DE1542917A1 - Stabile konzentrierte Suspensionen von Bakterieninsekticiden und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Description

International Minerale & ^heraioal Corporation» Old Orchard Road, Skokie» Illinois ( V,St#A· >

en Stabile konzentrierte Euspensionv'von Bakterieninsektieiden und

Verfahren *u deren Herstellung

Die vorliegende Erfindung besieht ßicb auf die Herstellung neuartiger und sehr brauchbarer konsentrierter Suespeneionen von Sakterienineektioiden·

Die mikrobiologische Kontrolle von Insekten iet vor langer Zeit vorgeschlagen wordsη_t und in den letsten Jahren eind iß gewissem umfang Mikrobeninsektisidc in den Handel gekommen» weleh© eich von der in geeigneten wäe&rigen Hährmedien durohgefUhrten Kultivierung eporenbildender ßaclllen dee Tjps ableiten» welcher lebende bs«· lebensfähige Sporen und paroeporale Körper (paraeporal bodiee) in der Form kristalliner £ineohlüet?e hervorbringt· Der in weitestem Umfang für die Herstellung dieser Sporen und ihre begleitenden kristallinen paraeporalen Körper verwendet· sporenbildende Bacillus iet der Bacillus thuriaglensis gewesen« dieser sporenblldende

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Beelllus wurde von £· Berliner aus erkrankten Larven der Mohlootte des Mlttelaeers (iidlttrrtMtB flour Moth ) isoliert (Zelteohr· 1. da· Ossaa· Ostreidewesen» 2· ⁶' ·*· ⁷⁰» 1911)»Berliner beeohrieb den Organismus ale ein graapoeltlvse, ⁿperltrlohös"(perltrlohouely) gegelSeltee, sporenbildendss Stabohen. Bei der Sporenbildung (sporulatlon) enthalten die Zellen dee Insektunkrankheitserregere an eines -^nde eine Spore und αα anderen Ende einen diasantfunaigen XrIetall bsw· paraeporalen Körper· \\xb eporenblldenden Kulturen dee Baolllue thurlnglenele hat man ein elweleehaltlgee Toxin leoliertf «elohee in der Zueacuoeneetsung alt dea kristallinen Ilneohluss ldentieoh iet ( CL. Hannay und ?· i'itsWuaes, Can. J. Mlorob·» Bd. I» L. 694 bis 710» 1955).Andere sporenbildende Baslllen» welohe eluen paroeporalen Körper bs«. einen kristallinen Insskteakrankhelteerreger in den Sporen entwickeln» können ebenfalls verwendet werden. Unter diesen elnd bemerkenswertι Bacillus sotto (Mature, Bd. 173» ε. 545, $46» 1954; Can. J. Microb., Bd. 2» £· 111 bis 121; 1956); Baoillue entoaooldus far, «ntotuoolAttS (Proo· 10. Int. Congress Ent.» Montreal» 3d· 4» Γ. 711 ble 7?2» 195Θ); flaolllus thuringlensls var. alesti; (Coapt. Bend, \cud. Sol. Paris» Bd. 233» S. 1504» 1951); Baoillue thuringiemIs var. dendrollau· sowie andere.

Zur Herstellung der insektloiden Sporen und paraeporalen Körper sind bisher verschiedene Arbeitewelsen bekannt· Hierzu aihlen» allgeaela geeproohen» das Kultivieren des auBge»ahlton»sporen» bildenden Baoillue in eines was«rlgen» aeeimilierbares Kohlen-

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h/drat und eeeieillerbaren l> ticke toff enthaltenden Nährnedlua unter eubaerelven Bel iftune·bedingungen. Zu geeigneten HährmeJien aählen Bohiwelasae, Ribenaelaeee, ölfrelee Baumwolle 'inen-Endoupermaehl, Fwetetoffe der Klnwelehungelaugc von UaIe₉ ölfrei·· foyabohnenaehl, ölfrelee Malsaetal» £o>aeauoe, hydrolyeierte fculeprodukte, autoljelATte Hefe usw. In dea kedlua wird ein Puffer, ge* hulloh _

Galoluaoarbonat, verwendet·

Vtthrend dieee &rflndun^ keine·wege von der beeonderen Art und Aelee abhängig let, in welcher dl· lneektlolden bporen und pun μ>Γ3ΐ·η Körper erseugt werden, let eine beeondere befriedigende, bisher g«werbeaaeelg angewandte Arbeitsweise diejenige,neloh· in der U: '-Patenteohrlft ? 073 749 tob 15. I. 1963 von C. Hegna offenbart let. «le dort beleplwlhaft beeohrleben, wird ein w^eerl^ee Hähnaedlum gebildet, welche« etwa 1,86 * RUbea-aelaece, etwa 1,4 i ölfrelee Bauaejolleaaea-AadospereMehl (Pharmaaeila), etwa 1,7 K feetetoffe der Kl.welohungalauge von Male und O₉I * Calolusoarbonat enthalt: der pH-Vkert wird auf 7,2 ble 7,6 ein«··teilt} der Aneatx 20 ble Miauten bei 121°C eterlllelert und dann alt etwa 5 ^ eeinee Volumen· einer Kultur de· Baolllue thurlng^enelf gelnpft. Der Kulturblldungeproaeee ( oulturlng prooeee) läuft vorzugswelte alt etwa 0,35 ati (5 peig) äuokdruok alt einer OberfllOhengeBchnindlg*«It ▼on etwa 162 oa/aln (5,3 ft./min) aa Aufgueeapparat alt und bei einer Inkubatlonatemperatur von etwa K)⁰C. Der pH-«ert fällt ▼on eines Anfangewert von etwa 7»2 ble 7,6 auf etwa 6,4 ble 6,6 ab

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und steift dann eohnell uuf etwa 7,5 ble ö,5 an· üle Ansahl an Bakterieneellen Jt ob' erreicht etwa 2 bis 5 ζ 10 , insbesondere, wtnn man Fermentationsmedien verwendet, wie solohe, welche etwa 1,Ö6 ί Rüben· oder Rohraelaeee, 1,4 '* Pareamedia, 1,7 ^ Feststoffe der £inwelohungelauge von Maie und 0,1 h Calolumoarbont enthalten, und gewöhnlich etwa 3 bie 7 stunden nach ärrelohung ■azlmalen wache tuoc beginnt die w pore η-bildung. Solche !>poren-> bildung eohreitet dann bei relativ konetanter Geeohwlndlgiceit für etwa 3 bie 10 stunden nach der Aaohetumeepite· fort, und relativ geringer Zellenabbau erfolgt vor dieeer Zelt· <t>ie

etwa Kulturbildungedauer eohwankt gewöhnlich swleohen et*a 14 und/32 stunden, wobei la allgemeinen etwa 16 bie 20 Stunden daa Optlmua let· Öle Oewlnr.ung der Sporen and der begleitenden paraeporalen Körper wird auegefUhrt, indem man ein Filtrierhllfemlttel, wie Gelite 512, in geeigneter Menge, beieplelewelee ? £, hlnsueetit, durch ein druckfilter filtriert und den filterkuchen in einem Zwangsumlauf- oder Vakuumtrockner bei bie 50⁰C trooknet. Sie fertigen Pulver werden nach dem Wahlen erhalten und enthalten gewöhnlich gröeeenordnungemäeeig 15 bie 35 ζ 10⁹ i· Οramm. Wo Gelite oder andere xiltriorhllfemlttel nicht ver>wendet werden, erhalt man fertige getrocknete Produkte, la welchen die Lporemahlen einige Male grüaeer eind.

PUr dlt ^ABwvndun£ auf dea Feld und im *oret wurden bleher Anetrengungen unternommen, um die Bakterlunlneektlolde in 01-

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Wasssr-Suspenalonen su verwandeln. *Ίββ wurde beispielsweise verrichtet duroh Yeroahlen von,wie oben beschrieben hergestellten Pulvern la Gealsoh alt Xylol oder Dieselölen oder anderen flüssigen Kohlenwasserstoffen, wobei die eloh ergebenden kugelgenmhlenen Produkte mit Aaseer und einer kleinen Menge eine· £nulgierungemlttele emulglert werden· JSs wurde jedooh gefundent da·« eolohe Luapensionen au* einer Reihe von Gründen unbefriedigend sind. Erstens 1st ihre insektioide Kraft gering· Zweitens 1st ihre physikalische Stabilität« selbst Über massige Zeiträume hinweg» unvereinbar und unbe- — friedigend, wenn nioht das Kugelaahlen sehr verlängert wird· Drittens unterliegen sie der Entwicklung eztrea starker und unangenehmer Gerlohe, wenn sie eine aaselg« Dauer bei aoraalen Temperaturen gelagert werden. Duroh die Anwendung bestimmter anderer ilahleinriohtungen könnte die Zelt des Mahlens dee Geaisobes aus Kohlenwasserstofföl, wie Dieselöl, und den gepulverten Sporen und parasporalen Körpern beträohtlioh herabgeeetst werden, Jedooh wurde gefunden, daee die Arbeitsweise unwirtschaftlich 1st und ausserdea Sohwlerlgkeiten uuftreten, wenn man die festen Sporen und parasporalsn Körper sowohl la 01 als auoh In den daraus hergestellten eaulgleroaren Konsentraten in Suspension halten will. Ausserdea unterliegen die eaulglerbaren Konaenträte den gltiohen oben genannten Beanstandungen hineiohUioh der insektioiden Kraft und der Intwicklung sohleohten Geruchs.

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Duron dl· vorliegende Erfindung «orden die oben erwähnten Beanstandungen Überwunden und die Herstellung« der Handel und der Gebrauch von Bakterlenlnsektlolden des oben beschriebenen typ· in Vorm konzentrierter buspenelonen wird durchführbar· Bs wurden bestimmte» zueinander in Beziehung stehende Fakten aufgefunden» welche für die Herstellung und den Gebrauch dieser Bakterienlneektioi.de allgemein von «lobtitkult sind.

Bratens wurde gefunden» daes» wenn man sur Herstellung der Suspensionen unstelie der Verwendung vorgetrockneter» beispielsweise vakuusgetrockneter Bakterleninsektloidpulver» eine niohtgetrocknete Zellenoreme oder eine niohtgetrocknete 2ellaufeohl4m&ung» welche sich von der fertigen Ges^uitkultur ableitet» im Heretellungsprozest ies Baktsrleninsektiolde verwendet» nicht nur die Kostspieligkeit des Trocknens ausgeschaltet wird» sondern dass aun zusätzlich eine sehr wesentliche £rho*hung der Insektwirksauikeit erzielt· Andere ausgedruckt, bringt die Verwendung nlchtgetrockneter ZeIloreme bzw. einer Zellaufsohl-injaung bemerkenswerte wirt-•ohaftilohe Einsparungen Insofern mit sich» aia der Herstellung!»· gang sur Bereitung der konzentrierten Suspensionen beträchtlich abgekürzt wird» und üwar u.a. Infolge der Aueccraltun. der Trooknungsetufen; aueserdea werden ile bemerkenswerten Verluste der Insskthirkoamkelt» welche in einigen ?·111·η In der

oder Grttssenordnung von 60 bis (30 /tJfiöher liegen und durch das

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Trooknen herbeigeführt werden, auegeechaltet. ferner werden infolge dee ft'egfallene der lotwendlgkelt dee Ku^elmahlene oder ähnlicher Kahloperationen bei der Tiere teilung von F ue penis ionen naoh bleher angewandten AroeIt»gingen in einfaoher und leichter «elae fertige koasentrlerte i -uepem?ionen mit hervorragender Stabllltit erslelt, uoweIt dieb die Lediaentutlon der getrockneten feetetoffe und die Ineektwirkeamkeit betrifit.

Ferner wurde erfindungegemu.ee feet^eetellt, daeo bei der Verfrachtung und Lagerung der Euepenelonen der Bakterienineektiolde eine Inhibierung der £ntwloklung tu be netundender Oeriohe ersl«lt wiri, wenn man den pH-Wert der : uepeneIonen eo elnetellt, dann er innerhalb einer bettimuten οbareη urente liegt, wenn bele*/lelf}welue eine konsentrlerte -uepeneion hergeeteilt wird» welohe Sporen (und paraeporule Körper) ▼on Baolllue thurinjtleaala. '«aaeer, einen flinbigen Kohlenwaeeeretoli und ein £aulgierungeaittel bei einem pH von 7 enthält, bo entwickeln elah nach zweiwöchiger Lagerung bei 37⁰C extrem etarke und eohlechte Geriohe, eel bet wenn keine Veraehrung yegetatlrer Zellen eintritt, ^er Zus^te Tereohiedener herkäamlioher fungletatlecher und b .kterloetatleoher Verolndungen hilft nicht, die Bildung eoloher eohlechten Geriobe tu inhibieren. Wenn Jede3h der pH-Wert eoloher C^epeneionen auf nicht oberhalb 5»5# nooh beeeer nicht oberhalb 4,5» eingestellt wird und, wae beeondere vorteilhaft let, »wiechen T,5 und },5 liegt,

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•ο wird dl· itatwloklung eohleohter OerUohe etark geheant· £äuregrade unterhalb eine· pH-Wertee tob 3 b«w· 3,5 ■lud wegen des Auftreten· τοη Korroalonsprobleaen d«r Vorrichtung nioht bevorsugt, wenn nan auoh alt Ihnen arbeiten kann.

ferner wurde gefunden, da·· die &ntwloklung eohle hter GerJche auoh la bea«rkene«ert«r Wele· h«rabge»etst bew. gehemat wird» v«un «an den Bakterlenln«ektlold*uep«n«lonen klein· Mengen ·1η·β oder a«hrerer wa*e«rlbelloh«r Metallaala· (elneohlleaslloh Aaaonluasale· ) ttlnrerlelbt. Zu solchen balc«n sählan b·!- •plelewelee Chloride, Bromide, Aoetate, LuIfate und lltrat· d·· Satrluae_t Kaliuse, Ajwonlua·» Llttalua·, Calclume, Uagn·- •luae» AlUBlnluaa und Χ1··η·· Voraufewelae worden waeaerlöallohe Alkallmetall- (elneohlleeallch Aamonlua), firdalkaliaetall- und Alualniuaohlorld· und -eulfate oder Gealaohc aolc^er Lals· ▼erwendet· Die Proeenteätse der genannten CaIββ elnd In gewiesen Ausartea reränderlloh, jedoch In allen Fällen gering» eber au·reichend, um die Entwicklung schlechter Ger eh· su inhibieren· Ia allgaseInen uberaohreiten dl· Proeuntaätee dleaer £alee 10 eew.-5i dee Konsentratea nicht und liegen gewöhnlich la Bereich ■«lachen etwa 4 ble 7 < bei etwa 5 *, was einen guten allgeaelnen Mittelwert darstellt· Beaondera befriedigend let ■atrluaohlorld la Bereich von 4 bit 6 btw. 7 (·

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FUr beat· Ergebnisse ist ·· besonder· vorteilhaft, di· vorerwähnt· pH-^gelung in Verbindung mit dem Gebrauch von natriumchlorid ode? anderer waet erlöeliche r Met.illeaize ansuwenden.

Der ölige Beetandteil der erfindungegemiUisen konsentrlerten Suspensionen kann pflrmallohen, tleri&ohen oder ^ineralieohen Ure ρ runge sein» beispielsweiee Bauaiwolleaaenöl, i^aleöl» Soyabohntnöl, Hisinueöl, Walol od. dgl., dooh aus Gründen der virteohuftllohkeit aowie aue anderen Or laden let der ölige Beatandteil gewöhnlich ein normalerweise flüssiger Kohlenwaaeeretofi oder ein £rdüldeatlllat b«w. ein Sohnitt oder eine Pralction mit relativ niedriger ?lUohtlgkcit_f d.h. eine solche mit eines flumapunkt Über ?7°C (8O⁰F)₉ und nooh beeeer oberhalb 38⁰C (10O⁰F)* Beispiele normalerweise fldeciger Kohlenwaoeeretoffe_t welche aur Verwendung bei der Herstellung konzentrierter Suspensionen gemäas der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind Keroein (voraugsweise deodoriertee Keroeln)» Xylole, verachielene Mineralöle, wie Dieselöle, methyllerte Naphthaline und andere ölige Flüssigkeiten, «eiche herköaualioh in der InBekticidpraxie sur Herstellung konzentrierter Ineektloideuepensionen verwendet werden· Die Mengen eines eo^;?h«n öligen Bestandteile» belogen auf d:ie Volumen der Konzentrate bsw. der emulgierbaren Konzentrate, sind ganz unterschiedlich·

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Ι« allgemeinen liegen sie im Bereioh yob etwe 2 bis 30 Ht wobei «in guter Mittelwert bei etwa 5 ble 10 odor 25 l· liegt.

DIo erflndungsgemdesen konssntrlerten Suspensionen enthalten Torteilhaft einen Emulgator (bsw. ein Dispergiermittel ) In Fora eines einzigen Emulgiermittel· oder einer Emulglermasse, welch· au· einen Gemisch von £aulgi«raitteln besteht· 01« Emulgatoren können ihrer Iatür nach anionisch, nlohtionlsoh oder kationisch sein· Sie sind ohnehin bekannt, und für die Auswahl irgendwelcher besonderer Emulgatoren sur Verwendung in den erfindungegeioilssen Maauen wird hier kein Sohuts bogehrt· Veransobaullohsnde Beispiele sind "Tween ÖO" (Atlas Chemioal Company), !•ooot^l-phon^yl-polyoz^äthanoi ("Triton X-iOO," -~='-Böhm and Hau· Company), Gemlsohe lus Mkyl-ar^l-polyätheralkoholen alt organischen bulfona-ten ("Triton j(-151_t ⁿ "Triton X-161" und"TrIton 1-17I₉" Rohm & Maas Company), Salse sulfonlort^r Tier-» Pllineen- und Miner-ilule, wie latriua- und Aoinaalse sulfonierten Rlsinusuls, eullonlerte Fisohöle und sulfoniert· Erdöl·, Natrlumlaurylüulfat und solohe Kmulgl«rmltt«l, wie sie beispielsweise in den üi'A-Patentsohriften 2 722 47β, 2 731 338, 2 756 135» 2 ö<,ö ?67, 2 976 209» 2 976 211 und Re. Ho. 24 184*offenbart sind. Wo man sie verwendet, werden sie gewöhnlich in Rengenverhaltnlssen der Oröstenordnung von 0»1 bis 1 Qew.Htf voreugswelee im Bereloh tob 0,3 bis O,β ,<, der konsentrlsrtea l usyensJütien

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den breiterem Aspekten der vorliegenden Erfindung benötigen verschiedene erflndungsgsaäeet konsentrlerte ίuspenslonen keinen Emulgator, well relativ hoaogcne Massen be la Verdünnen bn. Zualsohcn tob W as ι sr obn· ·1η·η besonderen Ea ulgator erslelbar sindι dl·· hangt von des besonderen verwendeten flüssigen öligen Material ab₍ sowie davon, «ie bild naoh der Bereitung die koasentrlerte Suspension auf ihres Gebiet tu verwenden let und von de· Charakter der iur das nnwendungegebiet dieser Suspension naoh der Verdünnung alt «aster auf die •u behandelnden Beslrke sur Verf Jgun& etehenden

F«rner kann die bakterlenlneektlolde Zelloreae bew. die Auf-•ohlinaaung, welche gegen die Entwloklung sohleoliter Ger^ohe stabilisiert 1st, sur Herstellung wäsirlger Blspersionen ohne die Anwesenheit irgendeines cllgen Bectindtelles verwendet werdSB, wenn ee auoh 1· allgeaelnen be»ortu_{ t let, solchen wässrigen Dispersionen kiel«· x'rosentsltte, gewöhnlloh der Grbesenorinun^, von 0,5 bis 2 (Jew.-·, an Ret«- oder Disperglemltteln einzuverleiben, welohe an sloh bekrunnt sind und von denen die vorerwähnten Saulglemittel veraneohaulloV?nde bsw. typlsohe Beispiele slnl· Jedoch sentrleren · loh He besonders wichtigen Aspekte der vorliegenden Erfindung üb die konscntriertea Suspensionen, welohe die vorerwähnten ZeIloreaen bsw· Aufrohlaaeungen In ferbindun« alt lylol, ülen

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to

rom Dieseltyp oder .enig flichtige iSricle bzw. Destillate und einen Emulgator enthalten ·

Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Heretollung von Maeten gerader der vorliegenden Erfindung. Andere spezielle Auefdhrungeformen Bind dem Fachmann angesichtt; der hier ofien barten richtunggebenden Lehren und i'rinziyien geliufig·

'. Zu 15 Volumina fertiger Getamtkultür, wie eic gexuut/ oben beechriebener Arbeiteweite hergestellt wird, ^e izt man veriinnte . iare (Tale- oder ' otwefeleiure) in tiner .^enge hinzu, lat-L eich ein pH-< ert von 4 einstellt, uod die eich ergebende anget. iuerte r.uitur wird dann durch ein <ieL· geeiebt, weichet. 150 üaechcn aul 6,4i> cm ( 1JpG meahet to the

ejuure inch) aufAöict. Die t?ich ergebende göüitütu ..ultur wird dinri in ei..er ί harplee-Lentriiuge (ee κ·«ηηυ^ .in J ure inttchl i^-üniEvorrichtungon ver«enl«t .verifcn) zutitriiu^ wobei eine Zellcreme bzw. u'.ne Aufschl l^Dun^ erb 1 ton wird, weiche etwa 0,6 Volumina (oözogen -mi die u 15 Volumina der ^:*n£ in^.li jhen fertigen Gei den deet bildet fl'.Eui^er Ablauf. Die Ze-icreca ozw· lie \uf-Echliiü^iung, welche etwa die Koneli-tenz von ..-yonniiee üeoitzt, •vird Tuit der H tlf te ihret· Gewijhtee dot er.<· .Griten .üxiufee jht, wobei eine n'-ichgo bilde te ZeI 1-iufc chi ncQunK relativ tender Koneietene entsteht, die etwa ^jo Ge«.->.

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unlöeliehe yeetetof e enthält. Dann wird Natriumchlorid in einer «len e hina xgeeetet, daet diese 5 Gew.-^ dieser nachgebildeten Aufschlämmung auemacht· Aue diotser naol ^euilieten Bakterienineekticidaufßchliaiuung werden die i'olctsnäen cuepenßionen und andere Konsentrate bereitet, wobei eich <iie Teilapgauen (wenn nioht uutdruciclich andörs teatgeiteilt) auf dae Voluiuen beziehen, mit Auenahme der '.ngaben fr ien r^ulgutor, welche in CjG*.-< des Konzentrats ausgedruckt tinU

Beiepiel t Teile Nachgebildete Bakterien-

inetkticid-Zellaufschlämtaung 3

Dieeelöl (Nr. 2) 1 Emulgator ("Triton X-1C0") 0,4 Diese Kaeee enthalt etwa 15 Gew.-^ waeeerunl.eliche i'eetetoffe

q und eine Zahl lebenefihiger Pporen von 30 χ 10 je Gramm·

Ein aue einem fell dieser £aeee und 4 Teilen '''aeter bereite te 8 Sprühgemiech bleibt einige Stunden mit geringer oder keiner Rührung gegen Sedimentierung von Feststoffen etubil· Die Vermischung (auf dae Volumen beaogen) von 2 Teilen der Konzentrierten Suspension diesee Beispiels 1 mit einem Teil er und elneoi Teil Üieoelwl (Mr.2) ergibt ein ver&^ruhbare· für die Anwendung im Forst« welchee etwa 37»5 ί 01 eathilt.

Die konzentrierte Suepeaeion dieeee Beispiel· t alt »ine·

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pH-*ert το α 4 entwickelt Ια mehr ale 7 Tagen bei 37⁰O keinen sohlechten Geruch· In scharfem &3^oneatz hierzu entwickelt andererseitß die gleiche Suspension, jedoch jnit einem p^:—Ziert von 7» einen schlechten Geruch innerhalb von zwei Tigen. Xn ähnlichen Tests der leonzentrierten ^uepeneionen, oiae mit pxl-nert 4 und die undere mit pH-Wert 7» wobei jedoch bakterloetatieche mittel, wie "Lyeolf""Ghloiox" und "Roccal" (hoheree Alkyl-dimethyl-bena^l-aai^oniuiäohlorld der Lterwin Cheiiicale, Ine·) zugeeetst wurden, entwickext eich ein Ubier Geruch innerhulb von awei Tagen bei pH-Wert 7* wohinge^an beim pH-Aert 4 ein schlechter Geruch ε ich in 7 'Idgfcä öler aehr nicht entwickelt» Der Zusatz von 5 G«v>.~/- fiatriuxchlcrid erhöht die Stabilität gegen J^ntwloklun^ Ubier Gerüche beträchtlich, und zwar sowohl bei der nachgebildeten Aufcchri^ung vom 7 ale auch bei derjenigen vom pH—. ert 4 unl eperrt

das Aufwärts treiben dee pH-'/erteL in der nachgebildeten AuiechLanuflung vom pH-Vtert 4.

Teile

Bakterienineoktioid-Zellaufechliiianiung 3

Bieeel-.il ?,5

"'aeser 1,5

Emulgator 0,t5 %

Die Masse enthilt etwa β,5 Gew.-: wnseeruni;.slicbe Feutetofle.

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: -. ■.■■.■■ 45 · ..■

Beispiel 3

Tell»

bafcterlenineekticii-Sellaufochl irr.Mung 100

Xylol 5

Diese Maate enthält etwa 20 Gew.-? unloEllche fettstoffe*. Zu*. Vnwundung kann nan ein Volumen Uiit A₉' Volunln.i «Vaet<er verdinnen, um einu , pr.hm^oee herzustellen, - wohei ile verdünnte :iaeie etwa 1 * Xjiol und etw 4 ' unltcllche Pee te toil e •nthiilt.

Beispiel 4 .

Teile Maah^ebtldete Bakturienintiuktioii-

K Z Xylol 2 bie

"Triton ./-1Oi" C,d

Zur Anwendung auf dem reia k .nn di.ie ^atie u.lt £ VoI vat ι er verd ;nnt wei-den·

Beispiel 5

Teile Hach₆e ildete Bakterienineekticid-

Äatr-lumchlorid

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Kltoltl 6

jj Bakterieninsekticid-

Z*llaufeohl:i«.i.ung 100

Xylol 5

Natriumchlorid . . - 5

Di· Bikterienineektioid-Koneentratmaeeen der vorliegenden Erfiniung könneu, wenn gew-iftecht» Yereohiedene Er^neungeb·- et ndteile enthalten, εο kann man beiepieleweiee kloine Mengen an Klebe- oder Huf tmitteln, wie Leim oder Kolopboniunx, hinzusetzen, ua nuoh der VeTdUHf-Un₀- ait ,.aeeer die Haftungeeigen-Dchal'ttn der \'aa.en an ien Pflanizenoiberfl ichen oi. dgl·, worauf div verd nnten .'acen aofgebraobt weritn, zu erhohen. Den KcnzentrⁱitaiaBt en wielcruD kann aun geringe en^dn, der OroLt cnorjnung von 1 bie 2 ', sn LuftBtof- oder ^«ruchverdeckenden Ctoiien der vtrrchiedcnen Tjpen hin;. tetzen, von ionen ein veranrchiUlichendeE Beii^iel Naphthalin itt. Ferner kJnr.».n den -,on^v.ntr.itn;af ( tr\ niere im e'uticide : toi . e einverleibt werden, um «,.ehrzweckflirkuriger. zu erzie-len·

Die erf indungen er. -Ectn -üicterienineexcticilkonzentr - te kennen zur ^fchan.lung und '.^rnierzurift von Intekt^ oh »dll;-_?c:n in i'eld und iorrt angev/endet werden· Co k^aa i.vin die -coi^etitrierten in geeigneter Verdünr.ung iit icLer niriceam an-

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wenden, beispieleweise bei der Kontrolle solcher fohädlinge wie der Wändermotte (Gypey moth), der Kohlspanner ( cabbage looper), der Raupe der luzerne ( alfalfa caterpillar), dem Keimwura der Hottanne ( Spruce bud worm), dem schwarsköpfigen Koixawura (Black-headed bud worin) und einer Unzahl anderer Schädlinge· Die Masten in form wässriger Dispersionen oder iuspene ionen können wirktarn gegen den Maiebohrer verwendet werden· Zu den sahireichen Anbaugewaoheen, zu deren Schute die erfindungegeiaaesen _;1iaes;en brauchbar Bind, ssahlen beiBpieleweieet Luzerne, Artischocke, Kohl, Blumenkohl, Rosenkohl, Sellerie, Baumwolle, Salat, Vreintrauben, Erbsen, Bohnen, Kartei!ein, Maie und Tabak·

Patentansprüche —

Claims (1)

1. Patent&neprUoa· -

   1.) Verfahren sur Herstellung you Konzentraten von

   lneejctioiden, welche ei oh von dtr iCul tür bii lung in einem Nährmedium eine« inse^ticiden, ιGrenbildenden

   &uB ioe Type, herl-iten, aeloher towohl sporen erzeugt ale auch Xriet .lie bildet, dadurch i_yekermat; lohnet» dasx man von der fertigen Ge&amticultur, oh nt Durchlaufen elnex Trocknungeetufe, eine ZeilauXßohlaimung erZwU^t, wobei dicee Aufßchlämmung einen pH-^ert von nicht iber 5_f5 aufweist, und das;, san dann diese Aufochlinuüung oiit eir^-x fl tilgen, eiligen ε to ff ▼•mischt·

   2·) Verfahren naoh -nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daee der ^ikroorganieinuB der BaollJLue thurinflen&ie ißt.

   3·} Verfahren η ch Anspruch 1 oder 2_t dadurch £&kenuz«ichnet, daet der ^H-* er t der Auf sohl jimaung im ut reich awitchen 3,5 und 4*5 liegt.

   4·) Verfahren naoh Aneyruoh 1, 2 oder 3» dadurch gäkerinxelohnet* dast- 2o?in aiit ler Aufschl:i&.&un^ einen fl ic i...»n /. stoff, beia^ielßvveiee einen flie^i^eri irdülk f ua ein alt ..afeter verd .nnbureö Konauntrat zu

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   5·) V«rffthr#n naoh den Yorhergehenden Aneprücheti, diduroh gekennzeichnet, dae· »an der AufechJJimuuag «in Kmulgitrmittel einYerleibt.

   6.) Verfahren aaob den Yornergeheadea Ansprüchen» daduroh gek#nn*«ioha*t_t daes oan 4 bis 1C X-,b·rogen ui das Oewiaht

   hiaeu«

   7.) Verfahrea naoh nnspruoh 6_t dadurch gokem.zeichaut, daee aun due i^etall»ale aut d«r Klati-ö der Ohloridu und Sulfate der Alkalimetalle, d«ir irdalialimatalie uni iu£ ;luainiume auewlihit·

   8.) Verfahren nach den vorhcr.jchendltiu "lepruchen, dadurch gekennzeichnet, das: - η dl« Auft3chlia...un^ tiett und entechliimt, ux eine wäBcrlge ZeIlaufecMaxr.uni.- bu tchai'.en, welche sowohl lebende .poren, ale auch d~cit in Verbindung etehende paraei:orale Xcrper beinhaltet, wobei die feeten Partikel dieeer'^ufcchl-i-s-iung im wetentlichtn nur diejenigen umfaeten» welche in ütr Lage tlnd, durch ein *. -ka&cheneieb hindurchtugehen.

   9·). Stabilee BakterlenlnEektlcidkonsentrvt, hf r^tt teilt geaüee dec Verfahren der rcrhergehender. Ansprache.

   -20-

   0098 1 6/ T6 2/I

   BAD

   10.) Verfahren.£ur litre teilung von Konzentraten von Bükttritnini.ektici.ien, *ie vorstehen! teecl

   ¹1.) Stabile Bakterienineekticidkonzentroto, herges .4e:niEB ien vorstehend betoi-i'lobcncn vtri -i.

   BAD ORIGINAL

   009816/1624