DE1551124A1 - Rotationskolben-Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart - Google Patents

Description

• Rotationskolben - Brennkraftmaschine in Trochoidenbauart. Beschreibung: RotationsKolben brennkraftmaschinen mit feststehendem oderumlaufendem Umschließungskörper, dessen MantelflächOhe Form einer mehrbogigen ßpitrochoide aufweist und zusammen mit Seitenteilen einen Innenraum begrenzt, welcher senxrecht zu den Seitenlinien von einer Exzenterwelle durchs*ttt ist, auf deren Exzenter(2) ein mehreckiger Kolben(3) drenbar gelagert ist, dessen Drehzahl durch ein Getriebe in einem festen Drehzahl der Exzenterwelle 1teht, sind bekannt.
• Diese Brennkraftmaschinen haben folgende Nachteile, die durch diese Erfindung beseitigt werden: .Die Im Verbrennungsraum(4) der Brennkraftmaschinejgerzeugte Kraft,' wird über die Drehbewegurgdes Kolbens(3) an den

  Exzenter(2) der Exzentervelle, unu damit an den Agang der

  Brennkraftmaschine geleitet. Da der Hebelarm(5) Des Exzenters(2) abhängig vom Getriebe ist, kann er bezogen auf die Größe des Kolbens(3) nur relativ kurz sein und daher nicht den besten Wirkungsgrad erreichen.
• Durch das Getriebe wird die Drehzahl des Kolbens(3) erhöht an die Exzenterwelle geleitet. Da in der Regel die Drehzahl wieder reduziert werden muß, treten hier Verluste auf.
• Da bei Brennkraftmaschinen dieser Bauart der Arbeitstakt auf etwa einer Umdrehung der Exzenterwelle wirksam ist, wird zwar ein gleichmäßiger Kraftfluß erreicht, aber der Kolben(3) dreht sich nur um 3600 geteilt durch die Eckenzahl des Kolbens(3), Auf die Praxis bezogen bedeutet dieses, daß das Volumen des Verbrennungsraumes(4) sich nur langsam vergrößert und der Arbeits-druck leichter an den Dichtungsleisten(6 und 7) verlorengehen kann.
• Dieser Verlust kann auch schon im Verdichtungstakt auftreten und den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine herabsetzen. Um die beschriebenen Nachteile zu beseitigen, muß der Kraftweg über den Exzenter umgiangen und die Dren-2 bewegung des Kolbens ohne Umwege an den Ausgang aer Brennkraftmaschine abgegeben werden.
• Die Kraft muß über einen möglichst langen Hebelarm wirksam

  weraen, damit die BrennkraftAchine bei niedriger j)rehzalil

  noch ein hohes Drehmoment abgibt. .
• Diese Anfoderung wird vor allem an Brennkraftmaschinen gestellt, die bei häufig wechselnder Drehzahl uaa Leistung eingesetzt werden müßen. Z.B.: Im Kraftfahrzeug, wo iieschleunigung, Bergfahrten, Leerfahrten, Frachttransporte, Geländebetrieb, u.s.w. eine ständig wechselnde Anforderung an die Brennkraftmaschine stellen.
• Der Nachteil der langsamen Volumenveränderung muß beseitigt weraen, in dem der Kolben sich mit derselben irenzahl wie der Ausgang d---r Brennkraftmaschine bewegt.
• Jer von den bekannten Rotationskolben - Brennkraftmaschinen in Trochoidenbauart erreichte, sehr gleichmäßige traftfluß bleiben. Daher muß auf eine Kolberzumdrehung für jede Kolbenecke ein Arbeitstaxt wirken.
• Durch diese ßrfindung werden die Nachteile auf folgende Art beseitägt: Die Exzenterwelle mit dem Exzenter(2) wird durch eine Motorenwelle(8) ersetzt. Auf die Motorenwelle(8) ist ein Planadh(9) aufgesetzt oder zusammen mit der Motorenwelle(8) aus einem Stück hergestellt. Der Plansch(9) ist durch eine oder mehrere Kubeln(10) mit Kolben(3) verbunden, die im Kolben(3) und im Flansch(9) Drehbar und die Drehpunktverschiebungen zwischen den Achsen der Motoren-Viälle(8) und des Kolbens(3) ausgleichen. Die Drehpunkt-verschiebungen entstehen dadurch, daß die-, Achse des Kolbens(3) einen Kreis(11) um die Achse der, Motorenwelle(8) beschreibt.
• Damit das Getriebe.keine Druckbelastung bekommt, wälzt sich der Kolben(3) um einen oder m-e#rere, stehende oder sich drehende Bolzen(12) ab, i)eren Durchmesser um den Durchmesser des Kreises(.11)-kleiner ist als der Durchmesser der Kolbenbohrungen(13)., die-auch als feste oder drehbare-,Ringe aus gleichen oder anderem Material als der Kolben(.3), gebildet werden können.
• .Jas-Getriebe, der bekannten Bauarten-, hat nur die-Abwä-Lzung des Kolbe.ns(3) zu sichern und aie Kolbeneck.en in-eine mehrbo-gige Epitrochoide zu führen und nicht zur Kraft-

  übertragung benutzt. (5),

  Jurch..diese Erfindugg wird der Hebel-arm in den Flansch.(9)

  Die Erfindung bietet', folgende Verbesserungen: Die Drehbewegung des Kolbens wird den Ausgang

  der Brennkraftmas#chine geleitet, die Mitnehmerarme können

  auch

  #ä#bei niedriger Drehzahl ein hohes Drehmoment übertragen.

  Die Volumenveränderung des Verbrennungsraumes volliieht sich in einem Bruchteil der Motorenwellenundrehung.
• Diese Brennkraft-maschine kann, zusätzlich mit einer bekannten Exzenterwelle ausgerüs-tet, zwei ver-schiedene Drehzahlen abgeben.
• Die Drehzahl des Ausgangs der Brennkraftmaschine ist bei gleicher Leistung niedriger, und bei gleicher Drehzahl ist die Leistung höher., als bei den bekannten Brennkraftmaschinen dieser Bauart.

Claims (1)

1. Patentansprüche: 2atentansprue42-,i Rotations±Lolben - Brennkraftmaschine mit feststehendem oder umlaufendem Umschließungskörper(1), dessen Mantelfläche die Form einer mehrbogigen Epitrochoide aufweist und zusammen mit Seitenteilen einen Innenraum begrenzt in dem ein mehreckiger Kolben(3), der über ein Getriebe in eine mindestens Trochoidenförmige Laufbahn geführt wird, gekennzeichnet durch, eine senkrecht zu den Seitenlinien den Innenraum und den Kolben(3) durchsetzende Motorenwelle (8), auf die ein Flansch(9) aufgesetzt oder zusammen mit der Motorenwelle(8) aus einem Stück hergestellt ist und über eine.oder mehrere Kurbeln(10) die im Kolben(3) und in dem Flansch(9) drehbar gelagert sind, mit dem Kolben(3) verbunden ist. Petentanspruch 2 Brennkraftmaschine nach Patentanspruch 1 dadurch gekenn- zeichnet, daß sich der Kolben(3) um einem oder mehrere stehende oder sich drehende Bolzen(12) in den Kolbenbohrungen(13), die auch durch feste oder sich drehende Ringe gebildet weraen können und in den Kolben(-3) eingebaut sind# abwälzt. Patentanspruch 3 Brennkraftmaschinen nach Patentansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Exzenterwelle der In bekannterflauart eingebaut ist.