DE1553245A1 - Stroemungsmittelvorrichtung - Google Patents

Stroemungsmittelvorrichtung

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DE1553245A1 DE1966T0031564 DET0031564A DE1553245A1 DE 1553245 A1 DE1553245 A1 DE 1553245A1 DE 1966T0031564 DE1966T0031564 DE 1966T0031564 DE T0031564 A DET0031564 A DE T0031564A DE 1553245 A1 DE1553245 A1 DE 1553245A1
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    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/102Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes

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Description

  • Strömungsmittelvorrichtung I Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Hydraulikvorrichtungen mit Innenverzahnung, bei denen ein außen verzahnter Rotor in einem innen verzahnten Stator angeordnet und so ausgeführt ist, daß er relativ zu dem Stator rotieren und kreisen kann, und insbesondere auf eine verbesserte Einrichtung zum Über-tragen einer Bewegung auf oder von dem Rotor relativ zu einem Betätigunge- oder Antriebeelement. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Einrichtung zum Übertragen der Bewegung auf oder von dem Rotor einer Hydraulikvorrichtung mit Innenverzahnung zu schaffen4 Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Einrichtung zum Antreiben des Rotors einer Innenzahnradpumpenkonstruktion zu schaffen, in der eine erhöhte volumentrische Verdrängung mit derselben Drehbewegung des Betätigungselements oder der Antriebewelle wie bei herkömmlichen Konstruktionen erzielt wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Ausschaltung der kumulativen Totgangprobleme, die den augenblicklichen Konstruktionen mit Doppelkugelgelenk-Antrieb anhaften, die verwendet wurden, um den Rotor einer Hydraulikvorrichtung mit Innenverzahnung bei seiner Dreh- und KreiBbewegung relativ zu einem Stator anzutreiben.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist esq eine gedrungenere Konstruktion der hier erläuterten Hydraulikvorrichtung zu schaffen, die entweder eine Pumpe oder ein Motor sein kann.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Einrichtung zum Antreiben des Rotors einer Hydraulikvorrichtung mit Innenverzahnung zu schaffen, bei der der Rotor mit einer Drehgeschwindigkeit angetrieben wirdi die geringer ist als die Drehgeschwindigkeit des Antriebeelemente.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist esq eine Einrichtung zum Übertragen einer Bewegung zu oder von dem Rotor relativ zum Stator in einer Vorrichtung mit Innenverzahnung zu schaffen, in der das Problem des Kraftausgleiches wichtig ist und die Antriebszahnräder so angeordnet sind, daß kein Verkanten des Rotorelemente relativ zu dem Statorelement auftritt.
  • Ein weiteren Ziel der vorliegenden Erfindung ist eag eine neue und verbesserte Einrichtung zum Übertragen der Bewegung zwischen einen Rotor und einen Betätigungeelement einer Hydraulikvorrichtung mit Innenverzahnung zu schaffen, Ja.IM der sich der Rotor schneller oder langsamer als das Betätigungselement drehen kann. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Einrichtung zum Übertragen der Bewegung zwischen einem Rotor und einem Betätigungselement einer Hydraulikvorrichtung mit Innenverzahnung in Kombination mit Umsteuervorrichtungen für den Eintritt und Austritt eines Strömungsmittele aus Zwischenräumen zwischen dem Rotor und einem Stator zu schaffen, in dem er-sich bewegt.
  • Weitere Ziele und Einzelheiten dieser Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt im wesentlichen entlang der Linie 1-1 in Fig.2 durch eine Hydraulikvorrichtung, die die Lehren der vorliegenden Erfindung beinhaltet; Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen entlang der linie 2-2 in Fig.l; Fig.3 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 1; Fig,4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 4-4 in Fig. 1 (die Stellung In den Fig. 29 3 und 4 relativ zueinander und zür Fig.1 ist durch die Linie 1-1 in den einzelnen Figuren angedeutet) Fig.5 einen Axialschnitt einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung, die in den Pig. 1 bis 4 dargestellt wurde; Fig.6 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Fig.5; Fig.7 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 7-7 in Fig.5 und Pig.8 einen Schnitt im wesentlichen entl ang der Linie 8-8 in Fig.5. Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungeform der vorliegenden Erfindung und der Hydraulikvorrichtung, die in der Darstellung eine hydraulische Handpumpe ist. Die.se Hydraulikvorrichtung ist allgemein mit der Bezugszahl 20 bezeichnet und weist ein Gehäuse auf, das erste und zweite Endabschnitte 23 bzw. 24 hat, und Wandeinrichtungen 26 begrenzen eine Bohrung, die sich axial durch das Gehäuse hindurcherstreckt und Ab- schnitte mit verschiedenem Durchmesser aufweist. Ein ringförmiger Strömungsmittel-Einlaßkanal 29 und ein ringförmiger Strömungsmittel-Auslaßkanal 30 umgeben die Bohrung und sind gemäß Fig. 1 axial im Abstand voneinander angeordnet. Ein ringförmiger Dichtungshalter 32 liegt am zweiten Ende des Gehäuses mit einem Ende an und wird an seinem anderen Ende mittels einer EndPlatte 34 verschlossen, die durch Schrauben 35 fest in Ihrer Lage gehalten wird. In dem ringförmigen Dichtungehalter 32 ist ein Dichtungselement 33 angeordnet. Abstandselement6 sind am zweiten Endabschnitt des Gehäuses in dem Dichtungselement 33 vorgesehen und bestehen aus ersten und zweiten Abstandsplatten 37 bzw. 38. Zwischen der Platte 37 und der Endplatte 34 ist in fester Lage ein innen verzahntes Element 40 angeordnet, das allgemein als Stator bezeichnet wird, und äer Stator ist In d,iesem Fall mit sieben Zähnen oder Vorsprüngen 41a941bo 41c9 41d9 4le, 41f und 41g versehen. Ein außen verzahnte.a Element# das allgemein als Rotor 42 bezeichnet wird, ist in dem innen verzahnten Element angeordnet und zur Drehbewegung um seine eigene Achse und zur kreisenden Bewegung in bezug auf die Achse des Stators geeignet. Der Rotor ist mit Zähnen, in dieser epeziellen Ausführungsform mit sechs Zähnen, versehen und diese sind mit 43a, 43b, 43c9 43d, 43e und 43f bezeichnet. Die Funktion des Rotors während seiner Dreh- und Kreisbewegung in 8ezug auf den Stator besteht darin, eine Reihe von sich abwechselnd ausdehnenden und zusammenziehenden Kammern zu erzeugen, wenn der Rotor an dieser Bewegung teilnimmt. Diese Kammern liegen in den Zwischenräumen zwischen den Zähnen 41 des Statore und sind mit den Buchstaben A, Bi Cl D, B, F und G bezeichnet. Wandelemente dienen dazu, eine Vielzahl von in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordneten Öffnungen zu bilden, die sich von den zwischen den Statorzähnen ausgebildeten Kammern durch die Abstandeplatten 37 und 38 und durch den zweiten Endabschnitt des Gehäuses hindurcherstrecken und an am Umfang im Abstand angeordneten Stellen an der Bohrung 26.mündeh, die in dem Gehäuse vorgesehen ist. Diese Öffnungen sind mit 44 bis 50 (Fig. 3 und 4) bezeichnet. Eine Antriebswelle oder ein Betätigungselement 52 ist in der Bohrung des Gehäuses an dessen zweitem Endabschnitt angeordnet, und eine hydraulische Umsteuervorrichtung 54 ist in der Bohrung des Gehäueeä zwischen dem linken Ende der Antriebewelle und dem Rotor 42 (Fig.1) angeordnet, Die Umsteuervorrichtung ist zweckmäßigerweise aus einem inneren ringförmigen Element 55 und einem äußeren ringförmigen Element 56 konstruiert, die bei 58 zusammengeschraubt sind. Das linke Ende der Antriebewelle 52 und die Umsteuervorrichtung 54 sind auf geeignete Weiae zur gemeinsamen Drehung mittels eines Antriebetiftes 57 verbunden, der sich zwischen den beiden Elementen erstreckt.
  • Die Umsteuervorrichtung 54 ist hohl,'wie es am besten in Fig. 1 zu sehen ist, und dadurch entsteht eine axiale Öffnung 59, die in ständiger Verbindung mit dem ringförmigen Strömungsmittel-Einlaßkanal 29 steht. Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten Öff- nungen führen von der axialen Öffnung 59 in der Umsteuervorrichtung durch deren Wand hindurch, münden an der Bohrung 26 des Gehäuses und sind mit den Öff- nungen 44 bis 50 axial ausgerichtet und so angeordnet, daß sie bei einer Drehung der Umsteuervorrichtung abwechselnd mit diesen Öffnungen in Verbindung stehen. Diese radialen Umsteuervorrichtungsöffnungen sind mit 62 bis 69 bezeichnet.
  • Eine Vielzahl von am Umfang im Abstand angeordneten Schlitzen sind an der Außenfläche der Umsteuervorrichtung angeordnet und liegen abwechselnd zwie.chen den am Umfang im Abstand angeordneten Öffnungen 62 bis 69 in der Umsteuervorrichtung, und das rechte Ende jedes dieser Schlitze (gemäß Fig.1) ist in ständiger Verbindung mit dem ringförmigen Strömungsmittelauslaßkanal 30. Diese Schlitze sind mit 72 bis 79 bezeichnet. Das andere Ende jedes der Schlitze (gemäß Fig.1 das linke) ist axial mit'den Öffnungen 44 bis 50 ausgerichtet, und sie sind so angeordnet, daß sie bei einer Drehung der Umsteuervorrichtung 54 abwechselnd mit dieaen in Verbindung stehen.
  • Ein Innenantriebsrad 81 in der Form eines Ringzahnradee mit nach innen gerichteten Zähnen ist mit der Umsteuervorrichtung mittels Mitnehmern 82 zur Drehung verbunden, um eine gemeinsame Drehung zwischen diesen beiden Elementen hervorzurufen. Ein Außenantrieberad 83 in der Form eines ZahnradeB ist fest mit dem Rotor 42 zur gemeinsamen Drehung und zur kreisenden Bewegung mit diesem verbunden. Das Zahnrad ist mit dem Rotor mittels eines Acheatiimmels 84 verbunden, der in einer entsprechenden Öffnung in dem Rotor 42 mittels Keilen befestigt ist. In der dargestellten Ausführungeform weist daß Ringzahnrad 81 zwanzig Zähne und das Zahnrad 83 fünfzehn Zähne auf. Die Konstruktion der Innen-und Außenantriebszahnradanordnung zum Treiben des Rotors eignet sich zu einem Aufdecken in Bezug auf die Öffnungen der Umsteuervorrichtung. Das Verhältnis der Zähne am Ringzahnrad 81 zu den Zähnen am Zahnrad 83 von zwanzig zu fünfzehn erzeugt ein Übersetzungsverhältnis von 1 1/3 zu 1, Es hat sich herausgestellt, daß das Übersetzungsverhältnie von 1 1/3 mal der Anzahl der Zähnezaill auf derri Rotor 42, nämlich in dieser besonderen Ausführungeform sechs, ein Produkt von acht ergibt, das gleich der Anzahl von Schlitzen 72 bis 79 in der Umsteuervorrichtung und auch gleich der Anzahl der radialen Umsteuervorrichtungsöffnungen 62 bis 69 in dieser Ausführungpform ist. Um eine genaue Umsteuerung zu erhalten, ist es auch notwendig, daß die Anzahl der Schlitze und die Anzahl der Umsteueröffnungen gleich der Anzahl der Statorvoreprünge plus einem oder minus einem ist, Da der Rotor für jede vollständige Drehung des Rotors sechs Kreisbewegungen relativ zum Stator macht und sieben Impulse für jede Kreiebewegung erzeugt werden, werden für jede Drehung des Rotors normalerweise zweiundvierzig Impulse erzeugt, und infolge des Übersetzungsverhältnisses von 1 1/3 zu 1 ergibt sich, daß für jede Drehung der Antriebewelle 52 sechsundfünfzig Impulse erzeugt werden.
  • Die Arbeitsweise der in Fig. 1 dargestellten hydraulischen Pumpe ist grundsätzlich folgendermaßen: Bei der Annahme, daß die Antriebswelle(gemäß den Fig. 29 3 und 4) im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, werden die Umsteuervorric#ritung 54 und infolgedessen das Ringzahnrad 81 veranlaßt, sich im Gegenuhrzeigereinn zu drehen. Daß Zahnrad 83 wird veranlaßt, sich irn Uhrzeigersinn zu drehen, und da es an dem Rotor 42 fest angebracht istg dreht sich auch der Rotor im Uhrzeigersinn. Der Rotor 42 oder man könnte sagen die Achse des Rotore kreist relativ zu der Achse des Stators 40 in einer Richtung im Gegenuhrzeigereinn. Als Folge dieser Drehung werden die Kammern B, F und G einem Einlaßhub unterworfen und mit dem Einlaßkanal 29 über die radialen Umsteuervorrichtungeöefnungen 669 67 und 68 verbunden, die mit den Öffnungen 48 bzw. 49 bzw. 50 in Verbindung stehen, und die Kammern A, B und 0 werden einem Ausstoß- oder Druckhub unterworfen und mit dem Auslaßkanal 30 über die Schlitze 799 72 und 73 und die Öffnungen 44, 45 und 46 verbunden. Die Kammer D befindet sich in einem Übergangszustand und in der gezeigten Stellung weder in einem Druck- noch in einem Einlaßhub.
  • Es wird somit ersichtlich sein, daß durch den Mechanismus, der verwendet wird, um die Bewegung von der Antriebewelle 52 zum Rotor 42 zu übertragen, zusätzlich zur Schaffung einer äußerst gedrungenen Konstruktion der Vorteil besteht, daß ein vervielfachender .Effekt erzielt wird. Es wird leicht verständlich sein, daß die hier gezeigte Vorrichtung zum Unterschied der gezeigten Darstellung als Pumpe auch als Motor arbeiten kann. Es wird auch verständlich sein, daß die hier dargestellte.- Vorrichtung symmetrisch ist und daß, wenn die AntriebBwelle 52 im Uhrzeigersinn gedreht wird, im Gegens atz zu der beschriebenen Drehung im Gegenuhrzeigereinn, die Funktionen der verschiedenen Kanäle der Umsteuervorrichtung sowohl ale*auch des Einlaß- und A-U8-laßkan'als umgekehrt werden. Mit anderen Worten: der Einlaßkanal 29 wird zum Auslaßkanal, und.der Auelaßkanal 30 wird der Einlaßkanal. Die Öffnungen 62 bis #9 werden von Einlaßöffnungen zu Auslaßöffnungen, und die Schlitze 72 bis 79 dienen statt zum Öffne;i der Hochdruckaeite der Vorrichtung zum Öffnen der Niederdruck- oder Eingangsseite der Vorrichtung.
  • Die Fig.5 bis 8 zeigen andere Einrichtungen zum Antreiben de.a Rotors des Innengetrieben oder im Fall eines Motors zum Übertragen der Bewegung vom Rotor des Innengetriebes auf das Betätigungselement oder die Welle. Außerdem dient diese Abwandlung zum Daratellen, wie eine einfache Form eines Umsteuermechanismus verwendet werden kann zum Unterschied zu den komplizierteren,in den Fig.1 bis 4 gezeigten Formen. Die in den Fig. 59 69 7 und 8 dargestellte Vorrichtung wird als Pumpe beschrieben, die als symmetrisch und umkehrbar in Bezug auf die Drehrichtung der Antriebewelle verstanden werden soll, #nd es wird auch bemerkt werden, daß die Vorrichtung ebenso als Motor arbeiten kann. Die Vorrichtung weist ein Gehäuse 135 auf, das mit einer Axialbohrung 136 vereehen ist, und in dem Gehäuse ist ein Betätigungselement oder eine Antriebewolle 138 angeordnet, die gemäß Pig*5 an ihrem linken Ende eim äußeres Antrieberad 146 in der Porin eines Zahn ades hat. Diesen Zahnrad 146 ist koaxial und dreht sich gemeinsam mit der Antriebewelle. Ein in- . nen verzahnter Stator 142 wird in dem Gehäuse gemäß Pig.5 am linken Ende der Antriebewolle fest in seiner Iage gehalten, wie in der Vorrichtung gemäß Fig.1, und in dieser Vorrichtung kann 'ein außen verzahnter Rotor 144 @ich in dem festen Stator drehen und kreisen. Der Rotor 144 kann mittels einer Verbindung zwischen ihm und der Antriebewelle angetrieben werden, die das äußere Antriebezahm ad 146 und ein inneren Antriebezahnrad in der Porm eines Ringrades 140 einschließtg das an dem Rotor 144 geformt ist und infolgedessen gemeinsam mit diesem sich dreht - und kreist. In der beschriebenen besonderen Aueführungeform ist die Anzahl der Zähne an dem Zahnrad-140 achtzehn und die Anzahl der Zähne an dem Zahnrad 146 ist zwölf, so daß eine Untersetzung von der Antriebewelle zum Rotor enteteht.und infolgedessen eine Drehung der Antriebewelle dazu führt, daß der Rotor zwei Drittel einer Umdrehung macht.
  • Das Umsteuern, der Pumpe, d.h. das Schaffen eines Eintritts von nicht unter Druck stehendem Strömungsmittel zu den zwischen den Rotor- und Statorzähnen ausgeformten sich ausdehnenden Kammern und das Ableiten von unter Druck stehendem Strömungsmittel aus den sich zusammenziehenden zwischen den ]Rotor- und Statorzähnen geformten Kammern wird mittels einer einfachen Umsteuervorrichtung 149 errei cht. Die Kammern sind hier ebenfalls mit den Buchstaben A bis G (,yig.6) bezeichnet.
  • Die Umeteuervorrichtung hat eine hohle mittlere Bohrung 150, die ständig mit einen Einlaßkanal 151 über radiale Öffnungen 152 in Strömungsmittelverbindung steht. Die Umsteuervorrichtung hat eine hohle mittlere Bohrung 150, die ständig mit einem Einlaßkanal 151 über radiale Öffnungen 152 in Strömungsmittelverbindung steht. Die Bohrung 150 der Umsteuervorrichtung steht mit einem halbkreieförmigen Einlaßabschnitt 148 der Uma«Veuervorrichtung in ständiger Verbindung, der durch Steuerflächen 153 und 154 über Öffnungen 155 begrenzt ist. Die Steuerflächen 153 und 154 begrenzen an ihren entgegengesetzten Seiten einen im allgemeinen halbkreisförnigen Auslaßabschnitt 156 der Umsteuervorrichtung. Diese beiden Abschnitte 148 und 156 sind so ausgeführt, daß nie bei einer Drehung der Umsteuervorrichtung in der Nähe der Öffnungen 158 bis 164 vorbeilaufen, wodurch eine Strömungsmittelverbindung zu und von den Zwischenräumen (A bis G) zwischen den Statorzähnen hervorgerufen wird. Wie es aus der vorhergehenden Beschreibung der Arbeiteweine des Rotor-Stator-Mechanismus deutlich istg dreht sich der Rotor relativ zu dem*Stator und kreist relativ zu ihm. Bei jeder vollständigen Drehung des Rotors um seine eigene Achse kreist Beine Achse um die Achse des Stators sechemal. Um den Eintritt von Strömungemittelzu und von den Zwischenräumen A bis G zwischen den Statorzähnen bei der in dieser Ausführungeform dargestellten Umsteuervorrichtungsform 149 genau vorzusehen, ist es notwendig, daß bei jeder Kreiabewegung, die der Rotor relativ zum Stator macht, die Umsteuervorrichtung 149 eine vollständige Umdrehung um ihre eigene Achse durchführt. Um das zu erreichen, ist die Umsteuervorrichtung 149 mit einer geschlitzten Öffnung 167 versehen, in der ein Stift 168 angeordnet istg des- sen rechtes Ende (gemäß Fig.5) als fester Teil des Rotors 144 ausgebildet ist. Wenn sich der Rotor 144 über einen Kreislauf bewegtv dreht der Stift 168 infolgedessen die Umsteuervorrichtung um eine vollständige Drehung. Das schafft die genaue Drehfolge für die Umsteuervorrichtung, so daß das Strömungsmittel von den zwischen den Stator- und ]Rotorzähnen gebildeten, sich zusammenziehenden Kammern in dem Auslaßabschnitt der Umsteuervorrichtung aufgenommen wird, während der Einlaßabachnitt der Umsteuervorrichtung Strömungsmittel den sich ausdehnenden, zwischen den Rotor- und Statorzähnen ausgeformten Kammern zuführt.
  • Wenn die Antriebewelle 138 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wirdv werden offensichtlich die Funkticnen des Einlaßkanals 151 und AuBlaßkanals 157 umgekehrt ebenso wie die Einlaß- und Auslaßabschnitte 148 und 156 der Umeteuervorrichtung. Die besondere Arbeitsweise der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Vorrichtung würde unter der Annahme einer Drehung des Rotors 144 gemäß den Fig. 6 und 7 im Uhrzeigersinn die Kammern, A, B und 0 in einen Druckhub oder mit anderen Worten in einen zueammenziehenden Zustand und die Kammern B, F und G in einen Einlaßzustand oder mit anderen Worten in einen sich ausdehnenden Zustand bringen. Die Kammer D befindet sich in einer neutralen oder Übergangestellung. Unter diesen Bedingungen tritt Strömungsmittel aus den Kammern A, B, und C durch die Öffnungen 159, 160 und 161 zum Auslaßabachnitt 156 der Umeteuervorrichtung aus, die wiederum mit dem Auslaßkanal 157 in Verbindung steht. Die Kammern Z, F und G sind in Verbindung mit dem Einlaßkanal 151 über die Bohrung 150, Öffnungen 155 und den Binlaßabschnitt 148. Bei einer Drehun-g des Rotors im Uhrzeigersinn gemäß Fig.6 kreist der-Rotor im Geg*enuhrzeigereinn und führt dadurch die Kammern G, ?q Z und D durch Druckimpulee, und der Stift 168 und die geschlitzte Öffnung 167 stellen sichert daß das Kreisen des Rotors die Umsteuervorrichtung in der genauen Richtung antreibtv so daß der Einlaßabschnitt 148 der Umsteuervorrichtung und der Auslaßabschnitt 156 der Umsteuervorrichtung ständig mit den richtigen Kammern A bis G in Verbindung stehen. Wie oben erwähnt, wird es ersichtlich sein, daß ein Umkehren der. Drehrichtung des Rotors verursachtg daß die Einlaß- und Auslaßfunktionen umgekehrt werden. Die Drehung der Antriebswelle mittels der zweckmäßigen Konstruktion der Zahnräder 140 und 146 erzeugt eine geeignete Untersetzung der Drehung der Antriebewelle und der Drehung des Rotore. Die Anordnung des Zahnrades 146 in dem Zahnrad 140 schafft eine Antriebsordnung zwischen dem Rotor und der Antriebewelle, wobei nur eine sehr geringe Kraft dazu neigt, den Rotor relativ zu dem Stator zu verkanten oder zu verschwenken. Dieses besondere Merkmal ist üblicherweiae wichtiger, wenn die Vorrichtung als Motor arbeitet, und die Umkehrbarkeit-der Vorrichtung, so daß sie ebensogut als Motor als auch als Pumpe arbeiten kann, wird leicht verständlich sein. Diese Konstruktion zeigt auch, wie die Verbindung der Innen- und Außengetriebemittel zum Antreiben der Pumpe oder des Motors verändert werden können, während die lehren der vorliegenden Erfindung aufrechterhalten bleiben.
  • Es wird auch verständlich sein, daß'in der Konstruktion des hier erläuterten Innengetriebes entweder der Rötor oder der Stator feststehen kann, während das andere Teil sich dreht. Bei dieser Abwandlung in der Konstruktion wird verständlich sein, daß entweder das innere oder das äußere Zahnrad an dem beweglichen Element des Innengetriebes angebracht werden kanng in Abhängigkeit von den erwünschten Arbeitseigenschaften.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n a p r ü c h e Strömungsmittelvorrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination zwischen einem Gehäusep einem äußeren innen verzahnten Element und einem inneren außen verzahnten Element, die in dem Gehäuse angeordnet sind, wobei eines der inneren und äußeren Elemente zur Drehbewegung in 'Rezug auf das andere angeordnet ist und wobei eines der inneren und äußeren Elemente-zur kreisenden Bewegung in Üez'ug auf das andere angeordnet ist, wobei das innere Element weniger Zähne hat als das äußere Element und wobei die Anbringung der inneren und äußeren Elemente und die Drehung des einen relativ zu dem anderen eine-Vielzahl Von sich abwechselnd ausdehnenden und zusammenziehenden Kammern erzeugt, einer Betätigungewellet einem Innenantriebezahnrad, das mit der Betätigungewelle oder mit dem drehbaren der inneren und äußeren'Elemente zur gemeinsamen Drehung damit verbunden ist, einem äußeren Antriebazahnrad, das mit dem inneren Äntriebszahnrad in Eingriff steht und mit dem anderen Element von der Betätigungewelle und dem drehbaren der inneren und äußeren Elemente zur gemeinsamen Drehbewegung damit verbunden ist, einer Bohrung in dem Gehäuse, einer von dem inneren und äußeren Gehäuse getrennten und drehbar in der Bohrung angeordneten Umsteuervorrichtung und einer Vielzahl von Öffnungen in dem Gehäuse, die in ihrer Zahl derjenigen der Kammern entsprechen und an einem ihrer Enden mit einer entsprechenden Kammer und am anderen ihrer Enden mit umfangsmäßig im Abstand angeordneten Stellen an der Bohrung und in der Nähe der Umsteuervorrichtung in Verbindung stehen, wobei die Umsteuervorrichtung Wandelemente aufweist, die Strömungemitteleinlaßeinrichtungen und 8trömungsmittelauslaßeinrichtungen begrenzen, die nach einer Drehung der Umeteuervorrichtung mit dem Bohrungnunde der Öffnungen verbunden werden können. 2* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum Verbinden der Uksteuervorrichtung mi.t der Betätigungewolle, no daß die Umsteuervorrichtung mit der Geschwindigkeit der Betätigungewelle gedreht wird. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind zum Verbinden der Umsteuervorrichtung mit dem kreisenden von den inneren und äußeren Blementeng so daß die Umsteuervorrichtung mit der Kreiageschwindigkeit gedreht wird4
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