DE1550041C - Schlauchbefestigungsanordnung - Google Patents
SchlauchbefestigungsanordnungInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Schlauchbefestigungs- im Filtergehäuse zu befestigen, wobei darüber hinaus
anordnung für die lösbare Befestigung der mit einem lediglich im Boden und in der Decke des Filter-Wulst
versehenen Enden von Filterschläuchen in gehäuses entsprechende Bohrungen und Ausnehöffnungen
von durchlochten Bodenplatten einer mungen anzuordnen sind. Zur Befestigung des losen
Absaugvorrichtung unter Verwendung einer Muffe 5 Filterschlauches bedarf es nach der Erfindung ledigaus
elastischem Material, wie Gummi, die an ihrer lieh des Einführens einer Muffe in das zugeordnete
Außenseite eine den Rand einer Plattenöffnung auf- Loch des Lochbodens, einem Hindurchstrecken der
nehmende Ringnut aufweist, und einer in diese Hand und Hindurchziehen des Filterschlauches durch
Muffe einschiebbaren Klemmhülse, die eine größere die Muffe sowie des Einlegens des Endwulstes in die
Steifigkeit als die Muffe besitzt mit einem radial aus- io zugeordnete Aufnahme hinter dem Innenwulst der
ragenden, das Vorderende der Muffe übergreifenden Muffe. Die endgültige Halterung kann dann lediglich
Flanschteil. durch Einschieben der Klemmhülse herbeigeführt
Absaugvorrichtungen, wie Industriestaubsauger, werden.
ortsfeste aufgestellte Staubsauger u. dgl., sind im all- Erfindungsgemäß kann weiter die Muffe in kleinem
gemeinen mit einer Anzahl von nebeneinanderliegen- 15 Abstand von ihrem der Platte zugekehrten Ende mit
den Filterschläuchen versehen, die in einem Gehäuse einem inneren Ringwulst und die Hülse an dieser
untergebracht sind, das auf einem Gebläse ange- Stelle mit einem äußeren Ringwulst versehen sein,
schlossen ist, wobei die Filterschläuche mit einem welche beiden Wülste zusammen den Ringraum für
Ende in den Öffnungen einer Bodenplatte des Ge- das Schlauchende an der Schlauchseite begrenzen,
häuses befestigt sind, derart, daß der Luftstrom ao wobei die Muffe einen sich ab der Ringnut in der
durch diese Öffnungen in die Filterschläuche eintritt Schlauchrichtung erstreckenden und sich konisch ver-
und dann durch die Wand der Schläuche wieder jungenden Teil aufweist und die Klemmhülse
abfließt (vergleiche z. B. die deutsche Patentschrift zwischen ihrem Ringwulst und dem radial ausragen-823
488). In Absaugeinrichtungen dieser Art muß den Randteil im wesentlichen zylindrisch ausgestaltet
eine große Anzahl Filterschläuche dicht nebenein- 35 ist, derart, daß der Schlauch frei durch den Raum
ander auf die Öffnungen in der Bodenplatte ange- zwischen dem konischen Muffenteil und dem zyschlossen
werden, wobei zudem die Schläuche in lindrischen Hülsenteil und dann zwischen den axial
einfacher Weise auswechselbar sein sollen. Bisher anliegenden Rändern von Klemmhülse und Muffe
war es üblich, an der Bodenplatte auf deren öff- hindurchgeführt ist. Hierdurch wird erreicht, daß das
nungen anschließende Metallhülsen durch Schweißen 30 Ende des Filterschlauches neben dem Wulst an noch
zu befestigen und die Filterschlauchenden mittels zwei zusätzlichen Klemmstellen gehalten ist.
eines Klemmbandes und Klemmschraube darauf fest- Die Hülse kann aus einem durchsichtigen Kunstzusetzen. Die Montage und Demontage der Filter- stoff hergestellt sein, so daß es dann in einfacher schlauche ist dabei aber schwierig und umständlich, Weise möglich ist, an der Außenseite des Gehäuses insbesondere weil diese dicht nebeneinanderliegen 35 festzustellen, ob alle Schläuche mit ihren Wülsten und deshalb schwer zugänglich sind. Weiter ist das richtig in den Plattenöffnungen angeordnet worden Anschweißen der Hülsen an die Bodenplatte schwierig sind.
eines Klemmbandes und Klemmschraube darauf fest- Die Hülse kann aus einem durchsichtigen Kunstzusetzen. Die Montage und Demontage der Filter- stoff hergestellt sein, so daß es dann in einfacher schlauche ist dabei aber schwierig und umständlich, Weise möglich ist, an der Außenseite des Gehäuses insbesondere weil diese dicht nebeneinanderliegen 35 festzustellen, ob alle Schläuche mit ihren Wülsten und deshalb schwer zugänglich sind. Weiter ist das richtig in den Plattenöffnungen angeordnet worden Anschweißen der Hülsen an die Bodenplatte schwierig sind.
und aufwendig, wobei die Bodenplatte durch diese In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Schweißbearbeitung leicht verwinden kann. Schlauchbefestigungsanordnung nach der Erfindung
Für den Anschluß von Schläuchen an Gefäßen mit 40 dargestellt.
durchlochter Bodenplatte ist es ferner schon bekannt, F i g. 1 ist eine Ansicht der Bodenplatte des Filtereine
Muffe aus elastischem Material, wie Gummi, zu gehäuses einer Absaugevorrichtung, und
verwenden, die an ihrer Außenseite eine den Rand F i g. 2 ist im größeren Maßstab ein Vertikalschnitt
verwenden, die an ihrer Außenseite eine den Rand F i g. 2 ist im größeren Maßstab ein Vertikalschnitt
einer Plattenöffnung aufnehmende Ringnut aufweist, durch eine Öffnung dieser Bodenplatte mit einem in
und eine in diese Muffe einschiebbare Klemmhülse, 45 dieser Öffnung festgesetzten Filterschlauch,
die eine größere Steifigkeit als die Muffe besitzt mit In Fig. 1 ist die Bodenplatte 10 des Filtergehäuses
die eine größere Steifigkeit als die Muffe besitzt mit In Fig. 1 ist die Bodenplatte 10 des Filtergehäuses
einem radial ausragenden, das Vorderende der Muffe einer Absaugevorrichtung dargestellt, die eine große
übergreifenden Flanschteil. Dabei ist jedoch die Anzahl von dicht nebeneinanderliegenden kreiselastische
Muffe einstückig mit dem elastischen förmigen Öffnungen 14 hat, die durch Stanzen her-Schlauch
ausgebildet, so gestellt sind und in welchen die Enden der Filter-
Die Erfindung bezweckt eine Schlauchbefestigungs- schlauche 9 angeschlossen werden sollen. In der
anordnung zu schaffen, die auf den Schlauchwerkstoff F i g. 2 ist die für diesen Anschluß verwendete erfin-FUtertuch
zugeschnitten ist und es ermöglicht, Filter- dungsgemäße Schlauchbefestigung links im Schnitt
schlauche von außen in einfacher Weise an einer und rechts in Ansicht dargestellt,
glatten, lediglich mit Bohrungen versehenen Boden- 55 Die Schlauchbefestigung besteht aus einer Muffe platte zu befestigen. 15 aus elastisch biegsamem Material, wie Gummi,
glatten, lediglich mit Bohrungen versehenen Boden- 55 Die Schlauchbefestigung besteht aus einer Muffe platte zu befestigen. 15 aus elastisch biegsamem Material, wie Gummi,
Die Schla.uchbefestigu.ng nach der Erfindung ist da- und einer von dieser Muffe umschlossenen Hülse 16
durch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse mit einem aus einem vorzugsweise durchsichtigen, einigermaßen
radial aufragenden Randteil auch den Hinterrand der biegsamen Kunststoff, welche Hülse aher eine
einen seihständigen Bauteil bildenden Muffe über- 60 größere Steifigkeit hat als die Muffe, Die Muffe 15
greift und daß die Klemmhülse und die Muffe etwa in weist an einem Ende einen hinter den Rand der
Höhe der Ringnut der Muffe einen Ringraum zur Plattenöffnung 14 greifenden Flansch 17 auf, wobei
Aufnahme des, Wulstes am Schlauchende zwischen oberhalb dieser Flansche in der Außenwand der
sich einschließen, wobei der Filterschlauch von diesem Muffe eine Ringnut 18 angeordnet ist, die den
Ringraum aus zwischen der Muffe und der Klemm- 65 Plattenöffnungsrand passend aufnimmt. An diesen
hülse hindurch aus diesen hinausgeführt ist. mit der Ringnut versehenen Muffenteil schließt ein
Durch diese Ausbildung der Schlauchbefestigung sich konisch verjüngender ringförmiger Muffenteil 19
gelingt es, die einzelnen Filterschläuche von außen an, der einen nach innen ragenden wulstförmig ver-
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dickten Oberrand 20 hat. Etwa in Höhe der Ringnut 18 ist die Muffe an deren Innenseite mit einem nach
innen ausragenden ringförmigen Wulst 21 versehen. Die Hülse 16 hat eine zylindrische Wand, die an
der Unterseite in einen breiten Flansch 22 übergeht, die hinter den Flansch 17 der Muffe 15 greift. An
seinem anderen Ende ist die Hülse mit einem ungebördelten Randteil 23 versehen, der den Wulstrand
20 der Muffe übergreift. An seiner Außenseite weist die Hülse in Höhe des Muffenwulstes 21 gleichfalls
einen Ringwulst 24 auf, wobei zwischen den beiden Wülsten 21 und 24 nur eine enge Ringspalte frei
gelassen ist. Die Wülste 21 und 24 schließen zusammen mit dem Hülsenflansch 22 einen Ringraum
25 ein. Der Filterschlauch 9 hat an seinem Unterende einen Wulst z. B. in Form von einem angenähten
elastischen Gummiring 26 mit rundem Querschnitt, welcher Ring die Hülse 16 unterhalb deren Wulst 24
klemmend umfaßt und in dem Ringraum 25 eingeschlossen liegt. Der Schlauch 9 läuft zwischen den ao
beiden Wülsten 21 und 24 und zwischen den Rändern 20 und 23 hindurch aufwärts und in das Filtergehäuse
8 hinein.
■ Bei der Montage des Schlauches wird zunächst die
■ Bei der Montage des Schlauches wird zunächst die
Muffe 15 in die Plattenöffnung 14 hineingeführt, was »5
! durch die Biegsamkeit der Muffe leicht möglich ist. Das Schlauchende wird darauf um die Hülse 16
gelegt, derart, daß der Gummiring 26 hinter den ί Wulst 24 der Hülse greift. Die Hülse wird jetzt zusammen
mit dem Schlauchende in die Muffe 15 hineingeschoben, wobei der seitlich ausragende Oberrand
23 der Hülse den Muffenrand 20 nach, außen drückt, bis dieser Muffenrand federnd hinter den
Hülsenrandteil 23 greift, in welcher Lage auch der Hülsenflansch 22 an den Muffenflansch 17 anliegt.
Es ist aber auch möglich, für die Montage des Schlauches zunächst den Schlauch, die Muffe und die
Hülse ineinanderzuschieben und darauf diese Teile zusammen in die Plattenöffnung hineinzuführen, was
durch die konische Form des Muffenteils 19 möglich ist. Die zusammengesetzten Teile können dann durch
leichtes Schlagen mit einem Gummihammer so weit hineingedrückt werden, bis der Öffnungsrand der
Platte in die Nut 18 der Muffe hineingreift.
Die steife Hülse hält in der montierten Stellung die Muffe 15 in der Plattenöffnung festgeklemmt. Weiter
liegt das verdickte Flanschende 26 fest in dem Ringraum 25 zwischen der Muffe und der Hülse eingeschlossen,
so daß das Schlauchende sich unmöglich lockern kann. Zum Lösen des Schlauchendes kann
die Hülse 16 einfach wieder nach außen gezogen werden, wobei die Hülse mit seinem Randteil 23 an
den verdickten Muffenrand 20 entlanggleitet. Aus dem Obenstehenden folgt, daß die Enden der
Schläuche an der nach außen gekehrten Seite der Bodenplatte 10 des Filtergehäuses 8 leicht zugänglich
sind und deshalb auch in einfacher Weise montiert und wieder gelöst werden können.
Claims (3)
1. Schlauchbefestigungsanordnung für die lösbare Befestigung der mit einem Wulst versehenen
Enden von Filterschläuchen in öffnungen von durchlochten Bodenplatten einer Absaugvorrichtung,
unter Verwendung einer Muffe aus elastischem Material, wie Gummi, die an ihrer Außenseite eine den Rand einer Plattenöffnung
aufnehmende Ringnut aufweist, und einer in diese Muffe einschiebbaren Klemmhülse, die eine
größere Steifigkeit als die Muffe besitzt mit einem radial ausragenden, das Vorderende der Muffe
übergreifenden Flanschteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (16) mit einem radial ausragenden Randteil (23) auch
den Hinterrand (20) der einen selbständigen Bauteil bildenden Muffe (15) übergreift und daß die
Klemmhülse (16) und die Muffe (15) etwa in Höhe der Ringnut (18) der Muffe (15) einen
Ringraum (25) zur Aufnahme des Wulstes (26) am Schlauchende zwischen sich einschließen, wobei
der Filterschlauch (9) von diesem Ringraum (25) aus zwischen der Muffe (15) und der Klemmhülse
(16) hindurch aus diesen hinausgeführt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Muffe (15) in einem kleinen Abstand von ihrem der Platte (10) zugekehrten
Vorderende mit einem inneren Ringwulst (21) und die Klemmhülse (16) in diesem Bereich mit
einem äußeren Ringwulst (24) versehen ist und die beiden Ringwülste (21,24) zusammen den
Ringraum für den Wulst (26) am Schlauchende begrenzen, wobei die Muffe (15) einen sich ab
der Ringnut (18) in der Schlauchrichtung erstreckenden und sich konisch verjüngenden Teil
(19) aufweist und die Klemmhülse (16) zwischen ihrem Ringwulst (24) und dem radial ausragenden
Randteil (23) im wesentlichen zylindrisch ausgestaltet ist, derart, daß der Schlauch (9) frei
durch den Raum zwischen dem konischen Muffenteil (19) und dem zylindrischen Hülsenteil
und dann zwischen den axial anliegenden Rändern (20,23) von Klemmhülse (16) und
Muffe (15) hindurchgeführt ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (10)
aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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