DE1554285A1 - Krankenbettisch - Google Patents
KrankenbettischInfo
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- DE1554285A1 DE1554285A1 DE19661554285 DE1554285A DE1554285A1 DE 1554285 A1 DE1554285 A1 DE 1554285A1 DE 19661554285 DE19661554285 DE 19661554285 DE 1554285 A DE1554285 A DE 1554285A DE 1554285 A1 DE1554285 A1 DE 1554285A1
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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- A47B9/08—Tables with tops of variable height with clamps acting on vertical rods
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- Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)
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- Invalid Beds And Related Equipment (AREA)
Description
x„rE.„aab.von, 1^- September i960 HN//£me d. Anm. The Hard Manufacturing Comp,
117 Tonawanda Jtreet
Buffalo, Uevi
Krankeribe t ti sch
Die Erfindung' betrifft ^i'ankenbettische, -,,Ie sie oewöiαilich
für 'Krankenhausbetten und für ähnliche Zwecke verwendet werden.
KranUenbettische, die rnancunal auch a.ls freitragende oder
Auslegertische bezeichnet weruen, weisen ir.j allgemeinen einen
auf Laufrollen angeordneten Unterteil von be^i'-ichtlichei1 LLinoe
und einen oberen Tisch auf, uer den Unterteil oewö"hnlich übui—
greift. Eine Säule erstreckt sich in senkrechter Hichtung
zwischen dem Unterteil und aem oberen'Tisch an einem Ende aes
Unterteils und dein entsprechenden Ende des oberen Tisches, so
daß der Tisch an eine Seite des Bettes herarijerollt werden kann,
wobei sich der Unterteil unterhalb des Bettes und der obere
Tisch über die Oberseite des Bettes und über einen Insassen des Bettes erstreckt.
Es ist wünschenswert, daß Betten dieser Art in senkrechter Richtung einstellbar sind, um den oberen Tisch in verschiedenen
Höhen anordnen zu können, die der Bequemlichkeit des Benutzers und anderen veränderlichen B'aktoren angepaßt sind. Ue vorliegende
Erfindung bezieht sich besonders auf die Ausbildung
der einstellbaren Säule, welche den oberen Tisch trägt, sowie insbesondere auf die Einrichtung zur gleichmäßigen Einstellung
der Säule und zum sicheren Festhalten des oberen Tisches in der gewünschten eingestellten Höhe.
Außerdem ist die Einrichtung zur Verriegelung des oberen Tisches
in verschiedenen Stellungen derart ausgebildet, daß die Stellung des oberen Tisches über den ganzen wirksamen Bereich durch eine
Einrichtung unbegrenzt einstellbar ist, die innerhalb der inein-
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ander verscniebuaren ,_. iulenteile angeordnet lot, wouei der
untere ortsfeste ^äuleiiteii and der ocere bewegliche 3"iuie;;-teil
frei ineinander verschiebbar sind und uie frei.Lie .endei.
Teile derselben in allen otelluntJen der senkrechten xünsteiiuno
vollständig u.iiocnlossen sind.
Gegenstand der vorliegenden ürfinctun._- ist eine von ilaud oetuti ,-bare
Einrichtung zur Frei^aioe eier Verrie^elungseiru'icntun^ für
uie Höheneinecellunti, .-,eiche rasch und bequem zugu.aol.Len ist umwelche
die bewerjuno det o:-eren Tiscnes über aaa bett unu/ouer
cten Insassen uder mit a'.tf -.ie-.i Tisch angeordneten Ge :;enst:'.ncieü
nicht oeniiidert. Jberaien wird, aie iireitjaoe automatisch oev.lr^t,
vienti das iiett a^rca ein /ersehen aufwärts cev/e^jt v/irö, v,inren'i
sich der obere Ti sei. in ei;.er hinderlichen otellunej uarul.er
befindet, so da.·: das bett uanu den ooeren Tisch nacn ο υ en ...i--
Infolje dieser nuebilduii^ aei· Frei^ateelnric.'iturio ..ii' ι uie
auto.iiatische treijate ir. aer ricntijjen w'eise uQv.lv.-.y, ^ιυί
Verunderuajjen- aer Steli-^nj aes Iiinder^isses auf eiern nett, ,,ei
die rrei^aoe ν er anlaßt, z. l>* wenn sicr· ein Körperteil aes
Patienten untemaib aes oberen Tisci.es in verschieaenen ^,en
auf dei.i Bett erstreczt. i^ies ._e:;chieht uriir.ittelbar durcn nach
ocen öer>lc-'teten ^in^riff des Patienten oder des bettes ;.,it der
Unterseite des oberen Tiscnes, onne dazwischen liec,enue Fi'ei^abehebel,
liarivif^riffe oder dergleichen.
Dei der Handhabung aer von Hand betätigbaren iiinrichtune zur
lrrei^abe der Verrie^elunüseinrichtun^ fur die Höheneinsteliurik
zwecks Ab;7ärtsbev;efauiig des oberen Tiscnes oder bei der betätigung
der automatischen rrei&abeeinrichtung für die Aufwurtsoewe^ung
wurde dem oberen Tisch oisher bei der Aufwärts- oaer abv/ärtsoewe^ung
desselDen eine unre£elmü.;i^e, ruckweise oder inter-.-riittierende
Bewe^urio erteilt, welche durch ein Rattern der ·
Verriegelungseinrichtung für die Höheneinsteilung bewirkt wurde.
Dieses Rattern der Verrieselur.gseinrichtunt; und aie intermit ti e.rer.
de Bewe^uric;· aes oberen Tisches Können e,eräusclivoll sein und die
intermittierende Bewe^un^ ist häufig ausreichend, u.·.; «.;., bewirken,
daß die ,Verrie^eluu^seir.richtunc; t'^r die Höheneinstellung in
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uric: v.<" -teneii und uaerrfünacliten senkrechten Stellungen verriegelt.
.teis.ii -lau i>e;.l nac;: oben hngehoben wird, vrihrend sich der obere
"iiüch In einer iiiuuerliciien J^eilung befindet, so daß das Bett
den .oberen I'ißcii .meh. oben mitnimmt, uann das Versagen der Freigabe
oder eine unpassende Verrieoelung des oberen Tiscnes ein
chweißen oder ,Kippen des Tisches bewirken.
Ein wichtiger Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die erwähnte Unsicherheit und das Rattern der Verriegelungseinrichtung,
sowie die unregelmäßige oder inter- . inittierenae bewegung des oberen Tisches su beseitigen, indem
die Verriegelungseinrichtung für die. Höheneinstellung tait einem
neuartigen Reibungsteil verseilen wird, der zwischen die in senkrechter Richtung beweglichen Teile eingesetzt ist und der
mit einem Verriegelung teil für eine ruhige, und gleichmäßige
»Wirkungsweise zwischen denselben isusämmenv/irkt. Überdies bildet
der Heibun^steil gemäf3 dex" vorliegenden Erfindung einen Bauteil,
in welchem Federn oder deroleicheii zur Beeinflussung der Verriejelwi^seinrichtuntj
für die Höiieneinstellun{j nicht unbedingt
erforderlich sind, da derselbe eine Reibun^seinriciVtun^ bildet,
welche die Verrie^elurioSelnrichtun^ in eine VerrieL;elungsstellun£.;
üewes^i, wenn der Freigabeteil betätigt wird Uiid/wührenci der
Abwärtsbewegung des oberen Tisches relativ zum Unterteil, und
■welche die Verriegelungseinrichtung bei der Aufwärtsbewegung
des oberen Tisches in eine Entriegelungsstellung bewegt. Im
vorliegenden Falle wird eine Zugfeder verwendet, um einen
gleichmäßigeren und wirksameren Verrie^elungsvorga-nt, zu erzielen.
Nachstehend wird eine beispielsweise HUä'ührüngsfor;n des' Erfindungsgegenstarides
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Krankenbettisches gemäß der
Erfindung,
Fi.g. 2 in größerein Maßstab und mit weggebrocheneri Teilen
einen Längsschnitt der Säule des Krankenbettisches, in Fig. I von rechts gesehen, . "
Fig. >. einen Querschnitt nach uer Linie JII-III der Fig. 2,
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I«lg. 4 in größe ret:. Haßstab den mittleren Teil der Fig.
im Längssohnitt nach einer senkrechten Mittelebene, welcher die
Verrieüelungseinrichtuii,· für die Höheneinstellung in einer unverriegeiten
Stellung veranschaulicht,
Fig· 5 einen Fi,,,:. 4 ähnlichen Längsschnitt, welcher die
Verriegelungseiririchtuiic; l'ü'r die Höheneinstellung in einer
verriegelten Stellung veranschaulicht,
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt nach der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht des Reibungsteils
und
Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt nachder Linie VIII-VIII der Fig. 2.
In allen Figuren der Zeichnungen sind entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In den Figuren 1 und 2 ist mit 10 ein Unterteil bezeichnet, der an den Ecken mit Laufrollen 11 versehen ist, während mit
12 der obere Tisch bezelclinet ist. Letzterer ist auf dem Unterteil
10 durch eine in senkrechter Richtung einstellbare Säule abgestützt, die allgemein mit 15 beceichnet ist.
Die Säule I^ ist in üblicher Weise an einem Ende des Unterteils
10 und dem entsprechenden Ende des darüberllegenden oberen
Tisches 12 angeordnet, so daß die Vorrichtung an eine Seite des
Bettes herangerollt werden kann, wobei sich der ober· Tisch
über die Oberseite des Bettes erstreckt. Die in senkrechter
Richtung einstellbare Säule 13 besteht aus einem unteren Teil,
der am Unterteil 10 befestigt ist und sich von demselben nach oben erstreckt, sowie aus einem oberen Teil, der am oberen
Tisch 12 befestigt ist und sich von demselben nach unten erstreckt, wobei der obere Teil über den unteren Τ·11 verschiebbar
.ist. .
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Der untere Teil der Säule 1} besteht aus einem U-förmigen Bügel
15, der durch Bolzen unmittelbar mit dein Unterteil 10-verbunden
ist* Zwei starre Schienen 16 sind am Bügel 15 befestigt und
■ erstrecken sich von demselben nach oben, »vie Fig. 2 deutlich
zeigt. Zwei bandförmige Teile 17 mit Kndi'lanschen Id sind quer
zu den oberen Enden der Schienen lö befestigt, um den unteren
Teil der Säule zu versteifen. Ein Paar in senkrechtem Abstand .liegender Gleitrollen 19 ist an jeder der senkrechten Schienen
16 befestigt, um den oberen verschiebbaren Teil der Säule
bei seiner senkrechten Bewegung in der nachstehend beschriebenen
Weise zu führen.
Der Abschnitt des unteren ortsfesten Säulenteils, der frei liegt,
wenn der obere Säulenteil bis zur maximalen Höhe angehoben ist, wird von einem rechteckigen senkrechten Gehäuse 20 umschlossen.
Dieses besteht aus einem dreiseitigen Blechteil 21 und einer Platte 22, welche die vierte Seite des. Gehäuses bildet. Der
Teil 21 ist an den Längskanten mit Flanschen versehen, welche
die Platte 22 übergreifen, um ein kastenförmiges Gehäuse zu bilden. Das obere Ende der Platte 22 und das obere Ende der
mittleren Wand des Teiles 21 sind auf den Außenseiten der bandförmigen Teile 17 befestigt.
Die Ausbildung des unteren Säulenteils wird durch zwei Ausgleiohsfedereinrichtungen
25 ergänzt, welche aus langgestreckten, verhältnismäßig dünnen Federstahlstreifen bestehen, die auf
Spulen 26 eng aufgewickelt sind und deren obere Enden an den
Innenseiten der senkrechten Sohienen 16 durch Bolzen 27 (Fig· 2.)
befestigt sind. Das untere Ende einer zur Einstellung dienenden Verriegelungsstange 30 ist am Bügel 15 und am Unterteil 10 befestigt.
Die Stange 30 erstreokt sich awischen den Federspulen
26 nach oben, um mit einer Verriegelungseinrichtung für die
senkrechte Einstellung zusammenzuwirken, die nachstehend besohrieben
wird.
Der obere Säuienteil, der am oberen Tisoh 12 befestigt ist und
sich von demselben nach unten erstreckt, besteht aus einem
waagerecht angeordneten Gehäuseteil 3jJ in Form eines reohfefekigen
Troges,:welcher längs seiner gegenüberliegenden oberen
Längskanten .nit Flanschen 34 zur Lefo.-ti.-ung cm 1er Unterseite
des oberen Tischen 12 versehen ist. Jas obere linde
eines U-förmigen Teils 36 ist z.B. lurch ;iutter. und Bolzen
j>7 ( Fig. 2) an der Unterseite des Gehäuseteils 33 befestigt
und erstreckt sich über las obere linde lur /ürriegelun^sstange
j5ü nach unten.
Am unteren lind-j des U-fönni^en Teils j>c i:jt ein nach unten
gekehrter, U-för:niger Lug-rteil 'j>-A oef o.jtigt, in welchem zwei
Rollen 39 drehbar gelagert und derart angeordnet sind, daß sie die Federn 25 unmittelbar überdecken, lic auf den Spulen
26 aufgewickelt sind. Die Abwärtsbewegung des oberen Tischen
12 relativ zum Unterteil schiebt daher lie Hollen j'J nach unten
gegen die B'e lervorrichtungen 'd-j vor un 1 bewirkt eine abwärts gerichtete Abrollbewegung der jpulcn 26, um die Federn
25 gegen die Innenseiten der senkrechten Schienen 16 abzurollen,
Dies ergibt einen idealen Massenausgleich für das Gewicht ies
oberen Tisches und den Inhalt desselben, wobei der Massonausgleichswiderstand
in verschiedenen Lagen der senkrechten .einstellung des oberen Tisches 12 im wesentlichen konstant ist
und wobei die Massenausgleichskräfte auf .gegenüberliegenden
Seiten der senkrechten Mittellinie lor 3äule gleichmäßig zur
iiinwirkung gebracht werden.
Nunmehr wird die iinrichtung beschriooen, die zur Verriegelung
des oberen Tisches 12 in verschiedenen Lagen'der Höheneinstellung vorgesehen ist. Gemä3 der Erfindung wird dies dadurch bewirkt,
daß der U-förmige Teil 3.6 gegen eine Abwärtsbewegung relativ
zur Verriegelungsstange 3G in der Längsrichtung in verschiedenen relativen Stellungen dieser Teile verriegelt wird.
Gemäß Fig. 4 geht eine Verriegelungsplatte 41 lose durch Schlitze in den gegenüberliegenden Flanschen des U-förmigen
Teils 36 hindurch und ist mit einer Bohrung für den Durchgang der Stange 30 versehen.
Sin Schlitz 45 in der einen fiaite des U-förmigen Teils 36 hat
eine größere senkrechte Länge als ein entsprechender Schlitz 46 in der gegenüberliegenden Seite des U-förmigen Teils 36, wobei
die unteren Kanten der beiden Schlitze waagerecht ausgerich-
; ^ 909887/0131 ^
let sind, n'ino 3uch.jc r!or HuI.se. 47 stol:t- mit ler Verriegοlungsstange
yO in rtjibun;_-;:-;eirtgriff unl ist relativ zu
derselben verscniijubir, wobei genügeni Reibung vorhanien ist,
/30 :laß eine vorher beotimmte, verhaltnio^äßig geringe Kraft
(j-rforierlieh ist, um eine Gleitbewegung Hr Buchse 47 relativ iiur Stange_:0 zu ui^ßucen. Die Buchse i^t innerhalb des
U-förrnigen Teil.s Jl in senkrechter Richtung frei beweglich.
Bei .ler bevornu^teii /arsführungsforni besteht die Buchse vorzugsweise
aus Nylon, um eine gegen Aüiiüt.iung widerstandsfähige
und liiit tier 3tango in eingriff stehen Ie Oberfläche zu erhalten,
obwohl auch ander? Materialien -verwendet werden
können.
Die Buchse ist genauer in Fig. 7 dargestellt und weist eine
in senkrechter Richtung durchgehende Bohrung auf, welche et*-
was kleiner ist als der Durchi.iegser der Jtange j$0. Ein senkrechter
Schlitz <W ormojlicht der Bohrung, sich elastisch auszuvdelinen,
so <iaß die Buche die otange mit Reibung umfaßt. Bei der bevorzugten .Ausführungsform ist-eine U-fÖrmige Federklammer
öS vorgesehen, um die natürliche Elastizität_der
Buchse zu verstärken. Wie He Figuren 6 und 7 zeigen, ist die
Buchse 47 mit einem nach unten gerichteten L-förmigen Teil
versehen, dessen unterer Schenkel sich nach innen gegen die Stange 30 erstreckt·. Die obere Seite 52 des unteren Schenkels
des L-förinigen Teils 50 ist geneigt, wie Fig. 4 zeigt, währen!
die gegenüberliegende Unterseite. 54 ler eigentlichen Buchse
waagerecht ist, wie Fig. 5 zeigt. Die Platte 41 geht frai
durch den Schlitz hindurch, der von den Seiten 5^ und ;;4 begrenzt wird.-
Wenn im Betrieb die Verriegelungsplatte 4-1 im wesentlichen
waagerecht ist, wie Fig. 4 zeigt, kann sich die 8tang« ^O relativ zur Platte 41 in senkrechter Richtung frei beive^an^ Wönn
jedoch die.Platte 41 verkantet ist, wie die Figuren 2 und 5
zeigen, verklemmt sie sich auf der Stange JO. Da die Platte
durch die Schlitze im U-förmigen Teil· ^6 geführt wird, durch
welche dieselbe hindurchgeht, werden die VerriegelungsstaM#cp ^>C
und der Ü-förmige Teil 36 wirksam miteinander verriegelt. Die
yerriegelungspiatte 41 kann in die verriegelte Stellung durch
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-ia.3 Gewicht einer Betätigungsstange ljb und dor zugehörigen
Teile gedrückt werden. V/ie die Figuren 4 und lj zeigen,
ruht die Betätigungsstange 136 auf der rechten -Seite der
Platte 41 auf und verschwenkt die Platte um die untere Kante
des Schlitzes 46. Bei der bevorzugten Ausführungsforrn
verbindet eine Zugfeder 69 dan jinde der Platte 41 mit einer
nach unten gebogenen Stütze 71> die auf einer Seite des
Lagerteils ;>8 ausgebildet ist, um die Platte 41 in die geneigte
verriegelte Stellung zu drücken.
'„'cnn sich die Platte 41 in der in "Fig. b gezeigten verriegelten Stellung befindet und der U-förmige Teil ~$6 infolge
der auf den oberen Tisch ausgeübten Hebekraft relativ zur - Stange 3° und zur Buchse 47 nach oben bewegt wird, wird sich
die Platte infolge der auf dieselbe durch die untere Kante des Schlitzes 46 ausgeübten aufwärts gerichteten Kraft gegen
lon obersten Teil der geneigten Seite 5^ der Buchse 47 verschwenken.
Dadurch v:ird eine Entriegelung 1er Platte 41 relativ
zur Stange 30 angestrebt, aoer diese Freigabe ist
nicht wirksam, weil das Gewicht der Betätigungsstange 136
und die Vorspannung der Feder 69 die Verriegelungsplatte 41 noch immer in die verriegelte Stellung drücken. Das Ergebnis
ware daher ein Kratzen und Rattern der Verriegelungsplatte längs der Stange ~ßO. Dieses Kratzen und Rattern v:ird
lurch Betätigung der Buchse 47 vermieden. Bei der Aufwärtsbewegung
des U-förrnigen Teils 36 und der Verriegelungsplatte
-ti kcr.-.nit die Letztere mit. der waagerechten Unterseite 54 der
Buchse 47 in Eingriff. Diese steht mit der Stange J>0 in
Re i bungs eingriff un1 drüclt daher gegen die Verriegelungsplatte
nach unten, um dieselbe waagerecht zu halten, wie Fig. 4 zeigt. ;;ährend der weiteren Aufwärtsbewegung des U-för.nigen
TeiiJ. 36 relativ zur Stange J>0 bewegen sich die Buchse
47, die Verriegelungsplatte 41 und der U-förmige Teil 36 relativ
zur ortsfesten Stange J50 gemeinsam nach oben, wobei die
Buchse mit der Stange in verschiebbarem Reibungsehgriff steht:
Die ebene Unterseite 54 der Buchse 47 drückt die Verriegelungsplatte
während dieser Aufwärtsbewegung kontinuierlich in die waagerechte unverriegelte Stellung.
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■Wenn die aufwärts gerichtete Kraft auf den U-förmigen
Teil Jib nicht mehr zur Einwirkung kommt, wird die Platte
41 durch das Gewicht der Betätigungsstange 56 zusammen
mit der ,Vorspannung der Feder 69 neuerlich in die verriegelte
Stellung verschwenkt. Wenn.diese-verhältnismäßig geringe Kraft der'■ .Schwerkraft und der Vorspannung nicht ausreichen sollte, die Platte 41 in dieverriegelte stellung
zu verschwenken und der obere Tisch sich nach unten zu bewegen beginnt, wird sich die Verriegelungsplatte gegen die
geneigte Seite 52 der in Reibungseingriff stehenden Buchse
47 nach unten bewegen. Diese geneigte Seite 52 verkantet die
Platte 41 in die in Fig. 5 gezeigte Verriegelungsstellung, in welcher dieselbe wieder auf der Stange JjO verklemmt und
den U-förmigen Teil mit der Stange verriegelt.
Für die manuelle Freigabe der Verriegelungsplatte 41 zwecks
vorsätzlicher Senkbewegung des oberen Tisches 12 erstreckt sich eine manuelle Freigabestange 56 in senkrechter Richtung
längs des U-förmigen Teils 36. Die Stange 56 weist einen
abgeflachten unteren-Teil auf, der durch einen Schlitz im
rechtsseitigen Ende der Platte 41 hindurchgeht, wie die Figuren 4 und 5 zeigen. Ein Vorsteckstift 53 hält den unteren
Teil der Stange 56im Schlitz der Verriegelüngsplatte.
Eine Freigabeschiene 60 erstreckt sich quer zum oberen Tisch
in einer Ausnehmung 62 auf der Unterseite desselben und liegt
gewöhnlich gegen die Flanschen 34 des Teils 33 an, wobei
Teile 61 auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuseteils 33
nach unten vorstehen. Das obere Ende der Stange 56 geht durch
den Boden des Gehäuseteils33 hindurch und erstreckt sich
nach oben in eine Nabe 64, die mit der Freigabeschiene 60
fest verbunden ist. Das obere Ende der Stange 56 ist durch
einen Zapfen 66 auf der Nabe befestigt.
Die manuelle Freigabe der Verriegelungsplatte 41 wird bewirkt Λ indem die Freigabeschiene 60 nach oben gedrückt wird,
um die Stange 56 anzuheben und, die Verriegelungsplatte 41
aus der verkanteten verriegelten. Stellung gemäß Pig.5 in ·
die waagergQiitö unversiegelte Stellung gemäß Fig, 4 zu ver-
schwenken. Diese waagerechte Anordnung der Verriegelung3-platte
41 ermöglicht der Stange 30, frei durch die Bohrung
in der Platte 41 hindurchzugehen, wodurch lie freie Abwärtsbewegung
des oberen Tisches 12 ermöglicht wir J.
Wenn eine Einstellung des oberen Tisches nach oben auszuführen ist, wird eine aufwärts gerichtete Kraft an irgonlainer
Stelle der Unterseite des oberen Tisches den U-fön.iigen
Teil J>6 nach oben drücken, so daß die Verriegelungopl-ittc
in der vorstehend beschriebenen Weise entriegelt wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene
beispielsweise Ausführungsform beschränkt, die verschiedene Abänderungen erfahren kann, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
Patentansprüche
- 10 -
BAD
8ÖÖ887/Ö13·
Claims (7)
- Dr. Ing. E. B E RK E N FE LD, Patentanwalt, KO LN, Universitätsstraße 31Anlag« Akltnieichen .zur Eingabe vom 19. September 1966 oCli.N<"~«i-Anin. TIi.i; HAHD MANUFACTURING CO.PatentansprücheT.) Krankenbettisch bestehend aus einem auf Laufrollen angeordneten Unterteil, einar auf 'liesein Unterteil angeordneten Säule aus zwei .teleskopartig ineinander gesteckten Säulenteilen, von denen der obere den oberen Tisch trägt, mit Mitteln zum Verriegeln der Säulenteilein beliebiger Höhenstellung und mit Mitteln, welche die Verriegelungsmittel in der verriegelten Höhenstellung sichern, um eine Abwärtsbewegung des oberen Tisches zu verhindern, gekennzeichnet, durch Mittel (36), welche die Verriegelungsinittel (41) (47) bei einer auf den oberen Tisch (12) einwirkenden Aufwärtskraft lösen, und von Hand zu betätigende Mittel (5(5,60), die die Verriegelungsmittel für eine Abwärtsbewegung des oberen Tisches (12) und des oberen Säulenteils lösen.
- 2. Krankenbettisch nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Unterteil (10) und durch einen über diesen angeordneten oberen Tisch (12) und mit einer sich zwischen einer Kante derselben erstreckenden Säule
- p. Krankenbettisch nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch von einem Säulenteil· getragene Mittel mit einer Platte (41) und einer Hülse (47) zum Verzögern der vertikalen Gleitbewegung der Säulenteile, wobei die Mittel (41,47) bei einer Abwärtsbewegung des oberen Tisches (12) mit dem Verriegelungsmittel des anderen Säulenteils in Eingriff geraten, um das Verriegelungsmittel in yerriegelungsstellung zu drücken.
- 4. -. Krankenbettiscn nach Anspruch 1-2, gekennzeichnet durch von einem Säulenteil getragene Mittel mrt einer Platte (41) und einer Hülse (47) zum Verzögern der vertikalen Gleitbewegung der Säulenteile, wobei die Mittel (41,47) bei einer Aufwärtsbewegung' des "oberen Tisches (12) mit dem Verriegelungsmittel des909887/0131anderen 3äulenteils in Eingriff geraten, urn das Verriegelungstnittel in Sntriegelungssteilung zu drücken.
- 5. Krankenbettisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (41,47) bei einer Aufwärtsbewegung des oberen Tisches (12) mit dem Verriegelungsmittel des anderen Säulenteils in Eingriff geraten, um das Verriegelungsmittel in Entriegelungsstellung zu drücken.
- 6. Krankenbettisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand zu betätigende Lösemittel eine senkrecht verlaufende Preigabestange (56) umfaßt, das untere Ende dieser Stange (56) mit dem Verriegelungsmittel (41) verbunden ist, sie. sich nach oben bis zu dem oberen Tisch (12) erstreckt und zum Lösen des Verriege-lungsmittels in senkrechter Richtung verschiebbar ist.
- 7. Krankehbettisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand zu betätigende Lösemittel eine senkrecht verlaufende Freigabestange (36) umfaßt, das untere Ende dieser Stange (56) mit dem Verriegelungsrnittel (41) verbunden ist, sie sich nach oben bis zu dem oberen Tisch (12) erstreckt und zürn Lösen des Verriegelungsrnittels (41) in senkrechter Richtung verschiebbar ist.c. Krankenbettisch nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß das von Hand zu betätigende Lösemittel eine senkrecht verlaufende Preigabestange (56) umfaßt, das untere Ende dieser Stange (56) mit dem Verriegelungsrnittel (41) verbunden ist, sie sich nach oben bis zu dem oberen Tisch (12) erstreckt und zum Lösen des Verriegelungsmittels (41) in senkrechter Richtung verschiebbar ist.BAD ORIGINAL909887/0138A ■»Leerseite
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1966
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Also Published As
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