DE1565511A1 - Schaltvorrichtung fuer die Heizwiderstaende eines elektrischen Heisswasserspeichers - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer die Heizwiderstaende eines elektrischen Heisswasserspeichers

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DE1565511A1
DE1565511A1 DE19661565511 DE1565511A DE1565511A1 DE 1565511 A1 DE1565511 A1 DE 1565511A1 DE 19661565511 DE19661565511 DE 19661565511 DE 1565511 A DE1565511 A DE 1565511A DE 1565511 A1 DE1565511 A1 DE 1565511A1
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switch
switching device
safety switch
hot water
temperature
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Jakob Suter
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Elcalor AG Fabrik fur Elektrothermische Apparate
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Elcalor AG Fabrik fur Elektrothermische Apparate
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H37/00Thermally-actuated switches
    • H01H37/002Thermally-actuated switches combined with protective means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01H37/02Details
    • H01H37/32Thermally-sensitive members
    • H01H37/46Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid
    • H01H37/48Thermally-sensitive members actuated due to expansion or contraction of a solid with extensible rigid rods or tubes
    • HELECTRICITY
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    • H01H37/74Switches in which only the opening movement or only the closing movement of a contact is effected by heating or cooling
    • H01H37/76Contact member actuated by melting of fusible material, actuated due to burning of combustible material or due to explosion of explosive material

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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description

  • Schaltverrichtung für die Heizwiderstände eines elektrischen Heisswasserspeichers. Die Erfindung betrifft eine Schaltvorrichtung für die Heizwiderstände eines elektrischen Heisswasserspe-l@=@-mit einem ein- oder mehrpoligen Schalter, der im Normalbetrieb bei Ueber- bzw. Unterschreitung einer Solltemperatur des Heisswassers die Heizwiderstände automatisch aus- bzw. einschaltet, und mit einem für den Fall eines VArsagens dieses Schalters vorgesehenen, den Heizstromkreis bei einer höheren Temperatur des Heisswassers unterbrechenden Sicherheitsschalter.
  • Die Erfindung geht aus von der Erkenntnis, dass die Sicherheit der bekannten Schaltvorrichtungen dieser Art erheblich erhöht werdnn kann, wenn man von der bisherigen Gewohnheit abgeht, die Funktion des Sicherheitsschalters von der Temperatur eines üblicherweise zum Einbau der Heizwiderstände dienenden Blindflansches abhängig zu machen. Die Schaltvorrichtung nach der Erfindung zeichnet sich demgegenüber dadurch aus, dass zur Betätigung des Sicherheitsschalters Betätigungsorgane vorgesehen sind, deren Funktion durch die in einem Innenbereich des Heisswasserspeichers herrschende gesteuert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbei.spiale des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es ist: Fig. 1 ein Längsschnitt durch eine erste Schaltvorrichtung; Fig. 2 eine Draufsicht auf einige Teile der Vorrichtung nach Fig., 1; Fig. 3 ein Längsschnitt durch eine zweite Schaltvorrichtung; und Fig. 4 eine Untenansicht von einigen Teilen der Vorrichtung nach Fig. 3.
  • Die Schaltvorrichtung nach Fig. 1 und 2 weint ein z.8. aus Messing bestehendes Ausdehnungsrohr 1 auf, dessen unteres Ende in einer Oeffnung 2 eines nur teilweise gezeichneten Blindflansches 3 befestigt ist. Am Flansch 3, der eine im Boden eines Heisswasserspeichers vorgesehene Geffnung verschliesst, sind auch@die üblichen, elektrische. Widerstände enthaltenden Heizstäbe befestigt, die vom Flansch aus parallel zum Rohr 1 in das Innere des Heisswasserspeichers ragen und in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Im Inneren des Rohres 1 ist ein Zugstab angeordnet, der aus zwei miteinander fest verbundenen Teilen 4' und 4" zusammengesetzt ist. Der obere Teil 4' besteht aus einer Legierung von geringem Ausdehnungskaeffizienten, z.B. aus'"Invar". Der untere Teil 4" besteht dagegen aus Messing, wie das Rohr 1. Der Zugstab 4',4" ist an seinem oberen Ende mit einem kleinen Deckel S fest verbunden, der seinerseits am oberen Rand des Rohres 1 befestigt ist. Wenn die Temperatur im Speicher zunimmt, dehnt sich das Messingrohr 1 in seinem dem oberen Stabteil 4' gegenüberliegenden, mit 1' bezeichneten Bereich stärker aus als dieser Stabteil 4', so dass der Stab 4 nach oben bewegt wird: Die Ausdehnung des Messing-Rohres 1 in seinem mit 1" bezeichneten, unteren Bereich hat keinen Einfluss, da der untere Teil 4'r des Stabes 4 ebenfalls aus Messing besteht. Der obere Bereich l' wird daher auch als der aktive Bereich des Ausdehnungsrohres 1 bezeichnet.' Der Stab 4 ragt nach unten zu einer zentralen Geffnung 6 einer Grundplatte 7 heraus, die zu einem im übrigen nicht dargestellten Gehäuse gehört, das auf der Aussenseite des Flansches 3 befestigt ist. Das untere Ende des Stabes 1 . ist mit einem Gewinde 8 versehen, auf dem eine Einstellmutter 9 aufgeschraubt ist. Die Mutter 9 dient zur Einstellung eines federnden Plättchens 10, das an seinem einen Ende 11 gehäusefest eingespannt ist und an seinem anderen Ende zwei isolierende Anschlagschrauben 12 und 13 trägt. Ein Loch 14 im Plättchen 10 gestattet den Durchgang des Stabes 4. Das federnde Plättchen 10 drückt leicht auf die Einstellmutter 9 und überträgt die . Bewegung des Stabes 4 auf die Anschlagschrauben 12 und 13, die mit zwei einander ähnlichen, elektrisch leitenden Kontaktfedern 15 und 16 zusammenarbeiten, von denen in Fig. 2 nur die Kontaktfeder 15 dargestellt ist.
  • Die Kontaktfedern 15 und 16 sind an einem Montagebock 17 aus elektrisch leitendem Material, z.H.- Messing montiert, und tragen an ihren freien Enden Kontakte 18 und 19, -denen gehäusefeste Kontakte 20 und 21 gegenüberliegen. Die Kontakte 20 und 21 werden über Leitungen 22 und 23 mit den Heizwiderständen, bzw. dem Netz verbunden, so dass die beiden Kontaktpaare 18,20 und 19,21 in Serie miteinander in dem zu schaltenden Stromkreis liegen.
  • Die an sich bekannte Kontaktfeder 15 ist als Schnappfeder ausgebildet und weist zwei zueinander parallele -Längsschenkel 24 auf, die durch einen den Kontakt 18 tragen- -den Querschenkel 25 miteinander verbunden sind, von dem aus sich eine Zunge 26 zwischen den Länpschenkeln 24 erstreckt.
  • Das freie Ende der Zunge 26 ist in einer Kerbe 27 eines abwärts ragenden Lappens 28 des Montagebockes 17 abgestützt. In einer Kerbe 29 eines anderen Lappens 30 des Montagebockes 17 ist ein Querschenkel 31 abgestützt, der die Längsschenkel 24 an ihrem vom Kontakt 18 abgekehrten Ende verbindet. Die Zunge 26 steht unter Spannung, so dass sie nach oben ausgebogen ist; dadurch wird die Kontaktfeder 15 an den Lappen 28 und 30 festgehalten, wobei sie die Neigung hat, sich im Sinne des Pfeiles 32 um die Kerbe 29 als Axe zu verschwenken und also am Kontakt 20 anzuliegen.
  • Wenn der aktive Teil l' des Ausdehnungsrohres 1 eine Temperatur von beispielsweise ca. 800 C übersteigt, wird der Stab 4 so weit nach oben gezogen, dass die Anschlagschraube 12 mit ihrem isolierten Ende auf eine Traverse 33 der Kontaktfeder 15 trifft und dieselbe entgegen ihrer Eigenfederung verschwenkt. Dadurch wird der Kontakt 18 vom Kontakt 20 abgehoben und der Heizstromkreis unterbrochen. Ein Isolieranschlag 34, der auf der Grundplatte 7 gegenüber dem Kontakt 20 vorgesehen ist, verhindert eine leitende Berührung der 6:onta!<tfeder 15 mit dieser Platte 7, bzwo dem Gahgusa.
  • Die (Contalttfeder 16 ist ähnlich gebaut wie die Kontäktfeder 15, die Kerben 27' und 29' der entsprechenden Lappen 28' und 30' des Montagebockes 17, an denen diese Kontaktfeder 16 abgestützt ist, liegen aber etwas anders als die Kerben 27 und 29, und zwar die Kerbe 27° etwas weiter unten, und die Kerbe 29° etwas weiter oben als die Kerben 27, bzw. 29. Durch diese Massnahme (oder durch eine gewisse- Verbi egung der Kontaktfeder 16 selbst) wird in bekannter Weise erreicht, dass die Kontaktfeder 16 bei Bewegung vom festen Kontakt 21 auf einen an der Grundplatte vorgesehenen Isolieranschlag 35 hin eine Totpunktlage passiert in der sich die Federungsrichtung umkehrt, so dass die Kontaktfeder 16 plötzlich auf den Anschlag 35 kippt. Wenn die Kontaktfeder 16 am Anschlag 35 anliegt, so hat sie nun natürlich nicht die Neigung, auf den Kon- takt 21 zurückzukehren, sondern sie bleibt auf dem Anschlag 35 liegen, d.h. dass der Heizstromkreis zwischen den Kontakten 19 und 21 unterbrochen bleibt.
  • Um die Kontaktfeder 16 in ihre Schliesslage zurückzubringen, ist in einer gehäuseFesten Führung 36 eine Drucktaste 37 gegen die Kraft einer Feder 38 verschiebbar. Wenn die.Taste 37 gedrückt wird, trifft sie auf das eine Ende eines Hebels 39, der bei 40 gelagert ist und dessen anderes Ende dann auf einen Fortsatz 41 der Kontaktfeder 16 trifft. Dadurch wird dann diese KontaktFeder 16 auf den Kontakt 21 zurück gelegt.
  • Die Anschlagschraube 13 ist am federnden Plättchen 10 so eingestellt, dass sie erst dann auf-die Feder 16 trifft, wenn die Temperatur im aktiven Beruh 1' des Ausdehnungsrohres 1 auf einen höchsten .zulässigen Wert, z.B. 120o C gestiegen ist.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Schaltvorrichtung ergibt sich ohne weiteres aus den vorstehenden Er- Läuterungen: .
  • Wenn die Temperatur im Heisswasserspeicher ca.- 800 übersteigt, wird durch den mittels der@Anschlagschraube 12 betätigten Schalter 15,18,20 der Heizstromkreis unterbrachen; wenn die Temperatur unter diesen Wert sinkt, schliesst sich dieser Schalter wieder automatisch. Wenn 'der Schalter 15, 18,20 infolge eines Defektes versagen sollte, so wird bei ca. 1200 C der sicherheitshalber vorgesehene Schalter 16,19, 21 geöffnet und bleibt offen, bis er von@Hand wiWer geschlossen wird. Selbstverständlich wird man den Sicherheitsschalter 16, 19,21 erst dann wieder schliessen, wenn der Defekt des automatischen Ein- und Ausschalters 15,18,20 behoben ist. Wichtig ist hierbei, dass für die Ausschaltung des Sicherheitsschalters nicht die Temperatur des Flansches 3 massgebend ist, wie bei bekannten Schaltvorrichtungen, sondern die Temperatur im aktiven Bereiche 1' des Ausdehnungsrohres 1. Diese Temperatur kann nämlich unter Umständen erheblich höher sein, als diejenige des Flansches 3, z.H. wenn infolge eines leckenden Wasserhahnes ständig etwas Kaltwasser beim Flansch einläuft, während weiter oben im Speicher das Wasser weiter aufgeheizt wird.
  • In konstruktiver Hinsicht kann die Schaltvorrichtung nach Fig. 1 und.2 selbstverständlich erheblich geändert werden. Insbesondere sind bei dem dargestellten Beispiel die Kontaktfedern 15 und 16 nur der bequemeren Darstellung halber in Klucht miteinander gezeichnet, während es konstruktiv vorteilhafter ist, sie parallel nebeneinander an zwei einz'el-. nen, aber elektrisch leitend miteinander verbundenen Lagerböcken zu montieren.
  • # Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 4 sind wiederum das Ausdehnungsrohr 1 und der Zugstab 4 mit ihren aktiven, bzw. inaktiven Bereichen oder Teilen 1',1",4' und 4" vorgesbhen. Der Deckel 5 ist aber jetzt mit dem Zug-Stab 4 durch eine Lötmasse 42 verbunden, die bei der höchstzulässigen Temperatur von ca. 120o schmilzt. Dabei ist in der Lötmasse 42 auch das obere Ende eines dünnen Zugbandes 43 eingebettet, das unten* zum Rohr 1 hinaus und über eine Ablenkführung 44 geführt ist, die in einem Gehäuse vorgesehen ist, von dem wiederum nur die auf dem Flansch 3 befestigte Grundplatte 7 dargestellt ist. Das-untere Ende des Zugbandes 43 ist an einer Zugfeder 45 befestigt, die andererseits an einem aus Isoliermaterial bestehenden Querstab 46 befestigt ist.
  • Die Schaltvorrichtung nach Fig. 3 und 4 ist für Drehstrom bestimmt und weist gemäss Fig. 4 drei Netzanschlussklemmen 47,48 und 49, sowie drei Anschlussklemmen.50,51 und 52 für die Heizwiderstände auf. Die Klemmen 50 und 52 sind je,mit einem Kontakt 20 verbunden, der je mit einer'Kontaktfeder 15 zusammenarbeitet, die auf die anhand von Fig. l und 2 beschriebene Weise an einem Montagebock 53 abgestützt,-ist. Der Kontakt 18 der Kontaktfeder 15 liegt wieder zwischen dem festen Kontakt 20 und dem Isolieranschlag 34. Das bei 1l fest eingespannte,federnde Plättchen 10 trägt an seinem freien Ende zwei gleich eingestellte, isolierende Anschlagschrauben 12, d--;.- mit den Kontaktfedern 15 zusammenarbeiten. Das Plättchen 10-liegt wiederum der Einstellmutter 9 an.
  • Die Klemmen 47-49 sind mit drei abgewinkelten Blattfedern 54,55 und 56 verbunden, die je eine Ausbuchtung 57 aufweisen, wobei diese Ausbuchtungen 57 zur Aufnahme des Querstabes 46 dienen. Die freien Enden der äusseren Blattfedern `' und 56 liegen nermalerweise unter dem Einfluss der Feder 45 an einem freien Ende eines langen Lappens 58 eines-Montagebockes 53 an. Das freie Ende der mittleren Blattfeder 55 liegt in gleicher Weise a"n einem dem Lappen 58 ähnlichen Kontakt-.stück 59 an, das jedoch unmittelbar mit der mittleren Heizanschlussklamme 51 verbunden ist. Es wäre natürlich ohnƒ weiteren möglich, zwischen den Klemmen 48 und 51 auch eine Kontaktfeder-15 vorzusehen, doch genügt es beim Normalbetrieb vollständig, zwei Phasen des Drehstromes zu unterbrechen, wenn die Temperatur im Speicher ihren Sollwert von ca. 80o C übersteigt. Die Kontaktfedern, 15 sind wiederum so eingestellt,-dass ihre Kontakte 18 automatisch auf die entsprechenden Kontakte 20 zurück kommen, -wenn die Temperatur wieder unter 800 C sinkt. Wenn infolge eines Defektes der zweipolige, automatische Schalter 15,18,20 nicht bei 800 ausschalten sollte, so dass die Temperatur_im aktiven Ausdahnungsrohrbereich 1' ca. 120oerrcicht, so schmilzt die Lötmasse 42. Infolgedessen kann das Zugband 43 die Feder 45 nicht mehr gespannt halten. Die nicht mehr vom Querstab 46 festgehaltenen Blattfedern 54, 55 und 56 heben sich dann infolge ihrer Eigenfederung von den beiden Schenkeln 58, bzw. dem Kontaktstück 59 ab, so dass der Stromkreis der Heizwiderstände dreipolig unterbrochen wird, wie dies in Fig. 3 bei 46',54',55',56' strichpunktiert angedeutet ist.
  • Die Schaltvorrichtung nach Fig. 3 und 4 hat gegenüber derjenigen nach Fig. 1 und 2 den Vorteil, dass die Funktion der Betätigungsorgane 42,43,45 des Sicherheitsschalters 46,54-59 von der Funktion der Betätigungsorgane 1,4,10,12 des zva"2ipc'@gen automatischen Schaltors l5,1ƒ,20 vollkommen unabhängig ist.

Claims (1)

  1. P a >t e n t a n s p r ü c h e 1. Schaltvorrichtung für die Heizwiderstände eines elektrischen , mit einem ein- oder mehrpoligen Schalter, der im Normalbetrieb bei Ueber- bzw. Unterschreitung einer Solltemperatur des Heisswassers die Hmizwiderstände automatisch aus- bzw. einschaltet, und mit einem für den Fall eines Versagens dieses Schalters vorge- sehenen, den Heizstromkreis bei einer höheren Temperatur des Heisswassers unterbrechenden -Sicherheitsschalter, dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Sicherheitsschalters (16, 19, 21 ; 46, 54-59) Betätigungsorgane (1,4,10,13 ; 42, 43, 45) vorgesehen sind, deren. Funktion durch die in einem Innenbereich den Heisswasserspeichers herrschende Wasserhöchattemperatur gesteuert wird. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, mit einem zur Betätigung des normalen Aus- und Einschalters (15, 18,20) dienenden, in das Innere des Spechers ragenden Aus- dehnungsrohr (1) und einem in demselben angeordneten Zugstab (4), der einen aktiven Teil (4') hat, dessen Ausäehnungskoeffizient geringer ist als derjenige des Ausdehnungsrohres, dadurch gekennzeichnet, dass für die Funktion des Sicherheitsschalters (16,19,21 = 46,54-59) die Temperatur in der Umgebung des diesem aktiven Teil (4') gegenüberliegenden, aktiven Bereich (1') des Ausdehnungsrohres (1) massgebend ist. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, bei welchem der normale Aus- und Einschalter eine Kontaktfeder (15) aufweist, die durch einen Anschlag (12) betätigt wird, der an einem den Bewegungen des freien Endes des Zugstabes (4) folgenden Zwischenglied (10) angebracht ist, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Sicherheitsschalter eine Kontaktfeder (16) .aufweist, welche von einem ebenfalls an diesem Zwischenglied' (10) angebrachten Anschlag (13) betätigt wird, der in`bezug auf den erstggnannten Anschlag (12) verzögert eingestellt ist, und welche, wenn sie bei dieser Betätigung über eine Totpunkt- lage hinaus verachwenkt wird, in die Ausschaltlage schnappt und nicht mehr automatisch in die Einschaltlage zurückkehrt. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienungsorgan (37) vorgesehen ist, mit dem die Kontaktfeder (16) des Sicherheitsschaltezs (16,19, 21) von Hand in die Einschaltlage zurückgebracht wärden kann. 5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch'- gekennzeichnet, dass zur Betätigung des Sicherheitsschalters (46,54-59) ein Zugorgan (43) vorgesehen ist, von welchem ein Ende in der Nähe des freien Endes des Ausdehnungsrohrs (1) mittels einer bei der höhstzulässigen Wassertemperatur schmelzenden Lötmasse (42) befestigt ist, während sein anderes Ende über eine normalerweise gespannte Feder (45) an einem Organ (46) dieses Schalters (46,54-59) angreift. 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch .5, dadurch gekennzaichnet, dass die normalerweise gespannte Feder (45.) an einem Querstab (46) aus Isoliermaterial angreift, der drei als Kontaktorgane dienende Blattfedern (54,55,56) normalerweise gegen die Blattfederwirkung in der Einschaltlage hält9 so dass bei Ansnrechen des Sicherheitsschalters (46,54-59) ein dreiphasiger Heizstromkreis dreipolig unterbrochen wird. 7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der normale Ein- und Ausschalter (15p18, 20) den dreiphasigen Heizstromkreis nur zweipolig öffnet, bzw. schliesst.
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AT386714B (de) * 1983-07-07 1988-10-10 Electrovac Vorrichtung zur heissanzeige und zur regelung bzw. begrenzung der temperatur von strahlungsbzw. kontaktheizkoerpern von elektrischen kochgeraeten

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