DE1550603A1 - Dreiwegeventil - Google Patents

Dreiwegeventil

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DE1550603A1
DE1550603A1 DE19661550603 DE1550603A DE1550603A1 DE 1550603 A1 DE1550603 A1 DE 1550603A1 DE 19661550603 DE19661550603 DE 19661550603 DE 1550603 A DE1550603 A DE 1550603A DE 1550603 A1 DE1550603 A1 DE 1550603A1
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DE
Germany
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piston
housing
pressure
force
valve
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Pending
Application number
DE19661550603
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English (en)
Inventor
Bueler Richard Charles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wagner Electric Corp
Original Assignee
Wagner Electric Corp
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Dreiwegeventil Die Erfindung betrifft ein Dreiwegeventil mit einna in einem Gehäuse durch von Hand aufgebrachten Druck bzw. Zug zwischen zwei Endstellungen hin- und herbewaglichen Kol- ben und einem diesem gegenüber begrenzt beweglichen Ventil- körper, der in-der einen Endstellung den Kolben® einen in Kolben vorgesehenen Verbindungskanal zwischen den Drruckmitteleinlaß des Ventilgehäusen und dem zum Druokmittelverbraucher führenden Aus18D unterbricht und die Verbindung zwischen dem Auslag und einer Entlestungrötinung den Gehäuees freigibt, und der in der zweiten Ehdetelluns des äolbene den Verbinäungekanel im Kolben olfsnlä®t und die Verbindung zwischen dem Auelaß und der Entlastungeötfiung unterbricht.
    Eine bekannte Vorrichtung zur Erzielung eine Anaprsehene
    von fahrseuabremseii in einem Nedfundruekeyetem einen Fahr-
    zeuge umfaßt eine durch Pederwirkuung eingestellte Breme-
    kammer mit einem Betriebsabschnitt, welcher auf den Be-
    triebemediumdruck anspricht, der von einer Sy®temmediua-
    druckquelle zugemessen wird, um ein-normalen Betriebean-
    sprechen der Fahrzeugbremsen zu erreichen. Hierbei ist ein Notbrem$- oder Parkbremsabschnitt einschließlich elastisch vorgespannter Bauelemente vorgesehen, welche auf.einen Mediumdruck ansprechen, der niedriger als ein bestimmter zugeführter Druckwert der Systemmediumdruckquelle ist, um den Betriebsabschnitt mechanisch zu betätigen und eine bei Rotfällen wirkende Inbetriebsetzung der Fahrzeugbremsen hervorzurufen. Ein doppeltwirkendes Steuerventil bekannter Art liegt zwischen dem Notbremoabschnitt der durch Feder-Wirkung eingestellten Bremskammer und der Systemmedlundruckquelle. Das doppeltwirkende Steuerventil ist zwischen einer Stellung, in welcher der Notbremeabschnitt der durch Federwirkung eingestellten Bremskammer sich in offener Druekmediumverbindung mit der Systemmediumdruckquelle befindet, um das elastisch vorgespannte Bauelement unwirksam zu machen, und einer anderen Stellung vorgespannt, welche eine Druckmediumverbindung hier$wischen unterbricht und den Notbremsab'schnitt der durch Federwirkung einge- stellten Bremskammer zu der Atmosphäre hin lüftet, um eine Betätigung des elastisch vorgespannten Bauelementes zu bewirken sowie eine Rotinbetriebsetzung der Fahrzeugbremsen hervorzurufen. Einer der Nachteile oder uner- wünschten Merkmale derartiger doppeltwirkender Ventile besteht darin, daß diese einer Bedienungsperson kein "Gefühl" bezüglich des Ausmaßes oder der Intensität der her- vorgerufenen Rotinbetriebsetzung der hahrzeugbremsen ver- schaffen. Ein anderer Nachteil b$w. eine unerwünschte Eigenschaft derartiger bekannter doppeltwirkender Steuer- ventile liegt darin, daß diese nicht in der Lage sind, eine Zumessung oder äodulierung des Anepraoheas auf die" von einer Bedienungsperson aufgewendete Betätigungskraft au bewirken.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil der
    eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden, daß
    sich einer Bewegung des Kolbens, die eine Betätigung der
    angeBChloseenen Are f ,xn dergleichen hervor-
    ruft., eine Rückstellkraft entgegensetzt, deren Größe von dem Maß abhängt, in dem die Bremse, Kupplung oder dergleichen betätigt wird, so daß der Benutzer die Xöglichkeit hat, die Intensität der-Betätigung dem jeweiligen Bedarf entsprechend zu vergrößern oder zu vermindern. Dadurch soll es $.B. bei einem Fahrzeug ermöglicht werden, eine einmal eingeleitete Rotbremsung wieder abzuschwächen und das Fahrzeug allmäh- -lieh zum Stillstand zu bringen, wenn ein Unfall auch da= noch vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, dab der Kolben mit einer in Richtung zur ersten Endstellung weisenden Stirnfläche, die größer ist als seine in entgegen gesetzter Richtung weinende, ständig dem im Auslag herr- schenden Druck ausgesetzte Stirnfläche, eine Kammer den Gehäuses begrenzt, die über einen zweiten, vaa Kolben ge- steuerten Kanal mit dem Druckmitteleinlaß verbunden ist, wenn sich der Kolben im Bereich seiner zweiten Endstellung befindet.
  • Ein Ventil mit den Merkmalen der Erfindung kann mit seinen Druckmittelauslaß beispielsweise an eine Bremse angeschlossen sein, die solange gelüftet bleibt, wie die vom Ventil zu ihr führende laeitung unter einem bestimmten Druck steht.
  • Wenn bei dem erfindungsgemäßen Ventil im halle, in dem sich der Kolben im Bereich seiner ersten Endstellung befindet, die Druckmittelkammer über einen dritten,, vorn Kolben Se- -steuerten Kanal mit der Atmosphäre wird diene Druckmittelkammer vollständig entlastet, sobald sich der Kolben der ersten Endstellung nähert: Daduroh wird ver- mieden, daß der Benutzer auch dann, wenn er eine Vollbremeung durchfuhren und die Bremskraft nicht mehr dosieren will, bis zum vollständigen Stillstand den Fahrzeugen oder dergl. ständig eine Betätigungskraft aufbringen muß. Wenn in dem Palle, in dem sich bei dem beschriebenen erfindungsgemäßen Ventil der Kolben im@Bereich seiner ersten Endstellung befindet, dieser Kolben eine in Richtung zu seiner zweiten Endstellung hinweisende Stirnfläche hat, die dem im Einlaß herrschenden Druck ausgesetzt ist, er- zeugt dieser Druck eine aolehe Kraft, daß der Kolben sicher in der ersten Endstellung gehalten wird, solange diese Kraft nicht von einer entgegengerichteten äußeren Betätigungskraft bewußt überwunden wird. Dadurch ist vermieden, daB der Kolben, beispielsweise infolge von Erschütterungen, von selbst in die zweite Endstellung zurückkehrt und das dann wieder vom Einlaß zum Auslaß des Ventils strömende Druckmittel die Bremse vorzeitig lüftet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung noch näher erläutert.
  • Pig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einen erfindungeaemäßen Dreiwegeventils in längeechnittdaretellung sowie in Ausschaltstellung," Pig. 2 zeigt das Ventil nach Pig. 1 in gleicher Darstellung, jedoch ip Einschaltstellung, Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einen erfindungsgemäßen Ventile in Schnittder,tellung sowie in Einschaltstellung.
  • Gemäß Pig. 1 ist ein doppeltwirkendes Ventil 1 mit einen rechten und linken Gehäuse 2 b$w. 3 nebst einer dazwieohen befindlichen Dichtung 4 versehen: Die beiden Gehäuse sind durch geeignete Bauelemente, beispielsweise eine Nehrsshl von Schrauben 5 zusammengehalten. Das Gehäuse 2 ist mit einer darin verlaufenden Bohrung 6 in axialer Ausrichtung mit einem Paar abgestufter Auseenkungen 7, 8 versehen. Eine Einlaßöffnung 9 ist in dem Gehäuse 2 vorgesehen, welche die Aussenkung 6 zum Zwecke einer Verbindung mit einer (nicht gezeigten) Medium-Druckquelle schneidet. Zwischen den Aussenkungen des Gehäuses ist ein Einschnitt oder eine Nut 10 vorgesehen. Das Gehäuse 3 ist mit einem Paar abgestuiter Bohrungen 11, 12 versehen, welche sich in Axialausrichtung mit der Bohrung und den abgestuften Bohrungen' bzw. Aussenkungen 6, 7, 8 des Gehäuses 2 -befinden. Ein.Auslaß oder eine Abgabeöffnung 13 ist ebenfalls in dem Gehäuse 3 vorgesehen und mündet in die Bohrung 11 neben deren linkem Ende zum Anschluß an einen (nicht gezeigten) auf den Druck des Mediums ansprechenden Motor. Ein Ansatz 14 ist einstückig an dem Gehäuse 3 vorgesehen und erstreckt sich koaxial in die Gehäusebohrung 11. Der Ansatz 14 weist an seinem Ende einen Ventilsitz 15 auf. Ein Aunla®ktnaZ 16 ist ebenfalls in dem Gehäuse 3 vorgesehen und erstreckt sich koaxial durch den Gehäuseansatz sowie den Ventileits hindurch. Der Ventilsitz weist einen wirksamen Querechnittflächenbereich Al auf. Dichtungen 17, 18 in den abgestuften Gehäusebohrungen 13, 12 jeweils neben deren rechten I.de vorgesehen. Eine Entlüftungsöffnung 19 ist in dem ßehäuse 3 vorgesehen und schneidet die abgestufte Gehäunsbohrung zwischen den Dichtungen. Ein Ventilglied 20 ist mit einem abgestuften Kolben 21 und einem Führungskolben 22 versehen. Die kleineren Zwischenabschnitte 23, 24 den Kolbens 21 gleiten entsprechend den abgestuften Gehäusebohrungen 11 bzw: 12 in dichter Anlage an den Dichtungen 17, 18, wobei Quersahnittafläohen A2 bsw. A3 gebildet werden. Der grÜBere feil 25 des Kolbens fei 1n der Gehäuseauesenkung 7 gleitend gelagert. Der größesr feil 25 dee@Kolbens ist mit einem inneren Ende des lkolbeiss 22 durch geeignete Bauelemente, beiepielnweiae einen Stift 27, verbunden. Eine Ringdichtung 28 ist »ischen d« hührungakolben und dem größeren Teil den Kolbens gehalten, wobei die ümfangsdiehtung ein Tentilelement in Dichtungsanlage mit der gehäuseaussenkung 7 bildet. Der htbrumgskolbeä 22 ist mit einem einstüekigen Amts 29 rereehen,. welcher gleitend in der Gehäusebohrung 6 aufgenommen wird. Der Ansatz weist ein Ende 30 außerhalb des Gehäuses 3 für eine aufzubringende Kraft auf. Eine Ringdichtung 31 ist an dem Ansatz vorgesehen und bildet ein Ventilelement in Dichtungsanlage mit der Gehäuseaussenkung 6. Der gradere Teil 25 des Kolbens und des Führungskolbens 22 bilden mit der Gehäuseauaeenkung 7 eine-Drucknittelkammer 32 (Fig. 2), welche von dem Einlöß 9 getrennt ist, wenn die Dichtung 28 an der Gehäusesussenkung 7 innen anliegt. Eine Au#eparuM oder ein Durchtritt 33 ist in dem Ansatz 29 vorgesehen, um normalerweise die Kammer zur Atmosphäre hin durch die Gehäuseausaenkung 6 zu entlüften. Die Umfangsdichtungen 28 bzw. 31 bilden Querschnittsbereiche A4, A5 an dem Betätigungsglied 20, wobei die Querschnittefläche 1!4 größer a18 die Querschnittsfläche A3 oder die Querschnittsfläehe A5 ist. Der Flüssigkeitsdruck an den Einlässen wirkt auf die Differenz zwischen den Querschnittaflächen A3, A4, um eine Haltekraft P1 aufzubauen und normalerweise das Betätigungsglied 20 in seiner Ausachaltetellung zu halten, wenn die Kammer 32 zur Atmosphäre hin entlüftet wird. Zwei abgestufte Bohrungen 34, 35 verlaufen axial durch den Kolben 21 und bilden einen Ventileits 36 an ihrer Übergangsatelle, wobei das innere Ende 26 des Ptihrungskolbens fest in dem rechten Ende der abgestuften Kolbenbohrung 35 in der vorangehend beschriebenen Weise aufgenommen wird. Bin radial verlaufender Querdurchtritt 37 ist in dem Kolben 21 vorgesehen und bildet mit den abgestuften Kolbenbohrungen 34, 35 einen Durchtritt zwischen deal EinlaB und Auslaß 9, 13, wobei'der Querdurchtritt ein Ende auf- weiat, das die abgestufte Bohrung des iolbene schneidet, und wobei das andere Ende sich in einer offenen Verbindung mit dem Einlöß befindet. Ein Ventilglied oder eine Platte 38 wird normalerweise in dichte Anlage mit dem Ventilsitz 36 des Kolbens durch eine Feder 39 gedrückt, um den Ein-laß 9 von dem Auslaß 13 zu trennen, wobei die heder zwisohed dem Ventilglied und dem inneren-Ende des Kolbens vorgespannt ist. Die Differenz zwischen den Querechnitteflächen A3 und A2 ist gleich oder größer als die Querschnitte- fläche A5, und die Differenz zwischen den Querechnitteflächen A3, A5 ist größer als die Differenz zwischen den Querschnittsfläachen Al, A2. Beins Betrieb des Ventils 1, wenn sich die einzelnen Teile in ihrer Ausachaltetellung befinden, wie dies vorangehend im Zusammenhang mit Pig. 1 erläutert wurde, bewegt eine von einer Bedienungsperson in Linksrichtung an dem äußeren Ende 30 des Führungskolbens 29 angelegte Kraft, welche größer als die entgegenwirkende Haltekraft 71 ist, den Kol- ben und Führungskolben 21 bzw. 22 nach linke, wobei zwar eine dichte Anlage der Dichtung 31 analer Gehäusebohrung 6 vorhanden ist, die Dichtung 28 aber aus der Gehäuseavesenkung ? herausgelangt, um eine Verbindung zwiaohen der Kammer und dem Einlaß 9 durch die und den Einschnitt 10 herzustellen. Wenn die Kammer 32 und der -' Einlaß 9 derartig miteinander verbunden sind, wird die Haltekraft P1 eliminiert, und der Plüesigkeitedruck an dem Eintaß wirkt auf die Differenz zwischen den Querschnitteflächen A3, A5, um eine andere Kraft F2 aufzubauen, welche zusätzlich zu der nach linke gerichteten angelegten Kraft wirkt, um das Betätigungsglied 20 in seine Sinschaltetellugg gemäß Pig. 2 zu drücken. Eine weitere »oh Halts erfolgende Bewegung des Betätigungegliedee 20 infolge der resch linke gerichteten angelegten Kraft und der Kraft ?2 bringt anfänglich das Ventilglied 38 mit dem Auslaßventileitz 15 in Anlage, um die Druekmediumverbindung zwischen den Auslaßöffnungen 13 und 16 $u unterbrechen. Danach erfolgt eine Freigabe des Kolbenventileitzee 36 von dem Ventilglied, wobei die Linksbewegung des Betätigungealiedes 20 in seine Einechaltetellung durch. dessen Anlage an der Endwandung der abgestuften Gehäusebohrung 11 begrenzt wird. Wenn das vontilglied 38 den Auslaßdurchtritt 16 schließt und gegenüber dem %olbenventileitz 36 außer Eingriff gelangt, überträgt sich der Druck des Mediumo von dem Einlaß 9 über die GehäuseauBsenkung 8, den äolbenquerkanal 37 und die abge- stuften Bohrungen 34, 35 in die abgestufte Gehäusebohrung 11 und von dort zu dem Auslaß 13, wobei die unterstützende oder zusätzliche Kraft F2 nunmehr in eine nach linke ge- richtete Haltekraft P'3 verändcrt wird, um das Betätigungs- glied 20 in seiner Einschaltstellung zu halten. Die Halte- kraft F3 ist durch die im wesentlichen gleichen glüssigkeitsdrticke an den Einlab- und AuelaßäffnuÜgen gebildet, welche auf die wirksame Querschnittefläche A3 - A2 entgegengerichtet zu der wirksamen Fläche A5 einwirken. Die Hilfskraft F3 bewegt hierbei das Betätigungsglied 20 in seine Einschaltstellung unabhängig von der angelegten Kraft. Somit kann die angelegte Kraft von dem Betätiguagaglied.auf Wunsch weggenommen werden, nachdem die Hilfekraft 73 auf- gebaut wurde. Falls die Bedienungsperson eine Abnahme oder den Fortfall des ätediumdruckes am Auslaß 13 wünscht, wird eine nach rechte gerichtete Handkraft durch die Bedienungsperson an das äußere Ende 30 des Betütigungegliedes 20 gelegt, um die Haltekraft F3 zu überwinden und das Betätigungsglied gegen seine Aueechaltetellung zu bewegen. Diese nach rechts erfolgende Bewegung den Betätigungsgliedes@bringt anfänglich den Kolbenventileitz 36 mit dem Ventilglied 38 in Zingriff, um den Einlaß 9 von dem Auela9'l3 zu trennen. Danach bewegt sich das Ventilglied in eine von dem Auslaßventilsitz 15 getrennte Stellung, um wiederum eine Verbindung zwischen den AuelaB 13 und der fntlastungeöffnung 16 zu schaffen, wobei eine dosierte Strömung den Druckmediums von dem Auelaß durch die gehäusestufenbohrung 11 au der &tlastungsöffnung erfolgt. Infolge der auf diese Weine bewirk- ten Reduktion des äediumdruekes an dem.Auelaß 13 wird die Haltekraft F3 durch eine Differentialrückwirkungekraft 74 ersetzt, welche einer weiteren Rechtsbewegung, die das.Betätigungeglied 20 unter der Wirkung-der darauf aufgebrach- t.en Betätigungskraft ausführen könnte, entgegenwirkt, wobei die Differentialreaktionakraft F4 durch den isolierten Druck des Mediums an dem Einlaß 9 definiert ist, welcher auf die wirksame Querschnittsfläche A2 - A1 wirkt, die gemäß den vorangehenden Ausführungen kleiner als die wirk- same Querschnittafläche A3 -- A5 ist. Da der isolierte Druck des Mediums an dem Einlafl 9, welcher auf die wirk- Same Fläche A3 - Ä5 wirkt, im wesentlichen konstant ist und der Druck des Mediums an dem Auslaß 13, welcher auf die geringere wirksame Fläche A2 - A1 einwirkt, durch die Einwirkung der nach rechts gerichteten Betätigungskraft auf einen geringeren Wert als der Druck des Mediums an dem Einlaß herabgesetzt wird, ergibt sich, daß die Differential- kraft f4 in ihrer Größe zunimmt, wenn der Druck den bediums an dem. Auslaß weiter reduziert wird. Die Größe der Reaktionskraft F4 ist somit umgekehrt proportional dem Druck an dem Auslaß 16; wenn der Auelaß von .dem Einlaß 9 getrennt ist. , Wenn die Betätigungskraft auf eine Größe gesteigert wird, welche zur Überwindung der Differentinlreaktion®kraft abereicht, wird das Glied 38 von dem Auelaßventilsits 15 völlig freigegeben. Hierbei kann der Druck den liadiu« an,ded Auelaß 13 völlig abgelassen werden, und das Betätigungsglied 20 wird nach rechte gegen seine ursprüngliche hu-. eehaltatallung bewegt, um zunächst die Dichtung 28 wiederumabdichtend an der Gehäueeaussenkuag 7 zur Anlage zu bringen, durch die. Verbindung zwi®chen -dem Einlaß 9 und der Gehäusekammer 32 unterbrochen wird, und nachfolgend die Diehtun4. 31 von der Gehäuseauseenkung 6 au trennen, ua@die r zur Atmosphäre hin zu entlüften. Wenn die Hammer 32 :vr Atmosphäre hinentlüftet ist und die zugeordneten Teile des Ventile 1 sich in ihrer ursprünglichen oder Au®achaltatellung befinden, werden die nach links gerichteten Kräfte eliminiert. und die Haltekraft f1 wird wieder hergestellt. Somit kann die nach rechts angelegte Kraft von den Betätigungeglied 20 entfernt werden, und die H8ltökraft PI wirkt wiederum im Sinne einer Festhaltung des Betätigungsgliedes in seiner Ausschaltstellung.
  • Bei dem doppeltwirkenden Ventil 50 nach Fig. 3 wirken die einzelnen Teile im wesentlichen gleich wie vorangehend be- schrieben, jedoch mit folgenden Ausnahmen. Das Ventil 50 ist mit einem Gehäuse 51 versehen, welches eine Endkappe oder ein Verschlußglied 52 aufweist, das mit dessen rechtem Ende durch geeignete Bauelemente, beispielsweise durch eine Mehrzahl von Schrauben, verbunden ist. Eine Bohrung 54 und eine damit koaxiale Ausdrehung 55 sind in dem Gehäuse 51 vorgesehen. Ein Auelaßventilsitz 56 ist an dem Gehäuse an dem Übergang zwischen der Bohrung 54 und der Ausdrehung 55 vorgesehen und weist eine Querachnittsfläche AZ auf. In dem Gehäuse 51 und der Endkappe 52 ist eine abgestufte Bohrung 57 vorgesehen, die mit der Gehäusebohrung 54 und der Ausdrehung 55 fluchtet. Eine Bingdich.-tung 58 ist in dem größeren Teil der abgestuften Bohrung 57 zwischen dem Gehäuse und der Endkappe vorgesehen. Die -Endkappe 52 ist mit einem zentral angeordneten Ansatzteil 59 versehen, welcher eine axial abgestufte durchlaufende Boh- rung 59a aufweist. Die Ansatzbohrung steht an einem Ende mit der abgestuften Bohrung 57 in Verbindung'und öffnet sich an dem anderen Ende zur Atmosphäre hin. Einla9- und Auslaßäffnungen 60, 61 sind in dem Gehäuse 51 vorgesehen und schneiden die Gehäusebohrungen 57 bsw. 55 zur Verbindung mit einer Mediumdruekquelle und einem (nicht gezeigten) auf den Druck den Mediums ansprechenden Motor. Ein Betätigungsglied 62 ist mit einem abgestuften Kolben oder Glied 63 sowie einem Tauchkolben 64 versehen. Der klei- nere Teil 65 des Kolbens 63 ist in der Aundrehung 55 glei- tend geführt und trägt eine Umfangsdichtung 66 in dichter Anlage mit der Ausdrehung, wobei die Umfangsdichtung mit dem Kalben eine Querschnittsfläche A2 bildet. Der dazwischen liegende abgestufte Bereich 67 des Kolbens 63 wird gleitend in dem kleineren Teil der abgestuften Gehäusebohrung 56 aufgenommen und trägt eine Umfangediahtung 68 in dichter Anlage hiermit. Die Umfangsdichtung umgrenzt eine Querschnittafläche A3 an dem Kolben. Ein Umfangsabschnitt 69 ist an dem größeren abgestuften Abschnitt 70 des Kolbens 63 vorgesehen und wird in dem größeren Teil der abgestuften Gehäusebohrung 56 normalerweise in dichter Anlage an der Gehäusedichtung 59 ge- halten, wobei der Umfangsabschnitt einen Querschnittabereich A4 bei-Anlage an der Gehäusedichtung bildet. Eine abgestufte Bohrung 71 sowie eine Gegenbohrung 72 sind in Axisirichtung durch den Kolben 63 verlaufend vorgesehen. Ein Ventilsitz 73 ist an dem Kolben an der Verbindung der abgestuften Kolbenbohrung gebildet. Ein radial verlaufender Querkanal 74 ist durch den Kolben 63 zwischen der Dichtung 68 und dem Umfangsabschnitt 69 hindurch verlaufend vorge- sehen und schneidet an einem. Ende die Kolbenbohrung 72' während sich das andere Eide stete in offener Verbindung mit dem Einlaß 60 befindet. Der golbenquerkanal 74 und die abgestufte Bohrung 71 mit Gegenbohrung 72 bilden einen Durchlaß zur Verbindung zwischen dem Einlaß und Auelaƒ 60 und 61. Ein Verschlußglied 75 mit einer durchlaufenden Axialbohrung wird an dem rechten Ende der Kolbengegenbohruzg 72 gegen eine aus einem Schnappring und einer Nut 77 be- stehenden Anordnung gedrückt und ist mit einem einstüokigen Ansatz 76 versehen, welcher in der Endkappenbohrung 59a gleitend aufgenommen ist. Eine teer 79 ist in de® größeren
    Abschnitt der abgestuften Gehäusobohruna 56 zwiechen_dem
    größeren abgestuften Teil 70 des Kolbens 63 und der Wad-
    kappe 52 gebildet. Die dichte Anlage den U®taM»bhohnitte®
    69 an der Gehäusedichtung 58 trennt nor»lerrreise die äsaner
    von dem Einlaß 60. Eine andere Ring- oder Umlaugedichtung 80 isst an dem Verechlußgliedsnaat: 68 gehalten, na 'eine dichte Anlage mit der Endkappenbohrung 59a herbeizufähren, welche eine Querechnittsfläche A5 abgrenzt. Die Dichtung 80 ist normalerweise äußer Eingriff mit der Endkappenbohrung 59a, uni die Kammer 79 zur !Atmosphäre hin zu entlüften:. Wenn die golbenum-fangsfläche 69 sich mit der Gehäusedichtung 58 in Anlage befindet, tu: die Kammer 79 von dem Einlaß 60 zu isolieren, und die Kolbendichtung 80 außer Eingriff gegenüber der Endkappenbohrung 59e ist, um die Kammer zur Atmosphäre hin zu entlüften, wirkt, der Flüssigkeitsdruck an dem Einlaß auf den wirksamen Bereich A4 - A3 zur Schaffung einer Haltekraft F1, welche das Anlageglied 62 in seiner rechten oder Ausschaltatellunß hält. Ein Ventilverbindungsglied 81 ist verschiebbar in dem kleineren Teil der abgestuften Kolbenbohrung 71 angeordnet und weist Dichtelemente 82, 83 an seinen gegenüberliegenden Enden auf. Das Dichtelement 82 befindet sich normalerweise in Anlage an dem Ventilsitz 73 zur Trennung des Einlaßes 60 von dem Auslaß 61. Die Dichtung 83 ist von dem Auelaßventilsitz 56 getrennt, um den Auslaß zur Atmosphäre hin zu lütten, wenn das Anlageglied 62 sich in seiner rechten oder Ausschaltstellung befindet. Der Tauchkolben 64 wird gleitend in der Verschlußgliedbohrung 76 aufgenommen und trägt eine Ringdichtung 84 in Dichtanlage hiermit. Die Dichtung 84 grenzt eine Querschnittsiläche A6 ab. Der Tauchkolben 64 18t auch mit einem Anschlag oder inneren Ende 85 versehen. Eine Dosierfeder 86 ist zwischen dem Tauchkolben und dem Kolbenverschlußglied 75 vorgespannt, um den Tauchkolbenanechlag 85 in Anschlagberührung mit der Ringschulter $u drücken, . welche den Übergang zwischen der abgestuften Kolbenbohrung 71 und Gegenbohrung 72 bildet. Der Führungskolben 64 des Ventils 50 tat auch mit einem zur Aufnahme einer angelegten Kraft dienenden äußeren Ende 87 außerhalb der Endkappe 52 versehen. Die Differenz zwischen den Flächen A3, A2 ist gleich oder größer als die Fläche A5, während die Differenz zwischen den Flächen A3, A5 größer als die Differenz zwischen den Flächen A1., A2 ist.
  • Im Betrieb des Ventils 50 sowie bei in Auaschaitetellüng bef indlichen Teilen bewegt eine nach links gerichtete Betätigungekraft an dem äußeren .Ende 87 des Tauchkolben* 64, welche größer als die entgegenwirkende Haltekraft F1 ist, das Betätigungsglied 62 nach links, um anfänglich die Dichtung 80 in abdichtende Berührung mit der Endkappenbohrung 59a zu bringen, wodurch die Kammer 79 von der Atmosphäre getrennt wird; nachfolgend wird der golbenumfangsabschnitt 69 von der Gehäusedichtung 58 wegbewegt, wodurch eine Druckverbindung zwischen der Kammer und dem Einlaß 60 hergestellt wird. Wenn die Kammer 59 und der Einlafl 60 auf diene Weise in Verbindugg stehen, wird die Haltekraft. 71 eliminiert und der Druck des Mediums an dem Einlaß wirkt auf die wirk- same Fläche A3 - A5, um eine Hilfskraft F2 aufzubauen, wel- che zusätzlich zu der nach linke gerichteten Betätigungekraft wirksam ist, um das Betätigungsglied 62 gegen seine Einschaltstellung hin zu drücken, Wie dies in gig. 3 veranschaulicht ist. Eine weitere Linksbewegung den Betätigungsgliedes 62 infolge der angelegten Kraft und der Kraft 72 bedingt -zunächst eine Anlagedes Ventilelementes 83 an dem Auslaßventilsitz 56, um die Verbindung zwischen den Aua- . laßötfnungen 54, 61 zu unterbrechen. Nachfolgend erfolgt eine Trennung des golbenventilsitzea 63 von dem Ventilele- ment 82, wobei die Linksbewegung den Betätigungegliedee gegen seine Einschaltstellung hin durch dannen Anlage an der Schulter begrenzt ist, welche zwischen den Gehäusebohrungen 55, 56 gebildet ist. Wenn das Ventilelement 83 den Auelaß 56 schließt und das Ventilelement 82 von dem Kolbeaventil8itz 83 abgehoben ist, überträgt sich Bediundruck ton dem Einlaß 60 durch die Gehäusebohrung 57, den Kolben4uerdurchtritt 74, die Bohrung 72 und die abgestufte BohruM ?1 in die Gehäueebohriing 55 und von dort zu dem Auslag 61. Die Hilfskraft 72 wird nun in eine Haltekraft 73 geändert, um das Anlageglied in dessen Eingchaltetellung zu halten, wobei die Haltekraft g3 durch die im wesentlichen gleichen Flüssigkeitsdrücke an dem Einlaß und Auslaß gebildet ist. Die Hilfe- kraft F3 bewegt das Betätigungsglied 62 unabhängig von 'der angelegten Kraft in seine Einschaltstellung. Somit kann die Botätigungakratt, falle erwünacht, von den Betätigungeglied 62 weggenommen werden, sobald die Hilfekraft 73 aufgebaut ist. In dem Fall, daB die Bedienungsperson eine Abnahm oder ein Ablassen des Mediumdruckea an dem Auelaß wünscht, bringt sie von Hand eine nach rechts gerichtete Kraft auf das äußere nde 8? des führungskolbene 64 auf, um den Tnhrungakolben gegenüber dem Kolben 63 und gegen den Druck der Dosierungsfeder 86 nach rechte zu bewegen. Die'von rechte angelegte Kraft wird über die Dosierungsfeder 86 auf den Kolben 63 übertragen, welcher seinerseits nach rechte be- wegt wird und mit dem Kolbenventileit$ 63 wieder in Anlage kommt, wobei das Ventilelement 82 den rediundruek an den Einlas 60 von demjenigen an dem Auslas 64 trennt. Eine weitere Rechtabewegung das Kolbens 62 infolge der angelegten Kraft trennt das Ventilelement 83 von des kuslaBventilsitz 56, um eine Verbindung zwischen den Auslässen 54, 61 wieder herzustellen, wobei auf diese Weise bewirtet wird, daß die dosierte Strömung den Druckmediums von den Auslas 61 über die abgestufte Gehäusebohrung 55 zu dem AuelaB 54 erfolgt. Bei dosierter Redutierung den Druckes den riediu« in dem Auslaß 61 wird auf diese Weine die Haltekraft F3 durch eine Differentialreaktionskraft 74 ersetzt, welche einer weiteren Rechtsbewegung den Betlitigvmgegliedes 20 in Abhängigkeit von der darauf wirkenden Kraft entgegensteht. Die Difierentialreaktionekrait f4 ist durch den Druck den abgetrennten Bediuma an dem $inla8_ 60 definiert, der auf
    die wirksame Fläche 13 - A5 wirkt. Der reduzierte Druck den
    iediums an dem Auslas 61 wirkt auf die-gegenüberliegende.
    wirksame Querschnittafläehe 12 - Al, welche torangehend sls
    gegenüber der wirksamen Fläche A3 - A5 kleiner bezeichnet
    worden war. Da der isolierte Druck an dem Einlas 60 in we-
    sentlichen konstant ist und der Druck den Xediu» an den
    Auslas 61 durch die Wirkung der von rechte angelegten Kraft allmählich reduziert wird, steigt die auf den Kolben 63 ein- wirkende Differentialreaktionekraft 749 wenn der Druck des Z<ediums an dem Auslaß reduziert wird. Die Größe der Beak-_ _ _ i - w w A tionakraft F4 ist somit umgekehrt proportional dem Nediumdruck an dem Auslaß 61, wenn der Auelaß von dem Einlaß ge- trennt ist. Wenn somit die dosierte Reduktion den Mediumdruckes an dem Auslaß 61 eine Größenzunahme der Reaktione- kraft F4 auf einen Wert im wesentlichen gleich der rechte angelegten Kraft gesteigert wird, erfolgt eine Bewegung den Kolbens 63 nach linke gegen die Doeierfeder 86 und relativ zu dem Führungskolben 64 in eine Stellung, in-welcher beide Ventilelemente 82, 83 gleichzeitig an ihren Ventilsitzen 73,56 anliegen. Wenn die Bedienungepereon eine weitere re- duzierte Reduktion des Mediumdrucken an den AualaB 61 wünscht, wird die von rechte angelegte Kraft gesteigert, was eine weitere Steigerung der ]Reaktionakraft F4 in Gegenrichtung hierzu bewirkt. Die Teile des Steuerventils 1 wirken in der gleichen Weise wie vorangehend beschrieben, um die Ventilelemente 82, 83 wieder in. überlappte Anlage mit deren Ventilsitzen 739 56 zu bringen. Wenn die Bedienungeper®on nunmehr das Medium ton den AuelaB 61 völlig ablassen möchte, wird die nach rechte gerichtete Betätigungskraft gesteigert, um die Differentialreaktionekreft 14 zu überwinden und den Kolben 63 in seine ursprüngliche Auneohalt etsllung au bringen. Die Rechtsbewegung den äolbenA 63 bringt.. zuerst dae.Ventilelement 82 wieder in dichte Anlage an den Kolbenventileitz 75, welcher den Einlaß 60 von dem kuelaß trennt und danach das Ventilelement 83 von.den Ablafentileits 56 abhebt, um den*Mediumdruck an dem Auelaß völlig abzulassen. ging weitere Rechtsbewegung den Kolbens 63 gegen die Differentialreaktionskraft F4 bringt anfänglich den, Kolbenuunfangeabsahnitt 69 wiederum mit der Gehäusedichtung 68 in Anlage, um die Vorbüadung zwischen der Kammer 69 und den Eimaß. 6® iu unter- brechen. Nachfolgend erfolgt eine Abhebung der "Diobtthg 80.
  • von der Wkappenbohrung 59a. #m die X'anmer zur Atmosphäre hin zu entlüften. Wenn die Kammer 79.$ur Atmosphäre hin ent- lüftet ist, .erfolgt eine Eliminierung der Differentialreaktions&rttt F4, und die Haltekraft P1 wird wieder hergestellt. Somit kann die nach rechts gerichtete angelea- to Kraft von dem Kolben 64 entfernt werden, und die Haltekraft F1 hält wiederum den Kolben 63 in seiner Aueschaltstellung. Die Vorspannkraft der Doeierfeder 86 bewegt den Kolben 64 in seine uraprUngliche Ausaehaltetellung, wobei eich das innere Ende 85 desselben mit dem Kolben 63 bei einer Wegnahme der rechts angelegten Kraft in Anlage befindet.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a p r ü c he 1. Dreiwegeventil, mit einem in einem Gehäuse durch von Hand aufgebrachten Druck bzw. Zug zwischen zwei Endstellungen hin- und herbeweglichen Kolben und einem diesem gegen- über begrenzt beweglichen Ventilkörper, der in der einen Endstellung des Kolbens einen im Kolben vorgesehenen Torbindungekanal zwischen dem Druckmitteleinlaß den Ventilgehäuses und dem zum Druckmittelverbraucher führenden Auelaß unterbricht und die Verbindung zwischen dem AualaB und einer Entlastungsöffnung den Gehäuses freigibt, und der in der zweiten Endstellung den Kolbens den Verbindungskanal im Kolben offenläßt und die Verbindung zwischen dem' Auslaß und der Entlastungsöffnung unterbricht, dadurch g.-kennzeichnet, daß der Kolben (2l, 22i 63, 75) mit einer in Richtung zur ersten Endstellung (his. 1) weisendem Stirnfläche (A3-A5), die größer ist, als ahne in entgegenge- setzter Richtung weisende, ständig dem in Au®la8 (13; 61) herrschenden Druck ausgesetzte Stirnfläche (A2-Al), eine Kammer (32; 79) des ßehäuse8 (2, 3; 51, 52) begrenzt, die über einen zweiten, vom Kolben gesteuerten Kanal (10; Zwischenraum zwischen Kolbenwand 69 und Gehäuseteil 51) . mit dem Druckmitteleinlaß (9;.60) verbunden ist, wenn sich der Kolben im Bereich seiner zweiten Eadatelluna (Pis. -2 und 3) befindet.
  2. 2. Dreiwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (32; 79) über einen dritten, vom Kolben (21, 22; 63, 75) gesteuerten Kanal (33; Zwischenraum zwischen Kolbenansatz 75 und Innenwand 78 den Gehäuseteile 52) mit der Atmosphäre-verbunden ist, wenn sich der Kolben in Bereich seiner ersten Endstellung (Fis. 1) befindet. 3. Dreiwegeventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, deß der Kolben (21 , 22; 63, 75) eine in Richtung $u aeiner zweiten Endstellung (?ig. 2, 3) weinende Stirnfläche (A4-13) hat, die dem im Einlaß (9t 60) herrschenden Druck ausgesetzt ist, wenn sich der Kolben in Bereich sein« ersten Endstellung (fig. 1) befindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0294240A2 (de) * 1987-06-04 1988-12-07 B.R. Controls Inc. Steuerventil

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