DE1565430A1 - Verfahren zur Herstellung von dem Verschleiss ausgesetzten Gegenstaenden - Google Patents

Description

• Verfahren zur Herstellung von dem Verschleiß ausgesetzten Gegenständen Die Erfic@dung betrifft ein Verfahren zur sler Stellung von dem Verschleiß urd/oder der Korrosion ausgesetzten Gegenständen, die aus einem Grundkörper und einer aufgeschweißten Verschleißschicht bestehen, und eire ilel-.trcle zur Durchführung dieses Verfahrens.
• Es ist bekannt, abgenützte und verbrauchte Teile von @Nerhstücken und Werkzeugen durch Aufschweißen wieder gebrauchsfähig zu machen. So.werden z.B. abgenützte Baggerzähne, Verschleißteile von Brechern usw. durch Aufscrwei ßen mit Schweißstäben aus Hartmanganstahl wieder instandgesetzt.
• Es wurde ferner gefunden, daß gegossene Schnel.lstahlwerkzeuge eine größere Standzeit haben als aus warmverformten Stählen hergestellte, h:an war nun bestrebt, diesen Vorteil bei der Herstellung von Werkstücken durch Verwendung von Aehwe ißgut aus Schnellstahl auszunützen. S o wurden Versuche unternommen, Werkstücke aus einen Grundkörper, beispielsweise aus zähem Stahl, herzustellen und beim Arbeitsteil eine oder mehrere Zagen eines geeigneten S chnellarbeitsstahles mit den üblichen Schweißstäben oder Schweißdrähten aufzuschweißen, Dabei ergaben sich jedoch große Schwierig-keiten. "'ach einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vcr--clil:iF, werden diese ::ac:iteile vermieden, wenn die Aufschwie: -sung mit legierten Bandelelrtroden erfolgt.
• Im allöer@ciren wer(3en dabei Bender in Preiten bis zu 60 nm und mehr verwendet. D:zdureh werden relativ breite S chwei2rztupea erzielt, so daß bei einer A --i'tragsschwe ißung eine bestimmte Fläche in @nese:ay; h kürzerer Zeit iiberscrweißt ;"erden kann, ab dies mit Drahtelektrcden oder Sc?,,rei ßstäben möglich wäre, Es wurde nun gefunden, daß die Vcr,nenrlur.i; einer Elektro3ƒ mit rechteckigen durch Nuten oder Rillen in der Längsrichtung "roterteiltem Profil anstelle der @er@u@@t@?un@; einer breiten Elektrode we#"e::tliche Vorteile bietet und zu keiner Verie.ngerung des @rbeitevcr @@:rge@ f@@@:rt.
• Das erfindungsgeth@ße Verfahren zür i'er:-tel@urg von dem @e.sc:_lei@ un3/oder der Korrozi o:: a1.#,Gesetzter. Gecenetänder., die aus eitlem Grundkörper und einer auf gEccl:weißten Verschleißschicht c + bestehen, beruht äa"., _.#;,:_°, d L ß die 'Tervctiei3äC: ficht i-'- einer im Querschnitt rechteckigen Elektrode LufgeschweiOt wird, die durch in der 1,ängsrichturg verluufet.de guter. oder Rillen. unte-teilt ist. Bei einer VJ,Cl-.en *lEktrode brennen während des t"-jch:ieißvor2anges meYzere lichtböger, und zwar firn wesentlichen an jeder der durch. die Puten gebildeten Rippen. Es schmilzt somit jede dieser Tippen für sich ab. Dies hat zur Folge, daß die niedergelegte Schweißraupe flach und eingeebnet ist, während b'8; Verwendung von breiten Pandelektroden ein,-a- Überhöhung ur.d 'j öl.bur.g der Schweiwnaht in Kauf genomtä en werden muß. 3 3i t_ jfschwei ßunge:=, die nach dem e rfindungsgeme.ßen Verfahren vor^gcrow-TT:en werde:., ist daher nur eine geringe Schleifzugabe erforderlich. Nach dem erfindungsgemäs-L sen Verfahren wird auch ein scharfkantige-- Ausla.ufeh des SchweywF u;es erz-elt.
• Demgegenüber ist bei Verwendung einer breiten B#,ndelektrode die IFaht stark überwölbt. Die Scüweißrz: upe ist `robschupT:ig und rasch. Es sied höhere Bearbeitungszugaben e rflorderlich als bei nachdem erfindungs#-ere.ßen Verfahren vorgenommenen Auf schweinurgen. Ein weiter@z# ;vF;=ertlicher Vorteil des erfindurgeg @m".ßer VF -fahren:: liegt daritl, daß auci-. Schweißpulver verwendet werden können, die bei Vßr;vendurg breiter Bandelektroden nicht mehr der. Anforderungen ertsprechende Sch;ie4Lßn-@tite ergeben. 11: olche Schweißpulver, die naturgemäß bil? iger sind, liefern bei nach. der.: erfirdungsgemUen Verfahren durch--nf°ährten Schwei2ungen durchaus zufriedenstellende Resultate.
• #@'iiae beisriel sweise:u:,f`_i rungsform der erfit:duägsgemä.ßen Elektrode ist in dei -u e.chrizng' dar ;estell t. Die in@-:@n 1 der #?iektrode sind durch Kuten oder Hinnen 2 voneinander getrennt. Diese =;,.xten können e@t:e beliebige norm auf,.vei^er, wie die Fig. i und: L -eigen. Sie nüssen jedoch z;;@y:@.@a@n det, eirzelnen Rippen einet. solchen .ibo Land Bilder., daß beim Schweißen mehrere 1,iCh",C,etl auftreten. TrorzugoiV.3i.e hLn-et: Pich 1.t_ der 1:lnne L ;;e@iaeißi-tzsatz'toffe wie sciilackenrilderP 3c:::@cißpulver, hohlungsmit"el u. dgl. befinden.
• Das erfindungsge"iäße Verfahren ermöglicht die Heretellunü von dem Ver,!cl:leiß ausgesetzten Werkstücken und Jerkzeugen in vorteilhafter und wirtschaftlicher leise, da eine Eachbearbeitung der aufgeselweiEten `feile nur met:r i_r gerit,-gem Maße oder überhaupt tüc:@-@ erforderlich ist, je nachde-:, ob die geforderte Oberflächengüte einer bearbeiteten Cherfl.:1.che oder der Oberfläche einer Gißausführung entsprechen soll.

Claims (1)

1. r d t en t .. r, ap r'!c l 1 . V erfahre r. i ur :;e :.+eyl u!:g von deri Ver-c:til e ut:d;'oder der Iiorroj'_-@i 'u:igc;^etzten Gegens.tUnden, die aui eire.:! _:rundkörper rl,d ehera?'@esc@_cteil@ten @er,:chlc ?-ee-tehe:" dadurch ger:e:irzeicr:ret, daß eine im Querverwendet wird, die durch Iil? 9n, :Nuten od :: "l-.!.liche @utarei:r,»nge!@ der Länge nach unt ?:,i c:i! t ist, wotei .- ich ir: dieser ::@z:-nehrzungen vorzugsweise wie chN ßpu*'ver,-;@ch,reiz@:satzstoffc, J le- -L £ "c,*#4--(-,(ue zur -jurch-flührung des Verfahrens nach -L - u ::r.a@.rucz 1, dadurci--- ger:er:nzeic@:t:et, däß sie einen rechte,higen ,zr,,=ür -c=.ni:tt aufvre-i::t und durch @ti3..3en, I4'-xtera oder ähnliche Ausneh@.ungen der I : tage nach unterteilt ist. Elektrode nach Ansrruch 2, dadurch gel:.ennzeichnet, da2 sich ;n der. Sar:weilzua,t.-;stoffe, wie sc@aacr;enbil;i@hc:e @chvr@i.ßp@.zlver, j:orlungsmittel u.dgi. befinden.