DE1549109A1 - Abtaster fuer eine Informationsaufzeichnung in einer Rille eines Aufzeichnungstraegers - Google Patents
Abtaster fuer eine Informationsaufzeichnung in einer Rille eines AufzeichnungstraegersInfo
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Description
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Abtanter für eine Informationeaufzeichnung in einer Rille eines Aufzeichnungsträgers Die Erfindung bezieht eich auf einen Abtaster.für eine Infor- mationsaufzeichnung in einer itille eines Aufzeichnungsträgers. Aus der @ichallplattentechnik ist es bekannt, ein aus verschie- denen Klängen zusammengesetztes Tonsignal in Form der ftillenschrift zu speichern, wobei die Aufzeichnung in Formänderungen der zunächst gleichmäßig, d.h. linear'oder spiralig mit gleichbleibender Tiefe, s:dachten Rille besteht. Die Aufzeichnung kann also in sogenannter Seitenschritt erfolgen, wobei die Auslenkunssrichtung der Oberfläche da Rillenträgers parallel ist, oder sie kann in sotenannter Tiefenschrift erfolgen, wobei die Rilleutiefe Veränderungen erfährt. Bekannt ist es auch, zwei. Signale in einer Rille so aufzuzeichnen, daß die beiden Auslenkungsrichtunsen aufein- ander senkrecht stehen. Beispielsweise werden zwei miteinander - Zur Abtastung der ersterwähnten mechanischen Rillenschri.ftaufzeichnungen dienen bekanntlich nadelförmige Fühlstifte aus mechanisch hartem Material, beispielsweise aus Saphir oder Diamant. Magnetische Aufzeichnungen der zweiterwähnten Art werden nach zur Zeit üblicher Technik mit sogenannten Ring- köpfen abgetastet, welchlim wesentlichen ein bis auf einen engen Spalt geschlossenen Ringjoch enthalten, das von einer :>pule umgeben ist-'An dem engen Spalt wird die Oberfläche den Aufzeichnungsträgers in geringes Abstand vorbeigeführt, so daß die aus dem das Signal enthaltenden Majnetisierun;smunter des Aufzeichnungsträgere austretenden magnetischen Feldlinien am Spalt eine magnetische holarisation erzeugen, welche einen entsprechenden Induktionsfluu durch das Ringjoch führt. Dadurch werden in der erwähnten Spule Spannungen ent- sprechend der Signalgröße erzeugt
es ist auch bekannt, anstelle eines Abtastkopfes mit einem Ringjoch einen vereinfachten Kopf zu verwenden, der als Kern der Spule nur noch den einen Schenkel eines solchen Joches enthält. Dabei wird anstelle eines bis auf einen schmalen Spalt geschlossenen magnetischen Krises ein cris benutzt, der an den beiden Seiten des Abtastkernes offen ist. Die den magnetieclien Aufzeichnmgsträger zugewendete Seite des Abtast- kernen besitzt dabei eine in der Regel zur Triigeroberfläche und zur Relativbewegung des Trägers gegenüber dem Kern senkrecht orientierte Vorderflanke, die bis zu einer scharfen Kante, der sogsnannten Abtastkante, reicht, die der Trägeroberfläche eng benachbart ist und zur Relativgeschwindigkeit senkrecht steht. - In einem älteren Vorschlag wurde daher ein Abtaster mit einer dem Rillenprofil angepaßten abgerundeten Spitze angegeben, dessen ßeronderheit darin bestand, daß er als Verbundkörper aua wenigstens zwei verschiedenartigen, je einen Teil der Spitze bildenden Teilkörpern zusammengesetzt ist, von denen einer als Führungskörper aus mechanisch harten, nicht para-, magnetischem, vorzugsweise diamagnetischem, und der andere als Magnetkörper zur Abnahme einer magnetischen Aufzeichnung aus paramagnetischem, vorzugsweise ferromagnetischem Material besteht QDeutsthe Patentanmeldiu:g R 44 687 IXc/21al vom . 11. 1-966; o -Die Erfindung bezieht sich auf einen Abtaster der in dem c:rwiahnten älteren Vorschlag behandelten Art. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, die .bisher noch nicht behobenen Schwierigkeiten bei der Gestaltung der Rückflanke bzw. der ablaufenden Flanke des Magnetkörpers des Abtasters zu überwinden, um dadurch sowohl die mit den Dimensionen des Magnetkörpers bzw. der Abtastkante zusammenhängende Frequenzabhängigkeit zu verringern als auch im Sinne einer relativ optimalen Kompromißlösung eine möglichst hohe Abtastempfindlichkeit zu gewährleisten. Ausgehend von einem abtaat.er für eine Informationaaufzeiehnung, welche als mechanische Verformung eines aua magnetisierbarem Material. beatehendan Teiles der Oberfäche einer in einem Aufzeichnungstx7äger vorgeneltenen Rille niedergelegt ist; tqit einem Führungskörper, dessen mit der Rille in Singriff befind> lich"r Teil eine über mehrere Wellenlängen der tiefsten aufgezeichneten Signalfrequenz reichende tragende, im wesentlichen kufenförrnige Oberfläche aufweist, und mit einem mit dem Führungsb körper verbundenen Magnetkörper aus paramagnetischem oder ferromagnetiachem Material., der eine in unmittelbarer Nähe
der Rillenoberflächn geführte; quer zur Rillenlängsrichtung eich erstreckende Abtaatkante aufweist. von welcher mit zunehmende:, Entfernuyih der Abstand bzw. die Spaltbreite zwischen einer als unmodullert angenDmmenen Rillensiberfläche and einer auf einer Saite der &btazgtkaiite ,rorgeaahenen, der Rillenoberfläche zuge- kehrten.Oberfläche des Magnetkörpers .in Richtung der Tangente an der Rillanmittellinie nach einer vorbestimmten Abstandsfunktion zunimmt, wird diese Aufgabe dadurg,h gelöst, daß erfindungsgemäß die Steilheit S der Abstandsfunktion am Ort der Abtaatkante mit 0 der Anaictet in Richtung vier Relativgeschwindigkeit x weggelassen, weil sie dieselbe ist wie .in rig. i Den Ausführungmformen nach den Fig. 1 bis 4 ist gemeinsam, daß der Abtanter nach der Erfindung einen Verbundkörper darstellt; der zu* einem mectcanisch harten, möglichst diamagnetischen Fütirungnkürper 4 und einem magnetisch aktiven Hagnetkörper aus paramagnrtischam oder ferrorsagnetischem Material besteht. .Die Teiikörpar der Fig. i und 4 Bind. wenigstens im Bereich der Abtastmpitze bzw. Abfastschneide in einer zur Relativgeschwindis- keit x senkrecht stehenden tbeni uuurittelbar oder über die Zwischenlage 6 miteinander verbunden. Die Fis. 2 und 3 esisen in unmittelbarer Nähe der Abtes tkante abweichende Aus führunit- formen. Bei einer Relativbewegung x des Trägers gegenüber derr ßbtaster übernimmt die scharte Kante den Magnetkörpers $ an der Übergangsstelle zum Führungskörper die Abtastung der Infor- mation vom Trägir, wobei ein magnetischer Idechsellluß den mag- netkörper S durchsetzt und in einer (nicht dargestellten den @lagnetgbrphr umgebenden Spule entsprechende Signalspannungen ex-zeugt- - auftritt. Der Wochselfluß wird jeweils Nullbei den Längen 2 3 .....
- Ein mit einem Magnetkörper dieser form versehener Abtaster wird also vellenlängenselektiv und ist zur Abnahme eines Signalen, das Anteile verschiedener Wellenlängen enthält, nicht geeignet.
- In Fig. 5 sowie übereinstimmend damit in den Fia. 6 und 7 ist die Abtastkante des Magnetkörpers 5 mit 9 bezeichnet. Ihr in der
y-Richtung gemessener / Abstand von der als unmoduliert zu denkenden Oberfläche des - Die in Zusammenhang mit Fig. 5 erläuterte periodische Schwankung der Abtaetempfindlichkeit mit der Aufzeichnungswellenlänge lüßt sich Vermeiden, Wenn man einen Magnotkörper 5 benutzt, dessen Schnitt in Abbildung 6 gezeigt ist. Die der modulierten Ober- fläche 3 des Trägers 1 zugekehrte Oberflüche 10 des Magnetkörpers 5 ist so gestaltet, daß der Abstand am zwischen Punkten dieser Fläche und der als urmoduliert gedachten Trägeroberfläche nach einer Exponentialfunktion alt wachsendem x suniamt, s.8. nach der Beziehung .am (x) _ amo#@ .
- Bei Vernachlässigung der Streuung der Induktionslinien und der
Annahme einer konstanten magnetischen Spannung ewischea der Trägeroberfläche und den aktiven Teil des Nagaetkörpers f wird die Induktion unter dem Abtaster bei einunförmiger Tritgermodulatim Diene Beziehung gilt u'WER-93eT/YbrAi$etaung, daß die Lnftspelt- - Zur Abschätzung der Grundschwingung läßt sich für /am ,C 1 folgende Näherung verwenden» Damit ergibt sich für den Fluß in Abhängigkeit vom Ort der Abtaateretirn x 0 bei Verwendung der Abkürzung
wird die Amplitude des Wechselflusees bei zeitveränderlichem z, ist die Größe K/,"" cn-l und in der Ordinatenachse die Größe acafgatragen, ?s zeigt g1 ch , daß die Abtaaterempfindlich- keit für hohe Werte von K , a3 so .für kurze Wellenlängen, von der Steilheit der Exponentialfunktion bzw. der Größe dl unab- hängig wird. Zu niedrigen Werten von K hin, also für große Auf- zeichnungswellenlängen, läßt sich durch Vergrößern von de aller- dings eine erheblicher Empfindlichkeitsgewinn erzielen. Die notwendige Größe von de ergibt sich aus der größten Wellen- längs, die man noch ohne merkliche Empfindlichkeitseinbuße abtasten möchte. Dementsprechend sollte de mindestens gleich der größten abzutantenden Wellenlänge ]#max sein. Benutzt man zur Xsnnzeichnaag der Zxpe:)nentialfunktion deren Steilheit am Ort x = xo , nämlich So " a#o/di , so bedeutet diese Bedingung, da.ß So kleiner ist als amo//Imax # Dies ist die Bedingung, nach welcher die der Trägeroberfläche zugewendete Oberfläche den Magnetkörpers 5 entsprechend der Erfindung gestaltet wird. 1n der Praxis genügt er, da: eich durdh diese Bemessung ergebende Profil des magnetisch aktiven Teilen den Magretkörpers S über eine Lingu x $ 3d1 bzw. 3a../s. einzuhalten, wobei sich ein Empfind- lichkeitsverlust von nur 5 % ergibt. Eine ähnliche Wirkung wie die für die Exponentialfunktion beschriebene läßt sich auch mit Luftspaltverläufen erreichen, welche die ExponantJalfunktion nur annähern.. Von entscheidender Bedeutung ist dabei der Verlauf in unmittelbarer Nähe der Abtast- kante, der durch die Steilheit So der Abstandsfunktion am Ort x0 äzw-. undaitrelbar daneben bestimiet ist. So kann die Abstands- Funktion auch eine den Verlauf einer Exponsntialfunktion annähernde A. Funktion sein. Sie kann angar eine lineare F'uriktion mit der anZ;vgebanen Steilheit an der Abtastkanta sein, 7:m allgemeinen litt sich dann a! 1$r dinge keine yolls-tändige Unterdrückung der in Abhüngigkui t von der Wellenlänge periodischen Schwankungen der Empfindlichkeit crreichea. Das Gleiche gilt für die Phase, dle dann cbenfalle par-iodische Si-,hwar,kungen aufwoiat. Trotzdem l@,dirnan wit derartigen Annä:!eriingen an die Exponentialfunktion bei gleichem @x:fangsateilbeit rate Ergebnisse erzielt worden. Vorderflanke 8 hindurchtritt, zu vermindern. Beispielsweise besteht die Möglichkeit, den Winkel, den diese Flanke mit der Trikgeroberfläche bildet, über 90° hinaus, z.B. auf 1200, zu vergrößern. Diese Ausfiihrungamöglichkeit ist in Figo 2 zeich- nerisch dargestellt, in welcher der Winkel ct. ungefähr gleich 120a gewühlt ist. Eine zweite g vor allem bei der Abtastung kleiner Wellenlängen -wirksame Maßnahme besteht darin, die Vorderur Tanke $tmät einem elektrisch gut leitenden Überzug zu versehen. Die in dieser Schicht entstehenden Wirbelstrqme dämpfen den Wechselanteil des Streuflusse$ durch-die Vorderflanke 8 ab. Ein* solche Ausführ-in$ zeigt Fig.' 1, in welcher zwischen dem Führ#angvkärper ttnd dem Magnetkörper 5 eine gut leitende @jrhi.cht 6 vorgeeei-Ion ist. n3,ee@ Maßnahme kann sich aber auch als nachteilig erweisen, wenn der Magnetkörper zelbst ein elektriech gt;.t leitender Körper ist. In diesem Fallc wird durch den gut leitenden * überaug auch die Ausbildung solcher Wirbel- ströme begilnatigt, die den Nutzfluß abdämpfen. Zur Vermeidung dieser unerwünschtem Nebenwirkung kann man dann zwischen dem gut leitenden Überzug 6 und der Oberfläche des Magnetkörpers 5 eine isolierende Schicht ? &1.s Zwischenlage anbringen. Eine solche Ausführungsform ist in Fig, 2 dargestellt. Eine ähnliche Wirk:-i#g der Schafen Begrenzung den Nutzflusses läßt sich auch erreicaen, -wenn die magnetische Permeabilität den Überzuges b derjenigen den Magnetkörpers 5 vergleichbar ist. Der Stirnatreufluß g^trt dann vorwiegend durch die mag= net.Lach und eletctrisch gut leitfähige Schicht 6 und wird von dem 4agnetkörper 5 abgeleitet. . Läßt es sich aus herstellungstechnischen Gründen nicht erreichen dadie Fläche der Vorderflanke 8 in der Nähe der Abtastkante 9 mit der Oberfliche den Aufzeichnungsträgers einen Winkel von 4indestens 90 o bildet und damit die Abtastkante genügend gcharfkanti$ ausgebildet '.3t, so kann w«n eine Ausführunasfurm - nach Fig. 7 wähleel. bat welcher der Abstand bzw. die Spalt- breite für eine att der Vorderseite der Abt4atkante 9 vorge- aebene,. 4rtr Billenobertlächo' 3 zugekehrte Oberfläche 8 den )lagnetkbrplrs 5 ii! Richturig der-Tangente an der Rillenmitteln linie mit zunehmenden, in Richtung der Rillentangente gemessenem Abstand von der Abtastkante 9 ebenfalls nach einer vorbestimmten Abstand#funktion suni@t, welche vorzugsweise eine Exponential= tunktion oder eine den Verlauf der äxponentialfunktion annähern- de, beispielsweise eine lineare Funktion derselben Anfangs- Steilheit, ist. Die Steilheit -dieser gxponentialfunktion wird dann durch eine der Länge d 1 für die Oberfläche i-0 entsprechende hänge d2 charakterisiert, wie dzea in Fig. 10 für die Fläche $ , zeichnerisch dargestellt ist. Mit der Ausbildung dsar Vorder- flanke 8 in dieser Weise ist allerdings ein gmpfindlichkeits- verlost tu kleinen Well@nlän$en hin verbunden. Das Ausmaß dieses Abfalles ist rechnerisch gut erfaßbar, Wenn die Luftspalt- abschnitte der taiden Flächen 8 und 10 nach Exponentialfunk- tionen verlaufen. ' Für verschiedene Unayamatriearade, Sekenn- zei chnet (furch das Verhältnis d1 / d2 , erhält man im inter- essierenden Wellenlängenbereich Abfälle der Grenzkurve mit K bis K-2 . h 1 entsprich t dem Unaymmetriegrad d1 %d2 s co und K-2 entepricht d1/d2 = 1 - Um eine hohe £mpfindlichkeit a zu erhalten, ist also itamer ein hoher Unaymmetriegrad anzu- streben. - r Wie erwähnt, gelten die hergeleiteten Beziehungen unter der Voraussetzung, daG die auf dem 'i'h äger aufgezeichnete Wellenlänge groß gegen die glcngation 2 tat. Kcmmen o1: und 4 in eine ver- aleizhbare Größeuordnungf ad zeigt sich, daß sich die Luftspalt- induktian s(x) ult größer werdender gntfernung von der Träger- oberfläche mehr und riehr einebnet, so d:ß der Unterschied zwischei Maximaler und minimaler Induktion an der Abtaateroberfläeh® geringer ist als an der Trägeroberfläche. Dies führt bei kurzen -Villenlängen zu ainom verstärkten Abfall des Wechselanteilen der räumlich periodischen Induktion an der Abtasteroberfläche weit größer werdendem Abstand aro(x). Dieser Effekt wird bei werten von/, :a 1/4 1/2 so ausgeprägt, daß bei einem linesr mit x xunrhmenden Abstand a(x) die Wechselinduktion exponentiell mit x abnimmt. Somit läßt sich bei sehr kleinen WRllenlängeh die gewünschte Abnahme der Wechselinduktion sehr gut mit einem sich linear vergrÖßernden mittleren L=iftspalt erreichen. Fair die Steilheft der Abetandafunktinn bleibt die früher ange- gebensx In PIS. 2 ist der Magnetküxper 5 vom Führungskörper 4 sowohl durch eine gut leitende Zwischenschicht 6 als auch durch eine Tsalierechkcht r getrennt. Der Anatellwinkel c(. der Frontfläche t1 ist dabei tlegefähr gleich 120o gewählt und die sich an die 4btaatl:ahte 9 anschließende Oberfläche iO.rvgl. Fig. 6) nähert die Exponcntialfuni:tioaa durch eine Ausbildung als 1Crviszylinder- fluche an, welche herstellungstechnisch besser ausgeführt worden kann. In Fig. 3 sind sowohl die vor der Abtastkwete als auch die hinter der Abtastkante liegenden, dar Öberflüche des Trägers 1 zuge- kehrten Flächen dos Magnetkörpers 5 in Übereinstimmung mit der Ausführungs form mach fig. 7 mit einem Profil nach Exponential- funktiondn a@us-ebil dat .
Claims (1)
- P a t e n t ans p r ü c h e -. r r r w @ w @ w r r -m w s @ 1) Abtaster für eine Informationsaufzeichnung, welche als mechanische Verformung eines aus magnetisierbarem Material bestehenden Teiles der Oberfläche einer in einem Aufzeichnungsträger vorgesehenen Rille niedergelegt ist, mit einem Führungskörper, dessen mit der Rille in Eingriff befindlicher Teil eine über mehrere Wellenlängen der tiefsten aufgezeichneten Signalfrequenz reichende tragende, im wesentlichen kufenförmige Oberfläche aufweist, und mit einem mit dem Führungs- körper verbundenen Magnetkörper aus paramagentischem oder ferromagnetischem Material, der eine in unmittelbarer Nähe der Rillenoberfläche geführte, quer zur Rillenlängarichtung sich erstreckande Abtastkante aufweist, von welcher mit xunehm3nder Entfernung der Abstand bzw. de Spaltbreite L,,ischen einer als unmoduliert angenommenen Rillenoberfläche Find einer auf einer Seite der Abtastkante vorgesehenen, der Rillenoberfläche zugekehrten Oberfläche des Magnetkörpers in Richtung der Tangente an der Rillenmittellinie nach einer vorbestimmten Abatandefunktivn zunimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steilheit So der Abstandsfunktion an Ort der Abtastkante (9) mit dem Abszissenwert xo bzw. unmittelbar neben der Abtastkante (9P nicht wesentlich größer ist als a /It , mo Max worin amo der Wert der Abstandsfunktion bei x0 und /Z Max die der niedrigsten aufgezeichneten Signalfrequenz entsprechende' Aufzeichnungswellenlänge ist
2) Abgastor nach Anspruch 1s dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsfunktion eine Exponentialfunktion ist (Fig. 6). - 3) :,\bt«ateZ# nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, däß die Abstandsfunktion eine den Verlauf einer Exponentialfunktion annähernde Funktion ist ;Fig. 2). @k) Ablaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstendsfunktion eine lineare Funktion ist (Fig. 4) . 5) Abtanter. nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn- # zeichnet, daßdas in Richtung der Tangente an der Rillen mittellinie bestimmte Ausmaß (d) der der Rillenoberfläche (3) zugekehrten Oberfläche d-en Magnetkörpers (5) größer ist als wo /SO F@) Abgastor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch Bekenn< zbichnet, de#P eine auf der anderen Seite der Abtastkante (g) vorgendhene Oberfläche (8) des Magnetkörpers eine vorzugsweise ebene Stirnflüche bildet und gegenüber der die abzutastende Rille enthaltenden Oberfläche des Aufzeichnungsträgers einen, Winkel (o4#) von mehr als 9(°, vorzugsweise von 1000 bis 120°, bildet (Fig. 2). @) abtanter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet" daß die Stirnfläche (8) einen Überzug (6) aus elektrisch gut leitendem gatari.&l besitzt (Pia. 3 i)? Abtartter wich den Ansp?.#itchen 6 und ä tnit einem Mangrfmtkörper aua elelctriecxt gut lciteudatn Material, de-durch gekennzeichnet, da.3 zwischen dem el®kt ri @@v ri gut leitenden übeerzug (fi) und ;crem tagnotLörhar (5) 01 .ne iaolicer@ende 7#wischenlage i) vorge #i Al taetc-r t@itc:1 Anspruch :- oder- 8, dadurch gekennzeichnet, daß c llie enag#ietf_ncite fextra@esrx@ili.ttii d.erm Otter nugos (6) derjenigen denecgrefl.i@rpex#e (5) verg,lc@t@hh@:r i.rtt.. 10) Abtert@tr resch cion Anei)a-richoti 1 und 2, dadur-ctt gekettna:e:irttnei , deß eer Ab»tand bzw. die Spaltbreltu für eine auf d"r anderen iahe darr- Abtnetkante (9i vc@a#@rearijeaeo der. Rillanoburtlätate (3) zt.Sekehrte Oberfläche (ß) cic=xr ?td:g»etktirizorr. ;i? in Nichtuttj dür- Tang*nte "acr der Itillenraittqili.tzie a.it zunehmanden, in Iti rlrtit#t,6 der @:ll.lertt.nngerrtct geraertßeneem Abbtwnd von der Abtctat- kerwtte (ß) ebeufallir nach s;Irer troa-bestilxuuten Ai@etu@adelurtktic@n Ztinisam.t, xelrhe eine Exrnntntlsltunktirn oder eire den Vat@i @a«f der#.xp'ßtaantlar.fu.t@aitut eireihernde, Leisrielaxwiee eine l.:r@itax#e @wxxt:t3ox: @ECrsol.i.@en A@:fang.@y@tsilhsit, i.ast. IM Abtnster nazh Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB die Anlangasteilheiten der die Gestalt der (f39 10) betderseiti der bbtastkante (9) beatimmenden Abatundsfunttienen voneinander verschieden sind Wi$. 7).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET0035540 | 1967-12-21 | ||
DET0035540 | 1967-12-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1549109A1 true DE1549109A1 (de) | 1971-04-01 |
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DE1549109C3 DE1549109C3 (de) | 1976-03-25 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE1549109B2 (de) | 1975-07-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |