DE1544069B1 - Verfahren und vorrichtung zum abscheiden mitgefuehrter fester bzw fluessiger bestandteile aus einem gasstrom - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abscheiden mitgefuehrter fester bzw fluessiger bestandteile aus einem gasstrom

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DE1544069B1
DE1544069B1 DE19661544069 DE1544069A DE1544069B1 DE 1544069 B1 DE1544069 B1 DE 1544069B1 DE 19661544069 DE19661544069 DE 19661544069 DE 1544069 A DE1544069 A DE 1544069A DE 1544069 B1 DE1544069 B1 DE 1544069B1
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vortex chamber
gas flow
gas
flow
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DE19661544069
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Friedrich Dipl Ing Donhausen
Wolfgang Schreier
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Luitpoldhuette AG
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Luitpoldhuette AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C3/00Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abscheiden mitgeführter fester bzw. flüssiger Bestandteile aus einem Gastrom, wobei dieser in Form einer Rotationsströmung eine zylindrische Wirbelkammer durchströmt und wobei ein Sekundärgasstrom, der Rotationsströmung axial entgegengesetzt gerichtet, in etwa tangential in die Wirbelkanuner eingeleitet wird.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Abscheidern, wie sie z. B. aus der französischen Patentschrift 80 554,11235 749 bekanntgeworden sind, die nach dem Drehströmungsprinzip arbeiten, wird in einer vertikalen zylindrischen Wirbelkammer im Bereich der Wand der Wirbelkammer erzeugt und aufrechterhalten, die zusätzlich zur Umlaufbewegung noch eine Axialbewegung, und zwar entgegen dem die Wirbelkammer axial und -zentral durchströmenden, mit festen bzw. flüssigen Bestandteilen beladenen primären Gasstrom ausführt. Der sekundäre Gasstrom in Form einer rotierenden Potentialströmung wird in Höhe des Eintritts des primären Gasstroms gegen diesen hin umgelenkt und mit ihm vereinigt. Die auszuscheidenden Bestandteile, die im primären Gasstrom mitgeführt werden, werden dabei durch die Rotation des primären Gasstroms in diesem radial nach außen und aus diesem heraus bewegt, so daß sie von der sekundären Potentialströmung nach unten geführt werden können; diese Bestandteile fallen dann im unteren Teil der Wirbelkammer durch einen zwischen der Wirbelkammerwand und der Eintrittsöffnung für den primären Gasstrom befindlichen Ringspalt in einen unter der Wirbelkammer angeordneten Bunker, aus dem sie von Zeit zu Zeit entfernt werden.
  • Bei diesen bekannten Wirbelstrom- bzw. Drehströmungs-Abscheidern wird die sekundäre Potentialströmung durch zusätzliche Zufuhr eines gasförmigen Mediums erzeugt, das mit Hilfe eines Gebläses tangential entgegen dem primären Gasstrom und schräg abwärts gerichtet in die Wirbelkammer eingeführt wird.
  • Ein Gebläse saugt den gereinigten Gasstrom, bestehend aus primären und sekundärem Gasstrom, ab und gegebenenfalls gleichzeitig den Primären, mit Schwebeteilchen beladenen primären Gasstrom an.
  • Der Drall bzw. die Drehung des primären Gasstroms wird in an sich bekannter Weise, z. B. mittels eines Drallkörpers oder einer anderen Vorrichtung, in bzw. hinter der Eintrittsöffnung des Einlaßkanals des primären Gasstroms erzeugt.
  • Bei den vorbekannten, nach dem Drehströmungsprinzip arbeitenden Vorrichtungen zum Abscheiden von festen bzw. flüssigen Bestandteilen aus einem Gasstrom sind zwei unabhängig voreinander arbeitende, der Förderung der beiden Gasströme dienende und dementsprechend dimensionierte Gebläse vorhanden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die bekannten, auf dem Dreltströrnungsprinzip beruhenden Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens derart weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß eine erhebliche Vereinfachung und eine wirtschaftlichere Betriebsweise erreicht wird, wobei auf eines der Gebläse, nämlich das zur Förderung des sekundären Gasstronns und die hierzu nötigen Druckleitungen verzichtet, die Anordnung günstiger gestaltet und der Abscheidegrsd erhöht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das in Betracht kommende Verfahren in der Weise durchgeführt wird, daß der Sekundärgasstrom dem aus der Wirbelkammer austretenden, gereinigten Gasstrom entnommen und auf einen gegenüber dem Innendruck der Wirbelkammer höheren Druck gebracht wird, was vorzugsweise unmittelbar nach dem Reinigungsvorgang geschieht.
  • Zur Erzeugung des höheren Druckpotentials wird der gesamte, aus der Wirbelkammer austretende Gasstrom aufgestaut, und ein nach Druck und Menge regelbarer Anteil wird wieder in die Wirbelkammer zurückgeleitet. Es ist aber auch möglich, den aus der Wirbelkammer austretenden Gasstrom im Bereich der Austrittsöffnung der Wirbelkammer in zwei Gasströme aufzuteilen, einen von ihnen abzuleiten und den anderen aufzustauen und in die Wirbelkammer als sekundären Gasstrom zurückzuleiten. Der in die Wirbelkammer zurückgeleitete Gasstrom wird vorzugsweise dem peripheren Bereich der Gasströmung in der Wirbelkammer entnommen.
  • Dabei wird von dem gereinigten Gasstrom in etwa 10 bis 90111o, vorzugsweise etwa 30 bis 4001o, der Menge abgezweigt und wieder in die Wirbelkammer zurückgeführt. Besonders günstige Verhältnisse lassen sich erhalten, wenn die sekundäre Gasströmung mit einem Druck in die Wirbelkammer einströmt, der. um etwa 10 bis 2000 mm Ws, vorzugsweise etwa 50 bis 1000 mm Ws, über dem Druck in der Wirbelkammer liegt.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist vorteilhafterweise derart ausgebildet, daß die Wirbelkammer von einem Gehäuse umgeben und am austrittsseitigen Ende der Wirbelkammer zwischen diesem und der Wirbelkammer ein Gebläse angeordnet ist.
  • Dieses Gebläse saugt das Gas aus der Wirbelkammer an und drückt es insgesamt oder nur zu einem Teil in. den Zwischenraum zwischen der Außenwand der Wirbelkammer und der Innenwand des diese umgebenden Gehäuses, so daß das unter Überdruck stehende Gas als Sekundärgasstrom durch in der Wandung in der Wirbelkammer befindliche, an sich bekannte Gasdurchtrittsöffnung in die Wirbelkammer zurückströmt, wobei sie jedoch in diese tangential und nach unten geneigt eingeleitet wird.
  • Derjenige Teil des gesamten Gasstroms, der nicht als Sekundärgasstrom in die Wirbelkammer zurückgeleitet wird, wird durch einen Gasaustrittskanal abgeführt, in welchem sich eine einstellbare Drossel befindet, mit deren Hilfe ein gewünschter Überdruck vor der Drosselstelle eingestellt werden kann.
  • Wird von vornherein nur ein Teil des abgesaugten Gases für den Sekundärgasstrom in den Zwischenraum zwischen der Wirbelkammer und dem Außengehäuse eingeleitet, so wird der andere Teil unmittelbar von dem Gebläse aus bereits abgeführt; hierfür verwendet man vorteilhafterweise ein Gebläse mit einem Doppellaufrad. An der Eintrittsöffnung zu dein Gebläse sind Leitflächen vorgesehen, die in ihrer Lage veränderbar sind, um den den beiden Teilen des Doppellaufrades zuströmenden Gasstrom in gewünschter Weise zu teilen und zu beeinflusset.
  • Der Sekundärgasstrom wird vorteillrafterweise mit Düsenrohren in die Wirbelkammer eingeleitet. Die Düsenrohre haben ihren Eintritt in Wandnähe des äußeren Gehäuses und sind durch die Wandung der Wirbelkammer hindurchgeführt. Sie sind in Strömungsrichtung geneigt und weisen an ihrem äußeren Ende Leitflächen auf, um so bevorzugt Gas aus dem äußeren Bereich des Innenraumes des äußeren Gehäuses in die Wirbelkammer zurückzuführen. Dies hat den Vorteil, daß die kinetische Energie des Gasstroms zwecks Einbringens in die Wirbelkammer ausgenutzt werden kann, und weiterhin, daß vor allem der noch am meisten gewisse Restbestandteile an abzuscheidendem Gut mitführende Teil des Gases in die Wirbelkammer zurückgeführt wird.
  • Es ist weiterhin auch möglich, innerhalb des äußeren Gehäuses am Boden einen ringförmigen Sammelbehälter für dort aus dem Gasstrom noch abgeschiedene Bestandteile vorzusehen, welche sich bei der Rotation des Gasstromes im Innenraum des äußeren Gehäuses noch absetzen, so daß man somit einen zusätzlichen Abscheidungseffekt erzielt.
  • Vorteilhafterweise leitet man das abgeführte Gas, welches einen gewissen Wärmeinhalt besitzt, durch einen Wärmeaustauscher, der von dem in die Wirbelkammer eingeleiteten primären Gasstrom ebenfalls durchströmt wird, um das in die Wirbelkammer ein-Qeführte Gas aufzuheizen; man vermeidet dadurch, daß die Temperatur des primären Gasstroms beim Eintritt in die Wirbelkammer unter den Taupunkt absinkt, was in mancherlei Hinsicht von Nachteil ist.
  • In den F i g. 1 bis 3 der Zeichnungen sind zwei besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher erläutert sind. Es zeigt F i g. 1 einen Axialschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Drehströmungsabscheider_ mit einfachem Gebläse in schematischer Darstellung, F i g. 2 einen Horizontalschnitt durch den Abscheider nach F i g. 1 entlang der Linie II-II in F i g. 1; F i g. 3 einen Axial schnitt durch einen Abscheider in einer zweiten Ausführungsform mit einem Doppelgebläse.
  • Wie aus F i g. 1 ersichtlich, wird der eigentliche Drehströmungsabscheider von der Wirbelkammer 11 gebildet. Dieser ist zumindest teilweise von dem Gehäuse 12 umgeben. Der primäre, mit Schwebeteilchen beladene Gasstrom gelangt über den Einlaßkana113 und die mit einem Drallkörper 14 ausgerüstete Düse .15 in den unteren Teil der Wirbelkammer 11 und strömt in Form einer Rotationsströmung nach oben zur Austrittsöffnung 16, in welche sie durch das Gebläse 17, welches von dem Antriebsmotor 18 angetrieben wird, hineingesaugt wird.
  • Das Gebläse 17 drückt das sehr weitgehend gereinigte Gas in den Innenraum 19 des Gehäuses 12. Ein Teil des gereinigten Gases wird aus dem Gehäuseinnenraum 19 über den Gasaustrittskanal 20 abgeführt, in welchem die einstellbare Drosselklappe 21 angeordnet ist.
  • Mit Hilfe dieser Drosselklappe 21 wird der aus der Wirbelkammer 11 abgezogene Gasstrom in dem Gehäuseinnenraum 19 aufgestaut, so daß ein Teilstrom des Gases aus dem Gehäuseinnenraum 19 als Sekundärstrom durch die Düsenrohre 22 hindurch wieder in die Wirbelkammer zurückgeführt wird.
  • Um die Geschwindigkeitsenergie des Gasstroms, welche dieser beim Austritt aus dem Gebläserad besitzt, auszunutzen, sind, wie insbesondere: aus F i g. 2 hervorgeht, die Düsenrohre 22 in Strömungsrichtung gekrümmt ausgebildet. Zweckmäßiaerweise sind an deren Eintrittsöffnün-en Leitflächen 23 angeordnet, d;e den Gasstrom in die Düsenrohre 22 hineinleiten.
  • Der durch die Düsenrohre 22 in die Wirbelkammer 11 eintretende sekundäre Gasstrom umgibt den zentralen, primären Gasstrom in Form einer axial entgegengesetzt zu diesem bewegten Potentialströmung, um die durch die Zentrifuaalkräfte in die sekundäre Gasströmung getragenen ySchwebeteilchen in den unteren Teil der Wirbelkammer 11 zu bringen. Von dort gelangen sie durch den zwischen der Wandung der Wirbelkammer 11 und dem Eintrittskanal 13 gebildeten Ringspalt 24 in einen unterhalb des Dr--hströmungsabschciders befindlichen Bunker.
  • Der Gasaustrittskanal 20 mündet vorteilhafterweise in einen Wärmetauscher 25 ein, durch den der Gaseintrittskanal 13 hindurchgeführt ist. Dadurch wird der Wärmeinhalt des austretenden Gases zur Erwärmung des primären Gasstroms ausgenutzt, wodurch Taupunktsunterschreitungen und sich daraus ergebende andere schädliche Erscheinungen vermieden werden.
  • F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Drehströmungsabscheiders gemäß der Erfindung. Bei diesem wird der aus der Wirbelkammer 71' austretende Gasstrom an der Austrittsöffnung 16' geteilt und mittels eines Doppellaufrades 31 angesaugt. Das untere Laufrad 31a saugt einen Teil der aus der Wirbelkammer 11' austretenden Gasmenge ab, führt ihn in den Innenraum 19' des Gehäuses 12', in welchem dieser aufgestaut wird. Der restliche Teil des Gases wird durch das obere Laufrad 31 b abgeführt. Die Querschnitte der beiden konzentrischen Bereiche 16 a' und 16 b' der Austrittsöffnung 16' können durch die einstellbaren Leitflächen 32 verändert werden. Dadurch ist es in einfacher Weise möglich, den sekundären Gasstrom nach Druck und Menge zu regeln und die Anlage bei schwankenden Betriebsbedingungen mit optimalem Wirkungsgrad zu betreiben.
  • Auf Grund des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, auf die gesonderte Zuführung eines sekundären Gasstroms und das hierzu nötige Gebläse sowie die erforderlichen Leitungen zu verzichten und den gesamten Aufbau des Drehströmungsabscheiders zu vereinfachen. Weiterhin ist es möglich, den Abscheidegrad zu erhöhen, da ein Teil des bereits gereinigten Gases nochmals in die Wirbelkammer zurückgeführt und dort gereinigt wird sowie der restliche Teil einer zweiten Reinigungsphase im äußeren Gehäuse unterzogen wird.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Abscheiden mitgeführter fester bzw. flüssiger Bestandteile aus einem Gasstrom; wobei der Gasstrom in Form einer Rotationsströmung eine zylindrische Wirbelkammer durchströmt und wobei ein Sekundärgasstrom, der Rotationsströmung axial entgegengesetzt gerichtet, in etwa tangential in die Wirbelkammer eingeleitet wird, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Sekundärgasstrom dem gereinigten Gasstrom nach dessen Austritt aus der Wirbelkammer entnommen und auf einen gegenüber dem Innendruck in der Wirbelkammer höheren Druck gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gereinigte Gasstrom unmittelbar nach dem Reinigungsvorgang auf einen höheren Druck gebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus der Wirbelkammer austretende Gasstrom im Bereich der Austrittsöffnung der Wirbelkammer in zwei Gasströme aufgeteilt, einer davon abgeleitet und der andere aufgestaut und in die Wirbelkammer als sekundärer Gasstrom zurückgeleitet wird:
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Wirbelkammer zurückleitende, sekundäre Gasstrom dem peripheren Bereich des gereinigten Gasstroms beim Austritt aus der Wirbelkammer entnommen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß von dem aus der Wirbelkammer austretenden Gasstrom in etwa 10 bis 9011/o, vorzugsweise etwa 30 bis 40%, als sekundärer Gasstrom in die Wirbelkammer zurückgeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des aufgestauten Gases hinter der Wirbelkammer um etwa 10 bis 2000 mm Ws, vorzugsweise um etwa 50 bis 1000 mm Ws über dem Druck der Wirbelkammer gehalten wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbelkammer (11) von einem Gehäuse (12) umgeben und am austrittsseitigen Ende der Wirbelkammer zwischen dieser und dem Gehäuse ein Gebläse (17) und in der Wandung der Wirbelkammer an sich bekannte Gasdurchtrittsöffnungen für den Sekundärgasstrom, sowie in dem aus dem Gehäuse herausführenden Gasaustrittskanal (20) eine einstellbare Drossel (21) vorgesehen sind. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (17') mit einem Doppellaufrad (31) versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (16ci und 16b') der Wirbelkammer (11') zur Regelung der abgeführten Gasmengen mit lageveränderbaren Leitflächen (32) versehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasaustrittskanal (20) und der Einlaßkanal (13) an einen Wärmetauscher (25) angeschlossen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärgasstrom durch Düsenrohre (22) in die Wirbelkammer (11, 11') zurückgeleitet wird, deren Eintrittsöffnungen in der Nähe der Außenwand des Gehäuses (12, 12') angeordnet sind.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eintrittsöffnungen der Düsenrohre (22) Leitflächen (23) angeordnet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenrohre (22) in Strömungsrichtung gekrümmt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2648361A1 (fr) * 1989-06-16 1990-12-21 Alsthom Gec Separateur de particules pour flux gazeux

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1235749A (fr) * 1958-08-22 1960-07-08 Siemens Ag Procédé destiné à produire, dans des buts techniques, des forces relatives par des mouvements de milieux en écoulement

Patent Citations (1)

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