DE1543604A1 - Verfahren zur Herstellung von acylierten Trichloracetaldehydaminalen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von acylierten TrichloracetaldehydaminalenInfo
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Description
LEVERKUSEN-Beyerwerk t 12. Juli 1966
Patent-Abteilung
ST/Ss
Verfahren zur Herateilung von acylierten Trichloracet-
aldehydaminalen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue acylierte Trichloraoetaldehydaminale,
welche fungizide Eigenschaften haben sowie ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
Ee let bereits bekannt geworden, dass man acylierte Trichloracetaldehydaminale
als fungizide Wirkstoffe verwenden kann (vgl. Beuteehe Pat ent schrift 1 186 4-67). Die fungizid wirksamsten Verbindungen tragen in dem einen Stickstoff als
Acylrest einen Acetylrest und in dem anderen Stickstoff einen Phenylrest oder einen chlorierten Phenylrest.
Acylierte Trichloraeetaldehydaminale, die als Acylrest den
Formylreat enthalten, sind bislang noch nicht bekannt geworden.
Ea wurde gefunden, dass die neuen acylierten Trichloracet- %
aldehydaainale der Formel I
R.NH.GH.NH.GH
CCl,
in welcher
R für gegebenenfalls durch Halogen, Alkoxy und/oder
Alkylmeraapto substituiertes Alkyl oder Cycloalkyl oder für geg*ben»nfalls duroh Halogen, Alkoxy, Alkyl-
«9843/1641 BADORIGINAU
I·· A 10 117
mercapto, Nitro, Dtalkylamino, Cyano und/oder Aroxy
substituiertes Phenyl oder Naphthyl steht,
starke fungizide Eigenscarii'ten aufweisen.
Weiterhin wurde gefunden, dass nan lie acylierten Trichlor—
acetaidehydaminale der Formel I erhält, sennaan Isocyanate
der Formel II
H-NGO
(II) -
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat
mit N-(2,2,2-Trichlor~l-hydroxyäthyl)-formamid der Formel III
0
Hü-JH-NH-C-H
Hü-JH-NH-C-H
(III)
umsetzt.
üis ist als ausserordentlieh überraschend zu bezeichnen, dass
die erfindun^sgemäss erhältlichen TrichloracetalJenydaminale
eine wesentlich stärkere fungizide Wirkung haben als die vor_ bekannten Verbindungen ähnlicher Art ·
Der Ablauf 3er erfimdttiegSg^Ä^ßen U»set2Hn« Kann duroa das
ttaehfolgende Fot«clschema wiedergegeben werden.
+ HO-GH-NH-C-H —— CW/ Η-Μ-ΟΗ-ΝΓί-ΰ-Ε 4· CO
—2—
Le a 10 117 9098 43/1 SA 1 Ö4°
Die als Ausgangsstoffe benötigten Isocyanate sind durch die
Formel II eindeutig charakterisiert. In dieser Formel steht
R vorzugsweise für Alkyl mit 1-18 C-Atomen sowie Cycloalkyl mit 5 - 8 C-Atomen* Diese Reste können substituiert
sein durch Chlor, Brom und Fluor sowie Alkoxy- und Alkylmercapto-Gruppen.
R für Phenyl und Naphthyl. Diese aromatischen Reste können
substituiert sein durch Chlor, Brom, Fluor, Cyano, Phenoxy, Nitro sowie durch Alkoxy, Alkylmercapto, Dialkylamino. und
Alkyl mit jeweils 1 - 4 C-Atomen in den Alkylresten.
Zur Umsetzung besonders stark fungizid wirkender Trichloracetaldehydaminale verwendet man insbesondere Phenylieocyanate
sowie 3,4-subetituierte Phenyl-Isocyanate, die als Substltuenten
Halogen wie Chlor und Brom und/oder Alkyl, insbesondere Methyl,
Äthyl und Isopropyl enthalten. Hierzu gehören 314-Dichlorphenyl-,
3,4-Dibromphenyl-, 3 Methyl4-chlor-, 3-Chlor-4-methylphenyl-,
3-ChlOΓ-4-bromphenyl- und 3-Brom-4-chlOΓphenyl-isocyanat.
Das als Reaktionspartner Tr*rw#n4e+e W-(2,2,2-Trichlor-l-hydroxyäthyl)-formamld ist ebenso wie die verwendeten Isocyanate
bereite bekannt.
Die Umsetzung kann in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln vorgenommen werden. Hierzu gehören vorzugsweise aliphatisch^ und
L.AXO1X7
1143804
und
und:
und:
wi» Benzol, TOluol, Xylol
eftloiriiirte Könlenmaee^atoffee wi* Cnlorfcensol
,... Äther wie Dioxan, furan und
,, Acetonitril, late** vife»
Beaahleunlgung der Umaetzung gibt man zweclcmäeeigerweise
Ifeagpn: -fetrtiftre; Ätne; zn· Ieieofi^re fip«lgjne% »Ina
«Ε» ϊ&»ί3ΐι»Ίίϊ^1,βΐ»ίΐϊ mn! lErdittthylaadai, DisEUcylanilin» wie
aowie Pyridine.
w«a?f»n* Ift
Einlieft in eine» gjrÖÄ#eren Bereich
arbeitet man zwiechen Q -
ZQ \mä
maai afmiSat3?»d i^pi»0fl«re Hengen dar Bea^tionepartner ein,
unter V«rwendiai3ii vojk; iusrtm Iiöeunganiiitteln
eine?r geringen: lfe;nge m& t$m$M®zm; Mm£®m* 35ie Beendl
gang, dkr ^teetzunig üstnni man »n
Mm Ke«äfetionapi?QtKulöteei fiÄci; im.
Sie: käiio&n dtereJi Oiiöferistaltielj^pefi: osdßea? @*fcliBictej»em
Die erfindungsgemässen Wirkstoffe weieen starke fungizide
Wirkungen auf. Wegen ihrer geringen Warmblütertoxizität sind
■ie zur Bekämpfung von unerwünschtem Pilzwacheturn geeignet.
Ihre gute Verträglichkeit für höhere Pflanzen erlaubt ihren
Einsatz als Pflanzenschutzmittel gegen pilzliche Pflanzenkrankheiten·
Besonders gut wirksam sind die Stoffe gegen echte Hehltaupilze (Sryslphaceae). Hierzu gehören im wesentlichen die
Erysiphe-Arten, die Podoepbaera-Arten, die Sphaerotheca-Arten und die Oidium-Arten wie Erysiphe cichoracearum,
Podosphaera * leucot-rlcaa, Sphaerotheca pannosa und Oidium
Tuokeri.
Srfindungsgemässe Verbindungen können durch Verschnitt mit
geeigneten Hilfe- und Träger-Substanzen als Spritz- oder
Stäubemittel angewendet werden. Ihre gleichzeitige Anwendung
mit anderen anorganischen oder organischen Fungiziden sowie mit Insektiziden und/oder Akariziden ist möglich.
Sie Wirkstoffe können als solche in Form ihrer Formulierung
oder der daraus bereiteten Anwendungsformen wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Pasten
und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Sprühen, Verspritzen, Verstäuben,
Verstreuen und Siessen.
Die Wirkstoffkonzentrationen können in den anwendungsfertigen
Zubereitungen in einem grossen Bereich variiert werden.
Im allgemeinen liegen sie zwischen 0,000001 und 5% vorzugsweise svisehen 0t00001 und 0,5%·
-5- 9098Λ3/16.4Ί
T r 8AD ORIGINAL
Erysiphe-Test
lösungsmittel: 4,7 Gewichtsteile Aceton
Emulgator» 0,3 Gewichtsteile Alkylarylpolyglycoläther _
Wasser: 95 Gewichtsteiie
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration in der Spritzflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen
Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen Menge Wasser, welches die genannten Zusätze enthält.
Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man junge Gurkenpflanzen (Sorte Delikatess) mit etwa cL*ei laubblättern bis zur Tropfnässe.
Die Gurkenpflanzen verbleiben zur Trocknung 24 Stunden
im Gewächshaus. Dann werden sie zur Inokulation mit Konidien des Filzes Erysiphe polyphaga bestäubt. Die Pflanzen werden
anschließend bei 23 - 240C und einer etwa 75 #igen relativen
Luftfeuchtigkeit im Gewächshaus aufgestellt. //■
Nach 12 Tagen wird der Befall der Gurkenpflanzen in Prozent
der unbehandelten, jedoch ebenfalls inokulierten Kontrollpflanzen
bestimmt. 0 # bedeutet keinen Befall, 100 # bedeutet,
daß der Befall genau so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse gehen
aus der nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 10 117
909843/1641 GQFY
R1 -ISH-CH-NH-C-R0
J-, t it- e
CGI:, σ
(bekannt)
(bekannt)
Tabelle
Ery*iphe-Teet
/Wirkstoff
Befall in % des Befalle der unbehandelte
Kontrolle bei: einer Wirkstoffkonientra-
tion (lit JIf') von _______
0,025 0,0062L 0,Ö03C
- CH,
- CH, 80
100
100
100
IQO
ORiGiWAL INSPECTED
Le A 10
117
909843/164
(Πι
R-NH-CH-HH-C-H
• eel.
Ttbtllt Erysiphe-Test
firkstpff
Befall In % des Befalls der unbehandelten
Kontrolle bei einer Wirkstoffkonzentration (in Ji) von
0,025 0,0062 0,0031
59
93
Cl
20
•
43
CH,
Cl
Cl
Le A 10 117
-0
63
90 _
57 87
90 98437 16 4
Podosphaera-Test (Apfelmehltau) / Protektiv
Lösungsmittel: 4,7 Gewichtsteile Aceton
Emulgator: 0,3 Gewichtsteile Alkylarylpolyglycplather
Wasser: 95 Gewichtsteile
Man vermischt die für die gewünschte Wirkstoffkonzentration in
der Spritrflüssigkeit nötige Wirkstoffmenge mit der angegebenen Menge des Lösungsmittels und verdünnt das Konzentrat mit der angegebenen
Menge Wasser, welches die genannten Zusätze enthält.
Mit der Spritzflüssigkeit bespritzt man Junge Apfelsämlinge, die
sich im.4 - 6 Blattstadium befinden, bis zur Tropfnässe. Die Pflanzen
verbleiben 24 Stunden bei 200C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 70 % im Gewächshaus. Anschließend werden sie durch-Bestäuben
mit Konidien des Apfelmehltauerregers (Podosphaera leucotrlcha Salm.) inokuliert und in ein Gewächshaus mit einer.
Temperatur von 21 - 23°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von ca. 70 % gebracht.
10 Tage nach der Inokulation wird der Befall der Sämlinge in % '
der unbehandelten, jedoch ebenfalls inokulierten Ifcontrollpflanzen
bestimmt. '
0 % bedeutet keinen Befall, 100 % bedeutet, dafl der Befall genau
so hoch ist wie bei den Kontrollpflanzen.
Wirkstoffe, Wirkstoffkonzentrationen und Ergebnisse gehen aus.der
nachfolgenden Tabelle hervor:
Le A 10 117 ~9~ 9098Α3/16Λ1
BAD ORJGIiSlAL
Tabelle Podosphaera-T.est. / Protektiv
Wirkstoffr
Befall in % des Befalls der unbehandelten_K_qntrolle_
bei einer Wirk> Stoffkonzentration (in %) voty-
0,1 0,025
R1-NH-CH-NH-C-R
I!
(bekannt)
Cl-/.
- CH, 100
- CH-
- CH-IOC
100
Le A 10 117
bad
909843/1641
Tabelle
Podosphaera-Test / Protektiv
Befall in &. des Be falls_ der unbehandelten Kontrolle bei einer Wirkstoff konzentrat ion (in %) von
0,1 0,025
R-IH-CH-HH-C-H
37
90
Cl
55
78
Cl
Cl
20
13
39
-10-
39
68
9098A3/16A1
I«? eilt <50tt&äB&- aus 19,3 S-. 1^
fmamsaM ( = ChI^r alfermatiiid;.) und; etwa, 15© ml Benzol lä&srt man eajm- JMmmg: ai®& b g; Meiife^lliSoeyaiia* iir eHwa IOD mil Benzol ein-J*f&eM.iessreMd Are^seiiz-t man das Gfemisch mit einigen wöbsei, unter CO^-Entwicklung eine^ exo-
fmamsaM ( = ChI^r alfermatiiid;.) und; etwa, 15© ml Benzol lä&srt man eajm- JMmmg: ai®& b g; Meiife^lliSoeyaiia* iir eHwa IOD mil Benzol ein-J*f&eM.iessreMd Are^seiiz-t man das Gfemisch mit einigen wöbsei, unter CO^-Entwicklung eine^ exo-
Mlara
erhalt man zunächst
-■ d&p·" nach? Itua^zer Zeit farblose Kristal ΙΕ, Harn; lässt nocto einige Zeit bei etwa 35-40*
r Mfhlt nach Bfeeiictigang der' CÖ^-^ntwielclung auf
abi UiM saugt aft« Deri Ätssö&Äloitoständ wird aus
iteiLsifci^LJiisiert·,. woibe^y ήϋκ* f!ϋ^ί!©®©-1 Kristalle er—
bM: 9^Q
In ein> Cieiaisch awsi 19γ3 g-Acetonitril
tropft man unter Phenylisoc^anat in- etwa 15 ßti-:
da® Gemisch ansehlies^siict mit yS
CÖ„-Entwicklung steigt; die
Le A 10 117
-11-
&im u®d
d^er
35-40 an. Man lässt bis zum Ende der COp-Entwiciclung bei
dieser Temperatur nachrühren und dampfte dann im Vakuum ein.
Der feste Rückstand wird aus Chlorbenzol umkristallisiert
und mit Tetrachlorkohlenstoff nachgewaschen, wobei man farblose, bei 990C schmelzende Kristalle erhält. Ausbeute: etwa 20 g.
CCl.
19»3 g Chloralformamid werden mit etwa 200 ml Acetonitril
verrührt und tropfenweise mit einer Lösung von 15,5 g 4-Chlorphenylisocyanat
in 100 ml Acetonitril versetzt, wobei gleichzeitig. 2-4 Tropfen Pyridin zugesetzt werden. In exothermer
Reaktion erhält man eine klare Lösung, die so lange bei 35-5O0C nachgerührt wird, bis die COo-Entwicklung aufgehört
hat.
Anschliessend dampft man im Vakuum zur Trockene ein und
'kristallisiert den festen Rückstand aus Toluol um. Dabei
erhält man etwa 28 g farbloser Kristalle, die bei 800C schmelzen.
Cl
Cl-*
Cl-*
Λ ,,-NH-CH-NH-COH ν // »
CCl,
Le A 10 117
-12-909843/1641
BAD
Man verrührt 193 g Chloralformamid in etwa 1,5 1 Acetonitril
und versetzt das Gemisch mit einer Lösung von 189,5 g 3,4-i)ichlorphenylisocyanat
in 500 ml Acetonitril. Anschliessend gibt man tropfenweise etwa 0,5 ml Triäthylamin zu dem Gemisch, das
sich dabei unter starker COp-fintwicklung auf etwa 50 - 60
erwärmt, üei dieser Temperatur lässt man etwa 1,5-2 Ütunden
nachrühren und dampft anschliessend im Vakuum zur Trockene ein. Der feste Rückstand wird aus Benzol oder Methanol/Yasser um-Jtristallisiert,
wobei man 300 g farbloser Kristalle erhält; Pp. 1200C.
In der gleichen Weise wie in den Beispielen 1-4 besenrieben,
können z.B. auch die folgenden, tabellarisch zusammengefassten
neuen | Verbindungen | hergestellt | werden: O Il |
R | -NH-CH- t |
NH - CH | |
R | Pp-0C |
Pp-0C
OCH-
A.10 117
167
135
Cl-/
162
142
116
—13—
170 144
230 156
106
to
CD? CO*
OP-:.
15
1S43S04
σι οι
Cl
Cl
112
128
Cl
143
163
CH,
125
CH,
137
C17H35
Öl
Gl
-14-
ο Fp. C
1fr
Pp. 0C
Br
146
191
151
152
91
195
O2H
ι ·
136
130
CD O <Ο
154
-15-
BAD ORIGINAL
Claims (5)
1) Verfahren sur Herstellung von aoylierten Trichloraoetaldehydaminalen, dadurch gekennzeichnet, dass man Isocyanate
der formel II
R-ICO
(ID
in welcher
R für gegebenenfalls durch Halogen, Alkoxy und/oder
Alkylmeroapto substituiertes Alkyl oder Cycloalkyl oder für gegebenenfalls duroh Alkyl, Halogen, Alkoxy,
Alky!mercapto, Vitro, Slalkylamino, Cyano und/oder Aroxy
substituiertes Phenyl oder Haphthyl steht,
■it I-(2,2,2-Triehler-l-hydroxyIthyl)-foma»id umsetzt·
2) AoylierteTriohloraoetaldehydaainale der forael (I)
0
R-IH-CH-IH-C-H
CCl-
(D
in welcher
R für gegebenenfalls duroh Halogen, Alkoxy und/oder
Alkylmeroapto substituiertes Alkyl oder Cycloalkyl
Q oder für gegebenenfalls durch Alkyl, Halogen, Alkoxy,
Alkylmeroapto, litro, Sialkylamino, Cyano substituiertes Phenyl oder Haphthyl steht
co ι
α, Alkylmeroapto, litro, Sialkylamino, Cyano und/oder Aroxy
Ü -16-
Le A 10 117
BAD ORIGINAL
3) Fungizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an
acylierten Trichloracetaldehydaminalen gemäss Anspruch
4) Verfahren zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen, dadurch
gekennzeichnet, dass man acylierte Trichloracetaldehydaminale gemäss Anspruch 2) auf phytopathogene Pilze oder ihren
Lebensraum einwirken lässt.
5) Verfahren zur Herstellung von fungiziden Mitteln, dadurch gekannzeichnet, dass man acylierte Trichloracetaldehydaminale
mit Streckmitteln und/oder oberflächenaktiven Mitteln vermischt.
Le A 10 117 _17_
909843/1641
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511543604 DE1543604A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung von acylierten Trichloracetaldehydaminalen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511543604 DE1543604A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung von acylierten Trichloracetaldehydaminalen |
DEF0049691 | 1966-07-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1543604A1 true DE1543604A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1543604B2 DE1543604B2 (de) | 1974-04-25 |
DE1543604C3 DE1543604C3 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=25752846
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511543604 Granted DE1543604A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Verfahren zur Herstellung von acylierten Trichloracetaldehydaminalen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1543604A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4007278A (en) * | 1974-02-19 | 1977-02-08 | Ciba-Geigy Corporation | 1-(1-Carbamoyloxy-2,2,2-trichloroethyl)-1,2,4-triazole derivatives as pesticides |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511543604 patent/DE1543604A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4007278A (en) * | 1974-02-19 | 1977-02-08 | Ciba-Geigy Corporation | 1-(1-Carbamoyloxy-2,2,2-trichloroethyl)-1,2,4-triazole derivatives as pesticides |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1543604C3 (de) | 1974-11-21 |
DE1543604B2 (de) | 1974-04-25 |
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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