DE1548702B1 - Digitaler Messwertgeber mit einem aus mehreren Spuren bestehenden,im zyklischen Kode verschluesselten Rastermassstab - Google Patents

Digitaler Messwertgeber mit einem aus mehreren Spuren bestehenden,im zyklischen Kode verschluesselten Rastermassstab

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DE1548702B1 DE19661548702 DE1548702A DE1548702B1 DE 1548702 B1 DE1548702 B1 DE 1548702B1 DE 19661548702 DE19661548702 DE 19661548702 DE 1548702 A DE1548702 A DE 1548702A DE 1548702 B1 DE1548702 B1 DE 1548702B1
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen digitalen Meßwertgeber mit einem aus mehreren Spuren bestehenden, im zyklischen Kode verschlüsselten Rastermaßstab, dessen Spuren Abtaster zugeordnet sind, die in einer Linie senkrecht zur Richtung der Spuren des Rastermaßstabes angeordnet sind und deren Signale mittels einer Logikschaltung in Ergebnissignale umgesetzt werden.
  • Um bei digitalen Meßwertgebern, beispielsweise in Form von Winkelkodierern, eine eindeutige Ablesung des Rastermaßstabes an den Übergangsstellen von einem Meßwert zum anderen zu erhalten, ist es bekannt, den Rastermaßstab im zyklischen Kode auszubilden (Zeitschrift >>ATM «, Lieferung 332, 1963, S. R113 bis R119). In diesem Falle werden für n Bit als Abtaster der Rasterspuren entsprechend n Fotodioden benötigt.
  • Bei diesem Kode tritt~von-Meßwert zu Meßwert in den Spuren nur eine Übergangsstelle auf.
  • Zur Lösung desselben Problems ist es auch bekannt, bei einem Rastermaßstab im Dualkode eine Doppelabtastung zuverwenden (vorstehendgenannteLiteraturstelle). In diesem Falle werden als Abtaster 2n-1-Fotodioden benötigt. Die Spuren haben eine Teilung, die um den Faktor 2 zunimmt ; gleiches gilt für die Wertigkeit der Spuren. Im Gegensatz zum zyklischen Kode treten von Meßwert zu Meßwert in den Spuren auch mehrere Übergangsstellen auf, die zu Fehlmessungen Anlaß geben können. Zur Vermeidung wird die Doppelabtastung der Spuren herangezogen.
  • Wird als zyklischer Kode beispielsweise der Gray-Kode verwendet, so ergibt sich also der Vorteil, daß gegenüberdernotwendigenDoppelabtastungbeimDualkode weniger Fotodioden gebraucht werden. Die Fotodioden müssen beim Gray-Kode in ihrer Lage zum Rastermaßstab jedoch recht genau liegen, d. h., die Lageabweichungen der in einer Linie quer zu den Rasterspuren liegenden einzelnen Abtaster zueinander beeinflussen die Lage der Grenzen von einem Meßwert zum anderen. Gleiches gilt jedoch auch für die Doppelabtastung, bei welcher für die ersten beiden RasterspurendieAbtaster rechtgenau angeordnet sein müssen.
  • Aus der obengenannten Literaturstelle ist es auch bekannt, Winkelkodierer mit mehreren dual verschlüsselten Kodescheiben zu verwenden, die über mechanische Koppelglieder miteinander verbunden sind (Kupplungen, Getriebe). Bei derartig ausgebildeten Meßwertgebern treten folgende Schwierigkeiten auf. Es ist erforderlich, daß die einzelnen Rastermaßstabteile, die sich auf den verschiedenen Scheiben befinden, zueinander eine gewisse Toleranz in ihrer Lage zulassen, damit beispielsweise die Lose der Getriebe oder die Winkelübertragungsfehler, die gegebenenfalls entstehen können, nicht ein falsches Meßergebnis ergeben.
  • Dieses Problem ist bei solchen Meßwertgebern mittels einer Doppelabtastung nach K l i e v e r oder mit einer Doppelabtastung, die im angelsächsischen Sprachgebiet mit » U-scane bezeichnet wird, gelöst. Bei Anwendung der » U-scano sind die Abtaster nicht V-förmig wie bei der Kliever-Abtastung angeordnet (s. genannte » ATM «), sondern vom Abtaster der feinsten Spur aus gesehen, haben die Abtaster aller weiteren Spuren gegenüber dem Abtaster der feinsten Spur den gleichen Abstand. Bei vielen Spuren können die Abtaster zu Gruppen zusammengefaßt sein, wobei der Abstand der Gruppen untereinander unterschiedlich zum Abtaster der feinsten Spur sein kann.
  • Wie oben angedeutet, liegen beim zyklischen Kode alle Abtaster senkrecht zur Richtung des Rastermaßstabes in einer Linie, und es muß eine genaue Lage- anordnung der Abtaster über den Spuren erfolgen. Die Lage der Abtaster ist also wichtig für die Meßgenauigkeit und ein einwandfreies Funktionieren des Meßwertgebers.
  • Bei Verwendung eines Rastermaßstabes im Dualkode und einer Doppelabtastung nach K l i e v e r hat die feinste Spur 2° einen Abtaster. In der folgenden Spur 21 sind zwei Abtaster angeordnet. Der Abstand dieser Abtaster vom Abtaster der feinsten Spur 2° ist eine halbe Einheit dieser feinsten Spur 2° bzw. eine viertel Einheit der den beiden Abtastern zugeordneten Spur 21. Die beiden Abtaster der darauffolgenden Spur 22 sind um den Abstand einer halben Einheit der Spur 21 bzw. um eine viertel Einheit der Spur 22 versetzt. Weitere Abtaster werden auf den weiteren Spuren in der gleichen Weise versetzt angeordnet.
  • Der Lagetoleranzbereich der Abtaster nimmt bei dieser V-Abtastung also von Spur zu Spur zu. Der erzielbare Toleranzbereich gestattet es daher bei Winkelkodierern mit mehreren Codescheiben, die Teile des Rastermaßstabes aufweisen, auch Getriebe mit einem relativ großen Spiel zwischen den Scheiben anzuordnen, ohne daß dadurch Fehler im Meßergebnis auftreten.
  • Wie oben angedeutet, werden bei der Doppelabtastung gegenüber der Abtastung beim zyklischen Kode praktisch doppelt soviel Abtaster benötigt. Dazu gehören nicht nur Fotodioden, sondern auch nachgeschaltete Verstärker und gegebenenfalls auch nachgeschaltete Speicherelemente. Auf der Abtastseite ergibt sich demnach ein relativ großer Aufwand, der bei Anwendung solcher Meßwertgeber bei numerisch gesteuerten Arbeitsmaschinen für jede Koordinate aufgebracht werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufwand der V-Abtastung zu vermindern und für die meisten der Rasterspuren größere Toleranzen in der Lage der Abtaster zuzulassen, so daß auch eine Erstellung von Meßwertgebern möglich ist, bei denen Teile des Rastermaßstabes über mechanische Zwischenglieder miteinander verbunden sind (z. B. Mehrscheiben-Meßwertgeber).
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spuren und zugeordneten Abtaster zu Gruppen zusammengefaßt sind, deren Rasterteilung gegeneinander versetzt ist und daß entsprechend der gewählten Versetzung (vor-oder nacheilend) ein Signal erzeugt wird, welches zum Ergebnis der Logikschaltung addiert oder subtrahiert wird.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt eines beispielsweise im Gray-Kode verschlüsselten Rastermaßstabes mit beispielsweise drei aus mehreren Spuren bestehenden Gruppen 1, 2, 3 und je ein Signaldiagramm 4 und 5 mit sich an verschiedenen Stellen einer Entschlüsselungsschaltung ergebenden Signalen ; F i g. 2 zeigt eine solche an die Abtaster des Rastermaßstabes angeschaltete logische Entschlüsselungsschaltung.
  • In der F i g. 1 besteht die Gruppe 1 aus den abzutastenden Spuren 2° bis 23. Aus dieser ersten Gruppe können innerhalb des Bereiches I mittels vier über diesen Spuren angeordneten Abtastern F (angedeutet als Kreis mit Kreuz) und der in F i g. 2 dargestellten Entschlüsselungsschaltung sechzehn verschiedene Informationen dual kodiert entnommen werden, wie dies im Diagramm 4 der Fig. 1 auch angeschrieben ist. Die Rasterteilungen der Spuren 22 und 23 stimmen überein, sie haben jedoch eine bestimmte gegenseitige Verschiebung. Die Gruppe 2 besteht beispielsweise aus den Spuren 23', 24'und 25'und die Gruppe 3 aus den Spuren 25", 26"und gegebenenfalls weiteren folgenden Spuren.
  • Bei Verwendung des Gray-Kodes erfolgt die Steuerung der über den Spuren angeordneten Abtaster F von der gröbsten zur feinsten Spur. Wie ersichtlich, ist je Spur nur ein Abtaster F vorgesehen. Beim in F i g. 1 dargestellten Rastermaßstab ist angenommen, daß sämtliche Abtaster F auf einer senkrecht zu den Rasterspuren liegenden Linie angeordnet sind und eine Bewegung derselben in Pfeilrichtung erfolgt. In der Entschlüsselungsschaltung nach F i g. 2 werden dadurch die Signale B und A nach den Diagrammen 4 und 5 der F i g. 1 erzeugt.
  • Die Steuerung der Abtaster F der Gruppe 1 und die sich bei Bewegung ergebenden Signale an den Abtastern und Ausgängen B und A der nachgeschalteten Entschlüsselungsschaltung wird nachstehend an Hand der F i g. 1 und 2 näher erläutert.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, tritt am Abtaster F3 der Spur 23 ein Signal S3 auf, das ein Abbild der Rasterteilung dieser Spur ist. Wenn angenommen ist, daß Schwarz dem Binärwert L und Weiß dem Binärwert 0 zugeordnet ist, so tritt bei Bewegung des Abtasters F3 in Pfeilrichtung in der Spur 23 erst ein Signal S3 entsprechend 0 und dann ein Signal S3 entsprechend L auf, in Übereinstimmung mit der Teilung der Spur 23.
  • Am Ausgang B3 der Entschlüsselungsschaltung nach F i g. 2 tritt, wie aus dem Signaldiagramm 4 der F i g. 1 ersichtlich, ein vollkommen identisches Signal B3 auf.
  • Das Signal S, des der Spur 22 (F i g. 1) zugeordneten Abtasters F2 stimmt ebenfalls mit der Teilung der Spur 22 überein. Dieses Signal S2 wird durch die Entschlüsselungsschaltung nach F i g. 2 in das Signal B2 umgewandelt. Das vom Abtaster Fi der Spur 21 erzeugte Signal Si stimmt mit der Teilung dieser Spur überein. Das Signal Si wird mittels der Entschlüsselungsschaltung nach F i g. 2 umgewandelt in ein Signal Si. Das vom Abtaster Fo der Spur erzeugte Signal So stimmt mit der Teilung der Spur 2° überein und wird mittels der Entschlüsselungsschaltung nach der F i g. 2 in ein Signal Bo umgewandelt.
  • Die in der Entschlüsselungsschaltung nach F i g. 2 aus den Signalen S0 bis Sa der Abtaster Fa bis F3 abgeleiteten Signale Bo bis B3 sind offensichtlich im Dualkode verschlüsselte Signale, wie dem Diagramm 4 nach der F i g. 1 zu entnehmen ist.
  • Die Entschlüsselungsschaltung nach der F i g. 2 setzt sich aus folgenden Bauelementen zusammen : Wie ersichtlich, sind den Spuren 2° bis 23 beispielsweise Fotodioden Fo bis F3 zugeordnet, an die Verstärker To bis T3 angeschaltet sind. Den Verstärkern können Speicherelemente So bis S3 nachgeschaltet sein, die antivalente Ausgänge haben. Die Ausgänge der Speicherelemente S3, S2 steuern zwei Und-Stufen &'ll &2 an, die eine Oder-Nicht-Nicht-Stufe v2 ansteuern. Die antivalenten Ausgänge dieser Stufe v2 und die antivalenten Ausgänge des Speicherelementes Si steuern zwei weitere Und-Stufen Cz3, &4 an, die eine Oder-Nicht-Nicht-Stufe vl ansteuern. Deren antivalente Ausgänge steuern zwei weitere Und-Stufen &5, &6 an, die außerdem von den antivalenten Ausgängen des Speicherelementes So angesteuert werden. Die Und-Stufen &5, &6 steuern eine Oder-Nicht-Nicht-Stufe vo an. An den bejahten Ausgängen der Stufen v3... vu treten die Signale B3 bis BO nach der F i g. 1 auf, wenn beispielsweise die Fotodioden F0 bis F3 in Pfeilrichtung über den Rasterma#stab nach F i g. 1 bewegt werden.
  • An die Lage der Abtaster F der zweiten und gegebenenfalls weiterer Spurengruppen brauchen durch die Erfindung keine hohen Toleranzforderungen mehr-gestellt zu werden, was sich insbesondere bei der Erstellung von Kodierern günstig auswirkt, die aus mehreren, durch toleranzbehaftete mechanische Zwischenelemente gekuppelten Maßstabteilen bestehen. Durch die Erfindung kann also an Stelle des Dualkodes mit seiner notwendigen Doppelabtastung der Gray-Kode mit seiner Einfachabtastung verwendet werden.
  • Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, stimmt die Impulsform des aus der Überlappungsspur 23' ('= nacheilend) abgeleiteten Signals B3'mit der Impulsform des Signals B3 der Teilung der gröbsten Spur 23 der Spurengruppe 1 überein, beide sind jedoch gegeneinander versetzt. Die aus den Spuren 23', 24', 25'bestehende Spurengruppe 2 ist um eine halbe Teilung der gröbsten Spur 23 der Gruppe 1 in Richtung zu größeren Werten versetzt, wie durch die Strecke Z12 in F i g. 1 angedeutet ist. Bei einer Verschiebung der Abtaster F der Gruppe 2 über die zugeordneten Spuren in Pfeilrichtung erhalten diese Abtaster wegen der Versetzung der beiden Gruppen um die Strecke Z12 die Rasterinformation um eine halbe Teilung der gröbsten Spur 23 der Gruppe 1 nacheilend.
  • Durch die Versetzung der Spurengruppe 2 gegen die Spurengruppe 1 ist das durch die Signale B4'und B5'erhaltene Ergebnis in der Entschldsselungsschaltung nach F i g. 2 fehlerhaft. Der auftretende Fehler wird korrigiert durch Addition eines Hilfssignals BH4 in der Binärstelle 24.
  • Wie die F i g. 2 zeigt, wird das Hilfssignal BH4 aus den Signalen B3'und B3 unter Verwendung einer Und-Stufe & abgeleitet und einer Addier-Subtrahierzelle ~4 eines aus den Addier-Subtrahierzellen i0 bis i6 bestehenden Addier-Subtrahierwerkes AW zugeführt. Die an den bejahten Ausgängen dieser Addier-Subtrahierzellen auftretenden Signale 40 bis A5 sind damit fehlerfrei.
  • Die durch das Hilfssignal BH4 erreichte Korrektur ist wirksam, solange die Versetzung der Spurengruppen 1, 2 nicht mehr von der optimalen Versetzung Z12 abweicht, als 12-Der Bereich, in welchem das die Korrektur bewirkende Hilfssignal HB4 entsprechend L ist, ist abhängig von der Lage der Spurengruppe 2 gegenüber der Spurengruppe 1.
  • Im Ausführungsbeispiel nach der F i g. 1 ist angenommen, daß alle Abtaster F ohne Toleranz auf einer Abtastlinie angeordnet sind. Es können jedoch auch den Abtastern F der Spurengruppe 2 Toleranzen von der Grole 12 (schraffierter Bereich in Gruppe 2, F i g. 1) zugebilligt werden, wenn die Versetzung der Spurengruppe 2 optimal ist. Der Toleranzbereich der Abtaster F der Spurengruppe 3 ist in F i g. 1 ebenfalls schraffiert dargestellt. Dieser Bereich ist doppelt so gro#, wie die optimale Versetzung Z23 der Spurengruppe 2 gegenüber der Spurengruppe 3.
  • Entsprechend der Bildung eines Hilfssignals BH4 wegen der Versetzung der Spurengruppen 1, 2 wird ein weiteres Hilfssignal BE6 wegen der Versetzung der Spurengruppen 2, 3 gebildet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird dieses Signal BH6 aus den Signalen L5'' und B5' abgeleitet und tritt am bejahten Ausgang einer Und-Stufe &1 auf. Das Signal BH6 wird der der Binärstelle 26 zugeordneten Addier-Subtrahierzelle i6 zugeführt und hier addiert.
  • Sollte der in F i g. 1 dargestellte Rastermaßstab weitere Spuren haben, so wird in gleicher Weise, wie oben beschrieben, verfahren.
  • Wie bereits vorstehend angedeutet, wird das Hilfssignal BH4 in die Kette eines aus Addier-Subtrahierzellen , bis A6 bestehenden Addierwerkes A W eingegeben, und zwar in die Zelle ~4, die au#erdem durch ein Übertragungssignal ü3 der Zelle ~3 und das Signal B4, angesteuert wird. Das Hilfssignal Bsf6 wird in die Zelle : eingegeben, die außerdem vom Übertragungssignal Ü5 der Zelle 5 und vom Signal B6" angesteuert wird. Wie aus der F i g. 2 weiter ersichtlich, steuern auch die Signale Bo bis B3 die Zellen o bis vs an. An den nicht bezeichneten Eingängen der Zellen möge ein Signal entsprechend 0 stehen.
  • An den Ausgängen As bis Ao des Addierwerkes AW tritt die der jeweiligen Stellung der Abtaster entsprechende Signalkombination in dualer Form auf, die in einfacher Weise weiterverarbeitet werden kann.
  • Bei numerischen Steuerungen, bei denen der Erfindungsgegenstand mit Vorteil anwendbar ist, ist in der Regel ein Soll-Ist-Vergleich durchzuführen, so da# ein Addierwerk bereits vorhanden ist und dieses somit nicht gesondert beigestellt werden muß.
  • Die Und-Stufe & (Fi g 2) hat folgende logische Schaltfunktion : (B3' & B3) = BH4.
  • Statt dessen kann auch folgende Verknüpfung gewählt werden : (F/<& A/<&A,)(<&'<&)=jBj.
  • Die Und-Stufe &1 hat folgende logische Schaltfunktion : (B,"&, B,') = BH6* Hierfür kann auch die logische Verknüpfung (B6" & B5" & B5')v(B6" & B5" & B5') = BH6 gewählt werden.
  • Nachstehend wird die Wirkungsweise der Schaltung nach der F i g. 2 bezüglich der Addition der Hilfssignale BH4 und BH6 zu den Signalen B4 und B6" erläutert.
  • Die Signale S, bis S3, S3'bis S5'und SS"und Ss" stellen die Ausgangssignale der entsprechenden Abtaster F bei optimaler Versetzung der einzelnen Spurengruppen dar. Die Signale B0 bis B3, B3' bis B5' und B5'' und B6'' stellen die im Dualkode verschlüsselten Signale dar.
  • Wird eine Lage der Abtaster F in Stellung a nach der F i g. 1 angenommen, so haben die Signale Bo bis B3 die der Dualzahl 2 entsprechenden Binärwerte (OOLO). Die Signale B4', B5'und B6"haben je den Binärwert entsprechend L, an Stelle des in dieser Stellung a an sich richtigen Binärwertes entsprechend 0.
  • Die Signale Bo bis B3 und B4', B5' und B6'' stehen somit an den Eingängen der Addier-Subtrahierzellen i0 bis 6 nach F i g. 2 als falsche Dualzahl LLLCOLO an.
  • Nun ist jedoch in Stellung a (F i g. 1) das Hilfssignal BH4 entsprechend L und wird, wie aus F i g. 2 ersichtlich, in der-Binärstelle 24 dem zweiten Eingang der Addier-Subtrahierzellen i4 zugeführt. Das Hilfssignal BH6 ist in der Stellung a (F i g. 1) entsprechend 0.
  • Durch die an den Eingängen der Addier-Subtrahierzellen , bis vs wirkenden Signale führt das AddierwerkAWfolgende Rechenoperation durch : Die Signale 6'. bis S3, S3'bis S5' und S5'' und S6'' stellen die Ausgangssignale der entsprechenden Abtaster F bei optimaler Versetzung der einzelnen Spurengruppen dar. Die Signale Bo bis B3, B3'bis B5'und B5'' und B6"stellen die im Dualkode verschlüsselten Signale dar.
  • Wird eine Lage der Abtaster F in Stellung a nach der F i g. 1 angenommen, so haben die Signale BO bis B3 die der Dualzahl 2 entsprechenden Binärwerte (OOLO). Die Signale B4', B5'und B6"haben je den Binärwert entsprechend L, an Stelle des in dieser Stellung a an sich richtigen Binärwertes entsprechend 0.
  • Die Signale Bo bis B3 und B4', B5' und B6"stehen somit an den Eingängen der Addier-Subtrahierzellen o bis : nach F i g. 2 als falsche Dualzahl LLLOOLO an.
  • Nun ist jedoch in Stellung a (F i g. 1) das Hilfssignal BB4 entsprechend L und wird, wie aus F i g. 2 ersichtlich, in der Binärstelle 24 dem zweiten Eingang der Addier-Subtrahierzellen 4 zugeführt. Das Hilfssignal bye ist in der Stellung a (F i g. 1) entsprechend 0.
  • Durch die an den Eingängen der Addier-Subtrahierzellen ~0 bis i6 wirkenden Signale führt das Addierwerk AW folgende Rechenoperation durch : Eingangssignale Ausgangssignale Das Ergebnis an den Ausgängen A6 bis A, des Addierwerkes AW entspricht also der richtigen Dualzahl in der Position 2.
  • In der Stellung b (F i g. 1, Position 7) ergibt sich als nicht korrigiertes Ergebnis der Signale Bo bis B3, B4, B5'und Bs"die falsche Dualzahl LOOLLL. Das Hilfssignal BH4 ist in dieser Stellung b entsprechend 0 (s. F i g. 1) und das Hilfssignal BH6 entsprechend L und steuert die Zelle s (F (F g. 2) an.
  • Das Addierwerk A W führt nunmehr folgende Rechenoperation durch : Das Ergebnis an den Ausgängen As bis Ao des Addierwerkes entspricht damit der richtigen Dualzahl in der Position 7.
  • In der Stellung c (F i g. 1, Position 22) sind beide Hilfssignale HB4, HB6 entsprechend 0. Die Signale Bo bis B3, B,', B,'und B,"entsprechen in dieser Stellung c auch der richtigen, dieser Position 22 zugeordneten Dualzahl OOLOLLO, so daß eine Korrektur nicht erforderlich ist. Wie aus F i g. 1, Diagramm 5 ersichtlich, treten die Signale/ bis Ao entsprechend der richtigen Dualzahl OOLOLLO in der Position 22 auf.
  • Der durch die erfindungsgemäße Ausbildung erreichte Gewinn ist ein Toleranzbereich in den jeweiligen Spurengruppen, der genauso gro# ist, wie bei der in Verbindung mit dem Dualkode verwendeten Doppel-V-Abtastung, jedoch bei beträchtlicher Verminderung des technischen Aufwandes für die Abtaster und Abtastelektronik. Im Prinzip kann also ein Winkelkodierer aus einer Mehrzahl von im Gray-Kode verschlüsselten Scheiben bestehen, die durch Getriebe gekoppelt sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf den Gray-Kode beschränkt. Sie ist auf jeden beliebigen Kode anwendbar, der in der Lage ist, von Meßwert zu Meßwert eindeutige Meßwertübergänge zu liefern, die gruppenweise zusammenfaßbar sind. Es können auch zyklische Dezimalkodes verwendet werden.
  • Patentansprüche : 1. Digitaler Meßwertgeber mit einem aus mehreren Spuren bestehenden, im zyklischen Kode verschlüsselten Rastermaßstab, dessen Spuren Ab- taster zugeordnet sind, die in einer Linie senkrecht zur Richtung der Spuren des Rasterma#stabes angeordnet sind und deren Signale mittels einer Logikschaltung in Ergebnissignale umgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren und zugeordneten Abtaster (F) zu Gruppen (1 bis 3) zusammengefaßt sind, deren Rasterteilung gegeneinander versetzt (is ; ;'23) ist und daß entsprechend der gewählten Versetzung (vor-oder nacheilend) ein Signal (BH) erzeugt wird, welches zum Ergebnis der Logikschaltung addiert oder subtrahiert (AW) wird.

Claims (1)

  1. 2. Digitaler Meßwertgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den versetzten Gruppen (1 bis 3) eine Spur (23', 26") angeordnet ist, aus der das Signal (BH) abgeleitet ist, welches den Signalen der feinsten Spur (B4', B6") der versetzten Gruppe örtlich beigeordnet ist.
    3. Digitaler Meßwertgeber nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Signale der Abtaster (F) mittels einer Logikschaltung in dualkodierte Signalkombinationen (B) umgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, da# eine Korrektion dieser Signalkombinationen (B) mit Hilfe der aus den besonderen Spuren (23', 25") abgeleiteten Signale (BH) und einem Addier-Subtrahierwerk erfolgt, welches durch die Signalkombinationen (B) und die Signale (bu) angesteuert wird.
DE19661548702 1966-06-16 1966-06-16 Digitaler Messwertgeber mit einem aus mehreren Spuren bestehenden,im zyklischen Kode verschluesselten Rastermassstab Withdrawn DE1548702B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2465998A1 (fr) * 1979-09-21 1981-03-27 Heidenhain Gmbh Dr Johannes Dispositif electrique numerique de mesure des longueurs et des angles, en particulier dispositif travaillant en absolu

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None *

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