DE1556630B1 - Dosiermaschine fuer koerniges,viskoses oder pastenfoermiges Gut - Google Patents

Dosiermaschine fuer koerniges,viskoses oder pastenfoermiges Gut

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DE1556630B1
DE1556630B1 DE19681556630 DE1556630A DE1556630B1 DE 1556630 B1 DE1556630 B1 DE 1556630B1 DE 19681556630 DE19681556630 DE 19681556630 DE 1556630 A DE1556630 A DE 1556630A DE 1556630 B1 DE1556630 B1 DE 1556630B1
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Germany
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machine according
magnet
dosing
overrunning clutch
dosing machine
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Application number
DE19681556630
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Inventor
Klaus Duering
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KIB KONSTRUKTION und INGENIEUR
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KIB KONSTRUKTION und INGENIEUR
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosiermaschine für körniges, viskoses oder pastenförmiges Gut, bestehend aus einem Dosierförderer mit einem Trog und einer rotierenden Schnecke sowie einem Antriebsaggregat für den Dosierförderer, wobei das Antriebs aggregat über eine Freilaufkupplung mit dem Dosierförderer verbunden ist Dosiermaschinen des vorstehend beschriebenen Aufbaus sind bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 500 498 und französische Patentschrift 429 496). Bei diesen bekannten Dosiermaschinen erfolgt der Antrieb der Schneckenwelle über einen Klinkentrieb, der gleichzeitig die Freilaufkupplung darstellt.
  • Gleichzeitig wird der Schneckenwelle und damit der Schnecke eine in ihrer- Achsrichtung hin- und hergehende Bewegung dadurch erteilt, daß über einen Kurbeftrieb od. dgl. ein am Maschinengestell angelenkter Schwenkhebel in Richtung der Schneckenwelle hin und her verstellt wird und dieser über Kulissen oder Langlochführungen und ein zugeordnetes Lager an einem Bund zugeordneten Anschlägen an der Schneckenwelle angreift. Das führt zu einer Vielzahl von einander zugeordneten Hebelanordnungen.
  • Darüber hinaus ist ein Antriebsmotor mit zugeordnetem Getriebe erforderlich. Der Aufbau ist somit kompliziert und störanfällig. Im übrigen ist die Dosierung (als aufgegebene oder dosierte Menge pro Zeiteinheit) durch die Konstruktion festgelegt und nicht einfach sowie unabhängig vom zu dosierenden Gut in weiten Grenzen einstellbar. Das wird jedoch in der modernen Verfahrenstechnik und Chemie häufig verlangt.
  • Bei einer anderen Dosiermaschine ist es bekannt (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 126 804), den Antrieb aus Antriebsmotor mit Getriebe über eine Kardanwelle an die Schneckenwelle anzuschließen und den Dosierförderer schwingungsfähig zu lagern, wobei dem Dosierförderer über einen Schwingmagneten zusätzliche Schwingungen erteilt werden. Auch bei dieser bekannten Konstruktion sind einerseits zu Erteilung der Drehbewegung der Schneckenwelle und andererseits zur Axialverschiebung der Schneckenwelle zwei getrennte Antriebe vorgesehen. Insbesondere ist auch bei dieser Ausführungsform die Dosierung nicht in weiten Grenzen einstellbar. Darüber hinaus ist der bauliche Aufwand erheblich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiermaschine des eingangs beschriebenen Aufbaus in einfachster Weise so zu gestalten, daß bei wesentlicher Vereinfachung des Antriebs unabhängig vom zu dosierenden Gut mit hoher Dosiergenauigkeit gearbeitet werden kann und insbesondere die Dosierung ohne Schwierigkeiten in weiten Grenzen einstellbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das Antriebsaggregat in an sich bekannter Weise aus einem Schwingmagneten besteht und die Freilaufkupplung mit einer oder mehreren der Anzugskraft des Schwingmagneten entgegenwirkenden Rückstellfedern ausgerüstet ist und die Federn und die Massen des aus dem Dosierförderer mit der Freilaufkupplung und den Rückstellfedern bestehenden System eine der Antriebsfrequenz entsprechende Eigenfrequenz aufweisen.
  • Schwingmagnet bezeichnet im Rahmen der Erfindung einen elektromagnetisch erregten Einzelmagneten oder Magnetsysteme, deren Anzugskraft periodisch schwankt, wobei die Erregung durch die Fre- quenz des erregenden Wechselstroms bestimmt oder über einfache Unterbrecher oder vorgeschaltete Schwingkreise gesteuert ist und die Feldstärke, z. B. durch Beeinflussung der Stromstärke der Erregung, wählbar ist. Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung greifen an der Freilaufkupplung zusätzliche Speicherfedern an. Die Anordnung solcher Federn macht aus der erfindungsgemäßen Dosiermaschine eine Schwingmaschine, bei der ohne weiteres die Möglichkeit besteht, die Federn und die Massen des Systems aus Dosierförderer und Freilaufkupplung mit Rückstell- und Speicherfedern auf Resonanzbetrieb abzustimmen. Das ist dann vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Dosiermaschine hauptsächlich für ein spezielles Dosierproblem auszulegen ist. Im übrigen kann die Frequenz den speziellen Verhältnissen angepaßt werden, wobei nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung die Anordnung so getroffen ist, daß der Schwingungsmagnet mit einer Steuervorrichtung für die Amplitude ausgerüstet ist. Die Freilauflcupplung besteht zweckmäßig in bekannter Weise aus einem Kupplungsgehäuse mit den Schwingmagneten zugeordnetem Anker, am Kupplungsgehäuse und in einem Kupplungsring geführten Kugeln oder Rollen sowie an den Kupplungsring angeschlossener Antriebswelle, die auf dem Dosierförderer arbeitet. Ferner können den Kugeln oder Rollen der Freilaufkupplung entgegen der Freilaufrichtung wirkende Andrückfedern zugeordnet sein. Zweckmäßig ist die Steuervorrichtung für den Schwingmagneten als Regeltransformator ausgebildet.
  • Ein anderer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß die Steuervorrichtung für den Schwingmagneten als Potentiometer im Eingangskreis des Schwingmagneten ausgebildet ist. Im übrigen kann der Dosierförderer als Dosierrinne mit darin rotierender Dosierschnecke ausgebildet sein und die Freilaufkupplung über ein zwischengeschaltetes Getriebe auf die Dosierschnecke arbeiten.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Freilaufkupplung über Lenkerfedern an den dem Schwingmagneten zugeordneten Anker angeschlossen und dieser mit als Blattfederpakete ausgebildeten Speicherfedern schwingungsfähig- gelagert ist. Zwischen Freilaufkupplung und Dosierschnecke kann eine Rücklaufsperre angeordnet sein. Ferner empfiehlt es sich, daß der Schwingmagnet als Gegenschwingmasse zum schwingenden Anker im Sinne eines Massenausgleichs eingesetzt und wie der Anker mit als Blattfederpakete ausgebildeten Speicherfedern schwingungsfähig gelagert ist. Hierzu können an dem Anker und an dem Schwingmagneten zusätzliche Massen angebracht sein.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß die erfindungsgemäße Dosiermaschine, unabhängig vom zu dosierenden Gut, mit hoher Dosiergenauigkeit arbeitet und die Einstellung der Dosierung in sehr weiten Grenzen möglich ist. Darüber hinaus ist der Antrieb gegenüber den bekannten Ausführungsformen wesentlich vereinfacht und damit weniger störanfällig und insbesondere mit einem geringeren Platzbedarf verbunden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigt in schematischer Darstellung Fig. 1 die Ansicht eines Antriebsaggregats für eine Dosiermaschine, F i g. 2, 3 eine andere Ausführungsform eines solchen Antriebsaggregats, F i g. 4 die Seitenansicht einer Dosiermaschine, F i g. 5 eine Ansicht des Gegenstandes nach F i g. 4 aus Richtung des Pfeiles A und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform nach Fig. 5.
  • Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Antriebsaggregate 2 sind für Dosiermaschinen bestimmt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau bestehen aus einem Dosierfördererl und eben dem Antriebsaggregat 2.
  • Das Antriebsaggregat 2 besteht dabei aus zumindest einem Schwingmagneten 3, der über eine Freilaufkupplung 4 auf den Dosierförderer 1 arbeitet. Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist der Schwingmagnet 3 mit einer Steuervorrichtung für Amplitude und/oder Frequenz ausgerüstet. Im übrigen ist in der Ausführungsform nach Fig. 1 die Freilaufkupplung 4 mit einer Riickstellfeder5, welche der Anzugskraft des Schwingmagneten 3 entgegenwirkt, versehen. Zusätzlich können, wie die F i g. 2 und 3 erläutern, der Freilaufkupplung 4 eine oder mehrere Speicherfedern 6 zugeordnet sein. Auch kann an Stelle eines einzigen Schwingmagneten 3 ein zweiter Schwingmagnet 3 a vorgesehen sein. Dabei besteht die Möglichkeit, die Federn und Massen des Systems als Dosierförderer und Freilaufkupplung mit Rückstell- und Speicherfedern 5, 6 auf Resonanzbetrieb abzustimmen.
  • Im Ausführungsbeispiel und nach der in den Fig. 1 bis 3 erläuterten bevorzugten Ausführungsform besteht die Freilaufkupplung aus einem Kupplungsgehäuse7 mit dem Schwingmagneten zugeordnetem Anker 8 und in dem Kupplungsgehäuse 7 sowie in einem besonderen Kupplungsring 9 geführten Kugeln und Rollen 10. An den Kupplungsring 9 ist die Antriebswelle 11 angeschlossen, die auf den Dosierförderer 1 arbeitet. Im Ausführungsbeispiel ist sie mit dem Kupplungsring 9 mit Hilfe des Keiles 12 verkeilt. Den Kugeln oder Rollen 10 der Freilaufkupplung sind entgegen der Freilaufrichtung wirkende Andrückfedern 13 zugeordnet, die über eingesetzte Bolzen 14 in die Kugeln oder Rollen 10 abgestützt sind.
  • Die schon erwähnte Steuervorrichtung für den Schwingmagneten 3 ist im Ausführungsbeispiel als Regeltransformator 15 ausgebildet. Sie könnte grundsätzlich auch als Potentiometer gestaltet sein.
  • Die Arbeitsweise des in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Antriebsaggregats für erfindungsgemäße Dosiermaschinen ist wie folgt: Der Schwingmagnet 3 wird über Wechselstrom erregt und erfährt dabei eine periodische Erregung. Im Rhythmus dieser Erregung zieht er den Anker 8 der Freilaufkupplung 4 an. Dabei wirken die Kugeln oder Rollen 10 der Freilaufkupplung als Sperrelemente, so daß der Kupplungsring 9 mitgenommen wird und folglich auch die Antriebswelle 11 nach Maßgabe dieser Bewegung in Richtung des in den Figuren eingezeichneten Pfeiles 16 mitgenommen wird. Fällt die Erregung des Schwingmagneten 3 ab, so bewegt sich im Ausführungsbeispiel über die Rückstellfedern 5 das Kupplungsgehäuse 7 der Freilaufkupplung 4 in die in den Figuren gezeichnete Ausgangsstellung zurück. Dabei sind die Kugeln oder Rollen 10 der Freilaufkupplung 4 entsperrt, so daß der Kupplungsring 9 und damit die Antriebswelle 11 nicht mitgenommen wird. In der nächsten Erregungsperiode des Schwingmagneten 3 wiederholt sich die beschriebene Anziehung, so daß im Ergebnis der Kupplungsring 9 und die Antriebswelle 11 eine intermittierende Rotationsbewegung beschreiben.
  • Im Mittel läßt sich dieser intermittierenden Rotationsbewegung ohne weiteres eine Umdrehungszahl pro Minute zuordnen. Diese ist einstellbar über die Steuervorrichtung 15 des Schwingmagneten 3. Wird die Erregungsstromstärke des Schwingmagneten 3. reduziert, so ist auch die Feldstärke, mit der der Schwingmagnet auf den Anker 8 einwirkt, vergleichsweise gering. Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß bei dieser Anzugsbewegung die Trägheitskräfte des angeschlossenen Dosierförderers 1 überwunden werden müssen, wird bei reduzierter Erregungsstromstärke nicht die volle Amplitude ausgeführt, sondern die Amplitude auf beispielsweise die Hälfte oder weniger reduziert. Folglich wird die ermittelte Umdrehungszahl pro Minute herabgesetzt. Immer ist jedoch die intermittierende Bewegung eine Bewegung, bei der die in Richtung der in die Fig. 1 bis 3 eingezeichneten Pfeile 16 erfolgende positive Beschleunigung vergleichsweise allmählich ist zu der mit Abfall der Erregung des Schwingmagneten 3 einsetzenden negativen Beschleunigung, die sich auf dem Dosierförderer 1 praktisch als plötzliche Abbremsung auswirkt. Gleichzeitig wird das Kupplungsgehäuse 7 der Freilaufkupplung 4 über die Rückstellfeder 5 vergleichsweise plötzlich zurückbewegt. Selbstverständlich kann über eine geeignete Steuervorrichtung auch die Frequenz des Schwingmagneten 3 beeinflußt werden, so daß die Möglichkeit besteht, bei einer erfindungsgemäßen Dosiermaschine Amplitude und Frequenz unterschiedlichen Verhältnissen anzupassen. Immer bewirkt dabei die beschriebene Kinematik eine einwandfreie Dosierung, die auch durch Brükkenbildungen u. dgl. nicht gefährdet wird.
  • Von besonderer Bedeutung ist die in den Fig.4 -und 5 erläuterte Dosiermaschine, bei der in Kombination zu den beschriebenen Merkmalen des Antriebsaggregats der Dosierförderer 1 als Dosierrinne 17 mit darin rotierender Dosierschnecke 18 ausgebildet ist, wobei die Freilaufkupplung 4 über ein zwischengeschaltetes Getriebe 19 auf die Dosierschnecke 18 arbeitet. Folglich vollführt die Dosierschnecke 18 die schon beschriebene intermittierende Rotationsbewegung.
  • Die Freilaufkupplung 4 ist dabei über Lenkerfedern 20 an den dem Schwingmagneten 3 zugeordneten Anker 8 angeschlossen, und dieser ist mit als Blattfederpakete ausgebildeten Speicherfedern 6 schwingungsfähig gelagert. Die Lenkerfeder 20, die beim Anzug des Ankers 8 sich gleichsam ausbiegt, überlagert der positiven Beschleunigungsbewegung noch eine ruckartige Bewegung, was sich auf den Fördervorgang in der erfindungsgemäßen Dosiermaschine nach den Ansprüchen 4 und 5 besondcrs vorteilhaft auswirkt. Allerdings kann es hier zweckmäßig sein, zwischen Freilaufkupplung 4 und Dosierschnecke 18 eine Rücklaufsperre 21 anzuordnen, die im Ausführungsbeispiel auf die zwischen Freilauf 4 und Getriebe 19 angeordnete Welle 11 wirkt und als der beschriebenen Freilaufkupplung 4 entgegenwirkende Freilaufsperre ausgebildet sein kann.
  • Um das beschriebene Aggregat insgesamt ruhig zu lagern, empfiehlt es sich, entsprechende, z. B. zylindrische Gümmimetallelemente 22 unter der Grundplatte 23 vorzusehen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, der Ankerschwingung eine Gegenschwingung zuzuordnen, so daß das Gesamtsystem in Ruhe bleibt. Das ist in F i g. 6 erkennbar, wo der Schwingmagnet 3 als Gegenschwingmasse im Sinne eines Massenausglèichs zur Ankerschwingung eingesetzt und dazu wie der Anker 8 mit als Blattfederpakete ausgebildeten Speicherfedern 6 schwingungsfähig gelagert ist. An dem Anker 8 und auch im Bereich des Schwingmagnetefl 3 sind zusätzliche Massen 25 angebracht.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Dõsiertnaschiñe für körniges, viskoses oder pastenförmiges Gut, bestehend aus einem Do sierförderer mit einem Trog und einer rotierenden Schnecke sowie einem Antriebsaggregat für den Dosierförderer, wobei das Antriebsaggregat über eine Freilaufkupplung mit dem Dosierför derer verbunden ist, dadurch gekennz e i c h n e t daß das Antriebsaggregat in an sich bekannter Weise aus einem Schwingmagneten (3) besteht und die Freilaufkupplung (9 bis 13) mit einer oder mehreren der Anzugskraft des Schwingmagneten (3) entgegenwirkenden Rückstellfedern (5) ausgerüstet ist und die Federn und die Massen des aus dem Dosierförderer mit der Freilauhupplung und den Rückstellfedern bestehenden Systems eine der Antriebsfrequenz ent sprechende Eigenfrequenz aufweisen.
  2. 2. Dosiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Freilaufkupplung zusätzliche Speicherfedern (6) angreifen.
  3. 3. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingmagnet (3) mit einer Steuervornchtung (15) für die Amplitude ausgerüstet ist.
  4. 4. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (4) in bekannter Weise aus einem Kupplungsgewäuse (7) mit dem Schwingmagneten (3) zugeordnetem Anker (8) am Kupplungsgehäuse (7) und in einem Kupplungsring (9) geführten Kugeln oder Rollen (10) sowie an den Kupplungsring (9) angeschlossener Antriebswelle (11) besteht, die auf den Dosierförderer (1) arbeitet.
  5. 5. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Kugeln oder Rollen (10) der Freilaufkupplung (4) entgegen der Freilaufrichtung wirkende Andrückfedern (13) zugeordnet sind.
  6. 6. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung für den Schwingmagneten (3) als Regeltransformator (15) ausgebildet ist.
  7. 7. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Steuervorrichtung für den Schwingmagneten als Potentiometer im Eingangskreis des Schwingmagneten (3) ausgebildet ist.
  8. 8. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosierförderer (1) als Dosierrinne (17) mit darin rotierender Dosierschnecke (18) ausgebildet und die Freilaufkupplung (4) über ein zwischengeschaltetes Getriebe (19) auf die Dosierschnecke (18) arbeitet.
  9. 9. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (4) über Lenkerfedern (20) an den dem Schwingmagneten (3) zugeordneten Anker (8) angeschlossen und dieser mit als Blattfederpakete ausgebildeten Speicherfedern (24) schwingungsfähig gelagert ist.
  10. 10. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Freilaufkupplung (4) und Dosierschnecke (18) eine Rücklaufsperre (21) angeordnet ist.
  11. 11. Dosiermaschine nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingmagnet (3) als Gegenschwingmasse zum schwingenden Anker (8) im Sinne eines Massenausgleichs eingesetzt und wie der Anker mit als Blattfederpakete ausgebildeten Speicherfedern (6) schwingungsfähig gelagert ist.
  12. 12. Dosiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Anker (8) und an den Schwingmagneten (3) zusätzlich Massen (25) angebracht sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2018229792A3 (en) * 2017-06-11 2019-04-18 Sharad Patil DISPENSING DEVICE FOR DISTRIBUTING AGRICULTURAL ARTICLES

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FR429496A (fr) * 1911-05-08 1911-09-23 Charles Edouard Candlot Dispositif pour effectuer automatiquement la vidange des silos
DE500498C (de) * 1929-07-10 1930-06-21 Procedes Ind Candlot Soc D Exp Vorrichtung zum selbsttaetigen Entleeren von staubfoermigem oder koernigem Gut eines Silos mittels einer Schnecke
DE1126804B (de) * 1957-07-11 1962-03-29 Eugene Adam Wahl Anordnung zum Austragen von pulverfoermigem Gut mit vorgegebener Geschwindigkeit

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