DE1565990B2 - Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen - Google Patents

Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen

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DE1565990B2 DE19661565990 DE1565990A DE1565990B2 DE 1565990 B2 DE1565990 B2 DE 1565990B2 DE 19661565990 DE19661565990 DE 19661565990 DE 1565990 A DE1565990 A DE 1565990A DE 1565990 B2 DE1565990 B2 DE 1565990B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an Leitungsdrähte mit einer Drahtauswerfereinrichtung, weiche die Leitungsdrähte nach dem Andrücken der Verbindungsklemmen an die Leitungsdrähte von einem Andrückgesenk abhebt.
Es ist beispielsweise bei der Verlegung von Telefonleitungen, die unterirdisch in entsprechenden Schächten oder auf Masten verlegt werden, notwendig, die Enden der Leitungen an Ort und Stelle zu beschneiden und miteinander zu verbinden. Unter diesen Verhältnissen muß eine große Anzahl Verbindungen schnell und ohne übermäßige Anstrengung des Monteurs verlegt werden, wenn man beachtet, daß der Monteur auf einem Mast oder auf einer Montageplattform oder in einem Kabelschacht arbeiten muß.
Eine bekannte Vorrichtung der eingangs genannten Art (USA.-Patentschrift 3 071 174) dient zum Andrükken von Verbindungsklemmen an Leitungsdrähte und zum Aufbringen eines isolierenden Überzuges auf die angedrückten Verbindungsklemmen. Dabei dienen um eine Achse schwenkbare Auswerferarme dazu, den Leitungsdraht nach Durchführung des Andrückvorgangs und nach dem Anbringen des Isolierüberzuges von der Isolierstation abzuheben und den Draht aus der Vorrichtung auszuwerfen.
Es ist ferner eine Vorrichtung zum Herstellen von Verbindungsleitungen, an deren Enden je eine Anschlußklemme angebracht wird, bekannt (USA.-Patentschrift 3 029 494), bei der die fertigen Verbindungsleitungen in eine Rinne abgelegt werden. Die fertigen Leitungen werden dabei an ihren beiden Enden von je einer Förderkette getragen und zu der Rinne befördert, in die sie dann unter der Wirkung der eigenen Schwere hineinfallen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Verbindung der Leitungsdrähte zweier eine Vielzahl derartiger Leitungsdrähte aufweisender Kabelenden die bereits gespleißten Leitungsdrähte den Bedienungsmann bei der Verarbeitung der weiteren Leitungsdrähte nicht stören.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Spleißen der einzelnen Leitungsdrähte zweier eine Vielzahl von Leitungsdrähten aufweisender Kabelenden ein Behälter mit einer Öffnung zur Aufnahme der gespleißten Drähte vorgesehen ist und daß Fördermittel zum Entfernen der Drähte von der Abhebeeinrichtung und zum Stapeln der gepleißten Drähte in dem Behälter vorgesehen sind.
Bei der Erfindung dienen die Fördermittel dazu, die gespleißten Leitungsdrähte, die bereits von der Abhebeeinrichtung von dem Andrückgesenk abgehoben worden sind, weiter von der Andrückvorrichtung weg zu dem Behälter zu bringen und dort zu stapeln, so daß die in genügender Entfernung von der Andrückvorrichtung gestapelten gespleißten Leitungsdrähte den Bedienungsmann bei seiner weiteren Arbeit nicht stören können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend im Zusammenhang mit den Figuren näher beschrieben. Es zeigt
Fig. M eine perspektivische Darstellung einer an Drähte angedrückten Klemme,
F i g. 1B eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines durch elektrische Verbindungsklemmen gebildeten Klemmenstreifens,
F i g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Anordnung zum Verbinden von Kabeln auf einem Rahmengestell mitsamt der miteinander zu verbindenden Kabel,
F i g. 3 eine Schnittdarstellung der den Zwecken der
Verbindung von Drähten dienenden Anordnung, wobei die Apparateteile zu Beginn des Arbeitszyklus dargestellt sind,
F i g. 4 eine der F i g. 3 ähnliche Darstellung, in der die Apparateteile nach Durchführung des Verbindungs-Vorganges dargestellt sind,
Fig.5 und Fig.6 Schnittdarstellungen entsprechend den Schnittlinien V-V und VI-VI der F i g. 3,
F i g. 7 eine perspektivische Teildarstellung der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der gewisse Teile ge- ίο brachen dargestellt sind,
F i g. 8 eine Teilansicht der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Teile in einer ersten Arbeitsstellung gezeigt sind,
F i g. 9 und F i g. 10 eine der F i g. 8 ähnliche Darstellung, bei der die Teile in anderen Arbeitsstellungen wiedergegeben sind,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung entsprechend der Schnittlinie XI-XI der F i g. 10,
Fig. 12 eine seitliche Teilansicht der erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 13 eine der Fig. 12 ähnliche Darstellung, bei der die Teile eine andere Arbeitsstellung als in F i g. 12 haben,
Fig. 14 eine perspektivische Teildarstellung weiterer Einzelheiten,
Fig. 15 eine ähnliche perspektivische Teildarstellung.
In Fig. \A ist eine einem früheren Vorschlag der Schutzrechtsinhaberin entsprechende elektrische Verbindung dargestellt, die in der Weise erzeugt wurde, daß die Seitenwandungen einer in F i g. 1B wiedergegebenen, im wesentlichen U-förmigen elektrischen Verbindungszwinge 7 an die miteinander zu verbindenden Drähte 4 und 6 angedrückt wurden. Die Zwinge 7 besteht aus einer Außenlage 9 aus biegsamem Isoliermaterial, beispielsweise aus Polyethylenterephthalat, die an beiden Enden mit seitlichen Verbindungsstreifen 5 verbunden ist, so daß sich ein Streifen leiterförmig zusammengefaßter Verbindungsklemmen ergibt.
Die den Zwecken des Andrückens der Klemmen dienende Anordnung 8 ist in F i g. 2 zwischen den Enden 10 und 12 eines den Zwecken der Nachrichtenübertragung dienenden Kabels dargestellt, welches aus einer Mehrzahl einzelner isolierter Drähte 4 und 6 besteht. Die Anordnung 8 ist an einem Rahmengestell 14 befestigt, das obere und untere Schienen 22 und 26 sowie seitliche Schienen 24 aufweist. Arme 30 sind an den Schienen 24 vorgesehen und tragen an ihren Enden Platten 32, mit denen das Rahmengestell unter Anwendung von Klammern 34 an den Kabelenden befestigt ist. Die Kabelenden sind auf Stützen 17 abgestützt, welche an Schienen 16 befestigt sind, die an den Wandungen eines Einsteigschachtes vorgesehen sind.
Die Schienen 26 haben verlängerbare Füße 28, die auf dem Boden des Einsteigschachtes sich abstützen und verhindern, daß die Anordnung in bezug auf die Kabelenden zum Schwingen kommt. Die Anordnung 8 kann in ähnlicher Weise auch an oberirdisch geführten Kabeln verwendet werden. In diesem Falle wird das Rahmengestell an einem weiteren Kabel aufgehängt und nicht an den miteinander zu verbindenden Kabelenden.
Zwei Stangen 36 erstrecken sich parallel zueinander zwischen den Schienen 24 und tragen Platten 38. Hülsen 40 erstrecken sich zwischen den Platten 38, und die eine dieser Hülsen hat einen Sperriegel 42, der es gestattet, die Platten 38 und die Hülsen 40 an einer bestimmten Stelle der Stange 36 festzuklemmen. Führungsschienen 44 sind an den Platten 38 vorgesehen und tragen eine Hülse 46, wobei ein Schraubbolzen 50 in der Hülse die Hülse 46 in einer geeigneten Stellung auf der Führungsschiene 44 einzustellen gestattet. Ejne jede Hülse 46 hat einen Ansatz 52, von dem aus sich vertikal eine Schiene 54 erstreckt, auf der ebenfalls verschiebbar eine Hülse 56 mit einem Schraubbolzen 58 zur Befestigung der Hülse 56 an einer gewünschten Stelle der Schiene 54 vorgesehen ist. Jede Hülse 56 hat einen Ansatz 60, an dem mittels eines Lagerblockes 62 die erfindungsgemäße Andrückanordnung befestigt ist. Schrauben 64 gestatten die winkelmäßige Einstellung der Anordnung 8 um die Achse der Schrauben.
Das Rahmengestell 14 gestattet die Einstellung der erfindungsgemäßen Andrückanordnung in drei Koordinatenrichtungen, wobei die Anordnung 8 um die Achse der Schrauben 64 drehbar ist, so daß in F i g. 2 ihr oberes Ende den Kabelenden genähert bzw. von denselben entfernt werden kann, wenn die gewünschte Einstellung in den drei Koordinaten vorgenommen ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Andrücken der Verbindungsklemmen ist im einzelnen in den F i g. 2, 3 und 5 beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus den Seitenplatten 86 und 88, die durch Zwischenblöcke 70, 72 und 73 im Abstand voneinander gehalten sind. Der Block 70 ist mit den einander zugewendeten Seiten der Platten 66 und 68 verbunden und weist einen Schlitz 74 auf, der in F i g. 2 sich von der oberen Seite nach innen erstreckt und in den die Drähte eingelegt werden, an die eine Verbindungskiemme angedrückt werden soll. An der Unterseite des Blockes 70 ist ein Andrückgesenk vorgesehen, das aus drei Gesenkteilpaaren 78, 80 und 82 besteht, wobei je ein Gesenkteil eines jeden Paares zu beiden Seiten des Schlitzes 74 vorgesehen ist. Zu beiden Seiten von als Anschlag dienenden Blöcken 84 sind Mittel zum Führen der Drähte vorgesehen und aus Kunststoff bestehende Halterungen 86 mit Schlitzen 88 erstrecken sich von den Enden nach innen und dienen dem Zwecke, daß die Drähte durch sie eingeführt werden. Platten 90, die in F i g. 7 dargestellt sind, sind beiderseits des Schlitzes 74 angeordnet und haben abgewinkelte Enden 92 mit schrägen Kanten 93 und bilden eine keilförmige Einführung der Drähte in den Schlitz 74. Die Gesenkteile 78, 80 und 82 haben, wie die F i g. 3 und 4 zeigen, nach innen konvergierende Seitenflächen 94 und eine gewölbte Andrückfläche 96 mit einem mittleren Draht, zu dem Zwecke, die Seitenwandungen der Verbindungsklemme um die miteinander zu verbindenden Drähte herum einzurollen.
Wie in den F i g. 2, 3, 5 und 7 zu erkennen ist, sind zwischen den Platten 66 und 68 zwei im Abstand voneinander angeordnete Platten 100 vorgesehen. Die Platten werden durch Blöcke 102 und 104 im Abstand voneinander gehalten, und ein Stift 106 erstreckt sich durch den Block 102 und durch die Platten 100 und in parallele Schlitze 108 der Seitenplatten 66 und 68. Führungsrollen 112 sind auf den Enden des Stiftes 110 vor- ' gesehen und begünstigen die geradlinige Führühg'des zu verschiebenden Teiles. Der Block 104 hat in der Mitte einen Vorsprung 105, der in einer Vertiefung 107 des Blockes 73 angeordnet ist und ebenfalls eine Führung des verschiebbaren Teiles sichert.
Am unteren Ende hat, gemäß F i g. 7, der Block 104 eine Ausnehmung 116 in der Mitte, durch die sich der Stift 110 erstreckt. Ein Hebelarm 118 ist am einen Ende mit dem Stift 110 und am anderen Ende mit einem Stift
120 verbunden, welch letzterer zwischen zwei parallelen Hebeln 122 angeordnet ist, deren untere Enden gemäß Fig.4 auf einem Stift 124 gelagert sind, der in Ansätzen 125 des Blockes 73 gelagert ist. Das andere Ende der Hebel 122 ist bei 126 mit der Kolbenstange 128 eines aus einem Kolben und einem Zylinder bestehenden Motors 130 schwenkbar verbunden, wobei der Motor schwenkbar mittels eines Stiftes 132 zwischen den Platten 66 und 68 gelagert ist. Bewegt sich in F i g. 3 die Kolbenstange 128 nach links, so wird der verschiebbare Teil 98 in bezug auf den Block 70 so verschoben, daß der als Messer wirkende Arm 136, der an dem Block 102 vorgesehen ist, in den unteren Teil des Schlitzes 74, wie F i g. 4 zeigt, eindringt und die Enden der miteinander zu verbindenden Drähte beschnitten werden. Der Motor 130 wird durch ein Ventil 129 gesteuert, das durch einen Steuermotor 131 mit einer Kolbenstange 133, die gegen das Ventil 129 wirkt, gesteuert wird. Der Klemmenstreifen kann vorgerückt werden, und dabei wird die vorderste Klemme des Streifens auf den als Amboß wirken Teil 134 des Blokkes 104 aufgelegt und zwar durch einen hin- und herbeweglichen Zuführteil 138, der zwischen den beiden Platten 100 angeordnet ist und um einen Stift 142 zwischen den beiden Hebelarmen 144 schwenkbar ist; der hin- und herbewegliche Teil 138 hat eine Vertiefung 140, mit der er an einer Klemme des Klemmenstreifens so angreift, daß bei der Bewegung des beweglichen Teiles 138 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in die in F i g. 4 dargestellte Lage die vorletzte Klemme des Streifens in der Vertiefung 140 liegt. Findet in F i g. 4 eine Bewegung des beweglichen Teiles 138 nach links statt, so wird die vorderste Klemme des Streifens auf den feststehenden Gesenkteil 134 aufgelegt.
Der bewegliche Teil 138 ist normalerweise in F i g. 3 in seine linke Stellung vorgespannt, und zwar durch eine Feder 146, die an einem Stift zwischen den Hebelarmen 144 und an einem Stift an dem verschiebbaren Teil 138 eingehängt ist. Die Hebelarme 144 drehen sich um eine feste Welle 148, die zwischen den Platten 100 vorgesehen ist, und haben Arme 150, die in einer Ausnehmung des Blockes 72 eingreifen, so daß, wenn die Baugruppe 98 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in die in F i g. 4 dargestellte Lage bewegt wird, die Hebel 144 in F i g. 3 im Uhrzeigersinn gedreht werden und den verschiebbaren Teil 138 zurückziehen. Wenn die Baugruppe 98 aus der in F i g. 4 dargestellten Lage wieder in die in F i g. 3 wiedergegebene Lage zurückkehrt, so schieben die Hebelarme 144 den verschiebbaren Teil 138 nach links, so daß die vorderste Verbindungsklemme auf den als Amboß wirkenden Teil 134 aufgelegt wird. Zwei Anschläge 145 an dem Teil 152 verhindern, daß der verschiebbare Teil 138 bei der Bewegung von de/ in F i g. 3 dargestellten Lage in die in F i g. 4 dargestellte Lage den Klemmenstreifen zurückschiebt. Diese Anschläge bestehen aus Federteilen mit Ansätzen 147, welche zwischen die Seitenstreifen 5 des Klemmenstreifens eingreifen und gemäß F i g. 15 sich gegen die vorderste Klemme des Streifens legen. Die federnden Teile werden, wie F i g. 15 zeigt, bei der Vorwärtsbewegung des. Teiles 138 nach oben gebogen, so daß der Klemmenstreifen in Richtung auf den feststehenden, als Amboß wirkenden Teil 134 geschoben wird. Die Seitenstreifen 5 werden durch die Führungen 154, die an den Platten 100 mittels Winkelstücken 152 befestigt sind, in Richtung auf den Amboßteil 134 geführt.
Eine Platte 156 ist zwischen den Platten 66 und 68 vorgesehen und hat eine schräge Fläche 157, die bei der in F i g. 3 dargestellten Lage auf die Führungen 154 zu gerichtet ist. Zwei Auswerfarme 158 und 160 haben Schlitze 162 und sind bei 166 in der Nähe des Längsschlitzes 108 zwischen den Platten 66 und 68 gelagert. Die Arme 158 und 160 sind, wie F i g. 8 bis F i g. 10 zeigen, durch Federn 168 so weit vorgespannt, wie es sich durch die Stifte 170 ergibt. Der Arm 158 hat einen Schlitz 172 zwischen der Auflagestelle des Stiftes 170 und seiner Achse 166. Eine in F i g. 11 wiedergegebene
ίο gewölbte Blattfeder 174 ist an dem Auswerferarm befestigt, und ihr Ende 176 greift durch den Schlitz 172 und wirkt gegen den Stift 106. Da die Auswerferarme gemäß F i g. 8 gegen die Stifte 170 vorgespannt sind, wird, wenn der bewegliche Teil 98 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in die in F i g.4 wiedergegebene Lage geschoben wird, der Stift 106 von der in F i g. 8 wiedergegebenen Lage in die in F i g. 9 wiedergegebene Lage verschoben, da das Ende 176 der Feder 174 durch den Stift 106 beiseitegeschoben wird und in die ursprüngli-
ao ehe Lage zurückkehrt, wenn der Stift 106 die in F i g. 9 dargestellte Lage erreicht. Wenn der Teil 98 wieder in die in Fig.3 dargestellte Lage zurückkehrt, geht der Stift 106 von der in Fig.9 wiedergegebenen Lage in die Lage der Fi g. 10 über und wirkt gegen das Ende
as 176 der Feder 174, so daß der Arm 158 in F i g. 8 und F i g. 9 im Gegenuhrzeigersinn um seine Achse 166 gedreht wird, bis der Teil 176 der Feder 174 parallel zu der Kante des Schlitzes 108 ist und der Teil 176 an dem Stift 106 vorbeiläuft und der Arm 158 unter der Kraft der Feder 168 wieder in die in F i g. 8 wiedergegebene Lage zurückgeführt wird. Die Arme 160 haben je ein hakenförmiges Ende 178, welches aus der in Fig.8 wiedergegebenen Lage in die in F i g. 9 wiedergegebene Lage und dann wieder zurück in die Lage der F i g. 8 bewegt wird, und während dieses Bewegungsvorganges befördern sie die Drähte aus dem Schlitz 162 der Arme 158. Die Arme 160 sind als Kurbelarme ausgebildet und um den Stift 110 drehbar, wobei das eine Armende durch den hakenförmigen Teil 178 gebildet wird und das andere Armende mittels des Stiftes 184 an dem Hebelarm 168 angelenkt ist, der bei 188 schwenkbar in bezug auf den Stift 174 gelagert ist. Wenn der Stift 110 von der in F i g. 8 wiedergegebenen Stellung in die Stellung der F i g. 9 bewegt wird, so drehen sich die Hebelarme 160 im Uhrzeigersinn in F i g. 8 um den Stift 110, und die Arme 160 werden in die Stellung der Fig.8 zurückgeführt, wenn der Stift 110 ebenfalls in seine entsprechende Lage zurückkehrt. An den Platten 68 ist eine rinnenförmige Haltevorrichtung 190 vorgesehen.
Zwei L-förmige Hebel 192 sind, wie Fig. 12 bis Fig. 14 zeigen, auf Stiften 196 zu beiden Seiten des Blockes 102 drehbar gelagert, und ihre Enden 194 erstrecken sich in Fi g. 7 nach links, so daß sie beiderseits des Amboßteiles 134 liegen. Schlitze 198 an den Innenseiten der Arme 194 bilden Führungen für die Seitenstreifen 5 des Klemmenstreifens an dem Amboßteil 134 vorbei und nach unten, wie aus den F i g. 12 und 13 zu sehen ist, und dufch die Austrittsöffnungen 204 an den unteren Kanten der Enden 194. Verschiebbare Platten 200 an den Unterseiten 202 der Arme 194 sind aus der in F i g. 12 dargestellten Lage in die in F i g. 13 dargestellte Lage bewegbar und normalerweise durch eine Blattfeder 206 gegen die Unterseite 202 gedrückt, wobei hervorstehende Enden 208 in die Schlitze 207 der Platten 200 eingreifen. Die Federn 206 hängen unmittelbar mit Platten 212 zusammen, die mittels Stiften 214 an dem Block 104 befestigt sind. Eine Halterung 210 ist
ebenfalls an dem Block 104 unmittelbar neben den beiden Platten 212 vorgesehen, und die Halterung 210 hat eine öffnung, durch die der Vorsprung 208 der Feder 206 hindurchgreift. Die Halterung 210 wirkt ebenfalls als eine Federung und spannt die Arme 194 in bezug auf die Seiten des Amboßteiles 134 vor. Die Hebel 192 haben normalerweise die in F i g. 7 dargestellte Lage, in der die Schlitze 198 in der gleichen Ebene wie die Auflagefläche des als Amboß wirkenden Teiles 134 liegen. Bei einer Bewegung der mit 98 bezeichneten Gruppe in Fig.7 nach oben werden die Hebelenden 194, wie F i g. 13 zeigt, gegen die Blöcke 84 bewegt, so daß die Hebelenden 194 in F i g. 12 im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden und die Schlitze 198 ihre in eine Ebene mit der Auflagefläche des AmboBteiles 134 gerichtete Lage verlassen, und die Seitenstreifen 5 des Klemmenstreifens werden beiderseits der vordersten auf dem Amboßteil 134 liegenden Klemme abgeschnitten, so daß dieselbe von dem Klemmenstreifen getrennt ist. Diese Bewegung der Hebelenden 192 bewirkt auch, daß die Platten 200 über die Austrittsöffnungen 204 der Schlitze 198 geschoben werden und die vorderen Enden der Seitenstreifen, wie F i g. 13 zeigt, abgeschnitten werden.
Zu Beginn eines Arbeitsvorganges haben die Teile die in den F i g. 2, 3, 5 und 8 dargestellte Lage. Die Bedienungsperson führt die miteinander zu verbindenden Drähte 4 und 6 durch die Schlitze der Arme 158 ein.
führt die Drähte um die Vprsprünge 92 der Platten 90 herum und zieht die Drähte seitlich durch den Schlitz 74 des Blockes 70. Die Drähte laufen nunmehr von den Schlitzen 162 durch die Schlitze 88 zwischen den Seitenwahdungen 96 des Gesenkes und durch den Schlitz .74. Die Bedienungsperson betätigt dann ein Ventil, das Luft an die rechte Seite des Kolbenmotors 130 leitet, so daß die Kolbenstange in die in F i g. 4 dargestellte Lage geschoben wird. Die Bewegung der Kolbenstange 128
ίο bewegt den Block 104 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in die in Fig.4 wiedergegebene Lage, so daß die vorderste Klemme des Klemmenstreifens, die sich auf dem Amboßteil 134 befindet, von dem Klemmenstreifen zwischen den Kanten des Schlitzes 198 und dem als Amboß wirkenden Gesenkteil 134 abgeschnitten wird und an die Drähte zwischen dem Amboßteil und dem formgebenden Teil des Gesenkes angedrückt wird. Es werden die Drähte bei der Bewegung des Blockes 104 beschnitten, wenn der Arm 136 in den Schlitz in der
•o Mitte des formgebenden Gesenkteiles vor dem Andrückvorgang eintritt. Der Klemmenstreifen wird bei jedem Arbeitszyklus durch die Bewegung des Hebels 144 vorgeschoben, und es werden die Drähte mit der angedrückten Klemme durch die Arme 178 und 160
•S ausgeworfen, welche die Drähte aus den Schlitzen 162 gemäß Fig.8 bis Fig. 10 herausschieben und in die Haltevorrichtung 190 bringen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
409527/148

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Andrücken elektrischer Verbindungsklemmen an Leitungsdrähte mit einer Drahtauswerfereinrichtung, welche die Leitungsdrähte nach dem Andrücken der Verbindungsklemmen an die Leitungsdrähte von einem Andrückgesenk abhebt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Spleißen der einzelnen Leitungsdrähte zweier eine Vielzahl von Leitungsdrähten aufweisender Kabelenden ein Behälter (190) mit einer Öffnung zur Aufnahme der gespleißten Drähte vorgesehen ist und daß Fördermittel (178) zum Entfernen der Drähte von der Abhebeinrichtung (158) und zum Stapeln der gespleißten Drähte in dem Behälter (190) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhebeeinrichtung einen ersten Satz schwenkbar gelagerter Hebelarme (158) auf- ao weist, von denen jeder einen Schlitz (162) aufweist, in welchem jedes zu spleißende Drahtpaar vor dem Spleißvorgang bei angehobenen Hebelarmen (158) angeordnet wird, um in dieser angehobenen Stellung der Hebelarme (158) die Verbindungsklemmen an die Leitungsdrähte anzudrücken, daß die Hebelarme (158) nach dem Andrückvorgang gesenkt werden und dann wieder angehoben werden, daß die Fördermittel einen zweiten Satz von Hebelarmen (178) enthalten, die um eine zu der Schwenkachse des ersten Hebelarmsatzes (158) parallele Achse schwenkbar sind, und daß der zweite Hebelarmsatz (178) an dem ersten Hebelarmsatz (158) vorbeibewegt wird, während die Hebelarme (158) des ersten Satzes wieder angehoben werden, um die Leitungsdrähte aus den Schlitzen (162) des ersten Hebelarmsatzes (158) zu entfernen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Satz von Hebelarmen (158) in Richtung auf seine angehobene Stellung durch eine Feder (168) und in Richtung auf seine abgesenkte Stellung durch eine Stange (106) gedrückt wird, die gegen einen Vorsprung (176) an dem einen der zu dem ersten Satz gehörenden Hebelarme (158) wirkt, und daß der Vorsprung (176) in der abgesenkten Stellung der Hebelarme (158) außer Eingriff mit der Stange (106) kommt, so daß die ersten Hebelarme (158) von der Feder (168) in ihre angehobene Stellung bewegt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (190) aus einer im wesentlichen U-förmigen Rinne besteht, die sich quer zu den Schlitzen (162) des ersten Satzes von Hebelarmen (158) erstreckt und sich in einer von dem ersten Satz von Hebelarmen (158) weg weisenden Richtung öffnet, und daß der zweite Satz von Hebelarmen (178) eine Rückkehrbewegung in der Richtung des ersten Satzes von Hebelarmen (158) ausführt, um die Leitungsdrähte in der Rinne abzulegen.
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