DE1557255A1 - Nagelfeile - Google Patents

Nagelfeile

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Publication number
DE1557255A1
DE1557255A1 DE19671557255 DE1557255A DE1557255A1 DE 1557255 A1 DE1557255 A1 DE 1557255A1 DE 19671557255 DE19671557255 DE 19671557255 DE 1557255 A DE1557255 A DE 1557255A DE 1557255 A1 DE1557255 A1 DE 1557255A1
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DE
Germany
Prior art keywords
nail file
file
nail
shaving head
razor
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671557255
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Boehmfeld
Walter Winkmann
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D29/00Manicuring or pedicuring implements
    • A45D29/04Nail files, e.g. manually operated
    • A45D29/05Nail files, e.g. manually operated motor-driven

Landscapes

  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Nagelfeile Die Erfindung betrifft eine mit motorischem Antrieb ausgerüstete Nagelfeile. Obwohl Nagelfeilen in erheblichem Umfang benutzt werden, sind bisher lediglich flache Stahl- oder korundbelegte Feilenblätter bekannt, die mit Hilfe eines Handgriffs geführt werden. Die Betätigung einer Nagelfeile erfordert jedoch eine Vielzahl von gleichartigen Bewegungsvorgängen, so daß eine Mechanisierung dieses Vorganges eine weitgehende Entlastung des Benutzers mit sich bringen kann, der dann lediglich die ordnungsgemäße Führung der Nagelfeile ohne zusätzlichen Kraftaufwand für die Ausübung der Feilenbewegung übernimmt. Es sind zwar auf dem Gebiet des Werkzeugmaschinenbaus elektrisch antreibbare Feil- und Hobelmaschinen bekannt, jedoch liefern derartige Geräte keinerlei Anregung für die Ausbildung eines zur Körperpflege benutzten Apparates. Die außerdem bekannten elektrisch antreibbaren Zahnbürsten betreffen ein motorisch antreibbares Gerät zur Körperpflege ähnlich den bekannten elektrisch antreibbaren Rasierapparaten, ohne daB damit ein Hinweis für die Ausbildung einer Feile vermittelt wird. . , Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Nagelfeile zu schaffen, die ohne zusätzlichen Kraftaufwand in einfacher Führungsbewegung anwendbar ist. Das Kennzeichnende der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Nagelfeile als Handgerät mit elektrischem Antriebsmotor ausgebildet ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind der elektrische Antriebsmotor und das Antriebsgestänge eines Feilenteils in einem allseitig geschlossenen Gehäuse untergebracht und der Feilenteil ist durch mindestens eine schlitzförmige Gehäuseausnehmung zugänglich. Im Einzelfall kann sowohl das Antriebsgestänge als auch die Lagerung des Feilenteils und der Anschluß des Antriebsmotors nach bei elektrischen Kleinstromverbrauchern bekannten Konstruktionsprinzipien in verschiedener Weise ausgebildet sein. Der Feilenteil kann dabei sowohl eine oszillierende Bewegung als auch eine Rotationsbewegung ausführen. An Stelle eines einzigen Feilenteils können ferner mehrere gleichzeitig oder getrennt antreibbare Feilenteile mit verschiedenem Hieb vorgesehen sein. Es ist außerdem vorstellbar, die Feilenteile aus einem Grundteil mit Haltevorrichtung und einem eingespannten Feilenblatt nach der Art des bekannten Feilpapiers auszubilden. - In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Nagelfeile mit einem an sich bekannten elektrischen Klein-. stromverbraucher, vorzugsweise einem elektrischen Rasierapparat kombiniert ist. Dabei kann die Feile entweder mit den oszillierenden Scherteilen des Rasierapparates oder mit dem Drehkopfteil verbunden sein. Bei einer vorteilhaften Kombination mit einem drehbaren Scherkopfinnenteil weist dieser an seiner äußeren Umfangsfläche einen Reibbelag auf, der durch eine seitlich angebrachte Schlitzausnehmung als Rotationsnagelfeile zugänglich ist. Bei einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform ist die Schlitzausnehmung im Bereich der Scherflächen des Rasierapparates angeordnet, wobei der Feilenteil mit dem Schergestänge unmittelbar gekuppelt ist. Besonders durch die Kombination mit einem elektrischen Rasierapparat, in dem bereits die Grundeinheiten zum Antrieb eines Feilenteils vollständig vorhanden sind, ergibt sich ein wesentlicher technischer Fortschritt, wobei beachtet werden muß, daß die sehr nützliche zusätzliche Verwendbarkeit eines Rasierapparates als Nagelfeile mit geringem Kostenaufwand und dementsprechend geringer ,Änderung der vorliegenden konstruktiven Ausführung erreicht werden kann. Derartige Universalgeräte können sowohl unter Zwischenschaltung eines Transformators unmittelbar an das Stromversorgungsnetz angeschlossen oder durch eingeschlossene, gegebenenfalls wiederaufladbare Stromquellen unabhängig vom Stromversorgungsnetz betrieben werden. Da Nagelfeilen mit relativ hoher Vorschubgeschwindigkeit betrieben werden sollen, erscheint die Kombination mit dem Antrieb eines Rasierapparates besonders geeignet, weil dieser Antrieb ebenfalls für eine hohe Anzahl von Scherbewegungen bzw: für eine rasche Rotation des Scherkopfes ausgelegt ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines elektrischen Rasierapparates mit rotierender Nagelfeile, Fig. 2 eine schematische, perspektivische Ansicht eines Rasierapparates mit oszillierendem Scherkopf in Kombination mit einer Nagelfeile. Bei der Ausführungsform der Figur 1 handelt es sich um die bekannte Anordnung von zwei rotierbaren Scherköpfen 1,2 die in einem Aufsatzteil 3 des Gehäuses 4 in Gehäuselängsrichtung Übereinanderliegend angeordnet sind. Im Randbereich des Gehäuseteils 3 ist eine schlitzförmige Gehäuseausnehmung 5 vorgesehen, durch die ein Umfangsteil 6 des Scherkopfes 1 zugänglich wird, welcher einen Reibbelag trägt. Bei der Ausführungsform nach Figur 2 sind-im Bereich einer ebenen Scherfläche hinter einer Abdeckplatte 7 eine Mehrzahl oszillierender Scherelemente vorhanden. Der Scherkopf ist hier ebenfalls unter Zwischenschaltung eines Aufsatzteils 5 an einem Gehäuse 4 befestigt. Die Anordnung der schlitzförmigen Gehäuseausnehmung 5 kann entweder im Bereich der Scherfläche 7 oder auf einer Seitenfläche des Aufsatzteils 3 erfolgen. In beiden Fällen werden dadurch mit dem Schersysten oszillierende Feilenteile 8 zugänglich, welche einen entsprechenden Feilenbelag aufweisen, der gegebenenfalls austauschbar sein kann. Die beschriebenen apparativen Ausführungsformen sollen lediglich das Prinzip der Erfindung veranschaulichen, sie können in verschiedener Weise und unter Anpassung an andere elektrische Kleinstromverbraucher für Batterie- oder Netzbetrieb abgewandelt werden. Als Antrieb eignen sich sowohl elektrische Kleinmotoren als auch elektromagnetische Schwingankersysteme.

Claims (9)

  1. Ansprüche: 1) Nagelfeile, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nagelfeile als Handgerät mit elektrischem Antriebsmotor ausgebildet ist.
  2. 2) Nagelfeile nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der elektrische Antriebsmotor und das Antriebsgestänge eines Feilenteils (6,8) in einem allseitig geschlossenen Gehäuse (3,4) untergebracht sind, und daß der Feilenteil (6,8) hinter einer schlitzförmigen Gehäuseausnehmung (5) zugänglich ist.
  3. 3) Nagelfeile nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Nagelfeile mit einem an sich bekannten elektrischen Kleinstromverbraucher kombiniert ist.
  4. 4) Nagelfeile nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nagelfeile mit einem elektrisehen Rasierapparat kombiniert ist.
  5. 5) Nagelfeile nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nagelfeile an rotierb aren Teilen des Scherkopfes ausgebildet ist.
  6. 6) Nagelfeile nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nagelfeile mit oszillierenden Teilen des Scherkopfes verbunden ist. ?.
  7. Nagelfeile nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine drehbare Scherkopfeinheit eines elektrischen Rasierapparates an der Umfangsfläche des Scherkopfinnenteils einen Reibbelag aufweist. B.
  8. Nagelfeile nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schlitzausnehmung im Bereich des Scherkopfes angeordnet ist.
  9. 9. Nagelfeile nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die schlitzförmige Gehäuseausnehmung (5) in der Scherfläche des Rasierapparates liegt.
DE19671557255 1967-06-13 1967-06-13 Nagelfeile Pending DE1557255A1 (de)

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ID=6986697

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DE19671557255 Pending DE1557255A1 (de) 1967-06-13 1967-06-13 Nagelfeile

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DE (1) DE1557255A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3909923A1 (de) * 1989-03-25 1990-09-27 Goeddert A & W Elektromotorisch angetriebene nagelfeile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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