DE1549394A1 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ausgabe von Daten von einem Digitalrechner - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ausgabe von Daten von einem Digitalrechner

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DE1549394A1 DE19671549394 DE1549394A DE1549394A1 DE 1549394 A1 DE1549394 A1 DE 1549394A1 DE 19671549394 DE19671549394 DE 19671549394 DE 1549394 A DE1549394 A DE 1549394A DE 1549394 A1 DE1549394 A1 DE 1549394A1
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Description

Dipl.-Ing. F.Weickmann, Dr. Ing. A-Weickmann, Dipl-Ing. H.Weickmann D1PL.-PHYS. Dr. K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22 i b H ei O cJ H
CALCOMP
California Computer Products, Ine,
305 N. Muller Street,
Anaheim, California, V.St.A.
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ausgabe von Daten
von einem Digitalrechner
Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenverarbeitungssystem für die graphische Darstellung und Anzeige von digitalen Daten und insbesondere auf ein System, das eine direkte Ansteuerung einer digitalen Zeichenvorrichtung von einem digitalen Rechner her erlaubt.
009895/1651
Graphische Anzeige- oder AiAfzeichnungsvorrichtungen, wie schrittweise arbeitenden Kurvenschreiber, werden zweckmäßig in Verbindung mit einem Datenverarbeitungssystem, wie einem Digitalrechner, betrieben. Dabei ist für die volle Ausnutzung der Leistungsfähigkeit eines Schnellrechners zwischen dem Rechner und der graphischen Anzeigevorrichtung eine Anpassungsvorrichtung erforderlich, die sowohl mit dem Rechner als auch mit der graphischen Anzeigevorrichtung zusammenarbeiten kann. Da die Eigenschaften verschiedener z.Z. erhältlicher Rechner so verschieden von den Eigenschaften elektromechanischer Anzeigevorrichtungen, wie schrittweise arbeitenden Kurvenschreibern,, sind, ist ein Anpassungssystem erforderlich, das eine Ansteuerung eines schrittweise arbeitenden Kurvenschreibers durch von einem digitalen Rechner her gelieferte Informationen ermöglicht.
Die mit bisher bekannten Systemen zum Antrieb schrittweise arbeitender Kurvenschreiber verknüpften Schwierigkeiten gehen hauptsächlich auf den Versuch zurück, ein universelles Anpassungssyntem zu schaffen, das hauptsächlich mit einem Digitalrechner zusammenarbeiten kann. Ein solches Anpassungssystem ist, da es speziell auf die Eigenschaften des jeweiligen Rechners ausgelegt ist, mit Rücksicht auf die Eigenschaften des. schrittweise arbeitenden Kurvenchreibers vollkommen ungeeignet. Daher waren digital betriebene schrittweise arbeitende Kurvenschreiber, die relativ
besonders billig, einfach und zuverlässig sind, bisher nicht/dafür geeignet, von einem Digitalrechner her Daten aufzunehmen. Um eine'nachstehend auch als Adapter bezeichnete Anpassungseinrichtung zu schaffen, die einen schrittweise arbeitenden Kurvenschreiber mit einem
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Rechner zusammenarbeiten läßt, würde es unweigerlich zu einer Vervielfachung der Kompliziertheit und der Kosten, entweder des Kurvenschreibers oder des Adapters, kommen. Darüber hinaus sind viele der heute existierenden hochentwickelten Digitalrechner so ausgelegt, daß sie vollkommen inkompatibel mit einem Kurvenschreiber zusammenarbeiten, wie einem, der z.B. einen Austausch von Signalen mit dem betreffenden Rechner oder die .überwachung von speziellen zeitlichen Beziehungen zwischen ihm und dem Rechner erfordert. Die bezüglich des Signalaustausches bestehenden Anforderungen sind normalerweise für die jeweilige Rechnertype charakteristisch. Selbstverständlich sollen mit der Anwendung eines schrittweise arbeitenden Kurvenschreibersystems nicht irgendwelche speziellen Anforderungen an die Programmiervorgänge des verwendeten Digitalrechners oder irgendwelche Modifikationen der Anordnung oder der -Schaltung des Rechners verbunden sein. Demgemäß ist ein Adapter erforderlich, der die Teile und Punktionen eines Digitalrechners zu vereinheitlichen und mit denen eines schrittweise arbeitenden digitalen Kurvenschreibersystems zu kombinieren gestatten, und zwar unter jeweils bestmöglichter Ausnutzung der vorhandenen Eigenschaften, ohr?« dabei die Struktur oder das Arbeitsprinzip beider Anordnungen zu ändern. Ein solcher Adapter sollte eine Anpassung zwischen den Arbeitsgeschwindigkeiten des Rechners und des Kurvenschreibers vornehmen und im weiteren die Signalformen, Signalpegel und zeitlichen Beziehungen der zwischen dem Kurvenschreiber und dem Rechner auszutauschenden Signale derart regeln, daß kein Absinken der Zuverlässigkeit erfolgt. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, einen Rechner mit einer maximalen Berechnungszeit arbeiten zu lassen. Während
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dieser Zeitspanne arbeitet der betreffende Rechner, nachdem er einen Befehl an den Kurvenschreiber abgegeben hat, im wesentlichen unabhängig von dem Kurvenschreiber. Die Befehle für den Kurvenschreiber sollten von der in dem Rechner verwendeten Befehlsform in eine andere, von dem Kurvenschreiber aufnehmbare Befehlsform umgesetzt werden; die Signalform, der Signalpegel und die zeitlichen Verhältnisse sollten ebenso geregelt werden.
Bei einigen der heute existierenden hochentwickelten Digitalrechner, wie z.B. bei dem IBM-System 360, ist speziell ein einfacher, wirksam und zuverlässig arbeitender Adapter zwischen dem betreffenden System und einem schrittweise arbeitenden digitalen Kurvenschreiber erforderlich. Die Ursache für dieses Erfordernis liegt in den sehr speziellen Eigenschaften des betreffenden Rechner-Systems, denen zufolge unter anderem zwischen allen von dem System anzusteuernden Ausgabeeinrichtungen eine sehr verwickelte Beziehung vorhanden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für einen Digitalrechner, insbesondere für einen IBM-System 360-Digitalrechner, ein verbessertes System zur graphischen Datenanzeige zu schaffen, für das ein schrittweise arbeitender Kurvenschreiber zu verwenden ist. Außerdem ist eine Einrichtung zu schaffen, die ein Zusammenarbeiten eines schrittweise arbeitenden digitalen Kurvenschreibers mit einem Digitalrechner ermöglicht, ohne daß dabei der Rechner oder der Kurvenschreiber geändert werden müssen.
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Gemäß der Erfindung werden variable1 Kurvenschreiberbewegungen eines schrittweise arbeitenden digitalen Kurvensehreibers durch Kombinieren von Einheitsbewegungen erzielt, die von von einem Digitalrechner abgegebene einzelne Binärkodezeichen abgeleitet werden. Dabei sind zusätzliche Einrichtungen zur Ausübung einer positiven Steuerung auf den Kurvenschreiber und zur Synchronisation der verschiedenen Kurvenschreiber-Antriebsmechanismen vorgesehen, währenddessen der Rechner zur Ausführung weiterer Berechnungen von dem Kurvenschreiber abgetrennt ist.
Gemäß einem grundsätzlichen Merkmal der Erfindung werden von einem IBM-System 360-Digitalrechner Befehle für einen schrittweise arbeitenden digitalen Kurvenschreiber in solch einer Form erhalten, daß eine Synchronisation der Arbeitsgeschwindigkeit des Kurvenschreibers erforderlich ist; hierzu sind Einrichtungen vorgesehen, die die für den Kurvenschreiber dienenden Befehle speichern. Mit Hilfe dieser Befehle wird ein Drei-Aahsen-Mechanismus des Kurvenschreibers angesteuert, der Steuersignale abgibt,die wiederum der* betreffende Rechner benötigt, um sich schnell abzuschalten und mit anderen mit ihm verbundenen Systemen zusammenzuschalten. Nach Ablauf einer variablen Zeitspanne wird den Kurvenschreibermechanismen ein nachfolgender Arbeitsbefehl zugeführt; die Dauer der betreffenden, Zeitspanne hängt vom Auftreten des betreffenden Befehles ab. Die X- u)ad Y-Achsen-Mechanismen und ein relativ langsamer Z-Achsen-Mechanismus werden damit automatisch mit ihren maximalen Geschwindigkeiten betrieben. In entsprechender Weise steht dem Rechner eine maximale Berechnungszeit zwischen der Abgabe von Kurvenschreiberbefehlen zur Verfugung. Der Rechner vermag ferner
BAD ORIGINAL
000885/1651
seine ihm anhaftenden Eigenschaften unabhängig von dem verwendeten Kurvenschreiber während der Arbeitszeitspanne auszunutzen, während der er nicht mit dem betreffenden Kurvenschreiber verbunden ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert .
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine vollständige Organisation des erfindungsgemäßen Systems, enthaltend einen Teilkanal eines Rechners des IBM-Systems 360 und einen digitalen schrittweise arbeitenden Kurvenschreiber.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild einen Eingabe-/Ausgabe-Abschnitt und die erfindungsgemäße Kurvenschreiber-Steuervorrichtung. Fig. 3 zeigt schematisch in einem Blockschaltbild die erfindungsgemäße Kurvenschreiber-Steuervorrichtung.
Fig. 4 verdeutlicht anhand eines Veitch-Diag'ramms die Arbeitsweise des gesamten Systems.
Fig. 5 zeigt in einem Zeitdiagramm die verschiedenen Wellenformen der beim Betrieb des Systems gemäß Fig. 1 auftretenden Signale.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild ein vollständiges System zur Vorbereitung graphischer Aufzeichnungen mit willkürlichem Verlauf und Darstellung derartiger Aufzeichnungen mit Hilfe eines schrittweise arbeitenden digitalen Kurvenschreibers 11. Der Kurvenschreiber 11 ist ein normaler, schrittweise arbeitender Kurvenschreiber, der zusammen mit anderen Datenverarbeitungssystemen und anderen Einrichtungen betrieben werden kann. Ein solcher Kurvenschreiber ist z.B. in der US-Patentschrift 3 I99 111 angegeben, Das
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Datenverarbeituiigssystem 12 ist ein IBM-System 360-Rechner mit dem datenverarbeitenden Gerät 12, das einen Teilkanal eines Multiplexkanals oder eine Wählerkanals darstellt.
Ein IBM-System 360-Rechner steht über Übertragungskanäle mit Ausgabeeinrichtungen, wie einem Kurvenschreiber, in Verbindung. In einem speziellen Fall wird ein Teilkanal 12 eines Multip.lexkanals des IBM-360 System-Rechners dazu verwendet, eine Verbindung zu dem schrittweise arbeitenden Kurvenschreiber 11 herzustellen, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Der Kanal 12 liefert hauptsächlich Signale und führt den Informationsfluß zwischen der Hauptverarbeitungseinheit des Rechners und den Eingabe-y/Ausgabe-Einrichtungen, wie dem Kurvenschreiber 11. Die Signale werden in dem Kanal 12 nach dem Multiplexprinzip übertragen, wobei sämtliche über den betreffenden'Kanal verlaufende Verbindungen über eine gemeinsame Verbindungsleitung verlaufen. Dies heißt, daß jedes über den Kanal zugeführte Signal für sämtliche Steuereinheiten und Eingabe-/Ausgabe-Einheiten zur Verfugung steht. Daher steht also irgendein über den betreffenden Kanal übertragenes Signal für sämtliche Eingabe-ZAusgabe-Einrichtwigen zur Verfügung. Zu einem Zeitpunkt kann jedoch nur eine Ausgabeeinrichtung mit dem Multiplexkanal 12 verbunden werden. In dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 ist nur eine Ausgabeeinrichtung, nämlcih der schrittweise arbeitende Kurvenschreiber 11, als mit dem Kanal 12 verbunden dargestellt. In Bezug auf den IBM-System 360-Rechner kann angenommen werden, daß eine Vielzahl weiterer Ausgabeeinrichtungen an den Multiplexkanal 12 angeschlossen sein kann; diese Einrichtungen sind hier nicht dargestellt, da sie nicht Teil der Erfindung sind.
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Die Multiplexeinrichtungen des Kanals 12 eröffnen die Möglichkeit, irgendeine Anzahl von Eingabe-ZAusgabe-Einrichtungen, einschließlich des schrittweise arbeitenden Kurvenschreibers 11 , auf einer einzigen Anschlußseite betreiben zu können. Teile verschiedener Informationen können dabei über die vorgesehene Anschlußeinrichtung in verschachtelter Form zu den verschiedenen Eingabe-ZAusgabe-Einrichtungen, einschließlich dem schrittweise arbeitenden Kurvenschreiber 11, oder von diesem weg übertragen werden, oder es kann eine vollständige Information während einer einzigen Verbindung übertragen werden. Die Information gelangt von dem Kanal 12 zu einer Steuereinheit 13 hin, die eine Eingabe-ZAusgabe-Anschlußeinheit 14, eineiwahlweise verwendbaren Speicher 15 und eine Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 umfaßt. Eingabe-/Ausgabe-Anschlußleitungen 1.7 verbinden den Kanal 12 mit der Eingabe-/Ausgabe-Anschlußeinrichtung 14. Die Leitungen 17 führen sämtliche für den Betrieb des IBM-Systems 360-Kechners und für die Verbindung zwischen dem Kurvenschreiber 11 und dem Kanal 12 erforderlichen Informationen. Da das IBM-System 360 als bekannt angenommen werden kann, brauchen dessen Einzelheiten und Einrichtungen hier nicht näher beschrieben zu werden. Beim Betrieb irgendeiner Eingabe-/Ausgabe-Einrichtung durch den IBM-System 360 -Rechner sind entsprechende Verbindungen auf dem Bedienungsfeld des Rechners herzustellen, um den richtigen Betriebsablauf sicherzustellen; diese Vorgänge werden hier nicht weiter erläutert, da sie nicht Teil der Erfindung ,sind. Es'dürfte genügen, bezüglich der Steuereinheit 13 und des Kurvenschreibers 11 festzustellen, daß die Ausgangsleitungen 17 von dem Kanal 12 sämtliche Für den Betrieb des in Fig. 1 dargestellten Systems erforderlichen Informationen aufnehmen.
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BAD ORtGiNAL
Zu den Anschlußleitungen 17 gehören Informationsdaten übertragende Ausgabeleitungen, die Informationen, einschließlich der zum Antrieb des schrittweise arbeitenden Kurvenschreibers 11 erforderlichen Informationsdaten, übertragen. Diese Ausgäbeleitungen können die Daten, die Kurvenschreiberadresse und andere Befehle übertragen. Ferner sind Informationsdaten übertragende Eingabeleitungen vorgesehen, die Informationsdaten von dem schrittweise arbeitenden Kurvenschreiber 11 zu dem Kanal 12 zurück übertragen. Auswahl-Steuerdaten dienen dabei zur Auswahl des Kurvenschreibers 11, und Verriegelungs- und Steuerungs-Markierungsleitungen dienen zur Sperrung und Steuerung von Informationen auf den Leitungen. Taktsteuerleitungen werden dazu verwendet, die Arbeitsweise von BetriebsZeitzählern in der Kurvenschreiber-Steuervorrichtung sowie in dem Rechner zu steuern.
Die Leitungen 17 führen direkt zu der Eingabe-ZAusgabe-Anschlußeinrichtung 14 hin, die ihrerseits gemäß einem Merkmal der Erfindung zur Steuerung der die Arbeitsweise des Kurvenschreibers steuernden Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 über einen Speicher mit dieser verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Kanal 12 und der Anschlußeinrichtung 14 wird entsprechend der Arbeitsweise des IBM-System 360-Kechners gesteuert, worauf hier nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Über den Kanal 12 können mehrere Eingabe-/ Ausgabe-Einrichtungen nach dem Multiplexprinzip durch über eine einzige Anschlußleitung 17 in verschachtelter Form übertragene Teile verschiedener Informationen angesteuert werden. Jede Steuereinheit, wie die Steuereinheit 13, bleibt über die Leitungen 17 solange mit dem Kanal 12 verbunden, bis eine Information vollständig
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von dem Kanal 1 2 zu der Steuereinheit 13 hin übertragen ist oder bis die Steuereinheit 13 dem Kanal 12 Abschaltbefehle übermittelt.
Der Betrieb zwischen dem Kanal 12 und der Eingabe-/Ausgabe-Einrichtung 14 über die Leitungen 17 erfolgt mit dem Anstieg und Abfall von über die Leitungen 17 übertragenen Signalen, wobei die betreffenden Leitungen zwischen der Anschlußeinrichtung 14 und dem Kanal 12 verriegelt werden. Das Verriegeln beseitigt die Abhängigkeit in der Arbeitsweise von der Geschwindigkeit und bringt eine breite Anwendbarkeit von Schaltungen und Datengeschwindigkeiten mit sich. Dabei werden insbesondere die Informationsdaten übertragenden Ausgabeleitungen zur Übertragung von Adressen, Befehlen, Steuerbefehlen und Daten über die Anschlußeinrichtung 14 zu der Steuereinrichtung 13 hin verwendet. Die Informationsdaten übertragenden Eingabeleitungen werden zur Zurückübertragung von Adressen, Zustandsinformationen, Abtastinformationen und Daten von der Steuereinrichtung 13 zu dem Kanal 12 hin verwendet. Die Auswahlsteuerleitung dient dabei dazu, die besondere Steuereinheit, wie die Steuereinheit 13 in Fig. 1, auszuwählen. Die Verriegelung- oder "Markierungs-"Steuerleitungen werden zur Verriegelung und Steuerung der Informationen auf den anderen Leitungen 17 verwendet. Meß-Steuerleitungen liefern Betriebszeit-Meßsignale.
In Fig. 2 ist in einem weitere Einzelheiten zeigenden Blockschaltbild schematisch der Betrieb der Eingabe-ZAusgabe-Anschlußeinrichtung 14 mit der Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 verdeutlicht. Grundsätzlich spricht die Anschlußeinrichtung 14
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auf über die Datenleitungen 17 von dem Kanal 12 gemäß Fig. 1 her zugeführte Signale an und bewirkt die verknüpfungsmäßige und zeitliche Steuerung unter Abgabe entsprechender Signale an die Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16. Die Eingabe-ZAusgabe-Anschlußeinrichtung 14 enthält Empfänger 19 für die Aufnahme von Informationen, die über die Informationsdaten übertragenden Ausgabeleitungen und die Verriegelung-^ teuermarkierungsleitungen zugeführt werden. Die Empfänger 19 übertragen die betreffenden Informationen zu der Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 hin. Eine in der Anschlußeinrichtung 14 enthaltene Vorrang-Auswahlschaltung 18 spricht auf die über die Auswahl-Steuerdatenleitung der Leitungen 17 zugeführten.Daten an, um die Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 und den Kurvenschreiber 11 gemäß Fig. 1 auszuwählen. Eine in der Anschlußeinrichtung 14 enthaltene Betriebsarten-Steuerschaltung 20 steuert entsprechend den jeweiligen Anforderungen von dem Kanal 12 gemäß Fig. 1 her die verschiedenen Betriebsarten. Ein von der Bet±iebsarten-Steuerschaltung 20 und einem Befehlsregister 22 angesteuerter Sender 21 überträgt über die Eingabeleitungen und die Auswahl-Steuermarkierungsleitungen. Informationen zu dem Kanal 12 gemäß Fig. 1 zurück. Eine Taktstew^rschaltung 23 gibt für alle Verknüpfungsvorgänge sowie an die Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 der Steuereinheit 13 ein Taktsignal vorbestimmter Frequenz ab. Eine detaillierte Erläuterung der Arbeitsweise der Eingabe-/ Ausgabe-Anschlußeinrichtung 14 wird hier nicht gegeben, da dies im wesentlichen auf die Besonderheiten des IBM-Systems 360 abgestellt wäre und nicht Teil der Erfindung bildet.
Die von der Anschlußeinrichtung 14 gemäß Fig. 2 abgegebenen Ausgangssignale umfassen ein von der Taktsteuerschaltung 23 abgegebenes Taktsignal, ein einen Startbefehl anzeigendes ST-Signal, ein einen Arbeitsbeendigungsbefehl anzeigendes CV-Signal, ein einen Löschbefehl anzeigendes CLR-Signal und ein einen Ladebefehl anzeigendes LD-Signal. Ferner werden der Steuereinrichtung 16 Signale DW1 und DW7 und deren Komplementwerte zugeführt, wodurch die Arbeitskodierungen des Kurvenschreibers 11 angezeigt werden.
Die Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 gemäß Fig. 2, die auf die oben erwähnten Signale hin anspricht, führt den erforderlichen Betrieb und eine Phasensteuerung aus, um über in der Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 enthaltend Kurvenschreiber-Treiberschaltungen 31 Signale an den Kurvenschreiber 11, an eine Betriebsarten-Steuereinrichtung 22 und an eine Phasensteuereinrichtung 27 abzugeben. Ein auf die Taktsteuerschaltung 23 ansprechender Taktgenerator 24 und die Eingabe-Anschlußeinrichtung bewirken die erforderliche Taktsteuerung der Betriebsarten-Steuereinrichtung 22 und der Phasensteuereinrichtung 27. Ein auf die Signale DW1 und DW7 ansprechendes Leseregister 25 bewirkt die erforderliche Speicherung zur Pufferung der den Kurvenschreiber-Treiberschaltungen 31 zuzuführenden Daten.
In Fig. 3 ist in einem Blockschaltbild in weiteren Einzelheiten die Kurvenschreiber-Steuereinrichtung 16 gemäß Figuren 1 und 2 schematisch dargestellt. Gemäß Fig. 3 sind Treiber-Flip-Flops 32 vorgesehen, die derart beschaltet sind, daß sie auf ein Ladesignal von dem Kanal 12 gemäß Fig. 1 ansprechen und Befehlskodesignale
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an die Kurvenschreiber-Treiberschaltungen 31 abgegeben» Die Kurvenschreiber-Treiberschaltungen 31 dekodieren die von den Flip-Flops 32 abgegebenen Befehlssignale und liefern für den Kurvenschreiber 11 gemäß Figuren 1 und 2 die Steuersignale "Schreibstift nach oben", "Schreibstift nach unten", +X, -X, +Y und -Y. Diese Steuersignale bewegen den Kurvenschreiber 11 in einer Weise, wie dies in der oben genannten US-Patentschrift 3 199 111 erläutert ist. Die Kurvenschreiber-Treiberschaltungen 31 sprechen ferner auf von der Betriebsarten-Steuereinrichtung 22 und der Phasensteuereinrichtung 27 abgegebene Signale an. Die Taktsteuerung erfolgt durch einen Frequenzeinstelloszillator 34, einen 10 /us-Monovibrator 35 und einen 20/us-Monovibrator 36. Durch diese Monovibratoren erfolgt die erforderliche Tatksteuerung der Betriebsarten-Steuereinrichtung und der Phasensteuereinrichtung 27. Ferner bewirkt ein Schreibstifts teuerungs-Flip-Flop 37 eine notwendige Verriegelung zweier Schreibstift-Verzögerungs-Monovibratoren, Die Betriebsarten-Steuereinrichtung 22 spricht auf von der Eingabe-ZAusgabe-Anschlußeinrichtung 14 gemäß Figuren 1 und 2 her zugeführte Takt-, Start-, Beendigungs- und Löschsignale an.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Arbeitsweise der Kurvenschieiber-steuereinrichtung 16 gemäß Fig. 3 in Verbindung mit dem Veitch-Diagramm gemäß Fig. 4 werden nachstehend Verknüpfungsgleichungen angegeben, die die Arbeitsweise der Steuereinrichtung 13 umfassen. Die die vollständige Arbeitsweise der Kurven- :;chr'C3iber-äteuereinrichtung 16 angebenden Verknüpfungyyleichuntjen '-,.Lnd fülcjönde: BAD ORIGINAL
00.98OS/ 165 1
1M1 = M2' ST
0M1 = M2 P2· P1 DR61 DR5 D321
+ Freigabe
1M2 = M1 P21 P1
0M2 = MT CR
+ Freigabe
1P1 = P2'T20»
0P1 = P2 LD
+ M2»
+ MT
+ P21 TPD1
+ P2» TPD2
1P2 = P1
0P2 si T1O T2O
+ P1 ' TX1
1T10 s. 1T20 = P2 PT TX1
1TX = P21 P1
1P = Schreibstift - FD/EINS
OP = Schreibstift - PO/NULL
1TPD1 _ dP
1TPD2 = dP
1DR1 = LD DW1
ODR1 = LD DWT
1DR2 = LD DW2
0DR2 = LD DW2«
1DR3 = LD DW3
ODK3 = LU DW31
00080b/1051
1DR5 ' 0DR5 1DR6 0DR6 1DR7 0DR7 +X
-X
+Y
-Y .
PU
PD
4A500XY* SCHREIBSTIFT-D321
LD DW5
LD DW51
LD DW6
LD DW6«
LD DW7
LD DW71
A500XY* DR31 DRl + A500XY* DR3 DR2 A500XY* DR3 DR1 + A500XY* DR3 DR2 A500XY* DR3· DR21 + A50QXY* (+ DR3 DR2 DR1) 7DYP-A A500XY* DR3 DR2» + A500XY* (+ DR31 DR2 DR1) 7 DYN-A SCHREIBSTIFT- DR2 DR1 ' SCHIiEIBSTIPT- DR21 DRl M2 Ml P21 DR51 M2 Ml Ρ2· DR61 DR5 DR3' DR3 DR2 DR1
Im folgenden wird in Verbindung mit Figuren 3 und 4 die Arbeitsweise des Systems erläutert. Die Betriebsarten-Steuereinrichtung und die Phasensteuereinrichtung 27 gemäß Fig. 3 arbeiten gemäß dem Diagramm zunächst entsprechend dem "Nicht-Auswahl"-Kästchen gemäß Fig. 4, welche eine Betriebsarten- und Phasensteuerung angibt. Der Fluß zwischen den Kästchen des Veitch-Diagramms gemäß Fig. erfolgt durch Taktsteuerung gemäß Fig. 3, wobei ein 1-MHz-Taktsignal von der Taktsteuerschaltung 23 gemäß Fig. 2 ein Taktsignal über in Figuren 2 und 3 dargestellte Leitungen 20 abgibt. Ferner geben der Frequenzeinstelloszillator 34 und die oben als
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Monovibratoren bezeichneten monostabilen Multivibratoren 35 und gemäß Fig, 3 entsprechend den oben angegebenen Verknüpfungsgleichungen Signale Τχ| T10 und T20 ab. Das Tx-Signal legt grundsätzlich den Aufzeichnungsbereich oder die Zeitspanne fest, innerhalb derer ein vollständiges Zeichen von dem Kanal 12 gemäß Fig.1 zu dem Kürvenschreiber 11 abgegeben werden kann. Die Multivibratoren 35 und 36 geben das T10 -Signal und das T„o -Signal ab; diese Signale dienen dazu, die zum Abspeichern der von dem Rechner her empfangenen Daten erforderliche Zeitspanne überdecken.
Die gemäß dem in Fig. 4 dargestellten Diagramm begonnene Arbeitsweise läuft daher zunächst entsprechend den Kästchen 51a bis 51d fort. In dem "Nicht Auswahl"-Kästchen 51a befinden sich die Be-, triebsartensteuerungs-Flip-Flops im Verknüpfungszustand M1·, Μ21. Die Phasensteuerungs-Flip-Flops zirkulieren in den Kästchen 51a, 51b und 51d. In dem Kästchen 51b ist die Verzögerungsschaltung mit der Verzögerungsdauer T eingeschaltet. Der dem Kästchen 51d entsprechende Betrieb wird solange fortgesetzt, bis T abgelaufen ist, wobei dann die Betriebsart zu der dem Kästchen 51a entsprechenden Betriebsart umschaltet und gleichzeitig die monostabilen Multivibratoren T10 und Tp0 angesteuert werden. Der durch das Kästchen 51a angegebene Betrieb setzt sich solange fort, bis die Verzögerungszeit des Multivibrators T20 abgelaufen ist. Daraufhin wechselt die Betriebsart zu der durch das Kästchen 51b angegebenen Betriebsart. Dieser Vorgang setzt sich solange fort, bis der Betriebsarten-Steuereinrichtung 22 gemäß Fig. 3 über die Leitungen 20 ein Startimpuls von dem Kanal 12 her zugeführt wird.
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BAD ORIGINAL.
-M-
Der Startimpuls kann zu irgendeinem Zeitpunkt während des innerhalb der Kästchen 51 erfölenden Umlaufes auftreten. Nach Aufnahme eines Startimpulses durch die Betriebsarten-Steuereinrichtung 22 ■ stellt sich der Verknüpfungszustand 1M1 ein, und die Betriebsart wechselt von der durch das Kästchen 51 angegebenen Betriebsart zu der durch das Kästchen 52 gemäß Pig. 4 angegebenen Betriebsart, welche durch die Kästchen 52a, 52b, 52c und 52d umfaßt ist. Die Phasensteuereinrichtung 27 zirkuliert, wie in den Kästchen 52a, 52b/ 52c und 52d gemäß Fig. 4 dargestellt, bis das Kästchen 52b erreicht ist. Die Betriebsweise ändert sich von der Aufzeichnungsbereitschaft 52b zu der die Darstellung eines Kurvenzuges anzeigenden Betriebsart entsprechend dem Kästchen 53c in Fig. 4. Wenn die Phasensteuereinrichtung 27 den durch das Kästchen 53c umfaßten Zustand erreicht hat, wird ein Datenanforderungssignal von der Eingabe-/ Ausgabe-Anschlußeinrichtung 14 gemäß Fig. 1 über die Verriegelungs-Steuerdatenleitungen zum Kanal 12 hin abgegeben. Mit Hilfe dieses Signales wird von dem Rechner ein Zeichensignal angefordert. Die betreffende Anforderung wird eine bit-Zeitspanne nach Ablauf der Zeitspanne T gemäß dem Kästchen 52b ausgelöst. Der Rechner gibt daraufhin ein Betriebs-Ausgangssignal ab, das als Ladesignal den Treiber-Flip-Flops 32 gemäß Fig. 3 zugeführt wird. Die Arbeitsweise wechselt dann zu der durch das Kästchen 53d gemäß Fig. 4 angegebenen Arbeitsweise;entsprechend den Kästchen 53a und 53b wird die Taktsteuerung der Multivibratoren T und T0n ausgelöst. Während dieser Zeitspanne werden die Signale DW1 bis DW7 den
Kurvenschreiber-Treiberschaltungen 31 und damit dem schrittweise ..•/.-ei Landen Kurvenschreiber 11 zugeführt. Dies heißt, daß dem ■, irj >v2i3e arbeitenden Kurvenschreiber ein Zeichen zugeführt ist,
ΛΛΛ j;.·; BAD ORIGJNAL
Auf die durch das Kästchen 53b umfaßte Arbeitsweise wird wieder die Arbeitsweise gemäß dem Kästchen 53c erreicht, bei welcher erneut ein Datenanforderungssignal für das nächste darzustellende Zeichen an den Kanal 12 abgegeben wird. Dieser Vorgang setzt sich für jede gewünschte Folge von Zeichen fort. In den die Ausführung einer Kurvendarstellung anzeigenden Kästchen 53 gemäß Fig. 4 wird am Schluß der genannten Zeitspanne von der Einrichtung 22 ein eindeutiges Synchronisierkodezeichen ermittelt, auf das hin die Betriebsart zu der durch das Kurvendarstellungs-Endkästchen gemäß Fig. 4 angegebenen Betriebsart wechselt. Das Synchronisierzeichen steuert insbesondere den Übergang von dem Kästchen 53b zu dem-Kästchen 54c und damit zu den Kästchen 53d, 54a und 54b hin. Die Arbeitsweise setzt sich in den Kästchen 54 fort, bis von der Betriebsarten-Steuerungseinrichtung 22 ein vollständiges Signal aufgenommen ist, woraufhin die Arbeitsweise zu der durfah das 5'Nicht Auswahl "-Kästchen 51 angegebenen Arbeitsweise übergeführt wird, gemäß der ein neuer Vorgang für die nächste zu empfangende Folge von Zeichen eingeleitet wird.
Nachstehend wird auf das Signal-Zeit-Diagramm gemäß Fig. 5 eingegangen, in dem die den zeitlichen Ablauf des Betrieb entsprechend dem Veitch-Diagramm und der Schaltung gemäß Fig. 3 steuernden Signale dargestellt sind. Gemäß Fig. 5 sind die von dem 10 Mikrosekunden-Monovibrator 35 erzeugten Signale mit T10 und die von dem 20 Mikrosekunden-Monovibrator 36 erzeugten Signale mit ~ T0n bezeichnet. Das T -Signal wird dabei durch die Rückflanke des Wellenzuges T0n erzeugt. Das ri.\„·-Signal stellt den FoI:,awellenzuy T f des Eins tali.o>: ^iIl d;'-. s j-ί dar, on■:
009886/161.1
Taktschaltungen befinden sich die Schreibstift-Verzögerungs— Flip-Flops 37, die die erforderlichen Steuersignale für die Schreibstift-Aufwärts- und Abwärtsbewegung liefern,
Im vorstehenden sind spezielle Einrichtungen eines Anzeigesystems und Verfahren gemäß der Erfindung im Hinblick auf die Erläuterung der Art, in der die Erfindung mit Vorteil angewendet werden kann, beschrieben worden. Es sei hier jedoch darauf hingewiesen, daß die Erfindung darauf nicht beschränkt ist, sondern ohne Abweichung vom Erfindungsgedanken noch in verschiedener Weise modifiziert werden kann.
009885/1651

Claims (1)

  1. Patentansprüche 15A9394
    1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ausgabe von Daten von einem Digitalrechner an eine Vielzahl von Eingabe-ZAusgabe-Einrichtungen, die Daten zu dem Rechner hin übertragen und Daten von diesem Rechner her aufnehmen können, dadurch gekennzeichnet, daß eine schrittweise arbeitende Aufzeichnungseinrichtung (11) mit einer in Bezug auf die Datenausgabegeschwindigkeit des Digitalrechners (12) relativ niedrigen Dateneingabegeschwindiglceit vorgesehen ist, daß diese Aufzeichnungseinrichtung (11) mit einer Anzahl von Eingangsklemmen versehen ist, deren jede eine andere Schrittbewegung steuert, daß eine Kurvenschreiber-Steuereinrichtung (16) vorgesehen ist, die über eine der Eingabe-/Ausgabe-Einrichtungen (14) den Rechner (12) mit der schrittweise arbeitenden Aufzeichnungseinrichtung (11) verbindet und zu dieser von dem Rechner (12) abgegebene Daten hin überträgt und dem Rechner (12) von dieser Aufzeichnungseinrichtung (11) abgegebene Daten zufährt.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschreiber-Steuereinrichtung (16) mit Speichereinrichtungen (15) zur Speicherung von dem Rechner (12) her zugeführter Daten verbunden ist, die Befehle für die schrittweise arbeitende Aufzeichnungseinrichtung (11) zur Ansteuerung von Kurvenschreiber-Antriebsmechanismen darstellen.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschreiber-Steuereinrichtung (16) Abschalteinrichtungen (35,36) enthält, die den Rechner (12) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne von der schrittweise arbeitenden Aufzeichnungseinrichtung (11) abschalten.
    00988 5/1651
    BAD ORIGINAL
    Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung eines die Aufzeichnungseinrichtung (11) bildenden schrittweise arbeitenden Kurvenschreiber (11) mit Hilfe von Signalen, die ein digitaler Schnellrechner (12) jeweils auf Anfprderungssignale hin überträgt, Einrichtungen (19) vorgesehen sind, die auf von dem Rechner (12) abgegebene Daten hin dem Kurvenschreiber (11) Befehle zuführen,
    während und daß Einrichtungen (21) vorgesehen sind, die/einer bestimmten
    Zeitspanne nach Beginn der Datenübertragung die Si ghaleüber tragen.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der schrittweise arbeitende digitale Kurvenschreiber (11) mit zwei Arbeitsgeschwindigkeiten auf von einem Rechner (12) nacheinander zugeführte Ausgabezeichen in binärkodierter Dezimalform hin betreibbar ist.
    6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinheit (13) vorgesehen ist, die auf ein von dem Rechner (12) abgegebenes Startsignal hin den Kurvenschreiber (11) aktiviert, daß diese Steuereinheit (13) auf das Startsignal hin nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne ein Datananforderungssignal an den Rechner (12) abgibt und von dem Rechner (12) zum Antrieb des Kurvenschreibers (11) abgegebene Betriebssignale aufnimmt.
    0 0 9 8 8 5/1 tti-
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (13) eine vorbestimmte Zeitspanne nach Aufnahme des Betriebssignales den Kurvenschreiber (11) unwirksam schaltet.
    8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (13) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitspanne nach Aufnahme des Betriebssignals zusätzlich den Kurvenschreiber (11) von dem digitalen Rechner (12) trennt.
    9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Steuereinheit (13) eine Betriebsarten-Steuereinrichtung (22) und eine Phasensteuereinrichtung (27) zur Steuerung des Kurvenschreibers (11) durch von dem Rechner (12) abgegebene Signale enthält.
    0 0 9 8 8 5/1651
DE19671549394 1966-05-03 1967-05-03 Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verarbeitung von von einem Digitalrechner abgegebenen Datensignalen durch Kurvenschreiber enthaltende Ausgabeeinrichtungen Expired DE1549394C3 (de)

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US55492566A 1966-05-03 1966-05-03
US55492566 1966-05-03
DEC0042235 1967-05-03

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DE1549394A1 true DE1549394A1 (de) 1971-01-28
DE1549394B2 DE1549394B2 (de) 1975-10-23
DE1549394C3 DE1549394C3 (de) 1976-08-12

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FR1515750A (fr) 1968-03-01
GB1191280A (en) 1970-05-13
DE1549394B2 (de) 1975-10-23
US3425038A (en) 1969-01-28
SE348065B (de) 1972-08-21

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