DE1564425C3 - Elektronenvervielfacher - Google Patents

Elektronenvervielfacher

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DE1564425C3
DE1564425C3 DE1564425A DE1564425A DE1564425C3 DE 1564425 C3 DE1564425 C3 DE 1564425C3 DE 1564425 A DE1564425 A DE 1564425A DE 1564425 A DE1564425 A DE 1564425A DE 1564425 C3 DE1564425 C3 DE 1564425C3
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impact electrode
last
electrode
electron multiplier
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Andre Eugene Crosne Guillaume (Frankreich)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J43/00Secondary-emission tubes; Electron-multiplier tubes
    • H01J43/04Electron multipliers
    • H01J43/06Electrode arrangements
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/02Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof
    • H01J29/023Electrodes; Screens; Mounting, supporting, spacing or insulating thereof secondary-electron emitting electrode arrangements

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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Elektronenvervielfacher mit einer evakuierten Hülle, in der eine vorletzte und eine letzte Prallelektrode zum Vervielfachen eines Elektronenstroms und ein Fanggitter zum Auffangen der von der letzten Prallelektrode stammenden Sekundärelektronen angeordnet sind, wobei die letzte Prallelektrode und das Fanggitter in einem von einem zwischen der vorletzten Prallelektrode und dem Fanggitter eine Öffnung aufweisenden Schirm umschlossenen Raum angeordnet sind und mit Mitteln für die Zufuhr eines Signals an ein Meßwerk.
Bei den bekannten Elektronenvervielfachern erreichen im allgemeinen die von der vorletzten Prallelektrode stammenden Elektronen nach Durchgang durch ein vor dieser angeordneten Fanggitter die letzte Prallelektrode. Dieses Fanggitter dient als Kollektor für die von der letzten Prallelektrode stammenden Sekundärelektronen. Die letzte Prallelektrode und das vor dieser angeordnete Fanggitter sind in dem vom Fokussierungsschirm umschlossenen Raum angeordnet, und das Signal wird dem Fanggitter entnommen, das mit dem das Signal übertragenden Teil der Leitung zum Meßwerk, z. B. der zentralen Ader eines koaxialen Kabels, verbunden ist, dessen Außenteil mit dem Fokussierungsschirm verbunden ist.
Diese Vervielfacher haben den Nachteil, daß das Potential des Fanggitters durch das vom Vervielfacher stammende Signal geändert wird, wodurch das Primärclektronenbündel, das die letzte Prallelektrode trifft, gestört wird. Ein weiterer Nachteil besteht in der Notwendigkeit, einen Kondensator außerhalb der Röhre in die Leitung zum Meßwerk aufzunehmen.
Zweck der Erfindung ist, einen Elektronenvervielfacher zu schaffen, bei dem das die letzte Prallelektrode treffende Primärclektroncnbündel erheblich weniger gestört wird. Weiter bezweckt die Erfindung, einen Elektronenvervielfacher anzugeben, bei dem ein Kondensator in der das Signal übertragenden Leitung zum Meßwerk entbehrlich ist.
Die Erfindung ist in einem Elektronenvervielfacher der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel mit der letzten Prallelektrode verbunden sind und das Fanggitter durch einen Kondensator gegen Erde entkoppelt ist.
Die Erfindung wird für ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt den letzten Teil eines Elektronenvervielfachers mit einem Fanggitter und den zwei
ίο letzten Prallelektroden.
Die Prallelektrode 1 in der Zeichnung ist die vorletzte Prallelektrode des Elektronenvervielfachers. Die vorhergehenden Prallelektroden, die Katode und die Hülle des Elektronenvervielfachers sind nicht in der Zeichnung dargestellt.
Die von der Prallelektrode 1 stammenden Elektronen erreichen die letzte Prallelektrode 2 nach Durchgang durch das Fanggitter 3, das die von der letzten Prallelektrode stammenden Sekundärelektronen auffängt. Die Prallelektrode 2 und das Fanggitter 3 sind in dem vom Fokussierungsschirm 4 umschlossenen Raum angebracht, der auf der gegenüber der Prallelektrode 1 liegenden Seite mit einer Öffnung versehen ist.
Die Prallelektrode 2 ist mit der Zentralader 5 eines koaxialen Kabels verbunden, dessen Außenteil 6 mit dem Fokussierungsschirm 4 verbunden ist, der an der Masse des Vervielfachers liegt. Das Fanggitter 3 wird gegen Masse durch einen Kondensator 7 entkoppelt, der in dem von der Hülle des Vervielfachers umschlossenen Raum untergebracht und mit dem Fokussierungsschirm 4 verbunden ist.
Das Fanggitter 3 wird auf diese Weise im Betrieb des Elektronenvervielfachers auf einem festen Potential gehalten und verhindert eine starke Störung des Primärelektronenbündels, das die Prallelektrode 2 trifft, indem er eine Abschirmung zwischen der Prallelektrode 2, der das Signal entnommen wird, und den vorhergehenden Prallelektroden bildet.
Der Kondensator 7 ist von bekanntem Typ. Die Einzelteile sind derart gewählt, daß sie in einem Vakuumraum untergebracht werden können, z. B. Glimmer, Kupfer-Nickel.
Zur Erhöhung der Entkopplungswirkung werden die Elemente in bekannter Weise (nicht dargestellt) angeordnet, so daß sie ein Paket zusammengepreßter Platten bilden, das eine Anzahl von Kondensatoren darstellt, die parallel geschaltet werden können.
Dieses eine Anzahl von Kondensatoren bildende Gefüge ermöglicht auch anderen Elektroden des Vervielfachers bequem zu entkoppeln, deren Potential durch das Auftreten eines Signals im Elektronenvervielfacher geändert werden könnte.
In der geschilderten Ausl'ührungsform kann der Prallelektrode I z. B. eine Speisespannung von -900 V und dem Fanggitter 3 eine Speisespannung von + 2000V zugeführt werden. In diesem Falle kann der Fokussierungsschirm 4 ein Potential von 0 V haben und mit der geerdeten Masse des Vervielfachers verbunden sein. Die letzte Prallelektrode kann über einen Widerstand mit Erde verbunden sein. Bei diesen Potentialen ist ein Kondensator in der Signalübertragungsleitung zum Meßwerk entbehrlich.
Die Erfindung läßt sich auch auf andere Weise insbesondere in bezug auf die gegenseitigen Lagen des Fanggitters und der letzten Prallelektrode und auf die Verwendung des Fokussieriingssehimis ausführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektronenvervielfacher mit einer evakuierten Hülle, in der eine vorletzte und eine letzte Prallelektrode zum Vervielfachen eines Elektronenstroms und ein Fanggitter zum Auffangen der von der letzten Prallelektrode stammenden Sekundärelektronen angeordnet sind, wobei die letzte Prallelektrode und das Fanggitter in einem von einem zwischen der vorletzten Prallelektrode und dem Fanggitter eine Öffnung aufweisenden Schirm umschlossenen Raum angeordnet sind und mit Mitteln für die Zufuhr eines Signals an ein Meßwerk, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel mit der letzten Prallelektrode (2) verbunden sind und das Fanggitter (3) durch einen Kondensator gegen Erde entkoppelt ist.
2. Elektronenvervielfacher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Kondensator in dem von der genannten Hülle umschlossenen Raum untergebracht ist.
DE1564425A 1965-08-04 1966-07-30 Elektronenvervielfacher Expired DE1564425C3 (de)

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FR27181A FR1488987A (fr) 1965-08-04 1965-08-04 Multiplicateur d'électrons

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Publication Number Publication Date
DE1564425A1 DE1564425A1 (de) 1970-01-22
DE1564425B2 DE1564425B2 (de) 1974-06-27
DE1564425C3 true DE1564425C3 (de) 1975-02-13

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ID=8585989

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US (1) US3450921A (de)
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GB1145897A (en) 1969-03-19
US3450921A (en) 1969-06-17
DE1564425A1 (de) 1970-01-22
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DE1564425B2 (de) 1974-06-27

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