DE1563041A1 - Verfahren zum Herstellen von Kaefigwicklungen elektrischer Maschinen und Geraete - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kaefigwicklungen elektrischer Maschinen und Geraete

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DE1563041A1
DE1563041A1 DE19661563041 DE1563041A DE1563041A1 DE 1563041 A1 DE1563041 A1 DE 1563041A1 DE 19661563041 DE19661563041 DE 19661563041 DE 1563041 A DE1563041 A DE 1563041A DE 1563041 A1 DE1563041 A1 DE 1563041A1
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electrical machines
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DE19661563041
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Heinz Leistner
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/0012Manufacturing cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Verfahren zum Herstellen von Käfi.gwicklungen elektrischer Maschinen und Geräte Kurzschlußkäfige werden bei Verwendung von Aluminium oder dessen Legierungen meist gespritzt. Hingegen wird die Herstellung eines Kurzschlußkäfigs aus Kupfer meist In der Weise vorgenommen, daß die einzelnen Kupferstäbe einzeln in die Nuten eines Eisernkerne eingelegt und auf den Stirnseiten mit Kupferringen durch Löten leitend miteinander verbunden werden. Ein solcher Läuferkäfig besteht aus einer Vielzahl,von Einzelteilen, so daß seine Herstellung sehr aufwendig ist.
  • Es ist auch ein Verfahren zur Herstellung von Kurzachlußkäfigen bekannt, bei dem die Leiterstäbe nebst den Endringen des Käeigs in einem Stück ih einen gezahnten Eisenkörper eingepreßt werden. Zu diesem Zweck wird ein Kupfer- oder Aluminiumstück hoch erhitzt und durch hohen Druck mitteleines .;tempels-in die Zahnlücken sowie in die an den Stirnseiten ausgedrehten Ringnuten des Eisenkörpers eingepreßt.
  • Ein anderes Verfahren besteht darin, daß in öder um den gezahnten Eisenkörper ein Hohlzylinder aus leitendem Material gelegt wird, welcher alsdann in die Nuten des Eisenpaketes gedrückt wird. Hei innengezahnten Eisenkörpern wird der. in die Bohrung eingeführte Hohlzylinder durch eine Drücknadel derart verformt,,daß .das Material des Hohizylinriers in die Nuten des Eisenkörpers und in die an den Stirnseiten desselben herau:3gedrehten Ringnuten eindringt. Bei einem außen gezahnten Eisenkörper wird über seinen Mantel ein Kupierzylinder geschoben, der von außen durch radial angeordnete Preßbakken verformt wird. Diesen beiden bekannten Verfahren heftet der Nachteil an, daß zum Verformen des Material:; sehr starke Drücke und komplizierte Vorrichtungen erforderlich sind, insbesondere bei außengezahnten Eisenkörpern. Es wurde deshalb schon vorges--hlagen, zum Deformieren des Hohlzylinders ein üochgeschwindigkeitä-Umformverfahren, insbesondere das Magneformverfahren, anzuwenden.
  • t Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf ein Verfahren zum Herstellen von Käfigwicklungen, wobei die Leiterstäbe nebst den Endringen des Käfigs in einem Arbeitsgang in einen gezahnten Eisen-
    Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wird die Erfindung tnäter erläutert. Figur 1 zeigt im Prinzip einen vorzugsweise lamellierten Eisenkörper 1, der Läng:;nuten ?_ aufweist. Mit 3 ist eine Walze bezeidhnet, mit der ein vorgestanztes Blechband 4 aus gut leitendem Materih in die Nuten 2 des Eisenkörperp 1 eingewalzt wird. Zu diesem Zweck ist das Rand 4 mit Aussparungen 5 versehen, die genau die Größe und räumliche Anordnung wie die Zähne 6 des Eisenkörpers 1 aufweisen. Die überstehenden Teile 7 des Bandes 4 bilden die Kurzschlußringe. Figur 2 zeig t. den fertiggewalzten Läufer. Das erfindungsgemäße Verfahren ist denkbar einfach. Nach-Abheben der salze 3 wird das vordere Enne des Blechbandes 4 so auf den Eisenkörper 1 gelegt, saß sich die erste Nut 5 genau über einem Zahn 6 befindet. Um das Einlegen des Bandes 4 zu erleichtern, kann der den ersten Leiterstab bildende Steg 8 des Bandes mit einer Sicke 9 oder dergleichen (Fig.3) versehen sein, die sich hinter den ersten Zahn legt. Daraufhin wird die Walze 3 gegen den Eisen= körper 1 gedrückt und entweder der Eisenkörper 1 oder die Walze 3 oder beide zusammen angetrieben. Damit das Einwalzen leichter vor sich geht, ist die Walze 3 zweckme.ßigerweise eUnalls gezahnt, wobei ihre Zähne ähnlich wie bei Zahnrädern teilweise in die Nuten ?_ eingreifen.
  • Das Band 4 kann genau die Länge des mittleren Zahnumfanges des Eisenkörpers 1 aufweisen. Es ist aber durchaus möglich, wie bei einer Spule mehrere Lagen in die Nuten 2 des-Eisenkörpers 1 einzuwalzen. In diesem Falle muß aber dann der Querschnitt des Kupferbandes entsprechend dünner bemessen sein.Anstelle der durchgehenden Ausnehmungen 5 können in das Band 4 entsprechende Vertiefungen eingeformt sein. Dadurch ergibt sich nach dem Einwalzen ein vollständig geschützter Läufer. Die Trennstelle 10 des Bandes 4 kann überlappt, verzahnt oder gestoßen sein. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Kurzschlußringe 7 axial. Sie können mit Hilfe einer Walze oder dergleichen radial nach innen umgebördelt werden. Die überstehenden Teile 7, die im wesentlichen die Kurzschlußringe bilden, können se geformt sein, daß sie auch die Funktion eines Lüfters erfüllen; z.ß. durch umgebogene angestanzte Lappen oder dergieichen. Letztre können auch zu Tarierzwecken herangezogen werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ein- walzen des Bandes eine walze verwendet ist, die entapfechend der Eutung des Läufers gezahnt ist. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daB der erste Steg des Bandes mit zumindest einer Sicke oder der- gleichen versehen ist. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch Bekenn- ! zeichnet, daß zumindest die Zahnnuten vor den Einwalzen des -Bandes isoliert werden. 5...Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ieolierung dusch Tauchen, Spritzen oder dergleichen aufgebrache wird. i. verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Bleche gleicher oder unterschiedlicher Stärke nacheinander und übereinander eingewalzt werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641142A1 (de) * 1986-12-02 1988-06-16 Precise Gmbh Kaefiganker fuer einen kurzschlusslaeufermotor und verfahren zu seiner herstellung
FR2680921A1 (fr) * 1991-08-29 1993-03-05 Blum Gmbh Procede de fabrication de parties secondaires de machines asynchrones et parties secondaires de machines asynchrones ainsi obtenues.
EP0978347A2 (de) * 1998-08-07 2000-02-09 FÜRSTLICH HOHENZOLLERNSCHE WERKE LAUCHERTHAL GMBH & CO. Verfahren zur Herstellung eines rotationssymmetrischen, metallischen Verbundkörpers und mit diesem Verfahren hergestellter Aussenläufer für einen Radmotor
US9071112B2 (en) 2011-04-04 2015-06-30 Fanuc Corporation Squirrel-cage rotor and production method thereof

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EP0978347A3 (de) * 1998-08-07 2000-12-06 FÜRSTLICH HOHENZOLLERNSCHE WERKE LAUCHERTHAL GMBH & CO. Verfahren zur Herstellung eines rotationssymmetrischen, metallischen Verbundkörpers und mit diesem Verfahren hergestellter Aussenläufer für einen Radmotor
US9071112B2 (en) 2011-04-04 2015-06-30 Fanuc Corporation Squirrel-cage rotor and production method thereof

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