DE1559951A1 - Verbundband fuer Doppelfluegelfenster oder -tueren - Google Patents

Description

• Verbundband für Dophelflügelfenster oder - Türen. Die Erfindung betrifft ein Verbundband für Doppelfl-ixbelfenster@oder - türen, welches mit dem einen Ende eines in einer am-Innenflügel befestigten Grundplatte eingeschraubten Getvindebolzen zusammenwirkt, dessen anderes Ende mit einem Querschlitz versehen ist, der von z:er Innenseile zum Verdrehen des Gewindebolzens durch eine Dolirun@-ira Innenflügel zugänglich ist, um. die. .Anlage des Außer.-Flügels am Fenster-.oder Türrahmen bei gekuppelten, und geschlossenen Innen- und Außenflügeln vornehmen zu können,

  Es sind Schaniere dieser Art bekannt, nit welchen in Ver=-

  .hindun; mit ebenfalls durch Gewindebolzen verste111)aren

  Kupplungen der Außeriflüäel in die Anlage an den S tocl:-

  rahmen exakt einstellbar ist. Doch besitzt das bel:an::tc

  Scl£anier einen sperrigen Aufbau, so daß es nur für Ver-

  bundflügel geeignet. ist, deren Innenflügel von dem

  Außenflügel einen Abstand von eti;a 30 mm auf1seist. Für

  Verbundflügel, bei welchen die Flügel aneinanderliegen

  oder voneinander nur 3 bis 4 mm entfernt sind, kann das

  bekannto Sclianier nicht verwendet werden.

  Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, auch

  für solche Verbundflügel ein Band zu schaffen, das nuß;:r-

  dem einen einfacheren Aufbau aufweist und mit großer Ge-

  nauigkeit zu montieren ist.

  Die Erfindung besteht im 219'esen darin, daß das Band als : iSc::-

  band ausgebildet und der Lappen des einen Bestandteiles zu der

  Grundplatte mittels des Gewindebolzens parallel ver-

  schiebbar ist, wobei der Gewindebolzen mit seinem ("er.-.

  Band zugewendeten Ende in dem Lappen drehbar verankert

  ist, und der Lappen des am Außenflügel befestigten

  Bandteiles einen koaxial zum Gewindebolzen angeordneten

  Gentrierzapfen aufweist..

  Das erfindungsgemäß als Fischband ausgebildete Ver;unc,-

  band ist sehr schmal und kann, ohne daß der.

  geschwächt wird, in den Außenflügel zur Gänze ei.nbel;:s:=e:.

  werden und ist daher aueh.für aneinanderliegenüe FlUdcl

  verwendbar. Da der mittels der Grundplatte mit dewInnen-.

  Flügel verbundene Bandteil vom Gewindezapfen und der am

  :lujenflüäel befestibte Bandteil vom Zentrierzapren retra-

  Gen wird, besitzt das Band eine große Tracfähigl:eit und

  es ist auch bei schweren Flügeln nicht notwendig die

  Ausnetimung im Außenflügel genau nach den Außen1;onturen

  des Bandes herzus;. llen. Zweclcmsßig ist die Länge der

  Ausnehmung größer als die das Bandes, wie auch deren "riete

  größer sein kann als die Stärke des Bandes.

  Die 1:ontage des -Bandes erfolgt, nachdem die Ausne'Iii::izi: -en

  im Außenfliigel fertiggestellt sind, in ainfache@: @,',cise

  Nach Zusaiamenspannen Gier Flügel nrird für jedes Land i:.:

  Bereich der zugehörigen Ausnehcaung mittels einer Bo:i=-

  lehre eine Jurchgehende Bohrung iui Innenflügel und jleich-

  zeitig in dem Außenflügel ein koaxiales Saclcloca :ai@

  gleichem Durchmesser gebohrt. In die Bohrung nird der

  Gewindebolzen mit dem einen Bandteil und in das @acl;-

  loch .der Zentrierzapfen mit dein anderen ;airic! teil ges

  und die Grundplatte und der Lappen des Bandteiles

  den: Zentrierzapfen an die Fliigel festbeschraubt. ##ji@

  weitew Abstand angeordneten Bofestiüunjsscii:-au',ien ver-

  hindern ein Verdrehen der ß".nclteile, auch bei sro.er

  Belastung.

  la der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des

  gegenstandes dargestellt. Fig. 1 und 2 zeigen das an fen

  Verbundflügeln befestigte Band in Seitenansicht bzw. .

  Draufsicht und Fig.-3 bis 5 die Bandteile und die Grund-

  platte in Vorderansicht.

  Das als-Fischband ausgebildete -Verbundband nach Fib. 1

  und 21 weist einen @ßandteil 1 auf; der durch einen Ge-

  windebolzen 2 bezüglich einer ani

  3 befesti"("ten

  Grundplatte 4 gegen den Außenflügel 5 verschiebbar ist.

  Zu diesem Zweck ist der Gewindebolzen in einer in der

  Grundplatte vorgesehenen Gewindebohrung 6 schraubbar .

  u,nd in einer ia dem Lappen 7 des Bandteiles angeordneter

  Bohrung 8 drehbar gelagert und m.i@t @ dem Lap;)en unter

  Zwischenhaltung einer Fiberscheibe 9 -und einer S tü;,z-

  platte 10 vernietet. Der Gewindebolzen steckt in einer

  durchgehenden Bohrung 11 des Innenflügels, so daß sein

  Querschlitz 12 an dem .in dieser Bohrung befindlichen

  von der Rauminnenseite zur Verdrehung des Bolzei--s zu-

  bän ;1-ich ist. Bei Verdrehung des Gewindebolzens- bei

  öekup;)elten und geschlossenen Flügeln-zu seiner axialer:

  Fortbewegung müden den Außenflügel ; wird vier La_)pen 7

  bzw. der Bandteil 1 und der andere am Au15en1lii(rei be-

  festigte Bandteil 13 gegen den Außenfliicrel und dieser re-

  gen den nicht dargestellten Stockrahiaen gedrückt, wo-

  durch die dichte Anlage des At.ßenflügels hergestellt ist.

  Zur Führung des Lappens 7 sind an der Gr@:ndplatte Stege : '.

  vorgesehen, die in im Lappen angeordneten Sehlitzen 15

  eingreifen @lili;. j und 5). Der Bandteil- 13 ist mit eine

  Zentrierzapen 16 verselitn, der- in einet:i im Außenflügel

  bleichzeitig mit der Dolirung 11 im Innenf1Ugel ge-

  bQlirten Sackloch 17 stecht. .Für die Befestitiunö- der

  Grundplatte am Innenflilbel und des Lappens 18 des

  Undtoilea 13 am Aullenflügel sind in die:jen Tullpa 1.a

  öroßem Abstand voneinander Senklöcher 19 zur tsufri@li;:e

  der Köpfe von den Befestigungsschrauben vorgesehen .

  Wig. ri und 5 ,) ,

  Das Band ist in.;lem Außenflügel einelass-en, der niefür

  eire Ausnehmun; 20 aufweist; deren Tiefe der 5-tärize

  des Bandes entspricht, deren Länge aber größer ist als

  die des Bandes. '

Claims (1)

1. N a t e n t a n s p r ü c h e I. Verbundband für @olilielflügelfeastc- oc:e_- lü:e:@, welches mit dem einen Ende eines -iii einer a:: Int@e7-- flü-el befestigten Grundplatte eingeschraubten bolzen zusammenwirkt, dessen arideres Querschlitz versehen ist, (]er von der I:zneii@eite zum Verdrehen des Gewiliclebolzens dnrcü eine Doh: i;ng :;:1 Innenflügel zugiiriglicli ist, um die aula@@ c1-e5 !.i;l34u- flügels -am Fenster-- oder Türrahmen bei geta:p:jelten-. und -geschlossenen 1,sien- und Außenflügeln vor"e :;:;:en zu können, dadurch gekennzeichnet, daß Jas Jank i;ls Fischband ausgebildet und der Lappen (7) des enen Bandteiles (1), zii der Grundplatte (!f) :itu; 1s (:es Gewindebolzens (2) parallel verschiebbar ist-, v.obei der Gewindebolzen mit seinem ~dem Band Ende in dem Lappen drehbar veränkert ist, zii:d der Lappen (18)' 'des am Außenflügel.' (7) befestigten teiles (13.)--einen koaxial zum Gewindebolzen angeord- neten Zentrierzapfen (16)-'aufweist. 2. Verbundband nach Anspruch 1, dadurch #;ennzCic:: daß zur Führung des Lapperig (7) des vom. Gew1n@:cz2:: ' verschiebbaren Bandteiles die -Grund.platte (1>) mit 5-.;@-e- (14) und de.r= Lappen (7) mit lcorrespondierc.i;:en (15) @rerseheh sind.