DE1551349C - Vorrichtung zur Flockeneiser zeugung - Google Patents
Vorrichtung zur Flockeneiser zeugungInfo
- Publication number
- DE1551349C DE1551349C DE19671551349 DE1551349A DE1551349C DE 1551349 C DE1551349 C DE 1551349C DE 19671551349 DE19671551349 DE 19671551349 DE 1551349 A DE1551349 A DE 1551349A DE 1551349 C DE1551349 C DE 1551349C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ice
- wall
- remover
- freezer
- freezing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Description
Die an dem Eis angreifenden Flächen konvex zur Gefrierwand hin gekrümmt auszuführen, ist ebenfalls
im Rahmen der Erfindung möglich.
Um die gewünschten Abmessungen der Eisflächen zu erreichen ist vorgesehen, daß der Abstand der
nächstliegenden, an dem Eis angreifenden Flächenteile zur Gefrierwand angenähert gleich der geringsten
gewünschten Flockendicke und der Abstand der am weitesten von der Gefrierwand entfernt liegenden,
an dem Eis angreifenden Flächenteile von der Gefrierwand angenähert gleich der größten gewünschten
Flockendicke gewählt wird.
Weitere Ausgestaltungsmerkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch den Kopf einer Eisherstellungsvorrichtung,
wobei die Kühlvorrichtung und die Steuerungen des Flüssigkeitspegels schematisch
veranschaulicht sind,
F i g. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2-2 der Fig.l,
F i g. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie 3-3 der F i g. 1,
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie 4-4 der
Fig. 5 mit einer abgewandelten Ausführungsform des Eisentferners,
F i g. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der
mittelzufuhrleitung 17 ist mit einer nach rückwärts zeigenden Krümmung 17 α an ihrem inneren Ende
versehen, um das ankommende Kühlmittel nach unten in Richtung auf den Boden der Verdampferkammer
zu führen, um dadurch die in ihr enthaltene Flüssigkeit in Bewegung zu halten und eine Ansammlung
von öl und dergleichen am Boden des Verdampfers zu verhindern. Die Rückführleitung 18 erstreckt
sich bis zu einem Punkt nahe dem oberen Ende des Verdampfers, wobei ihr Einlaß mit 18 α bezeichnet
ist.
Das zu gefrierende Wasser wird der Gefrierwandung zugeführt, wobei diese im Wasser eingetaucht
ist. Zu diesem Zweck ist ein äußerer Flüssigkeitsbehälter 25 vorgesehen. Vorzugsweise ist das Gehäuse
10 mit einem vergrößerten Fuß 26 ausgebildet, der sich nach außen erstreckt und eine ringförmige Wand
27 aufweist, die sich nach außen im Abstand von der Gefrierwandung 11 erstreckt und eine radiale Schulter
28 aufweist. Der Flüssigkeitsbehälter 25 hat die Form einer Hülse 29, die die ringförmige Wand 27
umgibt und hier vermittels einer O-förmigen Ringdichtung 31 abgedichtet ist. Der Wasserbehälter ist
lösbar auf dem Fuß des Verdampfers angeordnet, um das Reinigen der Vorrichtung zu erleichtern, und ist
mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 32 versehen. Er ist durch die Köpfe von Schrauben 33
befestigt, die sich durch die Bajonettschlitze 34 hindurcherstrecken. Das Wasser wird durch eine Leitung
Fig. 7 mit einer weiteren abgewandelten Ausfüh- 30 38 zugeführt, gesteuert durch ein Schwimmerventil39
rungsform des Eisentferners,
F i g. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 der Fig. 6,
Fig. 8 eine Ansicht des Eisentferners gemäß F i g. 6 und
Fig. 9 einen Schnitt durch den Eisentferner entlang der Linie 9-9 der Fig. 8.
Die Eisherstellungsvorrichtung weist eine Gefrierwandung mit Mitteln zur Kühlung derselben auf, so
zwischen den Leitungen 38 und 41. Dieses Ventil hält einen bestimmten Flüssigkeitspegel L in dem Gefäß
25 aufrecht.
Der wendelförmig ausgebildete Eisentferner 43 weist eine das Eis angreifende Oberfläche 43 α auf.
Nur sein eines Ende ist axial abgestützt, um eine Ausdehnung und Zusammenziehung der Wendel
unter der während der Eisentfernung auftretenden Belastung zu ermöglichen. Die Wendel ist durch
daß eine Wasserschicht auf dieser Wandung gefrieren 40 Schweißung mit einem Antriebskopf 44 verbunden,
kann, ferner Mittel zur Zufuhr von Wasser zu der der über dem oberen Ende des Verdampfers liegt
Gefrierwandung, einen rotierenden Eisentferner mit und über ein Untersetzungsgetriebe 45 mit einem Aneiner
das Eis angreifenden Oberfläche, der relativ zur Gefrierwandung rotiert, um das Eis von dieser zu
entfernen, sowie einen Mechanismus zum Antrieb des Eisentferners. Gemäß der Erfindung ist die das
Eis angreifende Fläche des im wesentlichen wendeiförmigen Eisentferners so gestaltet, daß verschiedene
Teile der das Eis angreifenden Oberfläche sich in relativ unterschiedlichen Abständen von der Gefrierwandung
befinden und eine nichtzylindrische oder wellenförmige Drehoberfläche bilden, wenn der Eisentferner relativ zur Gefrierwandung rotiert.
Im folgenden wird Bezug genommen auf die in
F i g. 1 bis 3 dargestellten Zeichnungen. Die Vorrich- 55 Eis angreifende Oberfläche eine nicht zylindrische
tung verwendet einen Verdampfer mit einem rohr- oder gewellte Drehoberfläche erzeugt, während sie
förmigen Gehäuse 10, das eine zylindrische Gefrier- relativ zu der Gefrierwandung rotiert. Wie am besten
wandung 11 auf dessen Außenfläche bildet. Das Ge- aus F i g. 2 ersichtlich, ist die Gefrierwandung 11 in
häuse ist an seinem einen Ende vermittels einer Form eines kreisförmigen Zylinders ausgebildet, um
verdickten Wand 12 und an seinem anderen Ende 60 eine glatte Gefrierfläche zu schaffen, die das Entfervermittels
eines Stopfens 13 geschlossen, der eine nen des Eises von dieser erleichtert, während die mit
Dichtfläche 13 α bildet. Es ist eine Kältevorrichtung mit einem Kompressor 14 vorgesehen, ferner ein
Kondensator 15 und eine Steuervorrichtung 16 für
triebsmotor46 verbunden ist. Wie in Fig. 1 dargestellt,
weist der Kopf bei 48 eine mit Gewinde versehene Verbindung mit dem Abtriebselement 49 des
Getriebes auf. Der Antriebsmechanismus 73 wird auf einem lösbaren Kopf 51 gehalten, der sich in das
obere Ende des Gefäßes 25 hineinerstreckt, während ein Lager 52 zwischen dem Kopf 51 und dem EIement
49 vorgesehen ist, um den Eisentferner radial abzustützen. Eine Auslaßöffnung 53 ist in dem Behälter
25 an seinem oberen Ende vorgesehen, damit das Flockeneis entfernt werden kann.
Der Eisentferner ist derart angeordnet, daß die das
dem Eis in Eingriff tretende Fläche auf dem Eisentferner nicht gleichmäßig auf einer gedachten Zylinderfläche
rotiert, so daß verschiedene Teile der mit
die Kühlmittelausdehnung, die jeweils mit Kühlmit- 65 dem Eis in Eingriff tretenden Oberfläche sich in rela-
telzufuhr- und -rückführleitungen 17 bzw. 18 verbun- tiv verschiedenen Abständen von der Gefrierwandung
den sind, wobei sich die Zufuhr- und Rückführleitungen in das Gehäuse 10 hineinerstrecken. Die Kühl
befinden. Diese Ausbildung läßt sich beispielsweise durch Aufwickeln der Wendel auf einen nicht ring-
förmigen Zapfen oder andererseits durch seitliche Verformung einer zylindrischen Wendel nach ihrer
Aufwicklung erreichen. In dem in F i g. 1 bis 3 veranschaulichten Ausführungsbeispiel hat die wendeiförmige, mit dem Eis in Eingriff tretende Oberfläche
eine elliptische Form, betrachtet aus einer Richtung axial zur Wendel, wobei an den Punkten α und b ein
geringerer und an den Punkten c und d ein größerer Durchmesser entsteht und die zuletzt genannten
dessen eines Ende gegen Axialbewegung abgestützt ist. Dabei ist das obere Ende durch Verschweißung
mit dem Antriebskopf 144 verbunden.
Der Eisenferner dieses Ausführungsbeispiels ist ebenfalls derart ausgebildet, daß die mit dem Eis in
Eingriff tretende Oberfläche eine nicht zylindrische oder wellenförmige Drehoberfiäche während der
Drehung relativ zur Gefrierwandung bildet. Zur Er
Raum zwischen der mit dem Eis in Eingriff tretenden Fläche und der Gefrierwandung groß ist. Da die mit
dem Eis in Eingriff tretende Oberfläche eine wellenförmige Drehoberfläche während ihrer Rotation er-5
zeugt, hat die Eisschicht eine ähnlich wellenförmige Außenfläche, um damit die Eisflocken verschiedener
Dicke zu bilden.
Während die mit dem Eis in Eingriff tretende Oberfläche in den Fig. 1 bis 3 elliptisch dargestellt ist,
Punkte winkelförmig um etwa 90° von der Ebene io kann sie jedoch auch eine andere Ausbildung haben,
der Punkte α und b versetzt sind. In diesem Ausfüh- Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Eisherstel-
rungsbeispiel ist der kleinere Durchmesser so gewählt, lungsvorrichtung ist die gleiche wie die nach den
daß er etwas größer als der Außendurchmesser der Fig. 1 bis 3, mit Ausnahme des abgewandelten Eis-Gefrierwandung
11 ist, und zwar um einen Betrag, entferners, und es werden die entsprechenden Bezugsder
der geringsten Dicke des gewünschten Flocken- 15 zeichen zur Bezeichnung der gleichen Teile verweneises
entspricht. Liegt beispielsweise die gewünschte det. Wie in dem vorangehenden Ausführungsbeispiel
maximale Flockendicke in der Größenordnung von ist die Gefrierwandung 11 zylindrisch mit einem ring-2,5
bis 7,6 mm, so sollte der geringste Durchmesser förmigen Querschnitt ausgebildet. Die rotierende Eisden
Außendurchmesser der Gefrierwandung um etwa entfernungsvorrichtung 143 weist eine wendeiförmige,
das Zweifache der geringsten gewünschten Flocken- 20 mit dem Eis in Eingriff tretende Oberfläche 143 a
dicke überschreiten. Der größere Durchmesser ist er- auf. Der Eisentferner ist ein wendeiförmiger Teil,
heblich größer ausgebildet als der geringere Durchmesser und beträgt vorzugsweise zumindest den
zweifachen Unterschied zwischen dem geringeren
Durchmesser des Eisentferners und dem äußeren 25
Durchmesser der Gefrierwandung, um eine Eisschicht
zu erzeugen, deren Dicke in der Größenordnung von
100 % oder mehr variiert.
zweifachen Unterschied zwischen dem geringeren
Durchmesser des Eisentferners und dem äußeren 25
Durchmesser der Gefrierwandung, um eine Eisschicht
zu erzeugen, deren Dicke in der Größenordnung von
100 % oder mehr variiert.
Während die das Eis entfernende Oberfläche
rotiert, erzeugt sie eine nicht zylindrische oder wel- 3° leichterung des radialen Gleichgewichts der auf den lenförmige Drehoberfläche, etwa gemäß der strich- Eisentferner einwirkenden Kräfte, weist, wie am punktierten Linie nach Fig. 1 oder 3, wobei die besten in Fig. 5 veranschaulicht, der Eisentferner Kämme der Eishülle an denjenigen axialen Punkten drei »innere«, mit dem Eis in Eingriff tretende Stelentlang des Verdampfers auftreten, die mit den grö- len e, f und g auf seiner mit dem Eis in Eingriff treßeren Durchmesserpunkten, wie z. B. c und d, auf 35 tenden Fläche auf, die winkelförmig zueinander verdem Eisentferner fluchten, während die Täler den- setzt sind, sowie drei äußere, mit dem Eis in Eingriff jenigen axialen Stellen auf dem Verdampfer entspre- tretende Stellen m, η und o, die jeweils zwischen den chen, die mit den geringeren Durchmesserpunkten, Stellen e, f und g angeordnet sind. Die inneren Stellen wie z. B. α und b, auf dem Eisentferner ausgerichtet e, f und g verlaufen relativ näher an der Außenfläche sind. Die Eisschicht baut sich demnach zu einer nicht 40 der Gefrierwandung 11 als die äußeren Stellen m, η einheitlichen Dicke abwechselnd dicker und dünner und o.
rotiert, erzeugt sie eine nicht zylindrische oder wel- 3° leichterung des radialen Gleichgewichts der auf den lenförmige Drehoberfläche, etwa gemäß der strich- Eisentferner einwirkenden Kräfte, weist, wie am punktierten Linie nach Fig. 1 oder 3, wobei die besten in Fig. 5 veranschaulicht, der Eisentferner Kämme der Eishülle an denjenigen axialen Punkten drei »innere«, mit dem Eis in Eingriff tretende Stelentlang des Verdampfers auftreten, die mit den grö- len e, f und g auf seiner mit dem Eis in Eingriff treßeren Durchmesserpunkten, wie z. B. c und d, auf 35 tenden Fläche auf, die winkelförmig zueinander verdem Eisentferner fluchten, während die Täler den- setzt sind, sowie drei äußere, mit dem Eis in Eingriff jenigen axialen Stellen auf dem Verdampfer entspre- tretende Stellen m, η und o, die jeweils zwischen den chen, die mit den geringeren Durchmesserpunkten, Stellen e, f und g angeordnet sind. Die inneren Stellen wie z. B. α und b, auf dem Eisentferner ausgerichtet e, f und g verlaufen relativ näher an der Außenfläche sind. Die Eisschicht baut sich demnach zu einer nicht 40 der Gefrierwandung 11 als die äußeren Stellen m, η einheitlichen Dicke abwechselnd dicker und dünner und o.
Bereiche längs dem Verdampfer auf. Diese Anord- Die Eisschicht kann sich auf der Gefrierwandung
nung schafft relativ schwächere Bereiche in der Eis- aufbauen, bis sie von einem Teil des rotierenden Eisschicht
und erleichtert das Entfernen des Eises in entferners erfaßt ist. Rotiert der Eisentferner, so bekleineren
Abschnitten. Die Entfernung des Eises in 45 wegen sich die inneren und äußeren Teile auf kreiskleineren
Abschnitten von dem Verdampfer setzt die förmigen Bahnen, und die inneren Teile begrenzen
Spitzendrehmomentbelastungen auf dem Antriebs- den Aufbau der Eisschicht auf eine relativ dünne
mechanismus verglichen mit derjenigen herab, die Schicht, während die äußeren Teile einen Aufbau der
vorhanden wäre, wenn die gesamte Eisschicht mit Eisschicht bis zu einer relativ dickeren Schicht zulaseinem
Mal entfernt würde, und vermindert außerdem 50 sen· Die Stellen m, η und ο befinden sich dabei radial
die axialen Belastungen und Längenänderungen des im Abstand von der Gefrierwandung um eine Entfer-Eisentferners.
nung, die der gewünschten maximalen Flockendicke
Die mit dem Eis in Eingriff tretende Oberfläche entspricht und beispielsweise in der Größenordnung
des Eisentferners ist vorzugsweise stumpf und nicht von 2,5 bis 3,2 mm für relativ dicke Flocken liegen
schneidend, so daß sie nicht nur die Oberfläche der 55 kann· Ein kleinerer Abstand könnte, falls erwünscht,
Eisschicht abkratzt, sondern statt dessen quer über auch verwirklicht werden. Die Innenteile bilden
der Eisschicht aufliegt, wobei der Druck mit zuneh- dünne, relativ schwache Bereiche in der Eisschicht,
mender Dicke der Eisschicht entsprechend zunimmt, die das Entfernen des Eises in kleineren Segmenten
bis der auf die gefrorene Schicht aufgebrachte Druck erleichtern und auf diese Weise Spitzendrehmomentausreicht,
um die Haftkräfte des Eises an der Ge- 60 belastungen auf den Antriebsmotor des Eisentferners
frierwandung zu überwinden. Da die Gefrierwand mit herabsetzen. Die Innenteile lassen sich außerdem voreiner
glatten zylindrischen Oberfläche versehen ist, teilhafterweise zur radialen Zentrierung des Eisenthat
sie keine Kämme oder Täler, die das glatte Ent- ferners relativ zur Gefrierwandung verwenden und
fernen des Eises von ihr verhindern oder Taschen sind für diesen Zweck so ausgebildet, daß sie nahe
bilden würden, in denen sich Abfälle oder Kalk aus 65 bzw. in Anlage mit der Gefrierwandung 11 verlaufen,
dem Wasser sammeln könnte. Vorzugsweise weist die Da die Anlagestellen winkelförmig im Abstand um
das Eis angreifende Fläche einen konvexen Quer- den Verdampfer herum angeordnet sind, bewirken
schnitt auf, dessen Radius im Verhältnis zu dem sie eine automatische Zentrierung. Dadurch kann die
Einheitlichkeit der Flockendicke durch die Vermeidung
seitlicher Bewegungen des Eisentferners besser beherrscht werden.
Die nicht ringförmige Ausbildung des Eisentferners 143 läßt sich vorteilhafterweise durch Aufwicklung
eines wendeiförmigen Teils auf einen Zapfen entsprechender unrunder Form erreichen. Die
Außenbereiche m, η und ο des Eisentferners sind
vorzugsweise bogenförmig ausgebildet, betrachtet in Axialrichtung, wobei der Radius denjenigen der Gefrierwandung
um die gewünschte Flockendicke überschreitet. Die Außenperipherie 143 b der Wendel
kann nach der Herstellung geschliffen werden, um eine kreisförmige äußere Peripherie gemäß Fig. 5
zu bilden.
Wie in F i g. 4 veranschaulicht, hat der wendeiförmige Teil 143 eine relativ größere Steigung als der
gemäß Fig. 1 bis 3 verwendete, wodurch der axiale Abstand zwischen denjenigen Zonen vergrößert wird,
durch die die inneren Teile des Eisentferners hindurchlaufen.
Die in der Ausführungsform nach Fig. 6 bis 9 veranschaulichte Eisherstellungsvorrichtung ist die
gleiche wie diejenige nach Fig. 1 bis 3, mit Ausnahme
des Eisentferners, und es werden entsprechende Bezugszeichen zur Bezeichnung der gleichen
Teile verwendet. Wie in den vorherigen Ausführungsbeispielen ist die Gefrierwandung 11 zylindrisch ausgebildet.
Der rotierende Eisentferner 243 hat die Form eines mit einem Antriebselement 244 verbundenen
wendeiförmigen Teiles und weist eine wendeiförmige mit dem Eis in Eingriff tretende Fläche 243 α
auf. Der Eisentferner besitzt eine Mehrzahl von Vorsprüngen 244 α bis 244 c anstellen, die sich längs der
mit dem Eis in Eingriff tretenden Oberfläche im Abstand befinden. Die Vorsprünge ragen nach innen
von der mit dem Eis in Eingriff tretenden Fläche 243a vor. Wie sich aus Fig. 7 ergibt, ist die mit dem
Eis in Eingriff tretende Oberfläche auf Grund der auf ihr angebrachten Vorsprüngen 244 α bis c nicht ringförmig
ausgebildet, betrachtet in axialer Richtung. Die Vorsprünge sind jedoch nur an gewissen Stellen
auf der mit dem Eis in Eingriff tretenden Fläche vorgesehen, wie im folgenden beschrieben. Die Vorsprünge
werden vorzugsweise an Stellen angeordnet, die um 120° voneinander versetzt sind, wie in Fig. 7
dargestellt ist. Die Vorsprünge sind jeweils im Abstand entlang der wendeiförmigen, mit dem Eis in
Eingriff tretenden Oberfläche und vorzugsweise so angeordnet, daß sie die Gefrierwandung an einem
Punkt etwa in der Mitte der Länge der Gefrierwandung und an Punkten zwischen dem Mittelpunkt und
jedem Ende der Gefrierwandung angreifen, wie in der Fig. 6 veranschaulicht ist. Einer der Vorsprünge,
wie z. B. 244 b, kann etwa am Mittelpunkt der Gefrierwandung angeordnet werden. Die Anordnung der
anderen Vorsprünge sollte jedoch der oben erwähnten Bedingung, daß die Vorsprünge winkelförmig in
Abständen von etwa 120° angeordnet sind, entsprechen. Bei dem veranschaulichten Eisentferner wird
die gewünschte axiale Anordnung der anderen Vorsprünge 244 α und 244 c etwa dadurch erreicht, daß
die Vorsprünge um etwa 240° von den Vorsprüngen 244 b entfernt angeordnet sind. Mit anderen Worten,
ίο die verschiedenen Vorsprünge sind vorzugsweise im
Abstand von 120° oder einem Vielfachen dieses Winkels
voneinander entfernt angeordnet. Für sehr lange Gefrierwandungen kann eine größere Zahl von Vorsprüngen
verwendet werden.
Die auf das Eis einwirkende Fläche 243 α befindet sich radial im Abstand von der Gefrierwandung um
eine Entfernung, die der gewünschten Flockendicke entspricht, und kann beispielsweise in der Größenordnung
von 2,5 bis 3,2 mm für relativ dicke Flocken liegen. Ein geringerer Abstand kann, falls erwünscht,
ebenfalls verwirklicht werden. Die Vorsprünge bestehen vorzugsweise aus einem Material, das die Reibung
und den Abrieb an der Gefrierwandung auf ein Minimum herabsetzt, und letztere ist vorzugsweise
aus einem abriebbeständigen Material gefertigt. Die Gefrierwandung kann aus einem Metall bestehen,
welches korrosionsbeständig ist, während die Vorsprünge aus einem anderen Material gefertigt sein
können. Die Vorsprünge können aus einem auf dem Eisentferner vermittels Schweißung befestigten oder
auf diesem abgelagerten Metall oder einem geeigneten Kunststoff bestehen, der gemäß Fig. 9 durch Einbettung
in eine Aussparung oder Fassung 245 im Eisentferner befestigt ist. Ein Hilfsmittel, wie z. B.
eine Stellschraube 246, wird vorteilhafterweise in die Fassung eingeschraubt, um eine Einstellung der Vorsprünge
in einer zum Eisentferner radialen Richtung und zur radialen Zentrierung des Eisentferners zu ermöglichen.
Wie ersichtlich, begrenzt die mit dem Eis in Eingriff tretende Fläche 243 a mit den darauf befindlichen
Vorsprüngen eine nicht kreisförmige, mit dem Eis in Eingriff tretende Fläche, die, wenn der Eisentferner
rotiert, eine nicht zylindrische oder wellenförmige Drehoberfläche um die Gefrierwandung erzeugt.
Da die Vorsprünge klein sind und sich längs dem Eisentferner im Abstand befinden, hat die von dem Eisentferner gebildete wellenförmige Oberfläche breite,
flache Bänder in den von der Oberfläche 243 α überquerten Zonen sowie relativ enge Täler in den von
den Vorsprüngen überquerten Zonen. Dadurch werden schwache Bereiche in der Eisschicht an im Abstand
befindlichen Stellen geschaffen, die das Entfernen des Eises erleichtern. Die Vorsprünge üben ferner
eine Zentrierwirkung auf den Eisentferner aus.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 530/1Π
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Flockeneiserzeugung mit Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.-einer
zylindrischen Gefrierwand, auf deren äuße- Patentschrift 3 101598) bewegen sich alle das Eis
rer Wandung das Wasser gefriert, und mit einem angreifenden vorragenden Flächen des Eisentferners
wendeiförmigen, die zylindrische Gefrierwand auf einer konzentrisch zur zylindrischen Gefrierwand
umgebenden Eisentferner, der zwecks konzentri- io verlaufenden Zylinderfläche. Wenn das im wesentscher
Drehbewegung um die Gefrierwand an sei- liehen gleichmäßig auf der Gefrierwand wachsende
nem einen Ende angetrieben wird und an dem Eis Eis eine bestimmte Schichtdicke erreicht hat, berührt
angreifende Flächen aufweist, wobei einzelne die entsprechende Fläche des Eisentferners das Eis
Teile der an dem Eis angreifenden Flächen des auf der gesamten Länge der das Eis angreifenden
Eisentferners zur Gefrierwand hin vorragen, d a - 15 Fläche. Dadurch steigt das erforderliche Drehmoment
durch gekennzeichnet, daß die genann- zum Antrieb des Eisentferners stark an, bis das gebilten
vorragenden Stellen des Eisentferners örtliche dete Eis im wesentlichen gleichzeitig von der Gefrier-Abweichungen
von der zylindrischen Wendel- wand gelöst wird.
gestalt darstellen, derart, daß zwischen Gefrier- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur
wand (11) und Eisentferner (43) eine Eisschicht 20 Flockeneiserzeugung zu schaffen, bei der solche
in Gestalt eines Rotationskörpers mit abwech- Drehmomentspitzen beim Antrieb des Eisentferners
selnd größerem und kleinerem Außendurchmes- vermieden oder doch zumindest erheblich abge-
ser entsteht. schwächt werden. Diese Aufgabe wird erfindungs-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- gemäß dadurch gelöst, daß die genannten vorragenkennzeichnet,
daß die zur Gefrierwand(ll) hin 25 den Stellen des Eisentferners örtliche Abweichungen
vorragenden Flächenteile des Eisentferners (43) von der zylindrischen Wendelgestalt darstellen, dersymmetrisch
um die Längsachse des Eisentfer- art, daß zwischen Gefrierwand und Eisentferner eine
ners und in axialer Richtung jeweils in gleichem Eisschicht in Gestalt eines Rotationskörpers mit ab-Abstand
zueinander angeordnet sind. wechselnd größerem und kleinerem Außendurchmes-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 3° ser entsteht. Dadurch beschreiben die das Eis angreidurch
gekennzeichnet, daß die an dem Eis angrei- fenden Flächenteile des Eisentferners bei dessen
fenden Flächen (a, b, c, d), in Achsrichtung ge- Drehbewegung eine im Achsschnitt gewellte, axial in
sehen, elliptisch um die Gefrierwand (11) verlau- Abständen eingeschnürte Fläche, statt der. beschriefen
(F i g. 2). benen Zylinderfläche bei der bekannten Vorrichtung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- 35 Die Dicke des entstehenden Eises ist durch den Abdurch
gekennzeichnet, daß die an dem Eis angrei- stand dieser umschriebenen Fläche von der Gefrierfenden
Flächen (e, f, g bzw. m, n, o) jeweils um wand bestimmt. Das entstandene Eis in demnach in
120° gegeneinander versetzt angeordnet sind. einzelne ringförmige Abschnitte unterteilt, die längs
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- der Einschnürungen miteinander verbunden sind,
durch gekennzeichnet, daß die zur Gefrierwand 40 Bei der Berührung des Eisentferners mit dem ent-(11) hin vorragenden Flächenteile durch Vor- standenen Eis werden diese einzelnen ringförmigen sprünge (244 a, 244 b, 244 c) auf dem zylindrisch Abschnitte nacheinander entfernt, wobei die beim gewendelten Eisentferner (243) gebildet sind. Loslösen eines Eisabschnittes auftretende Dreh-
durch gekennzeichnet, daß die zur Gefrierwand 40 Bei der Berührung des Eisentferners mit dem ent-(11) hin vorragenden Flächenteile durch Vor- standenen Eis werden diese einzelnen ringförmigen sprünge (244 a, 244 b, 244 c) auf dem zylindrisch Abschnitte nacheinander entfernt, wobei die beim gewendelten Eisentferner (243) gebildet sind. Loslösen eines Eisabschnittes auftretende Dreh-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 momentenspitze verhältnismäßig gering ist. Es hat
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem 45 sich gezeigt, daß das Ablösen der einzelnen Eisab-Eis
angreifenden Flächen konvex zur Gefrier- schnitte an dem Ende der Gefrierwand beginnt, die
wand hin gekrümmt sind. dem Antriebsende des wendelförniigen Eisentferners
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 benachbart ist, weil sich hier zunächst eine größere
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand Antriebskraft im Eisentferner aufbaut. Nach dem
der nächstliegenden, an dem Eis angreifenden 50 Ablösen dieses ersten Eisabschnittes baut sich in der
Flächenteile zur Gefrierwand (11) angenähert Regel nunmehr die größte Kraft an dem nächsten
gleich der geringsten gewünschten Flockendicke Eisabschnitt auf, der einzeln abgelöst wird, und so
und der Abstand der am weitesten von der Ge- f°rt-
frierwand entfernt liegenden, an dem Eis angrei- In Weiterbildung des I-ifindungsgedankens ist vor-
fenden Fläclienteile von der Gefrierwand ange- 55 gesehen, daß die zur Gefiierwand hin vorragenden
nähert gleich der größten gewünschten Flocken- Flächenteile des Eisentferners symmetrisch um die
dicke ist. Längsachse des Hisentferneis und in axialer Rich
tung jeweils in gleichem Abstand zueinander angeordnet sind, um einen gleichmäßigen Angriff am Eis
■ 60 zu erreichen.
So können die an dein F.is angreifenden Flächen,
in Achsrichtung gesehen, elliptisch um die Gefrierwand
verlaufen oiler jeweils um 121)" gegeneinander
Die HrHiUIiIiIg betrifft eine Vorrichtung /ur E;h>k- versetzt angeordnet sein.
keiieiserzeugung mit einer zylindrischen Gefrierwand, 65 Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erlinauf
deren äußerer Wandung das Wasser gefriert, und dung ist vorgesehen, dali die zur (ielrierwand hin
mit einem wendeiförmigen, die zylindrische Gefrier- vorragenden Klächenteile durch Vorspiiinge auf dem
wand umgebenden fiisentferner, der zwecks koiuen- zylindrisch geweiulelteii Pisentl'erner gebildet sind.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55245866 | 1966-05-24 | ||
US552458A US3320769A (en) | 1966-05-24 | 1966-05-24 | Auger ice making machine |
DER0045249 | 1967-02-11 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1551349A1 DE1551349A1 (de) | 1970-06-18 |
DE1551349C true DE1551349C (de) | 1973-02-22 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2303172C3 (de) | Dorn einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Erzeugen schraubenförmiger Innen- und Außenrippen an Rohren | |
DE69304281T2 (de) | Gerät zum trennen von feststoffen und flüssigkeiten | |
DE2236726C3 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Durchflußmenge eines Stromungsmediums in einer Leitung | |
DE69936211T2 (de) | Einstellbares gerät zum reinigen von rohren | |
DE2230767B1 (de) | Vorrichtung zum einschneiden von oeffnungen in rohre | |
CH670302A5 (de) | ||
DE1135725B (de) | Spannungswellengetriebe zum UEbertragen von Kraeften durch eine Trennwand oder ein hermetisch verschlossenes Rohr unter gleichzeitiger Umwandlung von Drehbewegungen in Linearbewegungen | |
DE2355844A1 (de) | Schraubverbindung | |
EP0085770B1 (de) | Vorrichtung zum Einschneiden von Öffnungen in Rohre | |
DE3301053A1 (de) | Vorrichtung zum abtrennen von fluessigkeit aus einem schlammartigen brei oder einem feststoffluessigkeitsgemenge | |
DE2461536A1 (de) | Gewindeformende schraube und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1551349C (de) | Vorrichtung zur Flockeneiser zeugung | |
DE10032144C1 (de) | Federwelle für Rohrreinigungsgeräte | |
WO2001049978A1 (de) | Welle als maschinenbauteil mit integrierten leitungen | |
DE1551349B (de) | Vorrichtung zur Flockeneiserzeugung | |
CH649013A5 (de) | Vorrichtung zum wellen von rohren. | |
DE2736285C3 (de) | Zahnärztliches Handstuck | |
DE2320125C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Rohreinheit | |
DE2402292C3 (de) | Eiserzeuger | |
DE1427912C3 (de) | Einrichtung zum Aufbringen von Kühlflüssigkeit auf ein erhitztes Metallband in einer Walzanlage | |
EP0014453B1 (de) | Vorrichtung zur biologischen Abwasserreinigung | |
DE2620913C2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen schraubenlinienförmig gewellter Rohre | |
DE2943918A1 (de) | Schraubverbindung | |
DE2251040C3 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen von Eisstücken | |
AT344101B (de) | Vorrichtung zur warmebehandlung von fliessfahigem material |