DE1564047A1 - Analysator fuer Organstimulator - Google Patents
Analysator fuer OrganstimulatorInfo
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Description
DIPL-PHYS. F. ENDLICH 8O34 unterpfaffenhofen 2<j.ljovember-Y^
b. MÖNCHEN £ili/3
PATENTANWALT blumenstrasse β
TELEFON (MÜNCHEN) 8736 33
TELEGRAMMADRESSE: .
PATENDLICH MDNCHEN 1 5 64 0 T 7
' Unsere Akte: I706
Anmelder: Genernl Electric Company, iJchenectady, New York, N.Y. USA
Analysator für Organstimulator
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren,
um außerhalb eines Lebewesens sowohl den Zustand eines vollständig
implantierten elektronischen Organetimulator's als auch die
elektrische Energieschwelle oder minimale Energie festzustellen,
die zum Stimulieren eines speziellen Organs notwendig i-at» Aus
Zweckmäßigkeit sgriinden soll die Einrichtung im weiteren ein Schwellwertanalysator genannt werden, und-der Aufbau und die Verwendung
eines bevorzugten Ausführurigsbeispiels gemäß der Erfindung
wird in Verbindung mit der Messung des myokardialen Schwellwerts eines Patienten angegeben ,der einen implantierten künstlichen
Herzschrittmacher hat.
Elektronische Herzschrittmacher werden zur Behandlung des
Herzblocks verwendet. In einem Patienten, der unter dieser Krankheit leidet, werden die natürlichen periodischen elektrischen
Signale im Atrium des Herzens erzeugt,' aber wegen einer Leitungsunterbrechung können die Signale nicht zum Ventriculum gelangen.
Daher kann sich das Ventriculum nicht anschließend synchron mit
dein Atrium kontrahieren, wie es der Fall sein sollte, sondern
es pumpt stattdessen mit einer eigenen Frequenz, die -unter der
Frequenz des Atriums liegt und nur zwanzig his dreißig Schläge
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pro Minute betrag«η kann. Ein Begleitumstand dieses Phänomens
ist die ventriculare Blutabgabedefizienz, wef-en der
der Patient eine unterdurchschnittliche Vita.ität zeigt,und
die zum Tode innren kann, wenn aie ohne Behandlung andauert.
In jüngster Vergangenheit.haben die Kardiologen begonnen,
derartige Herzkrankheiten mit prothetiscnen Einrichtungen wie
vollständig implantierten künstlichen elelitroniHcnen Schrittmachern
zu behandexn. Derart!.- e Einrichtungen erzuuFen elektrische
Impui.se nit einer Frequenz, die ungefähr gleich der erforderlichen
ventricularen Kontraktionsfrequenz bei normaler physiologischer
Aktivität ist. Der künstliche Schrittmacher ist mit dem Myokard über flexible isolierte Zuleitungen verbunden. Das
Herz wird dadurch elektrisch stimuliert, jedesmal dann zu schlagen, wenn es einen Impuls erhalt.
Im allgemeinen ist die elektrische Impedanz, die das Myokard
für die Stromversorgung des Schrittmachers darstellt, gleich einem Widerstand von etwa 300/1, der in Serie mit einem
Kondensator mit einer Kapazität von \Ίμ$ liegt. Ein normalarbeitender
Schrittmacher versorgt ein normalreagierendes Herz, das ungefähr den erwähnten Impedanzwert hat, mit Impulsen, die
stark genug sind, um die Energieschwelle mit einem Sicherheitsintervall zu überschreiten. Dieses Sicherheitsintervall wird
jedoch im Laufe der Zeit infolge einer allmählichen Spannungsabnahme der Batterien im Schrittmacher und in manchen Fällen infolge
größerer Schwellenänderungen im Herz des Patienten kleiner. In manchen Fällen können die Schwellwertänderungen wegen
des myokardialen.Widerstands ansteigen, vielleicht wegen einer
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Pibrositis des 'Gewebes um die Herzbefestigung der Elektroden,
so daß. das Herz nicht mehr stimuliert '.werden i.ann, s elbst wenn
der Schrittmacher Inipulse abgibt, die normalerweise ausreichend
stark wären, um das Herz zu stimulieren. Dieser Zustand wird
Ausgangsblockung genanut, und dieser Ausdruck kann geeignet
auch für andere Fülle verweiidet werden, wenn die Impulsenergie
groß genug ist, um zu stimulieren, aber das Herz nicht reagiert,
obwohl die Eiektrodeii intakt sind.
Es ist daher ersichtlich, dai3 die richtige Behandlung von
Patienveii mit implantierten Sehrittmachern erforderlich macht,
daß aer Kardiologe in irgendeiner "Weise Informationen darüber
erhält, wie der implantierte Schrittmacher das Herz stimuliert
und in welchem Ladungszustand sich seine Batterien befinden, üs ist auch für den Kardiolo^en wertvoll zu wissen, ob die Energie
der stimulierenden Impulse so stark den erforderlichen Wert'
überschreitet, der zur Stimulation eines speziellen Patienten
mit niedrigem Schwellenwert nötwendig ist, so daß -eieÄ-bei Auftreten
einer Gelegenheit für den Austausch der Einheit diese mit einer schwächeren Stromversorgung versehen werden kann. Das
würde eine sparsamere Verwendung der Batterien ermöglichen und
die Seit für einen nachfolgenden Austausch verlängern, was für •den Patienten sehr wünschenswert ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung anzugeben,
mit der die Betriebseigensehaften eines implantierten
Stimulators außerhalb des/ Körpers festgestellt werden können,
ohne daß ein direkter mechanischer Zugang zum Stimulator vorhanden
ist, und ohne daß der Patient beunruhigt oder chirurgischen
Eingriffen ausgesetzt^w±TgLi ,außer wenn eine Störung des
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Schrittmachers u: ve ^e igt wird. Die Lesung dieser Aufgabe und
weiterer speziellerer Aufgaben so.l I. an den jeweiligen oteilen
in aer foi -enaen Beschreibung der iirfinaung ange^ebei. werden.
Es wurde bereits festgestellt, duii ein bevorzugtes Ausführun;;sbeisi.iel
gemäß der Erfindung in Yerbinuung mit einem
implantierten künstlichen elektronischen Schrittmacher beschrieben
werden soll, aber es ist ersichtlich, daß der neue Stimulator-Analysator
auch für S-simulatoren für die Harnblase, den
Halsschlagadersinus, das Zwerchfell, das Gehirn und andere Organe ebenso verwendet werden kann.
Im allgemeinen kann der neue otimulator-Analysator zusammen
mit einem implantierten Stimulator verwendet werden,
der einen elektronischer. "Schalter zur Kontrolle des zyklischen
Ladens und Entladens eines Kondensators verwendet, der
Mit dem ent sure eilenden Kondensator und dem Widerstand verbunden oder anschlieiJbar ist, der die Impedanz des zu stimulierenden
Organs bildet. Während einer Schwingung muß der .Stromfluß
groß i-enug sein, um einen ausreichenden Spannungsabfall am
Organ zu erzeugen, so daß dessen Schwellwert überschritten und seine Stimulation bewirkt wird, lach diesem Zyklus tritt
ein zweiter Zyiclus auf, während eiern der Strom klein genug
ist, um eine Stimulation zu verhindern. Der resultierende Strom des Auflade- und des Endladeintervalls ist gleich Null, so daß
ein zweiphasiger Betrieb bewirkt wird, was wichtig ist, um die eleictrolytische Wirkung an der i/lektrodenbefestigung zu reduzieren
und die myokardiale Reaktion auf den Gleichstrom kleinzuhalten.
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(Jem ηϊ der !!rundum"1 wird eint; Serie hnheri'rfj';uenter
"impulse im ι Schrittmacher mit einer Impulsrnte induziert-, die
dessen eigene, ."rundleeende -Impuls frequenz ■ stark: berschreitet.
Diese hohen re<;uen ten Iwuulse können zur Kontrolle entweder
"(j.es Am lade- oder Entladewerts des Kondensators verwendet
worden, in welchem Pa] 1 die zum Oren-iv übertragene Schrittenere
ie geregelt werden kann. Auf diese Weise kann durch Ver<rris.erxuxii
oder Verkleinerung der Anzahl der hdherfretiuentenlniijul.se,
was vom.-Au Π)?!.«. des Stimulators abhiinct, IjIs zum Aufheben· der
Oreanfunktion und durch Kenntnis der Anzahl der lwherfrequenten
,Fmnulse, die im Intervall zwischen den Schritt iiiipul sen abaegeben
werdet, können, oder der .,.nderuna: der Schrittxunulshrexte T
beim Schwellwert, verglichen mit der 'Impulsbreite bei normalen
Schritten, das Verhältnis zwischen der Energie, die vom Schrittmacher
abgegeben werden kann, und dem Minimum beim Energieschwellwert, der zur Stimulation des Oreans erforderlich ist,
bestimmt werden.
Die Erfindimg soll anhand der Zeichnung ηiher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 den Stimulator-Analysator geraäB der Erfindung in
Anwendung bei einem Patienten, von dem ein Teil schematisch abgebildet ist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht auf die verschiedenen
Schalter, Anzeigelampen, Regelknöpfe und ein Meüinstrument, die
sich auf der Oberseite des Analysators befinden;
Figuren 3A und 3B Schaltbilder für zwei Arten von implantierbaren Herzschrittmachern, mit denen zusammen die Erfindung
verwendet werden kann·
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Figuren 3C und 3D Auflade-.und Entladeschwingungen jeweils
für jeden Schrittmacher während der Schwellwertanalyse;
Fig. 4 ein Schaltbild des Analysators und eines zugehörigen Ortungsgerätes, mit dem die Lage eines implantierten Stimulators
bestimmt werden kai Ji, um seine Analyse zu erleichtern;
Fig. 5 einen querschnitt durch eine So^leneinneit, die
auf der Kürperoberfläcne aes Patiei.te^ verschoben werden Kann,
um den Schrittmacher zu orten und seinen Betrieb wänrer.d der Analyse zu steuern;
Fig.. 6 in Vergrößerung die Sitalen eines Meßinstruments,
das ein Teil des Analysators ist; und die
Figuren 7 - 10 Kurven, die zur Erklärung aer Erfindung
dienen sollen.
Die Grundlagen der Erfindung so-leu zunächst anhand der
Figuren 1 und 2 beschrieben werden. In Fig. 1 ist ein implantierter Herzschrittmacher 11 zu sehen, dessen Betrieb analysiert
werden soll. Es kann sich dabei um einen bereits bekannten Schrittmacher handeln, der Imp^se mit einer Frequenz und
Energie erzeugt, wie sie für die Stimulierung eines Organs wie eines menschlichen Herzens 12 notwendig sind.. Die stimulierenden Impulse werden an das Organ durch ein Kabel 13 weitergeleitet,
das zwei isolierte Leitungen hat, deren abisolierte Enden 14 in das Herz eingenähx sind, um als Elektroden zu dienen.
Während der Analyse kann die Herzfunktion mit einem üblichen Elektrokardiografen (ECG) 17 überwacht werden, der Herzsignale
von verschiedenen Elektroden 15 empfängt, die an der Körperoberfläche
16 angebracht sind.
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Im wesentlichen kongruent zu, dem Schrittmacher 11 -befindet sich^riUiBen. auf. der Körperoberfläche eine äußere Spiueneiniieit
Ί.8, Wi*? weiter uri:.en ^er.Huer beschrieben werde;, soil, weist
aie S.j3ui eneiiiheiit· 1fa ^WeI konzejitrischfe/Spulen auf, Von denen
eine einen Ferritkern und die andere ©inen Luftkern hat. Die
Luftkernspuxe wird von dem Analysator zur Induktion elektrischer
Impulse im Schrittmacher Ii versorgt* Die Ferrltkernsrule wird .
verwendet., dai-i-t Imp.1 se in ihr induziert werden, um den Schrittmacher
zu orten., bevor eine Sehwellv/ertanalyse durchgeführt wird.
Die äuisere. Spuleneinheit 1ö ist durou eii. Kiic-el 19 mit dem Analysatorschaltbiid
20 verbunden* Der Analysator hat verschiedene
K&^eiknö'pfe$ eine die Betriebsbereitschaft anzeigende lampe und
ein Keßinstrument, die jetzt genauer beschrieben werden sollen.
Wenn der ^nalysatDr einge schalt et ist, wird ein v/ahl-schal—
terknopf 21 in eine Qrtungsstellung L gedreht. Die Spu,.eneinheit
1B wird dann auf 'der' Krrperobe rf lache des Paii-enten bewegt, bis
eine geeignete Skala eines Keiinstrumerits -22 anzeigt,, daß die
maximale elektroina.giietische Kopplxuag τ.:ίτ dem Schrittmacher 11
erreicht worden ist. Dieses" Vorgehen ist-möglich, weil der
Schrittmacher eine, schwache elektromagnetische Strahlung mit
einer Frequenz aussendet., die seiner eigenen Grundimpulsfrequenz entspricht.. Eine der Skalen des Meßinstruments·, die für die Ortung
des Schrittmachers vorgesehen ist, ist in einen roten (H), einen gelben (Y) ^ einen griinaen (G) und einen weiter en kleinen
roten (R). Abschnitt unterteil*:, wie aus Fig. 6 ersichtlich, ist.
Wenn die Spuleneinheit eine solche Lage einnimmt, daß nur eine
schwache Kopplung zwischen -der äußeren Sp. J.eneinheit 18 und dem
■Schrittmacher 11 vorhanden ist, befindet sich der -Zeiger des
- ö - 1664 047
Ke. instruments ·innerhalb des .roßen roten Bereicns. Eine
bessere Loj...lunr. ist vorhanden, wenn sich der Zeiger im gelben
Bereich befindet, und eine gute Loo^lurig, wenn er sich im grünen
iit-reich befind tit. ^k wird später ersieht !ich sein, da-;, die Ana-· ■
lys-e nicht durcng'-fünrt werden kann, bevor der Zeiger sich im
grünen Bereich befindet, da eine elektrische Verblockung vorhanden
istr we-eu dar die .crrtiehung dieses Zustande notwendig
ist, bevor die cchwfcilwertanalyse durchgeführt werden kann.
Wenn der Schrittmacher genau geortet worden ist, wird ein
benrittfrequenzregier ^ 3 des Schaltpults auf die Grundsehrittfrequenz
eingesiexlt, die für den implantierten Schrittmacher
11 vorgesehen ist. is wird später ersichtlich sein, daid die
Schrittimpuisfrequenz durch Induktion äußerer Impulse mit einer
etwas höheren- frequenz als ihrer Grundfrequenz im Schrittmacher
geändert werden kann. - '■ ■
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BAD
" Wen-n die Betriehsbere itsnhn i'ts lampe 24 nut'leucli tet, was der
Fall sein sollte, nachdem die Spuleneinheit die richtige Lace
eingenommen hat und der Schwellwertreirellcnop i 25 in seine Ausgangslage zurückgedreht worden ist, kann der Bediener mit der
Schwellwertmessung beginnen. Zu diesem ZT eck wird zuerst der
Wn hlsch al te.rkno pi" 21 in die Sehwellwertstellung T gedreht und
zusammen mit dem Bedienungsschalter SW., eingedrückt, um den
Knopf 25 allmählich zu drehen, bis die oben erwähnten hochfrequenten
Impulse die Energie der Schritt impulse ausreichend reduzieren,, damit die Energie der letzteren unter den Schwellwert
des Herzens abfallt. Dieser Zustand wird durch eine Diskontinhität
der Herzwelle auf dem Oszilloskopschirm der ECG-Anzeige
17 angezeigt. Bei Auftreten einer Herzwellendiskontinuität wird die Skala des Meßinstruments 22 gemäß der Einstellung des
Knoofes 25 abgelesen, und der Bedienungsschalter SW,, der mit
der Spuleneinheit 18 verbunden ist, wird freigegeben, so daß nacli^jieni ein, aber niclit drei Schläge vermißt- werden, das Herz
wieder in den Zustand versetzt wird, in dem es durch den
implantierten Schrittmacher 11 stimuliert \tfird.
Ein schematisches Schaltbild eines typischen implantierbaren
Herzschrittmachers, mit dem der Analysator gemäß, der Erfindung
verwendet werden kann, ist in Fig. 3A abgebildet. Ein schematischeres
oder Ersatzschaltbild eines anderen Typs ist in Fig. 3B abgebildet.
Zunächst soll das Ausführungsbeispiel von Fig. 3Abeschrieben
werden. Alle elektrischen Bauteile des Schrittmachers einschließlich der Batterie sind in Epoxyd-Harz eingebettet und
mit Silikon-Gummi überzogen, um die Anordnung druckdicht und
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verträglich mit dem Körper zu machen. Nur die am ilerz befestigten
Zuleitungsenden 14 sind unisoliert und in Fig. 3 hIs mit einem Organ verbunden abgebildet, dessen Impedanz durch
eine Ersatzkapazität von etwa l\l μΡ (C. ) dargestellt wird, die
in Serie mit einem Herzwiderstand II, von etwa 300 SX liegt.
Der Schrittmacher enthält einen Kondensator ClOO, der eine
kleinere Kapazität als die Ilerzkapazi tat C. hat. Während eines
Stimulationsintervalls fließt ein starker Strom einige msec
durch den Kondensator ClOO, wobei gleichzeitig ein Verhältnismäßig
großer Spannungsabfall an der Herzimpedanz auftritt, der das Herz stimuliert. Nach dem Stiinulationsinterval 1 entlädt sich
der Kondensator ClOO über einen verhältni smäliiir aroüen Widerstand
RlOl. Die Zeitkonstnnte von ClOO und ItI(Jl ist so proli,
daß die Elntladungsgesdwindickeit während des hntladuncrsintervalls
nicht ausreicht, um einen Spannungsabfall zu erzeugen, der das Herz stimulieren würde. Diese Entladuniiszeitkonstante bewirkt
die Zeitsteuerungsfunktion des Schaltkreises und auch, daii der Entladungsstrom der umgekehrte Strom durch das Herz ist, was
einen zweiphasigen Betrieb herstellt.
Der Oszillator, der die Tmpulse an den gerade beschriebenen
Kreis abgibt, hat einen NPN-Transistor fjlO2. Der Emitter-Basis-Kreis
des Transistors Q102 ist normalerweise durch eine Batterie E2 in seinen leitenden Zustand vorgespannt, welche Batterie in
Serie mit der Basis-Emitter-Strecke des <)102 über einen Kreis mit dem Basiswiderstand R102, einer Induktionsspule LlOO und
einem Widerstand RlOl liegt. Sobald der Basis-Emitter-Kreis von
Q102 in Vorwärtsrichtu.ng um 0,5 V oder mehr vorgespannt ist, leitet
der Transistor Q102 und li.dt den Kondensator CLOO auf. Die
Induktivität LlOO wird durch eine Diode CRlOO überbrückt, um
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den SpnnaunfrfvnBlUi'll Htö ArTmfolitiVit =1! ^lfctrewd; die-s
i. ret er ν« 11 tv *;w re-d!tt-^i"^r.e-w r so <feü l»ei Fimtertorecl'raKg: die-r .-n-
iefcti.^-iiMt _t:xu lwl<J:iunt\?i*p$ii<i SvIr -iMen Kor
Di (.■ "Ii?vt1i,erf©fi V-E'ä tttOTf I'o erz'föragew ' ϊιϊ Serie elws'T J;
K©n:ctetisfvt&i· GIfMi .-ter diiß K#Helttoiir-Llmit-8e-ii--ä-trefyFce van
CRlOI awficeliailifm w trcE-, ' W'etBt* "t]'lö*2 zn leiten;
Strom vom posirläireti Ψσΐ von KT iftei· dSeni Tflders-tnttii It1E^1 der in
--.-.■■ " * . "-.■■■■
■Serie "mit der Biö'cle cnilitil χνηύ d!em Köllclito^r vöira fpP2 Irc-ct* ΙΙΙΟϋ
tint einen; ν erb alt tv is in ^1J in: Hi.B-driö;era Widerstand' ηηύ liewirtet daiier
einen lElein^n SpararttmiisaWari,. wäbrered <$ie Oioidie 0RlOl eine
positive Sparrnrtiwc in TorwrrtsricFitiinia νση etwa 0,4 Y t)e»iÖtiitt,,
datreit sie leitend" wird. Dieser lileirte SpannunasabfalT nrficiit die
Anode von Ci?I©I positiv und il'ire KatTvode um den el eichen Betrag
negativ. Das entspricht dem Anlepen einer positiven Spannung von
O,Λ V zwisciien Emitter irad Basis des anderen Transistors UlOIv
Kin begrenzender oder Rücfckopplungswiderstnnd R104 befindet sich'
im EmitteTlcreis von QlOl, Während des kleinen Spnnniinesabfalls an
der Diode CIUOl, wenn Q102 leitend wird, ist gleichzeitig, eine
Vorspannung in "VorwärtsriehtjUng des Eraitterkreises des Transistors
üiOl vorltanden, die ihn plötzlich gut leitend macht» Wenn QlOl
leitend wird, fließt Strom von den Batterien E, und Ep Über den
Widerstand -RI(Ki' und dann über die Emitter-Kollelctor-Streclie von
QlOl und anschließend von der Basis-Eraitter-Strecke von '.Q102 weg,
wodurch 0102 gesättigt wird. Dieser starke Stromfluß durch die
Kollektor-Emitter-Strecke von Q102 ist der Aufladestrom von ClOO.
"'Wenn der Kottdensator ClOO Vollständig aufgeladen ist, 1st der
Stront durch den Pfad mit R103, CRlöiund dem Transistor Q102 Ijedeutend
kleiner. Die Abnahme des Stroms durch die Diode CRlOI
-■ ■ : - ;i 909851Λ1048 BAD ORIQINAL
- ΐίί -.
verringert dessen Spannumisabial 1 . Dadurch lallt die Vorwartsvorsnaunune
am Transistor (,1IOl weft, und er wird ausgeschaltet.'
dl eichzeitig wird ein Teil des Stroms, der zum Vorwiderstantl Rl(KJ
abgeleitet wird, jetzt unterbrochen, wodurch die Spannung am
Widersland 1UU2 schnell sinkt, um <j102 auszuschalten. Daher'ist
die Anstiegszeit des zum Herz Geleiteten Impulses kurz und scharf
augeschnitten. Wenn CK)O Beladen ist, verhindert eine umgekehrte
Vorspannung an HlOl, dall 0102 wahrend eines Intervalls leitet.
Die Impulsfrequenz, oder anders ausgedrückt, die Grundsohrittfrequenz,
beträgt newöhnlich etwa 6cj oder 70 Impulse pro
Minute für einen Patienten mit durchschnittlicher Ilerzimpedanz.
Die dem Herz zügel lihrte Energie beträgt gewöhnlich etwa Ί0 bis 6p
MeJ pro Impuls und die stimulierende eliektive Impulsdauer gewöhnlich
ίί,Ο msec oder etwas weniger. Bei dem eben beschriebenen
Schrittnacher hat der Stimulationsi»:puls eine Wellenform, die
zweinhnsig ist und exponentiell abfUllt.
Uer abgebi Idete Schrittmacher und überhaupt jeder Sch,i!rttmaolier,
für ύβη der Analysator irem fl der Erfindung verwendet werden
soll, soll so eingerichtet sein, daü seine Impulsfrequenz durch
eine/i außerhalb des Korners betriebene Einrichtung geändert
werden kain. Zu diesem Zwecke befindet sich die Induktivität
LlOO in der Schaltun·?. Es ist ersichtlich, daß bei Induktion von Impulsen mit der richtigen Polarität und Amplitude in LlOO eine
positive, Vorspannung in Vorwärtsrichtung zwischen dem Emitter
und der Base des Transistors Q102 auftreten kann. Wenn die äu'leren
Impulse mit einer konstanten Frequenz zugeführt werden, die höher als die Grundfrequenz der implantierten Einheit ist, übernimmt
die äußere Einrichtung die Steuerung der Grund- oder Schritt-
Aiii: aiUi3.:iT."'i: .Ιίΐίΐ'ΛϊϊΙιί'Λ'.Ιίίί.-: -'CM':.-'.; i~~:-' -)■'"''■.: ","<:->':■. '.ϊ'Ρ.-.ϊ ύ''".ΐ:ί5"ϊϊΧ-';- ,"ιΗ/ΐν ■·■ '.Jiii'jW-·;····
impulsfrequenz des Schrittmachers. Daher bewirken die etwas höherfrequente'ren
äutieren Impulse, dan der Kondensator ClOO vorzeitig
BAD
aufgeladen wird, das heiiit, wüirend er sich noch aiitlädt. Das
-bedeutet,, 'da U die Aullade impulsenergie der implantierten Einheit
verringert und die Impulsfrequenz etwas erhöht wird. DeL Verwendung
des Analysators wird der äuflere Impulsöszillator vorzugsweise verwendet, um die Impulsfrequenz um einen Impuls pro Minute
zu erhöhen. '
Fin:. 3C dient zur weiteren ErI. uteriin^ des im voranj;e-
«rangenen Abschnitt Beschriebenen. Es ist ersichtlich, dall beim Auftreten eines Schrittimpulses bei T =0 die Spannung V 100
am Kondensator CΓ00 "plötzlich ansteigt, wodurch das Oxiran
stimuliert wird. Der Spannungsabfall am Oriranwiderrstnnd V... ,
der dein Schrittimpuls entspricht, steigt auch plötzlich bei
T= O an, und es ist die von diesem Widerstand verbrauchte
Energie, die im wesentlichen der Schrittenergie fur das Organ·
entspricht.
Unmittelbar nach dem ersten Schritt impuls, .bei T = 0 wird
eine Serie von hthertrequenten Impulsen w■hrend einer Zeit T,
erzeugt. Die höherfrequenten Impulse sollen die Spannung Vlü0 am Kondensator ClOO auf ihrem ursprünglichen Wert halten,
da jedesmal der Kondensator C1Ö0 sich zu entladen beginnt, er wird
aber durch die hbfiffrequenten Impulse schnell wieder aufgeladen, die 0102 leitend machen. Entsprechende höherfreqüehte Impulse5
treten am Organwiderstatid R^ während des Zeitintervalls, bis T,
auf, aber die Spannung VR. ist so klein, daß die höherfrequenten
Impulse nicht das Organ stimulieren.
Zur Zeit T, hören die höherfrequenten Impulseauf, und der
Kondensator ClOO kann sich zwischen T, und T« entladen, so daü
ein anderer Schrittinipuls T bei T2 auftritt. Da sich ClOO nicht
vollständig zwischen den Schrittimpulsen entluden Rann, ist
etwas Spannung an ihm vorhanden, wenn der η lchste Schritt impuls
auftritt. Das bedeutet, dal! der Spannungsabfall V.,. am Or «ran
unter den Wert reduziert ist, der auftreten wurde, wenn ClUO vollständig entladen würde, und daher ist weniger Energie fur die
Stimulation vorhanden. Durch Vergrößerung des Intervalls, während
dem die höhexfrequenten Impulse induziert werden, wird eine Stelle
erreicht, an der der Schrittimnuls bei T zu weniar Energie hat, »im das Organ zu stimulieren. Das ist gleichbedeutend mit der Erreichung
des Schwellwerts. Wenn die höherfrequenten Impulse auf das Tntervall zwischen T= 0 und T ausgedehnt werden, ist die
Energie des Schrittimpulses deich der eines höherfrequenten Impulses.
Tn einem Ausführungsbeispiel eines Herzschrittmachers beträgt
die einem höherfrequenten Impuls entsprechende Energie etwa 1,5 |iJ| und der Schrittmacher hat eine eigene Impulsenergie von
etwa 60 uj. Wenn zum Beispiel 50 höherfrequonte Impulse induziert
wurden, würden 45 uj vernichtet und 15 pJ zur Stimulation verfügbar
sein. Wenn diese Werte auch repräsentativ für den Schwellwert wären, würde der Sicherheitsfaktor 60 ; 15 oder = 4 sein. Das
bedeutet, daß viermal soviel Energie verfügbar ist, als zum überschreiten des Schwellwerts des Patienten erforderlieh wäre.
In manchen Schrittmachern ist eine Einrichtung vorhanden, durch die der Patient zwischen zwei oder mehr Grundfrequenzen
wählen kann. Das wird durch Schalten eines magnetisch betät i«;bar en
Reed-Schalters in Serie mit einem nicht abgebildeten Widerstand
und Parallelschaltung dieser Kombination zu einem Widerstand BlOl
erreicht. Durch Verwendung eines äußeren Magnets kann der Patient den Reed-Schalter betätigen und dadurch die Zeitkonstante für
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den Hntladungskoiidensator ClOO ändern. Wenn bei einer-..derartigen
Modell die niedrieere Frequenz 65 Impulse pro Minute
beträgt, wird gewöhnlich eine höhere Frequenz von etwa -5 Impulsen
pro Minute gewählt. Der Patient kann dadurch seinen Schrittmacher
mit einer niedrigeren Frequenz wahrend verhäl tnismä'IJipr gering'-er
körperlicher Anstrengungen und mit einer höheren Frequenz.' betreihen,
wenn er arbeitet oder sich von einer Krankheit erholt.
Ks ist ersichtlich, dm', andere Schaltungen zur Steuerung
von au/) en der Impulsfrequenz verwendet werden können. Zum Heispiel
.haben manche Schrittmacher eine transistorierte Zeitstetierschnltuiig ,
die das Schalten eines Transistors steuert, der in Serie 1:1 it
dem Herz und einem gr.oiien Kondensator liegt, der durch einen hohen
Widerstand.-überbrückt wird. Die Zeitsteuerschal tune schaltet dann
den Schalttriinsistor mit der gewünschten Sehaltfrequenz ein und aus.
Us ist ersichtlich, dan eine der Induktivität LlOO äquivalente
Induktivität im Basiskreis eines der Zeitsteuertransistoren verwendet wird,, damit seine Steuerzeit vorzeitig aufhört, in welchem
Fall der Kroße Kondensator, der in Serie mit der Herzimpedanz
liegt, vollständig zu-vorherbestimmten Tntervalien wieder aufgeladen
werden kann, die wnhrend der Entladungsdauer des Kondensators
-.auftreten. .
Fin;. "?B zeigt sehematisch einen anderen implantierbaren
Stimulator, für dien der Analysator cemäU der Erfindung verwendet
werften kann. Diese 'Schal tun α' stimuliert das Organ während- der
Entladungszeit eines Kondensators und nicht während der Auiladungszeit,
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wie vorher beschrieben, indem eine besondere Zeitsteuerschaltung zur Steuerung der Frequenz und Amplitude der Aufladung
verwendet wird.
Daher wird gemäß Fig. 3B ein Kondensator C200 von einer Batterie E200 zwischen den Zeitpunkten aufgeladen, zu denen
Impulse angelegt werden, um die Organimpedanz Cn in Serie mit
Rn zu stimulieren. Wenn sich C200 auf einen gewünschten wert
aufgeladen hat, wird ein Halbleiterschalter Q200 geschlossen, und der Kondensator 0200 wird über den Serienkreis mit R201,
C201, C-,, Rn und Q200 entladen. Diese scnnelle Entladung stimuliert
das Organ. Da.in öffnet sich der Schalter Q200, und der
Kondensator C2Ü1 entlädt sich langsam über R200, so daß 0201
jede Ladung aufnehmen kann, die zu ihm von C200 gelangt, wenn der Halbleiterschalter Q200 das nächstemal geschlossen wird.
Für diese Betriebsart ist es notwendig, daß C201 viel größer als 020O4ist, ferner muß R200 viel größer als Rn sowie R202
viel größer als Rn plus R201 sein.
Um den Schalter Q200 einzuschalten, wird an L200 durch
eine äußere Quelle eine Spannung erzeugt. Es soll angenommen werden, daß das induzierte Signal eine höhere Frequenz als
die Grund- oder Eigenschrittfrequenz der implantierbaren Einheit hat. Das äußere Signal wird in L200 induziert, und das
schaltet Q200 über seinen Emitterkreis und R20J an. Q200 bleibt wegen der an R203 erzeugten Spannung durch eine von der (nicht
abgebildeten) Zeitsteuerschaltung TC erzeugte» Spannung angeschaltet.
Die Zeitsteuerschaltung kann funket ionsmäßig die gleiche wie in Pig.3A oder irgendeine andere Zeitsteuerschaltung
sein, die in der gewünschten Weise funktioniert. Wenn
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höherfrequente Impuxse zugeführt werden, wird Q2OO wiederholt
leitend geiuacht, um zu verhindern, daß sich 0200 auf den Viert
auflädt, den es bei seiner Eigenfrequenz annehmen würde. Die höherfrequenten Impulse sind die kleinen häufigen Impulse von
Fig.3D. Nachdem "eine Serie dieser Impulse zur Zeit OL aufhört,
kann sioh der Kondensator C20Q exponentiell aufladen, wie ersichtlich,
ist, und zwar über einen Festwertwiderstand R2O2. v/egen der verkürzten Aufladungszeit erreicht C200 jetzt einen
niedrigeren Spannungswert, und die gleiche niedrigere Spannung
wird zur Stimulation des Organs verwendet. Diese Betriebsart
ist umgekehrt zu der in Verbindung mit fig. 3A beschriebenen.
Die stimulierende Ausgangsspannung Vm1ist jedoch die gleiche
in den Figuren 3G und 3D. ·
um eine Verwechslung zu vermeiden, sollen jetzt nur die
Wellenform und andere Faktoren, die in Beziehung zu Fig.3A stellen, erläutert werden, obwohl die Erläuterungen allgemeineren
Charakter haben.. In Fig.7A1 ist die am Kondensator C1OO
während eines Aufladeimpulses vorhandene Spannung durch die gesaiate Ordinate bei T = O dargestellt. Die Ordinate in Fig.7A2
bei Έ = ö. ist die Spannung, die- am Organwiderstand zur Stimulation
auftritt. Dieser scharfe Impuls ist gedehnt und vergrößert in Fig. 7A3 abgebildet, aus der ersichtlich ist, daiS er während
einer Zeit !„vorhanden ist. In den Figuren 731 und 7B2 ist
die Wirkung der Induktion von mehreren kleinen, aber höherfrequenten
Impulsen kleiner Amplitude dargestellt. Es ist ersichtlich, daß die höherfrequenten Impulse den Kondensator C100
fast vollständig aufgeladen wanrend eines Intervalls von I' = 0
'■..".. BAD ORIGINAL
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bis T1 ha-Lten, wonach der Konaensator G100 sich, auf einen
Spannun^swert während des Intervalls T. bia Ϊ,, entlädt, der
aber nicht ganz gleich, dem niedrigen V/ert von j?'if;.7Ai 13t,
wie aus der Verschiebun ge^en die 0-Bezugsspannung in Pig.731
zu entnehmen ist. Zur Zeit T tritt dann ein weiterer größerer
Schrittimpuls auf, um den Kondensator G1OO aufzuladen. „enn die Frequenz der hüherfrequenten Impulse sich unendlich
nähert, wird C1OO vollständig während des Intervaxls Tq-T-j
aufgeladen. Praktisch ist jedoch die höhere Frequenz endlich, wodurch eine leichte Entladung von C1Ü0 üwisenen den Impulsen
bewirbt wird. Der Vergleich der währen! des Intervalls T^ auftretendem
Schrittimpulse in der Pig. 7A3 mit denen in den Figuren
7B3 und 7C4 zeigt, daß in den beiden letztem Fällen die
mit dem Scnritt verbundene Itipulsenergie bedeutend geringer
ist, und daß die Größe der Energieverniinderung von der Zahl
der höherfrequenten Impulse abhängt, die zugeführt werden. V/ie
bereits festgestellt wurde, kann ^emäß der ^rfiniung die Anzahl
der höherf requen'cen Impulse erhöht werden, bis der Strom zum Aufladen des Kondensators G100 für die zur Stimulation des
Herzens notwendige Energie nicht mehr ausreicht. Aus Pig.7D
ist ersichtlich, daß bei Ausdehnung der hör.erfrequenten Impulse
über die ganze Scnrittperiode T der Schrittimpuls sowohl
in Energie als auch in Impulsbreite der höherfrequente Impuls wird. Das bedeutet, daß der Kondensator 0100 sich
nicht entladen kann, und daß die zum Herzen übertragene Energie
nur die Energie des höherfrequenten Impulses ist. Das
reicht zur Stimulation nicht aus. Normalerweise wird der
Schwellwert des Paciencen erreicht, bevor die ganze Impulsfolge
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zugeführt ist. In den Figuren 7B2,7C2 und 7D2 ist die Spannung
'des Schrittiinpulaes und der dem Herz zugeführten höherfrequenten
Impulse abgebildet*. Die Figuren -7B.3, 703 und 7D3
zeigen diese Impulse gedehnt. Der üchriitimpuls tritt während
des Intervalls T und der höherfrequente Impuls während des
Intervalls '2-z-T* auf. Die Wellenformen in den Figuren 7B4,
704 und 7D4 zeigen die-außerhalb des Körpers gemessenen elek- ■■
tromagnetischen Signale und ihre zeitliche Beziehung zu dem
stimulierenden -Signal. Das gemessene Signal soll weiter unten genauer erläutert werden..
Es soll nun genauer Fig. 4 betrachtet werden", um die Schaltungen
des Analysators und Ortungsgerätes des Schrittmachers
zu beschreiben. Das Ortungsgerät soll zuerst erklärt werden.
Seine Schaltung nimmt die untere Hälfte von Fig. 4 ein und fängt mit einer Meßspule 11 an, die sich im Innern und konzentrisch
zu einer äußeren Sendespule befindet, wie aus dem querschnitt durch die äußere Spuleneiniieit von Fig. 5 ersichtlich
ist. Die Meßspule kann einen Ferritkern 1 au f—^ieer- -α " rum
Beispiel aus -siebentausend-Windungen'von Draht-1^r.38 bestehen.
Wenn die äußere Spuleneinheit auf die Körperoberfläche des Patienten über dem implantierten Schrittmacher 11 gesetzt wird,
werden durch den Schrittmacher erzeugte Signale in der Ifaoliweisspule
L1 induziert. Die Wellenform dieser Signale ist in
einer Anzahl von Wellenformen in den Figuren 7B4, 704 und 7D4 abgebildet, aus denen ersichtlich ist, daß sie gedämpfte Schwingungen bilden, deren Amplitude am größten ist, wenn der Schrittmacher
sich einschaltet,und nicht wenn er sich ausschaltet,
oder zu irgendeinem anderen Zeitpunkt während der Schrittper-
9 0 9 8 5 1 / 1 0 A 8 MD orjq/Nal
iode T . Die Schrittimpulsamplitude "beim Einschalten ist
das zum Orten des implantierten Schrittmachers verwendete Signal. Die nachgewiesenen Signale sind Wechselspannungen und werden
zur Basis eines Transistors Q9 über einen Kondensator 06
"gekoppelt, der in Serie mit einem Widerstand R25 liegt. Wenn die Spule L1 richtig mit der inneren Schrittmacherspule wie
der Spule L100 in Fig. 3 fluchtet, wird ein Signal von etwa 50 mV induziert. Der Transistor Q9 ist als Emitterfolger geschaltet.
Er wird über eine Spannungsteilerschaltung mit Widerständen R26 und R27 durch eine Gleichspannung vorgespannt.
Diese Vorspannung wird zur Basis von Q9 über eine Diode CR7
gekoppelt. Das Eingangssignal der Basis von Q9 ist ein gedämpftes
Wechselspannungssignal. Das Signal wird in Q9 nicht
verstärkt, sondern zum Emitter von Q9 impedanzgekoppelt. Das an einem Emitterwiderstand R28 erzeugte Signal wird über einen
Kondensator C7 zu einem Potentiometer P5 gegeben. P5 ist ein Verstärkungsregler, der den Signalpegel an der Basis eines
anderen Transistors Q1O bestimmt. Das Eingangssignal von Q10
ist eine Wechselspannung, und der Arbeitspunkt oder die Vorspannung von Q10 wird durch eine Spannungsteilerschaltung bestimmt,
die von R29, P5 und R53 gebildet wird.
Das Eingangssignal des Transistors Q10 tritt an seinem
Kollektor verstärkt auf.Während des Ortens befinden sich die
drei Decks des Schalters SW1 in Örtungsstellung. Das bedeutet,
daß das Deck SW1A im Ortungsgerät den Stromkreis mit seinem ■"nschluß A schließt. Das Signal am Kollektor von QIO ist ein
Wechselstromsignal, das um einen bestimmten Arbeitspunkt nach
9ben und nach unten schwingt. Wenn der Kollektor negativ
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-M-
lädt sich ein Kondensator 08 mit der angezeigten Polarität
auf, d.h. seine obere Elektrode ist positiv we-gen aeiner direkcen
Verbindung mit einer positiven Versorgungsleitung. Der Aufladungspfad für den Kondensator C8 verläuft über die Diode
CR8, die in Vorwärtsrichtung vorgespannt und leitend ist, wenn
"der kollektor von Q10 negativ ist.
Ein möglicher Entladungspfad für Cb ist .ein Widerstand R33
parallel dazu. Der andere Entladungspfad weist einen Emitterwiderstand
R37 auf, der in Serie mit einer Zener-Diode CR9 und dem Emitter eines Transistors Q11 liegt. Der Basiswiderstand
R36 für QI1 befindet sich ebenfalls in dem anderen Entladungspfad mit dem Anschluß A des Schalterdecks SW1A. Die Spannung am
Kondensator 08 muß so groß werden, daß ein Durchbruch der Zener-Diode
GR9 erfolgt, bevor der Transistor Q11 leitet. Q11 ist als
Emitterfolger geschaltet. ,
Die am Widerstand R37 erzeugte Spannung hat zwei Funktionen.
Erstens stellt sie eine Spannung dar, die einen Stromfluß durch
das'..Meßgerät22 verursacht, das das gleiche Meßgerät ist, das
auf der Oberseite des Schaltpults in Fig.1 erscheint. EiIi Ausführungsbeispiel
dieses Meßgeräts ist ein Milliamperemeter, und,-es
ist so kalibriert, daß.es die Spannung am Kondensator 08 und
damit die G-röße der Kopplung zwischen der Nachweisspule L1 und
dem implantierten Schrittmacher 11 anzeigt. Der widerstand R38
ist ein Kalibrierungswiderstand für das Strommeßgerät. Die Skala
des rieiägeräts, mit der man während des Qrtens zu tun hat, umfait
die Bereiche rot, gelb und grün (Pig.6). ils soll daran erinnert
j1 duiB bei Ausschlag des Zeigers des .Hejsinstrumöntia-in. a.en.
Bereich eine όρτ-imale Koρ-, lang kiwltiCnen." dar.; öchrittmaciier
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und dem iJachweis instrument oder Ortungsgerät zur Dur onfiL. rung
der Öciiwelivrertanalyse erreicht worden ist.
Durch diä Zener-Diode GR9 fliegt kein 3tron, bis eine entsprechende
Kopplung zwischen der riachweisspule und den öchrittmacner
vorhanden ist. Die Zener-Diode CR9 leinet nicht, bis mindestens β V an ihr liefen, was dei. erforderlichen 8 V entspricht,
die am Konuensator Gb auftreten. Wenn sie leitet, tri.,t jede
Spannung von mehr als 8 V am >/idersta.rid R37 auf, und diese überschüssige
Spannung zwingt den Strom durch das Meü^erät 22, so
daß dessen Zeiger abgelenkt wird- Durch die Verwendung der Zener-Diode
soll eine ziemlich genaue La. eeinsteilung der Itfachweisspule
L1 erfolgen, bevor irgendein Meßgerät einen Ausschlag zeigt. Wenn anfangs der Wahlschalter 21 in die Ortungsstellung
geschaltet worden ist, zeigt das Meßgerät mit den Ausschlag im "an"-Bereich an, da3 der Analysator in Betrieb ist. Der Widerstand
R49 erzeugt die feste Vorspannung an R37> damit das Meßgerät
in dem "an"-Bereich auaschlägt. Nachdem ein Ausschlag erfolgt
ist, Kann dieser auf einen maximalen Wert, d.h. in den
gründen Bereich erhöht werden, indem die. Nachweisspule auf dem Körper weiterverschoben wird, um eine optimale Kopplung zu erreichen.
Die andere Punktion der Spannung am Widerstand R37 besteht
darin, ein Vorspannungssignal an eine Verriegelungsschaltung abzugeben, die ebenfalls abgebildet ist. Die Verriegelungsschaltung
hat einen Transistor^2, der solange nicht leitet, bis der
Ausschlag aes Meisgeräts 22 im grünen Bereich ist. Auf diese
V/ei3Si wird das VorspbiTL.ungssig.aal von ..:12 durch mehrere Dioden
BAD
--. 1./ 1 U48
CR14 geleitet,die zusammen nicht leiten, bis das Vorspannungssignal mindestens 3"V beträgt, wodurch dann Q12 leitend wird.
Anstelle der Dioden ÖR14 kann auch eine Zener-Diode verwendet
werden, wenn eine höhere Vorspannung erforderlich ist, bevor
Q12 leitet. ;
Wie bereits erwähnt wurde, wird die Vorspannung für die
Emitter-BfHis-Strecke von ^12. am Widerstand H 57 erzeugt, der
an seinem oberen Ende positiv und direkt mit dem Emitter von
Q12 über die positive Versoirnngsleitung verbunden ist, und
der an seinem unteren Ende negativ und mit der Basis von Q12
in einem Kreis verbunden ist, der einen Begrenzungswiderstand
\\k\ und die Diode CRl'* hat.
Die Verriegelungsschaltung hat einen Thyristor SCRl, der
unter bestimmten- Bedin.cung.e-n leitet. Eine Bedingung dafür ist,
daß der Schalter SW2 geöffnet ist, damit eine positive Vorspannung
am Gatter des SCTl aber eine Diode CR12 anliegt. Die
4node der Diode' CR12 ist an °in Ende eines Widerstands Ji2 ,.a~
geschlossen, -welches Ende geerdet ist, wenn a^* Se"* - . ■ >r2
geschlossen ist. Die gestrichelte Linie 32 deutet an,- daß-'der
Schalter SW2 mechanisch mit irgendwelchen Potentiometern in
der Analysatorsehaiturtg gekoppelt ist. Weiter unten wird ersichtlich werden, daß bei Drehung dieser Potentiometer im
Gegenuhrzeigersinn in ihre Miniraallage der Schalter SW2 gezwungen
wird, sich zu öffnen, bevor äine Triggerspannung an
den SCRl angelegt werden kann, um die Verriegelung freizugeben.
Es handelt sich dabei um eine Sicherheitsmaßnahtne, durch die
gewährleistet wird, daß der Analysator nicht bei Einsteilungen.
in Betrieb genommen ifcrden kann, die zum Ende des vorhergehenden
Experiments gehören. " w- -.
;w/ . - BAD ORlGiNAl- ;.
ίi 1"-J- leitet solange weiter, wie ein entsprechendes
Signal vorhanden ist, das von der Nachweisspule Il au! «genommen
wird.. Venn die Kopnliintr der Smile verlorengeht oder irgendeine
andere Stortung im Eimran."· des OrturigsrerMts aiu'tr i tt, - so da!!
die Vorspannunir vom -<J 2 'tenomnien wird, liört der letztere fail'
zu leiten und nimmt die Snaimun? von SCiH weg. Wenn der Schalter
SVi? geöffnet ist., wird das Vorsoannungs.siirnal für den SCÜ1
über lih'l und GH12 abgegeben. Wenn zu diesem Zeitpunkt die
Spannung am Qlü verl orenp ecanaen ist, geht der Thyristor SCIU
wieder in seinen nichtleitenden Zustand zurück und kann nichtleitend
gemacht werden, his die Spule Ll die richtige Lage eingenommen hat und der Schalter SW2 wiedergeöffnet worden ist,
indem die Ileirelpoteritiometer wieder ihre minimale Lare einnehmen.
Wenn sicli die Potentiometer nicht in ihrer Minimal lace befinden,
kann der Schalter SIv'.'.. ohne Beeinflussung des SCRl geschlossen
werden, da er bereits leitet, wenn der Transistor (>l'j. die
richtige Spannung an ihn angelegt hat.
Wenn der SCPl leitet, leuchtet eine <r,rüne fe-eitschal'tslampe
LMl auf, um anzxizeigen, daß die Einstellungen für die
Durchführung einer Schwellwertami]yse riohtie sind. Es soll in
diesem Zurammenhane darauf hingewiesen werden, daß eine Diode
CR13 "'it dem oberen Ende des Widerstands Kk-) verbunden ist.
Die Kathode von CR15 ist im wesentlichen tiber R43 und die Lampe
geerdet, wenn sie nicht leuchtet, und daher kann zu diesem Zeitpunkt
CR13 in Vorwertsrichtunc vorgespannt sein und leiten.
Wenn der SCRl in den leitenden Zustand vorsetzt wird, fällt eine Spannung am Widerstand kj ab, die dessen oberes Ende positiv
macht, wodurch die Diode CRIj in Sperrichtung vorgespannt wird.
909861/1Ό48 -ßAD original
Es wird weiter unten ersichtlich sein, daß ein Merkmal der
Verriegelung darin besteht, eine Durchführung, der Schwellwertanalyse
zu verhindern, sobald CRl 3 leitet. _ Das Ortungsgerät verwendet das Meßgerät 22 auch zur Überprüfung
des Zustands seiner Batterien };, die in dieser
Schaltung 25,2 V erzeugen, wenn die Batterien neu sind. Um
die Batterien zu überprüfen, wird der in Fig. 1 abgebildete
Wahlschalter 21 in die Hntterieiibernrulungsstellunir geschaltet'.
Das Deck SWlC wird in seine Stellung D geschaltet. In dieser
Stellung gibt die Batterie einen großen Strom ab, da ihre
Hauptlast ein niederohmiger Widerstand ΗΛΟ ist, der zwischen dem
positiven Anschluß der Batterie und Erde geschaltet ist. Das hat den Zweck, die Quecksilberzellenbatterie so zu belasten,
daJ3 man einen Spannungsabfall feststellen kann, der mit der Batterieabschwiiohung gleichbedeutend ist. Das Schalterdeck
SWlA wird in seine Stellung B geschaltet, wenn die Batterie
geprüft wird. Da die Leitung 35 positiv ist, indem sie mit dem
oberen Ende des Widerstands R4O über die Diode CRIl während
der Batterieprüfung verbunden ist, wird eine Vorspannung in einem Spannungsteiler mit Widerständen R3^ und R35 erzeugt.
Diese Vorspannung wird über R36 an die Basis des Transistors QIl
angelegt, so daß dieser leitend wird. Die Emitter-Kollektor-Strecke
des Transistors QIl kann gesperrt bleiben, auiJer wenn
eine ausreichende Spannung an der Zenerdiode OR9 anliegt, um
eine Leitung zu erlauben. Wenn die Batterien nicht unter einen
bestimmten Wert entladen sind, wird die zum Durehbruch der
Zenerdiode erforderliehe Spannung von aV Überschritten, und
die überschüssige Spannung tritt wiederum am Widerstand R37 auf.
Die Große der überschüssigen Spannung ist für den Zustand der Batterie kennzeichnend. 90 9851/1048
Wenn eine Spannungsdifferenz am Widerstand R37 auftritt,
wird.sie zum Meßgerät über einen Draht weitergeleitet, der
einen Teil der positiven Lei tuner 35, das Meßgerät 22 und
deu Widerstand ;tj* umfaßt. Die verschi edeniarbiee Skala des
Meßgeräts wird während der Batterieprüfung abreisen, und wenn
der Zeiger im selben oder grünen ttereich ist, ist der Zustand
der Batterie zufriedenstellend. Wenn .jedoch der Zeiger sich
im unteren gelben oder roten Bereich befindet, müssen die
Batterien ausgetauscht worden, bevor mit dem Schwellwertexperiment begonnen wird.
Die Stromversorgung des Analysators wird über eine Leitung
36 vorgenommen, die nicht unter Strom steht, bis das Sohalterdeck SWlC in seiner Stellung B ist, die der durch den Schalter
21 ausgewählten Stellung der Schwellwertanalyse entspricht. Die Diode CIIlO soll einen Stromfluß zur Analysatorschaltung
iiber die Leitung H) verhindern, wenn die Schulter sich in
Ortungsstellung befinden. In diesem Fall wird nur der Schaltung des Ortungsgeräts eine Spannung zugeführt. Wenn sich aber der
Analysator in der Schwellwertstellung B für den SWlC befindet, wird der Schaltung des Ortungsgeräts Spannung über die Diode
CRlO zugeführt.
Ee ist ersichtlich, daß ein Ortungsgerät auch andere
nützliche Punktionen haben kann. Zum Beispiel wird das nachgewiesene
Eingangssignal verstärkt und erscheint an Anschluß 57. Die dort auftretenden verstärkten Signale haben die in
den Figuren 7B4, 7C4 und 7D*i gezeigte Form, und sie stellen
differenzierte Impulse dar, die zum Triggern eines Zählers, eines Oszilloskops, Impulsbreitenmessers oder Frequenzmessers
verwendet werden können, die aber nicht abgebildet sind.
909 851/104» BAD original
.ijs .soll nun (iit1 olierc ΙΙΓΙίίο von F.i!£. h betrachtet
worden-,.-um den \ulbau uuo tien Betrieb des AnalyKators /u
beselireibeti. V.i e bereits iestnestei 11 wurde, wird di e .Sohwo-11-wcrtaualy.se
durch eine äußere Rjertraiuinesspule -1.2 e inschlleU-lic.li.
eines Schrittimpulses vorgenommen, auf, den eine Serie,
von sehneilen Impulsen in einer Induktionsspule MOO foiirt,
die zum ,.implanti erten Schrittmacher 11 gehören. Der erste
Impufejdor Serie von Impulsen ist der Schritt impuls, und diese
Impjiilso haben eine solche Frequenz, daß der Sehrittmacher
■mit nmr et'ihr einem Tiiinuls nro Minute oberhalb seiner l'iiien-Irequenz
arbeitet. I)(H- Vnal νκ.π ■( or ist jedoch aul irire!uleine
Frecuctiz zynischen bd und 120 inipulse pro Minute ems I rl I liar.
Γ, R ist 'wünschenswert, d-MV d-ie überdeckende Schri t I. impulsi
re(|uenz etwas IcI einer ils di e νΛ":enschrittnnoher-1 inpulsi retjuenz
iyf, so da ί die Test bedingungen so nah als möiilicli den Pedincunren
sind, die hei normal<ir Yerwcndttni; des Schrittmachers
im Patienten vorhanden sind.
Oas Vusl'-sen der Sehr i 11 inipulst: und: die O.-ue: th-r
schnellen Tiiipulsfol see werden durch Steucruns eines Flipilou
niit Transistoren H>
und ·}'■) best iinmt . i)cr Transistor 'i6 ist.
normalerweise leitend. Wenn er ein tceeicrnetes Signal empfängt,
wird er auseeschaltet und -macht Q5 leitend. Die Ausschaltzeit
von <}6 entspricht dem schnellen Imoulsiiitervall. Daher ist aus
den Figuren SD und -^Y. ersichtlich, daß zur Zeit T = 0 üb
angeschaltet wird und zur Zeit T1 aiisitesclialtet wird» Aus
ι ... — ■
Fig. -K ist ersichtlich, da;< die schnellen Iüroulse im irleichen
Intervall auftreten. Die Frequenz des ersten Impuls jeder"
Serie, die der Schrittimpulsirequenz entspricht, ist in einet".
Bereich von 60 bis 120 Tmoulsen pro Minute durch den Analysator
90 985 1 /1CU8 D^
einstellbar. Die höhorirequenten Impulse werdenvorzugsweise
mit einer Frequenz von IiOOO Impulsen pro Minute erzeugt. Ks
ist wünschenswert, da,.! die Frequenz "der hb'herfrequenten Impulse
so hoch wie mhd ich ist. Tn den meisten Fällen wird die
höchste Frequenz- durch die Anschalt- und Einschalteigenschaften
des inneren Schritt maοhers Il bestimmt.
Es soll nun der linke äußere Teil von Fiff. >i getrachtet
werden. Ein Unijunction-Transistor Ol ist ein Schrittfrequenz-
«renerator, der die äußere Schrittfrequenz des Analysator^ bestimmt.
Seine Ziindf requenz oder Zeitkonstante Ιι'άηρΛ von der
Spannung an einem Verbindun/ESpunkt Vl und den RC-Bauelementen
R3 und Cl ab. Die Spannung am Punkt Vl wird durch ein Potentiometer
P2 pcestcuert, das seinerseits den Leitungszustand eines
Transistors 02 steuert. Der Ziindpunfct des Transistors Ql hängt von der positiven Spannung ab, die am Kondensator Cl auftritt.
Die Aufladungsgeschwindiffkeit dieses Kondensators hängt ihrerseits
vom Wert des Widerstands R3 und der Spannung am Punkt Vl
ab. Die obere Frenuenz von Ql wird durch ein Hegelpotentiometer Pl gesteuert, dass das Intrinsic-Abstandsverhältnis von Ql
steuert. Die untere Frequenz wird durch Einstellung von R4
parallel zu R5 eingestellt, der seinerseits den Strom durch P2
und damit die an der Basis von Q2 angelegte Spannung steuert. Die Spannung aiii Punkt Vl ist im wesentlichen die gleiche
Spannung wie an der Basis des Transistors Q2, aber die letztere bewirkt eine Isolation der Schaltung, der die Spannung zugeführt
wird, von dem Regler P2 für die Schrittfrequenz. R54 wird zum
Anschließen einer Belastung an Q2 verwendet, so daß der
Transistor in seinem stabilen Betriebsbereieh arbeitet,
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Der Ladungszustand des Kondensators Cl und entsprechend
die am Emitter von Ql auftretende Spannung sind in Fiir. yH abgebildet,
aus der ersichtlich ist, dall das Aufladungsintervall
T. und damit der Sehritt impulsfrequenz entspricht, die den
implantiertenSchrittmacher steuert. Fig. b\ zeigt, daß diese
Schrittimpulse jedesmal wieder auftreten, wenn der Kondensator Cl eine Spannung hat, die zum Zünden des Transistors 'Jl ausreicht*
Ql erzeugt positive Impulse am oberen Ende eines Widerstands
112, und diese Impulse werden über die Diode ClU und
eine Leitung 3H-zur gemeinsamen Emitterleitung 59 der Flipflop-Transistoren
Qh und Q5 übertragen. Angenommen, Q6 sei normalerweise eingeschaltet. Dann befindet sich sein Kollektor im
wesentlichen auf dem gleichen Potential wie sein Emitter, so
daß keine Vorspannung an der Basis Q5 anliegt und dieser gesperrt
bleibt. Wenn ein positiver Impuls vom Transistor Ql erhalten
wird, tritt er als positiver Impuls am EmiAterwiderstaud
1112 auf. R12 gehört sowohl zu Q5 als auch zu Q6. Wenn Rl2 an
seinem oberen Ende positiv wird, wird der Emitter, der mit dem
leitenden Transistor verbunden ist, in Sperriehtung vorgespannt
und ausgeschaltet. Daher schalten positive Impulse Q6 aus und
an Q5 an, Wenn Q6 ausgeschaltet wird, steigt das Potential/seinem
Kollektor im wesentlichen auf das Potential der positiven Leitung
an, so daß eine positive Vorspannung an der Basis von Q5 an den Mittelpunkt des Spannungsteilers mit Rl6 und R15 angelegt wird.
Es ist daher ersichtlieh, daß der Empfang von positiven Impulsen
vom Transistor Ql durch das Plipflop den Beginn einer Zeitsteuerungsperiode auslöst, die T a O in Fig. SB etttspficlit.
9Qf 85 t/ 1041
Es ist weiter ersichtlich, dafi im absperrteil Zustand von ob
sein Kollektor auf eine positive Spannung mit dem eleichen
Viert ansteigt, wie am unteren Ende des Widerstands Ills vorhanden
ist. Dieser Punkt soll im Weiteren durch das Bezugsze iclien 1H)
gekennzeichnet sein.
Es soll nun erläutert werden, wie die Zeitsteuerperiode zur Zeit T1 gemäß Fist. si) beendet wird. Dabei spielt ein
Unijunction-Transistor Q't eine Holle. In dieser Schaltung muß
das Intrinsic-Abstandsverhältnis .der Transistoren f\h und öl
irleich sein. Ferner muß bei änderung der Schrittimpulsperiode
T die Zeitperiode T, entsprechend variieren, unabhano;! ς davon,
ob die Schrittimpulsperiode länger oder kurzer iremacht wird.
Kondensatoren Cl, verbunden mit Ql, und C2, verbunden mit
Qh, müssen ebenfalls der richtigen Zeitsteuerung der beiden
Schaltungen angepasst sein. Die Zeitsteuerung der beiden Transistoren muß durch Anpassung der Widerstände aufeinander
abgestimmt werden, die in Serie mit jedem der Kondensatoren liegen und von einem gemeinsamen Spannungspunkt Vl versorgt
werden. Das bedeutet die Anpassung des Widerstands R3 an die Kombination des Serienwiderstands R4y und der parallelen
Widerstände P6A und R6 an das Potentiometer P6A, das im Uhrzeigersinn
gedreht wird, so daß es seinen maximalen Widerstand annimmt. Die Uni.junction-Transistoren Ql und 04 müssen das
gleiche Intrinsic-Abstandsverhältnis aufweisen, wenn eine Proportionalität im Schrittfrequenzbereich von 60 bis 120 Impulsen
pro Minute aufrecht erhalten werden soll. Das Potentiometer P3 wird verwendet, üb die Intrinsic-Abstandsverhältnisse,
von Ql und Q4 anasupassen. .
- · ■ ■ BAD ORIGINAL
90 9 851/1048
Der Auf ladimirspfad dos Kondensators C'2 verläuft vom Punkt
Yl über ΙΪ4r>
und das Potentiometer 6a parallel zürn Trinimer-Widerstarid
Ro und dann über die Diode CI13 zum Kondensator C2.
Wenn der Transistor qC des Fli'pilops leitet, kann der Kondensator
02 nicht aufgeladen werden, da er im wesentlichen über eine
Leitunc -Ί1 geerdet ist, die eine Diode 'CR 5
> K19 und R12 hat.
Iv in Tiere it's erklärt wurde, "befindet sich im leitenden Zustand
von Qh der Punkt hu im ve sent 1 iohen aiii Urdpotential .
Zu Becinn der Zeitsteueruniisperiode , wenn OG zuleiten
Mu'l'liört, berinut sioli der TCoUdensat or 0ki iilver'-GEr, (up ParailelkO"]lVin;itio!i
von PhA, Rh und t'}i-- ''aufzuladen. Hei· Kondensator nei'tt
da7,ü, sich aui die SjVanhiim·: am Punkt Vl aufzuladen. Wenn CiV
eine Spannuii'r r-un imnit , die «Ίο ich dem Intrins i c-Al»stamlsverIiölt-.
η is" des Transistors 04 ist, v,ird dieser <rezimdet und leitet
einen posit iven Tripuls zum Emitter von Q^, Dieser Impuls erscheint
nrir oberen Ende des Widerstands RIO und wird zur Diode
CH^ lilre !'tragen j sowie ■ ziira Widerstand R12, der der gemeinsame
Eniitterwiderstand der Flipiloii-Transistoren 05 und Q6 ist.
Das Pli]Vflop wird dann-in den anderen Zustand umgeschaltet,
indem q6 leitet, während ^5' gesperrt ist.- Bas ist der Zustand,
den das Flipflop vor dew Empfang eines Impulses des Transistors
Ql annahm. Die Aufladekurve des Kondensators-C2 ist in Fic. oC
abgebildet, und es ist ersichtlich, daß zum Starten zum gleichen
Zeitpunkt ein Schrittimpuls ausgelöst wird, und zum Beenden am Ende einer Periode T wenn der Transistor Q4 zündet. Es
ist jetzt möglich zu sehen, daß beim Ansteigen der Spannung am
Punkt VT die j&rundschrittirapulsfrequenz von Ql höher und die
Zeitsteuerperiode für Q4· entsprechend lciirzer Aiird, so daß die
9Q98E1/1Q48 Bad 0Riq/Nal
Proportionalität zwischen dem Zeitsteuer- und dem Schrittiinpuls
erhalten bleibt. Das umgekehrte ist der Fall, wenn die Spannung <iin Punkt Vl absinkt. Es wird gejseigt werden, daii die Einsehaltzeit
des Flipflops, d.h. die Einschaltzeit von 05 und gleichzeitiee
Ausschaltzeit von fu-6, mit dem Intervall zusammenfallt,
wflhrenddem die höherfrequenten Impulse angelegt werden können.
Das Intervall der schnellen Impulse von T = O bis Tl und
daher die Anzahl der Impulse, die auf einen Schrittimpuls folgen, können durch das Schwellwertregel-Potentiometer p6a geBndert
werden. Solange die Spannung Vl konstant gehalten wird, bleibt die Grundselirittimpulsfrequenz konstant. Tatsächlich kann die
Zeitsteuerperiode T, oder, anders ausgedrückt, das Intervall der schnellen Impulse, von einem kurzzeitigen Intervall aus gelindert
werden, bis es im wesentlichen mit der Schrittimpulsperiode T zusammenfallt, was aus dem Vergleich der Figuren 9B, 9C und 9D
ersichtlich ist, indem Beispiele von T konstant gehalten sind.
Wenn die Grundsehrittimpulsperiode T durch Verstellung des Potentiometers P2 geändert wird, um die Spannung Vl zu flndern,
tritt eine proportionale Änderung des Zeitsteuerintervalls ft
auf, so da0 das Verhältnis von Tj zu T für eine gegebene Einstellung
von P6a konstant bleibt. Zum Beispiel ist das Verhältnis von T1 zu T in Fig. 3D lür eine gegebene Zeit T in Fig. 8A
gleich dem Verhältnis von T, zu T in Fig. 9B für einen anderen
Wert von T in Fig. 9A. Ein Vorteil der in diesem und dem vorangehenden Absatz beschriebenen unabhängigen Einstellung besteht
darin, daß die Schwellwertenergie in Prozent der verfügbaren Schrittimpulsenergie auf einer einzelnen Skala des MeügerSts
abgelesen werden kann.
909861/1048 BM)OWWAL
Die höher frexjüen ten Impulse, die in dem implantierten
Schrittmacher wöhrend der Sehwellwertanalyse in schnell
aufeinanderfolgenden Serien erzeugt werden, die auf jeden
Schritt impuls folgen, werden in dem schnellen Generator mit
einem Unijunction-Transistor Q7 erzeugt. Mit dem Transistor Q7
ist ein Zeitsteuerkondensator C5 verbunden. Q7 leitet solange
nicht, bis die anseinen Emitter von dem Kondensator C5 eingelegte
Spannung das Intrinsic—AbstandsverhRitnis des Transistors
überschreitet. Uor normale Aufladepfad für C5 verläuft über ein
schnelles Resrelpotentiometer Pk und einen Widerstand 22. PV, H22,
1121 und die Diode GH6 sind in Serie geschaltet, wobei die Diode
CRo mit ihrer Kathode an einen Punkt hO oder den Kollektor von Qb
angeschlossen ist. Durch diese Anordnung wird, wenn ()6 leitet
und der Punkt 1W im wesentlichen geerdet ist, die Diode CHb in
Vorwärtsrichtung vorgespannt, und eine nicht ausreichende Spannung
entsteht am Kondensator C5, um den Transistor Q7 zu zünden. Wenn
der Punkt 1U) positiv wird, was beim Auftreten eines Schrittimpulses
der Fall ist, wird die Diode CR6 in Sperrichtung vorgespannt
und für alle praktischen Zwecke abgeschaltet, so daß die Spannung am Kondensator C5 auf einen Wprt ansteigen kann, der
dem Zundpunkt des Transistors -Q7 entspricht, sofern andere
Bedingungen erfüllt werden.
Eine weitere notwendige Bedingung zur Erzeugung der schnellen
Impulse besteht darin, daß der Bediener den normalerweis« geschlossenen
Bedienerschalter SW3 drucken und öffnen muß, um den
positiven Anschluß des Kondensators C5 von seiner Erdverbindung
mit den Widerstanden R2O und SW3 zu trennen. Der Schalter SW3
009851/1048
- ι kehrt von selbst in seine geschlossene Stellung zurück, so ilaiJ
C5 sich nicht aufladen kann und höherfrequente Impulse im
Schrittmacher nicht erzeugt werden können, außer wenn der
Analysator durch einen Bediener betätigt wird.
Eine andere notwendige Bedingung zum Zünden des Transistors
Q7 und zur Erzeugung der höherfrequenten Impulse besteht darin,
daß die Diode CB13 durch die bereits erwähnte· Regelungsschnltung
in Sperrichtung vorgespannt ist, so dan der Kondensator C5 sich
aufladen kann. Es soll daran erinnert werden, daß die Verriegelungsschaltung
den Patienten davor schützt, da» der Schwellwertanalysator
falsch über den Schrittmacher angeordnet ist, und daß das
Potentiometer P6A zur SchwelIwertregelung nicht in seiner Minimalstellung
ist. Es soll ferner daran erinnert werden, daß, wenn alle Bedingungen fur die Durchführung eines Schwellwertstests gegeben
sind, der SCHI leitend wird und eine positive Spannung am Verbindungspunkt
von R43 und der Kathode von CHIi anlegt. Diese
positive Spannung bewirkt eine Vorspannung in Sperrichtung der Diode CR13 und ermöglicht ein Aufladen des Kondensators C5, so daii
höherfrequente
βθ^ΗθΙϊβ Impulse wie oben beschrieben erzeugt werden können.
Die höherfrequenten Impulse werden zur Basis eines Transistors ί)>5 über einen Kondensator C9 gekoppelt. Dieser sollte ein nicht
polarisierter Kondensator sein. Der Widerstand R44 stellt einen Entladungspfad für den Kondensator C9 dar, welcher Pfad einen mit
einem der Anschlüsse Q7 verbundenen Widerstand 24 aufweist.
höherfrequenten
Wenn Q7 einen BBhnBiivn Impuls zum Kondensator C9 überträgt,
Wenn Q7 einen BBhnBiivn Impuls zum Kondensator C9 überträgt,
tritt ein Teil der Spannung am Kondensator ClO auf, so daß Qd
leitend wird. Davor ist der Kondensator CIl, der nit dem Kollektor:
von Q8 verbunden ist, im wesentlichen auf die Batteriespannung mit
einer langen Zeitkonstante über den Widerstand R46 aufgeladen worden.
909851/1048
Wenn ι); leitet, i"l-ie:it die La dun-:: von CIl ^iber ·"»»>
und L2, die
auiJere Scnaespiile. D^r Strom £ luv, durch 1.2 erzeuKt ein elektroimumetisches
Feld, das zur Spule L-K)O im implantierten Schrittmacher jrekomielt wird. Durch Reeridigunp der ersten Leitmvrsneriode
bricht das magnetische Feld von L2 zusammen und induziert eine
Suminutiff, die zu der ursprünglichen Spannung ara Transistor Q^
entiietrenf.esetzt gerichtet ibt, als die Leitung begann. Der Pi'ad
des Strom«, der die ErzeiiKum·- dieser Spannuns; begleitet, enthält
die Zwischenelektrodenkapazitat zwischen dem Emitter und dem
Kollektor von Qb und den Kondensator CIl in Serie damit, ilk? ist
ein Dämpiuniiswiderstand, der die Scliwiniiunir aut eine vollständige
Sinuswelle dämpit. Die Sinuswelle T5 ist in Fijr. 10 abgebildet,
wo sie der besseren Übersicht wegen auseinandercezoEen ist, da
ihre Periode nur lüni jisec betragt. Der Vorteil der Sinuswelle
besteht darin, dafi die \us?;an£;sspule 12 auf dem Körper des Patienten
angebracht werden kann, ohne das', auf die Polarität Rücksicht genommen
werden nmsi.
Es soll daran erinnert werden, da!! der erste Impuls in einer
Serie von Impulsen den überdeckenden Grundselirittimpuls für den
implantierten Schrittmacher darstellt, und-d.su dieser durch das
Potentiometer zur Regelung der Schrittfrequenz, insbesondere durch
den KnoDf 25 dieses Potentiometers, gesteuert wird, der in Fig.
abgebildet und so kalibriert ist, da3 eine Änderung der Grundirequenz
von 6.0 bis 120 Impulse pro Minute üfo'fflicu ist. Die
Zeit zwischen dem ersten Schritt - und den nächsten folgenden höherfrequenten Impulsen beträgt etxp. 30 wsee, wenn der schnelle
Generator durch das Potentiometer P4 auf eine Frequenz von
2000 Impulsen pro Minute eingestellt -worden ist. Jeder der
90 98Β1/10Λ8
ImnirJ s-e ehisrrhl'i efvl vcfo-· des ersten TmmUßo$y;
' (ler SOlir'ittiT.ipti'ls ι at,' er/etmt den ΊύηΤ Jisec dimernden : ; *'
sinusiiorftiip-'etiAits^-m^ fin* mi is mt der Stride J.2, "■" * ;
·■" Olnvohl claB: Meii^erät; ^2 eine Skf';l;v h-Vt f- di^ in Prozent'der ·
V«rftJ£rl)arfMv: SbJtWeH vfertenerf>-ie k'ä If i>riert ist','-'ist' der'Stroiir " "
du ro η ti ι s ' V-'eJ-trt'Tr'tl' n'in-ht· ti'er" üciirFe wie tier tiiircli 'U<i's Poinntio-"
meter Ph;·, ''/ur' Slcpnlmfc tfes-;;SchWc:J-1 worts r sondern es i st' we.'ron
des pOientiomöibrK .'·' pftB nropört ionH I , t*aV; "¥rlt dem Fu tent j ο met er '
Ρί)Λ jrelvoin>elt, * wi e tiitrclt ttie■ ^bsi rir:Eiο 1 to Linie ^i' ;m uedeätf; I "'
ist', - ri -G ti η "eier S'chni t er ;>sv IBV «er cie τ '^iVi'efiit :ϊπ:ι ■ niioiiBt'ßn' Ist,;
in ,seine S teil ηπ·£ V ivr den "■ SHVwOI Iwk'W.Miir1 ('h 'toHchaJ ic t ißi.,' *
1 i e-if't die1 Spannwt'f der pös-i t iven" teiina*· /fr" rin bitiefii Wi*ä:6i\st;in.H"
•y 9-, der·· in Serie- m t dem K i eierst a'nu de?» V'-0"1 e η ti ο πι et ύ r$ ''?()?/ I ih' i/,
i·; i π * - Z e η e rdi ο d « C 1Y ι - Ire r>>
r v. c k t z ti ι e "3 ι/ ¥ i rf er s i; in de', ti m : ο i n'e ' k ο ή -' · '
s ta nte 'SnnnntiUH- an Η9" und" P5B atii recfit zfj erh; ItUn" ülifi' STK'.hiVün'- ssfijurnnkimcen
der Batterie au· eliminieren," Die Ληί Aniirifl' ¥όη ' '
P6b lind der positiven I.eitmic >6 er%en£te"Srmhnun'i Wird zur
IlMsis eines-T-ransiKtDi's ■']>" üT>ortrap-c:rr. »';"·, ist':rilß T3mittori'öl4o'r "
aesciiaXtef , der den SfTimnunfrsw^Ijler p^B und eins Meßrerät"*S8
trennt1, R'vQ, der in iierie mit dew Emitter yon 05 "liegt7 wirkt
f;Is Emitter be^renizender und Kalibriernb^swiderstnnd des Meßcerntfi
S^. Ber-Stro·- durch'ans Meüffergt entspricht den unter- ;i
pchiedüehen Sn^nnurifcifin, die'zwisehen ricBi "ÄDgrii'l des Po'tentio- '
motors FOB TOd' der Tiositiven: Leituite atiftreten, Daher entsoricii't
die Abiesüitrr des Meijirer ,'is 'der Sehwellwertreire leinet ei lune, Das
heißt, die Anzeige des MeP.freräts 22 entspricht der 55ejtpßriöde
T1 oder der Zeit -während der höHefiTeipiente Impiiise e^eugt und
induziert werde». Riese Zeit ist aiichiierrSchweHwertenergie
60985-1/1048
Ein weiteres Merkmal des Anälysators besteht darin,,
daß er einen Anschluß 43 hat, an dem eine Spannung gleichzeitig
mit dem. Emp-famr von Sehrittimpulsen durch den Kondensator ClV ,
auftritt. Dieser Anschluß kann zum Beispiel zum Triggern eines.
Os,zi lloskops oder einer anderen Einr ichtunir in Verbindung mit
der Durchführung . gewisser Stiniulatorexperimente verwendet werden.
Um den Betrieb der Einrichtung zusammenzufassen, soll auf
Pi jr. .2 Bezug genommen werden. Zuerst wird ein Wahlschalter 21,
der.die verschiedenen Decks des Schalters SWl steuert, in die
Batteriepriilstelluna; gedreht. Wenn die Batterien zu schwach sind,
müssen sie y,o,r der Durchführung des Experiments ausgewechselt
v.erden. Anschließend wird dir Wählersehalter 21 in die Ortumcssteilung
gedreht. Die ^.ulJere Spuleneinheit wird dann auf der O»eri
läclie, des Körpers; des Patienten in der N;ihe der Implantierten
Stromvßrsorcumt des Schrittemachers verschoben, die sich gewöhnlich
im Bereich des Bauchs oder der Achsel befindet. Wenn eine
richtige elRktromagnetieche Kopplung mit dem Schrittmacher hergestellt
wird, leuchtet die Bereitschaftslampe LMl auf. Die
Bereitschai'tslampe leuehtetuur dann auf, wenn der- Schwellwertregler
sich in der anfänglichen Minimalstellung befindet. Die
Höhe des Fehlers der Lageeinstellung kann kontinuierlich.durch Beobachtung des,Meßgeräts, inwieweit der ,Zeiger sieh im grünen
Bereich befindet, festgestellt werden. Bei einer richtigen Ablesung des Meßgeräts und beim Aufleuchten der Bereitschaftslampe
kann der Wählerschalter in die Schwellwertstellung umgeschaltet werden.
Normalerweise muß der, Bediener, die Grund- oder Eigenschrittfrequenz
des implantierten Schrittmachers durch einen Elektrokardiographen feststellen, bevor der Schrittmacher geortet wird.
90 9851/1048 BAD ORIGINAL '
Zu diesem Zeitpunkt wird eier Rea;elknoj»f für die Sehrittirequenz
in Fii«;. "1 nu£ eine Frequenz eingestellt, die etwas
höher als die Ciiiensehri ttRiacherlreqiienz ist. Dadurch wird
iiewflhr leistet, da.'« der Analysator den intplatit i or ten Schrittnaeher
beherrscht. Die induzierte Sehrittire uenz wird vorzugsweise
aiii einen Ffuwuls pro Minut e. r;tc?itr als die i'.itrenl
reuuenz eingestellt. . .
Bevor mit einer Sehwellwer tries sun ^v beiiouneri werden kann,
und bevor die I'crei tse-t'tl'tsla&t'ie aiii" 1 ouohtet, wu der Seiiwell λ
erteins tellknoni , cifs hei t uns Linstellpotentioneter Fd in
seine Nullstellung eingestellt werden, -iOdurcti uer Startschalter
SW,i in der Verrie^elttnesscheiltnnsr re. lltrt πιπί, ι ir« ·1ιβ Vcr
vollstÄn<ii«Lini£: einer .Sohaltiinir durch die >:ere i tsch-.Its l." ane zu
tirlaubeu. Xacnüen der SenwellK«rrtreLelknor>i iei Uhrzeiirersinn
gedreht worden ist, um zunehmend schnellere Impulse mit j.edem
Schrittimpuls abzuireben, bleibt der Startschalter SW2 geschlossen,
was aberunwicht i<r ist, da sobal« der SOHl besonnen hat, in der
Vcrriejr-elunESSchaltun.-i zu leiten, die Erdunii seiner Gitterelektrode
iceiuen Einflu·' hat. .
Da der SchwelItterlresr-elknopl' allmählich im tfhrzeiirersiun gedreht
wird, wird eine ?en>-;senü hohe .Anzahl von höherjfrejjuenten
Tnpulsen in Schrittmacher induziert, datiit die Enerne pro
Schrittimpuls fnu einen Wert abfSllt, der unterh-;lb der zur
Stimulation des Organs benötigte« rainitnalen .En ere ie ist.Das kann
durch Beobachtung von rehlenden Herzschlägen am einem ?Ierz-»nzeigegerät
wie einem Oszilloskop zur Darstellung der flerzwelle
bestimiat werden. Voraussetzung i'.ir die Induktion höherfreauenter
909851/1048
i s L" "jfrlool»," di dor Γ»:ι1 i eni*r.sr:l·.! j U1V SV7 >
ol ion ::οΐ\··ϊ 1 ro
ν i rd, ;K'^fyir* SnIV-V] i'ft'r jiei ϊ nüt-V'Vleh'an dor an ' firon Stiiiteno ι ·ι-' '
licit', "ciri'rrrrit,' et"^wehf;ri"ä'' VrcrifP i'V:>"»' iii'seiue A: fs oh loss on« Siellun·-'" *
7,ur okUi!;?iVmi it-öVsy ΑϊίμπΙγ Ueι-' rrf'Ui oiior ihn iVicnf"" titftfsr ηί büefofiirVKi.,
Dor /πμρ iU;<
:1 i' f"ii eck■'T{'«tficfiorsttiiuJ t 'Sta Sv\ / eri"orUfer!| icfvo jiruo'ic'",
bowirkt' nuf.'t!' eiMe' üonsM't· ΐ.;ό"·'Α "fiui*:' 7iH s^ron tXvi" S^nt'etie "irtli'c ΓΪ
.U.ijü «U':i' i' ^l '«nt ι Pt*t«*H SchriΊ 1 . .d^fcr. "ils ih"i"d..her"'e ini ϊΐίϊι, (lon
F>o.iiW(vilwori test · I ;μγ-Ι»/:· i 1 ι « ■«11- (1er JU:ol).cntnn'v>
oiiics ich J.enUi'ii
iltHVKPMiv^-op-r^iiiver nicht iiiehr ^i Is (!rei ■"' j efvlbhäe.f 'uerzsoblW'- c '
zxj-"he-öHrteu ; v<?nn/ ein »:Or-/soJlj"i 1 tinao'.t:"}' vörweniiDt wird. v ' '
"Obj· SohwiöllweirtrtniVlvsnior'. wi'ri'i tiorr··: ;i<;rrlvci so ιιϊοΐϋ'ιίήίηΐ it (>i—
l··' r ; ηή)·ϊΠ"ιϊ(ϊϊ" tifiularitütibn" dep- Sdhri 'tfwac^ers veniO'Kiet, "d'i der'
t'jOluv'Cil l\vört i'los P;ttjeiitoti φπιη fOw^Tiriiicir ?ii odri»; ist, so el'' *
tiie lcleinenc scFiaolt «π t'nnulse , cfie zinn "\ui!aäcn ciös Jvöm
im- 7ifi)irittn.ic!ipr? \% .Ureu«r"seinHr"uoiwiron 'EnM;iiiunffst)6r j ofle '
wi t lV iit-itTk Stnnn-f·1 sein* fe :iineir, Ίιπΐ' dos ijcrz' zu
ic" ist "der Γνί'ο i'n'gt-o '
t, 'der nvii' :'äer;:Siioigt'ties Mer. ifarätS'a'l;>rcteseii 'foulen Λ.;\ή\ι.
e darunter l'e.-reucion Vert.e würden eine, luijrew ίΙίηΓΐοΓ) nieörlgß
e-liedeilt eri/ ¥etitt^ der Ze iiver des He^er t'ß Y>T'enj.g"er -ils"
1 IV^ i¥ii£&igt, 't)df tTicfet -er sieh* S in sc'lucai'en roten* "]3'er"eicii ani". der
mehr la rhi s en -SIm In -, woöiireli mgäze i it* Wi rd ,da' ν dje "
-aera^Tb -ti"'f vollsitütidig ^tlme^cliältet lot,""'.Wi'inäeV
sich Ββΐχΐ Ze%s:'mts'zanz '.>*eit Times au-ien ivint'er dein 3kn!Xeii%iiikt mii'
dem Wort IÖO, Bas ist· der PaIX, vdamit UaS" Ke :geratf nielit eibWks' *
Me-SehVellwertinessung oöex: Ute Ortiirtg tiieht " ';'* '
7 ■ -
hTi werden.
Aus -Riii, ^K oder ^F ist ersichtlicli, das eine feste Anzahl
von schnei lewlrruälfien yorherbestirarater Suer^ie zv is el* en Sclir
imvulBen imrtreten -*».\inV'** ' ' Wf f S'I / 104$ D
BAD ORIGINAL
Wenn zum Beispiel die Grunaschrittfrequenz 8 Impulse pro Minute
beträgt, folien diese Impulse im Abstand von 750 msec aufeinander.
Wenn die Jauer der kurzen Impulse .50 msec bei 2000 Impulsen
::ro Hinute betraft, treten .ro Scnrittzyklus 2$ höherfrequente
Impulse u:;f. Wenn 10 hcnerfrequente Impulse während
des Intervalls T1 induziert werden, bedeutet das, daß 15 weitere
induziert weruen können, aber nic-iit während der Aussohaltzeit,
wenn aer Kondensator C100 im Schrittmacher sich entlädt,
wenn die 10 Impulse der Erreichung des Schwellwerts entsprechen,
beträgt der Prozentsatz: von der:i Schrittmacher verfügbarer
Energie, die beim Schwellwert erforderlich ist, rf x 100 = 6ö^o. Das Meßgerät ist ho kalibriert, daß dieser Prozentsatz
direkt angezeigt und wie oben beschrieben indirekt proportional zu der; AnscLaltzuit-Intervall T*. steht.
Die oben beschriebene Schweilwertaiialyse hat verschiedene
wiciitige medizinische Anwendungen in Verbindung mit der Untersuchung
implantierter Stiinulatoren. Zum Beispiel können jetzt
Kardiologan SchwelIwertänderungeii beobachten, die beisfjielsweise
die Einnanme von Medikamenten begleiten, ferner zu verschiedenen
Herzfrequenzen und -aktivitäten des Patienten gehören, sowie von untersc.iedxichen chirurgischen Methoden,
eier Elektrodenanbringung und den Elektrodenwerkstoff en abhängig sind, us ist jetet auch möglich, die minimale Energie zu bestimmen,
die zur Stimulierung des Herzens eines bestimmten Patienten oder anderer Organe notwendig ii;t, so daß Stimulatoren
mit minimalem Leistungsverbratich und entsprechend längerer Batterielebensdauer hergestellt werden können. Andere Ausführungsbeispiele
eines iinalysators, die aber nicht abgebildet
BAD
3i.no, können eine Verringerung der G-rundinp -isfrequenz ebenso
wie seine Erhöhung bfewix" iten. Das wird durch Zufuhr einer Serie
höüerfrequenter Impulse erreicht, die den Kondensator C100 im
JcnrittruacKer .;eladen halten und ihn dann sich vollständig entLude..
tä33dii, bevor ein minderer dchrit tinipuiS induziert wird.
Obwohl ein bevor2uh"tes Au3f:i;,runojbeispiel der Erfindung
beschrieben worden iat, Kann es auch ^U3iimni?n mit anderen äti-
ii iait unterschiedlicher elektroniac;ier Scualtung verweraer;.
·
Patentansprüche
BAD OR}Q|i\iAL
\ 909851/1048
Claims (1)
- 22.i\"oYe:.ber 19661706Pa Uentans prücheι' 1. Analysator für die Überwachung aes ^etritbcj eines isolierten ν .; oiler f i or i snhoiiStinulators für ein Organ des mensch^icnen/Körpers mit Impulsgenerator, der an ein Organ zur dtirriulation nit eieK-trischen Impulsen anscin.ieibar ist, die eine im Stimulator eigene Energie und Impulsfrequenz haoen, und mit einer Induktionseinrichtung, die bei Xirregung die Energie and die Frequenz der üL-enimpulBe ändert, g e k e η η ζ e i α h ι. & t durcha) eine indu^.tive riinricütung,b) eine iaran anfce3ciilossene Quelle nöherfrequenter elektrischer Impulse,c) wobei die Impulsfrequenz dieser Inpai.se gro3 im Vergleich zur Ligenfrequenz dea Stimulators ist, undd) durch eine Einricntung zum Einschnlten der Quelle höherfrequenter Impulse für die Abgabe einer ^erie von Iraux_sen an die induktive Einrichtung während einer Folge von Intervallen einstellbarer Dauer, so daß entsprechende Impulse in der isolierten Induiction3einric:itung zur Änderung der von dem isoxierxen Iapulsgenerator abgegebenen Impulseinduziert weruen.
nach Ansprucli 1
2. Analysator/i'ür die Perriinessung der elektrischen Schweilwertenergie eines Körperorgan3 in Abhängigkeit von der Energie jedes 'Ei^enstimulationsiiapuises, der von einem elektrischen Stimulator mit einem Schalter zur 6fceuerung des Auflade- undBAD ORieiNAL 909851/1048yiCl;UB eiiie-r"-itO-.Heh-al.t.imf; aLgogebeii werden .die an -das -Organ -ansei, i ie.;bar .ist;·, und - we reiter 8.chalxer eine elfeictronuignetipch empfind-*-i ehe iiinricutumg 'uT "is"t, g e V:. e n. ii 'z'~ >j~ :L g LnVt du r e h it) -iine induktive jiiiiriciitung ■ . "
b) elne'-aurjin hinges Ci Jo os-iiii'ü ^,.,uelle iiöner frequent er.-el -e-ktri-c) viobei die Impulse von der Quelle ,jeweils eine Periode jinbeiL, mic i.urz ±m yergieicii ~zur Zeit :<wis-"clieii. den Eit;eniEip . I sen. "-.uitid. άϋΐϊΐΐ .aer j.-esamten Ä-Ui'läde— und Entiadeseitder isolieriien JiO-Scnaltung ist, und ^d) tei^neJEinri-GiMiung;, die die ,Inipulsquelle -zur Abgabe won Im pulsen an -die :induKti^e ,Einrichtung zur .Induktion »ent— «preieneinder Imcalse in der isolierten elektroinag-ietiscn ;era;p:fi;ndli.eiiien Einrichtung wälirend wiederhol.te-r Intervalle "sehiüteii lcanti, um dadurc.. den isolierten Schalter, und sowohl idie-Schwingungen der RC-Sei.j.ltung als auch der £nergie ite.1· ,von aen Stinulator abgegebenen Inprise, zu. sjteueTu..3^:Jlnal,vß;a7&.oj^ naeh A-n-spr-u;eu.;r2-.f.. -.-g -e/: «e ii- jci 2; -β-·,± -^©>.--iii-n ;-e^ Λ;a^ einen,Sfehr4i^^^6'iy:enz--öignal^e>neratoa' -und durch -eine -, . E-inrichtung-i'ür .«dess.e,n. Steu;erun.g^...um Signale mit einer r.eii, Er&quan-z _zu Äraeugen., die grÄßför-als diee^uenZ des Stimulators iat, -und.r. ·;-...;eine an dem Sckrittfreciuenz-Signalgene'ra'tor un'ä die Quelle • höherfrequeiiter Impulse .angeschlossene ZeitsteuerschaiLtung.,, so da3 'die ;SchritÄ£reg-uenzsignale sowohl die Ze.itsteuer— Intervalle detr Seit s teuer schaltung als auch 'diezeitige Periode steuern, während der die höherfrequenten Impulse zu der --elektromagnetisch erapfindlichen Binrichtung übertragen werden. .4. Analysator nach Anspruch .2, g e Jc e η η ζ eic h Ji e t durch . .a) eine Halbleiter-Bauelement im Sehrittfrequenz-Signalr generator, das ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Spannung mit einem vorgeschriebenen Wert an ihm angelegt wird, - ■ ■ ■b) einen ersten Kondensator und einen ersten Widerstand, die damit in Reihe liegen, wobei der Kondensator an das Bauelement zur erzeugung der Spannung mit dem vorgeschriebenen Wert zu eine:. Zeitpunkt angeschipsäen ist, der von dem Wert des Widerstands und einer angelegten Spannung abhängt,c) eine variable öleiehspannungsquelle,d) eine ^eitgteuirsohaltung mit einen Halbleiter-Bauelement, das ein ein Zeitintervall begrenzendes Ausgangssignal erzeugt, wenn eine Spannung nit einem vorgeschriebenen «fert an es angelegt wird*e) einen zweiten Kondensator und einen zweiten Widerstand, die in Heine dazu liegen,f) wobei der erste und der zweite Widerstand Jeweils mit einem Ende an die Gleichspannungsquelle angeschlossen sind, so daß bei Änderung der Gleichspannung zur Änderung der Zeit zwischen den Ausgangssignalen von dem Schrittfrequenz-Signalgenerator eine proportionaleBAD ORIGINALÄnderung-des Zeitintervaxls der Zeitsteuerschaltung bewirkt wird. .5. Analysator nach-Anspruch.4, 4 e k e η η ζ e. i c η η e t• a) durch ein verstellbares rotentiometer in Reihe mit dem zweiten V/i Verstand, so daia eine unabhängige Steuerung aer Spannung au dem aweiten Kondensator unc demgemäß eine Steuerung der Zeitsteuerperioae unabhängig von der Schrittfrequenz-Si^nalperiode erfolgen ..-cann.6. Analysator nach Anspruch 5, g e& e η η zeichneta) durch eine bistabile Gatterschaltung, die sowohl an die Zeitsteuerschal bung als aucn ar; den Schrittfrequenz-Signaigene'rator angeschlossen ist und uavoh Signale eupfangen kann,b) wobei die Gatterscxialtung einer. Anschluß hat, an α en eine bestimmte Spannung auftritt, wenn uie Gatterschaltung sich in einera ersten Zustand befindet, und an-dem eine andere Spannung auftritt, wenr. die Gatterschaltung sich in einem zweiten Zustand befindet,c) wobei eine Seite des zweiten Kondensators an den Anschluß angeschlossen ist,: aauit der zweite kondensator sich nicht auflädt, wenn die erste Spannung an dew Anschiut auftritt-, und daniit der zweite Kondensator sich auf ladt, wenn die zweite Spannung an dem Abschluß auftritt, undd) wobei die Gatterschaltung von ihrem ersten Zustand in ihren zweiten Zustand nacn Enpfang eines Signals von dem Schrittfrequenz-Sigrialgenerator übergehen kann, wodurch die Zeitsteuerperiode einsetzt, und in ihren ersten Zustand nachBAD— — . «.·· 4 ι 4 η ι Ο15640^7üni..fang eines Signals von der Zeitsteuerungsschaltuiig "zurückkehren kann, wodurch die Z-iitsta^r; triode beendet wird.7. Analysator n?.ch Anspruch 6, dadurch ge r; e η η -zeichnet,a) daij die quelle hönerfrequenter Inpilae ein Halbleiter-Baue lecient aufweist, das Ausfangsimpulse entsprechend einer Spannung Kit vorgescririebenera '..'erte?i erzeugt, die an aeia Bauelement angeregt v/ird,b) da3 ein dritter V/iderstand und ein dritter Kondensator in oerie liefen und an ihre:.i Verbinaun^sounict :.iit dem rialbleiter-Baueleaent für die Spannung an dem Kondensator verbunden sind, um das 3au-2leE.ei.t zu steuern,c) daß zwischen dera «nachiUfl der bistabilen Schaltung und dem Verbindunf-js^unrct eine Diode gesci.-il-at ist, undd) da» die Diode in Yorv/ärtsrichtünt: vorgespannt ist, wenn der eine Spann, n^jwert an dera λ· acr-lui aui'tritt, dai'.it der dritte Konderidator sici. nicht aui'iädt, wenn die bistabile Schaj-Tung sich in ihren ersten Z-_■ stan,.i befindet, und'daü die Diode in Sperrichtung -vor^i, jint ist, werai sich die bistabile Scnaj-tung in ihrem zweiten Zustand befindet, da-, mit das Halblei-er-Bauelenent v/^nrend. des Zeitsteuerintervails unter gewissen Büdingungen höiierfrequente Impulse erzeugt.8. Analysator nach Anspruch 7, g e £. e.n η ζ e. i ohne t . a) durch einen aanuell betätigbaren:; Schalter, der an den dritten Kondensator angesehlo.ssen ist, um diesen zu entladen, bis der Schalter betätigt wird, damit die hcher-BAD ORiGINAL 909851/1048Impulse der ei-ektromagiieMscih. «iipfind liehen ; ;.Einrichtung in dem Stimulator. zuge3Hhrt werben.Analysator na-cli Anaßriicii -7, g « Ic © ηη -a ■ <e I c ih η et a) durch einen iHransi st orr mit. einem .Kollektor, einer Basis '.".-. und -ein«K JSiiiitter;,ieineii zwiscfeen das -zuletzt erwähnt© Haibleiter-Bau-die Basis des Trarisiötors geschalteten Eopplungs- £%τ di« titoertyagung nöherfreciuenter Impulse dazu, c| ;&ut"£li einen in Sari« mit d«r induktiven Einrichtung.parallel zu,4<em K^ll^ektor..UKä^dein Üinitter des iransietörs geachal-«durch, ieimen parallel £u der induktiven Einrichttjag Wider©taiid»die mit dem Kollektor und dem Emitter einen Kreis iilseiasnte tei .Eapfang jedes hülierfreiqUient'en Imilliireu können, so daß Spannungen entgegeng^e-Yor^selchens in der induktiven Einrichtung erzeugt werden«, und da:ait die «l«.i;t:r©maguetisciie Steuerung des Stiüiulators unatihäjigig v-on (der Sichtung, in der das Magnetfeld in den. iCcrper eindringt, iiöglich ist.• 10, toalysator nach Anspruch 5» g'« k e η η ze i "c h η % t )«ein zweites iJotentiömeter, das mit den le-rsten. Botentiome tea· &3c «ime igl^ljcnizieitig-e herstellung gekoppelt ist,Ib) durch «in« p^,c) dMrefa eim rai^ &epaimumgsquelle verbund«nBe elektrisches Ee8g;er.ätf ä| diae ient.spreohend der Einstellung des «raten BotentiometersORIG/NAL- χ - 1 Se4#4ausschlafen Kann, um dadurch die Proportionalität zwischen dem Seitsteuerintervall und den; Schrittimpulsintervail und danit direkt die von dem Stimulator bei der Schwelle verwendete Energie als Prozentsatz der von dem Stimulator verfügbaren Energie anzuzeigen.11. Ortungsgerät für einen Stimulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ein Qr,~an im Körper elektrisch stimulieren kannund elektromagnetische .feilen ent apre cn tnd der Stimulierung aussendet, g e .<: e η η ζ e ί ο h r: e ta) durch eine elektromagnetische iMacüweiseinrichtung, die auf der Körperoberfläche verschoben werden kann, um eine optimale elektromagnetische Ko p; lung rr.it. dem Stimulator zu bewirken,b) durch eine uie Signalstärke naciiweiaende Einrichtung, die
mit der elektromagnetiscuen Nachweis einrichtung zum Empfang vcn Signalen verbunden ist und ein die Stärke der Kopplung angebendes Signal erzeugen kann,c) durch einen mit der Signalstärkυ nachweisenden Einrichtung verbundenen Kondensator, an dem das angebende Signal auftr i 11, undd) durch eine elektriscne Anzeigeeinrichtung, die ein dem Signal an dem Kondensator entsprechendes Signal eupfängt und
die Stärke der Kopplung angibt.12. Ortungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,a) daß die die Signalstärke nachweisende Einrichtung einenSpitzendetektor hat, und daß der zuletat genannte Kondensator so geschaltet ist, daß er die Ausgangssignale des Sritzefadetektors ■-empfängt.909851/1MlYi, Ortungsgerät nach Anspruch Ά δ, g a k e η α ζ e ich η e t -a) durcu e'ine !'Jaciiweisscnaltimg, die, ?s.n den Kondensator an-, geschlossen IbC und lei Lend wird, winn die Signalst&rive una die e;;Vsprecliei!.ae Spannung an dem Kondensator einen be-■ stimmten Wert überschreitet,b) "uurcn einen Widers tat.ti in der ^uc^weiüschaltiing, undc) durc^ ein ile^gerät als Anzeigeeinrichtung, das mit uea. "κ/ι der stand verbunden ist und rroportional zur Leitu.ng der i.achweiasciialtun^ und der Stärke der nagiieti3C:»en Kopplung zwischen der ölektrciay.<xit'tisci.uri ii-j.cuwäiacir.ricn-uun£: und d dtiiiiulator anzeigt, so da/i diä gei-aue La.-e des Stiiaulatora festgestellt Averae^ kann.14. Ortungsgerät nacn .---:.Sijrucii. 11, g e >. e η π 2 ■-·! c h-η e ta) durcn einen Verstärker, aesse^ Sin'angsan3chluß Signale von aer eleictromagnetisc^c-n j'ac'.v/ttiseinriciitung empfängt, und an dessen Änsgangsans'chiuiS verstäriC.e signale auftreten, die den eleictromagnetisci.en Signalen des Stimulators entsprechen,b) wobei der Ausg-ingsanseLiuiS die ?reciuenz, uie Amplitude oder die Breite der von dem Stimulator abgestrahlten elektromagnetischen Impulse messen kann.15* Ortungsgerät nach Ansprach 13» ■ -g e *i -e η ή. s e lehneta) durch eine Terriegelunfsschaltung, die mit dem Widerstand in der liachwe is schaltung verbunden ist sowie in leitenden und nichtleitenden Zustand in Abhängigkeit von der Spannung an dem Widerstand versetzt werden kann,BAD 909851/104315gb) und eine: Andchluii hut, an de-:, -iine bestimmt.^ Spannung
•auftritt, v/enn sich die benaitunr in de::, einen 3us ί:.·..·ια
befindet, und an den eine andere Spannung auftritt, wenn sich ciij Lc:-:ii.uung in ei η ei. ivu-ierei. ~U3t:ma befinde t.1d. OrtunF;3gerMt; na ei. Anspruch 15, ? e .-; e η α ζ e i ο h ·.. e ta) durch eine mit den zuletzt -^.-.-ii.r.ter. .ji.ucr.. ι s verbundene .-.η ζ e i t; e ι ac. pe,b) die entsprechend den Zustand der Verriegelungsschaitung
ein- oder aus;_.esch-iitt!t ist.17. Ort-ungsgerat nach Ar.si-ruch 11, re .-: « η η 2 c 1 c η net a7 durch eine Durchbruchadiode, durch eineri rfiuyrstana und
durch ein Haxb^eiter-Baueleiuent, die in S.erio geschaltet 3 ind,b) wobei die die Signu^stärke nachweisende Einrici-tung eine» Spixzendetektcrscüa—tun^ hat und ;er erwähnte Kondensator davon die Signale enpfängt,c) wobei die Durchbrucnadioae einer. Durci.bruch erfahren und Strom durch aa3 Halbleiter-Bauelement und den Widerstand in Abhängigkeit von einer Spannung mit einem bestirnten
Viert an der; kondensator leiten ^:ann,d) wobei die die an der Durchbruchsdiode überschreitende Spannung an dem Widerstand auftritt,e) so daB nur elektromagnetische Signale, die eine vorgeschriebene Stärke überschreiten, einer. Spannungsabfall an der:. Widerstand erzeugen.BAD
9 09851/104818. Ortungsgerät nach Anspruch ,171 d ad u r c h . g e k e η η —■ ze χ c h η e t .,a) daü die elektrische iuizeigeeinrlentun,:: ein Heßgerät ist, däe mi/t den zuletzrt genannten ".."iderstand verbunden ist, um die Stärke der eleKtromagnetischen Kopplung in Abhängigkeit von der überschüssigen Spannung anzuzeigen.19, Varrief;eliin;:asehaltung für duo Ortungsgerkt nacu Anspruch 15, g e k e. η η- zeichneta) durch einen Traiisisi;or nil:;· einer Basis, einem Kollektor una einem -Emitter.,b) wobei die Basis-Επαtter—Strecke des Transistors parallel 2ude:.i Widerstand ge-a ehalt; et ist, um die Xoilektor-Eini'tter-Strecke aes* /Transistors £e!..ü-ü der von de;:i v/iderstand «auge—■ fü!.ri;en Ύ-οτ&ν'&ι nun;r leitend au nuchen,■e) durch einen fhyristOr i"-it einer Anode und mit einer Kathode in tre:rie ;iiiit -dem !Eransistor sowie :iit einer Ga"cterelektrode,d) durcii einen üci:al:ter ^uti Rücksfctzen der Verrief:elun?::sschal·- tung;, ider nit der Gatt er elektrode verbunden ist und zwei Zustände .zur waulweisen Steuerung der leitung des Thyristors hart und ■e) durch eine Steuereinrichtung für den Stiaulauor-Analysator, die nechanisoh iait dem "Schalter gekoppelt ist, so daii die Einrichtung sich in eine:.i vorgeschriebenen Zusxand befinden muß., bevor der Schalter iri einen Zustand überfünrt werden kann,, der die Leitung des Thyristors auslöst.20;. Die .Kombination eines Aualysators für nie -Jberwiichung des Betriebs einesisolierten elektrischen Stimulators für ein K^rpermrgan und ei?i Ortungsgerät .zum Orten des Stimul-xtors r.ach einem■•-V ßADder vorhergehenden Ar.spräche, .wenn es unsichtbar ist, g e Jc e η η ζ e i c h r* e ta) durch eine Einrichtung des Analysators für die veränderliche Indusierun& elektromagnetischer Energie in einem Stimulator, um dessen Schrittfrequenz zu steuern und die Energie der stimulierenden Impulse des Stimulators zu verringern, bis das Organ nicht mehr stimuliert wird,b) durch einen variablen Impulsgenerator in dem Analysator,c) durch eine von Impulsen des Generators betätigte induktive Einrichtung zur Übertragung entsprechender elektromagnetischer Impulse au dem Stimulator,d) durcn eine steuerschaltung für die Steuerung der Erzeugung der elektrischen Impulse des Generators, die einen VerriegelunfVsanscLiuß r.iit zwei Zustänuen hat, wovon der eine die Erzeugung ν.,η Impulsen erlaubt und der andere sie unterbinaet,e) durch eine elektromagnetische nachweis einrichtung des Ortungsgeräts für den Nachweis magnetischer Effekte desStimulators und zur Erzeugung eines der magnetischen Koppdemlung mit ! Stimulator entsprechenden Signals, undf) durch eine Verriegelungsschaltung, die das zuletzt genannte Signal empfangen und bei einem Signal unterhalb eines vorgeschriebenen Werts einen bestimmten Zustand sowie für ein Signal oberhalb des vorgeschriebenen Werts einen arideren Zustand einnehmen kann, und die mit dem Verriegelungsanschluß verbünde:, ist, so daß beide sich in einem vorgeschriebenen Zustand befinden müssen, um die Übertragung von elektromagnetiscnen Impulsen zu erlauben.BAD ORIGINAL: 909851/104*S3.L eerse i te
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