DE1559511A1 - Bauplatte mit reliefartiger Oberflaeche und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Bauplatte mit reliefartiger Oberflaeche und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
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Bauplatte mit teliefartiger Oberfläche und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine neuartige BauPlatte, die ganz oder tellifei80 aus Lignozellalogefasern bestelLtg und ferner das Verfahren zur Herstellung der neuen Platte. *Bei bisher üblichen Bauplatten dieser Art stellen sich, insbesondere dann, wenn die Platten der Witterulig aus- gesetz-b sind, häufig unerwünschte Änderungen in der Beschaf:temheit der zumeist flachen und glatten Platten- oberfläche ein. Diese die Lebensdauer der Platten beeinträchtigenden Oberflächenänderungen werden durch - Die Aufgabe der ist nun die Erstellung von Platteng bei denen den erwähnten Übelstand hervorrufende unregelmäßige und unkontrollierbare Xnderungen in der Kontur der Plattenoberfläche vermieden verden. Den neuen Platten soll dabei auch ein ansprechendes Aussehen durch eine Obürfläche gegeben worden, in der die Holzteilchen nicht mehr zu erkennen sind und die der Oberfläche von porösem Gestein ähnelt.
- Die Lösung dieser Aufgaben wird dadurch erreicht, daß die Platte eine auf ihren Grundmaterial aufgebrachte, aus unregelmäßig verteilten, durch ein Bindemittel verbundenen und zusammen mit diesem zusammengepreßten Holzteilchen bestehende roliefartige Oberflache hat, und daß die Iffolzfasern in dieser Oberfläche in unregelmäßigen-$ in jeder Platte andere vexteilten erh8hten und vertieften Bereichen angeordnet sind und Lu allen diesen Bereichen Im wesentlichen die gleiche Dichte aufweisen. Zum Verständnis der der Erfindung Zugrundeliegenden Erkenntnisse muß man zunächst ganz allgemein von der Strukt-ur des Holzes ausgehen und die Vorgänge berüoknichtigen, die in unter Anwendung von Druck und von Hitze ausammenge ffl okten und anschließend der Umgebungsfeuchtigkeit ausgesetzten Holzfasern vor sich gehen.
- Größe und Zusammensetzung von Holzfasern variieren in Abbimgigkeit von der Holzart, dem Wachstum des Baums und vielen anderen Faktoren. Eine Holzfaae.- besteht aus einem fbinen Röhrchen mit geschlossenen, spitz zulaufenden Enden, dessen Länge etwa 100 mal größer als sein Durchmesser ist-, Der Durchmesser der Faser kann etwa 09025 mm und ihre Länge etwa 1,6 - 2,5 mm betragen. Die Faser ist hohl und ihr Hohlraum wird Lumen genannt.
- Wenn gewachsenes Holz (Naturholz) dich aufgrund von Uderungen in seinem Feuchtigkeitsgehalt zusammenzieht oder ausdehnt, so beruht dies auf der Wasseraufnahme oder Abgabe der Faserwände und nicht auf et-wa im Lumen befindlichem Wasser. Im Gegensatz dazu J.st eine durch nsse verursachte Vergrößerung in der Dicke von Spanplatten nur teilweise auf Inderungen in der Wanddieke der Fasern oder Zellen zurückzuführen-, sondern in erster LJ n1 e darauf " daß die beim Pressen der Iffolzteilchen bei der Herstellung der Platte zerquetschten oder gebogenen Fasern wieder Ihre ursprüngliche gerade Form einzunehmen suchen. Aus diesen Grunde kann die Ausdehnung der Edizteilchen in naß gewordenen Spanplatten sebr erheblich größer als In Naturholz sein. Untersuchungen über die Dichteverhältnisse in Spanplatteü haben ergeben% daß das spezifische Gewicht der an der oder in Nähe der Plattenoberfläche liegenden Bereiche größer als in der Plattenmitte ist" voraus sich schließen läßt, daß die Fasern in der Nähe der Plattenoberfläche in größerem Maße als im mittleren Bereich des Bretts zerquetscht worden sind.
- Die Spandicke, schwankt In üblichen Spanplaiten zwischen 0125 - 0,6 na und ist also, obwohl die Späne dem Auge als sehr dünn erscheinen, immer noch 10 bis-25 mal so groß wie der Durchmesser der Holzfaser.
- Während Spanplatten im allgemeinen aus flachen flockenartigen Spänen hergestellt werden, kann die Oberflächenschicht bei der erfindungsgemäßen Holzplatte aber auch aus Faserbündeln bestehen. Obwohl bei der Herstellung von Spanplatten fladhe Holzteilchen bevorzugt werden, können auch splitterartige oder strangartige Solzteilchen Verwendung finden. Wie bei allen aus Holzteilchen bestehenden Platten werden die Teilchen mittels eines geeigneten Bindemittels miteinander verklebt, was durch einen Preßvorgang in einer Reißpresse bewirkt wird. Die Dichte des aus Holz bestehenden Teils einer Spanplatte, ist daher an der Plattenoberfläche stets höher als die Dichte von gewachsenem Holz. Bei aus Holz von einem spezifischen Gewicht von 0,4 - 0,6 hergestellten Spanplatten kann das spezifische Gewicht der Oberflächenschicht der Platte 0,8 oder noch höher sein. Dies ist ein Anzeichen dafür, daß die Holzfasern in der Oberflächenschicht zerquetscht worden sind. Da sie zerquetscht worden sind, dehnen sie sich bei Befeuchtung aus. Wenn einzelne Teilchen in größerem Maße zusammengequetscht worden sind als andere, werden sie sich auch in größerem Naße wieder ausdehen als die anderen. An Stellen, an denen sich eine Anzahl von Spänen oder Strängen kreuzte können erhebliche Stapel von schichtenweise Übereinanderliegenden" sich kreuzenden., zerquetschten Fasern vorhanden sein, und da die Holzteilchen an der Oberfläche wahllos verteilt und von unterschiedlicher Größe sind, werden sich beim Aufbringen der Späne oder Stränge zahlreiche solcher Stapel bilden, so daß bei einer Befeuchtung eine unebene Oberfläche entsteht. Selbst dann, wenn die Stränge vor dem Aufbringen angenähert parallel ausgerichtet werden-, kreuzen sich doch viele von ihnen und bilden die erwähnten Stapel. Eine ursprünslich flache und glatte Oberfläche nimmt daher bei Befeuchtung ein rubbeliges Aussehen an und bebält diese rubbelige Oberfläche auch nach den Trocknen der Platte. Diese ungleicbmä ige Ausdehnung und Zuoa=enziehung der. Plattenoberfläche ruft den Zerfall des Amtrichs hervor. Die Oberfläche einer Spanplatte besteht-also trotz ibrer ursprünglich glatten Beschaffenheit aus Teilchen verschiedener Größe , die in verschiedenem Maße zusamengepreßt sind. Die Plattendichte ist über die Plattenoberfläche sehr unterschiedlich. In kleinen stark zusamengepreßten Bereichen der Platte ist das spezifische Gewicht wesentlich größer als in benachbarten Bereichent in denen die Fasern weniger stark zusamengeproßt sind. Der von den heißen Preßplatten auf'die kleinen Bereiche" an denen sich die Fasern kreuzen, ausgeübte Preßdruck ist wesentlich größer als der auf benachbarte nur teilweise mit Holz gefüllte kleine Plattenbereiche ausgeübte Druck.
- Wenn man eine dünne Naterialbahn oder Folie auf eine glatte Unterlagel wie Sperrholz, auflegt und auf dieser mit Kunstharz überzogene Holzepäne wahllos verteilt und darauf die aufgebrachte Schicht durch Andrücken von heißen Preßplatten verdichtet, wird die'ßperrholzoberfläche über ihre ganze Fläche mit unregelmäßig verteilten Eindrückungen versehen" wie mm nach Entfe=en
der Naterialbahn feststellen kann. Die Eindrdokungen sind an einzelnen Stellen vefflltnl.smäßig tief, während andere Stellen überhaupt nicht e-Ingedrückt- wurden. An den eingedrückten Stellen Überstieg der amtsgeÜbte Druck die Druckfestigkeit das Sperrholze-c# so aaß die Fasern de.s. oberen Furniers zerc .tuf-,taob.# wurden. H-i-raus ka= mar, schließen, daß die Fasern der aufL den einger1r4iekten Stellen aufliegenden Holzteilchen. durch don spezifischen Pi#oßdruck" unter dem hier der am£ eine sehr kleine Fläche, beispielsweise eine PM.Iche von Quadrat- m3.11-imeter wirkende Druck verstan.(len wird., ebenfalls zerquetscht worden sind. Diese zerquetschten Holzteil- chen werden also bei einer Befeuchtung sich in größerem Maße auadehenen als die Teilchen von berachbarten Bereichen, die aufgrund ihrer lockeren Verteilung und möglicherweise geringeren Größe nur einem geringeren s-#,>ezitischen Druck ausgesetzt waren. Dies ist der Grund die rauhe und rubbelise Beschaffenheigi der Ober- fläche. - Falls eine Lage von Teilchen und ein Gummikissen auf eine auf einer Sperrholzplatte abnebmbär angeordnete Folie aufgebracht und in der gleichen Weine wie bei-dem vorerwähnten ohne Verwendung einen Kissens vorgenommenen Sperrholzplatten-Versuch heißgepreßt wirdt so stellt. man fest, daß sich im Sperrholz keine EindrHe' en befinden. Iffieraus muß mm schließen, daß der speziti-. sche Plächendruck, d.h. der auf eine Flächel die kleiner ist als die Teilchen einwirkende Druck jetzt über die ganze Fläche ausgeglichen ist. Das spezifische Gewicht der Holzsubstanz, der größeren Teilchen ist gegenüberdem spezifischen Gewicht der ohne Kissen zuaamm ngepreßten Holzsubötanz dieser Teilchen geringer, während das spezifische Gewicht der Holzeubstanz in den vo3?her eine geringere Dichte aufweisenden Bereidhen erhöht ist. Wenn nun die Holzfasern in einer Fläche, die einem ausgeglichenen Druck ausgesetzt war, befeuchtet werden, dann ist die Ausdehnung der größeren Teilchen je Mekeneinheit im wesentlichen die gleiche exie in den benach- -barten Bereichen. 1--lit anderen Worten S,3#sagt, die Ausdehnung der Fasern in der Holzsubstanz der erhöhten Flächenbereiche ist nicht wesentlich anders als in den vertieften Bereichen. Die zwischen den in den erhöhten und in den vertieften Bereichen bestehenden Dichteunterschiede der Teilchen sind gegenüber ohne Kissen zusammengedrückten Teilchen wesentlich herabgesetzt. Die gleichen Ergebnisse kann man erzieleng wenn man anstelle eines Gummikissens einen dünnen, dehnbaren und flexiblen, den Freßplattentemperatutren standhaltenden Stoff auf die Teilchen auflegt und auf diesen Stoff als Kissen'eine Schicht von kleinen" nicht mit einem Überzug versehenen Holzteilchen, wie feines Sägemehls aufbringt. Wenn sich nach dem Preßvorgang das Bindemittel verfestigt hat, nimmt man den Stoff mit den auf ihm befindlichen Holzteilchen ab, so daß die gleichmäßig verdichtete, rauhe Oberfläche freiliegt.
- Alle Platten gemäß dieser Erfindung-, ganz gleicht ob das Grundmaterial eine mit organischen oder anorganischen Bindemitteln hergestellte Spanplatte oder eine Sperrholzplatte ist% haben eine rolietartige Oberfläche mit zahlreichen Erhöhungen und zwischen dienen =geordneten Vertiefungen. Wenn diese Platten so hergqotellt sind, daß ihre Oberfläche über Ihre ganze die gleiche Dichte hat" dann unterscheidet, eich.diese Platte wesentlich von aus Holzaubstanz bestehenden Platten-p deren Oberfläche durch eine feRgeplatte gotomt i st. Zwischen Platten mit geprägten Oberflächen und den erfindungsgemäßen Platten bestehen abgesehen dawon, daß das spezifische Gewicht der wi oder nahe der Oberfläche liegenden Teilchen bei einer geprägten,Platte über die ganze Plattenfläche nicht gleichmäßig und in den Vortiefungen größer als in den Lrhöhungen ist" eine Reihe von weiteren grundazlichen Unterschieden. so liegt ein weiterer Unterschied dariu, daß eine mit einer Prätgeplatte gepreßte Platte aliets das gleiche Munter hatl während sich das gemäß der Erfindung erzeugte Oberflächenauster niemals wiederholen kann. Dies ist analog zu fürnierten Platten., von denen niemals auch nur zwei Platten eine genau gleiche Maserung haben können.
- Eine aus Holzteilchen bestehende Plattemit einer Ober- fläche von vergleichmäßigter Dicke kam auab so hergestellt verdeng daß die Fasern in der Oberfläche gleichzeitig mit den Fasern oder Spänen den Grundmaterials der Platte miteinander verklebt werden. Die gleichen Resultate können jedoch auch durch Anformen einer Spanschicht mit'vergleichmäSie;ter Dichte an einer Grundplatte, z.B. einer Sperrholzplatte-, einer Gipsplatte oder selbst einer bereits vorher hergestellten Spanplatte erzielt worden. Die nach dem Freßvorgang eintretende Schrumpfung der aufgebrachten Schicht ist in Richtung der Plattenebenc ',Ahr klein, so daß, wenn eine solche Schicht nur an einer Seite einer dickeren Sperrholzplatte aufgebracht wird, die so überzogene Platte noch die im Handel verlangte flache Beschaffenheit hat.
- Wenn im wesentlichen parallel ausgerichtete Paserstränge oder Splitter, von denen sich viele unter einem kleinen Winkel kreuzeul verwendet werden, dann sind die nach dem Preßvorgang auftretenden Schrumpfspannungen quer zur Faserrichtung der Stränge erheblich größer als in Strangrichtung. Beim Aufbringen von aus derartig ausgerichteten länglichen Teilchen bestehenden Schie hten auf einer SpexTholzplatte ist es deshalb empfehlenswert, die Stränge oder Splitter so aufzubringen, daß sie quer zur Faserrichtung des äußeren Purniers verlaufen, mit dem die Schicht haftend verbunden werden soll. Wenn eine Oberfläche von vergleichmäßigter Dichte bei dem zur Herstellung einer aus Holzteilchen bestehenden Platte erforderlichen Preßvorgang erhalten werden soll, ist es zweckmäßig, die Dichte der Oberflächenteilchen sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite bei diesen Preßvorgang zu verigleichmäßigen.
- Durch das Ausgleichen des Drucke auf die Oberflächenteilchen durch Eissendruck wird noch dine weitere voeteilhafte Eigenschaft der so behandelten Oberfläche erzielt. Diese Eigenschaft besteht darin, daß*die Oberflächenfasern fester in der Oberfläche verankert sind und sich durch in Richtung der Plattenebene wirkende Beanspruchungen weniger leicht von dee Oberfläche IÖsen als die Yasern von in üblicher Weise ohne Anwendung von Ziesendruck gepreßten Platten. Dies ist deshalb so, weil die Späne bügelartig um andere Späne herumgebogen worden sind, so daß sie einer Ausdehnung dieser anderen Späne entgegenwirken.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden Teil der Besch:reibung anhand der Zeichnungen. In den Zeichnungen, in denen in allen Piguren, die gleichen Bezugszeichen zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet werden" zeigt: Fig. 1 eine schnittanaicht durch eine noch in der Presse befindliche Anordnung von Einzelelenenten; Ylg. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer, anderen in einer Presse befindlichen Zusammenstellung von Einzelelexenten; Pig. 3 eine der Pig. 1 Uhnliche Ansicht einer weiteren Auotwnnuwfora der Pig. 4 einen Schnitt durch eine gemäß der Erfindung hergestellte Platte; Pig. 5 eine Draufsicht auf die In Pig. 4 gezeigte Platte nach Entfernung der oberen Enden der Erhöhungen; und ]?ig. 6 und ? photographische Ansichten von zwei erfindungsgemäß erzeugten Plattenoberflächen. Pig. 1 zeigt eine Gruppe von In einer Presse befindlichen Einzelelementen zur Herstellung einer Sperrholzplatte, die an einer Seite mit einer durch Vergleicbmkßigung der spezifischen Flächendichte erhaltenen Nunterung versehen ist. In der Zeichnung ist die Sperrholzplatte mit 19 die mit Kunstharz überzogenen span- oder splitterfÖrmigen Holzteilchen mit 2, das GummUtissen mit 3 und die die Gruppe von Einzelelementen zusammenhaltenden Metallbleche mit 4 bezeichnet. Die Zeichnung zeigt die Gruppe der Einzelelemente in ihrem zwischen den Platten 11 der Presse-zusammengedräckten Zustand im Querschnitt und läßt die Unebenheit der Innenfläche des Gumikissens und der entsprechenden Außenfläche cler Holzteilchenschioht erkennen.
- Versuche zur Pestatellung der Menge der auf einer Sperrholzplatte aus Douglasfiohte aufgebrachten mit Kunstharz überzogenen spanförmig oder andersartig geformten Holztellehen, die benötigt wirdg um ein durch Wässe hervorgerufen« ]Rissiguerden den äußeren Pumiern der Sperrholzplatte zu verhindernt zeigteng daß mindestem etwa 75 kg derartige Holzteilchen je ICÖ a2 Plattenfläche hierfür erforderlich eind. Die folgende Tabelle 1 zeigt die Ergebnisse dieser Versuche.
- Bei den Versuchen wurde 915 am starkes Sperrholz aUs Douglasfichte verwendetg auf dem eine fentheten" Schicht aus mit Kelamin verstärkten Xarnstoff überzogenen Solzteilchen unter Vergleichffligvffl der seesitischen Ylächendichte dieser Teilchen fast haftend aufgepräßt »r. Versucheproben von 15 x 25 am Größe wurden zehmel hintereinander für vier Stunden in Vasser gelegt und denn zwanzig Stunden lang im Ofen getrocknet. In der Tabelle I sind die Zusamenaetzung der Oberflächenschichtl die für diese Schicht verwendete Haterialmenge und die Anzahl der Yurnierrisse in den Versuchsproben a nge geben. Bei den Verauohaproben mit einer aus zwei verschiedenen Holzteilchenarten bestehenden Deckschicht waren die feineren Holzteilchen an der außenliegenden Mäche =geordnet.
Tabelle I, umer des zusamensetzung der Gewicht in j saM d N Müster$ Deckschicht kg je 1000 m#- Risse in äußeren Purnier le 29 3 kein Überzug 0 120 4 Holzstaub (Schleifstaub) 65 4.0 5 Rolzstaub 130 15 6 gehobelte Späne und Holzstaub 115 21 7 gehobelte Späne und Holzstaub 195 0 8 grobe-und feine Späne 170 0 9 seträste Späne und feine Hobelspäne 170 0 10 Splitter und feine Späne 170 0 11 gehobelte Späne und Sehr dii=e Späne 150 5 12 gehobelte Späne 105 16 12 ]Redwood Splitter 65 23 14 Redwood Späne und Holzstaub 105 25 15 Redwood Späne 130 4 16 Redwood Späne und Holzstaub 170 0 Bei "Holzstaub" handelt es sich um beim Abschleifen Von NO1Z- tei.16n anfallenden Holzstaub. Die Werte der letzten Spalte sind Durchschnittswerte. Wie bereits erwUnt, kanim die unter Verwendung einen a:ilik=Mlrmllrl#ngene erzielte Wirkung a=h &dvmh OIIN- reicht worden, daß eine dinne abnehabere M«bren au Kunst oder anderem streckfähigen Material zwisohen den Deokoch:Lohtteilchen.und ein« Kissen MUß nicht Mit einen Überzug versehenen feinen Solzteilohenp Vit tOin« Sägemehl, eingelegt wird. Wenn nach dem AbbindAm den Kumtharzes die presse geötfnet» wirdg kaym die Kombren von der Oberfläche der verfestigten #Deakochioht leieht n werden. Das Sägemehl und die Membran ktmu wieder verwendet werden. - Pigur 3 zeigt das bevorzugte Verfahren zur Herstellung von Platten aus Spänen, die durch ein anorganisches BJuclealttel miteinander verbunden sind. Bei dieseia Verfahren kommen die Metallbleche zwisthen benachbarten Matten in Portfall und werden durch dünne streckf&hJse Meiabranen 9 ersetzt. Da Portlandzement nicht schnell abbindet, kann ein großer Stapel von diesen Hatten aufeinandergelegt und gleichzeitig gelireßt vordeng wobei nach dem Herausnehmen aus der Presse der Druck durch den Stapel zusammenhaltende Klammern so lange aufrechterhalten wird, bis der Zement abgebunden ist. Nach Wegnehmen des Drucks ist die Oberfläche der erstarrten Matten uneben ausgebildet und weist über ihre ganze Erstreckung eine ausgeglichene Dichte auf. Audh alle Innenliegenden Plächen sind in einem zur Erzielung eines ausgeglichenen bzw. gleichmäßigen spezifischen Flächendruoka ausreichenden Maße verformt. Die abnebabaren Membranen Unnen beispielsweise aus dünnen Vinyl oder Polvätbylentil»n oder amh aus Kunstkautechuk bestehen. Nach dm Abbiz.den den Zements worden die druäkentlasteten Platten den Stapels voneinander getrennt. Die abranen. werden Vieder verwendet. Die Platten worden daan goU#ooknet und zfflegebnitten.
- Die Figuren 4 und 5 zeigen eine wichtige Abwandlung der erfindungsgemäß erzielten Plattenoberfläche. Vabh den Abbinden des Kunstharzes oder des Zements worden die Spitzen der Erhöhungen bis zur Unle %-x durch Abachleitau oder Hobeln entfernt-t so daß die Erhöhungen in ein Ebene liegende abgeflachte Oberflächen 10 haben. Platten mit der in Figur 5 schematisch gezeigten Oberflä#henbe. schaffenheit sind sehr maprecheM und werden von vielen Architekten bevorzugt.
- Bei nach bisher üblichen Verfahren heggestellten Spenplatten mit an der Oberfläche liegenden Spänen sind die Moten dieser Späne in der Regel scharf umrissen§ V" das Aussehen der Oberfläche beeinträchtigt. Um diese scharfen Umrißlinien zu vermeiden, kann man eine Schicht von feinen Iffolztellehen in Form von kleinen Plocken oder von Sägemehl oder dergl. zusammen Mit BJudadttel vor dem Pressen auf die geAamte Oberflgehe der me gröberen Teilchen bestehenden Schicht aufbringen. Bei Verwenduffl von, kleinen Teilohen muß die Bindemittelnenge vergrößert werden und diese kann, wenn ein Harastoffkleber als Bindemittel verwendet wirdg 10 bis 15 % betragen. Die zum Verdecken der scharfen Kantenkonturen erforderliehe Menge an feinen Teilchen ist geringer als die Menge der größeren Teilchen. Die Gesamtdicke einer bezüglich ihrer Dichte ausgeglichenen Schicht kam etwa 195 mm betru Yißw 6 zeigt eine Photographie von Sperrholzplatten von 10 x 18 ein Größe mit einer Deckschicht aus gefrästen Spänen,# die so verproßt und miteinander verklebt sind, daß eine Oberfläche mit gleichmäßiger Dichte entsteht. In dieser Schicht sind feine Abfallholzteilchen über den gefrIeten Spänen angeordnet. Die Oberfläche der hinten in der Photographie sichtbaren Platte ist abgeschliffen, um abgeflachte Plächenteile zu erhalten.
- Figur 7 ist eine Photographie von 10 x 18 cm großen Abschnitten einer aus parallel gerichteten langen Neu-' locktannen-Teilchen und anorganischen Bindemittel hergestellten Platte, in der die Teilchen so verpraßt sind, daß die Dichte an der PlatIbtenoberfläche gleiohmUig groß ist. Auch hier Lot die in Hintergrund der Photographie siohtbare Platte abgeschliffen, um abgeflachte Flächenteile zu erhalten.
Claims (1)
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A n 0 p r U 0 h 0 (3 BRUPlatte 9 die ganz oder teilweise aus Ligno»liu. losefasern besteht, dadurch ggkenn»ichn,9t" da die Platte eine auf Ihr« Grwaftaterial aufgebrachte, a» unregelniaj8 verteilten, aurch ein BIndemIttel v«4=- denen und mwamen mit diesem mm - sten Hölz- te:Llehen bestehende roliefartige Oberfläche hatt und daß die solzfasern in dieser Oberfläche in unrege29282gen, in jeder Platte anders verteilten erhCÖhten und vorti er. ten Bereichen mgeordnet sind und in allen diesen Berel- chen in wesentlichen die gleiche Dichte amtveinend, 2. Bmwiatte nach Ansprmh 1" dadurch daß die Oberfläche aus einer oberen Schicht aus feinem Teilohen wA einer unteren Schicht aus gröberen Vollch« besteht* Benplatte Beob Außpru" 1 Oder 29 da&U"h sek@=. Zeichnet 1, du das ertal md die r*UOfortia* 0bOrtU"e ans Holzteilohm besteht, die in eimm anor- Sgui90b« ]Bind«ittelt wie Zement, eifflbetto't &UU.
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