DE1564329A1 - Schaltvorrichtung fuer einen elektrischen Muskelstimulator - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer einen elektrischen MuskelstimulatorInfo
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Description
Herren Michael McDonald, Barnet, riertfordsnire (England) una
Herman Fred Schaefer, London N.5 (England)
!»Schaltvorrichtung für einen elektrischen
Muskelstimulator11
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltvorrichtung ·
zur Erzeugung von Signalen bzw. Impulsen, die zum Anreizen von Muskeln verwendbar sind. Diese Impulse können therapeutisch
auin Anreizen von Muskeln verwendet werden, wobei sich
die Muskeln zusammenziehen wie bei ihrer normalen Betätigung und dadurch eventuell in ihrem Muskeltonus bzw. im
Bewegungsablauf und Verhalten verbessert werden.
Die Erfindung sieht eine Schaltvorrichtung mit einem WeI .^nimpulsgenerator,
einem Rechteckimpulsgenerator, einer Misch- bzw. Überlagerungsstufe und einer Ausgangsstufe vor, welcher
der Ausgang von der Mischstufe zugeführt wird, wobei der Mischstufe der Ausgang des Wellenimpulsgenerators und der
Ausgang des Rechteekimpulsgenerators zugeführt werden,und
der Ausgang der Mischstufe stossweise Signale mit der Frequenz*
des Rechteckimpulsgenerators aufweist, die in Übereinstimmung 4ait dem Ausgang des Wellenirapulsgenerators gesteuert sind.
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BAD
Ein Ausiunrun^sbeisj-lel der iLrfindun^ wird nacnstenend
anhand der Zeic:mun£ beschrieben.
Fit;. 1 zeirt ein scnematiscnes Schalcdiagramm und die
i?"ig. ^a, 2b, 2c zeilen die an verschiedenen pu;ikten der
Scnaltvorricntung entstellenden Welj.snfcrmen der
elektrischen Signale.
In Fig. 1 sind unten in einem Blockdiatramm die grundsätzlichen
Funktionen ler Scnaltvorrichtung gezeigt, wobei
über jedem Block die zugehörigen elektrischen Scnalteleiaente
in gestrichelten Linien gezeigt sind. Hierbei repräsentiert Block 1 den "Weilenimpulsgenerator,dessen schaltungsmassiger
Aufbau im einzelnen innernalb der gestricneiten Linien
gezeigt 1st, Block 3 repräsentiert den Recnteckimpulsgenerator innerhalb der gestrichelten Linien 4, Block $
repräsentiert die Überlagerungsstufe innernalb der gestricnel ten Linien 6 und Block 7 repräsentiert die Ausgangsstufe
innernalb der gestrichelten Linien 8.
Der Weiienimpulsgenerator innerhalb der gestrichelten Linien
2 besteht aus Transistoren T^und T2, die zur Bildung eines
frei laufenden Multivibrators zwischen den Stromzufüfarungsleitungen
13 und 14 mit einem Widerstand 15 und einem Kondensator 16, "Widerstand 17 und Kondensator 18 und Widerstände
19 und 20 verbunden sind. Der Weiienimpulsgenerator erzeugt ein Ausgangssignal in der Leitung 22,welches im
wesentlichen
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αχ-: in JP1I0.1 L.ei(a) ^eseigte Form aufweist. Bei dieser
Wellenform ist nacx<. jeweils >;>0 killicekunden für jeweils
750 kiiiiSekunden ein Impuls vorfanden. Die Zeitabstände
sind dabei von den Konstanten des Stromkreises bestimmt.
In der betreffenden dciialtung weist der Widerstand Iy
üoOCOO Oni.i und der Kondensator 16 eine Kapazität von 2,2
Mikrofarad auf, während der Wider-stand 20 66GG0O Gnm und
der Kondensator 18 eint Kapazität vcn 1,5 Mikrofarad hat«
Die Gestalt der Anlaufseite der Welle ist vom Widerstand
und voni Kondensator 16 bestimmt.
Der Rechte ckirnpulsgenerator innerhalb der gestrichelten
Linien k besteht aus den Transistoren T-, T, und IV, die
sur Bildung eines frei laufenden 7erbunavielfacnvibrators
BWitchen den Strotuzuführleitungen 13,14 cusamraen mit einem
Widerstand:2k- und einem Kondensator 25, ainam Widerstand.
und einem Kondensator 27, einem Widerstand 2£ und einem
Kondensator 29 und Widerständen 31 und "32 verbunden sind. Dieser Generator erzeugt über den Widerstand 26 ein Ausgangssignal,
dessen Wellenform bei (b) in Fi£.. 2 gezeigt ist.
Bei dieser Wellenform besteht das Signal für jeweils 200
kikrosekunden nach jeweils 1? Millisekunden.
Die Gestalt und Zeitfolge des Auslasswellensignals resultiert. aus der besonderen Anordnung der Bauelemente des Schaltkreises. Die Transistoren T0 und T, bilden zusammen mit den
3 *f
Widerständen 31, ZK» 26 und 28 und den Kondensatoren 27 und
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einen h-jrköniuiicLen Lultivibratorkrois, dessen Ausgang
L in "An/Auc-/er.iidini:, bzvr. "Sirnal/Zwischenraun-VeriiLltniii"
von etwa 1 r.at. Für die Luskoianregung ist βε je do cn vorau-
::iri;3n, aass die Zeitdauer de:. l;nruisa;j nicht giyicn ajr
Zeitdauer ir..ri sehen je zv;oi Impulsen ist. In der vorliegenden
Scaaltun^ wird diese Wirkung. äaaurc:i err ei ent, lass der
Au: am vü.:i Transistor 4 Über die Leitun/- 33 an den Transistor
;j an/ ele;-t viird, icr als iiriissions-.iaciilaui'stui'e ;;ei;cnaJ*uGt
Der Aus/an( : der /ji.dSGicns-Iiachlaui'stuie ist über eine
Leitung 34 -πα ^inen Loniensator 2y an die Basis des
Transistors T-; anrele^t. Die Wellenform am Ausgang, der
Emissions-Nacniaui'stufc ist im wesentlichen dieselbe, die
am Kollektor des Transistors T erscheint, so dass diese
Anordnung im v/esentiichen einer Parallelschaltung des '
Kondensators 29 mit dem Kondensator 27 äquivalent ist.
Dia üraissions-Iiachlaufstufe hat einen niedrigen Ausgangsv.'iderstand,
so dass der Kondensator 29 eine verhältnismassig
presse Kapazität ohne Störung der Recht eckv/el lenf orm des
über dem Viiderst&nd 2-^ erscheinenden Signals haben kann.
Das Ergebnis des Umstandes, dass der Kondensator 29 wirkungs
mässig parallel zum Kondensator-.27 liegt, baeteht darin,
dass das "An-Aus-Verhältnis" des Signais wesentlich vergr"363ert
ist. In der gezeigten Schaltung hat der Kondensator 27 1000 pF., der Kondensator 25 2200 pF. und der
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'Kondensator 29 0,15 Mikrofarad. Die aus dieser Anordnung
resultierende Signal-Wellenform hat -wie in Fig.2 (b)
gezeigt- eine '»AnTeriode von 200 Likrosakunden und eine
"Aus" Periode von 15 Millisekunden.
Die kischstufe, welcher der Ausgang des Wellenimpulsgenerators
über die Leitung 22 und dar Ausgang des Rechteckimpulsgenerators über die Leitung 35 u**d der Emissions-Nachlaufstufe
eingegeben wird, schliesst einen Transistor Tz und einen NPN Transistor T,-, in Serienschaltung mit einem
Widerstand 36 zwischen den Stromzuführungsleitungen 13
und 14 ein. Der Ausgang von der Mischstufe wird über einen
Potentiometer 37 entwickelt. Der Ausgang von dem Wellenimpulsgenerator, welcher die in Fig.2 bei (a) gezeigte Form
aufweist, wird über die Leitung 22 der Basis des Transistors
T^aufgegeben und das Ausgangssignal von dem frei laufenden
Rechteckimpulsgenerator, welches die in Fig,2 bei (b) gezeigte Form hat wird über die Leitung 35 der Basis des
Transistors T« aufgegeben. Das der Basis des Transistors T^
aufgegebene Signal bestimmt, ob der Transistor leitet oder nicht und damit ob Strom durch den Transistor 36 und den
Potentiometer 3? fliesst oder nicht. Die Spannung zwischen
der Verbindung des Widerstandes 36 und des Potentiometers 37
und der Leitung 14 liefert eine Kontrolle für den Betrag der Spannung, die zu jedem Zeitpunkt durch den Transistor T«
geht· Die zweite Kontrolle der durch den Transistor gehenden
Spaaaung ist von dem Ausgang der Emissions-Nachlauf stuf e
über Widerstand 28 gegeben» Auf diese Weise kann es einge^__
9098S 1/1O69. "6AD
■■ ■■.,■.■ -5- ' ·
ricntet v/erden, .laöü .laj Potential iio-.r ciexi Potentiometer
dan : des durch den iransistor T i'li ο säenden dkmies in
einani bestimmten Moment so ist, dass der Transistor T7
nicht lsitet und ua-er das xiin(-anf ^si^nal, weiches ihm
von iem iieciiteckimj.uisrencraoor üb-^r Leitung 37 eingegeben
wird, durchlasse. l'u anderen Zeitpunkten kann das Potential
über den Potentioiaeter 37 s© sein, dass der Transistor T7
leitet, so dass das Signal von dem rtechteckimpuisgenerator
mit einer Amplitude hindurcngent, die von der Spannung an den Emitter de3 Transistors bestimmt ist. Diese Steuerung
des Transistors Tr, ist in vielerlei Hinsicht ähnlich der
bekannten Steuerung eines /entil-Kodulators.
Das /erhältnis zwischen den Eingangssignalen und den
Elementen des Schaltlcreises sind derart, das3 der Ausgang
der Mischstufe über den Potentiometer 37 die in Fig. 2 bei (c) gezeigte Form aufweist. Die in (c) gezeigte Wellenform
entspricht in inren Umrissen der Wellenform nach Fig.2 (a), enthält aber aufeinander folgende Impulse gemäss
Fig.2 (b)· (Die Wellenform nach (c) entsteht durch Überlagerung der Wellenformen (a) und (b).) Die aufeinander
folgenden Wellen sind dabei in der Figur (c) in bedeutend
kleinerem Maßstab als in der Figur (b) gezeichnet.
Der Ausgang des Mischkreises wird Über den beweglichen
Kontakt des Potentiometers 37 und die Leitung 38 der
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·* ORIGINAL
Ausfan? mSIaixc r.vr efuurt. Die Au^ an ejvi:". Ve staut aus den
::v;ci l'rauGiütoren ϊ: und TQ, eine:a Transformator mit einer
Primarwindmu «0 um einer Anzahl von Selrandkrv/indungen 41,
an wulehe Fuller 42 arif-esciuossen siai. Der Puffer *+2 wird
an den LC-rper der ^-ii bei.a.ideladeu Perlen an-eiert, um
einen bestimmten J-.uske-i au c-timuiieren.
us iüt ei-oichtlicL, aass eier Luasere Uim-iss jsdcs vom
Welleniui}-ulsfenerator aus« ea^nden jinr.ulses und daher jeder
iuin-n-üllenden f.eubos Fip. 2(c) alliukhiic:i bis zu eineia
kaxiirtiii.i ansteigt» ^d wird also erreicnt, iaas die von dam
au:;-:"shea'ien irnpulse
frei laufenden Recnteckimiuls« enerator/ nicht unmittelbar
inr Ka"imum erreicnen, wodurc.i bei der behandelten Person
Unbequemlichkeiten verursacht werden wurden.
Lit der Leitunr 22 ist ein EntKoppiungskondensator 43 verbunden,
um alle Signale, die an der Leitung 22 erscheinen
könnten, von dem Rechteckimpulsgeneratcr zu entkoppeln und
so zu verhindern, dass sie mit dem Impulswellsnrenerator
gekojipelt werden.
Die Energiequelle wird zwischen den Leitungen 43* und 14
eingeschaltet, die Leitung 13 ist über den Widerstand 44 an den Negativpol angeschlossen.
Der Kreislauf stellt eine relativ einfache Quelle von Stössen rechteckiger Impulse dar, bei denen das nAn-AusH-
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—7—
Verhältnis etwa 1:100 oder mehr beträgt, während die einzelnen
Teilimpulse allmählich auf ein Maximum ansteigen.
Die Schaltung schiiesst einen Potentiometer 45 ein, der
über jede der unabhängigen Sekundärauslasswindungen anschliessbar
ist, so dass die dem Puffer 42 aufgegebene Re is spannung- kontrollierbar ist. Zusätzlich ist eine
Neon-Anzeigelampe 46 in Serie mit einem festen Widerstand
parallel zu einer Sekundärwindung gescnaltet, um das
Arbeiten der faschine anzuzeigen.
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Claims (1)
- Pateutan-or rüchsY 1.\3enalworrichtun~ rür einen elektrischen kuskelotimulator ra.it 2irt3i:i Well miimj.-ui opener at or, einem RechteckiiSful£- generator, einer kisch- bzw. überlagörungsstufa, deren üiiiuangsteii dia Au3:;t-,nge des Weilsnlmjulsgenerators und des Keciiteckimpulo£ enerators sii£ eiXiurt v/erden, dadurcn gekennzeichnet, dass der Ausgang der kiscnstuie stossweise Signale von der Frequenz des Rechteckimpulsgenerators einscnliesst, die in übereinstinunung mit dem Ausgang das V/eileniinpulsgenerators gesteuert sind, und dass eine Ausgangsstufe vorgesehen ist, "welcher der Ausgang der kischstufe zugeführt wird.Ζ, Scnaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenimpulsgenerator Transistoren (Ti/iU) enthält, die zur BÜdung eines frei laufenden Multivibrators verbunden sind.3. Schaltung nach Anspruch !oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Widerstand (15) und ein Kondensator (16) mit dem Multivibratorkreis in der Weise verbunden sind, dass die Umhüllende der Ausgangssignale allmählich ansteigt.4. Schaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rechteckimpuls-' generator Transistoren (T^,T, und TJ aufweist, die zur. Bildung eines frei laufenden Verbund-Kultivibrators ver-909851/909851/1068bunden sind·ORiGINAL1564328ρ. ociiaj-tui^r uaci. Aa^p rucu l-rt dauurca f eK,■ * tasi; zv;,i der iranoiotoren ios xiecixecKw;·.. j. ::n( ο a sr at ο r ':i;:ea ..ux^iv^^i'aooriii'uic ;;iit eii.-jia Αύο^ an.· aeu^ea llAn-Ausn-/er.iLjLLrii3 iixoi.ivi1 axd _, iSc:.axtu:ii riaca Anatruca p, daduica ^ eKennzeicnnit, uaßö ■iir.-i iiucki'uiirun vcu ;ea Aus, ά;ι§ 3M-aa;;istcr (Ϊ ) ues l.Ui.civi.Lrat.or3 :u ae.:i anderea Ti'aii^istor (χ'. ) des kuiti vibrators iurc:: i;i:ie ;iuckz"üaruii- 3. aaaun; ornönt ύι, dia νοΓχ sincr :::i'c „en Aus^an· des .-.ulriviorators ver- !,■Λ:.α"-.Π3ΐί ^inisoions-ilacau-aui'stui'e ornaii-ja v/ird.7. Scx.aitunt naci- v/eni-_3tens einem der voriier^eaenden Anopriiciie, dadurcii te^eilnzeichnet, aass die I'iiscristufe zwei in aerie tescaaltete Transistoren (T, , T,-,) enthalt,.c. Scaaltung nacn Ansprucn 7, dadurch gekennzeichnet, dass einerder ceiden Transistoren (T,.,T--) ein NPil-Transistor ist.9. Scnaltun£· nacn v/enigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgang der kischstufe ücer einen Potentiometer (3?) entwickelt wird.10. Schaltung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet, dass der Ausgang der Kischstufe einer Ausgangsstufe zugeführt wird, welche die Transistoren (T6^T9) und einen Transformator enthält,909851/1069 ^BAß11. Scnaituük nach Ansprucn IO, dadurch rekennzeichnet, dass an wenigstens einer Sekundärwiniunr (4I) des Transformators wenigstens ein Pufier (42) angeschlossen ist, welcher an den Körper einer Person zum Anreisen bestimmter kuskel anlegbar ist.909851/1069-11-Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant |