DE1543136A1 - Verfahren zur Herstellung von Celluloseaethern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Celluloseaethern

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DE1543136A1 DE1965K0058048 DEK0058048A DE1543136A1 DE 1543136 A1 DE1543136 A1 DE 1543136A1 DE 1965K0058048 DE1965K0058048 DE 1965K0058048 DE K0058048 A DEK0058048 A DE K0058048A DE 1543136 A1 DE1543136 A1 DE 1543136A1
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Description

Unsere Zeichen Tag Blatt
K 1617 FP-DreWi-eg 23.12.1965
Beschreibung zur Anmeldung der KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich für ein Patent betreffend
Verfahren zur Herstellung von Celluloseäthern
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung von Methylcellulese und ihren Methylhydroxyalkyl-Mischäthern, vorzugsweise Methylhydroxyäthylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose durch
Umsetzung von Alkalicellulose mit überschüssigem, flüssigem Methylchlorid bezw. mit einem Gemisch von flüssigem Methylchlorid und Alkylenoxyd wie z.B. Äthylenoxyd oder Propylenoxyd.
Es ist bekannt, Methylcellulose und ihre genannten Mischäther durch chargenweise Umsetzung von Alkalicellulose und flüssigem Verätherungsmittel in Reaktionskesseln herzustellen.
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Man arbeitet dabei stets mit einem Überschuss an Verätherungsmitteln, wobei, dessen Menge in der Regel wenigstens das 5-fache des Gewichtes der eingesetzten lufttrockenen Cellulose beträgt. Man ist bemüht, mit der geringBmoglichen Menge an flüssigem Methylchlorid auszukommen, um so wenig wie möglich davon zu verdampfen und wieder verflüssigen zu müssen. Es wird in der Regel nicht mehr als die 2o-fache Menge an Verätherungsmittel eingesetzt. Bei Umsetzungen in technischem Maßstab sind unter den genannten Bedingungen Reaktionszeiten von 2-3 Stunden die Regel, hinzu kommt eine Aufheizzeit, die mit ca. 1 Stunde anzusetzer ist.
Um zu einem schnelleren Reaktionsablauf zu gelangen, wurden verschiedene Bemühungen unternommen. So wurde z.B. versucht, die Reaktion bei höheren Temperaturen durchzuführen. Es ergab sich, dass bei Temperaturen über loo0 C die Reaktion zwar schneller läuft, dass dabei aber Produkte minderer Qualität entstehen. Bessere Erfolge werden durch intensives Rühren erzielt, jedoch sinken auch durch diese Maßnahmen die Reaktionszeiten nicht unter 2 Stunden.
Weiterhin ist es bekannt, in einem diskontinuierlichen Verfahren die nicht bewegte Alkalicellulose von flüssigem Methylchlorid durchströmen zu lassen. Auch ist es bekannt,
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die Reaktion zwischen Alkalicellulose und Methylchlorid in Gegenwart eines inerten Verdünnungsmittels durchzuführen, in dem Methylchlorid löslich ist. Als geeignetes Verdünnungsmittel ist Dimethylather bekannt. Eine Reaktionsdauer unter 2 Stunden ist jedoch auch mit diesem Verfahren nicht zu erzielen*
Eine wesentliche Beschleunigung der Verätherung zusammen mit der Möglichkeit des kontinuierlichen Arbeitens bietet der Einsatz von Schneckenpressen. Durch die in diesen auftretende Friktionswalzung findet eine intensive Durchmischung der Reaktionspartner statt, wodurch eine Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit erreicht wird. Dieses Verfahren ist bei der Umsetzung von Alkalicellulose mit festen Verätherungsmitteln, wie z.B. mit Monochloracetat, sehr günstig anzuwenden. Die Herstellung von Methylcellulose durch Verätherung von Alkalicellulose mit überschüssigem flüssigen Methylchlorid in Schneckenpressen allein ist jedoch weniger empfehlenswert, weil deren Abdichtung bei den erforderlichen Reaktionstemperaturen wegen des niedrigen Siedepunktes des Methylchlorids mit erheblichem Aufwand verbunden und die Temperaturführung schwierig zu beherrschen ist.
Weiterhin ist es, wie bereits angedeutet, bekannt, Methylhydroxyalkylcellulose durch gleichzeitige Einwirkung von
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Methylchlorid und Alkylenoxyd herzustellen. Dabei wird zweistufig gearbeitet. Bei einer niederen Temperatur läuft bevorzugt die Oxalkylierung ab, bei etwas erhöhter Temperatur dann die Methylierung. Auch diese Verfahren laufen, wenn sie nach den bekannten Methoden durchgeführt werden, relativ langsam ab.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Methylcellulose und Methylhydroxyalkylcellulose wie z.B. Methylhydroxyäthylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose zu finden, das mit kürzeren Reaktionszeiten arbeitet und demgemäss grössere Durchsätze erlaubt.
Durch orientierende Vorversuche konnte geklärt werden, dass die eigentliche Verätherungsreaktion in der Tat wesentlich schneller ablaufen kann als sich dies aus den technisch durchgeführten Umsetzungen ergibt. Es zeigte sich, dass die Diffusion der Reaktionspartner sowie die Höhe der ^mperatur die Geschwindigkeit der Reaktion bestimmen. Somit war klar, dass bei richtig geführter Reaktion wesentlich höhere Durchsätze zu erzielen sein mussten, als sie nach den bekannten Verfahren erzielt werden. Engere Aufgabe war es daher, Bedingungen zu finden, unter denen diese Erkenntnis auch im technischen Maßstab genutzt werden kann.
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Die dabei erhaltenen Reaktionsprodukte sollten ausserdem den hohen Qualitätsanforderungen des Marktes gerecht werden.
Das Verfahren gemäss der Erfindung ist dadurch charakterisiert, dass man die Reaktionskomponenten, nämlich Alkalicellulose, flüssiges Methylchlorid, gegebenenfalls Alkylenoxyd, bevorzugt flüssiges Äthylenoxyd oder flüssiges Propylenoxyd sowie flüssigen Dlmethyläther kontinuierlich in ein Reaktionsrohr einführt, sie unmittelbar nach Eintritt in das Reaktionsrohr auf eine Temperatur zwischen 7o und 95° C bringt, diese bis zum Ende der Reaktion aufrecht erhält und dann das Reaktionsgemisch kontinuierlich ausschleust und den Celluloseäther isoliert. Bevorzugt ist eine Durchführungsform des Verfahrens, bei der man von den veräthernden flüssigen Komponenten das 5 - lo-fache des Gewichts der in der Alkalicellulose enthaltenen trockenen Cellulose einsetzt, das Reaktionsgeraisch im Gleichstrom durch ein Reaktionsrohr führt, das mit einer Förderschnecke versehen und an einen Wärmeaustauscher angeschlossen ist, dessen Medium im Gegenstrom zum Reaktionsgemisch fliesst und mit dessen Hilfe das Reaktionsgemisch auf die Reaktionstemperatur gebracht und bei einer möglichst konstanten Temperatur über die Länge des Rohres im Bereich zwischen 7o und 95° C gehalten wird, sowie mit einem aufgesetzten Dampfdom, in dem man zur Abführung der Reaktionswäre gasförmiges Methylehlorid mit einem Kühler im Rückfluss kondensiert, und bei der man nach einer Reaktionsdauer von 15 - 6o Minuten das Reaktions-
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gemisch am Ende des Reaktionsrohres ausschleust und es unter Entspannung ebenfalls im Gleichstrom in Wasser von 75 - 95° C suspendiert und auswäscht, wobei man die dabei alsGase entweichenden, vorher flüssigen Komponenten wieder kondensiert und in dem Maße zurückführt, dass sich in dem strömenden Reaktionsgemisch im Reaktionsrohr ein möglichst konstanter Gehalt an Dimethyläther zwischen 2 und 3o Gewichts-?, bezogen auf die Menge an Methylchlorid, einstellt und bei der man die Methylcellulose oder Methylhydroxyalkylcellulose, in erster Linie Methylhydroxyäthylcellusoe oder Methylhydroxypropylcellulose von dem heissen Wasser, in dem sie dispergiert ist, in an sich bekannter Weise trennt.
Das erfindungsgemässe Verfahren führt zu qualitativ hochwertigen Produkten, d.h. zu solchen, die dank des geringen Abbaues der Alkalicellulose durch die schonenden Reaktionsbedingungen des Verfahrens ein hohes Molekulargewicht und dementsprechend eine hohe Viskosität in wässeriger Lösung aufweisen.
Für die Oxalkylierung wurde gefunden, dass bei der Umsetzung mit einer Mischung der flüssigen Komponenten im Vergleich zu bisher üblichen Verfahren eine erhöhte Temperatur etwa an der oberen Grenze des angegebenen Bereiches, von Vorteil ist. Durch die Verdünnung des Alkylenoxyds mit Methylchlorid ist nämlich dessen Homopolymerisation auch bei
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höheren Temperaturen unbedeutend. Der Vc&eil der höheren Temperatur liegt nun darin, dass Oxalkylierung und Methylierung bei ein und derselben Temperatur vor sich gehen, während sie sonst in getrennten Temperaturbereichen ablaufen.
Durch die beschriebene kontinuierliche Führungsweise der Reaktion wird in der Tat erreicht, dass Methylierung und Oxalkylierung schneller ablaufen. Dieser Effekt wird in erster Linie durch die Wärmeführung erzielt. So beträgt die Aufheizzeit für die kalt in das Reaktionsrohr eingeschleusten Reaktionskomponenten nur etwa 2 Minuten. Sie ist also wesentlich kürzer, als sie in einem Kessel je sein kann. Dies ergibt sich durch die räumliche Trennung von stark reagierendem Reaktionsgemisch und mehr oder weniger zu Ende reagierter Mischung sowie dadurch, dass in der Hauptreaktionszone ausreichend flüssiges Methylchlorid vorhanden ist, das als Wärmeüberträger wirkt. Gleichzeitig wird dadurch erreicht, dass man die Reaktionstemperatur an der oberen zulässigen Grenze halten kann, ohne dass ein Durchgehen der Reaktion zu befürchten wäre. Daneben trägt die gute Durchmischung in der Schnecke zur Erhöhung der Reaktionsgeschwindigkeit bei.
Weiterhin hat es sich als zweckmässig erwiesen, über die bereits angegebenen Bedingungen hinaus noch ausgewählte Verfahrensbedingungen einzuhalten, wenn Produkte hoher Qualität erzielt werden sollen.
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So ist es günstig, Alkalicellulose mit einem Cellulosegehalt von 2o bis 35 Gewichts -% und 25 bis 1Jo Gewichts-% Natriumhydroxyd zu verwenden. Diese kann nach einem der bekannten Verfahren hergestellt sein, z.B. durch Tauchen und Maischen von Zellstoff in Natronlauge. Die Natronlauge soll dabei 3o bis 5o Gewichts-/^ Natriumhydroxyd enthalten und Temperaturen im Bereich von Io bis 5o° C haben. Auch ist es möglich, die Alkalicellulose durch Mischen von Zellstoff pulver mit Alkalilauge herzustellen. Sehr gute Ergebnisse werden auch erzielt, wenn eine Akalicellulose eingesetzt wird, die gemäss einem neueren Vorschlag hergestellt wurde durch Mischen und Reagierenlassen von Cellulose mit Natronlauge in einer Doppelschneckenpresse (K 56 o22 IVb/12o).
Ein Teil des Methylchlorids kann durch Dimethyläther ersetzt werden. Abweichend von dem bekannten diskontinuierlich arbeitenden Verfahren, bei dem ebenfalls Dimethyläther verwendet wird, wird dieser bei dem erfindungsgemässen Verfahren nicht von vornherein zugegeben, sondern nur ein Teil des Dimethyläthers im Kreise geführt, der im Laufe der Zeit durch Nebenreaktion aus dem Methylchlorid entsteht.
Die Konzentration der zur Herstellung der Mischäther erforderlichen Alkylenoxyde kann in weiten Grenzen schwanken und wird je nach dem gewünschten Substitutionsgrad eingestellt. Bei Verwendung von Äthylenoxyd ist es z.B. möglich, ο,οοΐ bis o,l Gewichtsteile pro Gewichtsteil Methylchlorid einzusetzen.
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Es werden Celluloseäther mit Methoxylwerten von 2o - 32 % und Hydroxyalkylwerten von o,2 bis 8 % erhalten. Es sind jedoch auch andere Mischungsverhältnisse möglich, wenn ausserhalb dieses Substitutionsbereiches liegende Celluloseäther gewünscht werden. Bei Verwendung von Propylenoxyd werden bevorzugt Mengen von ο,οοΐ bis o,15 Gewichtstelle pro Gewichtsteil Methylchlorid eingesetzt. Ähnliche Mengen sind beim Butylenoxyd zu verwenden.
Die Verweilzeiten können in weiten Grenzen eingestellt werden, Im allgemeinen wird man kurze Reaktionszeiten bevorzugen, jedoch sind zur besseren Ausnutzung der Alkylenoxyde, besonders des Propylenoxyd wieder etwas längere Reaktionszeiten angebracht. Als zweckmässlg erwies sich in den meisten Fällen eine Verweilzeit von etwa k5 Minuten.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung sei diese an Hand der beiliegenden schematischen Darstellung einer beispielhaften Anordnung zur Ausführung des Verfahrens, wie sie die Figur 1 zeigt, näher erläutert.
Flüssiges Methylchlorid und ggfs. flüssiges Äthylenoxyd und/ oder Propylenoxyd wird über die Zuführung 1 mit Hilfe der Flüssigkeitsdruckpumpe 2 in das Reaktionsrohr 5 gepresst. Die Pumpe 2 dient gleichzeitig zur Dosierung der Flüssigkeitsmenge. Sie ist so zu bemessen, dass sie gegen den im Reaktionsohr herrschenden Druck arbeiten kann.
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Alkalicellulose 3 wird in den Einfüllstutzen einer Doppelschneckenpresse 4 gegeben, die das krümelige Material in das Reaktionsrohr 5 drückt. Die Doppelschneckenpresse dient gleichzeitig zur Abdichtung. Entsprechende Schnecken zum Fördern von Alkalicellulose zu benutzen, wurde bereits vorgeschlagen (K 56 o22 IVb/12o - K 1553).
In dem Reaktionsrohr 5 werden die Reaktionskomponenten durch die Schnecke 6 vorwärts bewegt. Zum Aufheizen dient ein Wärmemantel 7, der das Reaktionsrohr konzentrisch umschliesst. Die Temperatur der die Wärme übertragenden Flüssigkeit wird in einem gesonderten Wärmeaustauscher 8 eingestellt. Zur Erhöhung der Austauschgeschwindigkeit wird die Flüssigkeit mit einer Pumpe 9 im Kreise bewegt. Bemerkenswert ist, dass die Reaktion praktisch ohne äussere Wärmezufuhr im stationären Zustand gehalten werden kann.
Auf der Einspeiseseite ist die Temperatur zwangsläufig etwas niedriger als die durch den Austauscher vorgegebene. In der Reaktionszone hat das Reaktionsgemisch dann die gewünschte Temperatur erreicht. Sie bleibt bis zum Ende des Rohres konstant. Die Temperatur ist so leicht konstant zu halten, weil durch den Rückflusskühler 11 im Dampfdom Io dem System konstant Wärme entzogen wird.
Da je nach den Reaktionsbedingungen in dem Reaktionsrohr ein Druck zwischen 18 und 29 atü herrscht, muss das Ausschleusen der umgesetzten dicken Suspension mit einer
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geeigneten druckdichten Vorrichtung 12 vorgenommen werden. Geeignet sind z.B. handelsübliche Drehkolbenpumpen sowie eine kürzlich vorgeschlagene Drehkolbenpumpe. Letztere ist Gegenstand der deutschen Patentschrift ..........
(K 51 611 IVa/12g - K 14M). Auch eine Drehubkolbenpumpe wurde für diesen Zweck schon vorgeschlagen (K 56 321 IVa/12g -K 1567) Das ausgeschleuste Material, das nunmehr aus Celluloseäther, überschüssigem Verätherungsmittel, Dimethylather, Alkalihalogenid und Nebenprodukten besteht, gelangt aus der Schleuse 12 in den Rührkessel 13.
In diesen fliesst gleichzeitig kontinuierlich heisses Wasser IH, das in dem Kessel mit dem Reaktionsprodukt intensiv gemischt wird. Ein hinreichendes Auswaschen des Celluloseäthers vom anhaftenden Alkalihalogenid in einem Arbeitsgang wird erzielt, wenn pro Volumen Reaktionsprodukt Io - 25 Volumenteile heisses Wasser eingesetzt werden. Aus dem Kessel 13 wird stetig das Gemisch von Wasser, darin gelösten Verätherungsmitteln, Methanol und Celluloseäthern in den Rührkessel 15 geleitet und weiter entspannt. In einer Zentrifuge 16 wird die Suspension in Trockenbestandteile und Flüssigkeit getrennt.
Der noch feuchte Celluloseäther wird dann in üblicher Weise aufgearbeitet und getrocknet. Beim Zusammentreffen mit dem heissen Wasser entweichen die mit dem Celluloseäther in das Ausdampfgefäss 13 gelangenden leicht flüchtigen Partner als Gase. Aus dem Rührkessel 15 verdampfende Reste an Verätherungsmittel werden im Kompressor 17 verdichtet und über die
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Leitung 19 wieder an den Anfangspunkt des Kreislaufes zurückgeführt. Unerwünschte Nebenprodukte werden über den Abscheider und die Leitung 18 dem System entzogen. Das zurückgeführte Gas wird im Kühler 2o verflüssigt und ist, wie bereits ausgeführt, in seiner Menge so bemessen, dass sich im Reaktionsrohr ein Gehalt an Dimethylather zwischen 2 und J5o Gewichts-Ji, bezogen auf die Menge an Methylchlorid, einstellt.
Die Erfindung sei weiterhin anhand der folgenden Beispiele und der Tabelle 1 näher erläutert. Die darin benutzten 5S-Angaben beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1;
Fichtenzellstoff von 12oo DP, gemessen in Cuen, wird zu Pulver gemahlen. In einem handelsüblichen kontinuierlichen Mischer wird das Zellstoffpulver unter Wasserkühlung mit ^8 Jtiger Natronlauge von Zimmertemperatur vermischt, so dass sich eine Alkalicellulose von folgender Zusammensetzung ergibt: 31 % NaOH, 33 % Cellulose und 36 % Wasser. Diese Alkalicellulose wird in einer Schneckenpresse homogenisiert und in das Reaktionsrohr eingeschleust. Gleichzeitig wird die 6-fache Menge, auf das Cellulosetrockengewicht bezogen,an flüssigem Methylchlorid mit einer Temperatur von 25° C eingepumpt. Die Reaktion läuft bei 85° C und 25 atü ab. Das fertige Produkt mit dem überschüssigen Chlormethyl
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und den Nebenprodukten wird nach einer mittleren Verweilzeit von 25 Minuten in den Ausdämpfer geschleust. Die Trennung von festen und flüssigen Nebenprodukten sowie die Abtrennung der flüchtigen Bestandteile geschieht bei einer Suspensionstemperatur von 75° C in der im beschreibenden Teil dargestellten Weise. Das Gas enthält 93 % Methylchlorid, 5,5 % Dimethyläther, 1,5 % Wasser und Methanol. Es wird verflüssigt. W
Das verbrauchte Methylchlorid wird ergänzt. Die Eigenschaften einer so hergestellten Methylcellulose sind der Tabelle 1 zu entnehmen.
Beispiel 2:
Alkalicellulose mit einem Gehalt von 26 % NaOH, 32 % Cellulose und 42 % Wasser wird, wie im Beispiel 1 beschrieben, hergestellt und in gleicher Weise ins Reaktionsrohr eingeschleust. Zum Unterschied vom vorigen Beispiel enthält das zugeführte ^ Methylchlorid 3 % Äthylenoxyd. Die Reaktionstemperatur beträgt 8o° C. Die Verweilzeit im Reaktionsrohr wird auf 3o Minuten eingestellt. Die Aufarbeitung geschieht wie im Beispiel 1, lediglich die Temperatur der Suspension wird auf 85° C erhöht. Nicht umgesetztes Äthylenoxyd wird gemeinsam mit dem Methylchlorid und seinen Begleitprodukten verflüssigt und nach Zugabe der verbrauchten Verätherungsmittel erneut der Reaktion zugeführt.Die Eigenschaften dieses Mischäthers sind ebenfalls in der Tabelle 1 aufgeführt.
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Beispiel 3:
Maischalkalicellulose aus Buchenzellstoff mit 5oo DP, gemessen in Cuen, mit der Zusammensetzung wie im Beispiel 2, wurde mittels der Schneckenpresse in das Reaktionsrohr eingeschleust. Mit dem Methylchlorid werden 5 %, bezogen auf das Methylchlorid, Propylenoxyd ins Reaktionsrohr dosiert. Der Durchsatz wird so eingestellt, dass nach ^o Minuten bei einer Reaktionstemperatur von 8o° C das fertige Produkt austritt. Die Aufarbeitung und Wiedergewinnung der übe*rschüssigen Verätherungsmittel erfolgt, wie im Beispiel 2 beschrieben.
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diskonti
nuierli
ches her
kömmliches
Verfahren
Auf
heiz
zeit
Min.
Reak
tions
zeit
Min.
Re ak-
tions-
temp.
ο C
Ausgangs-
DP des
Zellstof
fes in Cuen
Rück
stand %
2/£lge
wäßrige
Lösung
20° C
Viskosi
tät in cP
2% ige wäß
rige Lö
sung 20° C
OCH-
Gehält
in %
Hydroxy-
alkyl-
gehalt
in %
kont. Me-
thylierung
nach Bei
spiel 1
60 120 60/75 1200 7 4000 30 -
90983' kont.Miset
verätherur
mit Äthyl«
oxyd nach
Beispiel ί
rrw2-3 22 85 1200 3 12000 30 -
__»
IO
CTJ
ω
kont.Misct
verätherui
mit Propyl
oxyd nach
Beispiel
1-
ig ~3
ϊη-
3
27 80 1200 <0,5 20000 26 3
1-
Len- r*ji
3
37 80 500 <0,5 1000 26 3
CO
0%
Wie die Tabelle zeigt, sind nach dem erfindungsgemäßen kontinuierlichen Verfahren nicht
nur höhere Durchsätze zu erzielen, es werden auch qualitativ bessere Produkte als bei
dem bekannten diskontinuierlich arbeitenden Verfahren erhalten.
r— r— CT)

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Methylcellulose oder Methylhydroxyalkylcellulose durch Umsetzung von Alkalicellulose mit überschüssigem flüssigen Methylchlorid bezw. einem Gemisch von flüssigem Methylchlorid und flüssigem Alkylenoxyd in Gegenwart von ebenfalls flüssigem Dimethyläther bei erhöhten Temperaturen unter Verwendung eines Reaktionsrohres, dadurch gekennzeichnet, dass man die Reaktionskomponenten und den Dimethyläther kontinuierlich dem Reaktionsrohr zuführt, sie unmittelbar nach dem Eintritt in das Reaktionsrohr auf eine Temperatur zwischen 7o und 95° C bringt, diese bis zum Ende der Reaktion aufrecht erhält und dann das Reaktionsprodukt kontinuierlich auB-schleust und den Celluloseäther isoliert.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    man von den veräthernden flüssigen Komponenten das 5 lo-fache des Gewichts der in der Alkalicellulose enthaltenen trockenen Cellulose einsetzt, das Reaktionsgemisch im Gleichstrom durch ein Reaktionsrohr führt, das mit einer Förderschnecke versehen ist und mit Wärmeaustauschern, deren flüssiges Austauschmedium im Gegenstrom zum Reaktionsgemisch fliesst und mit deren Hilfe das Reaktionsgemisch auf einer möglichst konstanten Temperatur über
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    Unxr· Ztidi.n Teg Blott
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    die Länge des Rohres gehalten wird, sowie mit einem aufgesetzten gekühlten Dampfdom, in dem man das Methylchlorid im Rückfluss kondensiert und dass man nach einer Reaktionsdauer von 15 - 6o Minuten das Reaktionsgemisch am Ende des Reaktionsrohres ausschleust und es unter Entspannung ebenfalls im Gleichstrom mit Wasser von 75 - 95° C auswäscht, wobei man die dabei als Gase entweichenden, vorher flüssigen Komponenten wieder kondensiert und in dem Maße zurückführt, dass sich in dem strömenden Reaktionsgemisch im Reaktionsrohr ein konstanter Gehalt an Dimethyläther einstellt zwischen 2 und 3o Gewichts-%t bezogen auf die Menge an Methylchlorid, und dass man die Methylcellulose bezw. Methylhydroxyalkylcellulose von dem heissen Wasser, in dem sie dispergiert ist, in an sich bekannter Weise trennt.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Alkalicellulose mit einem Cellulosegehalt von 2o - 35 Gewichts-? und 25 - 1Io Gewichts-Jt Natriumhydroxyd einsetzt.
    k. Verfahren nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass man die flüssigen Komponenten mit einer Pumpe, die Alkalicellulose mit einer Schneckenpresse in das Reaktionsrohr presst.
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    KALLE AKTI E NGE S E LLSCHAFT 1543 136
    Ui»»r»Z«id.«n Tag Molt
    K 1617 FP-Dr.Wi-eg 23.12.1965
    1?
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man pro Gewichtsteil Methylchlorid ο,οοΐ bis ο,Io Gewichtsteile flüssiges Äthylenoxyd in das Reaktionsrohr presst.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man pro Gewichts-Teil Methylchlorid ο,οοΐ - ο,15 Gewichtsteile flüssiges Propylenoxyd in das Reaktionsrohr presst.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man auf 1 Volumenteil aus dem Reaktionsrohr getragenes Reaktionsgemisch Io bis 25 Volumenteile heissen Wassers zum Auswaschen anwendet.
    KALLE AKTIENGESELLSCHAFT
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DE1965K0058048 1965-12-30 1965-12-30 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Methylcellulose oder Methylhydroxyalkylcellulose Expired DE1543136C3 (de)

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