DE1551540B2

DE1551540B2 - Vorrichtung zum kuehlen elektrischer einrichtungen

Info

Publication number: DE1551540B2
Application number: DE19671551540
Authority: DE
Inventors: Michael Anthony Warren Urquhart Thomas Norman Troy Mich Koltumak (V St A )
Original assignee: Udylite Corp
Current assignee: Udylite Corp
Priority date: 1966-06-23
Filing date: 1967-06-23
Publication date: 1973-08-16
Also published as: GB1180803A; US3396780A; BR6790604D0; DE1551540A1; DE6604796U

Description

Seitenteile gebildeten Strömungsmittelkanal über die elektrischen Bauteile und über die Auslaßöffnung 28 und ein Gitter 70 hinaus.

Die in den Zeichnungen dargestellte Stromversorgungseinrichtung enthält einen Transformator 44, der einen Wechselstrom niedriger Spannung und hoher Stromstärke liefert, welcher gleichgerichtet wird, um bei einer Vielzahl von Prozessen, wie dem Galvanisieren und Eloxieren von metallischen Werkstükken, verwendet werden zu können. Der Wechselstrom aus dem Transformator 44 wird durch eine Halbleiterdioden-Bank 46 gleichgerichtet.

Der Transformator 44 ist auf mehreren Winkeleisen 50 und 52 gelagert und die Halbleiterdiodenbank 46 ist nach der Darstellung auf Sammelschienen 58 abgestützt, die aus dem Gehäuse nach außen führen, so daß sie mit der Verbraucherstelle verbunden werden können. Die Sammelschienen 58 sind auf bekannte Weise an Stützteilen 80 angebracht.

Am Seitenteil 24 des Gehäuses 8 ist das Zusatzgehäuse 80 mit dem als Kühler wirkenden Wärmetauscher angeordnet. Dieses Zusatzgehäuse 80 mit dem Wärmetauscher kann entfernt werden, wenn eine zusätzliche Kühlung oder ein geschlossener Kreislauf nicht erforderlich ist.

In den F i g. 2 und 3 ist ein Ausführungsbeispiel des Zusatzgehäuses 80 mit dem Kühler gezeigt. Das Zusatzgehäuse 80 besteht aus einer Rückwand, einer Seitenwand 84, einer Deckwand 86 und Bodenwand 88 und einer weiteren Seitenwand, die nicht gezeigt ist. Es kann außerdem eine Innenwand 90 enthalten, die an dem Seitenteil 24 der Gleichrichteranlage anliegt. Das Zusatzgehäuse 80 ist durch nicht gezeigte, bekannte Befestigungsmittel mit dem Gehäuse 8 verbunden. Es ist mit einer Austrittsöffnung 94 versehen, die an der Einlaßöffnung 26 des Gehäuses 8 anliegt. In gleicher Weise ist eine Eintrittsöffnung 96 in dem Zusatzgehäuse 80 ausgebildet, die an der Auslaßöffnung 28 des Gehäuses 8 anliegt.

Infolgedessen wird ein Kühlmittel-Strömungskanal in dem Zusatzgehäuse 80 gebildet, der von der Eintrittsöffnung 96 durch das Innere des Zusatzgehäuses 80 zu der Austrittsöffnung 94 führt. Das Kühlmittel durchströmt den als Kühler wirkenden Wärmeaustauscher 100, der im Inneren des Zusatzgehäuses 80 angebracht ist und im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses 80 liegt. Der Wärmeaustauscher enthält Lamellen 102 und mehrere Kühlmittelrohre 104, die serpentinenförmig durch das Innere der Kühllamellen 102 geführt sind.

Ein geeignetes Kühlmittel wird durch die Rohre geleitet, um die in den Lamellen 102 gespeicherte Wärme aufzunehmen und einem nicht gezeigten außerhalb liegenden Radiator zuzuführen.

ίο Das Innere des Gehäuses 80 ist mit Befestigungsschienen für den Wärmetauscher 100 versehen, die aus einer unteren Schiene 110 und einer oberen Schiene 112 bestehen. Der Wärmeaustauscher 100 ist derart in dem Gehäuse 80 befestigt, daß er einen Winkel mit den Wänden 82 und 90 bildet, um für eine zusätzliche Baulänge des Wärmeaustauschers zu sorgen und gleichzeitig die erwünschte Kühlmittelströmung durch den Wärmeaustauscher aufrechtzuerhalten. Dieser Winkel kann vergrößert oder ver-

ao kleinert werden, je nach der Kühlleistung, die von dem Zusatzkühlsystem erzeugt werden soll.

In F i g. 3 ist ein Ausführungsbeispiel einer Wärmeaustauschvorrichtung gezeigt, die dazu verwendet werden kann, das Ausmaß der Wärmeabfuhr zu verändern und die Kühlwirkung der über die elektrischen Bauteile strömenden Luft zu verstärken. Nach F i g. 3 ist der Wärmeaustauscher 100 in Einheiten aufgeteilt und drei Wärmetauscheinheiten 120, 122 und 124 sind derart gehaltert, daß sie in unmittelbarer Berührung mit dem durchströmenden Kühlmittel stehen. An den Stellen, wo keine Wärmetauscheinheiten vorgesehen sind, sind abnehmbare Leiteinsätze 130 und 132 eingesetzt, und es kann die gezeigte Vorrichtung auf fünf Wärmetauscheinheiten vergrößert oder auf lediglich eine Wärmetauscheinheit verkleinert werden.

Diese Veränderung wird lediglich durch Hinzufügung oder Wegnahme von Wärmetauscheinheiten und durch Hinzufügung von Leiteinsätzen wie die Platten 130, 132 an Stellen, von denen die Wärmetauscheinheiten entfernt wurden, erreicht. Eine Verbindung 136 führt zu einer Kühlmittel-, beispielsweise Wasserquelle, wodurch die Wärmetauscheinheiten an eine außerhalb befindliche Kühlmittelquelle angeschlossen werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 geordneten elektrischen Einrichtungen zu bauen, wo- Patentansprüche: bei der Kühlgasstrom wahlweise als offener oder als geschlossener Kreislauf ausgebildet ist.

1. Vorrichtungen zum Kühlen elektrischer Ein- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gerichtungen, die zusammen mit einem Gebläse in 5 löst, daß ein die Einlaßöffnung und die Auslaßöffeinem Gehäuse angeordnet sind, wobei ein Kühl- nung miteinander dicht verbindendes, von außen an gas durch eine Einlaßöffnung des Gehäuses ange- das Gehäuse ansetzbares und mit diesem lösbar versaugt und nach Wärmeaufnahme durch eine Aus- bundenes zusätzliches Gehäuse angeordnet ist, in laßöffnung abgegeben wird, dadurch ge- dem im Wege des Kühlgasstroms ein Wärmeauskennzeichnet, daß ein die Einlaßöffnung io tauscher vorgesehen ist.

(26) und die Auslaßöffnung (28) miteinander Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen

dicht verbindendes, von außen an das Gehäuse insbesondere darin, die durch das Gehäuse geschaf-

ansetzbares und mit. diesem lösbar verbundenes fene offene Kühlung jederzeit in einfacher Weise

zusätzliches Gehäuse (80) angeordnet ist, indem durch ein zusätzliches Gerät in einen geschlossenen

im ,Wege des Kühlgasstroms ein Wärmeaustau- 15 Kühlkreislauf umwandeln zu können. Zu diesem

scher (100) vorgesehen ist. Zweck ist ein weiteres Gehäuse vorgesehen, das ein-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- fach von außen her, mit dem das Gebläse und die kennzeichnet, daß mehrere Wärmetauscheinhei- elektrischen Bauteile umschließenden Gehäuse verten (120, 122, 124) in dem abnehmbaren Ge- bunden wird, wobei in dem Zusatzgehäuse ein Wärhäuse (80) angeordnet sind, die untereinander 20 metauscher vorgesehen ist, so daß nun das von der und mit einer äußeren Kühlmittelquelle verbun- Austauschöffnung durch das zusätzliche Gehäuse den sind. zurück zur Eintrittsöffnung geführte Kühlgas gekühlt

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 wird. Die Kühlung kann also wahlweise in offenem bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß abnehmbare und im geschlossenen Kreislauf betrieben werden, Leiteinsätze (130, 132) zwischen den Wärme- 25 ohne daß zu diesem Zweck die wärmeabgebenden tauscheinheiten und dem abnehmbaren Gehäuse elektrischen Einrichtungen abgeschaltet werden müs-(80) vorgesehen sind. sen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nunmehr in Verbindung mit den Zeichnungen erläutert. 30 Es zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Gleichrichteranlage, an die die Wärmeaustauschvorrichtung anbringbar ist,

F i g. 2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbei-

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Küh- 35 spiel der Zusatzeinheit,

len elektrischer Einrichtungen, die zusammen mit F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 der

einem Gebläse in einem Gehäuse angeordnet sind, F i g. 2, bei der insbesondere die Wärmetauscheinheiwobei ein Kühlgas durch eine Einlaßöffnung des Ge- ten des Wärmeaustauschers der Zusatzeinrichtung gehäuses angesaugt und nach Wärmeaufnahme durch zeigt sind, eine Auslaßöffnung abgegeben wird. 40 Wie aus F i g. 1 ersichtlich, besteht eine Strom-

Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (britische Versorgungsanlage, an die die Zusatzeinheit anbring-Patentschrift 659 391) betrifft eine Trafokühlung, bei bar ist, aus einem Gehäuse 8, das beispielsweise aus der über dem Deckel, des Trafotanks ein Aufsatz an- Stahlblech od. dgl. gefertigt sein kann. Das Gegeordnet ist, in dem sowohl das Kreislaufgebläse als häuse 8 enthält eine Deckplatte 10, die den Deckel auch der Wärmetauscher angeordnet sind. Das Ge- 45 für ein Gebläsegehäuse 12 bildet, das aus mehreren blase sorgt dabei einzig und allein für einen geschlos- Seitenteilen 14, 16 hergestellt ist. Der Hauptabschnitt senen Kühlgasstrom, während weitere Gebläse von des Gehäuses enthält eine Vorderplatte 20, die den außen her Luft ansaugen, durch die Wärmetauscher vorderen Abschnitt einer nicht gezeigten Schalttafel leiten und wieder ins Freie abgeben. verschließt, und mehrere Seitenteile 22, 24; das Sei-

Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrich- 50 tenteil 24 hat eine obere Einlaßöffnung 26 und eine rung beruht darin, daß der Aufsatz des Trafotanks untere Auslaßöffnung 28.

zwar abnehmbar ausgebildet ist, um gereinigt oder Am unteren Abschnitt sind U-Eisen 30 vorgeseher

repariert zu werden. Wird der Aufsatz jedoch ent- und mit anderen Winkeleisen 32 und 34 verbunden, fernt, so muß der Trafo vorher abgeschaltet werden, um die Gehäusekonstruktion zu verstärken, da dann eine Kühlung nicht mehr möglich ist. Inner- 55 Das Innere des Gehäuses ist durch eine quer verhalb des Tanks sind nämlich keinerlei Kühlvorrich- laufende Trennwand 38 in eine obere Lüfterkammer tungen vorgesehen. und eine untere Kammer, in der sich die elektrischen

Weiterhin ist es nach deutscher Patentschrift Bauteile befinden, aufgeteilt. Die Verbindungssteller 619747 bekannt, ein Gebläse sowie Kühleinrichtun- der Rück- und Vorderplatten mit dem Gehäuse sine' gen eines die zu kühlenden Bauteile beherbergenden ^6o vorzugsweise mit elastischem Dichtmaterial versehen. Gehäuses anzuordnen, so daß ein geschlossener Kühl- um einen im wesentlichen luftdichten Abschluß dekreislauf gebildet ist. Eine offene Kühlung bzw. die Gehäuseinneren aufrechtzuerhalten, mit Ausnahm· Möglichkeit durch Wegnahme bestimmter Bauteile der öffnungen 26 und 28.

(z.B. Kühleinrichtungen) einen offenen Kühlkreis- Die obere Kammer ist mit einer Gebläseeinricl

lauf zu gestalten, ist nach deutscher Patentschrift 65 tung 40 und einem Antriebsmotor 68 ausgerüste 619 747 überhaupt nicht vorgesehen. Das Gebläse saugt das Kühlgas, das im allgemeine

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luft ist, durch die Einlaßöffnung 26 über ein Gitt·. Vorrichtung zum Kühlen von in einem Gebläse an- 64 an und bläst es über den durch die Platten ui