DE1549140A1 - Magnetbandspulen-Kassette fuer ein Magnetbandgeraet - Google Patents

Magnetbandspulen-Kassette fuer ein Magnetbandgeraet

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DE1549140A1
DE1549140A1 DE19671549140 DE1549140A DE1549140A1 DE 1549140 A1 DE1549140 A1 DE 1549140A1 DE 19671549140 DE19671549140 DE 19671549140 DE 1549140 A DE1549140 A DE 1549140A DE 1549140 A1 DE1549140 A1 DE 1549140A1
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Tatter Ernest Otto Paul
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Thomas International Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/04Magazines; Cassettes for webs or filaments
    • G11B23/08Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
    • G11B23/107Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using one reel or core, one end of the record carrier coming out of the magazine or cassette

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickiiann, Dr. Ing. A.WEICKMANN
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Difl.-Phys. Dr. K. Finckb . F. A.Weickmann Dipl.-Chem. B. hjb'or
• MÖNCHEN 27, DEN
MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 413921/22
KOBM
Warwick Electronics Inc., 7300 North. Lehigh, Chicago,
Illinois, V.St.v.-ά.
Magnetbandspulen^-Kaaette für ein Magnetbandgerät
Die vorliegende Erfindung betrifft generell ein Magnetbandgerät und insbesondere eine Kassette zur Verwendbarmachung einer konventionellen Magnetbandspule in einem eelbstspulenden Magnetbandgerät.
Bisher war es für die Verwender von Magnetbandgeräten notwendig, das Band von Hand von einer Bandvorratgspule an einer Wandleranordnung vorbei zu einer Bandaufnahmespule zu führen, in der dan Bindende an einer Halterungsvorrichtung befestigt wird. Umyiiesen Nachteil zu vermeiden, ist bereits ein Magnetbandgerät mit einer BAndaufnahrneanorduung vorgeaehlagen worden, in welcher das Bandende oder ein Vorspannband automatisch erfaßt wird; dabei ist auch ein Führungskanal vorgesehen,
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welcher das Band von der Vorratsspule vorbei an der Wandlei»- anordnung in die Greifvorrichtung der Bandaufnahmespule führt. Eine derartige Vorrichtung ist in der Patentanmeldung .. (entsprechend der US-Patentanmeldung,
Ser.no. 4-06 239) vorgeschlagen worden. Obwohl ein derartiges Magnetbandgerät schon eine Verbesserung darstellt, ist es jedoch, immer noch notwendig,das Band voa Hand in den Führungskanal einzuführen, bevor dieser das Band dann automatisch weiterführt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetbandgerät mit einer Einrichtung zu schaffen, bei der jede manuelle Tätigkeit währ er. d des jführens des Bandes von der Vorratsspule zur Aufnahmespule vermieden wird. Insbesondere soll eine Kassette geschaffen werden, welche die Verwendbarmachung einer konventionellen Magnetbandspule in einem selbstspulenden Magnetbandgerät möglich macht, wobei das Band ohne manuelle Tätigkeit geführt wird.
Dabei vorgesehene Bandführungsmittel soUen das Band automatisch in den Bandführungskanal des Gerätee einführen, wenn es aus der Kassette austritt. Schließlich soll die Kassette insbesondere für konventionelle 12,70 cm (5 inch) und 17,78 cm (7 inch) Spulen gaägnet sein.
Eine Kassette zur Verwendbarmachung einer konventionellen Magnetbandspule in einem selbstspulenden Magnetbandgerät mit einer ringförmigen Seitenwand, einer Deck- und Boden-
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wand, welche an gegenüberliegenden Enden der Seitenwand liegen und mit dieser einen Raum zur Aufnahme der Magnetbandspule bilden und mit einer Zugang zum Inneren schaffenden öffnung wenigstens in der Bodenwand, wobei eine Spulenantriebsvorrichtung des Magnetbandgerätes mit der Magnetbandspule inEingriff gebracht werden kann, ist zur Lösung der vorgenannten Aufgabe durch eine Nut an der Seitenwand zur Aufnahme des vorderen Endes eines relativ steifen Vorspannbandes und zu dessen Führung bei Rotation der konventionellen Magnetbandspule und durch eine mit der Nut in Verbindung stehende öffnung der Seltenwand, durch die das Vorspannband nach außen gelangentenn, gekennzeichnet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren.
Es zeigt:
Fig. 1 eine ebene Ansicht eines Magnetbandgerätes mit einer auf diesem angeordneten ersten Ausführungsform der Erfindung, wofeei Teile zur genaueren Sichtbarmachung ^schnitten dargestellt sind;
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 2-2 irt Pig. I;
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in,Fig. 2;
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Pig. 4 eine vergrfßerte ebene Ansicht der Kassette nach den Pig. 1 bis 3t wobei durch einen fehlenden Teil das Innere der Kassette sichtbar ist;
Pig. 5 einen Aufriß der Kassette nach den Pig. 1 bis 4f
wobei der Bandausführungsschlitz der Kassette sichtbar ist;
Pig. 6 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 6-6 in Pig. 4;
Pig. 7 einen vergrößerten lei!querschnitt längs der Linie 7-7 in Pig. 5;
Pig. 8 eine der Pigur entsprechende ebene Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Pig. 9 einen Aufriß der Kassette nach Pig. 8; Pig.IO einen Querschnitt längs der Linie 10-10 in Pig. 8; und
Pig.11 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 11-11 in Pig. 8.
in der Zeichnung, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, besitzt ein Bandgerät 10 gemäß
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Pig. 1 eine Basisplatte 12, an deren Vorderkante in der Mitte eine Wandleranordnung 14 angeordnet ist. Das Bandgerät entspricht Torzugsweise einem Gerät, wie es in der älteren Patentanmeldung .......(entsprechend der US-Patentanmeldung Ser.No. 4-06 239) beschrieben ist. Im Hinblick auf Einzelheiten der Führungsspurkonstruktion sowie der Bandaufnahme- und Abtasteinrichtungen, welche hier nicht rflier beschrieben werden, wird auf diese ältere Anmeldung hingewiesen. Wie in<fer genannten älteren Patentanmeldung dargelegt ist, ist ein Kanal 16 zur Führung des Bandes von einer Bandvorratsanor-tdnung 18 auf der Basis-platte 12 vorbei an der Wandleranordnung 14 zu einer Bandaufnahmespule 20 in einer Bandaufnahmeanordnung 22 auf der Basisplatte 12 vorgesehen. Bewegliche Links- und RechtsdruckroIlen 24 und 26 wirken mit rotierenden Kapstans 28 und 30 zusammen, um das Band während des normalen Betriebs des Bandgerätes zu führen. Während der anfänglichen Führung des Bandes befinden sich die Druckrollen 24 und 26 von den entsprechenden Kapstans 28 und 30 im Abstand, so daß sich das Band frei längs des Führungskanal 16 von der Vorratsanordnung zur Aufnahmeanordnung bewegen kann. Beim Bandgerät gemäß der vorgenannten älteren Patentanmeldung muß das von der Vorratsspule körnende Ende des Bandes zunächst manuell in den Führungskanal eingesetzt werden, bevor eine automatisch Führung längs des Bandweges stattfindet. Gemäß der Erfindung wird
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gegenüber dem Gegenstand der älteren Anmeldung durch eine Kassette eine Verbesserung erzielt, wobei das Band von einer gewöhnlichen und konventionellen Bandspule bei steifem, jedoch feierndem Vorspannband automatisch in den Führungskanal 16 eingeführt werden kann, ohne daß eine manuelle Tätigkeit erforderlich ist. Eine erste Ausführungsform der Erfindung, welche in den Pig. 1 bis 7 dargestellt und generell mit bezeichnet ist, kann mit gewöhnlichen 17/Bern (7 inch) Bandspulen verwendet werden. Die Kassette 32 wird aus zwei Teilen 34 und 36 gebildet, die lösbar miteinander verbunden sind. Das Teil 34 enthält eine generell kreisförmige Ebene 38 mit einer zentralen Öffnung 40. Eine in Umfangsrichtung kontinuierliche Wand 42 verläuft um die Peripherie der Basis 38 und steht auf dieser senkrecht. Die Fläche 44, welche die Wand 42 und die Basis 38 verbindet, ist in einem Iftikel von etwa 45° geneigt, um eine erste Kruvenflache zu bilden. Eine zweite Kurvenfläche 46 erstreckt sich rom Ende der Fläche 44 in bezug auf die Ebene der Basis 38 in einem Winkel von et» 20° nach außen. Si· Innenfläche des äußeren Seils 48 der Wand 42 ist nach innen leicht abgestuft, wodurch sich eine in Umfangsrichtung zusammenhängende Schulter 50 ergibt, welche sich vom Ende der geneigten Fläche 46 im Abstand befindet. Von gegenüberliegenden Seiten an einem Ende der Basis 38 erstrecken sich Flansche 52 nach außen, in denen nach außen offene bogenförnjge Nuten 54 vorgesehen sind. An den Flanschen 52 sind senkrecht auf deren Ebene stehend zylindrische Ansätze 56 vorgesehen,
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welche in der gleichen Ebene angeordnet sind. Die Außenränder der Ansätze sind zueinander ausgerichtet, so daß sich für die nicht in Gebrauch befindliche Kassette 32 eine Lagerungs- oder Stellmöglichkeit ergibt. In der Kassettenseitenwand 42 ist ein Schlitz 58 vorgesehen, der sich aus einem ersten relativ schmalen, sowohl von der Schulter 50 als auch vom Ende der geneigten Fläche 46 im Abstand befindlichen Teil 58a, einem zweiten etwas breiteren Teil 58b, dessen Breite gleich dem Abstand zwischen dem Ende der geneigten Fläche 46 und der Schulter 50 gleich ist, und einem dritten noch breiteren Teil 58c zusammensetzt, der sich vom Ende der geneigten Fläche 46 bis etwa über die Schulter 50 erstreckt. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform betragen die Winkelmaße der Schlitzteile 58ai 58b und 58c 43°, 16° und 8°. ' ■ -
Der zweite Kassettenteil 36 besitzt ebenfalls eine kreisförmige ebene Basis 60 mit einem zentralen Loch 62 und eine in Umfangsrichtung zusammenhängende Wand 64, welche am Außenrand der Basis 60 senkrecht auf dieser steht. Eine weitere hinter der Wand 64 befindliche Wand 66 steht auf der Basis 60 senkrecht. Die Außenfläche dieses Wand 66 und die Innenfläche der Wand 64 besitzen in radialer Richtung einen Abstand, so daß zwischen eine ringförmige Hut 68 gebildet wird. Ton der Basis 60 erstreckt sich eine erste geneigte Kurvenfläche 70 unter einem Winkel von etwa 45° nach außen. Eine zweite geneigte Kurvenfläche 70 erstreckt sich vom Ende der Fläche 70 zur Innenfläche der Wand 66 nach außen,
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wobei diese Fläche 72 in einem Winkel von etwa 20° zur Ebene der Basis 60 angeordnet ist.
Wenn die Eassettenteile 34 und 36 zusammengesetzt werden, so wird die Wand 42 des Kassettenteils 34 in die Nut 68 im Kassettenteil 36 eingeschoben. Die Wand 42 besitzt eine geneigte Befestigungsfläche 42a, welche gegen die Innenfläche der Wand 64 gedrückt wird, um die Kassettenteile fest (aber lösbar) miteinander zu befestigen. Natürlich muß vor dem Zusammensetzen der Kassettenteile die konventionelle 17,78 cm Bandspule R, welche zu einer automatischen Führungsspule werden soll, in die Kassettenteile eingesetzt werden. Die zusammengesetzten Eassettenteile bilden zusammen einen Raum, in dem die Spule R enthalten ist. Bei Zusammensetzung der Eassettenteile liegt das Ende der Kurvenfläche 72 des Eassettenteils 36 auf der Schulter 50 des Kassettenteils auf. Die geneigten Eurvenflachen 46 und 72 sowie der Wandteil 42b des Kassettenteils 34 zwischen der geneigten Fläche 46 und der Außenwand 48 bilden eine Führungsnut, um das Innere der Kassettenseitenwand. Zur Inbetriebnahme der Kaesette gemäß der Erfindung wird ein relativ steifes Vorspannband am vorderen Ende des Magnetbandes in der Spule R befestigt, das aufgrund seiner federnden Eigenschaften nach außen in die genannte Führungsnut eingedrückt wird. Die Kurvenflächen 44» 46, 70 und 72 wirken bei der Ablenkung des Endes des Vorspannbandes zusammen und stellen sicher,
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daß dieses in der Führungsnut läuft.
Ist die Spule R in eines der Kassettenteile eingesetzt und sind die beiden Kassettenteile zusammengesetzt, so wird die Kassette 32 in die Bandvorratsanordnung 16 des Bandgerätes eingesetzt, wobei die bogenförmigen Hüten 54 in den Planschen 52 der Kassette mit Befestigungsstiften 46 auf der Basis 12 des Bandgerätes in Eingriff treten, um die Kassette gegen Rotation zu sichern. Ist die Kassette 32 in das Bandgerät 10 eingesetzt, so steht das mit Schlitzen versehene zentrale Loch der Spule R mit einer konventionellen Kerbverzahnungs-Antriebswelle D in Antriebsverbindung. Dabei ist der Schlitzteil 58c in der Kassette 32 zum Einfuhrungsende des Bandführunskanals 16 angeordnet. Zum Einführungsende des Bandführungskanals 16 benachbart ist weiterhin eine Ausführungsanordnung 7ß angeordnet, welche sich durch den Schlitzteil 58a in die Kassette hineinbewegt, um das Vorspannband auf der Spule R um die Führungsnut und aus der Kassette herauszuführen.
Die dargestellte Ausführungsform der Ausführungsanordnung 78 besitzt ein Lagergehäuse 80, das an einer Nbntierplatte 82 im Bandgerät 10 unterhalb des Bas^isteils 12 befestigt ist. Eine aufrechte Welle 84 ist durch Lager 88 in einer Bohrung 86 im Gehäuse 80 drehbar gelagert. Am unteren Teil der Welle 84 1st eine Riemenscheibe 90 befestigt (.Fig. 1). Über diese
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Riemenscheibe 90 ist ein endloses Band gezogen (Fig. 1), um die Welle 84 in Rotation zu versetzen. Das Band 92 wird durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Am oberen Ende der Welle 84 ist eine weitere Riemenscheibe 93 befestigt, wobei ein endloses Band 95 über diese Riemenscheibe und eine weitere Riemenscheibe 94 gezogen ist. Die Riemenscheibe 94 wird durch einen Arm 96 getragen, welcher zur Ausführung einer Schwenkbewegung in bezug auf das Gehäuse 80 durch eine Hülse 98 befestigt ist. Lie Hülse 98 liegt auf einer Schulter 80a des Gehäuses 80 auf, um die Bewegung des Arms 96 in der Ebene des Schlitzes 58 festzulegen. Eine nicht dargestellte Einrichtung, welche eine durch einen Druckknopf betätigbare Gestängeverbindung sein kann, ist vorgesehen, um den Arm 96 aus der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten Stellung außerhalb der Kassette 32 in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Stellung zu bewegen, wobei der Arm 96 sich durch den Schlitz 58 in das Innere der Kassette 32 bewegt hat. In der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung liegt der innere Teil des Bandes 95 am Vorspannband am vorderen Ende des Bandes an, wobei sich das Band 95 im Uhrzeigersinn dreht. Das Vorspannband bewegt sich im Gegenuhrzeigersinn in der* Führungsnut um die Kassette 32, bia es aus dem verbreiterten Schlitzteil 58b austritt. Es ist zu bemerken, daß der Schlitzteil 58a breit genug ist, um ein Eintreten des Arms 96 zu ermöglichen, während er andererseits schmal genuc ist, um ein Austreten des Vorspannbandes ^u verhindern. Das Vorspannband kann vielmehr erst durch den verbreiterten Teil 58b
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austreten. Eine fortgesetzte Bewegung des Bandes 93 erzwingt ein· Bewegung des Torspannbandes in den Führungskanal 16, durch den Baum zwischen der Druckrolle 24- und dem Kap θ tan 28, über die Wandleranordnung 14ι durch den Baum zwischen der Druckrolfe 26 und dem KJapstan 30 und über einen beweglichen Abtastfinger 100 zu einem Führungsfinger 102, mit dem es in Eingriff tritt und der es in die Aufnahmespule führt, in der es durch eine Bandgreifvorrichtung, wie sie in der oben genannten älteren Anmeldung beschrieben ist, ergriffen wird. Sodann wird das Band durch die Drehung der Aufnahmespule 20 aufgewickelt. Wie in der älteren Anmeldung erläutert ist, strafft sich das Band nach dem Ergreifen durch die Bandgreifvorrichtung und dreht damit den Abtastfinger 100. Eine geeignete nicht dargestellte Einrichtung kann auf die Drehbewegung des Abtastfingers 100 ansprechen, um den Arm 96 aus der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Stellung in die gestrichelt dargestellte Stellung zu drehen, so daß die Führung des Bandes durch die AusΛ hrungsanordnung 78 beendet wird.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kassette ist in den Fig. 8 bis 11 dargestellt. Diese in Verbindung mit konventionellen 12,70 cm (5 inch) spulen verwendbare Kassette IO4. wird durch zwei Teile 106 und 108 gebildet, welche lösbar miteinander verbunden sind. Der Kassettenteil 106 besitzt eine kreisförmige ebene Basis 110 mit
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einem zentralen Loch. 112. Bine Uinfangswand 114 steht senkrecht auf der Basis 110, wobei die Innenfläche dieser Wand 114 bei 116 und 118 abgestuft ist, wodurch Schultern 120 und 122 gebildet werden. Eine geneigte Kurvenfläche 120 verbindet die Schulter 122 und die Basis 110, wobei die Fläche 124 unter einem Winkel von 45° geneigt ist. Ein in der Seitenwand zwischen denSchultern 120 und 122 vorgesehener Schlitz 126 besitzt ein Bogenmaß von etwa 37°. Vom Kassettenteil 106 verläuft ein Kanal 128 nach außen, dessen obere Fläche 130 in der Ebene derSchulter 122 liegt. Der Kanal 128 besitzt eine erste Seitenwand 132, die senkrecht auf der Seitenwand 114 des Kassettenteils steht. Der Kanal 128 besitzt eine zweite Seitenwand 134» welche in einem Winkel zur Seitenwand 114 des Kassettenteils und auf die Kanalseitenwand 132 zulaufend angeordnet ist. Je eine Schulter 132a bzw. 134a auf der Wand 132 bzw. 134 ist in der Ebene der Schulter 120 angeordnet. Diese Schultern 132a und 134a bilden Fortsetzungen der Schulter 120. Mehrere Befestigungsfinger 136 (drei im dargestellten Ausführungsbeispiel) sind auf der Seitenwand 114 des Kassettenteils 106 radial nach außen gerichtet angeordnet, wobei an ihrem cäußeren Ende ein nach außen gerichtetes Stück 136a vorgesehen ist.
Der Kassettenteil 108 besitzt eine rechteckförmiße Basis 183 mit einem zentralen Loch 140. Radial außerhalb des Lochs 140 ist eine kreisförmige Lippe 142 vorgesehen, welche eine senkrecht auf der Basis 138 stehende Aiftnflache 144, eine in einer parallel zur Basis 138 verlaufendend Ebene angeordnete Verbindungsfläche 146 und eine
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geneigte Kurvenfläche aufweist, welche zwischen der Fläche 146 und der Basis 138 verläuft. Ein an einer Seite der Rippe 142 vorgesehener Ansatz 150 besitzt eine ebene Fläche 152, welche in der Ebene der Fläche 14-6 angeordnet ist. Der Ansatz 150 besitzt weiterhin eine Seitenfläche 154, im rechten Winkel ζurRippe 142, sowie eine weitere Seitenfläche 156, welche zur Rippe 142 derart geneigt ist, daß sie auf die Seitenfläche 154 zuläuft. Mehrere öffnungen 158 welche aur Aufnahme je eines Befestigungsfingers 136 dienen, (in vorliegenden Ausführungsbeispiel drei), ,sind auf der Basis 138 radial außerhalb der Rippen 142 vorgesehen. Neben den öffnungen 158 angeordnete Ansätze 160 an der Basis 138 besitzen hakenförmige Befestigungsfinger 162, welche über den entsprechenden öffnungen 158 liegen und mit Befestigungsansätzen 136a an den oberen Enden der Befestigungsfinger 136 des Kassettenteils 106 in Eingriff treten. Damit sind die Kassettenteile 106 und 108 lösbar aneinander zu befestigen. Vor dem Zusammensetzen der Kessettenteile Ί06 und 108 wird eine konventionelle 12,70 cm Bandspule R1 zwischen die Kassettenteile gesetzt. Am vorderen Ende des Bandes wird ein steifes federndes Vorspannband befestigt.
Wird die Ausführungsform 46 betätigt, um den Arn 96 in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Stellung zu bewegen, so gelängt der innere Teil des Bandes 93 mit dem Vorspann-
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band in Eingriff, und führt dieses im Gegenuhrzeigersinn durch die Führungsnut, welche zwischen den Flächen 122 und I46 gebildet wird, wobei die geneigten Kurvenflächen 124 und 148 sicherstellen, daß das Ende des Vorspannbandes der Führungsnut folgt. Das Ende des Torspannbandes wirddurch die Führungsnut in den Kanal 128 und aus diesem heraus in das Einführungsende der Führungsspur 116 geführt, von wo das Band zur Bandaufnahmespule 22 geführt wird. Es ist zu bemerken, d*ß bei Verwendung einer 12,70 cm Spule in der Kassette 32 für eLne 17,78 cm Spule eine geeignete Zwischeneinsatzvorrichtung in der Kassette vorgesehen ist, welche eine Bewegung der Ausführungsanordnung in die Kassette möglich macht, wobei das Ende des Vorspannbandes gegen die Austrittsöffnung der Kassette geführt wird. Eine derartige Zwischeneinsatzvorrichtung besitzt ebenfalls eine ringförmige Nut zur Führung des Endes des Vorspannbandes.
- Patentansprüche -
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Claims (10)

- 15 1549 HQ PATENTANSPRÜCHE:
1. Kassette zur Verwendbarmachung einer konventionellen. Magnetspule in einem eelbstspulenden Magnefbandgerät, mit einer ringförmigen Seitenwand, einer Deck- und Bodenwand, welche an gegenüberliegenden Enden der Seitenwand liegen und mit dieser einen Baum zur Aufnahme der Magnetbandspule bilden und mit einer Zugang zum Inneren schaffenden Öffnung wenigstens in der Bodenwand, wobei eine Spulenantriebsvorrichtung des Magnetbandgerätes mit der Magnetbandspule in Eingriff gebracht werden kann, gekennzeichnet durch eine Nut (46,42b,72; 122,118,146) an der Seitenwand (42;114) zur Aufnahme des vorderen Endes eines relativ steifen Vorspannbandes und zu dessen Führung bei Rotation der konventionellen Magnetbandspule (R; R1) und durch eine mit der Nut in Verbindung stehende Öffnung (58a,58b,58cj 128) in der Seitenwand, durch die das Vorspannband nach außen gelangen kann.
2. Kassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausbildung in Form von zwei lösbar miteinander verbundenen Teilen (34,36; 106,108), zwischen die die konventionelle Bandspule (R1R') einsetzbar ist.
3. Kassette nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch zur
Nut (46,42b,72; 122,118,146) benachbarte Kurvenflächen (44,70; 124fl48) an der oeitenwand (42; 114) zur Ablenkung des
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Endes des Vorspannbandes in die Nut.
4. Kassette nach Anspruch 2, 3 oder 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (58a,58b,58c) einen ersten Teil (58a) mit gegenüber der Breite des Vorspannbandes kleinerer Breite und einen zweitenTeil (58b) mit gegenüber der Breite des Vorspannbandes größerer Breite besitzt.
5. Kassette nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch, gekennzeichnet, daß die Öffnung (128) als Kanal ausgebildet ist, der sich von der Seitenwand (114) nach außen erstreckt.
6. Kassette nach den vorhergehenden Ansprüchen, Gekennzeichnet durch ein Auflager (52,56) zum Abstellen bei nicht verwendetem Teil im Magnetbandgerät.
7. Kassette nach den vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine öffnung (58a, 126) zum Einbringen einer Band-Aus führungsanordnung (78).
8. Verwendung einer Kassette nach den vorhergehenden Ansprüchen in einem Magnetbandgerät mit einer Bandvorratsanordnung und einer mit einer Bandgrer.f vorrichtung versehenen Bandaufnahmeanordnung auf einem Rahmen, einer Wancile^anordnunc zwischen der Bandvorratsanordnurik· und der Bnndaufnahraeanordnung, welche zusammen mit- der Bandvorrats- und "Bandaufnahmeanordnung einen Bandweg cfef.iniert, einen Baad-
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führungskanal sur Führung des Bandes zwischen der Bandvorrats- und Bandaufnahmeanordnung im Betrieb des Gerätes und mit rotierenden Kapstans zum Antrieb des Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (32) in der Bandvorratsanordnung (18) angeordnet ist, daß die öffnung (58a,58b,58c; 128), durch die das Band nach außen gelangen kann, zum Bandführungskanal (16) ausgerichtet ist, so daß das Vorspannband aus der Kassette heraus in den Bandführungskanal gelangt und dass die Bandausführungsanordnung (78) zwischen einer ersten Stellungjaußerhalb der Kassette und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der sie sich durch die Öffnung (58a, 126) in die Kassette hinein erstreckt und mit demVorspannband in Eingriff tritt, um die Magnetbandspule (R,Rf) in Rotation zu versetzen undfdas Vorspannband automatisch in den Führungskanal einzuführen.
9. Magnetbandgerät nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Befestigungseinrichtung (76) auf dem Rahmen (12) an der Bandvorratsanordnung (18) und durch Elemente (54) an der Kassette (32), welche mit der Befestigungseinrichtung zur Verhinderung eine? Kassettenrotation in Eingriff stellen.
10. Magnetbandgerät nach Anspruch 8 und 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung (76) zwei Stifte umfaßt und die Elemente (54) an der Kassette als bogenförmige Nuten, ausgebildet sind.
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