DE1550161B2 - Mischventil mit gegen das durchflussmittel abgeschirmten bewegten bauteilen - Google Patents

Mischventil mit gegen das durchflussmittel abgeschirmten bewegten bauteilen

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DE1550161B2
DE1550161B2 DE19661550161 DE1550161A DE1550161B2 DE 1550161 B2 DE1550161 B2 DE 1550161B2 DE 19661550161 DE19661550161 DE 19661550161 DE 1550161 A DE1550161 A DE 1550161A DE 1550161 B2 DE1550161 B2 DE 1550161B2
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George Southward; Ritzenthaler Richard LyIe; Chicago 111. CoIe (V.StA.)
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Federal-Huber Inc Ann Arbor Mich Us
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/02Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
    • F16K11/022Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising a deformable member

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mischventil mit einem Ventilgehäuse, das ein Paar an seinem Umfang im Abstand angeordnete radial gerichtete Einlaßmündungen aufweist und in dem ein verdrehbarer Regulierkörper und ein mit diesem axial ausgerichteter unverdrehbar und axial unverschiebbar gehaltener Dichtkörper mit über den Einlaßmündungen liegenden biegsamen Abschnitten angeordnet sind, wobei der Regulierkörper im Bereich der Einlaßmündungen mit einem zu serner Drehachse exzentrischen Querschnitt ausgebildet ist, so daß die biegsamen Abschnitte des Dichtkörpers zum Variieren des Mischungsverhältnisses der zufließenden Flüssigkeiten durch Drehen des Regulierkörpers dichtend gegen die Einlaßmündungen angelegt und von diesem wegbewegt werden können.
Ein bekanntes Mischventil dieser Art weist eine kurze zylindrische, am Boden offene Hülse auf, die durch einen Drehschieber in Form eines Sektors eines Zylinderringes gegen ein Paar Einlaßmündungen gepreßt werden kann. Der Halbring ist konzentrisch zur Drehachse angeordnet und dient nicht zum vollständigen Abdrehen des Wasserflusses. Zum Absperren des Hahnes ist ein getrennter Ventilsitz mit einem Ventil vorgesehen, das durch einen Drehgriff betätigt wird. Der Halbring muß sich über volle 180° erstrekken, um eine Einlaßmündung ausreichend abzuschließen, während durch die andere Einlaßmündung der volle Flüssigkeitsstrom durchgelassen wird. Das bedeutet, daß die beiden Einlaßmündungen nicht gleichzeitig in vollkommen offenem Zustand arbeiten können, wodurch die Leistung des Mischventils schlecht ist. Außerdem gräbt sich die Vorderkante des halbringförmigen Drehschiebers in die Hülse, wenn er diese zurück gegen eine Einlaßmündung drückt, wobei eine übermäßige Abnutzung auftritt. Bei einer verbesserten Ausführungsform dieses bekannten Mischventils ist ein elastischer Dichtkörper vorgesehen, der mittels eines Exzenters in gegenläufigern Sinn an die radialen Mündungen der Einlasse dichtend gedrückt wird. Aber auch hier verlangt das Aufdrehen und Absperren ein vollkommen getrenntes Ventil. Außerdem ist die Konstruktion dieses Mischventils aufwendig. Eine vorgesehene Kulisse erfordert Führungen, und die sich daraus ergebende Anzahl an Bauteilen macht das Gerät teuer und seinen Zusammenbau schwierig. Bei diesen bekannten Ausführungsformen der Mischventile muß der Boden der als Dichtkörper dienenden Hülse offen sein, damit das Wasser nach oben in den Steigkanal des Schwenk- oder Drehschaftes steigen kann. Dadurch sind die arbeitenden Bauteile dem Wasser ausgesetzt und unterliegen einer Abnutzung und können durch Ablagerungen verstopft werden.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Mischventil ohne die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu schaffen, bei dem kein gesondertes Absperrventil nötig ist und der Boden des Dichtkörpers auch geschlossen sein kann, so daß die arbeitenden Bauteile nicht dem Wasser ausgesetzt und deshalb von längerer Lebensdauer sind und auch nicht durch Ablagerungen verstopft werden können.
Diese Aufgabe wird durch ein Mischventil gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der Regulierkörper mit in Richtung seiner Drehachse sich änderndem Querschnitt ausgestattet und gegenüber dem Dichtkörper auch axial verschiebbar ist, so daß mit ihm auch die Gesamtmenge der ausfließenden gemischten Flüssigkeit variiert werden kann.
Ein mit diesen Grundmerkmalen ausgestattetes Mischventil kann als Dichtkörper zum Abdichten der Einlaßmündungen eine Hülse erhalten, und durch die Verwendung eines Steuerungsprinzips ohne gesonderte Ventile zum Aufdrehen und Absperren kann viel Material eingespart werden. Außerdem sind weniger konstruktive Maßnahmen erforderlich als bei den bekannten Mischventilen, und die Bedienung ist erheblich einfacher als bei diesen. Durch die einfache Ausbildung der Bauteile sind Störungen oder irgendwelche Schwierigkeiten kaum zu befürchten. Ein weiterer Vorteil ist, daß der Dichtkörper am Boden geschlossen sein kann. Auf diese Weise wird die Lebensdauer des Ventils wesentlich verlängert, und es kann nicht durch Ablagerungen verstopft werden.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen, in denen ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Mischventils mit nur einem Griff, das für den Gebrauch in der Küche vorgesehen und mit einem Schwenkauslauf versehen ist,
F i g. 2 einen vergrößerten Teil-Längsschnitt des Mischventils gemäß F i g. 1, wobei die Schnittebene die Ventilachse und die Mittellinie des Auslaufes schneidet, wenn letzterer mittig zu seinem Schwenkbereich steht,
Fig. 3 einen Teilschnitt, teilweise weggebrochen, entlang der Linie 3-3 in F i g. 2,
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt entlang eines Teiles der Linie 5-5 in Fig. 2, der zwei der drei Hauptarbeitsteile des Ventils zeigt. Das dritte Teil ist der Klarheit wegen weggelassen,
F i g. 5 einen Längsschnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2, der das Ventil in vollständig geschlossenem Zustand zeigt,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in F i g. 5,
F i g. 7 einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 5,
F i g. 8 einen der F i g. 5 ähnlichen Schnitt, außer daß das Ventil in dem Zustand gezeigt ist, in dem eine Einlaßmündung geschlossen, und die andere Einlaßmündung vollständig offen ist,
F i g. 9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 9-9 in F i g. 8,
F i g. 10 einen der F i g. 9 ähnlichen Teilschnitt, der das Ventil in einem Zustand zeigt, in dem beide Einlaßmündungen offen sind,
Fig. 11 eine Darstellung in auseinandergezogener Anordnung, bei der in Perspektive verschiedene Teile des gezeigten Ventils zu sehen sind,
F i g. 12 (am ersten Blatt der Zeichnungen) einen
Längsschnitt eines Gleitteiles, das, falls erwünscht, im Ventil verwendet werden kann.
Das Mischventil 15 ist in einem Körper eingebaut, der eine Befestigungsplatte 16, mit Gewinde versehene Befestigungsbolzen 17, Einlaßrohre 18 und 19, einen Hahn 20 und einen Griff 22 aufweist (Fig.l).
Die Einlaßrohre 18 und 19 werden an Leitungen angeschlossen, die verschiedenartige Flüssigkeiten, wie z. B. heißes und kaltes Wasser, führen. Mit dem Mischventil 15 kann das durch das Ventil fließende heiße und kalte Wasser nach Wunsch dosiert und die Menge des dosierten Wassers gesteuert werden. Der Griff 22 wird um seine Achse gedreht, um die beiden Flüssigkeiten zu mischen, und er wird axial hin- und herbewegt, um die Flüssigkeitsmenge zu steuern. Wenn der Griff 22 nach unten bis zu einer Grenzstellung bewegt wird (F i g. 1), ist das Mischventil vollständig geschlossen. Die Aufwärtsbewegung des Griffes 22 öffnet das Mischventil und gibt eine Durchflußmenge frei, die von dem Anheben des Griffes abhängt.
Ein Anzeiger, wie beispielsweise ein Pfeil 23, kann auf den Griff 22 aufgebracht sein, um dem Benutzer beim Dosieren der beiden Flüssigkeiten zu helfen. Ein solcher Anzeiger kann auf die Buchstaben »H« und »K« hinweisen, die auf der Grundplatte 16 aufgebracht sind (Fig. 1).
Das Mischventil 15 besteht aus drei Hauptbau- und Hauptfunktionsteilen, nämlich einem mit Durchlaß versehenem Ventilgehäuse, einem Dichtkörper aus biegsamem Material und einem Regulierkörper.
Das Ventilgehäuse 25 (F i g. 2) besteht aus mehreren Elementen, die weiter unten einzeln beschrieben werden. Seine Grundmerkmale sind eine innere Ausnehmung 26, eine Auslaßmündung 27 und ein Paar im Abstand angeordnete Einlaßmündungen 28 und 29 (letztere sind am besten aus den F i g. 4, 5 und 8 ersichtlich).
Die Einlaßmündungen 28 und 29 sind in den Wänden der Innenausnehmung 26 angeordnet und sind entgegengesetzt in die Ausnehmung gerichtet. Ein Durchlaß 30 im Ventilkörper 25 verbindet die Einlaßmündung 28 mit dem Einlaßrohr 18, während ein Durchlaß 31 die Einlaßmündung 29 mit dem Rohr 19 verbindet.
Die Auslaßmündung 27 führt von der Innenausnehmung 26 zu der Außenseite des Ventilgehäuses und in den Auslauf 20 (Fig. 2).
Der Dichtkörper 35 kann eine Hülse aus biegsamem Material, wie Gummi sein. Er ist innerhalb der Innenausnehmung 26 des Ventilgehäuses 25 angeordnet. Die Hülse 35 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Ausnehmung und ist bei einer bevorzugten Ausführungsform an ihrem unteren Ende 36 verschlossen. Die genaue Länge der Hülse 35 und des Verschlusses ist an sich nicht kritisch, da auch eine kürzere als die dargestellte Hülse ohne Endverschluß zufriedenstellend arbeitet. Sie kann auch die Form eines Ringgliedes aufweisen, das mit einem Paar nach unten ragenden, einander gegenüberliegenden biegsamen Teilen versehen ist, wobei letztere über den Einlaßmündungen 28 und 29 liegen.
Ein nockenartiger Regulierkörper 40, der mit dem Griff 22 verbunden ist, erstreckt sich in die Hülse 35 (Fig. 11). Er weist zwei Hauptabschnitte auf, nämlich einen zylindrischen Abschnitt 41 und einen angrenzenden Abschnitt 42, der im wesentlichen die Form eines Konus hat. Einfachheitshalber wird der angrenzende Abschnitt 42 manchmal als Konus 42 bezeichnet, obwohl dieses Element in Wirklichkeit nicht genau konisch ist.
Aus Fig. 11 ist zu ersehen, daß ein Oberflächenbereich 43 des konischen Abschnittes 42 eine etwas geringere Umfangsausdehnung aufweist und eine Verlängerung des Oberflächenbereiches des zylindrischen Körpers 41 bildet. Die Sehne, die den zylindrischen Oberflächenbereich 43 des konischen Abschnittes 42 unterspannt, weist eine Länge auf, die etwa gleich oder etwas größer ist als der Durchmesser der Einlaßmündungen 28 und 29. Wie noch deutlich wird, ist dieser zylindrische Oberflächenbereich 43 des konischen Abschnittes 42 so ausgebildet, daß er die Hülse 35 an die Einlaßmündung
28 oder 29 abdichtend anlegt. Welche Mündung abgedichtet wird, hängt von der Winkellage des Regulierkörpers ab.
Andere Oberflächenbereiche 44 des konischen Abschnittes 42 gehen glatt in den zylindrischen Bereich 43 über. Der konische Abschnitt 42 weist eine Achse auf, die die Achse des zylindrischen Bereiches 41 in einem Winkel schneidet. Ferner ist der Übergang zwischen dem zylindrischen Bereich 41 und den übrigen Oberflächenbereichen 44 des konischen Abschnittes 42 eine Fläche, die sowohl in Längsrichtung als auch um den Umfang gekrümmt ist. Die Längskrümmung trägt dazu bei, eine glatte axiale Bewegung des Regulierkörpers 40 in bezug auf die Hülse 35 zu ermöglichen, wie noch erläutert wird.
In den F i g. 5 und 6 ist der Regulierkörper 40 in
einer extrem innenliegenden Stellung gezeigt. In dieser Stellung ist der zylindrische Bereich 41 den Einlaßmündungen 28 und 29 zugekehrt. Die Durchmesser der Ventilgehäuseausnehmung 26, der Hülse 35 und des zylindrischen Bereiches 41 sind so gewählt, daß der letztere die Hülse dicht an die beiden Einlaßmündungen28 und 29 anlegt und das Einlaufen von Flüssigkeit durch die Einlaßmündungen verhindert, auch dann, wenn ein hoher Flüssigkeitsdruck vorhanden ist. Das Mischventil ist vollständig geschlossen, wenn der Regulierkörper 40 in der gezeigten Stellung ist-
Wenn dieser Regulierkörper 40 teilweise oder vollständig zurückgezogen ist (Fig. 8, 9 und 10), ist der konische Abschnitt 42 den Einlaßmündungen 28 und
29 zugekehrt. Dabei ist eine der oder beide Einlaßmündungen teilweise oder ganz geöffnet.
Die den Dichtkörper 35 bildende Hülse ist zunächst ein röhrenförmiger Körper, der, wenn er nicht verformt wird, die Einlaßmündungen 28 und 29 bedeckt, gleichgültig, welche Stellung der Regulierkörper 40 einnimmt. Die Flüssigkeit in den Einlaßmündungen steht aber unter Druck, und dieser Druck verformt die Hülse 35 dann, wenn diese nicht abdichtend durch den Regulierkörper 40 gestützt ist.
In der Stellung des Regulierkörpers 40 gemäß den F i g. 8 und 9 ist der zylindrische Bereich 43 des konischen Abschnittes 42 der Einlaßmündung 29 zugekehrt und stützt abdichtend den Teil der Hülse 35, der diese Einlaßmündung 29 abdeckt. Zu dieser Zeit ist der Oberflächenbereich 44 des konischen Abschnittes 42 der Einlaßmündung 28 zugekehrt, und auf Grund der konischen Form verschließt dieser Bereich 44 die Hülse 35 über der Einlaßmündung 28 nicht. Demzufolge verformt der Flüssigkeitsdruck die
Hülse 35 bei der Einlaßmündung 28, wie gezeigt ist, und gestattet der Flüssigkeit, in die Innenausnehmung 26 des Ventilgehäuses 25 einzutreten. Die Menge dieser eintretenden Flüssigkeit hängt von der Axialstellung des Regulierkörpers 40 ab. In den F i g. 8 und 9 ist der Regulierkörper 40 in einer Stellung, die die Einlaßmündung 28 vollständig offen läßt.
Die Ausnehmung 26 für den Eintritt der Flüssigkeit durch die Einlaßmündung 28 geht in die Auslaßmündung 27 über, die gegen den Auslaß 20 gerichtet ist.
Verschiedene Winkeleinstellungen des Regulierkörpers 40 gestatten die Steuerung der Mischung. Wenn er um 90° in irgendeiner Richtung von der gezeigten Stellung in F i g. 8 und 9 gedreht wird, beispielsweise in die aus Fig. 10 ersichtliche Stellung, sind die Oberflächenbereiche 44 des konischen Abschnittes 42 beiden Einlaßmündungen 28 und 29 zugekehrt, wobei ein mehr oder weniger gleicher Strom durch diese Mündungen durchgelassen wird. Wenn an den Einlaßmündungen heißes und kaltesWasser zusammentrifft, fließt das dabei gebildete Gemisch durch den Auslauf 20 und hat eine mittlere Temperatur und das größte Volumen. Wenn der Regulierkörper 40 nach innen in eine Zwischenstellung bewegt wird, wird das ausfließende Volumen verringert, wobei die Temperatur die gleiche bleibt.
Das erfindungsgemäße Mischventil ist so ausgebildet, daß der Durchsatz durch das Ventil bei gleichzeitig vollständig geöffneten Einlaßmündungen nicht größer ist als der Durchsatz durch das Ventil, wenn eine der Einlaßmündungen geschlossen und die andere vollständig offen ist. Diese vorteilhafte Funktionsweise wird dadurch erreicht, daß die Größe und Form des konischen Abschnittes 42 richtig auf den Durchmesser der Einlaßmündungen abgestimmt wird. Wenn der Durchfluß anders gesteuert würde, wäre während einiger Arbeitsbedingungen des Ventils die Möglichkeit der Wirbelbildung und eines Rückdruckes gegeben.
Das Ventilgehäuse 25 selbst besteht aus einem unteren Körperteil 45 und einem oberen Körperteil oder der Ventilbüchse 50. Das untere Teil 45 umfaßt das untere Ende der Innenausnehmung 26 und die hiervon ausgehende Auslaßmündung 27. Sie enthält auch die unteren Enden von Einlaßdurchgängen 30 und 31 (F i g. 5 und 8).
Das untere Körperteil 45, dessen Querschnitt rund ist, ist mit einer Umfangsausnehmung 46 versehen, in der der Schwenkauslaß 20 eingepaßt ist. Die Auslaßmündung 27 führt in die Wand dieser Ausnehmung (Fig. 2 und 11).
Eine Manschette 47, an der der Schwenkauslaß 20 befestigt ist, umgibt das untere Körperteil 45 und ist daran drehbar. Entsprechende Dichtungen, wie O-Ringe 49 und 49, verhindern ein Durchsickern aus der Ausnehmung 46 und gestatten das Schwenken.
In der Ventilbüchse ist eine unregelmäßige Ausnehmung 26, 56, 57 vorgesehen, deren Wände im Bereich der Einlaßmündungen 28 und 29 zylindrisch sind. Der Regulierkörper und die Wände der Ausnehmung an den Einlaßmündungen wirken mit dem biegsamen Dichtkörper bzw. der Hülse 35 zusammen, um die Einlaßmündungen abdichtend zu schließen.
Wenn der Regulierkörper 40 einen Teil der biegsamen elastischen Hülse 35 abdichtend über eine Einlaßmündung drückt (Fig. 6 und 9), wird eine gewisse Menge des elastischen Materials verschoben und weicht in die durch die unregelmäßige Ausnehmung 26 gebildeten freien Räume 56 und 57 aus (Fig. 9 und 10). Dabei kann die normalerweise zy-S h'ndrische elastische Hülse 35 eine etwas elliptische Form annehmen, wenn die Hülse beide Funktionen ausübt, nämlich eine oder beide Einlaßmündungen schließt und öffnet. Diese elliptische Form bewirkt, daß der Berührungsbereich zwischen der Hülse 35
ίο und dem Regulierkörper 40 sehr klein wird, wodurch die Reibung stark verringert und eine glatte und zuverlässige Arbeitsweise des Ventils gefördert wird.
Die elastische Dichthülse 35 ist in einer bevorzugten Ausführungsform ein länglicher zylindrischer Körper, der am unteren Ende 36 verschlossen ist. Das obere Ende der Hülse 35 weist einen nach außen abstehenden Dichtflansch 70 auf (Fig. 4 und 11). Bei der im Ventilgehäuse 25 eingebauten Hülse 35 ruht der Dichtflansch 70 auf der oberen Fläche der Ventilbüchse 50, und der Hülsenkörper erstreckt sich nahezu über die gesamte Länge der Innenausnehmung.
Ein besonderes Merkmal der elastischen Hülse 35 ist eine abgeschrägte Oberfläche 71, die die Innenfläche der Hülse und die äußere Endfläche des Dichtflansches 70 verbindet. Die durch diese abgeschrägte Oberfläche erzielte Entlastung trägt dazu bei, die Reibung zwischen dem Regulierkörper 40 und der Hülse 35 am Flanschende der Hülse weitgehend zu verringern. Der Flansch 70 unterliegt einem Klemmdruck, und das vom Flansch verschobene Material weicht in den freien Raum aus, ohne gegen den Regulierkörper zu drücken.
Der Flansch ist etwa ebenso dick wie der Wandabschnitt der Hülse 35, der sich innerhalb der Ventilbüchse 50 befindet. Die Wanddicke der Hülse im Bereich unmittelbar unterhalb der Ventilbüchse ist zweckmäßigerweise verringert, wie bei 73 gezeigt ist, während sie gegen das geschlossene Ende 36 zu wieder dicker wird. Die dünnere Wand der Hülse unmittelbar unterhalb der Ventilbüchse 50 verleiht dieser Stelle eine größere Elastizität, so daß die Hülse innerhalb der Ventilbüchse durch den Druck der eintretenden Flüssigkeit leichter verformt werden kann.
Der dickere Bereich im unteren Hülsenende 36 bewirkt, daß der Körper dem Leitungsdruck der Flüssigkeit widersteht. In diesem Bereich tritt keine oder nur eine geringe Verformung der Hülse 35 auf, die Reibung zwischen der Hülse und dem Regulierkörper 40 ist auf ein Minimum herabgesetzt, und der Flüssigkeitsdruck wirkt nicht auf den Boden des Regulierkörpers. Dadurch wird verhindert, daß der Flüssigkeitsdruck den Regulierkörper 40 nach oben bewegt und eine unerwünschte Änderung einer gegebenen Einstellung auf die Durchflußmenge auftritt.
Auch eine Hülse 35 ohne unteren Endverschluß 36 arbeitet zufriedenstellend. Bei einer unten offenen Hülse kommt die Flüssigkeit natürlich mit den Bauteilen im Inneren der Hülse mit dem Regulierkörper 40 in Berührung. Daher ist es bei einer nicht verschlossenen Hülse erforderlich, eine Dichtung für den Schaft des Regulierkörpers 40 zu verwenden.
Bei einer Hülse mit geschlossenem Ende ist es zweckmäßig, zwischen dem Hülseninneren und der Außenluft eine Entlüftung vorzusehen, damit in der Hülse kein Druck aufgebaut wird, der die Längsbewegung des Regulierkörpers 40 in der Hülse 35 vergrö-
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ßert. Ein Vakuum in der Hülse würde dagegen dem Zurückziehen des Regulierkörpers 40 entgegenwirken.
Beim dargestellten Mischventil kann das Hülseninnere auf Grund zweier Merkmale entlüftet werden. Einerseits ist dies durch die freien Räume 56 und 57 der Innenausnehmung 26 innerhalb der Ventilbüchse 50 möglich (F i g. 6, 9 und 10). Wie bereits ausgeführt, weicht Material der elastischen Hülse 35 in diese Räume aus. Das Material wird sowohl durch den Druck, der durch den Regulierkörper 40 beim Abdichten der Einlaßmündungen 28 und 29 (F i g. 6 und 9) ausgeübt wird, als auch durch den Flüssigkeitsdruck beim öffnen der Einlaßmündungen (Fig. 9 und 10) verschoben. Diese vergrößerten freien Räume 56 und 57 in der Ventilbüchse 50 gestatten es, daß die anfänglich zylindrische Hülse 35 jederzeit eine im Querschnitt im wesentlichen ovale Form annimmt. Diese ovale Gestalt der Hülse in bezug auf die zylindrische oder konische Gestalt des Regulierkörpers 40 schafft Trennzwischenräume 74 und 74 (F i g. 9) zwischen Hülse und Regulierkörper, die Entlüftungen zwischen dem unteren Ende der Hülse und der Außenluft bilden.
Das andere Merkmal, das zur Entlüftung beiträgt, besteht in den sich in Längsrichtung erstreckenden Riffelungen oder Zähnelungen 75 (F i g. 4) und zwischenliegenden Ausnehmungen, die nach Wunsch an der Innenfläche der Hülse 35 vorgesehen sein können. Die Riffelungen 75 verlaufen nach unten über die innerhalb der Ventilbüchse 50 befindliche. Länge der Hülce 35. Sie haben aber noch die besonders wichtige Funktion, ein Schmiermittel, wie beispielsweise Silikon, aufzunehmen und gleichmäßig verteilt zu halten, um die Reibung zwischen dem Regulierkörper und der Hülse an der Berührungsfläche zu mindern und die Lebensdauer des Hülsenmaterials zu verlängern. Das Hülsenmaterial 35 wird dadurch elastischer und widerstandsfähiger. Ausgedehnte Versuche mit geschmierten, geriffelten Hülsen haben gezeigt, daß die Originalschmierung unbegrenzt wirksam ist und daß solche Hülsen erheblich langer funktionsfähig bleiben.
An Stelle von Riffelungen 75 und einer Permanentschmierung an der Innenfläche der Hülse 35 kann aber auch bei einer abgeänderten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mischventils eine dünne, reibungsarme Hülse 80 (Fig. 12) innerhalb der elastisehen Haupthülse 35 verwendet werden. Die aus einem entsprechenden Kunststoff bestehende Hülse 80 weist einen oberen Randflansch 81 auf, der über dem Flansch 70 der Hülse 35 liegt. Der Bereich, der die Gleithülse 80 und den Randflansch 81 verbindet, ist nach außen abgeschrägt, wie bei 82 gezeigt ist, wobei die Schräge nach außen in den Flansch 81 übergeht. Diese Form entspricht im wesentlichen der oben beschriebenen abgeschrägten Fläche 71, die das Innere der Hülse 35 mit der äußeren Endfläche ihres Dichtflansches 70 verbindet. Erstere hat auch im wesentlichen den gleichen Zweck wie letztere.
Die Elastizität der Gleithülse 80 entspricht etwa derjenigen der Hülse 35 im Bereich der Einlaßmündüngen 28 und 29, so daß die Hülse 80 die Funktion des Ventils beim Öffnen und Schließen dieser Einlaßmündungen nur sehr gering oder überhaupt nicht beeinflußt.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Mischventils ist, daß eine Siphonwirkung an den Einlaßmündungen vermieden wird.
Wenn zylindrische Abschnitte des Regulierkörpers 40 den Einlaßmündungen 28 und 29 zugekehrt sind, sind diese zwangläufig gegen den Flüssigkeitsstrom in umgekehrter Richtung abgedichtet, wodurch ein »Siphonzustand« verhindert wird, falls in einem Zulaufrohr eine Druckumkehr erfolgt. Das Auftreten einer saugheberartigen Wirkung wird auch dann verhindert, wenn ein konischer Abschnitt des Regulierkörpers 40 einem Einlaßrohr (geöffnetes Ventil) zugekehrt ist. Dies ist verständlich, wenn man bedenkt, daß die Hülse 35 normalerweise dichtend über den Einlaßmündungen liegt. Eine Druckumkehr neigt nur dazu, die Dichtwirkung zu erhöhen und dadurch zu verhindern, daß Flüssigkeit in umgekehrter Richtung durch das Mischventil fließt, wenn der Regulierkörper 40 auf Vorwärtsfließen eingestellt ist.
Der Regulierkörper 40 ist in einem hülsenförmigen Lagerglied 85 (Fig. 2, 3, 5, 8 und 11) geführt, das mit einer Kappe 86 versehen ist, die über den oberen Abschnitt der Ventilbüchse 50 greift und teleskopisch die Auslaufmanschette 47 umfaßt.
Zur Begrenzung der Axialbewegung des Regulierkörpers 40 ist bei der dargestellten Ausführungsform der Durchmesser seines oberen Abschnittes 90 verringert, wodurch ein Vorsprung 91 entsteht (F i g. 2, 5, 8 und 11). Das äußere Ende des Hülsenabschnittes des Lagergliedes 85 ist gegengebohrt und bildet einen Sitz 92 für ein Lager 93. Die Berührung zwischen dem Vorsprung 91 des Regulierkörpers 40 und dem Lager 93 begrenzt die Bewegung des Regulierkörpers nach außen.
Der in Form eines umgekehrten Bechers ausgebildete Griff 22 ist nicht drehbar am Regulierkörper 40 befestigt, und die Becherwände umgreifen je nach der Längsstellung des Regulierkörpers 40 den hülsenförmigen Abschnitt des Lagergliedes 85 teilweise oder ganz. Die Bewegung nach innen des Griffes 22 und des zugehörigen Regulierkörpers 40 ist ebenfalls begrenzt.
Die einzelnen Hauptbauteile des erfindungsgemäßen Mischventils können in einfacher und leichter Weise lösbar durch Bolzen zusammengebaut werden, die in Längsrichtung durch das Ventil gesteckt sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind drei BoI-zen 122, 123 und 124 vorgesehen (F i g. 3, 6, 7 und 9). Diese Bolzen gehen durch fluchtende Öffnungen im Lagerglied 85 und in der Ventilbüchse 50 und weiter in die mit Gewinde versehenen öffnungen im unteren Körperteil 45 (F i g. 2). Der Zugang zu den Bolzen 122, 123 und 124 wird durch Entfernen des Griffes 22 geschaffen.
Die mit Gewinde versehenen öffnungen im unteren Körperteil 45 erstrecken sich zweckmäßigerweise vollständig durch das Körperteil, und an ihren unteren Enden nehmen sie Bolzen 125 auf (Fig. 2), die das Ventilgehäuse 25 an der Befestigungsplatte 16 festlegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Mischventil mit einem Ventilgehäuse, das ein Paar an seinem Umfang im Abstand angeordnete radial gerichtete Einlaßmündungen aufweist und in dem ein verdrehbarer Regulierkörper und ein mit diesem axial ausgerichteter unverdrehbar und axial unverschiebbar gehaltener Dichtkörper mit über den Einlaßmündungen liegenden biegsamen Abschnitten angeordnet sind, wobei der Regulierkörper im Bereich der Einlaßmündungen mit einem zu seiner Drehachse exzentrischen Querschnitt ausgebildet ist, so daß die biegsamen Abschnitte des Dichtkörpers zum Variieren des Mischungsverhältnisses der zufließenden Flüssigkeiten durch Drehen des Regulierkörpers dichtend gegen die Einlaßmündungen angelegt und von diesen wegbewegt werden können, d a durch gekennzeichnet, daß der Regulierkörper (40) mit in Richtung seiner Drehachse sich änderndem Querschnitt ausgestattet und gegenüber dem Dichtkörper (35) auch axial verschiebbar ist, so daß mit ihm auch die Gesamtmenge der ausfließenden gemischten Flüssigkeit variiert werden kann.
2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (35) zum Abdichten der Einlaßmündungen (28, 29) aus einer Hülse besteht, die an einem Ende geschlossen ist.
3. Mischventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierkörper (40) ein Stab ist, der einen ersten Abschnitt (41) aufweist, der die biegsamen Abschnitte der den Dichtkörper (35) bildenden Hülse vollständig gegen die Einlaßmündungen preßt, in Längsrichtung abgesetzt von diesem ersten Abschnitt (41) ein abgeschrägter Abschnitt (42) vorgesehen ist, wobei eine Seite (43) desselben die axiale Verlängerung des ersten Abschnittes (41) ist und einen der biegsamen Abschnitte der Hülse über die ganze axiale Ausdehnung des abgeschrägten Abschnittes (42) des Regulierkörpers (40) an die Innenwand des Ventilgeäuses andrückt, während die übrigen Bereiche des sich verjüngenden Stabes des Regulierkörpers von den biegsamen Abschnitten der Dichthülse (35) abgesetzt sind.
4. Mischventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände der Ausnehmung (26), die die im Abstand angeordneten Einlaßmüdnungen (28, 29) aufweisen, zylindrisch sind und die zwischen den Einlaßmündungen liegenden Wandteile freie Räume (56, 57) bilden, derart, daß an diesen Stellen die den Dichtkörper (35) bildende Hülse eine im wesentlichen elliptische Gestalt annehmen kann, wenn der Regulierkörper die Hülse gegen eine Einlaßmündung (28 oder 29) abdichtend anlegt.
5. Mischventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierkörper (40) einen zylindrischen Abschnitt (41), zum gleichzeitigen Andrücken der den Dichtkörper (35) bildenden Hülse an beide Einlaßmündungen (28, 29), und einen hieran angrenzenden Abschnitt, der im wesentlichen die Form eines Konus (42) hat, aufweist, wobei die Konusachse dieses Abschnittes die Achse des zylindrischen Abschnittes (41) schneidet und sich von dieser in einem Winkel erstreckt, ein Oberflächenbereich (43) dieses angrenzenden Abschnittes mit kleinerem Umfang eine Verlängerung des zylindrischen Abschnittes (41) bildet und so ausgebildet ist, daß er die den Dichtkörper (35) bildende Hülse bei jeder axialen Stellung des Regulierkörpers (40) an die Innenwand des Ventilgehäuses andrückt, und daß die anderen Oberflächenbereiche des angrenzenden Abschnittes (42) mit der Hülse zwecks Variierung der Menge und des Mischungsverhältnisses des Flüssigkeitsstromes durch die Einlaßmündungen (28, 29) zusammenwirken.
6. Mischventil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für eine glatte axiale Bewegung des Regulierkörpers (40) in bezug auf die den Dichtkörper (35) bildende Hülse die Oberfläche des zylindrischen Abschnittes (41) dieses Regulierkörpers und die nicht zylindrische Oberfläche ihres angrenzenden Abschnitts (42) durch eine sich axial erstreckende gekrümmte Fläche (44) verbunden sind.
7; Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (35) im nicht verformten Zustand zylindrisch und an einem Ende mit einem nach außen abstehenden Dichtflansch (70) versehen ist, ein Auflager (85) für den Regulierkörper (40) an dem eingekerbten Ende des Ventilgehäuses (25) befestigt ist und daß der Flansch (70) des Dichtkörpers zwischen dem Ventilgehäuse und das Auflager geklemmt ist.
8. Mischventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung der Reibung zwischen dem Regulierkörper (40) und dem Dichtkörper (35) an dem eingeklemmten Flanschende die innere Fläche des Dichtkörpers und die Endfläche des Dichtflansches (70) durch eine abgeschrägte Fläche (71) miteinander verbunden sind.
9. Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der den Dichtkörper (35) bildenden Hülse mit Längsriffelungen (75) versehen ist, die zur Aufnahme eines Schmiermittels dienen.
10. Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhöhen der Biegsamkeit der Hülsenwände des Dichtkörpers (35) über den Einlaßmündungen (28, 29), zum Aufrechterhalten des relativen Widerstandes gegen Biegen am geschlossenen unteren Ende (36) der Hülse und um die Berührung zwischen Hülse und Regulierkörper (40) in einem bestimmten Bereich (73) zu verringern, die Wanddicke dieses Bereiches (73), der zwischen den Einlaßmündungen (28, 29) und dem geschlossenen unteren Ende (36) der Hülse liegt, geringer ist als die Dicke der übrigen Wandabschnitte der Hülse.
11. Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sekundärhülse (80) aus dünnem, reibungsarmem Material zwischen der den Dichtkörper (35) bildenden Hülse aus elastischem Material und dem Regulierkörper (40) angeordnet ist, wobei sich die Sekundärhülse axial im Bereich der Einlaßmündungen (28, 29) erstreckt und so ausgebildet ist, daß sie im wesentli-
chen in der gleichen Weise gebogen wird wie die Hülse aus elastischem Material.
12. Mischventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärhülse (80) einen oberen, nach außen abstehenden Flansch (81) aufweist, der mit dem Hülsenkörper selbst über einen abgeschrägten Bereich (82) verbunden ist.
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