem Handgriff auf der Oberkante der Feder 11 aufliegt. Um den Handgriff freizugeben,
so dass er im Uhrzeigersinne fällt, ist es lediglich notwendig, seitlich gegen den Teil 16 an der Feder zu drücken,
um seine Oberkante seitlich von unter der Oberfläche I5
zu verschieben.
Das Angreifen des Stiftes 60 im Schlitz 61 dient dazu, die örtliche Lage der Drehachse des Handgriffes festzulegen.
Der obere Rahmenplattenteil 28 weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 33 auf, der einen hinteren
Eingangsteil jj4 hat, und dieser Schlitz dient dazu, die
Stösselgruppe 55 zu führen, die ihrerseits dazu dient,
die Klammern aus den Patronenschlitzen herauszuschieben und auch die Membran mittig zwischen den Reihen der Klammern
aufzuschneiden.
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Die Stösselgruppe hat einen Kopfteil 36, von dem sich
senkrecht dazu zwei identische, seitlich im Abstand lie- ·
gende Stösselelemente 37 und ein Messer 38 erstrecken,
das seitlich zwischen den genannten Elementen liegt. Die Elemente 37 und der Messerteil 38 sind mit Kraft in den
Kopf 36 hineingeschoben, um eine starre aus einem Stück
bestehende Gruppe zu bilden, die einfach austauschbar ist und weggeworfen wird. Der Kopf 36 besteht vorzugsweise aus
"Lexan"-Kunststoff, verformt aus einem einzigen Stück und weist einen Körperteil 39, einen Griffteil 40 und einen
T-förmigen Montageteil 41 auf, der durch den verbreiterten Schlitzteil passt und dazu dient, die Gruppe auf dem oberen
Rahmen zu halten, wobei der Teil 41 entlang dem Schlitz 33 gleitet. Der Körperteil 39 weist drei sich in Längsrichtung
erstreckende Schlitze 42 auf, von denen jeder mit einer aus einem Stück damit bestehenden Rippe 43 entlang
demselben versehen ist. Diese Rippen lassen sich leicht durch die Zangenteile der Stösselstangen 37 und des Messerteiles
38 zusammendrücken (diese letzten drei Teile bestehen aus rostfreiem Stahl), die in den Schlitzen angeordnet sind,
wobei dies dazu dient, die entsprechenden Stösselteile zusammen zu halten.
Die Stösselelemente 37 weisen jedes einen Nockenteil 44
an ihren vorderen Enden auf, und der genannte Nockenteil weist eine vordere schräge Kante 45 auf, die über die
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V-förmigen Nockenteile 121 gleitet, die sich von den Stösselstangen 120 erstrecken und dadurch die Platten
abwärts drücken, wenn jeder entsprechende Nocken sich zwischen den einander gegenüber liegenden Reihen der
Stösselelemente vorwärts bewegt. Wenn die geneigte vordere Kante 45 an jedem aufeinanderfolgenden Nocken
121 angreift, wird dieser letztere abwärts gedrückt infolge der relativen Bewegung zwischen der genannten
Kante und dem Teil. Auf diese Art und Weise wird jede Stösselplatte 120 abwärts in ihrem entsprechenden Kanal
104 gepresst, wodurch das untere Ende der Platte 120 seine dazugehörige Klammer 110 durch den Schlitz 108 abwärtsdrückt.
Nachdem die Schenkel der Klammer 110 durch die Lagen des Organgewebes hindurchdringen, werden sie gezwungen,
sich den Nuten 2 in der Ambossoberfläche anzupassen. Dadurch werden die Klammerschenkel einwärtsgedreht,
während die Stösselplatte 120 sich weiter infolge der sich vorwärts bewegenden Kante 45 bewegt. Die Platten
bewegen sich abwärts, wenn jeder entsprechende Nocken sich zwischen den entsprechenden gegenüber liegenden
Reihen der Stösselelemente vorwärts bewegt.
Die Messergruppe 358 weist eine Klinge 46 auf mit einer
vorderen und einer hinteren Schneidkante 47 bzw. 48,
so dass das Messer eine Schneidwirkung während beiden
Hüben durchführen kann, d.h. während des Vorderhubes
- 26 209812/0190
ti
der Stösselgruppe und auch während des Rückwärtshubes entlang der Einheit 100. Dieser Rückwärtshubschneidvorgang
ist nicht immer wesentlich. Er ist Jedoch günstig für den Fall, dass die Schneidwirkung beim Vorwärtshub
nicht vollständig wirksam war. Die Klinge 46 liegt hinter den Nocken 44, so dass der Schneidvorgang nur zwischen
Klammern vor sich geht, die bereits in die Membran hineingedrückt und durch den Amboss in ihre endgültige Form umgelegt
wurden.
Es ist hier darauf hinzuweisen, dass die Messerkanten 47
und 48 abwärts geneigt sind und von vorne nach hinten im Verhältnis zur Hubrichtung und weiterhin, dass sie in
Endansicht nicht V-förmig sind, sondern stattdessen von einer senkrechten Seite 49 und einer schräg geneigten
Seite 50 gebildet werden, ähnlich einer Scherenschneide. Die Bedeutung davon ergibt sich, wenn die Messernut 17
in dem Amboss betrachtet wird. Bei früheren Instrumenten war die Messerkante V-förmig, wobei ihre Spitze sich
mittig in die Messernut erstreckte. Das bedeutete, dass die Schneidwirkung entlang der Mittellinie der Messernut
in dem Amboss erfolgte und es war daher für Gewebe, Membran usw. der Organe möglich, sich zwischen den Seiten der
Messerschneide und den seitlichen Seiten der Ambossmessernut
"aufzustauen". Das hat oft zu einer zackigen Schneidwirkung
geführt und auch zu einem Verklemmen des Messers.
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Gemäss der vorliegenden Erfindung gleitet andererseits
die senkrechte Messerseite 49 in einer Richtung glatt gegen eine Seite 171 der Ambossnuten I7, so dass sich
eine Scherwirkung zwischen der Messerseite 49 und der
Nutseite I71 ergibt, ohne die Möglichkeit, dass irgend
welches Material sich ansammeln und zwischen den genannten Seiten verklemmen kann. In der Tat besteht gemäss der beschriebenen
Klingengestalt eine inhärente Tendenz dafür, dass die Klingenseite 49 glatt gegen die Nutenseite I71
durch die Membran zwischen der Klingenseite 50 und Nutenseite
50! gepresst wird. Diese Presswirkung sichert eine
vollendetere Scher- und Schneidwirkung.
Die Messerklinge kann entweder eine gerade Kante haben, oder durch eine kontinuierlich gewölbte Kante 47' gebildet
werden.
Der obere Rahmen 20 weist Löcher 27' entlang dem Randteil
27 auf und diese Löcher sind so beschaffen,, dass sie als aufeinanderfolgende Drehpunktträger für einen Spezialhebel
dienen, der hinter den Stösselgruppenkopf 56 gebracht
und verwendet werden kann, um eine grössere Hebelwirkung zur Verfügung zustellen als die, die vom Kopf
alleine zur Verfügung gestellt wird, wenn ganz besonders zähe Membranen genäht werden.
Nachdem das Instrument aus dem Körperorgan entfernt worden
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ist, wird die Einheit 100 zusammen mit der Stösselgruppe
55 und dem Amboss 1 entfernt und weggeworfen. Zu diesem
Zeitpunkt wird das Instrument vorbereitet, um eine andere voll geladene Patrone 100 aufzunehmen, zusammen mit.einem
neuen Amboss und einer neuen Stösselgruppe 35.
Unter Hinweis auf Fig. 19-48 weist ein Instrument 210
nach der Erfindung einen oberen Backenrahmen 212 und einen unteren Backenrahmen 214 auf, der eine wegwerfbare Klammernträger- und Abgabepatrone 216 trägt und einen wegwerfbaren
Amboss 218 mit einer Serie von die Klammern schliessenden Vertiefungen, die mit der Vielzahl der Klammerträgerschlitze
der Patrone 216 ausgerichtet sind. Der obere Backenrahmen
212 weist einen Handgriff 220 an der Hinterseite davon auf ^ der an der Rückseite des unteren Backenrahmens 214 scharnierartig
angeordnet ist, so dass die oberen und unteren Backenrahmen zusammengeklappt werden können, nachdem die
vorderen herausragenden Teile in das Organ eingeführt worden sind. Das Körperorgan wird weiterhin unter Druck
zwischen der Patrone 216 und dem Amboss 218 durch die Wirkung eines Verriegelungshebels 2J2 gepresst, der mit
oberen und unteren Backenrahmen 212 und 214 zusammenwirkt und die beiden um die hintere Scharnierverbindung 2^4
durch Druck zusammenbringt. Der Hebel 2^2 ist lösbar in
seiner Stellung durch eine Blattfeder 236 verriegelt, die
im unteren Teil des Handgriffes 220 getragen wird und über
- 29 -
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eine Verriegelungsnockenoberfläche gleitet, die auf der
Innenseite des Verriegelungshebels 2j52 getragen wird. Eine Stösselgruppe 219, die vom Handgriff 220 des oberen
Backenrahmens getragen wird, weist einen hinteren, von der Hand ergreifbaren Teil 222 auf, der ein Paar versetzte
Stosstangen 224 und 226 festlegt, von denen jede einen
Nocken 228 oder 2JO an der vorderen Spitze hat und eine
mittige Messerschneide 227. Die Stössel und das Messer
dringen in Längsschlitze der Patrone ein und werfen wirksam Klammern aus und schneiden das geklemmte Organ, wenn
der Arbeitshandgriff vorwärts getrieben wird.
Jede der obengenannten Gruppen wird anschliessend im einzelnen beschrieben. Der obere Backenrahmen 212 ist ein
länglicher, aus einemStück bestehender Teil mit einem vorderen, herausragenden Ende 258 von umgekehrtem U-Profil,
dessen sämtliche Kanten abgerundet sind, um ein Einkerben und Zerreissen von Gewebe zu verhüten. Der herausragende
Teil 258 kann einen länglichen oberen Dom 240 haben, um
ihn in der senkrechten Ebene zu verstärken. Die Oberseiten und Seiten der Spitze sind bei 242 bzw. 244 abgeschrägt.
Eine kreisförmige öffnung 246 befindet sich in dem unteren vorderen Eck des herausragenden Schenkels 247 und arbeiet
so, dass sie eine Patronenverriegelungsverdickung oder einen Knopf aufnimmt, wie untenstehend beschrieben. Im
Mittelbereich des Backens 212 ist ein Paar abwärts gerichteter Nasen 248 angeordnet, die sich vorwärts und
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nach hinten erstrecken, um einen Schlitz 25Ό zu bilden, der mit einem Scharnierstift zusammenarbeitet, der auf
dem Vorteil des Verriegelungshebels 232 gehalten wird.
Der Griffteil 220 des Backens 212 umfasst eine Seitenplatte 252, die sich über die Länge des Handgriffes 220
erstreckt und einen länglichen Schlitz 254 bildet, der
eine konstante Abmessung über, seine gesamte vordere Länge hat, aber sich in eine verdickte öffnung 256 an der Hinterseite
ausweitet. Die Achsender Schlitze 254 und 256 sind
im allgemeinen mit dem senkrechten Mittelpunkt des offenen Bereiches innerhalb des herausragenden Teiles 238 und
dem Mittelpunkt der öffnung 246 ausgerichtet. Der obere Teil des Handgriffes 220 wird durch einen oberen Plansch
258 abgedeckt, der mit einem länglichen ausgeschnittenen Abschnitt 26O ausgebildet ist, der im wesentlichen über
die volle Länge des Handgriffes verläuft. Die Entfernung von Material,um den Einschnitt 260 zu bilden, verringert
das Gewicht des Handgriffabschnittes des Instrumentes und gestattet eine leichtere Zugänglichkeit zur Stösselgruppe,
wenn das Instrument zusammenmontiert ist. Ein hinterer Flansch 262 schliesst den hinteren Teil des Handgriffes
von seiner Oberseite abwärts bis ungefähr zur Bodenplatte 252 und ist aus einem Stück mit einem Paar abwärts hängender
Flanschen 264 und 265 ausgebildet, die durchgeräumt sind und einen Seharnierteil 266 dazwischen aufweisen, der von
- 31 - '
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einem Schlitz am Hinterteil des unteren Backenrahmens aufgenommen wird. Der Plansch 265 befindet sich in einem
Abstand einwärts von der Ebene der Platte 252 aus Gründen, die nachstehend noch erwähnt sind.
Der untere Backenrahmen 214 ist ebenfalls ein längliches, aus einem einzigen Stück bestehendes Teil mit einem Mittelbereich
268 und einem nach vorne herausragenden Teil 270, um lösbar einen wegwerfbaren Amboss 218 in Ausrichtung mit
der Patrone 216 festzulegen. Alle Kanten des herausragenden Teiles 27Ο sind abgerundet und eine sich nach vorne erstreckende
Sonden-artige Nase 272 ist an der Spitze vorgesehen, so dass sie in das Organ hineingeführt werden kann.
Zu diesem Zwecke erstreckt sich die obere, vorwärts gerichtete Oberfläche 274 aufwärts und nach hinten, so wie
seitlich nach auswärts von der stumpfen Spitze der Nase 27Q. Hinter der Oberfläche 274 hat der herausragende Teil
270 verbreiterte und und flache obere Oberflächen 277 mit
aufwärtsstehenden äusseren Seiten 278, die abwärts und einwärts geneigt sein können, beispielsweise in einem
Winkel von 2° zur Senkrechten und der eine gebogene untere Oberfläche 280 bildet. Seitliche Vertiefungen 288 in dem
Mittelbereich des herausragenden Teiles nehmen eine elastische Klinge auf einem der abwärts gerichteten Amboss-Schenkel auf,
wie nachstehend beschrieben. Der Boden des herausragenden Teiles 27Ο bildet eine tiefe und leicht schmäler gemachte
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Verstärkung 282, die die senkrechte Widerstandsfähigkeit
des herausragenden Teiles erhöht. Obere Leisten 284 und
286 in der Nähe der Vorderseite und der Hinterseite des herausragenden Teiles 270, zusammen mit der Seitenvertiefung
288 dienen dazu, den Amboss in Längsrichtung in Stellung zu bringen, wenn er an seinem richtigen Platz
einschnappt. Da weiterhin die obere Oberfläche 277 von
der Oberseite der Anschläge 284 und 286 ausgeschnitten ist, wenn der Amboss sich an seinem Platz befindet, sind
alle Oberflächen glatt und es sind keine scharfen Kanten vorhanden. Um den Mittelkanal des Ambosses aufzunehmen,
ist ein länglicher Schlitz 292 mit im allgemeinen rechteckigem Profil über die gesamte Mitte des herausragenden
Teiles und vollständig aus der .Spitze der Nase 272 heraus
vorgesehen. .
Der Mittelteil 268 weist einen Bodenflansch 269 auf, der sich kontinuierlich entlang der Hinterseite der Backenrahmen
214 erstreckt und ein Paar paralleler äusserer, senkrechter Seitenflansche 294 und 296, die durchgeräumt
sind und einen eingepressten Stift 298 aufnehmen, der mit dem Verriegelungshebel 2J2 zusammenwirkt und den Mittelbereich
Widerstandsfähigkeit verleiht. Jeder Seitenflansch 294 und 296 ist mit einem verdickten Einschnitt 297 und
299 versehen, mit einer sich nach vorne und aufwärts erstreckenden abgeschrägten Kante 30I und 303. Die Einschnitte
297 und 299 schaffen einen Raum, um die nach
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abwärts gerichteten Ansätze 248 des oberen Rahmens 212 aufzunehmen.
Ein zweites Paar von inneren, im Abstand voneinander liegenden Flanschen 300 und 302 ist ebenfalls vorgesehen,
um den Mittelbereich zu stärken und einen Kanal 304 zu bilden, der breiter ist als der Kanal 292 und axial mit
ihm ausgerichtet.
Der untere Backenhandgriff 306 ist durch eine Seitenplatte 316 gebildet, die über die ganze Länge davon läuft, sowie
einen oberen Flansch 3I8, dessen Innenoberfläche die Blattfeder aufnimmt. Direkt unter dem oberen Flansch 3I8 ist ein
verdickter Bereich 32O ausgebildet und mit einem Paar ausgerichteter
Keilnuten 322 und 324 versehen. Der Bereich
dient dazu, die längliche Blattfeder 236 örtlich richtig
einzustellen und aufzunehmen.
Der Handgriff abschnitt 306 hat den gleichen Bodenflansch
269 wie der Mittelteil 268.' Aber der Bodenflansch 269 ist im Handgriff 306 verengt und endet an dem aufwärtsragenden
Einschnitt 308. Der Bodenflansch 269 hat ebenfalls eine ausgeschnittene Oberfläche 307, um das Klemmen und
Verriegeln des Hebels 232 zu erleichtern. Das hintere Ende des Rahmens 214 ist verbreitert und weist nach oben gerichtete,
herausragende Teile 3IO und 312 auf, die einen Wiegenschlitz 314 darstellen, der den Scharnierstift 266
des Rahmens 212 aufnimmt.
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Ein Schlitz 525 ist in der Oberseite der hinteren Verbreiterung
so ausgebildet, dass der hintere Teil 326 eine Stärke hat, die gleich der Verschiebung des Ansatzes
265 von der Seitenplatte 252 ist und die Stärken
der Unterteile der herausragenden Teile 3IO und 312 sind
gleich den Abständen zwischen den Ansätzen 265 und 264,
so dass, wenn das Instrument zusammengebaut wird, wie in Fig. 29 gesehen, der Handgriffabschnitt eine im allgemeinen
gleichmässige Stärke aufweist.
Die Blattfeder 236 wird durch einen länglichen Teil.von
dünnem Stahl geeigneter Stärke und Elastizität gebildet, das ein Paar im Abstand voneinander liegender und mit-»
einander ausgerichteter Nuten 328 und 33O aufweist, die in Keilnuten 322 und 324 sitzen. Eine Leiste 33I stösst
an der Kante 319 des Flansches 318 an, um die Nieten in
Schlitzen 322 und 324 zu halten«,
Um die oberen und unteren Rahmen miteinander zu verbinden, wird die Feder 236 an dem unteren Backenrahmen 214 be»
festigt, in dem die Nieten 328 und 33O in Keilnuten 322
bzw. 324 untergebracht werden. In dieser Stellung ragt
das freie Ende der Blattfeder 236 vorwärts in eine allgemeine Stellung heraus, wie sie in Fig. 3I gezeigt ist,
um sich im allgemeinen senkrecht zu ihrer Ebene, im Ansprechen auf einen ausgeübten Druck zu bewegen. Wie oben
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erwähnt, dient der Verriegelungshebel 232 in Zusammenwirken
mit der Blattfeder 236 dazu, die Backen 212 und 214 im Arbeitseingriff zu klemmen und zu verriegeln.
Zu diesem Zwecke weist der Verriegelungshebel 232 einen aufwärts geneigten Abschnitt 340 auf, der einen Stift
342 trägt, der von beiden Seiten herausragt und eine
Nut 344 hat, die entlang der Oberseite und durch den
Stift 342 verläuft. Die herausragenden Enden des Stiftes 342 liegen in Schlitzen 25Ο der Ansätze 248 auf dem oberen
Rahmen 212 und die Nut 344 dient dazu, einen Raum für den
Druck des Messers 227 zur Verfügung zu stellen. Die untere Hinterseite des Abschnitteiles 340 ist mit einem Schlitz
346 versehen, dessen eines Ende kontinuierlich mit einer Führungsoberfläche 348 liegt, die an dem Stift 298 im
Rahmen 214 angreift und ihn führt, und zwar in den "Schlitz 346, um ihn voll aufzunehmen. Wenn der Hebel 232
auf dem unteren Rahmen 214 zur Auflage kommt, wird die Feder 236 niedergedrückt und dann freigegeben, so dass
der Schlitz 334 den Querstift 350 aufnimmt, der von dem
Hebel 232 getragen wird. Der Schlitz 334 und der Stift
350 arbeiten zusammen, um den Stift 298 im Schlitz 346
zu halten, während gleichzeitig eine elastische Verformung des vorderen Teiles der Feder gestattet wird.
Ein geneigter Verriegelungsnocken 352, der von dem
Hebel 232 gehalten wird, hat eine sich nach abwärts schräg erstreckende Oberfläche, die auf die Feder 236
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zu geneigt ist, und in einer unteren flachen, waagerechten Oberfläche 354 endet, die, wenn der Verriegelungshebel
2J2 in die waagerechte Stellung gedreht wird, über die
Kante 355 der Feder 256 läuft und dieser letzteren gestattet,
in ihre gerade oder normale Stellung zurückzuschnappen, um so das Senken des Hebels 232 zu blockieren.
Um die Verriegelungswirkung auszulösen, wird der Ansatz 333 auf der Feder 236 von Hand niedergedrückt, um die
Kante 355 frei von der Oberfläche 354 zu machen. Die
Hebelauslösung 353 eiäsichtert ein Niederdrücken des
Ansatzes 333 v°n Hand.
Bevor die wegwerfbare Patronen- und Stösselgruppe beschrieben
wird, wird auf Fig. 34 hingewiesen, die den Amboss 218 mit umgekehrtem Doppe1-U-Prof11 zeigt, wobei
die aneinanderstossenden Schenkel 221 so verbunden sind,
dass sie einen Kanal 223 bilden, durch den die Messerklinge hindurchläuft. Die oberen Abschnitte 225 des
Ambosses 218 sind jeder mit einem Paar Reihen von Klammern formenden Vertiefungen 229 versehen, die die
gleiche Anordnung und das gleiche Muster haben, wie die offenen Enden der die Klammern tragenden Nuten in der
Patrone. Vertiefungen 229 sind weiter in der vorstehend
erwähnten AusfUhrungsform erwähnt. Um den Amboss seitlich
richtig in Stellung zu bringen und auf dem herausragenden Teil 270 festzulegen, erstrecken sih Mittelschenkel 221
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leicht nach aussen und von dem Verbindungsteil 227 weg
auf eine Breite, die etwas grosser ist als die Breite des Schlitzes 292 auf dem herausragenden Teil 27O. Infolge
der federartigen Elastizität der Schenkel 221 werden, wenn der Kanal 223 voll in den Schlitz 292 eingebracht
wird, die Schenkel 221 aufeinander zu gedrückt und bleiben unter Druck, um reibend den Amboss in seitlicher Richtung
zu ergreifen und in Stellung zu bringen. Eine genaue senkrechte Stellung des Ambosses wird durch die Bodenoberfläche
der Vertiefung 229 erreicht, die an Oberflächen 277 des herausragenden Teiles 270 angreift. Der Amboss 218 wird
in Längsrichtung in Stellung gebracht und gesichert durch einen Teil 23I, der am Mittelbereich des AmbosschenkeIs
233 angeordnet ist. Abhängig davon, wie der Amboss 218
gedreht wird, wenn er eingesetzt ist, schnappt der Teil 231 in eine der Vertiefungen 288. Daher ist der Amboss
218, wenn er von dem Kanal 223 gehalten und durch den
Teil 231 richtig ausgerichtet ist, sicher aber lösbar
im unteren Rahmen 214 festgelegt.
Die wegwerfbare Patrone und die Stösselgruppe umfasst die Patrone 216 aus Lexan-Kunststoff oder anderem geeigneten
wegwerfbaren und chirurgisch zulässigen Material mit einem
Längskäper mit einer nach vorwärts verjüngten, aber abgerundeten Nase 360 und einer oberen hinteren Leiste 362,
die an der oberen vorderen Oberfläche 364 des herausragenden
Teiles 238 des oberen Rahmens 212 anstösst. Ein abge-
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rundeter Buckel 376 ist an einer Seite der Patrone 216
ausgebildet, um elastisch in-die Öffnung 246 am Schenkel
247 des herausragenden Teiles 238 einzuschnappen. An der
Hinterseite der Patrone 216 auf der entgegengesetzten Seite von der Verdickung 376 ist ein herausragender Teil 378 angeordnet,
der beim Ausrichten und Instellungbringen der Patrone 216 in dem oberen Backen 212 hilft, durch Anstossen
gegen die senkrechte Oberfläche 38G des Flansches
382 im Mittelbereich des Backens 212. Die Patrone 216 hat vier parallele Reihen von Patronenträgernuten,, die im allgemeinen
als 366 bezeichnet werden und einen mittigen, messerführenden durchgehenden Schlitz 368^die sich durch
den Boden 370 der Patrone öffnen. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, arbeiten die Reihen 366 paarweise zusammen*
um einen längsgerichteten Pfad für eine der Stösqelstangen zu bilden, die in die Patrone 216 von hinten eindringt«
Der durchgehende Schlitz 368 hat eine obere Oberfläche,
die im vorderen Bereich der Nase 36O in einem abwärts gerichteten gebogenen Teil 374 endet,, um die vorwärtsgerichtete
Nasenspitze zu glätten.
Die inneren Oberseiten oder Schliessoberflächen 384 und
386 der Schlitze 368 und die Reihen 366 sollten so glatt als möglich sein, ohne herausragende Teile oder Vertiefungen,
um eine glatte Oberfläche zu bilden, gegen die die Oberseiten
der Stosstangen 224, 226 und das Messer 227 gleiten können.
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Eine Vielzahl von Paaren von Verdickungen 39Ο ist in dem
Messerschlitz 368 vorgesehen und erstrecken sich mit einer
konstanten Abmessung von der Oberfläche jj84 auf den freiliegenden
Teil des Schlitzes 368 bis um die Mittelhöhe, an welchem Punkt dann bei 592 eine Verjüngung zu den
Seitenwänden des Schlitzes erfolgt. Die Verdickungen haben abgerundete Profile und sind in einem Abstand von
. der damit zusammenwirkenden Verdickung, um den Arbeitspfad des Messers durch den Schlitz 568 seitlich zu begrenzen.
Die Längsabstände der Verdickungen 390 sollten daher geeignet sein, um dieses Ergebnis zu beeinflussen.
Wie in Fig. yj, 41, 44 und 45 gezeigt, liegen die miteinander
zusammenwirkenden Paare von parallelem Antriebsteil und Klammerträgerreihen 366 in einem seitlichen Abstand
voneinander, der anders ist als ein konstanter Abstand zum Definieren eines Stösselstangenverlaufpfades 393*
und es ist aus den Zeichnungen klar, dass die Klammern in einem versetzten Uberlappungsverhältnis neben dem
Pfad 593 liegen. Aber aus Gründen, wie sie nachstehend
geklärt werden, sind die äussersten Klammernnuten quer ausgerichtet und auch die innersten Klammernnuten ebenfalls
quer ausgerichtet. Die Nuten 394 sind so ausgerichtet
und bemessen, dass sie die parallelen Schenkel einer jeden Klammer tragen und führen. Jeder Antriebsteil 396 ist ein aus einem Stück bestehender Lexan-Kunst-
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stoffteil mit zwei Antriebsteilen 398, von denen jeder hinter dem Querschenkel aneinanderstossender Klammern
auf gegenüberliegenden Seiten des Pfades 393 liegt. Jeder Abschnitt 398 weist einen Ausschnitt 400 auf, der den Quersteg
der Klammer umfasst und ein Paar sich in Längsrichtung erstreckende herausragende Teile 302, die in den Nuten
394 laufen, um die Hauptführungswirkung für den Abschnitt zu schaffen. Die Fläche 4o4 ist parallel mit und in einem
leichten Abstand von der Patronenoberfläche 405. Durchgehende Schlitze 407 sind in der oberen Oberfläche der
Patrone zu Bearbeitungszwecken angeordnet. Die Oberfläche 412 des Antriebsteiles liegt parallel zu und in einem leichten
Abstand von den Patronenoberflächen 4l4, die die Begrenzungen des Pfades 393 bilden. Die Schlitze 395 sind vorgesehen, um'
einen Abstand für jeglichen Anschnitt aufzunehmen, der an dem Antriebsteil verbleibt. Wie in Fig. 44 gesehen, überlappen
die Abschnitte 398 sich in Längsrichtung und sind aus einem Stück in dem überlappenden Bereich verbunden.
Die Seite des Antriebsteiles 396 gegenüber den Einschnitten 400 neigt sich in zwei Richtungen zu dem Scheitelpunkt 418,
um eine Nockenlinie zu bilden, zur Zusammenarbeit mit dem Stösselstangennocken. Die Seitenkanten 420 sind so abgeschrägt,
dass sie nicht die Wirkung des benachbarten Antriebsteiles 396 stören. Bs ist klar, dass die Antriebsteile
396 seitlich die dazugehörigen Wände der Patrone verbinden und damit verstärken.
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Während der Herstellung der Patrone 216 wird ein Paar
Kunststoff T-Teile 48o in die Stösselnuten 393 an einem
Bereich eingeführt, der leicht nach vorne von der Hinterseite der Patrone liegt und darin durch Wärmeverschluss
befestigt ist. Die Teile 480 dienen dazu, eine gewisse (vorzugsweise leichte) Reibung gegen ein unbeabsichtigtes
Stosstangeneindringen zu schaffen, was ,jedoch während der absichtlichen Betätigung der Stösselgruppe überwunden
wird. Eine zusätzliche Funktion der Teile 480 ist die Stösselstangen-Nocken daran zu hindern, sich übermässig
von den Oberflächen 386 weg zu verschieben, so dass die
vordere Spitze des Nockens sicher in richtiger Art und Weise auf die Nockenoberfläche aller dazugehörigen Antriebsteile
396 auftrifft.
Wie in Fig. 37 gezeigt, weist jeder Teil einen Körper
481 auf, der einen mittigen, herausragenden Teil 483
hat, der, wenn er in Stellung gebracht ist, während dem Ausstossen der Stosstange gegenüber liegt, wie in Fig.
gezeigt. Ein Paar flacher Köpfe 485, die durch eine Kerbe 487 getrennt sind, bestehen aus einem Stück mit dem Körper
481 und liegen flach auf der Patronenbodenoberflache, wie
bereits gezeigt. Die Kerbe 487 gestattet ein leichtes Biegen in der senkrechten Ebene, wenn der Punkt 434 des
Stösselnockens über den herausragendeη Teil 483 läuft.
Kerben 49I gestatten den Wärmeverschlussarbeitsgang.
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Die Ausstosswirkung geht am besten aus Pig. 4l hervor.
Der Stösselnocken 428 hat eine nach vorwärts geneigte Nockenoberfläche 4jJO in einem leicht kleineren Winkel
gegenüber der Waagerechten als die Neigung der Nockenoberfläche auf dem Antriebsteil. Wenn die Stösse!stange
vorwärts geschoben wird, wird der Stösselnocken 428 genau
geführt, (aber im wesentlichen ohne Reibwiderstand), und zwar durch die Oberflächen, die den Pfad 393 bilden, einschliesslich
der Oberfläche 386 ijn Zusammenwirken mit dem
T-Teil 480. Die vorwärts abgerundete Nase 432 des Stösselnockens
greift an dem Antriebsteilnocken an, um die Ausstossbewegung einzuleiten, indem der Antriebsteil 396
entlang den senkrechten Nuten und Oberflächen auf den Ambass zu gedrückt wird. Wenn die Stösselstange weiterhin
vorwärts läuft, kommt der Scheitelpunkt auf die Oberfläche
430, die wegen dieses Linien-auf-Oberflächengleitkontaktes
weiterhin Kraft in der Ausstossrichtung zur Einwirkung bringt. Infolge der. symetrischen Anordnung
der Abschnitte 398 des Antriebsteiles werden zwei Klammern
gleichzeitig ausgestossen und auf diese Art und V/eise werden nur ausgeglichene Momente um den Antriebsteilscheitelpunkt
4l8 entwickelt, um so ein Drehen oder Verkanten des Antriebsteiles sowohl in Quer- als auch
in Längsebenen zu verhindern. Während die Stösselstange si; h weiter vorwärts bewegt, dringen die herausragenden
Klammerschenkel in das Gewebe ein, kommen mit den Ver-
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tiefungen des Ambosses in Berührung und werden wie gezeigt,
umgelegt. Während diese Wirkung weitergeht, verläuft der unterste Punkt 4^4 der Stosstange unter den
Scheitelpunkt 418 des Antriebsteile und unterbricht so die Ausstosswirkung für diesen Teil. Die Abmessungen des
Antriebsteiles und der zusammenwirkenden Patronennuten sind so, dass die Antriebsteile durch Reibung in der
Patrone nach dem Ausstossen gehalten werden, so dass kein weiteres Mittel vorgesehen werden muss, um zu verhüten,
dass die Antriebsteile herausfallen.
Die Stösselgruppe 219 weist einen Lexan-Kunststoff-Stösselstangenhandgriff
222 auf, der mit einer T-förmigen Verlängerung 440 versehen ist, die durch die öffnung 256
eingeführt wird und im Schlitz 254 des oberen Teiles 212
gleitet und ein Paar im Abstand voneinander liegender Erhöhungsleisten 455, die ein senkrechtes Kippen verhüten
und die Reibung durch Gleiten auf der Platte 252 verringern. Ein Stösselstangenhandgriffansatz 442 ragt aus der Handgriff
seite gegenüber dem T-förmigen herausragenden Teil 440 heraus. Der Hauptkörper 444 des Handgriffes 222 ist
von grösserer Stärke als der Stösselstangenhandgriff und ist mit drei parallelen Schlitzen 446, 448 und 450 versehen,
die sich durch die vorderen und hintren Oberflächen des Handgriffes 222 öffnen. Eine im allgemeinen rechteckige
Ausnehmung 452 ist im vorderen linken Teil des Handgriffkörpers
444 ausgebildet und schneidet den Schlitz 450.
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fs
Der Zweck der Ausnehmung 452 ist, die Stosstange in
Stellung zu bringen, die im Schlitz 450 etwas nach hinten
von der Stosstange, die in dem Schlitz 446 aufgenommen ist, angeordnet ist. Jeder der drei Schlitze im Handgriff 222
ist mit einem abgerundeten, herausragenden Teil 454 vorgesehen,
der sich von der Seitenwand davon erstreckt. Wie in Fig. 46 gezeigt, erstrecken sich herausragende
Teile 454 nur in Vorwärtsrichtung eines jeden entsprechenden
Schlitzes und enden in Ausrichtung mit der Hinterfläche des herausragenden Teiles 440.
Wie in Fig. 46 gezeigt, sitzt ein Paar Stösselstangen 224 und 226 in Schlitzen 446 und 450 und sind fest darin durch
herausragende Teile 454 gehalten. Jede Stösselstange besteht
aus rostfreiem Stahl und ist als ein länglicher Teil ausgebildet, der einen Mittelbereich 460 von im allgemeinen
rechteckiger Gestalt und einen hinteren Anker 462 von geringerer senkrechter Abmessung hat als den Bereich 4φΟ, um
ein Paar Anschläge 464 zu bilden, die an der Vorderfläche des Handgriffkörpers 444 oder der Ausnehmungsoberfläche
452 angreifen. Die oberen und unteren Hinterkanten des Ankers 462 sind abgeschrägt und eine halbkreisförmige
Kerbe 464 ist auf der gleichen Seite des Ankers vorgesehen,die
der vordere Stösselnocken 428. Wenn ein weiteres Verriegeln notwendig oder erwünscht ist, kann der Körper
444 kalt gestaucht werden, um Material in den Kerben 465 abzulagern.
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Das Messer 227 ist in gleicher Art und Weise ausgebildet wie die Stösselstangen und umfasst einen abgeschrägten und
eingekerbten Anker 468 am hinteren Teil,der eng in dem Mittelschlitz durch den herausragenden Teil 454 gehalten
wird. Die Klinge 470 ist gehont auf geeignete Schärfe und
kann Jede beliebige geeignete Form haben. Aber im vorliegenden Beispiel ist sie mit einer schrägen, vorwärts geneigten
Kante gezeigt, die in einer flachen, nach hinten geneigten Kante 472 endet. Wie in Fig. 47 gezeigt, ist die Länge des
Messers 227 so, dass beim Zusammenbau die Schneidkante leicht hinter der Nockenoberfläche der Stösselstangen 224
und 226 liegt.
Der Abstandsteil 470 mit parallelen durchgehenden Schlitzen
ist über den Stössel- und Messerteilen während der Herstellung der Gruppe befestigt. Die öffnungen^ der Schlitze in
dem Abstandsstück 470 sind auseinanderlaufend oder abgeschrägt
und Jeder Schlitz hat eine Abmessung, die etwas grosser ist als der Teil, den er aufnimmt. Der Zweck des
Abstandsstückes 470 ist das Einbringen der Stössel- und
Messerteile in den entsprechenden Patronenschlitz zu erleichtern. Zu diesem Zwecke wird das Abstandsstück 470
vorwärts gebracht und hält die Vorderenden der Bauteile in richtigem Abstand, bis ein Einbringen durchgeführt wird.
Nach diesem Einbringen kann das Abstandsstück 470 irgend wo entlang den Teilen laufen, ohne dass es beachtet werden muss.
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Anfänglich wird die Blattfeder 236 an dem unteren Rahmen
214 befestigt und die Keilnuten 322 und 324 und der
Verriegelungshebel 232 wird am unteren Rahmen mit Hilfe
des Lagerschlitzes 346 über dem Stift 298 und dem Schnappstift 35O scharnierartig festgelegt und der Stift dringt
in den Schlitz 334 der Feder 236, um sie festzulegen.
Zur Bequemlichkeit und Sicherheit wird die wegwerfbare
Patrone anfänglich voll geladen und zusammengebaut und vorzugsweise mit dem Amboss 218 zusammen verpackt. Zum
Zusammenbau wird die Patrone 216 am oberen Rahmen 212 an dem herausragenden Teil 238 befestigt und der Amboss
218 an dem herausragenden Teil 270. Das Abstandsstück 47O wird nach vorne gebracht und die Stösse!nocken und
Messerkante werden in die Patrone eingeführt. Der Betätigungshandgriff 222 wird dann durch die vergrösserte
obere Rahmenseitenplattenöffnung 256 eingeführt und auf
den Schlitz 254, um die Einzelmontage der oberen und
unteren Rahmen zu vollenden.
Zum Zeitpunkt der Verwendung werden die Backen 212 und 214 scharnierartig an der Rückseite zusammengebracht,
indem der Stift 266 des oberen Rahmens in das Schlitzlager 514 im unteren Rahmen eingepasst wird. Die Backen
212 und 214 werden dann zusammen gedreht, bis sie in einem geringen Abstand voneinander liegen und der Hebel 232
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ν*
wird betätigt, um den Stift ^42 in den Schlitz 25Ο des
oberen Rahmens einzupassen. An diesem Punkt bringt der Chirurg die vorderen herausragenden Teile des Instrumentes
in das zu vernähende Organ ein und wenn es richtig in seiner Stellung ausgerichtet ist, zieht er am Handgriff
2^2, bis er in seiner waagerechten oder verriegelten
Stellung liegt, um so den Klemmdruck zwischen der Patrone 216 und dem Amboss 218 zu erhöhen. Wenn der Hebel 232 in
glatte Ausrichtung mit dem Hinterteil des Handgriffes gebracht ist, läuft der Verriegelungsnocken, der sich darauf
befindet, über die Kante 355 der Feder 236, um so die
Gruppe miteinander zu verriegeln.
Jetzt ist das Instrument fertig, um Klammern abzugeben.
Um das Abgeben der Klammern zu bewirken, wird ein Vorw.ärtsdruck auf den Handgriff 222 ausgeübt, wodurch die
Stösselstangen 224 und 226 über die T-Stücke 480 getrieben und zusammen mit dem Messer 226 vorwärts gebracht
werden, so dass ein aufeinanderfolgendes Ausstossen aller Klammern, wie beschrieben, erfolgt und
ein sauberer und wirksamer Schnitt über den Mittelpunkt der vier parallelen Klammernreihen durchgeführt
wird. Wenn die Antriebsteile 396 (quer ausgerichtet) und die Nockenabschnitte der Stösselstangen in geeigneter
Art und Weise versetzt sind, ergeben sich Spitzen-
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Widerstandskräfte abwechselnd durch die Stösselstangen, aber niemals gleichzeitig für beide Stösselstangen. Nach
dem Ausstossen wird der Betätigungshandgriff 222 nach
hinten gezogen, der Hebel 2J2 wird durch Niederdrücken
des Ansatzes 21j5 der Feder 236 freigegeben und die nach
vorne herausragenden Teile 238 und 270 des Instrumentes
werden leicht getrennt und aus dem Organ herausgezogen. Die wegwerfbare Patrone 216 und die Stösselgruppe zusammen
mit dem Amboss können nach Wunsch weggeworfen werden und das Instrument ist dann fi»ei, eine andere Patrone mit
Amboss mit oder ohne das Abnehmen des Hebels 2jJ2, der
Feder 236 und der oberen und unteren Rahmen 212 und
aufzunehmen.
Die Erfindung kann auch in anderen bestimmten Formen ausgeführt werden, ohne den Rahmen oder die wesentlichen
Merkmale der Erfindung zu verlassen. Die vorliegende Ausführungsform soll daher in jeder Hinsicht nur als
illustrierend und nicht als beschränkend angesehen werden, wobei der Umfang der Erfindung in den beigefügten An
sprüchen festgelegt ist und nicht in der vorstehenden Beschreibung, und alle Abänderungen, die im Geiste der
Ansprüche gemacht werden können, sollen daher von diesen umfasst sein.
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Claims (1)
- Patentansprüche:1. Chirurgisches Kiammerinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Paar länglicher Finger aufweist, die sich in Längsrichtung aneinander entlang erstrecken, einen Amboßteil, der entlang einem der genannten Finger einer Klammerträgerpatrone gegenüberliegt, die auf dem anderen der genannten Finger angeordnet ist, wobei der Amboss eine Vielzahl von Längsrichtungen von Klammerformenden Nuten aufweist, und eine Messernut sich in Längsrichtung entlang der Oberfläche des genannten Ambosses seitlich zwischen den genannten Reihen der Klammernformnuten erstreckt und die Messernut an einer Seite mit einer geraden sich senkrecht erstreckenden Wand ausgebildet ist, ein Messer mit einer Klinge, die sich abwärts in die Messernut erstreckt, wobei diese Klinge eine Schneidkante hat, die von einer ersten Seite gebildet wird, die parallel zu der genannten geraden Viand liegt und einer zweiten Seite, die verhältnismässig zu derY genannten Wand geneigt ist, eine Einrichtung, um die Klinge entlang der Messernut vorwärts zu bewegen, wobei die genannte erste Seite ineLner Ausrichtung gegen die genannte gerade Wand gleitet.2. Chirurgisches Kiammerinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung aus einer Stößelgruppe besteht, mit einem Kopf der führend in dem Handgriffteilmontiert ist, mit einem209812/0190Paar länglicher Nockenteile, die starr in dem genannten Kopf montiert sind und in einem seitlichen Abstand in parallelem Verhältnis zueinander, wobei das Messer ein länglicher Bauteil ist, der starr an einem Ende davon in dem Kopf montiert ist und sich in Längsrichtung davon parallel zu und seitlich zwischen den Nockenteilen erstreckt, wobei die Klinge sich vom anderen Ende des Messerteiles abwärts erstreckt und die Patrone eine Reihe von Klammernhaiteschlitzen aufweist, die jeder der Reihe von Ambossnuten entsprechen, mit einem Stößelelement in jedem Schlitz hinter einer Klammer darin, wobei die Stößelgruppe in einer Längsrichtung im Verhältnis zu dem Handgriffteil beweglich ist.3. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stößelelement aus einer rechteckigen Platte besteht, die senkrecht in den genannten Schlitz gleiten kann, wobei der Nocken eine rechtlinige Nockenoberfläche hat und der Nockenteil eine geradlinige Oberfläche und die genannten geradlinigen Oberflächen so angeordnet sind, daß sie aneinander vorbei gleiten mit nur einer Punktberührung zwischen ihnen an der mittigen senkrechten Achse des genannten Elementes auf dem Nockenteil, der in der genannten Längsrichtung bewegt wird. ■4. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenteil V-förmig209812/0190symmetrisch um die mittige senkrechte Achse des genannten Elementes ist und der Nockenteil so angeordnet ist, daß er sich senkrecht zu der genannten senkrechten Achse bewegt und in gleitender Berührung mit dem Scheitelpunkt der vorstehend erwähnten V-Form.5· Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone vier Reihen von. Klammerhalteschlitzen aufweist und der Amboss zwei Reihen der genannten Sohlitzformnuten auf jeder Seite der Messernut, wobei jeder Nockenteil so angeordnet ist, daß er die Stößelelemente in zwei benachbarten Reihen von Klammerhalteschlitzen betätigt.6. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerhalteschlitze in benachbarten Reihen davon in Längsrichtung im Verhältnis zueinander versetzt sind.7. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kopf zusammen mit den Nockenteilen und dem Messerteil eine wegwerfbare Gruppe darstellt.8. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Klinge eine vordere und hintere Schneidkante aufweist, wodurch die genannte Klinge so beschaffen ist, daß sie eine Schneidwirkung ausübt,während sie sich in der einen oder anderen209812^0-190von zwei entgegengesetzten Längsrichtungen bewegt.9· Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gaiannte Kopf aus Kunststoff besteht und Schlitze aufweist, wobei in jedem Schlitz ein Ende der Nockenteile und das Messer montiert ist und Rippen entlang jedem Schlitz elastisch verformt werden, wenn gegen die genannten entsprechenden Enden gedrückt wird.Io. Chirurgisches Klammerinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß es einen unteren und einen oberen Rahmenan teil aufweist, die lösbar miteinander entlang/einander angreifenden Längskanten davon verriegelbar sind, wobei diese Rahmenteile jeder einen länglichen Handgriffteil aufweisen, der ein vorderes und hinteres Ende aufweist, und wobei ein länglicher Fingerteil sich vorwärts von dem genannten Vorderende eines jeden Handgriffteiles erstreckt und jeder Pingerteil so beschaffen ist, daß er eine Patrone und einen Amboss aufnimmt, wobei das Hinterende der Handgriffteile Drehzapfen aufwdst, um einen der Rahmenteile in dem anderen drehbar unterzubringen, mit einer Klinke zum lösbaren Verriegeln der vorderen Enden der genannten Handgriffteile im Verhältnis zueinander, wobei die Klinke einen Handgriff mit zwei Stiften aufweist, der sich seitlich davon in der Nähe eines Endes davon erstreckt und ein erster dieser Stifte ein Drehzapfenstift ist, der drehbar den genannten Handgriff auf einem der Rahmenteile hält, einen Schlitz in den anderen Rahmenteil, wobei der andere der genannten Stifte ein Nockenetift iet und in den genannten2O9812/J)i|l0Schlitz eingreifen kann, wobei der Handgriff um den Drehzapfen gedreht werden kann und der Nockenstift in den Schlitz in einer Richtung eingreift, wodurch die Rahmenteile entlang den genannten Kanten davon zusammengepreßt werden.11. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstift drehbar in einem offenen Schlitz in dem einen Rahmenteil liegt, wodurch der genannte Handgriff und der Drehstift von dem einen Rahmenteil abnehmbar sind.12. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der genante Schlitz mit offenem Ende sich aufwärts und vorwärts im Verhältnis zur Längsachse der Rahmenteile erstreckt und das offene Ende des Schlitzes das obere ist und der schlitz in dem anderen Rahmenteil ebenfalls ein offenes Ende aufweist, und sich im wesentlich parallel zu der genannten Längsachse erstreckt.13. Chirurgisches KLamraerinstrument nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Handgriffverriegelung hat, um den Handgriff in der stellung zu halten, wodurch die genannten Rahmenteile zusammengepreßt werden und die Handgriffverriegelungseinrichtung eine Blattfeder aufweist, die zwischen dem Handgriff und dem einen Rahmenteil angeordnet ist, wobei die Ebene der genannten Blattfeder sich im wesentlichen senkrecht zur Drehachse209812/0190des genannten Handgriffes erstreckt^ und eine Gleitoberflache auf dem genannten Handgriff so beschaffen 1st, daß sie so entlang einer Seite der genannten Blattfeder gleitet, mit einer Ansehlagoberfläehe auf den Handgriff, die sich im wesentlichen parallel zu der genannten Drehachse erstreckt und so beschaffen ist, daß sie gegen eine Kante der genannten Feder anliegt s wobei diese in dem Pfad liegt, den die Ansehlagoberfläche gemäß dem Kippen des Handgriffes darstellt und wobei die Feder elastisch aus diesem Pfad heraus verformbar ist, und eine Handgriff einrichtung*, um die Feder.so au verformen«14. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehelnrishtung aus einem Drehzapfen in einem der Rahraenteile besteht und ein sich senkrecht erstreckender Schlitz mit offenem Ende im anderen der genannten Rahsienteile liegt, wobei der Stift drehbar im Boden des zuletzt erwähnten Schlitzes eingesetzt werden kann.15. Kombinierte Patronen- und Stößelgruppe zur Verwendung in chirurgischen Klammerinstrumenten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Patrone mit einer Vielzahl von Klammerhalteschlitzen aufweist, die in einer Längsreihe entlang der Patrone angeordnet und an einer Fläche der Patrone offen sind, ein Stößelelement das gleitend in jedem Schlitz montiert ist und darin von einer Seite der Patrone eingeführt werden209812/01905»kann, eineiNockenteil auf jedem Element, der sich quer zur Achse der genannten öpitze erstreckt, einem längskanal durch die genannte Patrone in der Ebene der Nockenteile, wobei ein Halteelement entlang dem Kanal in der Nähe der genannten einen Oberfläche angeordnet ist, mit einem Längsteil, der in den Kanal in Längsrichtung von einem Ende der Patrone her eingeschoben werden kann.l6. Gruppe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen länglichen Nockenteil aufweist, der in der Ebene des gaiannten Kanales in Längsrichtung entlang der Patrone verschoben werden kann, eine Einrichtung, die lösbar den Nockenteil in einem Ende des Durchgangskanales verriegelt.17· Gruppe nach Aepruch 1(5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen Einschnitt in dem Halteteil hat, der von zwei verdickten Teilen begrenztwird, wobei ein verdickter Teil auf dem genannten Nockenteil in dem genannten Einschnitt aufgenommen wird und die verdickten Teile aus elastisch nachgiebigem Material bestehen und der Nookenteil von dem Halteteil lösbar ist, indem er über den einen oder anderen Verdickungstell gedruckt wird.18. Gruppe nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen atößelkopf aufweist, ein Paar der genannten länglichen Nockenteile und ein Messer, das starr in dem Kopf montiert ist und die seit Hch t mllel in einem209812/0190Abstand voneinander liegen, wobei der Kopf aus bestem Kunststoff hergestellt ist und Schlitze und Hippen entlang den Schlitzen aufweist und die Nocken und Messer sich jedes in einen der Schlitze in dem Kopf erstrecken und jeder elastisch die Rippe verformen, wobei die Nooken sich in einen entsprechenden der Durchlaßkanäle Inder Patrone erstrecken und darin durch eines der Verriegelungsmittel festgelegt werden, mit einer Messernut in der Patrone parallel zwischen den genannten üurohlaßkanälen, wobei das Messer sich in ein Ende der Messernut hinein erstreckt.19. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelelementplatte eine Schiene entlang ihrer entgegengesetzten Enden aufweisk&e sich in der Bewegungsrichtung der genannten Elemente erstreckt, eine Nut entlang jedem Ende der genannten Schlitze, wobei die genannten Schienen gleitend in den genannten Schlitzen aufgenommen und geführt werden.20. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Schlitz in der Klinge hat und einen Stift, der an dem Handgriff befestigt iet und sioh in den genannton Schlitz erstreckt, wobei der Schlitz ,dadurch die Vereohiebung der Drehachse des Handgriffes verhindert.21. Chirurgisches KlammerInstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reohtlinigen Nooken-m g m BAD2 0981 2/0I90oberflächen auf dem Stösselelement und dem Nockenteil jede einen spitzen Winkel im Verhältnis zur Längsachse bilden, entlang der der Nocken läuft, wobei der Winkel der Stößelelementoberfläche größer ist als der der Nockenoberfläche.22. Patronengruppe für chirurgisches Klammerelement, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer länglichen Patrone mit einer Vielzahl von Schlitzen besteht, die in parallelen Längsreihen angeordnet sind, einem Stößelelement in jedem Schlitz, das darin in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der genannten Patrone gleiten kann, einem Nockenteil auf jedem Element, wobei die Nockenteile der Stößelelemente In parallelen benachbarten Reihen von Schlitzen sich aufeinander zu in einem Längskanal zwischen den zwei genanten Reihen der Schlitze erstrecken und wobei die genannten Schlitze ein offenes Ende an einer Längsoberfläche der Patrone haben und die Stößelelemente in die Schlitze durch die genannten offenen Enden hinein geladen werden können, eine Haltevorrichtung, die eine längliche Stange umfaßt, die sich in dem Kanal neben der einen Fläche der Patrone erstreckt und in der Bewegungsebene der Stößelelementnockenteile.25. Die Patronengruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte längliche Stange in die Durohlaßkanäle eingebracht werden kann, indem sie von einem Ende der Patrone aus hineingesteckt wird.BAD ORIGINAL20981Z7%T9024. Patronengruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange einen Einschnitt entlang einer Längskante davon hat, in der Nähe eines Endes davon und vorwärts und rückwärts durch angehobene Teile gegenüber der Hauptlänge der einen Kante begrenzt ist, wobeiaus
diese erhöhten Teile/nachgiebigem Material bestehen.25· Gruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößelelemente jedes einen rechteckigen Plattenteil aufweist mit einer Schiene entlang den vorderen und hinteren senkrechten Enden, einer Nut in den vorderen und hinteren senkrechten Endwänden eines jeden der genannten Schlitze, wobei die genannten Schienen eng in die genannten Schlitze hineinpassen, um dadurch die Ausrichtung der Stößelelenente um ihre entsprechenden senkrechten Achsen festzuhalten.26. Gruppe nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenteile eine rechtlinie Nockenoberfläche haben, die einen Scheitelpunkt entlang der mittigen senkrechten Achse des genannten Stößelelementes hat.27. Patronengruppe für ein chirurgisches Klammerinstrument mit einer länglichen Patrone mit einer am Gewebe angreifenden Oberfläche, zwei Sätzen von KLammer-haltenden Nuten mit jeder einer Klammer, die darin geh alten wird, wobei die freien Enden auf die Oberfläche zu ragen^ dadurch gekennzeichnet, daß jeder satz in der Längsrichtung ausgerichtet ist und die sitze «"task einen Führungspfad unterteilt werden, um2 09812/0190 - 10 -einen, das Ausstossen bewirkenden Nookenteil zu führen und wobei jeder satz der Klammer-haltenden Nuten ausserhalb des genanten Pfades liegt und sich durch die genannte Oberfläche hindurch erstreckt mit einem aus einem ötück damit bestehenden Antriebsteil, der auf der gegenüberliegenden üeite der Klammern von der Oberfläche her liegt, mit zwei Antriebsabschnitten, die von der ^atrone geführt werden, um in den Ebenen der die Klammern haltenden Nuten in gegenüberliegenden der Sätze zu gleiten und mit einer Einrichtung, die in dem genannten Pfad angeordnet ist, um von einem sich bewegenden Nocken angegriffen zu werden, um eine Bewegung des Angriffsteiles auf die genannte Oberfläche zu zu bewirken und dadurch das gleichzeitige Auswerfen der beiden Klammern.28. Patronengruppe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten öätze in Längsrichtung versetzt sind und daß die zuletzt erwähnten Einrichtungen einen Nocken umfassen, der symmetrisch in der Längsrichtung im Verhältnis zu den beiden Antriebsabschnitten liegt, so daß Kräfte, die sich dem Ausstossen der Klammer entgegensetzen, um diesen Nocken herum ausgeglichen werden.29. Patronengruppe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte entsprechende Teile haben, die sich gleiohmässig von einer gedachten Mittelebene erstreoken, die entlang dem genannten Pfad ausgerichtet ist und die genaiuite Oberfläche sohneidet und wobei die Klanerhaltesätze der Ni ,en in einem gleiohen- 11 - BAD ORIGINAL209812/0190Abstand von der genannten Mittelebene in entgegengesetzten Querrichtungen davon liegen.50. Patronengruppe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken durch Schrägoberfl&hen auf der Antriebsteilseite gegenüber der Oberfläche ausgebildet ist, die sich schneiden . um eine Lockenlinie zu bilden.51. Patronengruppe nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der genannten Antriebarteilabschnitte einen Einschnitt aufweist, um den Quersteg zu Klammer zu umfassen und ein Paar herausragender Führungsteile, die auf dem dazugehörigen Satz der Klammerträgernuten gleiten.32. , In Kombination mit der Patronengruppe nach Anspruch 28,worin die Patrone eine öchließoberflache für die Seite des genannten Pfades gegenüber der am Gewebe angreifenden Oberfläche hat, einer länglichen Stößelstange mit einem vorderen Nocken, der in den Pfad von hinten eindringt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Nocken eine nach vorwärts gerichtete Naöe und eine geneigte Nockenoberfläche hat und die genannte Nockennase normalerweise in der Nähe der genannten achließoberfläche gleitet, so daß die Nockenschrägfläche sich von der achließoberfläche weg erstreckt und wobei eine Einrichtung an der Patrone hinter diesen Sätzen und in der Nähe der genannten Oberfläche angeordnet ist und in den genannten Pfad hineinragt um lösbar der VorwErtebwegung der stößelstange Widerstand20981.2^190zu leisten, indem diese angegriffen wird, aber zur Vorwärtsbewegung darüber hinaus freigegeben wird, wenn ein Vorwärtsschub, der größer ist als ein festgelegtes Minimum auf die Stößelstange zur Einwirkung gebracht wird und wenn eine Einrichtung vorhanden ist, die die Nockennase der stößelstange ihnnerhalb einer gegebenen Entfernung von der öchließoberfläche während der Vorwärtsbewegung der stößelstange hält, um sicherzustellen, daß die Nockenase eine anfängliche Berührung mit dem Antriebsteil am Arbeitsteil des Nockens davon hat.Kombination nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Mittel aus einem T-Stück besteht mit einem Paar vergrößerter Köpfe, die durch eine Nut getrennt werden, die flach auf der genannten Oberfläche liegt mit einem länglichen Körper, der sich von den genannten Köpfen in dem Pfad erstreckt und an beiden Seiten an den Patronenteilen angeschweißt ist, die den Pfad bilden und mit einem herausragenden Teil gegenüber der genannten T-Stück-Nut versehen, der sich weiter in den genannten Pfad hinein erstreckt, um lösbar und führend an der Stößelstange anzugreifen.Patronengruppe nach Anspruch 28, dadurch gekenn zeichnet, daß die Patrone mit einem Schlitz versehen ist, der mit dem Pfad in Verbindung steht und in der Wand gegenüber einem jeden satz der Klammerträgernuten ausgebildet ist um einen nicht störenden Raum für einen Ausschnitt zu lassen, der auf dem dazugehörigen Teil des Antriebsteiles belassen ist.209812/0190 bad or,G1naL1568175Patronengruppe naoh Anspruch 28,dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl solcher Sätze vorgesehen ist, die von dem Pfad getrennt und in Längsrichtung ausgerichtet sind, um ein Paar paralleler und ausgerichteter Reihen von Sätzen zu bilden, wobei die öätze einer Reihe versetzt sind und sich in der Längsrichtung der üätze des anderen überlappen und eine Vielzahl solcher Antriebsteile von miteinander zusammenarbeitenden öätzen gehalten wird, wobei die Vorder-und Hinterkanten eines Jeden Antriebsteiles von danebenliegenden. Antriebsteilen' in einem Abstand stehen, um die benachbarten Antriebsteia» nicht zu stören.56. Chirurgisches Klammerinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oberen und einen unteren Rahmen hat, wobei der obere Rahmen einen nach vorne gerichteten fingerartigen, eine Patrone tragenden herausragenden Teil hat und der untere Rahmen einei nach vorne ragenden fingerartigen, einen Aäboss tragenden herausragenden Teil aufweist, wobei der den Amboß tragende herausragende Teil ein Paar Oberflächen hat,, die von einem Längsschlitz getrennt werden, der sich im allgemeinen entlang der LMngsmittellinie des den Amboss tragenden Teiles hinab erstreckt und einen länglichen Amboss, der zwei im allgemeinen in einer Ebene liegende obere Oberflächen iiat, die mit einer Vielzahl von die Klammern verformenden Yertiefungen versehen sind und die durch einen länglichen Silttelkanal getrennt sind, der sich abwärts von den istaasntoarten Kanten der genannten oberen Oberflächender genannte Kanal in den Schlitz in -109812/01*0 . . BAD originalder genannten Oberfläche des den Amboss tragenden herausragenden Teiles eingebracht ist, wenn der Amboss darauf montiert ist, wobei die äußere Breite von mindestens dem oberen Teil des genannten Kanales etwas größer ist als die des oberen Teiles des Schlitzes, sodaß die Wände des genannten Kanales zusammengedrückt werden und so der Amboß seitlich genau ausgerichtet und durch Reibung gegen eine relative Seitenbewegung geschützt ist".57· Instrument nach Anspruch J6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Oberfläche des den Amboss tragenden herausragenden Teiles an dem Amboß an der unteren Bodenfläche der Vielzahl von Vertiefungen angreift um diese senkrecht in die richtige Stellung zu bringen.Instrument nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß mit mindestens einem abwärts gerichteten Seitenschenkel versehen ist, der sich über die Länge des Ambosses erstreckt und entlang einer Seitenwand des den Amboss tragenden herausragenden Teiles herausragt, wobei die genannte Seitenwand und der seitliche Schenkel mit lösbaren ergreifbaren Mitteln versehen ist, um den Amboß richtig in Längsrichtung in seine Lage zu bringen*39. Chirurgisches Klammerinstrument, dadurch gekenn-»
zeichnet, daß es einen oberen Rahmen ttnd einen unteren- 15 -BAD ORIGINAL209812/0190daran befestigten
Scharnier-artigyo.. Rahmen aufweist, wobei der obere Rahmen einen nach vorwärts gerichteten fingerartigen eine Patrone tragenden herausragendeh Teil aufweist und der untere Rahmen einen nach vorne gerichteten fingerartigen, einen Amboss tragenden herausragenden Teil aufweist, und der die Patrone tragende herausragende Teil ein umgekehrtes U-förmiges Profil hat und der obere Rahmen einen Mittelbereich aufweist, der mit einem Seitenflanschteil versehen ist, der innerhalb der Ebene eines der abwärts gerichteten Schenkels des die Patrone tragenden herausragenden Teiles ausgerichtet ist und eine hintere Oberfläche hat, eine Patrone, die auf dem oberen Rahmen gehalten wird und eine vordere sondenartige Nase aufweist, mit einem hinteren Anschlag der mit der Vorderseite des die Patrone tragenden herausragenden Teiles in Berührung kommt, einen Patronenkörper, der sich von der Nase durch das umgekehrt U-förmige Profil des die Patrone tragenden herausragenden Teiles erstreckt und einen rückwärts gerichteten Plansch, der an der Hinterfläche des genannten üeitenflansches anschlägt, um die Patrone auf dem oberen Rahmen in eine genaue Stellung zu bringen und festzulegen und eine Patronenhalteeinrichtung, die an den vorderen Teilen des Patronenkörpers angebracht ist und ein die Patrone tragender herausragender Teil um die Patrone daran lösbar und weiter festzulegen.4o. Chirurgisches Klammerinstrument, dadurch gekennzeichnet, daß es einen oberen und einen unteren Rahmen aufweist, der am oberen scharnierartig befestigt ist,wobei der obere Rahmen einen nach vorwärts gerichteten fingerartigen, eine Patrone tragenden herausragenden Teil hat und der untere Rahmen einen sich nach vorne erstreckenden fingerartigen, einen Amboss tragenden herausragenden Teil aufweist und wobei eine Patronengruppe an den die Patrone tragenden herausragenden Teil angebracht ist, und enta'lang der Länge ein paar paralleler und seitlich im Abstand voneinander liegender tätößelstangen-führungs pfade hat mit einer Messerklingenführung parallel zu und zwischen den Stößelstangenführungspfaden, wobei diese Pfade durch das hintere Ende der Patronengruppe sich hindurch öffnen und der genannte obere Rahmen weiterhin einen länglichen Handgriffteil am Hinter ende hat, wobei dieser Handgriffteil Mittel aufweist, die einen Handgriff-Führungsschlitz bilden, der sich im allgemeinen parallel zu der genannten stößelstange und den Messerfühungspfaden erstreckt, mit einer Stößelgruppe einschließlich einem Betätigungsgriff, einem Paar länglicher Stößelstangen, die an dem Betätigungsgriff befestigt sind und vorwärts daraus herausragen und mit einem länglichen Messerteil mit einer Schneidkante an der Vorderspitze davon, die ebenfalls in dem Betätigungsgriff befestigt ist und nach vorne daraus herausragt, wobei die genannten Stößelstangen und der Messerteil im allgemeinen parallel und in einem Seitenabstand in entsprechenden Abständen mit den dazugehörigen Pfaden in der genannten Patronengruppe liegen, einem Abstandsteil, der drei parallele durchgehende schlitze hat, von denen jeder frei auf einer der länglichen Stößelstangen gleitet und2098127(HrOein Messerteil zur manuellen Bewegung nach vorne zu den Vorderteilen davon, um die richtige Ausrichtung der Stößelstangen und des Messerteiles zu sichern, um das Einführen davon in die hintere öffnung der entsprechenden Bahnen in der Patrone zu erleichtern, wobei der genannte Betätigungs-griff Führungseinrichtungen hat, die in den Führungsschlitzen gleiten, um den Handgriff während der vorwärts gerichteten Betatigungsbewegung zu führen.4l. Chirurgisches Klammerinstrument,dadurch gekennzeichnet, daß es einen oberen Rahmen mit einem Mittel* bereich hat, einen fingerartigen, die Patrone haltenden herausragenden Teil, der sich nach vorne aus dem Mittel« bereich heraus erstreckt und mit einem länglichen Handgriffsteil, der sich nach hinten von dem Mittelbereich erstreckt, wobei eine längliche Patrone an dem-die Patrone tragenden herausragenden Teil befestigt ist, mit einem Paar sich in Längsrichtung erstreckender quer in einem Abstand voneinander liegender ötößelstangenführungspfade, die sich durch die Hinterseite der Patrone öffnen und einen länglichen Messerteilführungspfad zwischen und parallel zu den ötößelstangenführungspfaden der sich ebenfalls durch den hinteren Teil der Patrone öffnet, mit mindestens einer Reihe von Klammer trägernuten entlang einem jeden der genannten Führungspfade, wobei jedes Paar der Nuten sich im allgemeinen senkrecht zur Richtung der ötößelstangenführungspfade erstreckt und die genannte Patrone weiterhin eine Vielzahl von Klammereintreibteilen hat* von deaea jeder zumindestens einem Paar der Klammer-209812/0190 _ BADträgernuten gehört und von der Patrone geführt wird, um die dazugehörige Klammer entlang den Klammerträgernuten zu führen und jeder Eintreibteil einen Nocken aufweist, der sich in den dazugehörigen Stößelstangenpfad erstreckt, mit einer Stößelgruppe mit einem Paar länglicher Stöß.elstangen und einem länglichen Messer, das zwischen den genanten Stößelstangen angeordnet ist, wobei jede der genannten Stößelstangen eine Nockenoberfläche an der Vorderspitze davon hat zum Zusaramenarbeitenden Eingriff in den Nockenteil der Antriebsteile, mit einem Betätigungshandgriff der die hinteren Enden der länglichen Stößelstangen und des Messerteiles sichert, wobei die Vorderteile der Stößelstangen und des Messers in die entsprechenden Pfade in der genannten Patrone eindringen und der genannte Handgriff und dfcr· Betätigungshandgriff Führungen aufweisen, um den Betätigungshandgriff im allgemeinen parallel zu den Pfaden während des Ausstossens zu halten, wobei das Längsverhältnis von jedem entsprechenden Paar von Hammern tragenden Nuten mit den Längsverhältnissen der Stößelstangennockenoberflächen im Zusammenhang stehen, so daß die Kraftspitzen, die dem Ausdrücken der Klammern Widerstand leisten und die von einer Stößelstange angetroffen werden,auftreten bevor oder nachdem , aber nicht während der Zeit in der diese Kräfte von der anderen Stößelstange überwunden werden.42. Chirurgisches Klammer instrument nach Anspruoh 4l, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechende Paare derBAD ORIGINALklammertragenden Nuten die zu entgegengesetzten Stößelstangenpfaden gehören, quer ausgerichtet sind und daß die Nockenoberflächen der genannten Stößelstangen über eine vorher bestimmte strecke in Längsrichtung versetzt sind.4j5. Chirurgisches Klammer instrument nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden rückwärts von der hintersten Stößels tätigen -Nockenoberfläche angeordnet sind.44. Chirurgisches Klammerinstrument nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsteil einen Körperteil aufweist, der mit drei parallelen durchgehenden Schlitzen versehen ist, wovon jeder ein mit Reibungskraft eingreifendes Mittel hat, um das hintere Ende der entsprechenden Stößelstange oder des Messer teiles durch Reibung daran festzulegen, wobei der Körperteil eine Ausnehmung aufweist, dieum den vorderen Teil eines der schlitze greift, indem sich eine Stößelstange befindet, so daß der Schlitz an einer Queroberfläche endet, die hinten vom vorderen offenen Ende des anderen Schlitzes liegt, der die andere stößelstange aufnimmt, wobei jede Stößelstange einen verengten Anker hat, der in dem entsprechenden Schlitz lieft und mindestens einen Anschlag, der an der entsprechenden Vorderoberfläohe des Körperteiles anliegt, so daß trotz der gleichen Längender Stößelstangen die Nockenoberflächen davon in Längsrichtung versetzt sind.«AD45. Chirurgisches KLammerinstrument nach Anspruch 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandgriffführung einen T-förmigen herausragenden Teil aufweist, der sich von der Seite des Betätigungshandgriffes erstreckt und einen länglichen Schlitz, der im oberen Rahmengriff ausgebildet ist mit einer Verdickung am hinteren Ende, um das Einfügen des genannten T-förmig herausragenden TeD.es zu erleichtern sowie einen länglichen verengten Teil um den Betätigungsgriff während seiner Vorwärtsbewegung zu führen.46. Patronengruppe nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Patrone als auch der Antriebsteil aus Kunststoff besteht,während die Klammer aus rostfreiem Stahl hergestellt ist.- 21 -208812/0190Le.erseite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |