DE1560321C3 - Fadenbruch- bzw. Luntenbruch-Absaugeinrichtung an Spinnmaschinen - Google Patents

Fadenbruch- bzw. Luntenbruch-Absaugeinrichtung an Spinnmaschinen

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DE1560321C3
DE1560321C3 DE1966U0012670 DEU0012670A DE1560321C3 DE 1560321 C3 DE1560321 C3 DE 1560321C3 DE 1966U0012670 DE1966U0012670 DE 1966U0012670 DE U0012670 A DEU0012670 A DE U0012670A DE 1560321 C3 DE1560321 C3 DE 1560321C3
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Germany
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cleaning roller
suction
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cleaning
roller
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DE1966U0012670
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DE1560321A1 (de
DE1560321B2 (de
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M. Adolf 8900 Augsburg Mueller
Franz Xaver 8901 Harthausen Roesele
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Univeg Maschinen- und Apparatebau & Co Kg 8904 Friedberg GmbH
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Univeg Maschinen- und Apparatebau & Co Kg 8904 Friedberg GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/64Rollers or aprons with cleaning surfaces
    • D01H5/645Rollers or aprons with cleaning surfaces in cooperation with suction or blowing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenbruch- bzw. Luntenbruch-Absaugeinrichtung nach dem Anspruch 1 des Hauptpatents 15 10 969.
Es ist bei Spinnmaschinen und Vorspinnmaschinen bekannt, gebrochene Fäden bzw. Lunten abzusaugen. Ferner ist es bekannt, sogenannte Putzwalzen mit den Streckwerkswalzen zu verbinden, um von den Streckwerkswalzen den daran haftenden Flug zu übernehmen und der Absaugvorrichtung zuzuführen. Die bekannten Absauganlagen weisen jedoch zahlreiche Mangel auf, die ein andauerndes betriebssicheres Arbeiten unmöglich machen. So konnte beispielsweise nicht vermieden werden, daß sich bei Luntenbruch die Lunte sehr oft um die Streckwerkswalze wickelt, statt von der Putzwalze übernommen zu werden. Es hat sich weiter als nachteilig erwiesen, daß eine nur durchhängende, also noch nicht gebrochene Lunte abgesaugt werden kann, obwohl dies nicht erwünscht ist. Man hat schließlich versucht, mit mechanischen Abstreifmitteln zu arbeiten, welche die Aufgabe haben, das vom Ansaugluftstrom nicht abgenommene Material von der Streckwerkswalze abzustreifen, damit es dann abgesaugt werden kann. Dabei erwies es sich jedoch als nachteilig, daß sich das durch den Abstreiflappen losgelöste Material zwischen Streckwerkswalze und Abstreiflappen schon nach kurzer Zeit anhäufte, teilweise von der Streckwerkswalze durchgewürgt wurde und sich hinter dem Abstreiflappen sogenannte Barte bildeten, welche sich von Zeit zu Zeit loslösen und somit Garnverminderungen herbeiführen.
Diese Nachteile werden mit dem Hauptpatent beseitigt, bei dem die Absaugung der Putzvorrichtung einerseits und die des Faden- bzw. Luntenbruches andererseits miteinander vereinigt werden, wobei die Putzwalze, weiche mit den Streckwerkswalzen in Berührung steht, mindestens zu einem Teil von dem Absaugkanal umgriffen ist und ein mit einem Auffangblech versehenes Rohrteil vorgesehen ist, welches das , Absaugen ungebrochener, durchhängender Lunten vermeidet und das Absaugen gebrochener Lunten sicherstellt.
Die Aufgabe der zusätzlichen Erfindung besteht darin, die Absaugwirkung der Einrichtung nach dem
;.; Hauptpatent für gebrochene Lunten und Faserflug wesentlich zu verbessern.
Dieses Problem wird mit dem Gegenstand der zusätzlichen Erfindung dadurch gelöst, daß das Absaugrohrteil nach außen von einer eine Lochreihe aufweisen-
.■■ den Abdeckplatte abgeschlossen und gegen die mit einem Lederbelag versehene Putzwalze durch eine das Absaugrohr durchsetzende Zwischenwand abgeschirmt ist. Hierbei erweist es sich als vorteilhaft, wenn der Lederbelag der Putzwalze aus aufgerauhtem Rindsleder
ν besteht.
Zufolge der Unterteilung des Fadenbruch-Absaugrohrs durch die Zwischenwand in zwei Kammern wird der Vorteil der Bildung konzentrierter Saugströme mit dem entsprechend hohen Wirkungsgrad erzielt. Das fadenablaufseitige Rohrteil besitzt ein verhältnismäßig kleines Volumen, weshalb die in dieses Rohrteil gelangende Lunte entsprechend rasch und sicher abgesaugt werden kann. Das größere andere Rohrteil nimmt einen Teil der Putzwalze auf, deren Lederbelag . die Eigenschaft hat, den von den Streckwerkswalzen abgenommenen Flug, ohne wesentlichen Widerstand dem Saugstrom wieder abzugeben.
Beläge aus Leder oder Filz sind für Putzwalzen zwar an sich bekannt (US-PS 26 88 778), doch nicht in
■ Verbindung mit kombinierten Anlagen für das Absaugen von Flug und gebrochener Lunte.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch und beispielsweise in einem Längsschnitt durch zwei ■ ■' Streckwerke einer Vorspinnmaschine dargestellt.
Die Erfindung geht in der Zeichnung von der grundsätzlichen Anordnung nach dem Hauptpatent aus. Es ist dabei angenommen, daß zwei Streckwerke hintereinander angeordnet sind, die jeweils eine Absaugvorrichtung für Lunten- bzw. Fadenbruch sowie für die Reinigung der Putzwalzen kombiniert aufweisen. Die nähere Beschreibung der Absauganlage ist daher entbehrlich.
Das vordere Streckwerk besitzt die beiden Streck-
■ werkswalzen 1, 2, die mit einer Putzwalze 5 in Verbindung stehen. Der wesentliche Teil der Putzwalze 5 ist von einem Absaugrohrteil 11 umgriffen, welches zunächst die Aufgabe hat, den von den Streckwerkswalzen, 1, 2 an die Putzwalze 5 übergebenen Flug oder sonstige Verunreinigungen abzusaugen.
Zu diesem Zweck besitzt die Putzwalze 5 einen Lederbelag 7 aus aufgerauhtem Rindsleder. Dieser Lederbelag 7 hat die Eigenschaft, den an den Streckwerkswalzen 1, 2 hängenden Flug ohne weiteres ; abzunehmen und in den Bereich des Absaugrohrteiles 11 zu bringen. Dort genügt der Unterdruck bzw. der am Umfang der Putzwalze 7 entlangströmende Sog, um den Flug oder die sonstigen Verunreinigungen wieder ohne weiteres vom Lederbelag 7 abzunehmen.
In der gleichen Zeichnung wird ein Antrieb der Putzwalze 5 gezeigt. Diese ist über den Antrieb 3 mit der vorhergehenden Streckwerkswalze 4 verbunden. Da diese Streckwerkswalze 4 eine niedere Umfangsge-
schwindigkeit als die Streckwerkswalzen 1, 2 aufweist, entsteht somit an den Berührungsflächen zwischen den Streckwerkswalzen 1, 2 und der Putzwalze 5 eine Relativgeschwindigkeit. Diese geringfügige Reibung verbessert die Übernahme des Flugs bzw. der Unreinigkeiten von den Streckwerkswalzen 1, 2 auf die Putzwalze 5 auch dann, wenn kein Lederbelag 7 auf der Putzwalze 5 vorgesehen ist.
Der Absaugrohrteil 11 weist eine Zwischenwand 6 auf, welche die beiden Kammern 16, 18 bildet, die in seinem oberen Teil durch die Zwischenwand 6 getrennt sind, während sie sich in seinem unteren Teil vereinigen. Die kleinere Kammer 16 ist an ihrer oberen Stirnseite von einer Abdeckplatte 8 verschlossen, welche eine Lochreihe 10 aufweist, durch welche die gebrochenen Lunten 14 abgesaugt werden können. An die Abdeckplatte 8 schließt sich ein Auffangblech 12 an.
Diese Ausführung des Absaugrohrteiles 11 weist gegenüber jenem des Hauptpatents eine verbesserte Wirkung auf. Zunächst ist der Luftraum um die Putzwalze 5 durch die Zwischenwand 6 wesentlich verringert, so daß in diesem Raum größere Absauggeschwindigkeiten entstehen, die das leichtere Absaugen des Fluges vom Lederbelag 7 der Putzwalze 5 ermöglichen. Die Anordnung der Abdeckplatte 8 hat den Vorteil, daß tatsächlich nur eine gebrochene Lunte 14 bzw. ein gebrochener Faden durch die Lochreihe 10 abgesaugt werden kann, während eine bei Beginn der Arbeit durchhängende Lunte nicht vom Absaugstrom erfaßt wird. Vor allem wird aber vermieden, daß die abgesaugte, gebrochene Lunte 14 sich um die Putzwalze 5 oder die Streckwerkswalzen 1,2 wickeln kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fadenbruch- bzw. Luntenbruch-Absaugeinrichtung an Spinnmaschinen, bei welcher eine die Ausgangs-Streckwerkswalze reinigende Putzwalze in einem Teilbereich ihres Umfanges von einem Absaugrohrteil umgriffen ist, der eine die gebrochenen Fäden bzw. Lunten absaugende, sich zur Ablaufseite der Fäden erstreckende Ansaugöffnung aufweist, bei der der Absaugrohrteil die untere Hälfte der Putzwalze über ihre gesamte Länge umgreift und an der Ablaufseite der Fäden in ein sich entlang der Putzwalze sowie in Richtung zum ablaufenden Faden im Freifallbereich der aufzufangenden Teile sich erstreckendes Auffangblech für gebrochene Lunten bzw. Fäden oder Teile davon übergeht und die Ansaugöffnung sich zwischen der Putzwalze und dem Auffangblech befindet, während das Absaugrohr an der Zulaufseite gegenüber der Putzwalze abgedichtet ist, nach Patent 15 10 969, dadurch gekennzeichnet, daß das Absaugrohrteil (11) nach außen von einer Lochreihe (10) aufweisenden Abdeckplatte (8) abgeschlossen und gegen die mit einem Lederbelag (7) versehene Putzwalze (5) durch eine das Absaugrohrteil (11) durchsetzende Zwischenwand (6) abgeschirmt ist.
2. Absaugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lederbelag (7) der Putzwalze (5) aus aufgerauhtem Rindsleder besteht.
DE1966U0012670 1965-11-02 1966-05-09 Fadenbruch- bzw. Luntenbruch-Absaugeinrichtung an Spinnmaschinen Expired DE1560321C3 (de)

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DE1965U0012164 DE1510969A1 (de) 1965-11-02 1965-11-02 Vorrichtung zum Reinigen von Streckwerks-Ober- bzw. Unterwalzen an Spinnmaschinen,insbesondere Vorspinnmaschinen
DE1966U0012670 DE1560321C3 (de) 1965-11-02 1966-05-09 Fadenbruch- bzw. Luntenbruch-Absaugeinrichtung an Spinnmaschinen
GB4894066A GB1165219A (en) 1965-11-02 1966-11-01 Apparatus for Cleaning the Drawing Rollers of Spinning Machines and Moving Frames

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DE1560321A1 DE1560321A1 (de) 1972-03-02
DE1560321B2 DE1560321B2 (de) 1973-09-13
DE1560321C3 true DE1560321C3 (de) 1979-08-16

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CN110184694A (zh) * 2019-06-17 2019-08-30 张家港市荣昌涤纶毛条有限公司 制条机中毛条牵伸辊的清洁装置

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DE1560321A1 (de) 1972-03-02
GB1165219A (en) 1969-09-24
DE1510969A1 (de) 1969-11-20
DE1560321B2 (de) 1973-09-13

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