DE1561496C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung von schräg zur Bahnlangsrichtung gefal teten Papierbahnen für Austauschkorper oder - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstel lung von schräg zur Bahnlangsrichtung gefal teten Papierbahnen für Austauschkorper oder

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung 'zur Herstellung von in feuchtem Zustand schräg zur Bahnlängsrichtung gefalteten Papierbahnen, denen nach dem Falten zur Trocknung Wärme zugeführt wird.
Bei der Herstellung von Wellpappe, deren gewellter Teil schräg zur Bahnlängsrichjung verlaufend Furchen oder Wellungen aufweist,^ist es bereits bekannt, die für eine Wellurig vorgesehene Bahn vor Ausführung der Wellung durch Besprühung zu befeuchten. Nach dieser Befeuchtung wird die Bahn zum Zwecke der Wellung zwischen zwei Formbändern hindurchgeführt.
Die auf diese Weise der Papierbahn in Form von Wasserdampf zugeführte Feuchtigkeitsmenge ist jedoch nur gering. Sie wird mittels einer nachgeschalteten Heizvorrichtung aus der Papierbahn wieder entfernt, ohne daß bei dieser Trocknung besondere Schwierigkeiten aufzutreten vermögen.
Die schräg gewellten Papierschichten, auf die sich die ErFiIHItIiIg bezieht, sind jedoch in erster Linie zur Verwendung in Kontakt- oder Austauschkörper für zwei Mittel bestimmt, von denen das eine eine Flüssigkeit, wie Wasser, das andere ein Gas, wie Luft, sein kann. Beispiele für diese Anwendungsgebiete sind Kühltiirme, Befeuchtungsvorrichtungen u. dgl.
Unter einer Faltung schräg zur Bahnlängsrichtung soll im Zusammenhang mit der Erfindung eine Faltung verstanden werden, bei der die Falten oder Wellungen im schrägen Winkel zu den Seitenkanten der Schichten verlaufen. Ferner soll unter Papierschichten oder -bahnen jede Schicht oder Bahn verstanden werden, bei der der Werkstoff faserig ist und beispielsweise von AsI)CSt- oder Zellstoffasern gebildet wird.
Hs ist bereits bekannt, die Festigkeit derartiger Faserstoffscliichten durch Tränkung mit einem Stoff zu erhöhen, tier in der den Kontaktkörper durchströmenden Flüssigkeit unlöslich ist. Als Beispiel für solche Stoffe seien Kunstharze genannt, in erster Linie solche, die aus Phenol oder Minamin bestehen oder diese Substanzen enthalten.
Die Einbringung dieses Stoffes erfolgt für gewöhnlich dadurch, daß das Papier mit einer das oder die Imprägniermittel enthaltenden Flüssigkeit getränkt wird,·wodurch jetloch tue Fonnfestigkeit der Faserstollschicht stark herabgesetzt wird. Ferner hat der Werkstoff, aus dem die Schichten hergestellt Sind, die Eigenschaft, daß er in seiner Flächenerstrcckung nur unbedeutend dehnbar ist und deswegen, ohne Schallen zu erleiden, überhaupt nicht oder nur in geringem Maße gestreckt werden kann.
In dem Kontaktkörper, der mit Hilfe der erfiiidungsgciniiß hergestellten Papierschicht aufgebaut werden soll, können sämtliche Schichten gefaltet oder gewellt sein. In diesem Falle kreuzen einander die schräg verlaufenden !''alten oiler Wellen der benachbarten Schichten. Dadurch bedingt müssen die Schichten in die gewellte Form als über eigene Forinsteifigkcit verfügende Einheiten gebracht werden, bevor sie kreuzweise aufeinandergelegt und gegebenenfalls mittels eines Bindemittels miteinandei verbunden werden. Diese Bedingung stellt besondere Anforderungen an die Herstellung der gefalteten Schichten, insbesondere wenn diese Herstellung in wirtschaftlicher Weise und mit niedrigem Aufwand durchgeführt werden soll.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von im feuchten Zustand schräg zur Bahnlängsrichtung gewellten Papierbahnen, denen nach dem Falten zur Trocknung Wärme zugeführt wird, zu entwickeln, das kontinuierlich durchführbar ist und zu einem einwandfreien Ergebnis, trotz der durch die Trocknung stark herabgesetzten Festigkeit der Papierbahn und der Notwendigkeit der Abführung der großen zur
ίο Tränkung benutzten Flüssigkeitsmengen führt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der nach dem Falten freiliegenden oberen Fläche der vor dem Falten mit einer Imprägnierflüssigkeit getränkten Bahn Wärme zugeführt wird, .während die Unterseite der Bahn mittels eines Unterdruckes festgehalten wird und dabei zugleich die durch die Erwärmung der Imprägnierflüssigkeit entstehenden . Dämpfe abgesaugt werden. Durch das Absaugen der Dämpfe nach unten wird ein Abheben der Faltungen oder Wellungen von der Auflage- und Formfläche vermieden. Die obere Seite der Papierbahn liegt frei, so daß die Verklebung der noch feuchten Imprägnierflüssigkeit mit irgendwelchen Begrenzungsflächen nicht befürchtet zu werden braucht. Ein kontinuier-
licher Weitertransport der mit schrägen Weitungen*4· geformten Papierbahn ist auf diese '.Weise möglich.
Eine Vorrichtung zur Ausführung der Erfindung
geht von einer Einrichtung aus mit einem längs einer endlosen Bahn beweglichen, schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufende Furchen aufweisenden luft-, durchlässigen unteren Formteil, einem in die Furchen des unteren Formteils eingreifenden, Vorsprünge aufweisenden oberen Formteil, wobei sich die Vorsprünge mit gleicher Geschwindigkeit wie die Furchen in Bewegungsrichtung der Bahn bewegen, und einer hinter dem oberen Formteil angeordneten Erwärmungsvorrichtung zum Trocknen der mit den Falten in den Furchen liegenden Bahn. Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des unter dem oberen Formteil befindlichen Bereichs des unteren Forinteiis ein mit einer Vakuumquelle in Verbindung stehender Raum angeordnet ist. Durch den in dieser Vakuumquelle herrschenden Unterdruck sind die Falten der Bahn in den Furchen der Form gehalten und werden die durch die Erwärmung entstehenden Dämpfe der Imprägnierflüssigkeit abge-' saugt.
Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung ist außerdem dadurch gekennzeichnet, daß der untere Formteil aus rechteckigen dünnen gelochten Flächen zusammengesetzt ist, die von gemeinsamen Mitnehmergliedern, z. IJ. Ketten, entlang einer endlosen Bahn bewegt werden.
Die Vorsprünge des oberen Formteils sind vorzugsweis derart ausgebildet, daß ein Vorsprung eine Falte in der Furche hält, bis die nachfolgende neue Falte fertiggebildet ist.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels in schematischer Darstellung nachstehend näher erläutert. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht entlang der gebrochenen Linie I-I der F i g. 2 einer gemäß der Erfindung ausgeführten Anlage,
F i g. 2 eine teilweise in der Waagerechten geschnittene Draufsicht der Anlage, in der ein Heizofen entfernt gedacht ist,
F i g. 3 eine in größerem Maßstab gehaltene schaubildliche Teilansicht einer unteren, auf einer endlosen Bahn beweglichen Faltenformyorrichtung,
F i g. 4 und 5 ebenfalls Schaubilder von Teilen dieser Vorrichtung in noch größerem Maßstab,
Fig. 6 ein Schaubild eines Teils der Fig. 5 in weiterhin vergrößertem Maßstab, '#--
F i g. 7 ein Schaubild eines mit der Faltenformvorrichtung zusammenwirkenden Formkopfes,
F i g. 8 ebenfalls ein Schaubild in größerem Maßstab einer Einzelheit dieses Kopfes,
F i g. 9 eine Seitenansicht der Arbeitsweise des Formkopfes,
Fig. 10 eine Veranschaulichung der Bewegungsrichtungen der Papierbahn vor und nach der Ausformung der Falten,
Fig. 11 ein Schnitt nach der LinieXI-XI der Fig. 10.
Die Anlage des gezeigten Ausführungsbeispiels ist aus folgenden Hauptteilen zusammengesetzt: einem Tränkwerk A, einer Faltungs- und Trocknungsstation B und einer Station C für Zuschneiden der fertigen Papierbahnen in Schichten oder Bögen. Von einer Asbestpapierrolle 10, die auf einer Welle 12 in einem Gestell 14 gelagert ist, wird eine Bahn 16 abgewickelt, um in das Tränkwerk A eingeführt zu werden. Das Tränkwerk hat einen Trog 18, der eine geeignete Tränkflüssigkeit enthält, die nach Wärmebehandlung dem Asbestwerkstoff die erforderliche mechanische Formfestigkeit in sowohl trockenem als auch nassem Zustand erteilen soll und auch in anderen Beziehungen einen günstigen Einfluß gegen Angriffe verschiedener Art auf den Werkstoff ausüben kann. Diese Flüssigkeit kann aus einem Lösungsmittel und einem oder mehreren darin gelösten Imprägniermitteln bestehen. Als Beispiel hierfür sei in Wasser gelöstes Melaminharz genannt, wobei die Flüssigkeit eine kleinere Menge Alkohol und einen Katalysator zum Beschleunigen der Umwandlung des Melamins in feste, wasserunlösliche Form enthalten kann.
Die Asbestbahn 16, die zweckmäßig eine Stärke von einem oder einigen wenigen Zehnteln eines Millimeters hat, wird zwischen Führungsrollen 20 umgelenkt und in das Flüssigkeitsbad hinab um eine Kehrrolle 22 geführt und danach zweckmäßig aufwärts in dem Tränkwerk zu einer Kehrrolle 24 und danach wieder hinab in das Bad um eine Kehrrolle 26. Die Länge dieses Teils der Bahn wird so eingestellt, daß der Asbestwerkstolf ausreichend mit der Melaminlösimg durchtränkt werden kann. Auf die Bahn wirken, nachdem sie den Trog 18 verlassen hat, auf beiden Seiten Abschabstreifen 28 o. dgl. ein, um Überschuß an Lösung zu entfernen, bevor die Bahn um eine obere Rolle 30 wendet und hinab zwischen zwei Walzen 32 eintritt, die durch Federkraft gegeneinandergepreßt werden und von denen die eine eine polierte Stahloberfläche aufweist, während die Fläche der anderen Walze aus Kunstgumini gebildet ist. Zwischen diesen beiden Walzen wird der vorhandene Überschuß an Tränklösung so weit ausgepreßt, daß die Bahn nicht mehr dazu neigt, in der Faltenformvorrichtung festzukleben. Der abrinnende Überschuß an Tränkflüssigkeit geht in den Trog 18 zurück.
Die Rollen oder Walzen des Tränkwerkes werden von einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung angetrieben, deren Geschwindigkeit mit der Fördergeschwindigkeit in der Faltstation B so abgestimmt wird, daß die Papierbahn diese mit gleichbleibender Geschwindigkeit und Richtung erreicht.
Die an das Imprägnierwerk A grenzende Station B ist mit einer längs einer endlosen Bahn beweglichen unteren Formvorrichtung versehen, die generell' mit 34 bezeichnet ist und von einem Gestell 36 getragen wird. Diese Vorrichtung ist am besten aus den F i g. 1 und 2 nur teilweise angedeutet. Die eigentlichen Formen sind von einer Reihe nacheinander angeordneter
ίο Platten 38 gebildet, die jeweils aus einem Rahmen 40 und einem inneren Teil, der diagonal schräggestcllte, zueinander parallele Falten oder Furchen 42 aufweist, zusammengesetzt sind. Diese Furchen können in einem zusammenhängenden Blech 44 ausgeformt sein oder in zu einem Winkel gebogenen, voneinander etwa getrennten Blechelementen 46, wie in der F i g. 9 angedeutet ist..Iin letzterem Falle können diese im Winkel gebogenea Elemente mit ihren Enden jedes für sich mit den Seitenstücken des Rahmens 40 verbunden sein. Das Blech ist dünn, so daß es eine kleinstmögliche Wärmekapazität erhält. Des weiteren ist es über seine ganze Oberfläche perforiert oder gelocht, so daß bei der Trocknung der Papierbahn abkochende Dämpfe leicht nach unten durch das Blech **.
entweichen können. Die Gesamtfläche der Löcher kann mehr als 50% der gesamten Blechoberfläche ausmachen. Dies ist von Bedeutung, weil die Abkochgeschwindigkeit hoch gehalten werden kann, so daß die Erwärmungsdauer kurz gehalten werden kann, aber auch deswegen, weil das Entweichen der . Dämpfe nach unten diese daran hindert, die Hahn von den Formplatten loszusprengen.
Die Platten 38 werden in einer endlosen Bahn mit Hilfe zweier Ketten 48, die um je ein Paar von Kettenrädern 50 und 52 laufen, vorgeschoben. Diese Räder sind in Lagern 54 in dem Gestell 36 drehbar angebracht und werden von einer gemeinsamen, an einen (nicht gezeigten) Motor angeschlossenen Welle 56 (F i g. 3) angetrieben.
Deutlichkeitshalber ist in, der Fig. 3 nur eine begrenzte Anzahl von Platten 38 gezeigt. Auf der Welle 56 sitzt ein Kettenrad 58, und auf der Welle 60 des einen Kettenrades 58 ist ein zweites Kettenrad 62 angebracht. Zwischen diesen Kettenrädern läuft eine Antriebskette 64. Die Welle 56 erstreckt sich unter den Antriebsketten quer über den Rahmen und treibt das dort gelegene Kettenrad 52 mittels eines ähnlichen Antriebsmechanismus an, der also Kettenräder 58, 62 und eine Antriebskette 64 umfaßt. Auf diese Weise sind quergehende Wellen zwischen den beiden Paaren von Kettenrädern 52 bzw. 50 vermieden, was eine Förderung der Platten in lotrechter Richtung ermöglicht. Die rechteckigen Platten oder Formeinheiten 38 werden an ihren Enden von Rollen 66 getragen, deren Zapfen 67 (Fig. 6) mit den Kutten 48 fest verbunden sind, und die auf einer Führungsbahn rollen, wie weiter unten naher beschrieben werden wird. Die Rollen 66 können an demjenigen Ende der Formplatten 38 vorgesehen sein, das im oberen Teil der Formvorrichtung oder des Formtisches 34 die Vorderkante, in der Bewegungsrichtung 68 gemäß den Fig. 2 und 3 gesehen; bildet. Auch das hintere Ende der Platten wird von Rollen 70 getragen. Diese sind jedoch frei von Verbindung mit den Ketten 48 und rollen daher lediglich auf der genannten Führungsbahn. <
Unterhalb des Oberteils des endlosen Formtisches 34 ist ein nach oben offener Trog 72 vorgesehen, der
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an Boden und Seiten geschlossen ist und über eine Platte und die Vorderkante der nächstfolgenden hin-Leitung 74 mit einem Aussaugluftzieher 76 in Ver- teren Platte in Berührung mtieinandcr stehen oder bindung steht, welcher seinerseits auf seiner Auslaß- aber sich nahe nebeneinander befinden, wenn die beiseite in einen Schornstein 78 mündet. Mit Hilfe dieses den Platten nach der Kehrtwendung mit ihren sämt-Luftziehers wird in dem Trog oder der Kammer 72 5 liehen Rollen auf der ebenen Teilstrecke 80 der ein Unterdruck von z. B. 25 bis 75 mm Wassersäule Führungsbahn laufen. In dieser Weise wird erreicht, aufrechterhalten. ' ; daß sich über der Vakuumkammer 72 stets ein Tisch Oberhalb der Vakuumkammer^52 werden die befindet, der aus einer Mehrzahl von Formplatten 38 Formplatten 38 so zusammengeführt, daß ihre FaI- zusammengesetzt ist, welche Kante an Kante mit tungen oder Furchen kontinuierlich ohne Zwischen- io kontiuierlich ineinander übergehenden Faltungen raum ineinander übergehen. Die Rollen 66 und 70 oder Furchen 42 liegen.
werden hierbei auf einer oberen geraden Teilstrecke Die soeben beschriebene untere Formvorrichtung 80 der Führungsbahn zu beiden Seiten der Platten 34 arbeitet zusammen mit einem oberen Formkopf 38, deren vordere und hintere Kanten dicht anein- 100, der bei dem veranschaulichten Ausführungsbeiandcrliegen, vorwärts geführt. Nachdem eine Platte 15 spiel aus zwei Mitnehmern 101 und 102 zusammen-38 durch die Vakuumkammer 72 hindurchgegangen gesetzt ist, die ihrerseits je aus zwei Kettenrädern 104, ist, folgen die hinteren Rollen 70 durch öffnungen 105 und einer um diese gespannten Antriebskette 106 82 (F i g. 3) den Führungsbahnen 80 in Richtung.ab- bestehen. Die Wellen 107,108, auf denen die Kettenwärls, wobei sie von zwei schräg einander gegenüber- räder 104, 105 sitzen, sind zueinander parallel und gestellten Bahnteilen 84, 86 geführt werden. Diese zo verlaufen rechtwinklig zur Bewegungsrichtung 68 des Bahnteilstrecken sind an ihrem unteren Ende in unteren Formtisches. Die Mitnehmer 101 und 102 einem Abstand voneinander angeordnet, der genü- sind dagegen in dieser Richtung zueinander verschogend weit ist, um das Durchtreten der Rollen 70 zu ben, und zwar entsprechend dem Schrägwinkel der gestatten. Während dieser Zeit sind die vorderen, Falten und Furchen 42 gegenüber der Bewegungsvon den Ketten 48 zwangsgesteuerten Rollen 66 ab- 25 richtung 68. Zwischen den beiden Mitnehmergliedern *«« wärts um die Kettenräder 52 geführt worden, wobei erstreckt sich eine Anzahl von Leisten oder Linealen die Bahnteilstrecken 84, 86 eine so bemessene 110, die an ihren Enden auf mit den Ketten 106 fest Schrägstellung haben können, daß sich die Platte 38 verbundenen Konsolen oder Trägern 112 aufliegen, in einer zu ihrer Ausgangslage* "parallelen Lage ab- Jede Leiste oder Lineal 110 ist hierbei mittels eines wärts bewegt. Die Rollen 66 und 70 der Platten legen 30 Zapfens 114 gelenkig in einem Winkelbeschlag 116 sich hierbei an eine untere ebene Teilstrecke 88 der gelagert, der seinerseits mittels eines Zapfens 118 in Führungsbahn an, während die Platte von den Ketten der Konsole 112 gelenkig gelagert ist. Die Zapfen 48 zur Beschickungsseite zurückgeführt wird. Die 114 und 118 stehen in rechtem Winkel zueinander, waagerechte Bahnteilstrecke 88 geht in eine schräg Die Vorrichtung ist somit so ausgestaltet, daß sich aufwärts geneigte Teilstrecke 90 über, die bei der 35 die Lineale 110 entlang einer endlosen Bahn zwischen fortdauernden Rückführbewegung die Rollen 70 er- den beiden schräg zueinander verschobenen Mitgreift; derart, daß das Hinterende der Platte nach nehmergliedern lOl·, 102 bewegen, um zugleich um Durchgang durch die Vakumkammer 72 wieder zu die Zapfen 114, 118 herumlaufen zu können, so daß der ebenen oberen Bahnteilstrecke hochgeschoben sie am unteren Trum ihrer Bahn in ihrer Gesamtlänge wird. ' 40 parallel zu den Furchen 42 in den Platten 38 verlau-
Die F i g. 4 und 6 veranschaulichen die linke fen und dazu senkrecht stehen.
Grcnzlage einer Platte 38 während eines Umlaufs in Die Wellen 107, 108 der beiden Mitnehmerglieder der endlosen Bahn. Die Rollen 78 haben das oberste 101, 102 werden durch einen (nicht dargestellten) Ende der Führungsbahnteilstrecke 90 erreicht und Antriebsmechanismus synchron getrieben. Die Besind dabei unter einer Klappe 92 durchgegangen, die 45 wegung ist ferner gegenüber der der unteren Formuni eine Welle 94 herum aufgeklappt und dann wieder bahn insoweit synchronisiert, daß die Leisten oder herabgeklappt worden ist. Der andere Endteil der Lineale 110 und die Furchen 42 dieselbe Geschwin-Platte 38 wird gleichzeitig von den Ketten 40 um die digkeit haben, wenn sie miteinander zwecks Faltung Kettenräder 50 herum aufwärts geführt. Die in der oder Wellung der Papierbahn zusammenwirken. Der F i g. 4 veranschaulichte Lage der Rollen 70 ent- so Formkopf 100 ist oberhalb der Vakuumkammer 72 spricht der am weitesten nach links gelangten Lage seitlich neben dieser angebracht, wo die getränkte der Zapfen 67 der Rollen 66 nach Fig. 6 während Asbestbahn 16 mit ihrer Bewegungsrichtung 120 über deren aufwärts gerichteter Bewegung um den Um- der Vakuumkammer eintrifft. Über den Hauptteil der kreis der Keltenräder 50. Bei der weiteren Bewegung Länge der Vakuumkammer 72 erstreckt sich ein der Antriebsketten 48 gelangen die Rollen 70 auf die 55 Heizofen 122. Dieser Ofen ist als Bestrahlungsofen herabgeklappte Klappe92, so daß sie auf die obere gebaut, d.h., er ist über dem Formtisch mit z.B. ebene Führungsbahnteilstrecke 80 gelangen. Gleich- elektrischen oder gasbeheizten Heizelementen verzeitig kommen die Rollen 66 durch eine öffnung 96 sehen, die eine hohe Temperatur, z. B. bis zu 1000° C in die zugehörige Führungsbahntcilstrecke 80, die und mehr, erzeugen, derart, daß die unter ihm hinnormalcrwcisc von einer um eine Welle 99 schwenk- 60 durchgehende Papierbahn einer intensiven Strahlungsbar gelagerten Klappe 98 verschlossen ist, so daß wärme ausgesetzt wird. In dieser Weise läßt sich eine diese aufgeklappt werden und einen Durchlaß für die vielfach größere Wärmemenge der nassen Papierbahn Rolle 66 freigeben kann. Nachdem die Klappe 98 in je Zeit- und Flächeneinheit zuführen, als wenn die die waagerechte Lage zurückgegangen ist, kann die Wärmezufuhr hauptsächlich durch'Konvektion erfolhintcre Rolle 70 über die Klappe passieren, ohne ihre 65 gen würde. Die Länge der Bahn in dem Trocknühgs-' I löhenlage zu ändern (s. F i g. 3). Die Bewegung einer teil läßt sich hierdurch auf einen Bruchteil der sonst Reihe nacheinander angebrachter Platten 38 ist so erforderlichen Länge verkürzen.-;■:, V; ·
.angestellt, daß die Hinterkante einer vorderen Der Schrägwinkel α (Fig. 10) der Furchen 42 wird
Waagerechten bildet. Wenn dabei dieser Schrägstellungswinkel mit dem Winkel b gleich ist, wird der Winkel d, von oben gesehen, gleich 0. Jedoch gilt für alle denkbaren Schrägstellungen des ebenen Bahn-5 teiles 16 gegenüber dem gefalteten Bahnteil, daß der Winkel zwischen der Diagonallinie 124 und der Transversallinie 132 den Wert c haben soll. Kleinere Abweichungen von dem vorgenannten Einklang können entstehen, wenn die Falten etwas unsymmetrisch
abgerundete Kamm- und
von den Faktoren bestimmt, die beispielsweise in dem
Rieselkörper eines Kühlturmes herrschen, wenn er
von Wasser und Luft durchströmt wird. Der Winkel
kann sowohl größer als auch kleiner als 45° sein. Ein
Schrägwinkel von 20 bis 40° und vorzugsweise von
etwa 30° ist für Rieselkörper in Kühltürmen besonders geeignet. Die Schrägfaltung oder -wellung bringt
es mit sich, daß ein seitliches Hinüberziehen von
Papierwerkstoff stattfindet bei gleichzeitiger Verringerung der Breite der Bahn senkrecht zu ihrer Längs- io ausgeformt sind oder richtung vor und nach der Faltung oder Wellung ge- Bodenteile haben, sehen. Würde die Papierbahn daher wie in dem Aus- Die durchtränkte nasse Bahn 16 wird zwischen die
führungsbeispiel zwischen die Formglieder 38, 100 Formglieder 38 der Anlage eingeführt, um zunächst in derselben Ebene eingeführt, die sie zwischen den gefaltet und danach getrocknet zu werden. Das FaI-Formgliedern erhält, und würde diese Richtung 15 ten erfolgt so, daß, die Leisten 110 des Formkopfes außerdem mit der gewünschten Richtung nach der nacheinander in je eine Furche 42 eintreten, wobei Faltung oder Wellung zusammenfallen, würde die ihre waagerechten Bewegungen mit denen der Fur-Papierbahn zur Seite gezogen und zerstört werden. chen gleichgeordnet sind. Jedes einzelne Lineal geht Aus diesem Grunde ist es wesentlich, daß die Werk-1 somit gleichzeitig mit seiner waagerechten Bewestoffbahn, wie beispielsweise die Asbestpapierbahn, 20 gungskomponente allmählich auf den Boden seiner in einem solchen Winkel zur Bewegungsrichtung der Furche herab, wobei es die Papierbahn mit sich zieht Formglieder 38, 100 eingeführt wird, daß hierdurch und eine Falte bildet. In der F i g. 9 hat eine Leiste eine Kompensation für die seitliche Verschiebung des HOa gerade eine Furche erreicht, nachdem ihre Un-PapierwerkstofTes erhalten wird. Dieser Winkel ergibt terkante die mit strichpunktierten Linien angedeutete sich in den Fig. 2 und 10 aus den Bewegungsrich- 25 Bahn 134 beschrieben hat. Damit die zuvor gebildete tungen 68 und 120. Die Transversallinien der Papier- Falte in ihrer Furche liegenbleibt, ist es wesentlich, bahn 16 von der Rolle 10 zu dem FaIt- oder Well- daß sie in der einen oder anderen Weise mit ausglied 100 haben eine gleichbleibende Richtung und reichender Kraft in der Furche gehalten wird, derart, bilden denselben Winkel mit der Transversallinie der daß das Vorwärtsziehen der Papierbahn an deren gefalteten Bahn wie die Bewegungsrichtung 120 mit 30 eintretendem ebenem Teil erfolgt. Zu diesem Zweck der Bewegungsrichtung 68 der Formglieder. Auch kann die Leiste 110 b der vorhergehenden Falte am andere Möglichkeiten zur Schaffung einer Kompen- Boden der Furche oder in deren Nähe liegenbleiben, sation sind denkbar, wie aus dem folgenden hervor- Dasselbe gilt für die weiter vorwärts gelegenen Leigeht. sten 100 c und 100 d, falls solche zur Anwendung ge-
In den Fig. 10 und 11 sind verschiedene Winkel 35 kommen sind.
gezeigt, die im Zusammenhang mit Richtungsverän- In der Fig. 1 ist gezeigt, wie die Leisten sich all-
derungen der Bahn 16 während der Faltung oder mählich aus den Furchen hocharbeiten, bevor sie Wellung wichtig werden, wobei vorausgesetzt ist, daß diese endgültig verlassen. Das Festhalten des gerade die Faltungen oder Wellungen symmetrisch mit schar- fertig gefalteten Teiles der Asbestpapierbahn kann fen Faltenkanten aufgebaut sind. Die Werkstoffbahn 40 jedoch auch mit Hilfe eines von unten wirkenden hat die Bewegungsrichtung 120, bevor die erste Falte Vakuums oder mittels gesonderter mechanischer an der Linie 124 gebildet wird. Die Linie 126 be- Glieder erfolgen oder unterstützt werden.. zeichnet die Kammlinie dieser Faltung und die Linie Von wesentlicher Bedeutung ist ferner, daß jeweils
128 die Tallinie oder den Übergang zur nächsten nur eine Falte in der Papierbahn 16. geformt wird. Falte. Mit α ist der Winkel zwischen der Transversal- 45 Jede Falte soll daher wenigstens im' wesentlichen linie 130 der gefalteten Bahn und die Richtung der fertig sein, bevor die nächste Leiste anfängt, die fol-Diagonalfalten nach den Linien 124, 126, 128 be- gende Falte zu bilden. In dieser Weise wird sicherzeichnet, b ist der Basiswinkel der Falten, im Schnitt - gestellt, daß die verhältnismäßig schwache, nasse XI-XI gesehen. Der Winkel zwischen der Diagonal- Asbestpapierbahn jeweils über nur einen Kamm zwirichtung und der Transversallinie 132 der eintreten- 50 sehen zwei Furchen zu gleiten braucht. Wären dageden ebenen Papierbahn ist mit c bezeichnet und der gen zwei oder mehr Falten gleichzeitig unter Ausformung mit Hilfe je einer zugehörigen Leiste 110, müßte die Bahn über zwei oder mehrere solcher Rücken gleiten und um eine oder mehrere Leisten 55 herum, was eine zu große Reibung und damit eine sehr erhebliche Vergrößerung der Gefahr eines Abreißens der Bahn zur Folge haben würde. Wie aus der F i g. 9 hervorgeht, hat die Leiste 110 α die Tallage erreicht, bevor die nächste Leiste HOe wirksam Die Schrägstellung der beiden Bewegungsrichtun- 60 wird.
gen 120 und 68 zueinander ist durch den Winkeid Nach ihrer Ausbildung haben die Falten der Pa-
eindeutig bestimmt, wenn die eintretende ebene Bahn pierbahn weiterhin keine Formfestigkeit. Sie werden 16 und die gefaltete Bahn sich in derselben waage- daher in den Formplatten 38 festgehalten, während rechten Ebene befinden. Jedoch läßt sich eine Korn- die Bahn über die Vakuumkammer und unter den pensation für das schräge Hinüberziehen auch da- 65 Strahlofen 122 geführt wird. Hierbei erfolgt ein intendurch herbeiführen, daß man den ebenen Bahnteil 16 sives Wegkochen des Lösungsmittels der Tränkflüssigschräg zur Faltlinie 124 laufen läßt, wobei er also keit, und die Dämpfe, in dem vorliegenden Beispiel einen schrägen Winkel zu dieser Linie und zur Wasserdampf, werden durch den Saugzugventilator
Winkel zwischen den beiden Transversallinien 130
und 132 mit d. Der letztgenannte Winkel bestimmt
die Abweichung zwischen den Bewegungsrichtungen
120 und 68. Man erhält folgende Gleichungen:
tg c = tg a ■ cos b , a = c + d und somit
d = a — c.
76 abgesaugt. Um etwaige in Richtung nach oben aus der Papierbahn verdampfende Dämpfe zu entfernen, kann eine besondere Ventilationsvorrichtung vorgesehen oder aber es kann die gefaltete Papierbahn etwas schmaler als die gelöcherten Bleche der Platte 38 gehalten werden, so daß sich freiliegende Randpartien bilden, durch deren Löcher die Dämpfe in die Vakuumkammer 72 hineingesaugt werden können. Die Trocknung wird soweit getrieben, daß das Tränkmittel ganz oder teilweise in festen Zustand übergeht, so daß die Papierbahn steif wird. Dagegen braucht das Harz, sofern es — wie es bei Melamin der Fall ist — härtbar ist, in der Station nicht ausgehärtet zu werden.
Nachdem die gefaltete Asbestpapierbahn 135 durch die Vakuumkammer 72 hindurchgegangen ist, wird sie in einem Abschnitt zwischen einer Walze 136 und einem Walzenpaar 138, 140 zweckmäßig schräg aufwärts geführt, wobei sie sich von der letzten Formplatte 38 abhebt, während diese sich abwärts bewegt. Zwischen der Walze 140 und der Walze 142 kann ein Band 144 zum Vorschub der Papierbahn 135 vorgesehen sein. Über der Walze 142 ist eine Gegen walze 146 angebracht. In diesem Teil der Anlage, die zur Station C gehört, wird zunächst eine Beschneidung der Kanten der Werkstoffbahn oder aber deren Aufteilung in schmalere Teilbahnen mit Hilfe einer oder mehrerer Sägeklinken 148 vorgenommen. Der hierbei sich bildende Sägeabfall wird durch eine Kappe 149, eine Leitung 150 und einen Saugzugventilator 152 abgesaugt. Die gefaltete Bahn 135 tritt dann in einen Schneidapparat 154 mit einem Messer 156 od. dgl. hinein, welches die Bahn in der Querrichtung in Schichten oder Einheiten 158 aufteilt. Diese Einheiten fallen herab in einen Sammelbehälter 160 und von dort zu einem Ofen für die Aushärtung des Tränkmittels.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte Ausführungsform begrenzt, vielmehr ist eine Reihe von Abwandlungen im Rahmen des ihr zugrunde liegenden Erfindungsgedankens möglich. So kann beispielsweise die Tränkung und Trocknung, d. h. die Entfernung des Lösungsmittels, im Vorweg erfolgen, so daß also das Tränkwerk A entfällt. Dies gilt insbesondere, wenn das Trähkmittel z. B. Phenol ist, das eine Lagerung der getränkten Bahn in Rollenform während verhältnismäßig langer Zeit gestattet, ohne daß eine Aushärtung eintritt. Das Tränkmittel ist dann ferner derart beschaffen, daß es bei Erwärmung klebrig wird, damit eine bleibende Formveränderung in der Formvorrichtung durchgeführt werden kann. Die Station A kann somit für Erwärmung der trockenen, im voraus durchtränkten Papierbahn dienen. Nach der eigentlichen Faltung kann die Bahn auch einer Abkühlung statt einer Erhitzung ausgesetzt werden. Dies gilt auch dann, wenn das Tränkmittel thermoplastisch ist.
Die Erfindung ist unter gewissen Gesichtspunkten insbesondere bezüglich der Kompensation für die Schrägverziehung durch die Diagonalfaltung auch auf andere Werkstoffe als Papier anwendbar. Die Transversalrichtung der Werkstoffbahn 16 kann beim Abrollen von der Vorratsrolle 10 bzw. in der Station A mit der Transversalrichtung des gefalteten Teils der Werkstoffbahn zusammenfallen. Wesentlich ist nur, daß der Teil der Werkstoffbahn, der gerade zwischen die Formglieder 34 und 100 eingeführt werden soll, den schrägen Winkel c gemäß den obigen Ausführungen aufweist. Bei dieser Alternative kann die Bahn vor dem schräggestellten Eintrittsteil vor dem Formkopf 100 in Falten gelegt sein, so daß ihre Bewegungsrichtung geändert werden kann.
ίο Der Formkopf 100 kann Lineale 110 haben, die von Mitbringern getragen werden, welche den Endteilen der Lineale eine kreisende Bewegung erteilen. Hierbei können die Umlaufachsen der Mitnehmer zu denen der Diagonalfalten parallelgestellt sein.
Die Lineale 110 führen hierbei eine gewisse Gleitbewegung gegenüber der Papierbahn in der Längsrichtung der Furchen aus. Diese Bewegung läßt sich jedoch verringern oder ausschalten, indem man die Lineale zugleich mit der kreisenden Bewegung in
so deren Längsrichtung schwenkbar lagert.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von in feuchtem Zustand schräg zur Bahnlängsrichtung gefalteten Papierbahnen, denen nach dem Falten zur Trocknung Wärme zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der nach dem Falten freiliegenden oberen Fläche der vor dem Falten • mit einer Imprägnierflüssigkeit getränkten Bahn Wärme zugeführt wird, während die Unterseite der Bahn mittels eines Unterdrucks festgehalten wird und dabei zugleich die durch die Erwärmung der Imprägnierflüssigkeit entstehenden Dämpfe abgesaugt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem längs einer endlosen Bahn beweglichen, schräg zur Bahnlängsrichtung verlaufende Furchen aufweisenden luftdurchlässigen unteren Formteil, einem in die Fur- chen des unteren Formteils eingreifenden, Vorsprünge aufweisenden oberen Formteil, wobei die Vorsprünge sich mit gleicher Geschwindigkeit wie die Furchen in Bewegungsrichtung der Bahn bewegen, und einer hinter dem oberen Formteil
angeordneten Erwärmungsvorrichtung zum Trocknen der mit den Falten in den Furchen liegenden Bahn, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des sich hinter dem oberen Formteil (100) befindlichen Bereichs des unteren Fprmteils (34) ein mit einer Vakuumquelle (76) in Verbindung stehender Raum angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Formteil (34) aus rechteckigen dünnen gelochten Blechen (38) zusammengesetzt ist, die von gemeinsamen Mitnehmergliedern, z. B. Ketten (48), entlang einer endlosen Bahn bewegt werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (110 α)
des oberen Formteils (100) derart ausgebildet sind, daß ein Vorsprung eine Falte in der Furche hält, bis die nachfolgende neue Falte fertig gebildet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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