DE1565990B2 - Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen - Google Patents
Vorrichtung zum Andrücken elektrischer VerbindungsklemmenInfo
- Publication number
- DE1565990B2 DE1565990B2 DE19661565990 DE1565990A DE1565990B2 DE 1565990 B2 DE1565990 B2 DE 1565990B2 DE 19661565990 DE19661565990 DE 19661565990 DE 1565990 A DE1565990 A DE 1565990A DE 1565990 B2 DE1565990 B2 DE 1565990B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lever arms
- wires
- lead wires
- lever
- arms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R43/00—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
- H01R43/042—Hand tools for crimping
- H01R43/0421—Hand tools for crimping combined with other functions, e.g. cutting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an Leitungsdrähte
mit einer Drahtauswerfereinrichtung, weiche die Leitungsdrähte nach dem Andrücken der Verbindungsklemmen
an die Leitungsdrähte von einem Andrückgesenk abhebt.
Es ist beispielsweise bei der Verlegung von Telefonleitungen, die unterirdisch in entsprechenden Schächten
oder auf Masten verlegt werden, notwendig, die Enden der Leitungen an Ort und Stelle zu beschneiden
und miteinander zu verbinden. Unter diesen Verhältnissen muß eine große Anzahl Verbindungen schnell und
ohne übermäßige Anstrengung des Monteurs verlegt werden, wenn man beachtet, daß der Monteur auf
einem Mast oder auf einer Montageplattform oder in einem Kabelschacht arbeiten muß.
Eine bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art (USA.-Patentschrift 3 071 174) dient zum Andrükken
von Verbindungsklemmen an Leitungsdrähte und zum Aufbringen eines isolierenden Überzuges auf die
angedrückten Verbindungsklemmen. Dabei dienen um eine Achse schwenkbare Auswerferarme dazu, den Leitungsdraht
nach Durchführung des Andrückvorgangs und nach dem Anbringen des Isolierüberzuges von der
Isolierstation abzuheben und den Draht aus der Vorrichtung auszuwerfen.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Herstellen von Verbindungsleitungen, an deren Enden je eine Anschlußklemme
angebracht wird, bekannt (USA.-Patentschrift 3 029 494), bei der die fertigen Verbindungsleitungen
in eine Rinne abgelegt werden. Die fertigen Leitungen werden dabei an ihren beiden Enden von je
einer Förderkette getragen und zu der Rinne befördert, in die sie dann unter der Wirkung der eigenen Schwere
hineinfallen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei
Verbindung der Leitungsdrähte zweier eine Vielzahl derartiger Leitungsdrähte aufweisender Kabelenden
die bereits gespleißten Leitungsdrähte den Bedienungsmann bei der Verarbeitung der weiteren Leitungsdrähte
nicht stören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Spleißen der einzelnen Leitungsdrähte
zweier eine Vielzahl von Leitungsdrähten aufweisender Kabelenden ein Behälter mit einer Öffnung zur Aufnahme
der gespleißten Drähte vorgesehen ist und daß Fördermittel zum Entfernen der Drähte von der Abhebeeinrichtung
und zum Stapeln der gepleißten Drähte in dem Behälter vorgesehen sind.
Bei der Erfindung dienen die Fördermittel dazu, die gespleißten Leitungsdrähte, die bereits von der Abhebeeinrichtung
von dem Andrückgesenk abgehoben worden sind, weiter von der Andrückvorrichtung weg
zu dem Behälter zu bringen und dort zu stapeln, so daß die in genügender Entfernung von der Andrückvorrichtung
gestapelten gespleißten Leitungsdrähte den Bedienungsmann bei seiner weiteren Arbeit nicht stören
können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. M eine perspektivische Darstellung einer an
Drähte angedrückten Klemme,
F i g. 1B eine perspektivische Darstellung eines Teiles
eines durch elektrische Verbindungsklemmen gebildeten Klemmenstreifens,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung
zum Verbinden von Kabeln auf einem Rahmengestell mitsamt der miteinander zu verbindenden
Kabel,
F i g. 3 eine Schnittdarstellung der den Zwecken der
Verbindung von Drähten dienenden Anordnung, wobei die Apparateteile zu Beginn des Arbeitszyklus dargestellt
sind,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, in der die Apparateteile nach Durchführung des Verbindungs-Vorganges
dargestellt sind,
Fig.5 und Fig.6 Schnittdarstellungen entsprechend
den Schnittlinien V-V und VI-VI der F i g. 3,
F i g. 7 eine perspektivische Teildarstellung der erfindungsgemäßen
Anordnung, bei der gewisse Teile ge- ίο brachen dargestellt sind,
F i g. 8 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Teile in einer ersten Arbeitsstellung
gezeigt sind,
F i g. 9 und F i g. 10 eine der F i g. 8 ähnliche Darstellung, bei der die Teile in anderen Arbeitsstellungen
wiedergegeben sind,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie XI-XI der F i g. 10,
Fig. 12 eine seitliche Teilansicht der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung, bei der die Teile eine andere Arbeitsstellung als in F i g. 12
haben,
Fig. 14 eine perspektivische Teildarstellung weiterer
Einzelheiten,
Fig. 15 eine ähnliche perspektivische Teildarstellung.
In Fig. \A ist eine einem früheren Vorschlag der
Schutzrechtsinhaberin entsprechende elektrische Verbindung dargestellt, die in der Weise erzeugt wurde,
daß die Seitenwandungen einer in F i g. 1B wiedergegebenen,
im wesentlichen U-förmigen elektrischen Verbindungszwinge 7 an die miteinander zu verbindenden
Drähte 4 und 6 angedrückt wurden. Die Zwinge 7 besteht aus einer Außenlage 9 aus biegsamem Isoliermaterial,
beispielsweise aus Polyethylenterephthalat, die an beiden Enden mit seitlichen Verbindungsstreifen 5
verbunden ist, so daß sich ein Streifen leiterförmig zusammengefaßter Verbindungsklemmen ergibt.
Die den Zwecken des Andrückens der Klemmen dienende Anordnung 8 ist in F i g. 2 zwischen den Enden
10 und 12 eines den Zwecken der Nachrichtenübertragung dienenden Kabels dargestellt, welches aus einer
Mehrzahl einzelner isolierter Drähte 4 und 6 besteht. Die Anordnung 8 ist an einem Rahmengestell 14 befestigt,
das obere und untere Schienen 22 und 26 sowie seitliche Schienen 24 aufweist. Arme 30 sind an den
Schienen 24 vorgesehen und tragen an ihren Enden Platten 32, mit denen das Rahmengestell unter Anwendung
von Klammern 34 an den Kabelenden befestigt ist. Die Kabelenden sind auf Stützen 17 abgestützt, welche
an Schienen 16 befestigt sind, die an den Wandungen eines Einsteigschachtes vorgesehen sind.
Die Schienen 26 haben verlängerbare Füße 28, die auf dem Boden des Einsteigschachtes sich abstützen
und verhindern, daß die Anordnung in bezug auf die Kabelenden zum Schwingen kommt. Die Anordnung 8
kann in ähnlicher Weise auch an oberirdisch geführten Kabeln verwendet werden. In diesem Falle wird das
Rahmengestell an einem weiteren Kabel aufgehängt und nicht an den miteinander zu verbindenden Kabelenden.
Zwei Stangen 36 erstrecken sich parallel zueinander zwischen den Schienen 24 und tragen Platten 38. Hülsen
40 erstrecken sich zwischen den Platten 38, und die eine dieser Hülsen hat einen Sperriegel 42, der es gestattet,
die Platten 38 und die Hülsen 40 an einer bestimmten Stelle der Stange 36 festzuklemmen. Führungsschienen
44 sind an den Platten 38 vorgesehen und tragen eine Hülse 46, wobei ein Schraubbolzen 50
in der Hülse die Hülse 46 in einer geeigneten Stellung auf der Führungsschiene 44 einzustellen gestattet. Ejne
jede Hülse 46 hat einen Ansatz 52, von dem aus sich vertikal eine Schiene 54 erstreckt, auf der ebenfalls verschiebbar
eine Hülse 56 mit einem Schraubbolzen 58 zur Befestigung der Hülse 56 an einer gewünschten
Stelle der Schiene 54 vorgesehen ist. Jede Hülse 56 hat einen Ansatz 60, an dem mittels eines Lagerblockes 62
die erfindungsgemäße Andrückanordnung befestigt ist. Schrauben 64 gestatten die winkelmäßige Einstellung
der Anordnung 8 um die Achse der Schrauben.
Das Rahmengestell 14 gestattet die Einstellung der erfindungsgemäßen Andrückanordnung in drei Koordinatenrichtungen,
wobei die Anordnung 8 um die Achse der Schrauben 64 drehbar ist, so daß in F i g. 2 ihr oberes
Ende den Kabelenden genähert bzw. von denselben entfernt werden kann, wenn die gewünschte Einstellung
in den drei Koordinaten vorgenommen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Andrücken der Verbindungsklemmen ist im einzelnen in den
F i g. 2, 3 und 5 beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus den Seitenplatten 86 und 88, die durch Zwischenblöcke
70, 72 und 73 im Abstand voneinander gehalten sind. Der Block 70 ist mit den einander zugewendeten
Seiten der Platten 66 und 68 verbunden und weist einen Schlitz 74 auf, der in F i g. 2 sich von der oberen Seite
nach innen erstreckt und in den die Drähte eingelegt werden, an die eine Verbindungskiemme angedrückt
werden soll. An der Unterseite des Blockes 70 ist ein Andrückgesenk vorgesehen, das aus drei Gesenkteilpaaren
78, 80 und 82 besteht, wobei je ein Gesenkteil eines jeden Paares zu beiden Seiten des Schlitzes 74
vorgesehen ist. Zu beiden Seiten von als Anschlag dienenden Blöcken 84 sind Mittel zum Führen der Drähte
vorgesehen und aus Kunststoff bestehende Halterungen 86 mit Schlitzen 88 erstrecken sich von den Enden
nach innen und dienen dem Zwecke, daß die Drähte durch sie eingeführt werden. Platten 90, die in F i g. 7
dargestellt sind, sind beiderseits des Schlitzes 74 angeordnet und haben abgewinkelte Enden 92 mit schrägen
Kanten 93 und bilden eine keilförmige Einführung der Drähte in den Schlitz 74. Die Gesenkteile 78, 80
und 82 haben, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, nach innen konvergierende Seitenflächen 94 und eine gewölbte
Andrückfläche 96 mit einem mittleren Draht, zu dem Zwecke, die Seitenwandungen der Verbindungsklemme
um die miteinander zu verbindenden Drähte herum einzurollen.
Wie in den F i g. 2, 3, 5 und 7 zu erkennen ist, sind zwischen den Platten 66 und 68 zwei im Abstand voneinander
angeordnete Platten 100 vorgesehen. Die Platten werden durch Blöcke 102 und 104 im Abstand
voneinander gehalten, und ein Stift 106 erstreckt sich durch den Block 102 und durch die Platten 100 und in
parallele Schlitze 108 der Seitenplatten 66 und 68. Führungsrollen 112 sind auf den Enden des Stiftes 110 vor- '
gesehen und begünstigen die geradlinige Führühg'des
zu verschiebenden Teiles. Der Block 104 hat in der Mitte einen Vorsprung 105, der in einer Vertiefung 107 des
Blockes 73 angeordnet ist und ebenfalls eine Führung des verschiebbaren Teiles sichert.
Am unteren Ende hat, gemäß F i g. 7, der Block 104 eine Ausnehmung 116 in der Mitte, durch die sich der
Stift 110 erstreckt. Ein Hebelarm 118 ist am einen Ende
mit dem Stift 110 und am anderen Ende mit einem Stift
120 verbunden, welch letzterer zwischen zwei parallelen Hebeln 122 angeordnet ist, deren untere Enden gemäß
Fig.4 auf einem Stift 124 gelagert sind, der in
Ansätzen 125 des Blockes 73 gelagert ist. Das andere Ende der Hebel 122 ist bei 126 mit der Kolbenstange
128 eines aus einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Motors 130 schwenkbar verbunden, wobei der
Motor schwenkbar mittels eines Stiftes 132 zwischen den Platten 66 und 68 gelagert ist. Bewegt sich in
F i g. 3 die Kolbenstange 128 nach links, so wird der verschiebbare Teil 98 in bezug auf den Block 70 so verschoben,
daß der als Messer wirkende Arm 136, der an dem Block 102 vorgesehen ist, in den unteren Teil des
Schlitzes 74, wie F i g. 4 zeigt, eindringt und die Enden der miteinander zu verbindenden Drähte beschnitten
werden. Der Motor 130 wird durch ein Ventil 129 gesteuert, das durch einen Steuermotor 131 mit einer
Kolbenstange 133, die gegen das Ventil 129 wirkt, gesteuert wird. Der Klemmenstreifen kann vorgerückt
werden, und dabei wird die vorderste Klemme des Streifens auf den als Amboß wirken Teil 134 des Blokkes
104 aufgelegt und zwar durch einen hin- und herbeweglichen Zuführteil 138, der zwischen den beiden
Platten 100 angeordnet ist und um einen Stift 142 zwischen den beiden Hebelarmen 144 schwenkbar ist; der
hin- und herbewegliche Teil 138 hat eine Vertiefung 140, mit der er an einer Klemme des Klemmenstreifens
so angreift, daß bei der Bewegung des beweglichen Teiles 138 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in die in
F i g. 4 dargestellte Lage die vorletzte Klemme des Streifens in der Vertiefung 140 liegt. Findet in F i g. 4
eine Bewegung des beweglichen Teiles 138 nach links statt, so wird die vorderste Klemme des Streifens auf
den feststehenden Gesenkteil 134 aufgelegt.
Der bewegliche Teil 138 ist normalerweise in F i g. 3 in seine linke Stellung vorgespannt, und zwar durch
eine Feder 146, die an einem Stift zwischen den Hebelarmen 144 und an einem Stift an dem verschiebbaren
Teil 138 eingehängt ist. Die Hebelarme 144 drehen sich um eine feste Welle 148, die zwischen den Platten 100
vorgesehen ist, und haben Arme 150, die in einer Ausnehmung des Blockes 72 eingreifen, so daß, wenn die
Baugruppe 98 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in die in F i g. 4 dargestellte Lage bewegt wird, die Hebel
144 in F i g. 3 im Uhrzeigersinn gedreht werden und den verschiebbaren Teil 138 zurückziehen. Wenn die
Baugruppe 98 aus der in F i g. 4 dargestellten Lage wieder in die in F i g. 3 wiedergegebene Lage zurückkehrt,
so schieben die Hebelarme 144 den verschiebbaren Teil 138 nach links, so daß die vorderste Verbindungsklemme
auf den als Amboß wirkenden Teil 134 aufgelegt wird. Zwei Anschläge 145 an dem Teil 152 verhindern,
daß der verschiebbare Teil 138 bei der Bewegung von de/ in F i g. 3 dargestellten Lage in die in F i g. 4 dargestellte
Lage den Klemmenstreifen zurückschiebt. Diese Anschläge bestehen aus Federteilen mit Ansätzen 147,
welche zwischen die Seitenstreifen 5 des Klemmenstreifens eingreifen und gemäß F i g. 15 sich gegen die
vorderste Klemme des Streifens legen. Die federnden Teile werden, wie F i g. 15 zeigt, bei der Vorwärtsbewegung
des. Teiles 138 nach oben gebogen, so daß der Klemmenstreifen in Richtung auf den feststehenden, als
Amboß wirkenden Teil 134 geschoben wird. Die Seitenstreifen 5 werden durch die Führungen 154, die an
den Platten 100 mittels Winkelstücken 152 befestigt sind, in Richtung auf den Amboßteil 134 geführt.
Eine Platte 156 ist zwischen den Platten 66 und 68 vorgesehen und hat eine schräge Fläche 157, die bei der
in F i g. 3 dargestellten Lage auf die Führungen 154 zu gerichtet ist. Zwei Auswerfarme 158 und 160 haben
Schlitze 162 und sind bei 166 in der Nähe des Längsschlitzes 108 zwischen den Platten 66 und 68 gelagert.
Die Arme 158 und 160 sind, wie F i g. 8 bis F i g. 10 zeigen, durch Federn 168 so weit vorgespannt, wie es sich
durch die Stifte 170 ergibt. Der Arm 158 hat einen Schlitz 172 zwischen der Auflagestelle des Stiftes 170
und seiner Achse 166. Eine in F i g. 11 wiedergegebene
ίο gewölbte Blattfeder 174 ist an dem Auswerferarm befestigt,
und ihr Ende 176 greift durch den Schlitz 172 und wirkt gegen den Stift 106. Da die Auswerferarme gemäß
F i g. 8 gegen die Stifte 170 vorgespannt sind, wird, wenn der bewegliche Teil 98 aus der in F i g. 3 dargestellten
Lage in die in F i g.4 wiedergegebene Lage geschoben wird, der Stift 106 von der in F i g. 8 wiedergegebenen
Lage in die in F i g. 9 wiedergegebene Lage verschoben, da das Ende 176 der Feder 174 durch den
Stift 106 beiseitegeschoben wird und in die ursprüngli-
ao ehe Lage zurückkehrt, wenn der Stift 106 die in F i g. 9
dargestellte Lage erreicht. Wenn der Teil 98 wieder in die in Fig.3 dargestellte Lage zurückkehrt, geht der
Stift 106 von der in Fig.9 wiedergegebenen Lage in
die Lage der Fi g. 10 über und wirkt gegen das Ende
as 176 der Feder 174, so daß der Arm 158 in F i g. 8 und
F i g. 9 im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 166 gedreht wird, bis der Teil 176 der Feder 174 parallel zu
der Kante des Schlitzes 108 ist und der Teil 176 an dem Stift 106 vorbeiläuft und der Arm 158 unter der Kraft
der Feder 168 wieder in die in F i g. 8 wiedergegebene Lage zurückgeführt wird. Die Arme 160 haben je ein
hakenförmiges Ende 178, welches aus der in Fig.8 wiedergegebenen Lage in die in F i g. 9 wiedergegebene
Lage und dann wieder zurück in die Lage der F i g. 8 bewegt wird, und während dieses Bewegungsvorganges
befördern sie die Drähte aus dem Schlitz 162 der Arme 158. Die Arme 160 sind als Kurbelarme ausgebildet
und um den Stift 110 drehbar, wobei das eine Armende durch den hakenförmigen Teil 178 gebildet wird
und das andere Armende mittels des Stiftes 184 an dem Hebelarm 168 angelenkt ist, der bei 188 schwenkbar in
bezug auf den Stift 174 gelagert ist. Wenn der Stift 110
von der in F i g. 8 wiedergegebenen Stellung in die Stellung der F i g. 9 bewegt wird, so drehen sich die
Hebelarme 160 im Uhrzeigersinn in F i g. 8 um den Stift 110, und die Arme 160 werden in die Stellung der
Fig.8 zurückgeführt, wenn der Stift 110 ebenfalls in
seine entsprechende Lage zurückkehrt. An den Platten 68 ist eine rinnenförmige Haltevorrichtung 190 vorgesehen.
Zwei L-förmige Hebel 192 sind, wie Fig. 12 bis
Fig. 14 zeigen, auf Stiften 196 zu beiden Seiten des
Blockes 102 drehbar gelagert, und ihre Enden 194 erstrecken sich in Fi g. 7 nach links, so daß sie beiderseits
des Amboßteiles 134 liegen. Schlitze 198 an den Innenseiten der Arme 194 bilden Führungen für die Seitenstreifen
5 des Klemmenstreifens an dem Amboßteil 134 vorbei und nach unten, wie aus den F i g. 12 und 13 zu
sehen ist, und dufch die Austrittsöffnungen 204 an den unteren Kanten der Enden 194. Verschiebbare Platten
200 an den Unterseiten 202 der Arme 194 sind aus der in F i g. 12 dargestellten Lage in die in F i g. 13 dargestellte
Lage bewegbar und normalerweise durch eine Blattfeder 206 gegen die Unterseite 202 gedrückt, wobei
hervorstehende Enden 208 in die Schlitze 207 der Platten 200 eingreifen. Die Federn 206 hängen unmittelbar
mit Platten 212 zusammen, die mittels Stiften 214 an dem Block 104 befestigt sind. Eine Halterung 210 ist
ebenfalls an dem Block 104 unmittelbar neben den beiden Platten 212 vorgesehen, und die Halterung 210 hat
eine öffnung, durch die der Vorsprung 208 der Feder 206 hindurchgreift. Die Halterung 210 wirkt ebenfalls
als eine Federung und spannt die Arme 194 in bezug auf die Seiten des Amboßteiles 134 vor. Die Hebel 192
haben normalerweise die in F i g. 7 dargestellte Lage, in der die Schlitze 198 in der gleichen Ebene wie die Auflagefläche
des als Amboß wirkenden Teiles 134 liegen. Bei einer Bewegung der mit 98 bezeichneten Gruppe in
Fig.7 nach oben werden die Hebelenden 194, wie F i g. 13 zeigt, gegen die Blöcke 84 bewegt, so daß die
Hebelenden 194 in F i g. 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht
werden und die Schlitze 198 ihre in eine Ebene mit der Auflagefläche des AmboBteiles 134 gerichtete
Lage verlassen, und die Seitenstreifen 5 des Klemmenstreifens werden beiderseits der vordersten auf dem
Amboßteil 134 liegenden Klemme abgeschnitten, so daß dieselbe von dem Klemmenstreifen getrennt ist.
Diese Bewegung der Hebelenden 192 bewirkt auch, daß die Platten 200 über die Austrittsöffnungen 204 der
Schlitze 198 geschoben werden und die vorderen Enden der Seitenstreifen, wie F i g. 13 zeigt, abgeschnitten
werden.
Zu Beginn eines Arbeitsvorganges haben die Teile die in den F i g. 2, 3, 5 und 8 dargestellte Lage. Die Bedienungsperson
führt die miteinander zu verbindenden Drähte 4 und 6 durch die Schlitze der Arme 158 ein.
führt die Drähte um die Vprsprünge 92 der Platten 90
herum und zieht die Drähte seitlich durch den Schlitz 74 des Blockes 70. Die Drähte laufen nunmehr von den
Schlitzen 162 durch die Schlitze 88 zwischen den Seitenwahdungen 96 des Gesenkes und durch den Schlitz
.74. Die Bedienungsperson betätigt dann ein Ventil, das Luft an die rechte Seite des Kolbenmotors 130 leitet, so
daß die Kolbenstange in die in F i g. 4 dargestellte Lage geschoben wird. Die Bewegung der Kolbenstange 128
ίο bewegt den Block 104 aus der in F i g. 3 dargestellten
Lage in die in Fig.4 wiedergegebene Lage, so daß die
vorderste Klemme des Klemmenstreifens, die sich auf dem Amboßteil 134 befindet, von dem Klemmenstreifen
zwischen den Kanten des Schlitzes 198 und dem als Amboß wirkenden Gesenkteil 134 abgeschnitten wird
und an die Drähte zwischen dem Amboßteil und dem formgebenden Teil des Gesenkes angedrückt wird. Es
werden die Drähte bei der Bewegung des Blockes 104 beschnitten, wenn der Arm 136 in den Schlitz in der
•o Mitte des formgebenden Gesenkteiles vor dem Andrückvorgang
eintritt. Der Klemmenstreifen wird bei jedem Arbeitszyklus durch die Bewegung des Hebels
144 vorgeschoben, und es werden die Drähte mit der angedrückten Klemme durch die Arme 178 und 160
•S ausgeworfen, welche die Drähte aus den Schlitzen 162
gemäß Fig.8 bis Fig. 10 herausschieben und in die
Haltevorrichtung 190 bringen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409527/148
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an Leitungsdrähte mit einer
Drahtauswerfereinrichtung, welche die Leitungsdrähte nach dem Andrücken der Verbindungsklemmen
an die Leitungsdrähte von einem Andrückgesenk abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spleißen der einzelnen Leitungsdrähte
zweier eine Vielzahl von Leitungsdrähten aufweisender Kabelenden ein Behälter (190) mit einer Öffnung
zur Aufnahme der gespleißten Drähte vorgesehen ist und daß Fördermittel (178) zum Entfernen
der Drähte von der Abhebeinrichtung (158) und zum Stapeln der gespleißten Drähte in dem Behälter
(190) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeeinrichtung einen ersten
Satz schwenkbar gelagerter Hebelarme (158) auf- ao weist, von denen jeder einen Schlitz (162) aufweist,
in welchem jedes zu spleißende Drahtpaar vor dem Spleißvorgang bei angehobenen Hebelarmen (158)
angeordnet wird, um in dieser angehobenen Stellung der Hebelarme (158) die Verbindungsklemmen
an die Leitungsdrähte anzudrücken, daß die Hebelarme (158) nach dem Andrückvorgang gesenkt werden
und dann wieder angehoben werden, daß die Fördermittel einen zweiten Satz von Hebelarmen
(178) enthalten, die um eine zu der Schwenkachse des ersten Hebelarmsatzes (158) parallele Achse
schwenkbar sind, und daß der zweite Hebelarmsatz (178) an dem ersten Hebelarmsatz (158) vorbeibewegt
wird, während die Hebelarme (158) des ersten Satzes wieder angehoben werden, um die Leitungsdrähte
aus den Schlitzen (162) des ersten Hebelarmsatzes (158) zu entfernen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz von Hebelarmen (158)
in Richtung auf seine angehobene Stellung durch eine Feder (168) und in Richtung auf seine abgesenkte
Stellung durch eine Stange (106) gedrückt wird, die gegen einen Vorsprung (176) an dem einen
der zu dem ersten Satz gehörenden Hebelarme (158) wirkt, und daß der Vorsprung (176) in der abgesenkten
Stellung der Hebelarme (158) außer Eingriff mit der Stange (106) kommt, so daß die ersten
Hebelarme (158) von der Feder (168) in ihre angehobene Stellung bewegt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (190) aus einer im
wesentlichen U-förmigen Rinne besteht, die sich quer zu den Schlitzen (162) des ersten Satzes von
Hebelarmen (158) erstreckt und sich in einer von dem ersten Satz von Hebelarmen (158) weg weisenden
Richtung öffnet, und daß der zweite Satz von Hebelarmen (178) eine Rückkehrbewegung in der
Richtung des ersten Satzes von Hebelarmen (158) ausführt, um die Leitungsdrähte in der Rinne abzulegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US454105A US3287790A (en) | 1964-03-11 | 1965-05-07 | Apparatus for making electrical splices |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1565990A1 DE1565990A1 (de) | 1970-05-21 |
DE1565990B2 true DE1565990B2 (de) | 1974-07-04 |
DE1565990C3 DE1565990C3 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=23803326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661565990 Expired DE1565990C3 (de) | 1965-05-07 | 1966-05-05 | Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1565990C3 (de) |
ES (1) | ES326410A2 (de) |
GB (1) | GB1102949A (de) |
NL (1) | NL143749B (de) |
SE (1) | SE313354B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2783559B1 (fr) * | 1998-09-21 | 2000-10-20 | Elf Exploration Prod | Methode de conduite d'un dispositif de transport d'hydrocarbures entre des moyens de production et une unite de traitement |
GB2488179A (en) | 2011-02-21 | 2012-08-22 | Cambridge Display Tech Ltd | AMOLED drive circuity including distributed cascode transistor |
-
1966
- 1966-05-03 GB GB1937366A patent/GB1102949A/en not_active Expired
- 1966-05-04 SE SE611466A patent/SE313354B/xx unknown
- 1966-05-05 DE DE19661565990 patent/DE1565990C3/de not_active Expired
- 1966-05-06 NL NL6606189A patent/NL143749B/xx unknown
- 1966-05-06 ES ES0326410A patent/ES326410A2/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6606189A (de) | 1966-11-08 |
ES326410A2 (es) | 1967-03-01 |
NL143749B (nl) | 1974-10-15 |
SE313354B (de) | 1969-08-11 |
DE1565990A1 (de) | 1970-05-21 |
GB1102949A (en) | 1968-02-14 |
DE1565990C3 (de) | 1975-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2704540C2 (de) | ||
DE3838706C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Kabelbaumes und Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3779945T2 (de) | Drahtabisolierapparat und automatische verdrahtungsvorrichtung die diesen aufnimmt. | |
DE3223238A1 (de) | Vorrichtung zum entfernen von stuecken aus einem flexiblen material von einem stapel und fuer ihre neupositionierung | |
DE1590003C3 (de) | Gerät zum Andrücken einer elektrischen Verbindungsklemme an einen Leitungsdraht | |
DE2163977C3 (de) | Vorrichtung zum Anklemmen eines Anschlußteils an das abisolierte Leiterende eines isolierten elektrischen Kabels | |
EP0200120B1 (de) | Platteneinschiebevorrichtung zum Einschieben von auf einem Hubtisch abgelegten plattenförmigen Werkstücken in Plattenaufteilanlagen | |
EP0272395A1 (de) | Transportvorrichtung für elektrische Kabel | |
DE3716666A1 (de) | Plattenaufteilanlage mit einer laengssaege und einer quersaege | |
DE2220360B1 (de) | Tonstrang-Schneidvorrichtung | |
DE1465095C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum elek* trischen Verbinden zweier auf einer Schaltplatte befindlicher Anschlußzapfen | |
DE2232714A1 (de) | Geraet zum trennen und abisolieren der zusammenhaengenden isolierten adern mehradriger elektrischer bandkabel | |
DE2051354B2 (de) | Vorrichtung zum zufuehren von laengsdraehten zu gitterschweissmaschinen | |
EP0277279B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestücken von Gehäusen mit gecrimpten, elektrischen Leitungen | |
DE1565990C3 (de) | Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen | |
DE1615568A1 (de) | Vorrichtung zum Andruecken von in Bandform aneinandergereihten elektrischen Verbindungsklemmen an Draehte | |
DE102019211533A1 (de) | Verteilstation sowie Verfahren zum Betrieb einer Verteilstation für eine automatisierte Herstellung eines Kabelsatzes | |
DE3405505C1 (de) | Vorrichtung zum Verkleben flaechenfoermiger Textilstuecke | |
EP0126842B1 (de) | Crimpverfahren sowie Crimpvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1802168B2 (de) | Elektrischer Verbinder, Verfahren und Vorrichtung zum Verbinden der einzelnen Drähte zweier Drahtpaare | |
WO2020030770A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum aufschneiden und entfernen von umreifungsdrähten | |
DE69217677T2 (de) | Verfahren und einrichtung fuer die einfuehrung von drahtenden inbauelemente und herstellungseinrichtung von kabelbaeumen | |
DE1109754B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen eines Drahtes an einer Loetoese oder an einem Loetstift | |
DE3526900C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Sammeln von gecrimpten,elektrischen Verbindern zum Bestuecken von Gehaeusen | |
EP0411392A1 (de) | Vorrichtung zum maschinellen Bestücken von Gehäusekammern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |