DE1542851A1 - Schaedlingsbekaempfungsmittel - Google Patents

Schaedlingsbekaempfungsmittel

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DE1542851A1
DE1542851A1 DE19661542851 DE1542851A DE1542851A1 DE 1542851 A1 DE1542851 A1 DE 1542851A1 DE 19661542851 DE19661542851 DE 19661542851 DE 1542851 A DE1542851 A DE 1542851A DE 1542851 A1 DE1542851 A1 DE 1542851A1
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hydrogen atom
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compounds
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DE19661542851
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Hitz Dr Hans-Rudolf
Pinter Dr Ladislaus
Rohr Dr Otto
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Novartis AG
BASF Schweiz AG
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Ciba Geigy AG
Ciba AG
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D215/00Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems
    • C07D215/02Heterocyclic compounds containing quinoline or hydrogenated quinoline ring systems having no bond between the ring nitrogen atom and a non-ring member or having only hydrogen atoms or carbon atoms directly attached to the ring nitrogen atom
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M16/00Biochemical treatment of fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, e.g. enzymatic

Description

Neue für den Druck der Offenlegungsschrift bectimnte Anmeldungoudferlagen - uns. Zeichen: 20 940-BR/ro
CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Case 5693/E
Deutschland
Schädlingsbekämpfungsmittel
Die vorliegende Erfindung betrifft Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen, insbesondere von Mikroorganismen, Protozoen und schädlichen Insekten, Akariden, Nematoden, Krebsen und Mollusken, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel
SAD ÖRSGIWAL
009827/1929
(D
enthalten, worin R. und R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest R, einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Chloralkylrest oder einen unsubstituierten bzw. durch -NOp, Halogen vorzugsweise Chlor, -CF, oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatom substituierten
Phenylrest bedeuten und R1. und R1- ein Wasserstoffatom oder
4 5
ein Halogenatom bedeuten, oder die Salze dieser Verbindungen mit Säuren, sowie gegebenenfalls noch mindestens einen der : folgenden Zusätze: Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Netz-, Haftmittel, sowie andere Schädlingsbekämpfungsmittel.
Im besonderen Masse betrifft die Erfindung Mittel der oben genannten Art zur Bekämpfung von Mikroorganismen, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel
(II)
009827/1929
bad
worin FL ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest, IL- einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die Gruppe -NOp, -CF, oder ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor, bedeutet, R„ ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, und Rg ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor,bedeutet, oder ein Salz dieser Verbindung mit einer Säure.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) lassen sich nach an sich bekannten Verfahren herstellen, z.B. in der Weise, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
OH
worin R1, Rh und R1- die oben im Falle der allgemeinen Formel (i) angegebene Bedeutung besitzen, mit einem Arylisocyarnt. der ^xlgemeinen Formel
j5-
-K6
wo? '.ν.-, λ,·, Eu und -E51 aie oben i-u W^l.
Xs f Q
(H] ': .igegebeae Ifedeutung l-ssit.^/Jii cya. ;t der allgemeine?^ Formel
0 ü 9 8 2 7 /1 9 2^9
t?~v allgemeiner, Fr-rme.1,
oder mi*-. &±t./m Al
BAD ORIGINAL
worin R einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Chloralkylrest bedeutet, in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels., z.B. Aether, Dioxan oder Benzol, umsetzt.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können in der allgemeinen Schädlingsbekämpfung, im Pflanzenschutz, sowie in der Hygiene eingesetzt werden. Hierbei erweist es sich als besonders vorteilhaft, dass die Verbindungen, z.B. beim Einsatz im Pflanzenschutz, gegenüber dem Wirtsorganismus bei den Konzentrationen wie sie für den antiparasitären Einsatz erforderlich sind, keine giftigen Nebenerscheinungen aufweisen. Die Verwendung der Verbindungen zur Bekämpfung von schädlichen Organismen ist auf breiter Basis möglich, z.B. auch im Holzschutz, zur Konservierung der verschiedensten technischen Produkte, zum Schütze von Fasermaterialien gegen schädliche Mikroorganismen, zum Konservieren landwirtschaftlicher Produkte, als Desinfektionsmittel, in der Veterinärmedizin, in der Körperpflege.
Von besonderer Bedeutung ist dabei, dass die erfindungsgemässen Verbindungen auch in Gegenwart von Eiweisskörpern und Seifen ihre bakterizide und fungizide Wirksamkeit nicht verlieren. Die Verbindungen weisen keinen störenden Eigengeruch auf und sind zumindest für gesunde Haut gut verträglich.
Als Beispiele für die Anwendung der Verbindungen
im Pflanzenschutz sei die Behandlung von Pflanzensamen und
009827/192 9 t Γ
BAD
von ganz oder teilweise entwickelten Pflanzen, sowie des Bodens, in dem die Pflanzen wachsen, gegen schädliohe Organismen, insbesondere gegen schädliche Pilze, Pilzsporen, und Bakterien genannt.
Unter den technischen Produkten, welche mit Hilfe der Verbindungen der allgemeinen Formel (i) konserviert bzw. desinfiziert werden, seien' die folgenden als Beispiele herausgegriffen: Textilhilfsmittel bzw. - Veredelungsmittel, Leime, Bindemittel, Anstrichmittel, Verdickungsmittel, Farbbzw. Druckpasten und ähnliche Zubereitungen auf der Basis von organischen und anorganischen Farbstoffen bzw. Pigmenten, , auch solche, welche als Beimischungen Casein oder andere organische Verbindungen enthalten. Auch Wand- und Deckenanstriche, z.B. solche die ein eiweisshaltiges Farbbindemittel enthalten, werden durch einen Zusatz der . . Verbindungen vor dem Befall mit Schädlingen geschützt.
Weiterhin können die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) für den Schutz von Fasern und Textilien verwendet werden, wobei sie eine gute Wirkung gegen schädliche Organismen, z.B, Pilze und Bakterien, entfalten. Der Zusatz der Verbindungen kann dabei vor, gleichzeitig mit, oder nach einer vhandlung dieser Textilien mit anderen.Stoffen, z.B. Ftrb- oder ßruckpasten, Appreturen uew. erfolgen.
Derart behandelte Textilien weisen auch einen Schutz gegen c!ae Auftreten von Schweissgeruoh, wie er duroh
Mikroorganismen bedingt iefc Muf. . - -.
00 98 27/ 192β ε'-d ofuginau
-S-
Auch in der Zellstoff- und Papierindustrie können die Verbindungen als Konservierungsmittel eingesetzt werden, u.a. zur Verhütung der bekannten, durch Mikroorganismen hervorgerufenen Schleimbildung in den zur Papiergewinnung verwendeten Apparaturen.
Als weitere Schädlingsbekämpfungsmittel, welche zusammen mit den Wirkstoffen der allgemeinen Formel (l) verwendet werden können, seien genannt: weitere Fungizide, Bakterizide, sowie Akarizide, Insektizide und Düngemittel.
Je nach der Art der Zusätze, mit denen die Wirkstoffe in den erfindungsgemässen Mitteln kombiniert werden, erhält man Zusammensetzungen, welche zur Reinigung, Desinfektion oder Körperpflege besonders geeignet sind,
So gelangt man z.B. durch Kombination der erfindungsgemässen Verbindungen mit wasch- bzw. oberflächenaktiven Stoffen zu Wasch- und Reinigungsmitteln mit ausgezeichneter antibakterieller bzw. antimykotischer Wirkung. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können z.B. in Seifen eingearbeitet werden oder mit seifenfreien, wasoh- bzw. oberflächenaktiven Stoffen kombiniert werden oder sie können zusammen mit Gemischen aus Seifen und seifenfreian waschaktiven Stoffen kombiniert werden·
Ale Beispiele flip seifenfreie waschaktive Verbindun, welche mit den erfindungagemäss verwendeten Stoffen im Oemi verwendet wurden können, s«i»n z.B. genanntt- AlkylaryliuXfo
tu·
BADQRiGiNAL
MethyItaurin, Kondensationsprodukte aus Fettsäuren mit oxyäthansulfonsauren Salzen, Fettsäure-Eiweiss-Kondensationsprodukte, Alkylsulfonate, nichtionogene Produkte, z.B. Kondensationsprodukte aus Alkylphenolen und Aethylenoxyden sowie kationaktive Verbindungen. Die Verbindung der allgemeinen Formel (l) können auch in Grobwaschmitteln, etwa zusammen mit einem kondensierten Phosphat, z.B. 20 bis 50$ Alkalitripolyphosphat, aber auch in Gegenwart eines organischen lyophilen polymeren, das Schmutztragevermögen der Waschflotte erhöhenden Stoffes, z.B. einem Alkalisalz der Carboxymethylcellulose (Celluloseglykolsäure) verwendet werden. . '
Die antibakterielle bzw. antimykotische Wirksamkeit der Verbindungen der allgemeinen Formel (i) erleidet dabei durch den Zusatz von Reinigungsmitteln, z.B. von anionaktiven, kationaktiven oder nichtionogenen Produkten,nicht nur keine Beeinträchtigung, sondern es wird in vielen Fällen durch eine derartige Kombination eine überraschende Wirkungssteigerung erzielt.
Die solcherart gewonnenen Reinigungsmittel mit desinfizierender Wirkung können z.B. in der Wäscherei eingesetzt werden. Dabei ist von Vorteil, dass die neuen Wirkstoffe in entsprechender Konzentration angewandt-, aus der . Waschflotte auf das Fasergut aufziehen und demselben eine dauerhafte antibakterielle und antimykotische Ausrüstung
.verleihen. - " ■ ~ *
BAD ORIGINAL 009827/19 29
Die erfindungsgemässen Reinigungsmittel, welche die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) enthalten, können auch als Industriereiniger oder als Haushaltreinigungsmittel eingesetzt werden, sowie im Lebensmittelgewerbe, z.B. Molkereien, Brauereien, Schlachthöfen.
Auch als Bestandteil von Zubereitungen, welche dem Zwecke der Reinigung bzw. Desinfektion in Spitälern und in der medizinischen Praxis dienen, können die vorliegenden Verbindungen eingesetzt werden, so z.B. bei der Reinigung von Krankenwäsche, Räumen und Apparaten; die Verbindungen können dabei, falls nötig, mit anderen Desinfektionsmitteln und antiseptisch wirksamen Produkten kombiniert werden,wodurch den jeweils vorliegenden Anforderungen für die Reinigung bzw. Desinfektion entsprochen werden kann. Die Tatsache, dass die Verbindungen ihre Wirksamkeit gegen Mikroorganismen auch in Gegenwart von Blut bzw. Serum nicht verlieren,# ist dabei von besonderer Bedeutung.
Auch für die Zubereitung, welche einer Hautreinigung z.B. der Hände, mit antibakteriellem bzw. antimykotischem Effekt dient , können die Verbindungen, erforderlichenfalls zusammen mit anderen bakteriziden bzw. fungiziden Stoffen, Hautschutzmitteln usw. verwendet werden, Ferner stellen sie wirksame Mittel gegen das Auftreten von unangenehmem Körpergeruch, wie er durch die Einwirkung von Mirkoorganismen hervorgerufen wird, dar. Hierbei ist es wiederum von Vorteil,
0 0 9827/1929
■* — ,
BAD ORIGINAL
dass zumindest auf gesunder Haut keine Hautreizungen auftreten und dass die erfindungsgemäss verwendeten Verbindungen keinen störenden Eigengeruch, wie es z.B. bei den chlorierten Phenolen der Fall ist, aufweisen.
Als Zusätze mit mikrdbizider Wirkung, welche in den erfindungsgemässen Mitteln ausser den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) vorhanden sein können, seien beispielsweise genannt: 3,4-Dichlorbenzylalkohol, Ammoniumverbindungen, wie z.B. Diisobutylphenoxyäthoxyäthyl-dimethyl-benzylammoniumchlorid, Cetylpyridiniumchlorid, Cetyl-trimethylammoniumbromid, halogenierte Dioxydiphenylmethane, Tetramethylthiuramdisulfid, 2,2'-Thio-bis-(4,6-dichlor-phenol), ferner organische Verbindungen, welche die Thio-trichlormethylgruppe enthalten, wie sie in den amerikanischen Patentschriften No. 2'553f772 , 2'5531TTO, 2t553tTT5i2t553tTT3i 2'5531TT^, 2*553'777 und 2'5531TTO beschrieben sind, 2-Nitro-2-furfuryljodid (vgl. Oesterreichische Patentschrift No. 210f4ll), Salicylanilide, Dichlorsalicylanilide, Dibromsalicylanilide, Tribromsalicylanilide, Dichlorcyanursäure, Tetrachlorsalicylanilide, aliphatische Thiuram-sulfide, Hexachlorophen (2,2'-Dihydroxy-3,5,6-3',S1,6'-hexachlorodiphenylmethan).
Die erfindungsgemässen Mittel mit desinfizierender Wirkung können weiterhin als Zusätze Antioxydantien, Lichtschutzmittel, optische Aufheller, Enthärtungsmittel, Riechstoffe usw. enthalten.
009827/1929
Entsprechend ihren vielseitigen Anwendungsmöglich-.keiten können die erfindungsgemässen Mittel, welche die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) enthalten, in den verschiedenartigsten Anwendungsformen vorliegen, z.B. als stückförmige, halbfeste und flüssige Seifen, als Pasten Pulver, Emulsionen, Suspensionen, Lösungen in organischen Lösungsmitteln, als Sprays, Puder, Granulate,Tabletten, Stifte, in Kapseln aus Gelatine und anderem Material, als Salben, Haut- und Rasiercremen, Mundwasser, flüssigen, halbfesten oder festen Zahnpasten und anderen Zahnpflegemitteln, in Haarshampoos und anderen Haarpflegemitteln, als Aerosol-Präparate."
Die Wirkung der erfindungsgemässen Carbamate gegen Schädlinge, insbesondere schädliche Mikroorganismen, kann auch Pormkörpern aus Kunststoffen einverleibt werden. Bei Verwendung von Weichmachern ist es vorteilhaft, den" bioziden Zusatz dem Kunststoff im Weichmacher gelöst bzw. dispergiert zuzusetzen. Zweckmässig ist für eine möglichst gleichmässige Verteilung im Kunststoff Sorge zu tragen. Die Kunststoffe mit keimwidrigen Eigenschaften können für Gebrauchsgegenstände aller Art, bei denen eine vorbeugende Wirksamkeit gegen verschiedenste Keime, wie z.B. Fäulnisbakterien oder Hautpilze, erwünscht ist, Verwendung finden, so z.B. in Pussmatten, Handgriffen, Armaturen an Türen, Sitzgelegenheit, Trittrosten in Schwimmbädern, Wandbespannungen, etc. Duroh
009827/1929 * BAD original
"Einverleibung in entsprechende Wachs- und Bohnermassen,
erhält man Pussboden- und Möbelpflegemittel mit desinfizierender Wirkung.
Besonders wirksam bei der Bekämpfung von Protozoen, insbesondere gegen Entamoeba histolytica, sind diejenigen Mittel, welche als Wirkstoff die folgende Verbindung ent halten:
CH2CH2Cl
Besonders geeignet zur Bekämpfung schädlicher Insekten vor allem gegen Orthoptera, insbesondere gegen Küchenschaben, Hausgrillen und Heuschrecken, und Akariden sind diejenigen Mittel, welche als Wirkstoff eine der folgenden Verbindungen enthalten:
NHCHL
CH, Cff
OHiGiNAL
009827/1929
und
CH
GH,
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner die neuen Verbindungen der allgemeinen Formel
o-α co oo
O- C - NH -V
worin R, ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest, R^ einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die Gruppe -NOp, -CF, oder ein .Halogenatom bedeutet, R7 ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom und Rn ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet, oder ein Salz dieser Verbindung mit einer Säure,
sowie die Verbindung der Formel
ο- σ -
ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Verbindungen der allgemeinen Formel (i), worin R, für den Methylrest
steht und die Salze dieser Verbindungen vorzugsweise die cd Sulfate und Hydrochloride. Die Salze der Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können auf Grund ihrer Wasserlöslichkeit direkt als wässerige Lösungen zum Einsatz
BAD GRiGINAL
gebracht werden. Ein besonderer Vorteil der Salze, insbesondere des Sulfats und Jodats ist deren überlegene Beständigkeit bzw. deren langandauernde Wirkung.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können auch als Desiccants bzw. Entblätterungsmittel, z.B. in Baumwolle verwendet werden.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen näher beschrieben. Die Tempetaturen sind in Celsiusgraden angegeben, Teile bedeuten Gewichtsteile, Prozente bedeuten Gewichtsprozente.
Beispiel 1
1.) 29 g 8-Oxychinolin werden in 100 ml Aether gelöst und nach Zugabe von 100 mg Triäthylendiamin 12,5 S Methylisocyanat zugetropft und während 16 Stunden gerührt.
Der Aether wird abdestilliert und der Rückstand aus Aceton/ Benzin umkristallisiert.
Smp.: 162° - 1630
0 - C - NHGH,
C09827/1929
2) 31*8 g 8-Oxychinaldin werden in 150 ml Benzol gelöst und nach Zugabe von 150 mg Triäthylendiamin mit 12,5 g Methylisocyanat versetzt. Das ausgefallene Reaktionsprodukt wird nach 16 Stunden Rühren abfiltriert und mit Benzin gewaschen und getrocknet.
Smp. 130° - 132°
0- C - NHGH,
In analoger Weise wurden auch die folgenden Verbindungen
hergestellt!
R =
0- C - UHR
.01
Smp. 187 - 189
R = -C=)
R -
01
Smp. 142 - 144 Smp. 169 - 171C
R =
Smp. 160 - 163
R »
Smp. 117 - 119
Of,
C09927/1929
8)
9)
10)
12)
R =
R =
GH2GH2Cl
•ρ _
Ii) R = -Θ
R =
Br -CE7 - η Smp. 150 - 151
Smp. 106 - 108
Smp. 190 - 193
Smp. 153 - 154
Smp. 96 - 97
13)
14)
15)
σι
R = ~~C—■
NO,
CH
16) R = -Q
CH Smp. 116 - 119 Smp. 161 - 165
Smp. 130 - 131 Smp. 156 - 158"
17) R =
18)
Cl
01009827/1929
Smp. 177 - 179
' Smp. 164 -
- 16 -
-C-KHR
19) R =
-Cl Cl Smp. 151 - 154
20)
Cl Smp. 89 - 90
21)
R = -« Cl Smp. 151 - 154
22) R =
Smp. 148 - 151
25) R =
Smp. 149 - 151
Smp. 150 - 152C
R = bmp. 124 - 126C
R = Smp. 115 - 115(
R = -C=
no Smp. 125 - 128C
009827/1929
• - 17 -
28)
Cl
R =
R =
£—>-σι
"σι
/Br >
Ol
R = -<—; Smp.: 125
Smp.: 134 Smp.: 136 - 138C
Smp.: 124 - 126°
R = -C-J^
OH-
R -
-OH, Smp.: 103 - 104
Smp..: 136 - 138
R =
Smp.: 71 - 73
•η _
H-
0- 0 - NHOH,
Ol Smp.: 123
Smp.: 145 - 147
009827/1329
37)
H,
Smp.: 172 -
Smp.: 74 - 78ς Smp.: 76 - 77
Salze:
x 0- C - NHCH,
40) X = HOl Smp.: 143 - 144
41) H3H)4
42) H2SO4 Smp.: 151 - 153°
43) HJQ3 Smp.: 142-144°
44) HNO, Smp.t 132°
45) H-AaO, Smp.i 150 - 152°
00982 7./ 19 2 0 Smp.t 200- 207°
BAD ORIGINAL
46) H-C -<S»-SO H . Smp.: 155 - 1557°
47) ffrS03H Smp.: 110-117°
48) CS3SO3H Smp.: 147 - 148°
Beispiel 2
a) Es wurde ein Spritzpulver der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
50 % einer der Verbindungen gemäss Beispiel 1 40 % Bolus alba (Kaolin)
5 % feinverteiltes SiOp [unter dem Markennamen "Hisil" im Handel befindliches Produkt]
3,5 % eines Kondensationsproduktes von 1 Mol p-tert. Oktylphenol mit 9 Mol Aethylenoxyd.
1,5 % l-Benzyl-2-stearyl-benzimidazol-6,3l-disulfosaures Natrium.
Die so erhaltene, feingemahlene Mischung lässt ° sich in beliebiger Weise mit Wasser zu einer gebrauchsfertigen Spritzbrühe verdünnen.
^ b) Es wurden jeweils 10 Teile einer der Verbindungen gemäss to Beispiel 1 mit 30 Teilen Dimethylformamid und 15 Teilen
N-
*° eines Emulgators C'Toximul Q" der Firma Ninol Corp. Chicago), bestehend aus einem Gemisch einer nichtionischen mit einer
BAD
anionischen oberflächenaktiven Substanz, vermischt und mit Xylol auf 100 cnr verdünnt. Man erhielt eine klare Lösung, die als Spritzmittelkonzentrat verwendet wurde und sich durch Eingiessen in Wasser emulgieren liess.
c) 1 Teil einer der Verbindungen gemäss Beispiel 1 werden in wenig Aceton gelöst und auf 99 Teile Kaolin aufgesprüht und das Ganze zu einem homogenen Stäubepulver vermählen.
d) die Salze können auf Grund ihrer Wasserlöslichkeit direkt oder unter Zusatz einer oberflächenaktiven Verbindung verwendet werden.
Beispiel 3
Es wurde ein Streuköder der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
1,45 % einer der Verbindungen No. 2 und 40 bis 48 gemäss
Beispiel 1
0,025 % Russ
0,1 % Bitterstoff tsucchrose-okta-acetat] 2 % Vaseline
96,425# Zucker
Die so erhaltene, gemahlene Mischung eignet sich vorzüglich als Streuköder gegen Fliegen und andere Insekten.
003827/1929
- 21 Beispiel 4
Insektizide Wirkung
a) Gegen den Blattkäfer, Gastroidea viridula und den Eckfleck, Orgyia gonostigma (Lepidopterta) zeigen die im obigen Beispiel lals No. I3 2, 28 und 29 beschriebenen Verbindungen in einer Wirkstoffkpnzentration von 0,08# nach 5 Tagen einen Abtötungseffekt von 100$.
b) Vergleichsversuch:
Kontaktwirkung gegen Staubläuse (Trogium spp.) Der Versuch wurde in Petrischalen mit acetongelöstem Wirkstoff durchgeführt. Nach dem Eintrocknen des Belages wurden die Staubläuse auf die Beläge gesetzt und die Zeit bis zur lOO^igen Abtötung bestimmt.
lOO^ige Abtötung der Staubläuse nach 7 Minuten bei Verbindung Nr. 2 60 Minuten bei Sevin (Carbaryl)
c) Die in obiger Tabelle A als No. 2 und 40 bis 48 beschriebenen Verbindungen zeigten gegen die deutsche, amerikanische und Russische Küchenschabe (Phylodromia germanica, Periplaneta americana, Blatta orientalis) bei der Anwendung eines l#Lgen Stäubemittels, hergestellt nach Beispiel 3, nach 1 Stunde eine lOO^ige Abtötung.
Dieselbe Wirkung wurde auch gegen Diazinon - und
0 0 9 8 2 7/1929 BAD 0FUG1NAL
Malathion restistente Küchenschabe erzielt, d) Gegen Locusta migratoria zeigten die als No. 2 und 40 bis 48 beschriebenen Verbindungen in einer Wirkstoffkonzentration von 0,005$ nach 24 Stunden einen Abtötungseffekt von 100$.
009827/1929
Beispiel 5 ' · · . ' '■· Fungizide * ' '.-':■
Die Bestimmung der Fungistase erfolgte in Röhrchen mit steriler Bierwürzelösung (10 %) in fallenden Konzentrationen, Nach Beimpfung mit Aspergillus niger, bzw. Rhlzopus nigrlcans wurde während 72 Stunden bei 25°C bebrütet und die Grenzkonzentration (ppm) der Fungistase ermittelt.
Wirkstoff · - ".·'; Asp.niger Rhiz.niger • ..." . Stase Stase
. Chinolyl-N^j^-dichlorphenyl-■ . earbamat
Chinolyl-N-4-chlorphenyl-carbamat Chinolyl-N-phenylcarbamat
Chinolyl-N-3-trifluormethylphenyl-. earbamat
Chinolyl-N-2-chlorphenylcarbamat
Chinaldyl-N-3* 4-diehlorphenyl-. .- carbamat
Chinaldyl-N-2-chlorphenylcarbamat Chinaldyl-N-4-chlorphenylcarbamat
. Eine ähnlich gute Wirkung zeigten auch die übrigen der in Tabelle 1 beschriebenen Verbindungen.
Die oben als Nr. 10 und Nr, 11 aufgeführten Verbindungen ■zeigten eine gute raikrobizide Wirkung gegen phytopathogene Pilze, z.B. wurde bei einer Konzentration von 0,2 % Wirkstoff
/λ;,· ·-' '0:09827/ V929 , ' V
... 100
100 100
50 30
30 30
60 30
30 30
30 30
60
(Beispiel 1, Nr. 10) eine Wirkung von 95$ gegen Alternaria solani auf Tomaten und bei einer Konzentration von 0,2 % Wirkstoff Nr. 11 eine solche von 100 % gegen
Septoria apii auf Sellerie festgestellt, oane dass eine merkliche Schädligung der behandelten Pflanzen auftrat.
bad
009827/ 1929
Beispiel 6
Nematozide Wirkung
2 g der Verbindung No. 1 oder No. 2 von Beispiel 1 werden in 50 g Aceton gelöst und unter Zugabe eines acetonlöslichen Emulgators mit Wasser auf die gewünschte Konzentration verdünnt. Der so formulierte Wirkstoff wirkt als Nematozid. Panegrellus redivivus wird in gewaschenem Quarzsand mit Konzentrationen von 25 ppm bzw. 50 ppm. bzw. 100 ppm des genannten Wirkstoffes in Kontakt gebracht. Nach 48 Stunden ergaben sich für die erwähnten Wirkstoffe folgende Mortalitäten.
25 ppm 50 ppm 100 ppm No. 1 50 i 81 %
No. 2 50 % - 96 %
V-f-n 03'GlNAL 0 0 9827/1929

Claims (3)

Patentansprüche
1. Verbindungen der allgemeinen Formel
9, , R ο-σ - λ/
SS 4
worin R, einen Methylrest, R ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest, R-. einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Chloralkylrest oder einen unsubstituierten bzw. durch -NOp, Halogen, -CP-, oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest bedeutet und Ru und R^- ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet oder R, ein Wasserstoffatom, Rp ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest, R., einen Chloralkylrest oder einen unsubstituierten bzw. durch -NOp, Halogen, -CF, oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen substituierten Phenylrest bedeutet und R^ und Rp. ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeutet, oder ein Salz dieser Verbindungen mit einer Säure.
2. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1 der allgemeinen Formel
009827/1929 Neue Unterlagen <αλ 711 ad·, a Nr. ι feti ι am And·«**»··, ν. 4. ·. w
worin R, ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest, Rg einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, die Gruppe -NOp, -CF., oder ein Haiogenatom, vorzugsweise Chlor bedeutet, R_ ein "Wasser stoff atom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor und Rg ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom, vorzugsweise Chlor bedeutet, oder ein Salz dieser Verbindungen mit einer Säure.
3. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1 der Formel
0 Cl
0- C - NH
Cl-
oder ein Salz derselben mit einer Säure.
k. Verbindungen gemäss Patentanspruch 1 der Formel
0- C - NH
BAD Oa'G
009827/1929
oder ein Salz derselben mit einer Säure.
5. Verbindung gemäss Patentanspruch 1 der Formel
oder ein Salz derselben mit einer Säure.
6. Schädlingsbekämpfungsmittel, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel
R5 .
worin PL und FL ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest; R, einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Chloralkylrest oder einen unsubstituierten bzw. durch -NOp, Halogen, vorzugsweise Chlor, -CF., oder einen niederen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen .substituierten Phenylrest bedeutet und R1, und R1- ein Wasserstoffatom oder ein Halogenatom bedeuten, oder die Salze dieser Verbindungen
009827/1929
mit Säuren sowie gegebenenfalls noch mindestens einen der folgenden Zusätze: Lösungs-, Verdünnungs-, Dispergier-, Netz- Haftmittel, sowie andere Schädlingsbekämpfungsmittel.
7. Mittel gemäss Patentanspruch 6, zur Bekämpfung von Mikroorganismen, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung gemäss Patentanspruch 2.
8. Mittel gemäss Patentanspruch 6 zur Bekämpfung von Mikroorganismen, enthaltend als Wirkstoff die Verbindung der Formel
0- C-NH —</
oder ein Salz derselben mit einer Säure.
9. ■ Mittel gemäss Patentanspruch 6 zur Bekämpfung von Protozoen, enthaltend als Wirkstoff die Verbindung der
Formel
0- C - NHCH3GH2Cl
oder ein Salz derselben mit einer Säure. ' *""',..'''
BAD OS;GiNAL
009827/1929
10.. Mittel gemäss Patentanspruch 6 zur Bekämpfung von schädlichen Insekten,, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH,
worin R ein Wasserstoffatom oder die Gruppe -CH7. bedeutet oder ein Salz derselben mit einer Säure.
11. Mittel gemäss Patentanspruch β zur Bekämpfung von schädlichen Insekten, enthaltend als Wirkstoff eine Verbindung der allgemeinen Formel
worin R ein Wasserstoffatom oder die Gruppe -CH, bedeutet, oder ein Salz derselben mit einer Säure.
12. Mittel gemäss Patentanspruch 6 zur Bekämpfung von schädlichen Insekten, enthaltend als Wirkstoff die Verbindung der Formel
009827/1929
1542351
O- C - IiHCH,
13. ■ . Mittel gemäss Patentanspruch 6 zur Bekämpfung von schädlichen Insekten, enthaltend als Wirkstoff die Verbindung der Formel
0- C - NHCH,
14. Mittel gemäss Patentanspruch 6 zur Bekämpfung von Mikroorganismen, enthaltend als Wirkstoff die Verbindung der Formel
Il ,
O - C - HH -<f
Br
baer ein Salz derselben mit einer Säure.
15. Mittel gemäss Patentanspruch 6 zur Bekämpfung von Mikroorganismen, enthaltend als Wirkstoff die Verbindung der Formel 009827/1929
O- σ - im -</
CF,
l6.· Verwendung einer Verbindung der in einem der Patentansprüche 1 bis 5 angegebenen Formeln zur Bekämpfung von Schädlingen, insbesondere von Mikroorganismen, Protozoen und Insekten.
17. Streuköder zur Bekämpfung von Insekten, enthaltend als Wirkstoff die Verbindung der Formel
Il
0- C - NHCH-
• H2SO4
009827/1929
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