DE1566097B1 - Vorrichtung zum Einfuehren von Fieberthermometern in Schutzhuellen aus flexibler Kunststoff-Folie - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuehren von Fieberthermometern in Schutzhuellen aus flexibler Kunststoff-Folie

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DE1566097B1
DE1566097B1 DE1967J0034961 DEJ0034961A DE1566097B1 DE 1566097 B1 DE1566097 B1 DE 1566097B1 DE 1967J0034961 DE1967J0034961 DE 1967J0034961 DE J0034961 A DEJ0034961 A DE J0034961A DE 1566097 B1 DE1566097 B1 DE 1566097B1
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plastic film
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plastic films
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DE1967J0034961
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Harry Sigurd Waldemar Jaerund
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K13/00Thermometers specially adapted for specific purposes
    • G01K13/20Clinical contact thermometers for use with humans or animals
    • G01K13/25Protective devices therefor, e.g. sleeves preventing contamination

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring And Recording Apparatus For Diagnosis (AREA)

Description

  • Das Hauptpatent 1 259 013 betrifft eine Vorrichtung zum Einführen von Fieberthermometern in gegebenenfalls mit Umstülpeinrichtungen versehenen Schutzhüllen aus flexibler Kunststoffolie, wobei die Vorrichtung aus einem endlosen Papierstreifen und zwei darüberliegenden endlosen Kunststoffolien besteht und die Kunststoffolien an den Seitenbegrenzungen und den geschlossenen Enden der mit den Seitenbegrenzungen aneinander angrenzenden Schutzhüllen in der Weise miteinander verschweißt sind, daß die Schutzhüllen an den Schweißnähten mit dem Papierstreifen von diesem und voneinander durch einfaches Abziehen lösbar verbunden sind.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents, der die Aufgabe zugrunde lag, solche Schutzhüllen für Fieberthermometer zu bekommen, die das Fieberthermometer in seiner Gesamtheit einschließen und trotzdem ein leichtes und schnelles Einführen der Fieberthermometer gestatten.
  • Erfindungsgemäß ist die nach dem Patent 1 259 013 vorteilhaft weitergebildete Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhüllen an allen Begrenzungen durch Schweißnähte verschlossen sind und in der von dem Papierstreifen abgekehrten Kunststoffolie einen in Längsrichtung der Schutzhüllen verlaufenden Einführungsschlitz besitzen und quer zur Längsrichtung der Schutzhüllen zwischen den beiden Kunststoffolien im Bereich des Einführschlitzes ein endloser Ziehstreifen mit höherer Verschweißungstemperatur als die Kunststoffolien angeordnet ist.
  • Bei dieser Vorrichtung sind die in die Schutzhüllen eingeführten Fieberthermometer vollständig von den Schutzhüllen umschlossen, so daß die Gefahr einer Verschmutzung der Fieberthermometer gegenüber der Ausbildung nach dem Hauptpatent weiter vermindert ist. Mit Hilfe des Einführungsschlitzes und des Ziehstreifens können die Fieberthermometer aber trotzdem leicht und schnell in die Schutzhüllen eingefügt werden. Infolge der höheren Verschweißungstemperatur des Ziehstreifens ist gewährleistet, daß dieser beim Verschweißen der Schutzhüllenbegrenzungen nicht an diesen festgeschweißt wird und dadurch seine Funktion behält.
  • Zur weiteren Erleichterung der Öffnung des Einführungsschlitzes mit Hilfe des Ziehstreifens ist es zweckmäßig, daß die von dem Papierstreifen abgekehrte Kunststoffolie sich zwischen den Einführschlitzen und den benachbarten Seitenbegrenzungen etwa in Höhe des Ziehstreifens quer zur Längsrichtung der Schutzhüllen erstreckende Einschnitte aufweist. Anderenfalls muß vor dem Einführen der Fieberthermometer in die Hülle der schmale Streifen dieser Kunststoffolie zwischen den Einführschlitzen und den benachbarten Seitenbegrenzungen mit Hilfe des Ziehstreifens aufgerissen werden.
  • Eine weitere Erleichterung des Einführens der Fieberthermometer erhält man dadurch, daß die beiden Kunststoffolien auf den aneinander anliegenden Flächen im Bereich des Einführungsschlitzes mit einer reibungsvermindernden Schicht, beispielsweise aus Kalk od. dgl., versehen sind.
  • Die Zeichnung dient der weiteren Erläuterung der Erfindung. In dieser zeigt F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 und 3 einen Ausschnitt der in F i g. 1 ge- zeigten Vorrichtung während des Einführens eines Fieberthermometers.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung zum Einführen von Fieberthermometern in Schutzhüllen aus flexibler Kunststoffolie besteht aus einem endlosen Papierstreifen 1 und darauf aufgeschweißten Schutzhüllen 2, die aus zwei miteinander entlang allen Begrenzungen der Schutzhüllen verschweißten endlosen Kunststoffolien 12 und 13 bestehen. Die Schweißnähte entlang den Begrenzungen der Schutzhüllen sind mit 3 bezeichnet.
  • Zur Einführung eines Thermometers 4 in die Schutzhüllen 2 sind in Längsrichtung der Schutzhüllen verlaufende Einführungsschlitze 7 und ein quer zur Längsrichtung der Schutzhüllen verlaufender Ziehstreifen 8 vorgesehen. Auf der einen Seite des Ziehstreifens liegt der Schutzhüllenteil 5 zur Einführung des Vorderendes des Fieberthermometers, und auf der anderen Seite des Ziehstreifens liegt der Schutzhüllenteil 6 zur Einführung des Hinterendes des Fieberthermometers. Der Ziehstreifen 8 besitzt ein überstehendes Ende, um sein Ergreifen zu erleichtern. Der Ziehstreifen wird bei der Herstellung der Vorrichtung nach der Erfindung zwischen die beiden endlosen Kunststoffolien 12 und 13 eingelegt und verbindet sich bei der Ausbildung der Schweißnähte 3 infolge seiner höheren Verschweißungstemperatur nicht mit diesen Schweißnähten.
  • Zwischen dem Einführungsschlitz 7 und der benachbarten, parallel hierzu verlaufenden Schweißnaht ist etwa in Höhe des Ziehstreifens 8 ein Einschnitt 9 vorgesehen. Statt dessen kann auch an der entsprechenden Stelle eine leicht zerreißbare geschwächte Zone in der Kunststoffolie 13 vorgesehen sein.
  • Zum Einführen eines Fieberthermometers in eine Schutzhülle wird das überstehende Ende 10 des Ziehstreifens 8 ergriffen und nach oben durch den Einschnitt 9 hindurchgezogen, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Dabei erweitert sich der Einführungsschlitz 7 gemäß F i g. 3, so daß das Fieberthermometer leicht in die Schutzhülle 2 eingeführt werden kann. Danach wird die Schutzhülle mit dem darin befindlichen Fieberthermometer von dem Papierstreifen 1 und dem Ziehstreifen 8 abgezogen.
  • Nach der Temperaturmessung wird die Schutzhülle in üblicher Weise von dem Fieberthermometer durch Umstülpen entfernt, wobei zweckmäßig die verschweißte Seitenkante 14 im Bereich des Schutzhüllenteils 6 aufgerissen wird, um so eine schleifenartige Ausbildung des Hinterendes der Schutzhülle zu bilden. Um dabei ein zu weites Aufreißen zu vermeiden, kann in geeignetem Abstand von der hinteren Schweißnaht des Schutzhüllenteils 6 im Bereich der Schweißnaht 14 eine Punktverschweißung vorgesehen sein.
  • Zur weiteren Erleichterung des Einführens der Fieberthermometer in die Schutzhüllen sind die Kunststoffolien 12 und 13 an den aneinander anliegenden Flächen im Bereich des Schutzhüllenteils 6 mit einem reibungsvermindernden Material, wie Kalk, versehen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Einführen von Fieberthermometern in gegebenenfalls mit Umstülpeinrichtungen versehenen Schutzhüllen aus flexibler Kunststoffolie, bestehend aus einem endlosen Papierstreifen und zwei darüberliegenden endlosen Kunststoffolien, wobei die Kunststoffolien an den Seitenbegrenzungen und den geschlossenen Enden der mit den Seitenbegrenzungen aneinander angrenzenden Schutzhüllen in der Weise miteinander verschweißt sind, daß die Schutzhüllen an den Schweißnähten mit dem Papierstreifen von diesem und voneinander durch einfaches Abziehen lösbar verbunden sind, nach Patent 1 259013.dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhüllen (2) an allen Begrenzungen durch Schweißnähte (3) verschlossen sind und in der von dem Papierstreifen (1) abgekehrten Kunststoffolie einen in Längsrichtung der Schutzhüllen verlaufenden Einführungsschlitz (7) besitzen und quer zur Längsrichtung der Schutzhüllen zwi- schen den beiden Kunststoffolien im Bereich des Einführungsschlitzes ein endloser Ziehstreifen (8) mit höherer Verschweißungstemperatur als die Kunststoffolien angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Papierstreifen (1) abgekehrte Kunststoffolie (13) sich zwischen den Einführungsschlitzen. (7) und den benachbarten Seitenbegrenzungen etwa in Höhe des Ziehstreifens (8) quer zur Längsrichtung der Schutzhüllen (2) erstreckende Einschnitte (9) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kunststofffolien auf den aneinander anliegenden Flächen im Bereich des Einführungsschlitzes (7) mit einer reibungsvermindernden Schicht versehen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007007096A2 (en) * 2005-07-09 2007-01-18 Jonathan William Stollery Dispensing arrangement

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WO2007007096A2 (en) * 2005-07-09 2007-01-18 Jonathan William Stollery Dispensing arrangement
WO2007007096A3 (en) * 2005-07-09 2007-05-03 Jonathan William Stollery Dispensing arrangement

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