DE1548305A1 - Geraet zur Bestimmung der Oberflaechenglaette - Google Patents

Geraet zur Bestimmung der Oberflaechenglaette

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DE1548305A1 DE19661548305 DE1548305A DE1548305A1 DE 1548305 A1 DE1548305 A1 DE 1548305A1 DE 19661548305 DE19661548305 DE 19661548305 DE 1548305 A DE1548305 A DE 1548305A DE 1548305 A1 DE1548305 A1 DE 1548305A1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
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    • G01B5/28Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces
    • G01B5/285Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces for controlling eveness
    • GPHYSICS
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    • G01B5/28Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Gerät zur Bestimmung der Oberflacheng, lätte.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bestimmung der Oberflächenglätte beispielsweise einer bearbeiteten Oberfläche oder einer Sclmeidkante, wobei die die Glätte oder Rauhigkeit bestimmenden Unebenheiten gleichmäßig verteilt oder an einer Stelle konzentriert sein können.
  • Bearbeitete Oberflächen werden übllcherweise dadurch auf Ihre Glätte geprüft, da# man mit dem Fingernagel zuerst über die zu prüfende Fläche und dann über eine geeignete Rauhigkeitslehre fährt, deren aufeinanderfolgende Flächenabschnitte abgestufte Rauhigkeitsunterschiede zeigen bis man den mit der Prüffläche hinsichtlich der Rauhigkeit übereinstimmenden Flächenalschnitt gefunden hat.
  • Diese iethode des tactilen Vergleiches ist selbstverständlich eine subjektive Methode und nicht für jeden Zweck geeignet. Au#erdem können mit dem Fingernagel üblicherweise itauhigkeitsunterschiede, die weniger als loo Prozent eines Schrittes der Rauhigkeitslehre betragen, nicht festgestellt werden.
  • Es sind elektronische Me#instrumente, die einen Prüfstift verweden, erhältlich. Diese sind jedoch seiir teuer und haben eine für den normalen Werkstattbetrieb übertriebelle Genauigkeit.
  • Die Erfindung sieht ein Gerät vor, bei dem die Prüfung durch den Fingernagel auf mechanische Weise nachgeahmt wird, wobei die menscnlichen Pehlerquellen ausgeschaltet werden und außerdem eine gegenüber der Fingernagelmethode wesentlich größere Empfindlichkeit erreicht wird. Im Vergleich zu einem elektronischen Prüfstiftgerät ist das Gerät gemäl3 der Brfindung notwendigerweise weniger genau, es hat jedoch den Vorteil, daß es wesentlich billiger herzustellen, narrensicher zu bedienen und wesentlich rascher in der Anwendung ist.
  • Weitere Vorteile des Gerätes, die sich aus der folgenden Beschreibung ergeben werden, bestehen darin, daß auch die Ilestimmung der Oberflächenglätte von verhältnismäßig weichen Stoft'en (beispielsweise Holz, Papier, Gummi usw.) sowie von Messerschneiden und anderen Schneidkanten möglich ist, was mit keinem der bisher bekannten Geräte durchführbar ist.
  • Gemäß der Erfindung ist ein Gerät zur Bestimmung der Oberflächenglätte gekennzeichnet durch eine schwenkbar gelagerte Tastsonde, die in einem Winkel zu der zu prZifendes Oberfläche einstellbar ist, mit ihrem unteren Ende auf dieser aufsitzt und mindestens teilweise aus einem Federblatt bestent, das so steif ist, daß es durch das Gewiclit der Sonde unter den genannten Bedingungen nicht gebogen wird, jedoch bei Relativbewegung der Sonde gegenüber dem Pfdfstück im rechten Winkel zur Aufhängeachse der Son, schwingen oder sich durchbiegen kann, wenn die Sonde sicu in einem kritischen Einstellwinkel zum Prüfstück befindet, der einen Funktion der Oberflächenglotte ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Sonde an einem Trdger befestigt, der an einer Säule hohenverstellbar ist, die einen Fuß zum Aufsitzen auf einem flachen Bett aufweist, wobei Einrichtungen zum Anordnen des PrUfstiickes mit seiner Oberfläche im wesentlichen parallel zum bett sowie zum Ftihren des Säulenfußes und/ oder des Prüfstückträgers zu ihrer Relativverschiebung in einer vorbestimmten Richtung vorgesehen sind.
  • Der Träger kann durch eine Schraubspindel im Innern der Säule höhenverschiebbar sein, oder er kann ein einfacher Läufer an einer gebogenen Säule sein, deren KrUmmungsmittelpunkt etwa am unteren Ende der Sonde liegt, wobei vorzugsweise in beiden Fällen Einrichtungen zum Vergrößern und Sichtbarmachen der Schwingungen vorgesehen sind, die der Säule bei ihrer Bewegung über die Prüfiläche erteilt werden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden an lland der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • . 1 zeigt eine Ansicht des Gerätes in seiner Betriebsstellung.
  • Fit. 2 ist eine vergrößerte Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Tastsonde.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Tastsonde.
  • Fig. 4 ist ein vergrößerter Längsschnitt durch die Spitze der Tastsonde.
  • Bei der dargestellten Ausfuhrungsform ist das Bett 5 des Prüfgerätes oder Komparators eine längliche Platte, auf der in der Mitte eine FUhrungsschiene 6 mit dreieckigem Querschnitt befestigt ist.
  • Dieses Bett trägt den FuB 7 des eigentlichen Komparators und ferner einen Träger 8 mit quadratischem. querschnitt für das PriifstUck 9, dessen Oberflächenglätte festgestellt werden soll. Die Unterseite dieser Teile ist geschliffen und mit einer V-förmigen Längsnut lo versehen, die zu der Führungsschiene 6 komplementär ist. Die Ftihrungsschiene kann selbstverständlich auch weggelassen werden und die Teile 7, 8 in BerUhrung mit einer am Bett 5 angelegten geraden Kante gehalten werden. i Von. der Dasis 7 nach oben stehend und an dieser mittels einer Klammer 11 befestigt ist eine Säule 12 von quadratischem querschnitt mit einer koaxialen Bohrung 13, in welcher ein. Sondenträger 14 gleitet der sich durch einen Längsschlitz 15 in einer der Säulenflächen erstreckt.
  • Im Innern der Bohrung 13 befindet sich eine konzentrische Schraubspindel 16, die in der Klammer 11 und im oberen Ende der Säule 12 gelagert ist. Der Träger J. 4 ist als muter ausgebildet, so daß er in dem Schlitz 15 auf und abbewegt wird, wenn die Schraube 16 mittels eines Rändelrades 17 gedreht wird, das am unteren Ende der Schraubspindel befestigt und in einer Aussparung 18 des Fußes 7 angeordnet ist.
  • An dem herausragenden Teil des Trägers 14 ist ein tronmelförmiges Anzeigegerät 19 befestigt, das auf einer Seite eine Skala mit Winkeleinteilung 2o trägt, über welche sich ein drehbarer. Zeiger 21 bewegen kann. Dieser sitzt auf einer mittleren Welle 22, die rechtwinklig zu der genannten Führungsschiene 6 angeordnet ist. Die Welle ist durch ein Zahngetriebe mit einem Arm 23 verbunden, der sich durch einen Umfangsschlitz 24 an dem Anzeisegerät erstreckt, und zwar derart, daß eine Winkelbewegung des Armes eine vergrößerte (beispielsweise fünffache) Bewegung des Zeigers 21 über die Skala 2o erÖibt.
  • An dem freien Ende des armes 23 ist mittels einer stoßdämpfenden Feder 25 ein Kopf 26 befestigt, in den eine abnehmbare Tastsonde 27 eingesteckt ist. Diese endet in einem dunnen Federblatt 28 mit einer verhältnismäßig starren Spitze 28a.
  • Bei Betrieb des Gerätes wird das Prüfstück 9 (das als quaderformiger Block dargestellt ist) auf der geschliffenen oberen Fläche des Trägers 8 angeordnet.
  • Danach werden dieser Träger und der Säulenfuß 7 relativ zueinander bewegt und die Höhe des Trägers 14 mittels des Handrades 17 verändert, bis die Sondenspitze 28a leicht auf der zu prüfenden Oberfläche 9a aufliegt, won sich der Arm 23 in der Mitte des Schlitzes 24 befindet.
  • Die Säule 12 wird dann in Richtung auf das Prüfstück 9 oder in Gegenrichtung bewegt und der Zeiger 2o beobachtet.
  • Werui sich der Zeiger nicht bewegt, wird die Säule 12 in ihre Ausgangsatellung zurUckgebracht und dann eine nochmalige Verschiebung vorgenommen, wobei der Träger 14 etwas hbher eingestellt wird, um den Einstellwinkel der Sonde 27 zu vergrößern. Dies wird solange wiederholt, bis eine walirnehmbare Bewegung des Zeigers 2o anzeigt, daß ein kritischer Einstellwinkel erreicht ist, bei dem die Unregelmäßigkeit der flache 9a das Federblatt 28 zum Schwingen oder Durchbiegen bringen.
  • Die Me#person merkt sich dann die Zeigerstellung auf der Skala 20, die so kalibriert sein kann, daß der angezeigte. Winkel mit hinreichender Genauigkeit ein directes A ail fur die Unregelmäßigkeiten der PrUffläche 9 ist, beispielsweise für die Abweichungen vom Mittelwert, gemessen in µ, oder einem anderen Parameter, wie der maximalen Tiefe.
  • Nach kurzer Einübung ist die Meßperson fähig, den kritischen Einstellwinkel f'ür einen beliebigen Oberflächentyp ungefähr vorher einzustellen, so da# der erforderliche Einstellvorgang zum Herausfinden des exakten Winkels rasch durchgeführt werden kann.
  • Das Prüfstück 9 kann selbstverständlich quer zu dem Trager 8 verschoben werden, so daß innerhalb seiner Breite mehrere Prüfstriche gezogen werden können. Vorzugsweise sind au dem Träger 8 an den beiden Seitenflächen V-förmige Führung snuten loa ausgebildet, so daf3 der Träger als V-Träger verwendet werden kann, in dem ein rundes Prüfstück angeordnet und falls gewünscht gedretit werden kann.
  • Man erkennt, dass auf dieser Weise ein gegebener bereich einer Oberfläche seier viel rascher geprüft werden kann als mit einem iiblichen Taststiftinstrument.
  • Außerden, kann mittels eines abgeänderten Prüfstückträgers die Glatte von gekrümmten Oberflächen (beispielsweise Zahnradprofeilen) in ähnlicher Weise geprüft werden, wobei in solchen Fällen zweckmä#igerweise ein möglichst langes Federblatt verwendet wird, da sich dann der geringste Einfluß der Krümmung der Prüffläche auf das Me#-ergebnis ergibt.
  • Der verbesserte Komparator spricht auch auf kleine Sprünge und Risse in der Prüffläche an, die sonst nur durch optische Methoden feststellbar sind, so da# das Gerät auch zur 1essung von örtlichen Oberflächenfehlern anstatt zur Bestimmung der allgemeinen Oberflächenstruktur verwendet werden kann.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Verwendung der Vorrichtung ist die Verwendung als Güte-und Ausschußlehre zur Prüfung einer Anzahl von gleichartigen Werkstücken. Hierbei wird der Träger 14 in einer solchen Höhe über dem Träger 8 eingestellt, die einem bestimmten Einstellwinkel der Sonde 27 entspricht. Jede Oberfläche, die so glatt ist, daL sie keine Scnwwingung oder Verbiegung der darüber'fahrenden Sonde hervorruft, wird für gut befunden.
  • In bestimmten Fällen kann es nützlich sein, eine Säul e mit zwei unabhängigen Trägern 14, zwei vergrö#ernden Anzeigegeräten 19 und zwei Sonden 27 vorzusehen, wobei die Träger in verschiedenen Höhen angeordnet sind, so dal3 die entsprechenden Sonden als Gütelehre und als Ausschulehre verwendbar sind.
  • Wenn das Gerät in der beschriebenen Weise als Letire verwendet wird, kann es leicht so eingerichtet werden, daß eine leichte liuslenkung der oder jeder Probe 27 zur T ; etatigung eines Mikroschalters und damit zum Einschalten einer geeigneten sichtbarem oder hörbaren Warneinrictitung verwendet wird.
  • In einer halbautomatischen Ausführungsform des Gerätes kann die Bewegung der Säule 12 relativ zu dem PrUfstück mittels eines rotors durchgeführt werden, der automatisch abschaltbar ist, wenn bei der von Hand bewirkten Veränderung des Einstellwinkels der Sonde die Warneinrichtung in Betrieb gesetzt wird, während bei einer vollautomatischen Ausführungsform auch die Veränderung des Einsteilwinkels mechanisch durch denselben oder einen anderen Motor erfolgen kann.
  • Man erkennt, daß bei der dargestellten Form des Komparators eine Veränderung der Höhe des Trägers 14 notwendigerweise eine Veranderung der Länge des PrUfweges der Sondenspitze 28a über die Prüffläche 9a zur Folge hat, falls nicht gleichzeitig die Einstellung der Sonde in Längsrichtung entsprechend geändert wird.
  • Eine solche Kompensation ist nicht erforderlich, wenn ein Komparator von einfacherer Forum verwendet wird, bei dem die Säule in der Ebene der Sondenbewegung eine kreisbogenförmige Krümmung aufweist, wobei der Krümmungsmittelpunkt mit der Probenspitze bei Nullstellung des Anzeigegerätes übereinstimmt. Hei einer derartigen Anordnung ist es nur erforderlich, eine anfängliche Höheneinstellung der Säule relativ zu dem Prüfstück oder umgekehrt vorzunehmen. Sobalu dies jedoch geachehen ist, hat eine Veränderung des Einstellwinkels der Sonde keinen Einflu# auf die Lage des @erührungs-. punktes der Sonde mit der prüffläche.
  • Das Federblatt, dessen Empfindlichkeit für Oberflächen-Unregelmäßigkeiten die Brauchbarkeit des Gerätes bestimmt, kann aus einem Federstalilstreifen von etwa 25 p Dicke bestehen und die gesamte oder nahezu die gesamte Lange der Sonde ausmachen. Vorzugsweise bildet das rederblatt jedoch nur eine kurze Verbindung zwischen einem starren Schaft und einer starren Spitze, wobei die Spitze ein Teil des Federblattes sein kann, der in geeigneter Weise unbiegsam gemacht worden ist (vg1. Fig. 2 und 3).
  • Die Spitze der Sonde ist zweckmä#igerweise in der Dicke und gegebenenfalls auch in der r@ite abgerundet.
  • PUr extreme Genauigkeit kann ihre Arbeitskante so augebildet sein, daß sie, wie in Fig. 4 gezeigt, einen allmählich zunehmenden Krümmungsradius hat, so dal3 eine ebene Prüffläche bei beliebigem Einstellwinkel der Sonde stets tangential zu der Arbeitsplatte verläuft. Hierdurch werden Fehler eliminiert, die sonst dadurch auftreten konnten, da# die Sondenspitze durch standigen Gebrauch bei einem bestimmten Winkel eine oder mehrere Abflachungen bekommt.
  • Für bestimmte Verwendungszwecke, beispielsweise die Prüfung von Schneidkanten, beispielsweise an Werkzeugen, Rasierklingen und chirugischen Messer, kann eine für sonstige Verwendungszwecke durchaus brauchbare Sondenspitze aus verhältnismäßig hartem Stahl ungeeignet sein, da der auftretende Druck außerordentlich hoch ist.
  • In diesem Fall wird vorteilhafterweise eine keilförmige oder flache Spitze aus natürlichem oder synthetischem Diamant oder einer ! ähnlichen Material an dem Federblatt befestigt.

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r ü e h e 1. Gerdt zur Bestimmung der Oberflächenglätte, g e k e n n z e i c h n e t durch eine drehbar gelagerte Tastsonde, die in einem Winkel zu der zu prüfenden Oberfläche einstellbar ist, mit ihrem unteren Ende auf dieser aufsitzt und mindestens teilweise aus einem Federblatt besteht, das so steif ist, daß es durch das Gewicht der Sonde unter den genannten Bedingungen nicht gebogen wird, jedoch bei einer im rechten Winkel zur Aufhängeachse der oonde erfolgenden Relativbewegung der Sonde gegenüber dem Prüfstück schwingen oder sich durchbiegen kann, wenn die Sonde sich in einem kritischen Einstellwinkel zum Prufstück befindet, der eine Funktion der Oberflachenglätte ist.
  2. S 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Sonde an einem Träger befestigt ist, der an einer Säule höhenverstellbar ist, welche einen Fub zum Aufsitzen auf einem t'lachen Bett aufweist, wobei F zum Anordnen des Prüfstücks mit seiner Oberfläche im wesentlichen parallel zum Bett und zum Führen des Säulenfu#es und/oder des PrüfstUcks bei ihrer Verschiebung in einer vorbestimmten Richtung vorgesehen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n ii-@z e i c h n e t, daB der Träger durch eine Schraubspindel im Innern der Säule hohenverstellbar ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der Träger als Läufer an einer gebogenen Säule ausgebildet ist, wobei der Mittelpunkt der Säulenkrümmung etwa am unteren inde der Sonde liegt.
  5. 5. Gerat nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch g e k e. n n z e i c n n e t, daß der SäulenfuB und/oder der Träger des Prüfstücks eine V-förmige @ut zur @ufnahme einer entsprecilenden Schiene des Gerätbettes aufweisen.
  6. 6. Gerät nach Ansprucn 2 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c ri n e t, daß die Sonde die Verlängerung eines Schwingarmes lait einem federgelagerten Kopf ist, an dem die Sonde lösbar befestigt ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung zum VergröBern und Sicntbarmachen einer der Sonde bei ihrer Bewegung über das Prüfstück erteilten Schwingung.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Vergrö#erungs- und Anzeigeeinrichtung ein Anzeigegerät mit einem drehbaren Zeiger ist, der auf einer Skaleneinteilung beweglich und mittels einer geeigneten Ubersetzung mit dem Schwingarm verbunden ist.
  9. 9. GerWt nach einem der Ansprüche 2 bis 8, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei unabhängige Träger mit zugehörigen Sonden, wobei die Träger in verschiedener Höhe an der Seule angeordnet sind, so da# die Sonden einen unterschiedlichen Einstellwinkel zur zu prüfenden Oberfläche oder Kante haben und als Güte- und Ausschußlehre verwendbar aind. lo.
  10. GerUt nach einem der AnsprUclie 1 bis 9, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Grenzschalter zur Betätigung einer Warneinrichtung, der durch eine vorbeatimmte Auslenkung der bzw. jeder Sonde betätigbar ist.
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daB die Relativbewegung des Säulenfußes und des Prüfatdekträgers durch einen rotor bewegt wird, der selbsttätig abschaltbar ist, sobald die Sonde entsprechend ihrer Winkeleinstellung zu schwingen oder sich zu verbiegen beginnt.
  12. 12. Geai, it nach Anspruch 11, dadurch g e k e n nz e i c h u e t, dat3 die Winkeleinstellung der jonde mechanisch durch denselben oder einen anderen Elektromotor erfolgt.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, « tt @ g e k e n n z e i c h n e t, da# die Spitze der bzw. jeder Sonde aus @iamant oder einem älnliciien Aaterial besteht.
DE19661548305 1965-07-13 1966-07-13 Gerät zur Bestimmung der Oberflächenrauhigkeit Expired DE1548305C3 (de)

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DE1548305B2 DE1548305B2 (de) 1974-05-22
DE1548305C3 DE1548305C3 (de) 1975-01-23

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