DE1551118A1 - Rotationskolben-Verbrennungsmotor - Google Patents

Rotationskolben-Verbrennungsmotor

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DE1551118A1
DE1551118A1 DE19671551118 DE1551118A DE1551118A1 DE 1551118 A1 DE1551118 A1 DE 1551118A1 DE 19671551118 DE19671551118 DE 19671551118 DE 1551118 A DE1551118 A DE 1551118A DE 1551118 A1 DE1551118 A1 DE 1551118A1
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Germany
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arms
internal combustion
rotary piston
combustion engine
oval
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Application number
DE19671551118
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Alfred Jordan
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/40Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in group F01C1/08 or F01C1/22 and having a hinged member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Rotationakolben - Verbrennungsmotor Gegenstand des Hauptpatente Ist ein Rotationakolben Verbrennungsmotorg insbesondere ein luftgekühlter Rotationskolbenmotor für Gas-Luftgemisch oder ein luftgekühlter Rotationskolben-Die'belmotor, mit einem zylindrischen Mantel von ovalem Querschnitt und Seitenwänden, die zusammen einen Innen" raum begrenzen, welcher senkrecht zu den Seitenwänden von einer Welle mit starren Armen durchsetzt ist, bei den an den Enden der Arme Kclben um Karbolzapfen schwenkbar gelagert eindl die mit Ihren Kanten ständig an*der Inneren ovalen Nantelfläche gleiten. Um, e-£lne.g"ieichförmige Drohung der Volle diesen Vierkolbentriebwerks zu erreichen, sind nach Patentanweldung J 31 8?9 Ia/14b vier schwenkende Kolben an ihren Kolbe'nenden um vier Gelenkwalzen schwenkbar gelagert. Danach sind vier oder mehr starre Arme mit-inneren Hohlbohrungen qg der Welle befestigt, worin ri7dial verschlebbare Arme gleiten, wobei die Gelenkwalzen an den Enden der radial verschiebbaren Arme befeatigt-eind. Nach dieser Anordnung ist erreicht, daß die-Welle von-den*Gelenk. walzen oder sinngleich von den Eckpunkten einen gleiehseitigen Gelenkvierecke mit gleicher winkelgeschwindigkeit gedreht wird. Es ist die Au.fgabe der Erfindung, das Vierkölbentriebwerk den Rotationskolben-Verbrennungsmotors gemäß der Naupt'patentan»ldung so zu verbessern, daß ein gleichmäßig mentrierter Laut um die Welle sichergestellt ist. Eine AbatiltAng der Kolben gegen die Fliehkräfte und gegen die Geadrückt ohne Behindemag der kinematisch gleichformigen Bewegung des Vierkolbentriebwerks ist dadurch sichergestellt, daß zusätzlich zu den radial verschiebbaren Armen in den starren Armen erfindungsgemäß zwei oder mehr paar bewegliche Arme drehbar um die Welle und drehbar um die 7arl:elzapfen ge13gert sind. Drehbare Arme um die Welle bewirken keine Drehung der Welle. Die drehbar um die Kurbelzapfen in ihren Drehpuakten und zugleich Schwerpunkten gelagerten Kolben rotieren an den drehbar um die Welle gelagerten Armen auf einem gemeinsamen K-arbelzapfendrehkreis. Diese zusätzliche Abstützung gegen die Welle macht es unmöglich, daß das Triebwerk durch den Gasdruck von der inneren ovalen Mantelfläche abgehoben wird und zu undichten Arbeitskammern und zu erhöhter Reibung an der entgegengesetzten Flanke des Mentels im Zeitpunkt der Zündung Anlaß gibt. Gleichfalls ist vermieden, daß die von den Yalbenmassen bisher fliehkraftbelasteten Dichtungswalzen mit erhöhtem Reibungsdruck auf der inneren ovalen Mnnüel.fläche gleiten. Bewegliche Arme im Innenraum der Kolben behindern nicht die weitere Ausbildung von Kolben zu Kühlkolben. In weiterer Ausgestaltung des Vierkolbentriebwerks ist vorgesehen, daß die Kolbenenden miteinander gelenkig dadurch verbunden sind, daß die Koltenenden mit mehreren Lageraugen in den Gelenkwalzen um Achsen schwenkbar gelagert sind. Diese auf den "Ecken eines sleichseitigen Gelenkvierecks gelagerten Kolben verbinden die Kolben zu einer zusammenhängenden, jedoch beweglichen Einheit und geben dem Triebwerk größere Sicherheit fÜr eine gleichzeitige Kolbenschwenkung aller vier Kolben. Die bisher mit Bolzen und len.kern an den radial verschiebbaren Armen erreichte Bewegungsgleichheit der vier Kolben ist durch die Verlegung der Gelenkstellen auf die Kolbenenden einfacher gelöst. In weiterer Ausgestaltung des Vierkolbentriebwerks sind die an den radial verschiebbaren Armen vorhandenen Boleen durch Bolzenstummeln verbreitert. Erfindungsgemäß':ist in den Seitenwänden je eine ovale ?Ührungsbahn eingelassen, die dem Bewegungsverlauf der vier auf den Ecken eines gleichseitigen Gelenkvierecke an den radial verschiebbaren Armen befestigten Bolzenstummeln parallel zur Inneren ovalen Mantelfläche folgen. Die Bolzenstummeln gleiten nicht direkt auf den ovalen FÜhrunßabahnen, sondern sie liegen auf je einem Endlosband auf, die auf den ovalen Führungsbahnen gleitend `Bieren. Auf gut geschmierten ovalen Pührungsbahnen und gut luftgekühlten, mit Kühlrippen ver-7 nehenen Endloebändern wird die Kolbenschwenkung der vier Kolben nicht »hr allein durch Entlanggleiten der vier in den Gelentwalzen angeordneten Dichtungewalzen auf der inneren ovalen Mamtelfläche erzwungen, sondern die Kolbenschwenkung wird zugleich durch Eltlangführen der acht Bolzenstummeln auf den Endlosbändern gegen die zwei ovalen 7Uhrungsbahnen erzwungen. Mit gleich bleibendem Reibungsdruck gleiten die Gleitflächen der Dichtungswalzen auf der inneren ovalen Mentelfläche (Fig. 2). Die mit Bolzenstummeln gegen ovale FÜhrungsbahnen erzwungene Kolbenschwenkung erlaubt wahlweise auch die Verwendung der erfindungegemäß gelenkigen Kolben.verbindung mit 'Lageraugen um Achsen in den Gelenkwalzen. Die in den Gelenkwalzen gleitend geführten, radial verschiebbaren Dichtungeleisten vermindern den Reibungedruck gegen die innere ovale Mantelfläche. Aufgetretene Spalte zwischen innerem ovalem Mäntel und Kolben durch aufgetreten@ Materialdehnung werden mit radial beweglichen Dichtungsleinten besser überbrückt (Fig.1, 31 4). Zur Verminderung des SchmierÖlverlustes, der durch die Lage den Einlaßkanals und des Auslaßkanals in der inneren ovalen Mantelfläche eintritt, ist es vorteilhafter, wenn in bekannter Weine je ein Einlaßechlitz und ein Auslaßachlitz in den Seitenwänden angeordnet sind. Die innere ovale Mantelfläche ist dann nicht mehr durch große Öffnungen durchbrochen, so daß die Dichtung@-walzen oder die Dichtungsleisten auf einer geschlossenen inneren ovalen Mantelfläche gleiten. Die SchlitzÖffnungen in den Seitenwänden werden von den Kolben geöffnet und geschlossen. Die Zeichnungen erläutern schematisch zwei Ausführungsbeispiele eines Vierkolbentriebwerks in näheren Einzelheiten.
  • Fig. 1 -zeigt einen Querschnitt nach der Linie I - I der Fig. 5 m *t beweglichen Armen und Achestummeln auf ovalen FÜh-L rungsbahnen, jedoch mit gelenkig um Achsen bewegliche Kolbenenden und mit dem Einlaßkanal und mit dem Auslaßkanal in der inneren ovalen Mantelfläche. Fig. 2 zeigt#einen Querschnitt nach der Linie II - II der Fig. 5 mit beweglichen Armen und Achestlimmeln auf Fütrungsbahnen, jedoch mit Dichtungewalzen in den Gelenkwalzen und mit Einlaßechlitzen und.Äuslaßechlitzen in den Seitenwänden den Gehäuses.
  • yig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Gelenkwalze nach der Linie IV der Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt die Ansicht einer Gelenkwalze mit seitlichen Dichtungsscheiben nach Fig. 1.
  • Fig. 5 zeigt einen Längäschnitt nach der Linie III - III der Fig. 1. Im Innenraum 21 des Gehäuses 15, 16 sind an der Welle 1 je vier starre Arme la mit Hohlbohrun'gen angeordnet. Vier starre Arme la sind von der Welle 1 abziehbar. Die radial verschiebbaren Arme 4 gleiten in den Hohlbohrungen der starren Arme la mit den an den Enden befestigten Gelenkwalzen 6 und den Bolzenstummeln 7, Mit 21 2a sind die jeweils zu einem Paar zusammengefaßten, entgegengesetzt wirkenden beweglichen Arme um die Welle 1 und um die Kurbelzapfen 3 bezeichnet. Zu beiden Seiten der mittleren, etekeren Arme 2a sind vier Arme zu zwei paar beweglichen Armen 2 zusammengefaßt, so daß zwei Kolben 5 an den Kurbelzapfen 3 von zwei mittleren Armen 2a und zwei Kolben 5 von vier gleichen Armen 2 an den inneren Seitenwänden abgestützt werden. Die Kolben 5 sind um die Welle 11 die KurbelzaPfen 3 und um die Gelenkwalzen 6 schwenkbar. Jeder Kolben 5 ist nach Nig. 1 am voranlaufenden Kolbenende mit zwei Lageraugen 5a und am nachlaufenden Kolbenende mit eiben Lagerauge 5a um die Achsen 10 in den Gelenkwalzen 6 beweglich gelagert, wobei die Lageraugen 5a siob in Öffnungen 6a der Gelenkwalzen 6 frei bewegen. Je zwei radial verschiebbare Arme 4 an den Gelenkwalzen 6 gleiten in den Hohlbohrungen der starren Arme la. Die Umfangebegrenzungen der Aussparungen in den Seitenwänden 16 bilden die Form der ovalen Führungsbahnen 8. Die acht Bolzenstummeln 7 liegen aufden Endlosbändern 9 auf. Kurze Seitenbegrenzungen über-die ovalen FÜhrungsbahnen 8 an den Seitenwänden 16 verhindern ein Abgleiten der Endlosbänder 9 in den Ipnenraum 21. Je zwei Bolzenstummeln 7 und je zwei Dichtungewalzen 12 schwenken jeden Kolben 5 um den Kurbelzapfen 3 un# um die Welle 1, während die Kurbelarme 2, 2a für einen gleich weiten, also zentrischen Lauf aller vier Kolben 5 sorgen. Die Dichtungsleisten 11 in den Gelenkwalzen 6 oder in den Dichtungewalzen 12 gleiten an der inneren ovalen Mantelfläche des Mantels 15 und an den Seibenwänden 16. Jede Arbeitskammer 20 wird gegen die Seitenwände 16 von Dichtungsplatten 13 in der Kolbenlänge abgedichtet. Kolben 5 und Dichtungsplatten 13 sind gegeneinander verzahnt. Mit Bolzenstummeln in der Mitte der RÜck-Seite werden die Dichtungsplatten 13 in den Bohrungen fÜr Jie Kurbelzapfen 3 in den Seitenwänden der Kolben 5 gleichmäßig nach beiden Seiten gegen die mit Wellenfedern hinterlegten Dichtungsscheiben 14 gehalten. In einer Flanke des Mantels 15 sind die Zündkerze oder die Einspritzdüse 17 angeordnet, und in der entgegengesetzten Flanke mündet der Einlaßkanal 18 und der Auslaßkanal 12. Nach Fig. 2 mündet der Einlaßkanal in Einlaßschlitzvn 18a und der Auslaßkanal in gleichen Auslaßschlitzen-19a in den Seitenwänden 16, wobei jede Arbeitskammer 20 während fast 90 0 Wellendrehung gefUllt oder entleert wird. Auch in dieser Anordnung der Kanäle 18a, l#2a kÖnnen ein oder zwei Kolben 5 ohne Kolbenboden als KÜhlkolben verwendet werden, wobei die Kühlluft in gleicher Weise durch den Einlaßschlitz und den Auslaßschlitz strÖmt. Durch zusätzliche Öffnungen in den Seitenwänden 16 kann in bekannter Weise zusätzlich KÜhlluft axial durch den Innenraum 21 mit einem angehängten Gebläse geleitet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Rotationskolben-Verbrennungsmotor, insbesondere luftgekÜhlter Rotat-Lonskolbenmotor fÜr Gas-Luftgemisch oder luftgekÜhlter Rotationskolben-Dieselmotor, mit einem zylindrischen Mantel von ovalem Querschnitt und Seitenwänden, die zusammen einen Innenraum begrenzen, welcher senkrecht zu den Seitenwänden von einer Welle mit starren Armen durchsetzt ibt, bei dem an den Enden der Arme Kolben um Kurbelzapfen schwenkbar gelagert sind, die mit ihren Kanten ständig an der inneren ovalen Mantelfläche gleiten und bei dem vier schwenkende Kolben an ihren Kolbenenden um vier Gelenkwalzen schwenkbar gelagert sind, die an radial verschiebbaren Armen der starren Arme befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr paiar bewegliche Arme (2, 2a) drehbar um die Welle (1) und drehbar um die Kurbelzapfen (3) gelagert sind.
  2. 2. Rotationskolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,*daß die Kolbenenden mit mehreren Lageraugen (5a) in den Gelenkwalzen (6) um Achsen (10) schwenkbar gelagert sind. 3. Rotationskolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden (16) je eine ovale Führungsbahn (8) eingelassen ist, die dem Bewegungsverlauf der vier auf den Ecken eines gleichseitigen Gelenkvierecks an den radial verschiebbaren Armen (4) befestigten Bolzenstummeln (7) parallel zur inneren ovalen Mantelfläche folgen. 4. Rotationskolben-Verbrennungsmotor nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die acht Bolzenstummeln (7) auf zwei Endlosbändern (9) aufliegen und mit den Endlosbändern Z9) auf ovalen FÜhrungsbahnen (8) rotierend gleiten.
DE19671551118 1967-02-21 1967-02-21 Rotationskolben-Verbrennungsmotor Pending DE1551118A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381987B (de) * 1983-10-13 1986-12-29 Petutschnig Hubert Schwenkkolbenmotor mit mindestens zwei schwenkkolben
DE4337632A1 (de) * 1993-11-04 1995-05-11 Hilary Ernst Till Rotationskolbenmotor
FR2942266A1 (fr) * 2009-02-19 2010-08-20 Sycomoreen Machine a piston octogonal a geometrie deformable controlee

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381987B (de) * 1983-10-13 1986-12-29 Petutschnig Hubert Schwenkkolbenmotor mit mindestens zwei schwenkkolben
DE4337632A1 (de) * 1993-11-04 1995-05-11 Hilary Ernst Till Rotationskolbenmotor
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