DE1546651A1 - Vorrichtung zum Nassreinigen staubbeladener Gase - Google Patents
Vorrichtung zum Nassreinigen staubbeladener GaseInfo
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D47/00—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
- B01D47/02—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath
- B01D47/022—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by using a liquid curtain
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- B01D47/027—Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent by passing the gas or air or vapour over or through a liquid bath by directing the gas to be cleaned essentially tangential to the liquid surface
Description
AKTIüBOLAGST SVENSKA PLAKTi1ABHlKEN, in Nacka (Schweden)
Vorrichtung zum Naßreinigen staubbeladener Gase
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Naßreinigen staubbeladener Gase mit einem Gehäuse, dessen unterer Abschnitt
zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit behälterförmig ausgebildet
und mit einem Abflußventil zum Ablassen abgetrennter Verunreinigungen versehen ist, wobei des Gehäuse eine oberhalb
des Flüssigkeitsspiegels im Behälter liegende Hinlaßöffnung für das zu reinigende Gas und eine im oberen Teil des Gehäuses
liegende Auslaßöffnung für das gereinigte Gas aufweist.
Bei den bisher bekannten Arten der genannten Vorrichtung ist die -aehäusebauart unterschiedlich, ferner liegen die Einlasse
und Auslässe'für das Rohgas im Verhältnis zum Flüssigkeitsbehälter
anders. Die bekannten Naßreiniger haben den Nachteil, daß inre Führungsplatten und Leitflächen starr befestigt sind,
so daß die Abscheider zufriedenstellend nur zur Abscheidung gegebener Gasmengen mit einer bestimmten Konzentration und Art
des darin enthaltenen Staubes arbeiten. Ziel der Erfindung
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ist es, auf einfache Weise eine in ihrer Konstruktion einfache
Vorrichtung zu schaffen, welche gleichzeitig unabhängig von Abweichungen
oder Veränderungen der genannten Art mit optimaler Abscheidewirkung arbeitet und bei der der Prischwasserverbrauch
sehr gering gehalten wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Gehäuse durch eine oberhalb des Gaseinlasses befestigte,
sich zur &egenüberliegenden Seit-enwand des Gehäuses erstreckende
und schräg nach abwärts zum Flüssigkeitsspiegel im Behälter hin verlaufende, unmittelbar neben der Seitenwandung des Gehäuses
endende Trennwand in eine Einlaßkammer und eine Auslaßkammer unterteilt ist, daß durch die Trennwand ein langer und schmaler,
die Einlaßkammer und die Auslaßkammer verbindender Durchlaß gebildet wird, daß etwas oberhalb des Durchlasses eine von der
Seitenwand nach innen abstehende, an dieser befestigte Prellwand angebracht ist, und daß die Trennwand mit einer angelenkten,
nach oben gerichteten, dem Durchlaß die ?orm eines Venturirohres
gebenden Verlängerung zur Regulierung des Strömungsbereiches im Durchlaß versehen ist.
Ein zweckmäßiges Auaführungsbeispiel der Vorricntung zeichnet
sich dadurch aus, daß am tiefsten Punkt der Trennwand eine sich in den Flüssigkeitsbehälter öffnende Ablaufleitung zum
Zurückleiten der durch den Durchlaß ausgestoßenen Flüssigkeit befestigt ist.
Zum Abscheiden der im Ausströmgas mitgeführten Vfessertröpfchen
ist die Vorrichtung, wenn sie nicht mit einem eigenen Tropfenabscheider verbunden ist, mit einem in der Auslaßkammer angebrach-,
ten und sich über den gesamten Querschnittsbereich der Vorrichtung
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erstreckenden Entwässerungsrost versehen.
Auf Grund der Anordnung und Bauart der Trennwand wird das
staubbeladene Gas gezwungen, über die gesamte Flüssigkeitsfläche zu streichen, wodurch eine erste Abscheidung von besonders groben
Teilchen erfolgen kann, bevor die endgültige Gasreinigung in
den nahe der gegenüberliegenden Seitenwand durch die dort befestigte Prallwand erzeugten Flüssigkeitsvorhängen bewirkt wird.
Gleichzeitig gewährleistet die Trennwand eine einheitliche Verteilung
des gereinigten Gases über die Fläche des iSntwässerungsrostes.
Ferner wird die Bauhöhe der Vorrichtung durch Anordnung der Gaseinlaßöffnung und -auslaßÖffnung im Verhältnis zur
Trennwand verringert. Durch die Tatsache, daß das Wasser vom Flüssigkeitsvorhang durch eine besondere Ablsufleitungsöffnung
in den Boden des Behälters abgeleitet wird, wird die Konzentration und Ablagerung des Staubes in diesem Teil des Beckens erleichtert,
von wo es aus der Vorrichtung in bestimmten Zeitabständen abgelassen werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
3s zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgenäßen Vorrichtung
und
Fig. 2 einen Querschnitt des in ?ig. 1 eingekreisten Teiles der Vorrichtung.
In der Zeichnung ist ein Gehäuse 1 der Vorrichtung dargestellt,
dessen unteres Teil in For η eines Behälters 2 ausgebildet.
und mit einen Abflußventil 3 versehen ist. sine Einlaßöffnung **
für das Bongas liegt oberhalb des Flüssigkeitsspiegels 5·
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Auslaß Öffnung 6 für das gereinigte Gas ist im gezeigten Ausfüh- ',"' ,*
rungsbeispiel an ein Gebläse 7 angeschlossen. Eine Trennwand 8 unterteilt das Gehäuse 1 in eine Einlaßkammer 9 und' eine Auslaß-?
kammer IC. Die Trennwand ist oberhalb des Gaseinlasses befestigt ■
und verläuft zu der dem Gaseinlaß gegenüberliegenden Seitenwand #
schräg nach abwärts in Richtung auf den Flüssigkeitsspiegel 5 im Behälter 2. Die Trennwand endet unmittelbar neben der Seitenwand
des Gehäuses und bildet einen langen und schmalen, die Einlaß--und Auslaßkammer miteinander verbindenden Durchlaß 11.
Eine angelenkte, nach oben gerichtete Verlängerung 12 der Trennwand verleiht dem Durchlaß 11 die Form eines Venturirohres und'
ermöglicht die Regulierung des Strömungsbereiches im Durchlaß. Eine nach abwärts gebogene Prallwand 13 ist an der Seitenwand la
nach innen abstehend in einem gewissen Abstand über dem Durchlaß 11 befestigt, und dient zum Ablenken des Gases und der
Reinigungsflüssigkeit, welche am freien Ende der Prallwand einen
Vorhang 14 bildet, durch welchen das Gas fließt. Eine Ablaufleitung 15 befindet sich am tiefsten Punkt der Trennwand und
öffnet sich in den Flüssigkeitsbehälter zum Rückleiten der durch den Durchlaß ausgeströmten Flüssigkeit. In der Auslaßkammer 10
ist ein sich über den gesamten Querschnittsbereich der Vorrichtung erstreckender Entwässerungsrost 16 angebracht.
Patentansprüche
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Claims (3)
1. Vorrichtung zum Naßreinigen staubbeladener Gase mit einem
Gehäuse, dessen unterer Abschnitt zur Aufnahme einer Reinigungsflüssigkeit
behälterformig ausgebildet und mit einem Abflußventil
zum Ablassen abgetrennter Verunreinigungen versehen ist, wobei das Gehäuse eine oberhalb des Flüssigkeitsspiegels im
Behälter liegende Einlaßöffnung für das zu reinigende Gas und eine im oberen Teil des Gehäuses liegende Auslaßöffnung für das
gereinigte Gas aufweist, 'dadurch gekennzeichn
e t, daß das Gehäuse (1) durch· eine oberhalb des Gaseinlasses
befestigte, sich zur gegenüberliegenden Seitenwand des Gehäuses erstreckende und schräg nach abwärts zum Flüssigkeitsspiegel
(5) im Behälter (2) hin verlaufende, unmittelbar neben der
Seitenwandung des Gehäuses endende Trennwand (8) in eine Einlaßkammer (9) und eine Auslaßkammer (10) unterteilt ist, daß durch
die Trennwand ein langer und schmaler, die Einlaßkammer (9) und die Auslaßkammer (10) verbindender Durchlaß (11) gebildet wird,
daß etwas oberhalb des Durchlasses (11) eine von der Seitenwand
(la) nach innen abstehende, an dieser befestigte Prallwand (13) angebracht ist, und daß die Trennwand (8) mit einer angelenkten,
nach oben gerichteten, dem Durchlaß (11) die Form eines Venturirohres
gebenden Verlängerung (12) zur Regulierung des Strömungsbereiches im· Durchlaß (11) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
tiefsten Punkt der Trennwand (8) eine sich in den Flüssigkeitsbehälter öffnende Ablaufleitung (IjJ) zum Zurückleiten der durch
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den Durchlaß (11) ausgestoßenen Flüssigkeit befestigt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, öpdurch gekennzeichnet,
daß ein in der Auslaßkatnraer (10) liegender und
sich über den gesamten Querschnittsbereich der Vorrichtung erstreckender
Entwässerungsrost (16) vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (3)
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SE1459564 | 1964-12-03 | ||
SE14595/64A SE301955B (de) | 1964-12-03 | 1964-12-03 | |
DEA0050951 | 1965-12-02 |
Publications (3)
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DE1546651B2 DE1546651B2 (de) | 1973-01-25 |
DE1546651C DE1546651C (de) | 1973-08-23 |
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Also Published As
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FR1457840A (fr) | 1966-11-04 |
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GB1098699A (en) | 1968-01-10 |
BE673141A (de) | 1966-04-01 |
US3385032A (en) | 1968-05-28 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |