DE1563383C - Eisenkernloser Transformator - Google Patents
Eisenkernloser TransformatorInfo
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Description
artigen Verbindungen läßt sich an den zur Verspannung der Wicklungen 1, 2 dienenden Konstruktionsteilen
.vornehmen. Die Wicklungsanschlüsse können in herkömmlicher Weise an den Wicklungsstirnen angebracht
sein. Um eine niedrige Transformatorausführung zu erreichen, können die auf der Wicklungsstirnseite liegenden Schleifen 3 flach gehalten werden,
d. h., sie können als Ovalschleifen ausgeführt sein, oder es können die Schleifen auch geneigt angeordnet
sein. ■
Claims (3)
1. Eisenkernloser Transformator mit betriebs- Aufgabe der Erfindung ist es, einen eisenkernlosen
mäßig supraleitenden Wicklungen sowie von in- supraleitenden Transformator der eingangs genannduzierten
Strömen durchflossenen, betriebsmäßig ten Art zu schaffen, bei dem eine Fernhaltung des
supraleitenden Anordnungen zum Umfassen des magnetischen Hauptflusses /von den benachbarten
oder der magnetischen Hauptflüsse auf ihrem io Konstruktionsteilen bzw. Leitern ohne aufwendige,
ganzen Weg innerhalb der Hohlräume und vor raumbeanspruchende und teure Ringkästen oder
den Stirnseiten der Wicklungen, dadurch ge- Kurzschlußringanordnungen an allen Wicklungsaukennzeichnet,
daß als supraleitende Anord- ßenseitenmöglich ist.
nungen Schleifen (3) aus supraleitendem Mate- Bei einem supraleitenden Transformator der ein-
rial, in Abständen voneinander, die Hauptfluß- 15 gangs beschriebenen Art wird erfindungsgemäß eine
räume umfassend angeordnet und miteinander gewünschte Feldführung dadurch erreicht, daß als su-
durch supraleitende, längs der Hauptflußrichtung praleitende Anordnungen Schleifen aus supraleiten-
verlaufende Verbindungen (5, 6, 7) parallel ge- dem Material, die eine Unterbrechungsstelle aufwei-
schaltet sind. sen, in Abständen voneinander, die Hauptflußräume
2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch 20 umfassend angeordnet und miteinander durch supragekennzeichnet,
daß als Schleife eine mehrgän- leitende, längs der Hauptflußrichtung verlaufende
gige Spirale (8) vorgesehen ist, bei der die zwi- Verbindungen parallel geschaltet sind. Um auch einschen
den Spiralenden befindliche Unterbre- mögliches Austreten des Flusses an den Unterbrechungsstelle
(4) durch einen parallel zu dieser chungsstellen zu unterbinden, kann vorteilhafterweise
Stelle verlaufenden Teil der Spirale überdeckt ist. 25 als Schleife eine mehrgängige Spirale vorgesehen
3. Transformator nach Anspruch 1 oder 2, da- sein, so daß die Unterbrechungsstelle durch den radurch
gekennzeichnet, daß die supraleitenden dial äußeren Spiralteil überdeckt ist. Die Parallel-Verbindungen
(5, 6, 7) durch im Weg des oder schaltung der Sphleifenenden ist mit Hilfe von in sich
der Hauptflüsse angeordnete geschlossene Rah- geschlossenen, supraleitenden, dem Weg der Hauptmen
gebildet sind. 30 flüsse folgenden Verbindungen in Form geschlossener Rahmen in einfacher Weise möglich.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung an
Hand eines im Längsschnitt dargestellten Drehstromtransformators erläutert.
35 Mit 1 und 2 sind dabei die supraleitenden Wicklungen der einzelnen Phasen bezeichnet. Die Wicklungen
sind als Zylinderwicklungen ausgeführt und liegen je konzentrisch zueinander. 3 sind aus supraleitendem
Werkstoff hergestellte Schleifen, z. B. aus 40 Draht oder Bandmaterial, die je eine Unterbre-
Die Erfindung betrifft einen eisenkernlosen Trans- chungsstelle 4 haben. Diese Schleifen sind auf dem
formator mit betriebsmäßig supraleitenden Wicklun- ganzen Weg des Hauptflusses des Transformators
gen sowie von induzierten Strömen durchflossenen, vorzugsweise mit gleichem Abstand voneinander verbetriebsmäßig
supraleitenden Anordnungen zum teilt angeordnet und sind je mit ihren gleichartigen
Umfassen des oder der magnetischen Hauptflüsse auf 45 Enden A und B an einem dem magnetischen Hauptihrem
ganzen Weg innerhalb der Hohlräume und vor fluß folgenden, in sich geschlossenen Verbindungen
den Stirnseiten der Wicklungen. 5, 6, 7, die gleichfalls aus supraleitenden Werkstoffen
Bei einem bekannten Transformator dieser Art bestehen, galvanisch angeschlossen, z. B. angelötet
(deutsche Auslegeschrift 1181801) werden, ausge- oder verschweißt. Damit sind die Schleif en 3 miteinhend
von der Erkenntnis, daß magnetische Felder su-. 5° ander parallel geschaltet und füllen die Wicklungspraleitende
Körper nicht durchdringen, solange die hohlräume und überdecken die Wicklungsstirnseiten,
Feldstärke unter der Löschfeldstärke der supraleiten- so daß die Hauptflüsse auf ihrem ganzen Weg^ durch
den Körper liegt, zur Vermeidung unerwünschter die Schleifen geführt sind. Die Parallelschaltung der
Wirbelstromverluste in metallischen Konstruktion- einzelnen Schleifen 3 kann dabei, außer an den
teilen des Transformators die mehrlagigen Zylinder- 55 Schleifenenden, auch an anderen Stellen erfolgen,
wicklungen von geschlitzten ringförmigen Blechkä- Ein Übertreten des.Hauptflusses in benachbarte mesten
aus betriebsmäßig supraleitendem Material so tallische, nicht ,dargestellte, Konstruktionsteile und
umhüllt, daß keine Kurzschlußwindungen gebildet damit eine Wirbelstrombildung in den Konstruktionswerden und die Hauptflüsse nicht nach außen treten teilen ist somit unterbunden und eine Beeinflussung
können. Um die inneren Wicklungslagen magnetisch 60 benachbarter Leiter ausgeschaltet. Wenn man ganz
gegen das Feld der äußeren Wicklungslagen abzu- sicher gehen will, daß selbst an den Unterbrechungsschirmen,
sind zusätzlich zwischen den einzelnen La- stellen 4 der Schleifen 3 kein Hauptfluß austreten
gen dünne, geschlitzte Blechzwischenlagen aus be- kann, können gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
triebsmäßig supraleitendem Werkstoff angebracht. Erfindung die Schleifen als mehrgängige Spiralen
Bei einer anderen bekannten eisenkernlosen Trans- 65 ausgebildet sein, die dann, wie in der Zeichnung unformatorausführung
mit betriebsmäßig supraleiten- ten mit gestrichelter Linie 8 angedeutet ist, mit ihren
den Zylinderwicklungen (deutsche Auslegeschrift Enden gleichfalls an die Verbindungen 5, 6, 7 galva-1
189 198) sind, um Wirbelstromverluste in den be- nisch angeschlossen sind. Die Halterung der rahmen-
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0105216 | 1966-08-05 | ||
DES0105216 | 1966-08-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1563383A1 DE1563383A1 (de) | 1970-04-02 |
DE1563383B2 DE1563383B2 (de) | 1972-06-29 |
DE1563383C true DE1563383C (de) | 1973-01-18 |
Family
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