DE1559286A1 - Einen Isolierbelag bildende Vorrichtung fuer fluessigkeits- oder gasdichte Behaelter - Google Patents

Einen Isolierbelag bildende Vorrichtung fuer fluessigkeits- oder gasdichte Behaelter

Info

Publication number
DE1559286A1
DE1559286A1 DE19651559286 DE1559286A DE1559286A1 DE 1559286 A1 DE1559286 A1 DE 1559286A1 DE 19651559286 DE19651559286 DE 19651559286 DE 1559286 A DE1559286 A DE 1559286A DE 1559286 A1 DE1559286 A1 DE 1559286A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
insulating
attached
head
spacer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19651559286
Other languages
English (en)
Other versions
DE1559286C3 (de
DE1559286B2 (de
Inventor
Jean Alleaume
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technigaz
Original Assignee
Technigaz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technigaz filed Critical Technigaz
Publication of DE1559286A1 publication Critical patent/DE1559286A1/de
Publication of DE1559286B2 publication Critical patent/DE1559286B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1559286C3 publication Critical patent/DE1559286C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C3/00Vessels not under pressure
    • F17C3/02Vessels not under pressure with provision for thermal insulation
    • F17C3/025Bulk storage in barges or on ships
    • F17C3/027Wallpanels for so-called membrane tanks
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/001Thermal insulation specially adapted for cryogenic vessels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2203/00Vessel construction, in particular walls or details thereof
    • F17C2203/03Thermal insulations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2270/00Applications
    • F17C2270/01Applications for fluid transport or storage
    • F17C2270/0102Applications for fluid transport or storage on or in the water
    • F17C2270/0105Ships
    • F17C2270/0107Wall panels
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S220/00Receptacles
    • Y10S220/901Liquified gas content, cryogenic

Description

TEOHNIGAZ
Einen Isolierbelag bildende Vorrichtung für flüssigkeits- oder gasdichte Behälter
Priorität: Prankreich, vom 10, Juli 1964
Gegenstand der Erfindung ist eine einen Isolierbelag für flüssigkeits- und gasdichte Behalter bildende Vorrichtung«
Es sind Isolierbeläge aus selbsttragenden nebeneinanderliegenden mehrschichtigen Tafeln bekannt, welche
Q zur Befestigung an einem ausseren Traggebilde bestimmt sind
to ■ ' „ ■
oo und eine kontinuierliche Wand eines flüssigkeits- oder gas- m dichten Behälters bilden, welche vorzugsweise innen mit einer dichten die Flüssigkeit oder das Gas enthaltenden Hülle über-OD zogen ist und von dem zwischen ihr und dem Traggebilde ange-
T 2% VP?
ordneten Isolierbelag getragen wird. Dies ist im besonderen bei Behältern zur Aufbewahrung von verflüssigten Gasen bei sehr niedriger Temperatur, z.B. Methan, und bei z.B. in einen Schiffsrumpf eingebauten Behaltern für den Transport dieser verflüssigten Gase der Pail·
Der Isolierbelag derartiger Behalter ist vorzugsweise in z.B. rechteckige oder quadratische Safein unterteilt, um die thermischen Verformungen und die Lokalisierung der Wirkungen etwaiger Fehler des Belages zu erleichtern·
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines
Belages der genannten Art, dessen Ausbildung gegenseitige Verschiebungen der jede Iaoliertafel bildenden Schichten unter der Einwirkung ihrer thermischen Verformungen gestattet· Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist insbesondere dadurch bemerkenswert, dass jede Isoliertafel wenigstens eine innere Grenzschicht, welche eine starre oder versteifte Platte z.B. aus Sperrholz ο«dgl· bildet, wenigstens eine Zwischenschicht oder Füllschicht aus einem zusammenhängenden festen Werkstoff oder einem pulverformigen Werkstoff, und Abstandsstücke bildende Verbindungs- oder Befestigungsteile aufweist, welche durch die Zwischenschicht gehen und die starre Platte entweder an einer eine aussere Grenzschicht bildenden anderen starren Platte oder unmittelbar an dem Traggebilde befestigen, wobei diese Abstandsstücke eine solche Form und gegenseitige Lage haben, dass sie die thermische Zusammenziehung oder Ausdehnung der Platte zulassen»
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beiepielshalber erläutert· 909835/0818 Fig· 1 ist ein Schnitt durch eine erfindungsge-
-3- 1559288
masse Wand eines eingebauten Behälters oder der., gleichen mit einer primären und sekundären Schranke, welche aneinander anliegen.
Pig· 2 zeigt in kleinerem Maßstab unter Wegbrechung von Teilen eine Vorderansicht einer mehrschichtigen Isoliertafel mit Abstandsstücken und einer Zwischenschicht aus einem zusammenhangenden Werkstoff·
Pig. 3 ist ein Schnitt längs der gebrochenen Linie IH-III der Fig. 2.
Pig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IT
der Pig. 5 durch einen Wandabschnitt mit Isolierbelag, welcher unmittelbar an dem äusseren !Praggebilde befestigt ist.
Pig. 5 ist eine Ansicht der Innenseite der Isoliertafeln der Pig. 4 unter Wegbrechung von Teilen·
Pig. 6 ist ein Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 7 durch einen Isolierbelag, welcher unmittelbar an dem Traggebilde befestigt ist, wobei Abstandsstücke und eine Zwischenschicht aus einem pulverformigen Werkstoff vorhanden sind, welcher von oben eingefüllt wird.
Pig. 7 ist eine Ansicht der inneren Platte der Fig. 6 auf der Seite der Abstandsstücke nach einem Schnitt längs der Linie VlI-VII der Pig. 6.
Pig. 8 ist eine von innen gesehene Teilaneicht in kleinerem Maßstab der Innenwand eines Behälters mit primärer und sekundärer Schranke, welche durch nebeneinanderliegende Tafeln aus'einem starren Isolierstoff getrennt sind und gehalten werden, welche unmittelbar durch Abstandsstücke an dem Traggebilde befestigt sind.
909835/081 8
Fig· 9 ist ein Schnitt längs der Linie IX-IX der Fig. 8 in grosserem Maßstab·
Pig. 10 ist ein Schnitt längs der Linie X-X der Pig· 8·
Pig· 11 ist ein Schnitt längs der Linie XI-XI der Pig. 8 an der Stelle einer Befestigung der sekundären Schranke allein in grosserem Haßstab.
Pig· 12 ist ein Schnitt längs der Linie XII-
XII der Pig. 8 an der Stelle einer Befestigung sowohl der primären als auch der sekundären Schranke in grosserem Maßstab.
Pig. 13 zeigt eine abgeänderte Form des Verbindungsteile in kleinerem Maßstab»
Das Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 1 zeigt die Anwendung der Erfindung auf die Herstellung eines in einen Schiffsrumpf eingebauten Behälters· Diese Ausführung ist natürlich auch für ζ·Β· eingegrabene oder in Gebäuden befindliche feste Einlagerungs anlagen oder auch für auf Fahrzeugen, wie Lastwagen, Eisenbahnwagen ο,dgl·, beförderte Anlagen anwendbar. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet den Rumpf eines Schiffs oder aeine innere Bordwand, welche den Isolierbelag 2 der Wand des Behälters trägt, welcher z.B. ein verflüssigtes Gas bei sehr niedriger Temperatur enthalten soll. Dieser Isolierbelag kann z.B. durch eine geschichtete Anordnung aus zwei ▼erhältnismässig starren oder versteiften Platten 3 und 4 aus einem Wärmeisolierstoff, z.B« Sperrholz, gebildet werden, zwischen welchen sich eine vorzugsweise zellenförmige Isolier-
<
stoffschicht 5 befindet. Der Isolierbelag 2 ist an dem durch den Eumpf 1 gebildeten Traggebilde mit Hilfe von Befestigungsteilen 6, wie Bolzen o.dgl«, befestigt, welche im besonderen
909835/0818
die Aussenplatte 4 mit dem Kumpf 1 -vereinigen*
Die Innenplatte 3 ist auf ihrer Aussenseite mit einer dichten Hülle überzogen,welche die Flüssigkeit oder das Sas enthalt» welche aufbewahrt werden sollen, und vorzugsweise durch zwei unmittelbar aneinander gelegte, nachstehend primäre bzw. sekundäre Sehranke genannte Wände gebildet wird, welche an dem Isolierbelag 2 anliegen<> Diese primäre und sekundäre Schranke wird durch eine Anordnung, von verhältnismässig dünnen vorzugsweise metallischen Blechen, Platten ο «.dgl· gebildet, derart, dass ;}ede eine verhältnismässig biegsame Membran bildet, welche vollständig von dem Isolierbelag getragen wird und auf diesen unmittelbar und vollständig alle Kräfte und Beanspruchungen übertragen kann, welche auf sie im Betrieb von der eingelagerten Flüssigkeit oder dem eingelagerten Gas ausgeübt werden· Die primäre und sekundäre Schranke sind zweckmässig so gewallt, gewaffelt oder gefaltet, dass sie einen Werkstoffüberschuss an ihrer Oberfläche aufweisen, welcher die thermischen Verformungen begünstigt» Die beiden gewellten Schranken 7 und 8 liegen an dem Isolierbelag 2 unter Zwischenschaltung von Formblocks 9 an, welche an der Stelle der Wellungen mit Spiel ausgehöhlt sind, so dass sie sich den Wellen derselben anpassen* ohne diese zu berühren» Die Schranken 7 und 8 sind an den Isolierblocks 9 durch Verankerungsorgane 10 befestigt, und die Isolierblocks 9 sind ihrerseits an der "Platte 3 mit Hilfe von ähnlichen Verankerungsorganen 10* befestigt*
AuS den oben angegebenen Gründen wird der
iSölierbeläg 2 zWeckmässig in vorzugsweise rechteckige oder quadratische Tafeln unterteilt· Diese Tafeln sind zweckmässig
90 9 83 6/0 8 18
vernaltnismässig klein und haben z.B. grossenordnungsmässig 1 Meter Seitenlänge, um die Grosse der thermischen Terformungen und Beanspruchungen zu verringern. Die primäre und sekundäre metallische Schranke, welche mit der kalten Flüssigkeit oder dem kalten Gas in unmittelbarer Berührung stehen, suchen sich unter der Einwirkung der durch diese Flüssigkeit oder dieses Gas erzeugten Abkühlung zusammenzuziehen, diese Zusammenziehung wird jedoch durch die erwähnten Verbindungen behindert, und die durch diese Zusammenziehung erzeugten Kräfte werden von diesen Verbindungen auf die Innenplatte 3 des Isolierbelages übertragen, deren Zusammenziehung wiederum durch gleitende Reibung die benachbarten Isolierschichten mitzunehmen sucht. Es müssen daher Terbindungszwischenstücke vorgesehen werden, welche die Innenplatte 3 mit der Aussenplatte oder bei Fehlen derselben mit dem fraggebilde verbinden und der obigen Gleitbewegung einen gewissen Widerstand entgegensetzen·
In dem Sonderfall einer Isoliertafel, welche eine genügende mechanische Festigkeit für die normalen von der eingelagerten Flüssigkeit oder dem eingelagerten fiäas ausgeübten Druckkräfte aber eine ungenügende Festigkeit für die durch die Zusammenziehungen erzeugten tangentialen Gleitkräfte besitzt, weist daher die Isoliertafel 2 wenigstens zwei Platten 3 und auf, welche vorzugsweise parallel und durch Zwischenstücke miteinander verbunden sind, welohe an den Platten befestigt und paarweise symmetrisch in Bezug auf das Symmetriesentrum der Tafel angeordnet sind« Fig· 2 und 3 zeigen ein Ausfuhrungsbeispiel einer derartigen Tafel, welche z.B· quadratisch ist und zwei Paare von Zwischenstücken 11j|» 11b und 12a* 1ä| aufweist, welche angenähert die Form eines Parallelepipeds oder
9 0 9835/0818
©ines abgeplatteten frape^es haben miä symmetrisch auf den Mittellinien 13S 14 der Seiten der Saf©ln so angeordnet sind, äass sie. sioa g©g©n die Platten 3» 4 mit ihren Schmalseiten legsa und mit i&rea Saagseiten senkrecht au diesen linien liegen® Biese laordnuag der Zwischenstücke begünstigt ihr lippen in der Hieh-tung äieser Mittellinien bei der Zusammen-
&er kslten Platte in den beiden zueinander senkrechten iieeer Linien 13P 14*
Bas ©big© System arbeitet folgen&ermassens sioh di® kalte Platt® 3 parallel au ihrer Ebene und gegen-5©? fi@r lasseren verhältnismäßig warmen Platte 4 zusammensucht äie Zusammenziehung der Hatte 3 parallel zu. der
der Mittellinie 13 die Enden der an d@r Platte 3 b@f©stigt©a. Zwischenstücke Ha9 Hb1 einander zu nahern, so. dass dies© sozusagen ma ihre an der Aussenplatte 4 befestigte Seite kippen«, Sas !!leiche gilt für die Zwischenstücke 12a, 12Jb, welch® der. Zusammenziehung der Platte 3 parallel su der Richtung der Mittellinie 14 folgen.
Instatt auf den Mittellinien 13, 14 können die beiden Paare von Zwischenstücken 10a, 10l> und 11a, 11,b natürlich auch auf den Diagonalen einer jeden den Belag 2 biläsiden Einzelplatte angeordnet sein«
Die Zwischenstücke keinen zweckmassig aus z.B· geblättertem oder verdichtetem Holz bestehen und an den Platten 3 und 4 durch durch diese tretende Schrauben 15 o.dgl» befestigt sein«, 25ur Verbesserung der Güte der Befestigung kann jedes Zwischenstück an jedem Ende in die entsprechende Platte 3 oder 4 mittels eines abgesetzten Zapfens 16 eingelassen SeIn9 welcher in eine entsprechende öffnung dieser Platte
909835/0818
-β- 7 559 C"
eingepresst ist·
Pig. 4 und 5 zeigen eine Ausführung, bei welcher jede Isolierplatte eine isolierende pulverförmige der unterteilte Zwischenschicht 17 und eine Innenplatte 3a aufweist, welche vorzugsweise unmittelbar an dem durch einen Schiffsrumpf gebildeten Iraggebilde 1 mit Hilfe einer isolierenden Schiene 18 befestigt ist, welche z.B. aus Holz besteht, rinnenformig ausgebildet ist und sich auf einer Mittellinie der Platte 3a über die ganze Länge oder Breite derselben erstreckt und mit ihrem Steg an dem Rumpf 1 befestigt ist und mit der Kante ihrer Schenkel an der Platte 3a anliegt, derart, dass der Hohlraum der U-formigen Schiene 18 der Platte 3a zugewandt ist. Die Befestigung der Schiene 18 an der Bordwand 1 erfolgt durch Schrauben, Bolzen ο»dgl. 19» während ihre Verbindung mit der Platte 3a mit Hilfe von wenigstens zwei Zwischenstücken 20 erfolgt, welche einen gegenseitigen Abstand haben, parallel zueinander liegen und in der Querrichtung in dem Hohlraum der Schiene 18 angeordnet sind, in welchem sie z.B. durch Preßsitz gehalten werden. Diese Zwischenstücke 20, welche ebenfalls aus einem Isolierstoff bestehen, z.B. aus geblättertem oder verdichtetem Holz cder aus Sperrholz, sind an der Innenplatte 3a z.B. dadurch befestigt, dass ein mit Jedem Zwischenstück starr verbundener abgesetzter Zapfen 21 in die Platte eingelassen ist. Der in dem Hohlraum der Schiene 18 freigebliebene Raum kann zweckmässig mit einem zellenförmigen oder feerigen oder ggfs. pulverförmigen Isolierstoff 22 ausgefüllt werden. ,
Der Isolierbelag besteht so aus mehreren nebeneinanderliegenden Tafeln 3a, 3fa, 3wa usw., deren jede von einer
909835/0818
BAD ORIGINAL
mittleren Sohiene 18 getragen wird» Die zentrale Anordnung der Schiene 18 an jeder Tafel 3a usw. behindert praktisch nicht die Zusammenziehung der Platte 3a in einer zu der Schiene 18 senkrechten Richtung.'
Die benachbarten vorzugsweise voneinander entfernten Ränder von zwei nebeneinanderliegenden benachbarten Platten 3a und 3*a liegen frei an dem Rand der Schenkel einer Randsehiene 23 an, welche wie die zentrale Schiene 18 ausgebildet und parallel zu dieser so angeordnet ist, dass sie die Stoßstelle 24 zwischen den beiden benachbarten Platten 3a, 3*a hinten übergreift· Diese freie Anlage der Ränder von zwei beliebigen benachbarten Platten 3a, 3'a an einer Randsehiene 23» welche ihrerseits an dem Traggebilde oder dem Rumpf 1 befestigt ist, gestattet praktisch eine unbehinderte thermische Zusammenziehung oder Dehnung der Platten»
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, welche der vorhergehenden ähnlich ist und eine-Innenplatte 3b betrifft, welche senkrecht liegt und an dem Traggebilde oder dem Rumpf.1 unmittelbar durch zwei Paare von Zwischenstücken 25a, 25Jb und 26a, 26b_ befestigt ist. Bei dieser Ausführung wird die zwischen der Platte 3b und dem Rumpf 1 angeordnete isolierende Zwischenschicht durch einen pulverförmigen Stoff 17 gebildet, welcher dadurch in den Raum zwischen der Platte 3b und dem Rumpf 1 eingefüllt wird, dass er in diesen von oben eingeschüttet wird, so dass er lotrecht herunterfällt und sich in diesem Raum ansammelt. Bei einem derartigen Füllverfahren bleiben offenbar naoh beendigter Füllung Taschen oder tote Räume unmittelbar unter einem jeden Zwischenstück bestehen, welche gegen den herunterfallenden pulverförmigen Stoff abge-
909835/0818
schirmt sind.
Um diesem Nachteil abzuhelfen wird jeder einem Zwischenstück zugeordnete tote Raum durch einen Block aus einem zusammenhängenden, z.B. zellenförmigen Isolierstoff derartiger Form und Grosse ausgefüllt, dass dieser den toten Raum einnimmt· Entsprechend Pig· 7 sind die beiden Paare von Zwischenstücken symmetrisch auf den Diagonalen der Platte 3Jb angeordnet, so dass jedes Zwischenstückpaar zu einer Diagonalen senkrecht und ζβΒ· bei einer quadratischen Platte zu der anderen dem anderen Zwischenstückpaar zugehörigen Diagonalen parallel liegt. Dies hat zur Folge, dass die verschiedenen Zwischenstücke schräg in Bezug auf die Waagerechte liegen· Die Blocks aus einem zusammenhangenden Isolierstoff zur Ausfüllung der toten Räume sind mit 27 bezeichnet· Diese Blocks sind vorzugsweise an wenigstens eine Innenfläche der Zwischenstücke angeklebt, wodurch eine vollständige Füllung des ganzen Zwischenraums zwischen der Platte 3Jb und dem Traggebilde 1 erzielt wird.
Die Platte 3b_ der Isoliertafel muss so steif sein, dass sie den von der Flüssigkeit oder dem Gas in dem Behälter ausgeübten -^ruck bei vollem Behälter und den von dem pulverförmigen Isolierstoff der Zwischenschicht 17 bei leerem Behälter ausgeübten Druck aushält·
In dem allgemeinen Fall, in welchem der Isolierο stoff der Zwischenschicht durch einen »usammenhangenden, d.h.
nicht pulverförmigen Stoff gebildet wird, welcher im allge-ί^ meinen an jeder Platte 3 aus Sperrholz ο«dgl. durch eine ge-
oo klebte Verbindung befestigt wird, müssen die Zwischenstücke aus einem Werkstoff bestehen, welcher vorzugsweise einen Ausdehungskoeffizienten hat, welcher kleiner als der des Isolier-
stoffe der Zwischenschicht ist, um eine Druckvorspannung in der isolierenden Zwischenschicht bei !Demperaturänderungen zu erzeugen, um das Afereissen der geklebten Verbindung zwischen dieser isolierenden Zwischenschicht und geder Platte 3 oder 4 zu verhindern.
Wie bereits ausgeführts gestattet die Unterteilung des Isolierbelages in Einseltafeln, die thermischen Beanspruchungen zu verringern und die Lokalisierung von Abdich~ tungsfehlern zu erleichtern»
3?ig« 8 bis 13 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher die primäre und sekundäre Schranke 28 bzw. 29 durch wenigstens eine Zwischenschicht zur Verteilung der Kräfte
30 getrennt sind9 welche durch nebeneinanderliegende Platten aus einem vorzugsweise starren oder versteiften Isolierstoff gebildet wirds Z0B0 quadratische Safein 31 aus Holz, Sperrholz ο.dgl„j an deren beiden gegenüberliegenden Seiten die Schranken anliegen und an getrennten Befestigungspunkten befestigt sind, welche an Zwischenstücke 32 gebunden sind, welche isolierende Klötze oder Blocks ZoB. aus geblättertem oder verdichtetem Holz mit einer Dicke von etwa 25 mm bilden. Die Sperrholztafeln
31 stossen praktisch aneinander 9 sie können sich jedoch einzeln ZoBo bei einer Temperaturänderung gegeneinander verschieben. Die Zwischenstückes, welche die Abreiss- oder Sleitkräfte aufnehmen und übertragen^ welche in den Schranken durch eine Ternpe-
o raturänderung oder äussere angreifende Kräfte erzeugt werden,
werden mit einer Stirnfläche 33 gegen die sekundäre Schranke iC 29 gedruckt und halten die Platten 31, wobei sie sie unmittelbar
co mit dem den Schiffsrumpf bildenden Sraggebilde 1 verbinden, während der ganze Zwischenraum zwischen der sekundären Schranke
und dem Rumpf mit einer Zwischenschicht aus Isolierstoff 5a» z.B. Polyurethan ο«dgl·, ausgefüllt ist, welcher vorzugsweise zellenförmig ist und z.B« eine Dicke von 215 mm hat. Nur beispielshalber sei angegeben, dass die Schranken 28 und 29 aus Blech aus rostfreiem Stahl bestehen, welches z.B. bei der primären Schranke 28 eine Sicke von 1 mm und bei der sekundären Schranke 29 eine Dicke von 0,5 mm hat, während das zwischengeschaltete Sperrholz z.B. eine Dicke von 15 mm hat.
Pig» 8 zeigt eine Teilansicht der Zwischenschicht 30, welche durch die nebeneinanderliegenden Tafeln 31 gebildet wird und teilweise von zwei benachbarten Blechen 28a und 28b der primären Schranke überdeckt wird, welche durch einen vorzugsweise geschweissten überlappungsstoss 34 vereinigt sind. Die primäre und sekundäre Schranke besitzen je zwei zueinander senkrechte Scharen von parallelen voneinander entfernten durch ebene Abschnitte getrennten Wellungen. Die Wellungen einer jeden Schranke springen vorzugsweise nur auf einer Seite vor, so dass die gegenüberliegende Seite eben ist, so dass sie bequem gegen die Zwischenschicht zur Kräfteverteilung 30 gelegt werden kann. Die Wellen der primären Schranke sind vorzugsweise grosser als die der sekundären Schranke, und die Wellungen der beiden Schranken entsprechen sich vorzugsweise so, dass sie übereinanderliegen. Die Zwischenisolierung 5a bildet hier ebenfalls vorzugsweise einen verliältnismässig kompakten te Block, welcher den Abmessungen einer jeden Tafel 31 entspricht
u> und mit der sekundären Schranke 29 und dem Gebilde 1 in Beruhen ,
rung, vorzugsweise in Haftberührung, steht. Bs ist zweckmässig,
dass z.B· wenigstens eine lineare Abmessung einer jeden Tafel angenähert einem ganzen Vielfachen der Teilung oder Wellenlänge
der Wellungen der primären und sekundären Schranke entspricht, so dass die Trennstelle zwischen zwei benachbarten Tafeln und entsprechenden Isolierblocks 5a in der durch die Scheitel eines Paa» von übereinanderliegenden Wellungen der primären bzw. sekundären Schranke 28 bzw· 29 gehenden Ebene liegt·
In Fig. 8 sind die Punkte der örtlichen Befestigung der Tafeln 31 an den Zwischenstücken 32 dargestellt, welche zu zwei Gruppen 35a und 35j> zusammengefasst werden können. Die Befestigungspunkte 35a dienen zur Befestigung der Tafeln 31 und der sekundären Schranke 29 an den Zwischenstücken 32 an Stellen, welche in dem vollen Blech liegen, d.h. von den Randern eines jeden die primäre Schranke 28 und ggfs. die sekundäre Schranke 29 bildenden Blechs entfernt sind (wobei ZoB. angenommen ist, dass die die beiden Schranken bildenden Bleche angenähert die gleichen Abmessungen haben, so dass die überlappungsstösse in den beiden Schranken verhältnismassig nahe beieinanderliegen, aber vorzugsweise gegeneinander versetzt sind, wie z.B. in Mg. 10 dargestellt). Die Befestigungspunkte 35,b verbinden gleichzeitig die primäre Schranke 28, die Zwischentafein 31 und die sekundäre Schranke 29 mit den Zwischenstücken 32 und liegen in der Nahe der geschweissten überlappungsstösse, welche die die primäre Schranke 28 bildenden benachbarten Bleche vereinigen.
Jedes Zwischenstück 32 besitzt zweckmässig
° angenähert Trapezform und weist wenigstens zwei seitliche
Befestigungslaschen 36 auf, welche einen der Breite des Zwi-
schenstucks entsprechenden Abstand voneinander haben und durch ο
^ eine offene Ausnehmung 37 getrennt sind, welche einen Aus-
schnitt bildet, welcher an dem Puss des Zwischenstücks mündet,
an welchem sich die laschen befinden (siehe Fig· 10)· Jedes Zwischenstück 32 ist mit seinen Laschen 36 an dem Gebilde oder Sumpf 1 mit Hilfe von wenigstens zwei Stiften 38 befestigt, welche durch die Befestigungslaschen treten und mit dem Gebilde 1 fest verbunden sind, an welches sie z.B. senkrecht zu der Wand 1 angeschweisst sind. Jeder Stift nimmt eine aufgeschraubte Festziehmutter 39 auf» Die Ausnehmung 37 soll die Ausdehnung eines jeden Zwischenstucke 32 möglichst weitgehend verkleinern, um seine thermische Leitfähigkeit zu verringern, da das Zwischenstück massiver als die Zwischenschicht 5a und daher weniger isolierend als diese ist.
Alle zur Befestigung benutzten mechanischen Teile müssen aus einem Werkstoff bestehen, welcher ihnen bei der Betriebstemperatur die notwendige Festigkeit verleiht, z.B. aus rostfreiem Stahl, einer Aluminiumleichtlegierung, einer Kupferlegierung oder einem beliebigen anderen gleichwertigen Werkstoff.
Die die sekundäre Schranke bildenden Bleche
sind zweckmässig mit überlappungsstössen 40 verschweisst (Tig. 10), welche von der isolierenden Zwischenschicht 5jfc durch Abdeckungen getrennt sind, welche durch Sfteeif en aus Asbest oder Glasgewebe 41 gebildet werden, um die isolierende Zwischenschicht gegen die während des Schweissvorgangs entwickelte Wärme zu schützen.
ο Das Befestigungssystem an jeder Befestigungs-
^. vorzugsweise quadratischem Kopf 43» welcher in der Lr.ngsrich-
stelle 35a oder 35b enthält wenigstens einen Bolzen 42 mit
oo tung in jedes Zwischenstuck 32 senkrecht zu dem Gebilde 1 eingesetzt ist und durch eine hierfür in dem Zwischenstück vorge-
eehene Bohrung 44 geht« Biese Bohrung 44 mündet in die die kleine Grundseite des Zwischenstücks bildende Stirnfläche über eine der Form des quadratischen Kopfs 43 angepasste Ausnehmung 45» in welcher der Kopf so versenkt ist, dass er bündig mit der Stirnfläche 33 abschneidet, mit welcher sich das Zwischenstück gegen die sekundäre Schranke 29 legt (Fig. 11 und 12). !Die Bohrung 44 mündet an ihrem entgegengesetzten Ende in eine zugängliche Ausnehmung 46 des Zwischenstücks 32, in welcher sich das Gewindeende des Bolzens 42 mit der zugehörigen Mutter 47 befindet, wobei eine z.B. federnde Unterlegscheibe 48 zwischen der Mutter 47 und einem Schutzstreifen 49 angeordnet ist, welcher an einem Boden oder einer ebenen Fläche der Ausnehmung 46 anliegt (siehe Fig. 12).
Bei einer in Fig. 13 dargestellten Ausführungsabwandlung kann die Ausnehmung 47 durch den Ausschnitt 37 * zwischen den Befestigungslaschen 36 des Zwischenstücks gebildet und in Richtung auf die kleine Grundseite 33 desselben verlängert sein.
Jeder Bolzenkopf 43 weist eine axiale Gewindeblindbohrung 50 auf, welche in die ebene Fläche des Kopfs mündet, und in welche ein Stift 51 eingeschraubt wird, welcher durch ein entsprechendes Loch 52 der sekundären Schranke 29 tritt. Hierfür ist der Hand der Blindbohrung 50 zweckmässig durch eine Abschrägung ausgespart. Jeder Bolzen 51 weist an ° einem Zwischenpunkt eine Schulter oder vorzugsweise eine Schei-ω be 53 auf, welche reichlieh über das loch 52 in der sekundären
^- Schranke 29 übersteht und diese gegen die ebene Stirnflache ο
33 des Zwischenstücks 32 drückt. Dieee Scheibe 53 ist starr mit. dem-Bolzen-51- verbunden und an der sekundären Schranke
durch eine dichte ζ·Β* gesehweisste überlappungsverbindung an ihrem Umfang befestigt« Hierfür weist jede Tafel 31 an der Stelle eines jeden Befestigungspunkts 35 eine Ausnehmung 55 auf, welche eine Art Kammer bildet, welche in ihre an der sekundären Schranke 29 anliegende flache mündet und die Scheibe 53 mit ihrem Schweisswulst mit Spiel aufnimmt.
Bas freie Ende eines jeden Bolzens 51 tritt
in die Tafel 31 ein, und die Befestigung wenigstens einer jeden Tafel 31 (und der sekundären Schranke 29) an jeder Befestigungsstelle 35 wird durch eine Befestigungsmutter vervollständigt, welche durch eine hohle Senkschraube 56/57 mit einer axialen Öewindebohrung gebildet wird, welche auf den Stift 51 aufgeschraubt ist, wobei «ie vorzugsweise ohne Spiel durch ein entsprechendes Loch 58 der Platte 31 tritt, welche so durch den Schraubenkopf 57 gegen die sekundäre Schranke 29 und das Zwischenstück 32 gedruckt wird. Hierfür weist jedes Loch 58, welches Mit einem Ende in die Kammer 55 mündet, an seinem entgegengesetzten Ende einen abgeschrägten Rand 59 auf, welcher den Kopf 57 der Mutter 56 ganz oder teilweise aufnimmt. Jeder Mutterkopf wird von der primären Schranke 28 überdeckt, welche sich unmittelbar gegen diesen Kopf legt. Zur Erleichterung des festziehen« oder Loβens der Muttern 56 ist der Kopf 57 derselben iweeka&ssig mit Kerben 60 zum Zusammenwirken mit eines Schlüssel oder einem entsprechenden Werkzeug versehen, ο Eine Aetbestsoheibe 61 ist zweckmassig zwi-
£J sehen dem Kopf 4-3 eines jeden Bolzens 42 und dem entsprechenden
\ ebenen Boden der den Kopf aufnehmenden Ausnehmung 45 angeord-
oo net·
. fig· 11 zeigt die Befestigungsart an einer
BAD
lefestigungsstelle 35a, welche you einem überlappungsstoss von zwei di© primäre Sehrank© 28 "bildenden benachbarten Bleoh«
©l©ment©n entfernt iste In diesem fall liegt Jed© !fefefc©? oder .- /hohle Sehraufe® 5β unmittelbar mit ihrem Kopf 57 an der zugeho- - . rig en Platte 31 SJi9 wobei sieh dieser Kopf ia die entsprechende Auefrasung 99 öie&er Blatt© ao legt9 iaes saine ausser®.Stirnflaehe bündig ®it der entsprechenden Seit© der Platte 31' abschneidet 9 welche von der primären Sehranke 28 überdeckt wird, ■ welche so einfach frei an der Platte 31 und dem Kopf 57 anliegt«, ■■."'.'
fig© 12 zeigt die Befestigungsart an einer Eefestigungsstölle 35Js9 welche in der Iahe einer Stoßatelle 34 liegt. Ia diesem fall tritt jede Mutter oder hohle Schraube ■ . 5β -durch ein entsprechendes loch 62 mit heruntergebogenem Rand eines Bleehelemsnts 28a d©r primären Schrank®, und ihr Kopf 57 druckt auf dsn h©runtergebogenen land 63 dieses Lochs, welcher sich gegen die Ausfräsung 59 d©s Lochs'legt« Der Kopf 57 liegt in der durch den heruntergebogenen Hand 63 gebildeten Vertiefung und wird zweckmassig durch getrennte Schweisspunkte 64 festgehalten« Das benachbarte Blechelement 28]> der primären Schranke überdeckt dan Mutterkopf 57 und den Handabschnitt des Elements 28a, mit welchem es mit dem Stoss 34 verschweisst ist· Ein z.B» metallischer Schutzstreifen 65 ist zweckmassig zwischen
dem Bleohelement 28a und der Sperrholstafel 31 an der Stelle cd ~
des geschweissten Stoasee 34 unter d©mselben über die ganze
OO ..
ω Hutzlange derselben angeordnete
cn

Claims (1)

  1. — 18 —
    Patentansprüche
    Mj) Isolierbelag aus selbsttragenden nebeneinanderliegenden mehrschichtigen Tafeln, welche zur Befestigung an einem ausseren Traggebilde bestimmt sind und eine kontinuierliche Wand eines flüssigkeits- oder gasdichten Behälters bilden, welche vorzugsweise innen mit einer dichten die flüssigkeit oder das Gras enthaltenden Hülle überzogen ist und von dem zwischen ihr und dem Traggebilde angeordneten Isolierbelag
    getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede Isoliertafel (2) wenigstens eine innere Grenzschicht (3i 31)» welche eine starre oder versteifte Platte z.B. aus Sperrholz ο»dgl· bildet, wenigstens eine Zwischenschicht oder füllschicht (5 t 17) aus einem zusammenhängenden festen Werkstoff oder einem pulverformigen Werkstoff, und Abstandsstücke bildende Yerbindungs- oder Befestigungsteile (11, 12, 25, 26, 32) aufweist, welche durch die Zwischenschicht gehen und die starre Platte entweder an einer eine äussere Grenzschicht bildenden anderen starren Platte (4) oder unmittelbar an dem Trag^gebilde (1) befestigen, wobei diese Abstandsstücke eine solche form und gegenseitige Lage haben, dass sie die thermische Zusammenziehung oder Ausdehnung der Platte zulassen.
    2·) Isolierbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er in dem fall einer Tafel (2) mit einer
    ° für die normalen Druckkräfte genügenden mechanischen festigco keit aber einer für die tangentialen Gleitkräfte ungenügenden
    ^- festigkeit wenigstens zwei vorzugsweise parallele Platten (3» ο
    ^ 4) aufweist, welche durch an diesen Platten befestigte paar-
    weise symmetrisch in Bezug auf das SymmetrieZentrum der Tafel
    miteinander verbunden
    1 oder 2, da-
    >o %&&,&& 3®de Xafel (2) zwei Paare von Ab-(I1a9 11hv 12a9 12b) aufweist, walohe vorsugswei-
    ®&er eines abgeanf den Diagonalen
    14) i©r S©it©a der fefeln so ang@~
    .ass sie sieh gegen die Platten (3» 4) mit ihren leg©a und mit ihr©Ei &&sgs©it@a senkrecht su d@a 8litt.elliffli©a lieg@a9 derart s dass ihre Kipp*·
    4β) Isolierbslag naeh ®1el@ii der lnspruohe 1 bis 3s äaduroß. s©keaaz©iehnet9 class in ä®m Pall d,a©r pulverformigen oder mnterttiltea Swisoaeneohioht (17) 3©i© iSiafel (2) ©im© Hatte (3) aufweistφ welehe Törsiagsweie® imaittelfea? aß ä@a Ss'ag=- g@Mld© (1) mittels einer rinaenformigen lsoliers.Gki-®n@ (18) feefestigt ist $ welche sioh lang© eia®r Mttelliaie ier Blatte erstreckt und mit ihrem Steg an dem feaggebild® befestigt ist mad mit d©m land ihrer Sahenkel an ü®t Platte anliegt» wobei wenigstens zwei T@a©iaaad®r ©atfesmt© parallele Abstandsstück© (l©) la &©& .HoIaIg1SMi ä®r i.@fe,i®a©'©iagasstst Wßß. an der Platte
    (22 ) esasgQfSllt ierto
    5o) SoQUQ^fe©!©.^ Ea©ä, ©iassa der Ässprüche 1 gisfeQ2üag@i@&a,©t B
    a0 S0®,) oi@lk. f3?@l gegoa 4©s loaä der -Sehtakol M.@a@ (23) l®g©n, welche ^a ä@r s®ntralen Schi·- 909.836/0816
    ne (18) parallel ist und die Stoßstelle (24) zwischen diesen Platten von hinten übergreift·
    6·) Isolierbelag nach einem der Ansprüche 1
    bis 5* dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall einer lötrechten Tafel und eines pulverfönnigen von oben eingeschütteten Isolierstoffs die Platte (3b) vorzugsweise an dem Traggebilde (1) durch wenigstens zwei Paare von Abstandaatücken (25a, 25b, 26a, 26b) befestigt ist» welche symmetrisch auf den beiden Diagonalen der Platte angeordnet sind, und an deren Unterseite ein Block (27 ) aus einem zusammenhängenden Isolierstoff solcher Vorm und Grosse befestigt ist, dass er den toten Raum ausfüllt» welcher beim Einschütten des pulverförmigen Isolierstoffs durch jedes Abstandsstück unter diesem gebildet wird.
    7·) Isolierbelag nach einem der Ansprüche 1 bis .6, dadurch gekennzeichnet, dass die dichte Hülle doppelwandig ist und aus einer primären Schranke (28), welche mit der eingelagerten flüssigkeit oder dem eingelagerten G-as in Berührung steht, und einer sekundären Schranke (29) besteht, welche von der primären Schranke durch wenigstens eine vorzugsweise starre oder versteifte Zwischenschicht (30) zur Kräfteverteilung getrennt ist, welche >btmbl nebeneinanderliegendeiPlatten (31) aus einem Isolierstoff, wie Sperrholz ο,dgl., besteht, an deren beiden gegenüberliegenden Seiten die Schranken anliegen und an getrennten Befestigungspunkten (35a, 35b) befestigt sind» welche an die Abstandsstücke (32) gebunden sind, welche mit einer Stirnfläche an der sekundären Schranke anliegen und, die Platten tragen, wobei sie sie unmittelbar mit dem Sraggebildj^ ^I) verbinden, wobei die Zwischenschicht aus Isolierstoff (5a) den Raum zwischen der Hülle und dem Traggebilde ausfüllt. 909835/0818
    8.) Iaolierbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Abstandsstück (31) wenigstens zwei in seiner Breitenrichtung voneinander entfernte, durch eine offene Ausnehmung (37) getrennte Befestigungslaschen (36) aufweist und an dem Traggebilde (1) durch wenigstens zwei Stifte (38) befestigt ist, welche durch diese Laschen treten und mit dem Traggebilde fest verbunden sind·
    9·) Isolierbelag nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungssystem an jedem Befestigungspunkt (35a, 35b) wenigstens einen Bolzen (42) mit vorzugsweise quadratischem Kopf (43) aufweist, welcher in das örtliche' Abstandsstück (32) senkrecht zu dem Traggebilde (1) eingesetzt ist, und dessen Kopf in eine entsprechende Ausnehmung (45) so eingelassen ist, dass er mit der Stirnseite (33) bündig abschneidet, mit welcher sioh das Abstandsstück gegen die sekundäre Schranke (29) legt, wobei der Kopf eine axiale Gewindeblindbohrung (50) aufweist, wobei ein Stift (51) in diese Gewindebohrung eingeschraubt ist, durch ein entsprechendes Loch (52) der sekundären Schranke tritt und an einem Zwischenpunkt mit einer Scheibe (53) starr verbunden ist, welche die sekundäre Schranke gegen das Abstandsstück presst, wobei diese Scheibe an der sekundären Schrankt durch einen z.B. gesohweissten dichten am Umfang angeordneten überlappungsstose (54) befestigt ist, wobei eine Mutter (56) zur Befestigung wenigstens der isolierenden Zwischenplatte (31)« welohe durch eine hohle Senksohraube (57) gebildet wird, auf dtn Stift aufgeschraubt ist, wobei sie ohne Spiel durch die Platt· tritt und diese festzieht, wobei diese Mutter von der primären Schranke (28)überdeokt wird*
    909835/0818
    10·) Isolierbelag nach einen der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder τοη einen über-Iappung88to88 (34) von zwei benachbarten die primäre Sohranke (28) bildenden Blechelenenten (28a, 28b) entfernten Befeatigungesteile die Mutter (56) untermittelbar mit ihrem Kopf an der Platte (31) in einer entsprechenden Ausfrasung (59) derselben anliegt«
    11·) Isolierbelag nach einem der Anspruohe 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder einer Terbindungeatelle (34) benachbarten Befestigungsstelle (35b) die Mutter (56) durch ein entsprechendes loch (62) mit heruntergebogenem Band (63) eines Blechelementβ (28a) der primären Sohranke (28) tritt, und dass ihr Kopf (57) gegen den heruntergebogenen Band das diesen Kopf überdeckende benachbarte Bleohelenent (28b) der primären Schranke druckt·
    12·) Ieolierbelag nach einem der Anspruohe 1 bis 11, dadurch gekennzeichne t, dass das uevlndeemde des Bolzens (42) mit seiner Unterlegscheibe (48) und seiner Mutter (47) in einer zuganglichen Ausnehmung (46) des Abstandsstücks (32) angeordnet sind, z.B. in der duroh den Ausschnitt (37) zwischen den Befeatigungslaschen (36) angeordneten Ausnehmung·
    909835/08 18 ORIS1NAL ,NSPECTED
    Sb 3
    Leerseite
DE19651559286 1964-07-10 1965-06-08 Mehrschichtiger Isolierbelag Expired DE1559286C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR981493A FR1423681A (fr) 1964-07-10 1964-07-10 Dispositif formant garnissage isolant ou analogue pour enceinte étanche aux fluideset ses diverses applications
FR981493 1964-07-10
DET0028751 1965-06-08

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1559286A1 true DE1559286A1 (de) 1969-08-28
DE1559286B2 DE1559286B2 (de) 1975-08-21
DE1559286C3 DE1559286C3 (de) 1976-04-08

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
US3392866A (en) 1968-07-16
ES313543A1 (es) 1965-10-01
FR1423681A (fr) 1966-01-07
GB1112442A (en) 1968-05-08
JPS5337126B1 (de) 1978-10-06
DE1559286B2 (de) 1975-08-21
NL6508706A (de) 1966-01-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2112900C3 (de) Wärmeisolierter zweischaliger Membrantank zur Aufnahme tiefsiedender verflüssigter Gase
DE10228469B4 (de) Dichter und thermisch isolierender Tank mit schrägen Längskanten
DE19931705B4 (de) In die Tragstruktur eines Schiffs integrierter dichter und thermisch isolierender Tank mit verbesserter Eckstruktur
DE19934620B4 (de) Verbesserter dichter und thermisch isolierender Tank aus vorgefertigten Tafeln
DE1802114C3 (de) Membrantank eines Tankschiffs für tiefsiedende verflüssigte Gase
DE3316359C2 (de)
DE2815042C2 (de)
DE1219504B (de) Waermeisolierter Behaelter zum Lagern tiefsiedender verfluessigter Gase
DE10140467A1 (de) Dichter und thermisch isolierender Tank mit verbesserten Längskanten
DE1244212B (de) Waermeisolierter Behaelter zur Speicherung tiefsiedender verfluessigter Gase
DE3027222C2 (de)
DE2720304A1 (de) Behaelter zum lagern und transportieren von schuettgut und/oder von fluessigkeiten
DE2151822C3 (de) Ortefester Behälter für die Lagerung von verflüssigtem Gas bei tiefer Temperatur
DE2715277A1 (de) Sandwich-bauelement sowie damit hergestellte baukonstruktion
DE2125264A1 (de) Transportbehälter in Schiffen für kryogene Flüssigkeiten
DE1501712B2 (de) Waermeisolierter behaelter zur aufnahme eines tiefsiedenden verfluessigten gases
DE1658998C3 (de)
DE1559286A1 (de) Einen Isolierbelag bildende Vorrichtung fuer fluessigkeits- oder gasdichte Behaelter
DE1932255A1 (de) Behaelter zum Lagern oder Transportieren sehr kalter Fluessigkeiten
DE2340708A1 (de) Verfahren und einrichtung zum vermindern thermischer belastungen
DE2041889C3 (de) Tank zur Speicherung tief siedender verflüssigter Gase
DE1559286C3 (de) Mehrschichtiger Isolierbelag
DE2050762A1 (de) Anlage zum Speichern von Flüssiggas
DE1909693B2 (de) Behälter zum Lagern oder Transportieren von Flüssigkeiten bei sich von der Umgebungstemperatur stark unterscheidenden Temperaturen
DE1451317C3 (de) Geschlossener Behälter Wr gekühlte Flüssigkeiten

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee