DE1551470A1 - Regenerator mit einer Fuellung aus Draht - Google Patents
Regenerator mit einer Fuellung aus DrahtInfo
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Description
H 67/017 Jk/roe
(H 563) " 1£· April 1967
Die Erfindung betrifft einen Regenerator mit mindestens einem Uai einen zylindrischen Wickelkern angeordneten und aus Drähten
bestehenden Wickelkörper und die einzelnen Drähte des Wickelkörpers voneinander trennenden Abstandshaltern oder .Distanzstreifen.
Es sind Regeneratoren bekannt, deren Füllung aus Drahtgewebe besteht. Diese Regeneratoren haben den Nachteil, daß
sie infolge der mit den kleinen Massen des Drahtgewebes verbundenen geringen Wärmekapazität nur kurze Zeit von den am Wärmeaustausch
beteiligten Medien durchströmt werden können. Ein
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häufiges Umschalten ist die Folge. Ez treten somit verhältnisr.iäSig
r.ohe ochalWerluste auf.
Ferner- sind Regeneratoren bekannt, deren Fällungen
aus spiralig zu Paketen gewickelten ■ Blechstreif en und zwischen
den einzelnen Blechstreifen angeordneten Abstandshaltern bestehen.
Hier wirkt i:ich vor· allem das zu gro'.e freie V:;la:nen
nachteilig auf aeri V.'ur.r.eLibergancj aus.
Ein günstigeres Verhältnis von Füllmasse zu freier. Volumen ergibt sich bei einer Verwendung von Viickelkörpfcrn aurj
dicken ürahtfcrrrdgen Profilen als 3::eicherr:.asse ir. Regeneratoren.
Derartige Viickelkörper erreichen Jedcch eir. erhebliches Gcviicht
und beeinträchtigen bereits a'o einer verhaltnisir.ariig kleinen
Füllhöhe die Wirksamkeit der Regeneratoren, da die unteren ■Wickelkörper durch das Gev/icht der darüberliegenden zusarr..;.engedrückt
v/erden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aie vorgenannten
Nachteile zu beseitigen und einen Regenerator zu entwickeln, der sich bei gleichzeitig niedrigen Herstellungskosten
durch einen einfachen Aufbau und eine gute Anpassungsfähigkeit an verschiedene Betriebsbedingungen auszeichnet.
Die Aufgabe wird erfindungsgetr.äß dadurch gelöst,
daß die Abstände der Drähte in Richtung senkrecht zur Regqneratorachse
im Bereich zwischen einem Drahtdurchmesser und einem Fünftel des Drahtdurchmessers liegen und daß die Abstände der
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Drähte in Richtung der Regeneratorachse im Bereich zwischen
einem Fünftel und einem Zehntel des Drahtdurchmessers liegen.
Bei gegebener, für die Wärmespeicherung nötiger Masse, wird der Wärmeübergang vom Durchmesser der die Wickelkörper
bildenden Drähte maßgeblich beeinflußt, und zwar schaffen Drähte, deren Durchmesser klein ist, günstigere V/ arme üb er gangs Verhältnisse,
als Drähte mit ;;roßen Durchmessern. Es ist daher
zweckmäßig, möglichst dünne Drähte für die Wickelkörper zu verwenden. Einer beliebigen Absenkung des Durchmessers setzen
Jedoch wirtschaftliche Gesichtspunkte eine Grenze, denn je dünner aer Draht ist, desto höher liegt der Preis Je kg. Aus
diesen Überlegungen herauc i:;t es von Vorteil, Drähte zu verwenden,
deren Durchmesser in eine... Bereich ; wischen d = C, ο mir.
und d ~ 5»0 n;:n-liegen. Als Werkstoff ko.°...n*«. Stahldraht, verzinkter
Stahldraht oder, bei ö"..evc:. Anforderungen ar; aie
Korrosionsbeständigkeit, Alu;..iniu:r.ara:.t Infrage. .
Der erfindungsgemäie Regenerator hat sich besonders
bewährt als Kältespeicher in Gaszerle^ungsanlagen. In diesem
Pail wird er wechselweise von abzukühlendem, zu zerlegende:;
Gasgemisch und anzuwärmenden Zerlegungsprcdukten dieses Gasgemisches dui'chströ-r.'C. Die Wickelkörper bieten, bei gleichzeitig
ausreichenden Massen, den durchströmenden Medien genügend freien Raum, so daß der Durchmesser des erfindungsgemäßen Regenerators
klein gehalten werden kann, bzw. der Druckverlust gewisse Werte
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nicht überschreitet. Darüber hinaus treten, dein günstigen
Verhältnis von Speichermasse zu schädlichem Raum entsprechend, nur kleine Schaltverluste auf.
Die Durchmesser der die Wickelkörper bildenden Drähte können außerdem je nach dem, in welchen Bereichen des
Regenerators die Wickelkörper eingesetzt werden, verschiedene Abmessungen aufweisen. Bei Regeneratoren, die beispielsweise
in Verbindung mit LuftZerlegungsanlagen arbeiten, ist es vorteilhaft,
in aen Bereichen der Wasser-Kondensation verhältnismäiäig
dicke Drähte für die Wickelkörper zu wählen und somit eine verhältnismäßig große t'asse anzubieten. Andererseits
können &..:, kalten Ende der Regeneratoren die Abstände zwischen
der: Drähten der Wickelkörper kleiner sein als am warmen Ende,
da die in diese:: Teilen üer Regeneratoren strömenden gasförmigen
Kedien aen acrt auftretenden niedrigen Temperaturen entsprechende
Volu.-.ina auf v/eisen. V/erden im kältesten:: Teil derartiger
Regeneratoren weitere Wickelkörper aus dicken Drähten
vergebener., so kennen aiese bereits eine Luft-Konaensation bewirken,
und ec erübrigen sie:, die bicr.er getrennt ausgeführten
Verflüssiger.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung des Erfindung^-
^edanker.o vierden die Drähte, beispielsweise 200, wendelförmig
auf zs. einen Wickelkern koaxial liegenaer. Zylinderflächen angeordnet.
Zwischen den einzelnen Drähten befinden sich in ge-
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BAD ORtGlNAt
wissen Abständen lose eingelegte, aufgeklebte, angelötete
oder durch Schweißen mit den Drähten des Wickelkörpers ver-'bundene
Abstandshalter bzw. Distanzdrähte.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausbildung des Erfindungsgedankens bilden die aufgewickelten und durch Abstandshalter
bzw. Distanzdrähte voneinander getrennte. Drähte ebene, tortenförmige Wickelkörper.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines Ausführurigsbeispiels, das in den beiliegenden Zeichnungen
schematisch dargestellt ist, beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 einen Wickelkörper des erfindungsgemäßen Regenerators
Im Längsschnitt,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Wickelkörper in der Draufsicht.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wickelkörperf des erfindungsgemäßen Regenerators besteht aus Drähten b mit
einem Durchmesser d. Die Drähte b sind auf zu einem Wickelkern e koaxial liegenden Kreiszylinderflächen wendelförmig angeordnet.
Drahtfärmige Abstandshalter g bzw. h halten sowohl die Wendeln
untereinander als auch die einzelnen Windungen gegeneinander in einen unveränderlichen Abstand a bzw. c. In diesem Ausführungsbeispiel
sind die Abstandshalter g bzw. h mit den Drähten b des Wickelkörpers f verschweißt.
6 Patentansprüche
Zeichnungen
Zeichnungen
BAD ORIGINAL 009814/0773
Claims (1)
- LINDE AKTIENGESELLSCHAFTH C7 /017 Jk/roe( H 565) 12. April I967PatentansprücheRegenerator mit .mindestens einem um einen zylindrischen Wickelkern angeordneten and aus Drähten bestehenden Wickelkörper und die einzelnen Drähte des Wickelkörpers voneinander trennenden Abstandshaltern oder Distanzstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (a) der Drähte (b) in Richtung senkrecht zur Regeneratorachse im Bereich zwischen einem Drahtdarchraesser (d) und einem Fünftel des Drahtdurchrnessers (d) liegen und daß die Abstände (c) der Drähte (b) in Richtung der Regeneratorachse im Bereich zwischen einem fünftel und einem Zehntel des Drahtdurchmessers (d) liegen.2. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wickelkörper (f) bildenden Drähte (d) einen Durchmesser (d) von d = 0,5 -"nni bis d - 5*0 ram aufweisen.5. Regenerator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge-kennzeichnet, daß die Drähte (b) wendelförmig auf zum Wickelkern (e) koaxial liegenden Kreiszylinderflächen angeordnet sind.0098U/0773BAD ORlGINAtLINDE AKTIENGESELLSCHAFT4. Regenerator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wendelförmig angeordneten Drähte (ta) gleichen Steigungssinn aufweisen.5. Regenerator nach einem der Ansprüche 1 bis ^f, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte (b) mit einem Korrosionsschutz versehen sind.6. Regenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (ε» h) drahtförmig ausgebildet sind.009814/0773e e r s e i t e
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