DE1542532C3 - Dichtungsvorrichtung für Bandmaterial, insbesondere für ein Stahlband, welches in eine einen Druckunterschied gegenüber Aussendruck aufweisende Bearbeitungskammer ein- und aus dieser herausgeführt wird - Google Patents

Dichtungsvorrichtung für Bandmaterial, insbesondere für ein Stahlband, welches in eine einen Druckunterschied gegenüber Aussendruck aufweisende Bearbeitungskammer ein- und aus dieser herausgeführt wird

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Publication number
DE1542532C3
DE1542532C3 DE19661542532 DE1542532A DE1542532C3 DE 1542532 C3 DE1542532 C3 DE 1542532C3 DE 19661542532 DE19661542532 DE 19661542532 DE 1542532 A DE1542532 A DE 1542532A DE 1542532 C3 DE1542532 C3 DE 1542532C3
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
sealing device
rollers
processing chamber
stationary
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Expired
Application number
DE19661542532
Other languages
English (en)
Inventor
William Stewart Pittsburgh Pa. Allen (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United States Steel Corp
Original Assignee
United States Steel Corp
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung nach DT-PS 15 21 563.
Bekannt sind Dichtungsvorrichtungen (DT-PS 79 573, 5 30 092, 9 61 771; CH-PS 3 72 034 und US-PS 44 889) für Bandmaterial, welches Vakuumeinrichtungen oder dergleichen Anlagen passiert.
Bei einer Dichtungsvorrichtung der in Rede stehenden Art (DT-PS 5 30 092) tritt das Band zwischen einem Paar von Walzen hindurch, die sich am Bandeinlaß einer Vakuumtrockenkammer befinden. Eine der Walzen trägt einen Bronzemantel, während die andere Walze einen Mantel aus Gummi trägt. Das Band wird entsprechend seiner Dicke und entsprechend der Härte und Oberflächenbeschaffenheit der beiden Beläge auf den Walzen zwischen diesen hindurchgeführt.
Konstruktionen dieser Bauart sind für gewisse Bandgeschwindigkeiten und insbesondere für gewissen Bandzug ausgelegt. Hohe Bandgeschwindigkeiten können dazu führen, daß das Band unter einem gewissen geringfügigen Durchhang anläuft und in dem zwischen den beiden Walzen bestehenden Spalt schief läuft bzw. sogar gedruckt wird. Im übrigen ist der erforderliche enge Kontakt /wischen dem Band und der Mantelaußenfläche der beiden Walzen abhängig von der Banddicke und von der Materialbeschaffcnheit und Oberflächengüte der Walzenmäntel.
Davon ausgehend, besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten An so auszubilden, daß das Band insbesondere bei hoher Bandgeschwindigkeit und hohem Bandzug unter ausreichender Umschlingung und Dichtungsberührung an wenigstens zwei Walzen abläuft. Es soll insbesondere erreicht werden, daß das Band unabhängig von der Bandgeschwindigkeit unter gleichförmigem Zug in die Bearbeitungskammer einläuft und diese unter gleichförmigem Zug wieder verläßt. Gleichfalls soll es möglich sein, die Bandspannung mittels konstruktiv einfacher Anordnungen von außerhalb der Bearbeitungskammer manuell einzustellen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der elastisch verspannbaren Walze von dieser sich erstreckenden Wellenstummel in vertikal gegen Federkraft beweglichen Lagern geführt sind, welche je mit einem Scherenglied eines von außerhalb der Bearbeitungskammer betätigbaren Scherengestänges verbunden sind.
Mit Hilfe dieser Dichtungsanordnung ist es möglich, am Band unabhängig von der Bandgeschwindigkeit im wesentlichen gleichförmigen Bandzug zu erreichen. Die elastisch verspannbare Walze ist in den vertikal gegen Federkraft beweglichen Lagern so geführt, daß der erforderliche Abstand gegenüber den anderen Walzen gewährleistet und gegebenenfalls durch Betätigung des Scherengestänges verändert werden kann. Das Scherengestänge ist von außerhalb der Bearbeitungskammer spreizbar bzw. einziehbar, so daß keine aufwendigen Antriebe innerhalb der Bearbeitungskammer erforderlich sind. Unterliegt das Band erhöhtem Bandzug, so gibt die Federeinrichtung der elastisch verspannten Walze diesem Zug elastisch etwas nach, so daß ein im Scherengestänge möglicherweise bestehendes Spiel aufgenommen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in weiteren Patentansprüchen aufgeführt.
Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
F i g. 1 ist eine Seitenansicht einer mehrere hintereinander geschaltete Dichtungsvorrichtungen aufweisenden Anlage;
F i g. 2 ist eine Schnittansicht einer Dichtungsvoriichtung nach der Erfindung; und
Fig.3 und 4 sind Ansichten von Linie HI-III und IV-IV in F ig. 2.
Wie aus F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, ist jeder Dichtungsvorrichtung ein eine Absaugöffnung 10a aufweisender Kasten zugeordnet. Innerhalb des Kastens 10 befindet sich ein Gehäuse 13 mit Seitenwänden 15, die durch Querträger 16 verbunden sind. Innerhalb des Gehäuses ist wenigstens ein Paar von Walzen 17, 20 bzw.
18 gelagert. Im in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Walzen 17, 18 und 20 vorgesehen. Zwei unter Abstand parallele Walzen 17 und 18 sind mit ihren Wellen bzw. Wellenstummeln in Lagern 19 geführt, die an den Seitenwänden 15 befestigt sind. Die Lager
19 sind ortsfest, d. h., daß sich die Walzen 17 und 18 nicht bezüglich der dritten Walze 20 bewegen können. Die zwischen den Walzen 17 und 18 angeordnete dritte
Walze 20 ist mittels ihrer Wellenstummel in vertikal gegen Federkraft beweglichen Lagern 21 geführt. Die Lager 21 (Fig. 2 und 3) sind in an den Seitenwänden des Gehäuses angeordneten Führungen 22 vertikal beweglich angeordnet. Die Lager 21 können also vertika-Ie Aufwärts- und Abwärtsbewegungen innerhalb der Führungen 22 vollziehen. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände 15 mit Schlitzen versehen, welche die vertikalen Bewegungen der Wellenstummel der Walze 20 zulassen.
Zur vertikalen Einstellung der beispielsweise chromplattierten und polierten Walze 20 dienen Scherenglieder 23, welche gelenkig an einer Mutter 24 angeordnet sind. Die Mutter 24 ist auf einer Schraubspindel 25 angeordnet bzw. auf dieser aufgeschraubt, so daß Drehungen der Schraubspindel 25 zu horizontalen Bewegungen der Mutter 24 führen. Die Schraubspindel 25 ist vorzugsweise mit zwei derartigen Muttern 24 ausgestattet. Diese sind auf an den entgegengesetzten Enden der Schraubspindel befindlichen Gewinden entgegengesetzter Steigung geführt. Drehungen der Schraubspindel 25 führen also zu bezüglich der Horizontalen entgegengesetzten Bewegungen der beiden Muttern 24. Beim Drehen der Schraubspindel in der einen Richtung werden die Muttern zusammengezogen, so daß sich die Lager 21 an beiden Seitenwänden 15 anheben, während sich die Muttern beim Drehen in der entgegengesetzten Richtung voneinander entfernen und die Lager 21 abgesenkt werden. Die Scherengestänge weisen obere an den Scherengliedern angeordnete Blöcke 23a auf, die die Lager 21 tragen, als auch untere Blöcke 23b, die an den Seitenwänden 15 (F i g. 3) befestigt sind.
Die Lager 21 sind durch Federn 26 verspannt, welche durch Stellschrauben 27 in ihrer Federkraft einstellbar sind. Die Lager 21 werden nur durch die Federn 26 in der aus F i g. 2 und 3 ersichtlichen Weise nach unten gedrückt, weshalb sie gegenüber den die Blöcke 23a tragenden Scherengliedern 23 immer verspannt sind. Vorzugsweise sind die Stellschrauben 27 durch Anschläge 28 hindurchgeschraubt, die von den Seitenwänden 15 des Gehäuses 13 abstehen.
Wie F i g. 3 verdeutlicht, läßt sich die Schraubenspindel 25 durch eine außerhalb des Kastens 10 befindliche Kurbel 25a bedienen, die in einem vakuumdichten Lager geführt und mit der Schraubspindel durch eine flexible Verbindung 256 gekoppelt ist.
Eintritts- und Austrittskanäle 29 und 30 für das Bandmaterial besitzen eine Breite, welche gleich der Länge der ihnen zugewandten Seiten der Walzen 17, 18 und 20 ist. Die Eintritts- und Austrittskanäle 29 und 30 sind SQ zwischen den Seitenwänden 15 des Gehäuses 13 eingefaßt und erstrecken sich vom Walzenumfang bis zu flexiblen Wandteilen 30a, die an den Stirnwänden des Kastens 10 befestigt sind und die in ihm befindlichen Öffnungen 12 überdecken. In die Innenflächen der Seitenwände 15 sind Dichtungen 31 eingesetzt, die mit den Seiten der Eintritts- und Austrittskanäle und den Stirnflächen der Walzen 17, 18 und 20 in Berührung stehen. Jede derartige Dichtung besteht aus einer Graphitplatte oder aus einer Scheibe 32 aus Polytetrafluoräthylen und ist von einer Blattfeder 33 abgestützt. Die Eintrittsund Austrittskanäle sind mit Aussparungen 29a versehen, welche federbelastete Dichtungsstreifen 37 aus Graphit haltern. Die Dichtungsstreifen stehen mit der Oberseite der Walzen in Berührung. Infolge der flexibel gehalterten Wandteile 30a können sich die Eintrittsund Austrittskanäle infolge von Temperaturschwankungen zusammenziehen oder ausdehnen.
Bei Inbetriebnahme einer in F i g. 1 dargestellten, mehrere Dichtungsvorrichtungen enthaltenden Gesamtanlage werden zunächst die Walzen 20 aus ihrer dargestellten Lage durch Drehen der Schraubspindel 25 angehoben, um dadurch das Einziehen oder Einfädeln des bei S in F i g. 1 gezeigten Bandes zwischen die Walzen zu erleichtern. Daraufhin werden die Walzen 20 soweit abgesenkt, daß sie nahezu das Band gegen die Walzen 17 bzw. 18 drücken. Zwischen den Walzen wird also ein geringer Zwischenraum belassen, der beispielsweise 0,05 mm größer ist als der Banddicke entspricht. Dieser äußerst geringe Zwischenraum läßt eine geringfügige Leckage von Luft zu, weiche jedoch als vernachlässigbar anzusehen ist, d. h., sie ist so gering, daß sie schnell von Vakuumpumpen beseitigt werden kann. Alle anderen einer möglichen Leckage zugängigen Spalte oder Zwischenräume sind vollständig abgedichtet. Die Walzen 17, 18 und 20 werden durch ihre Reibungsberührung mit dem vorwärtswandernden Band angetrieben, jedoch ist der Reibungswiderstand nicht so groß, daß ein Rutschen oder ein Schiefziehen des Bandes verursacht werden könnte.
Die Dichtungsvorrichtung erweist sich als besonders vorteilhaft, insbesondere bei einer in F i g. 1 dargestellten Anlage, da die federnd verspannte Walze 20 von außerhalb der Vakuumkammer bzw. des Kastens 10 eingestellt werden kann. Auf diese Weise kann der zwischen den Walzen und dem Band bestehende Abstand bei entsprechend feingängiger Schraubspindel in beliebiger Weise eingestellt werden, ohne daß es besonderer Antriebe innerhalb des Gehäuses bzw. der Vakuumkammer bedarf. Infolge der Verspannung der die Walze 20 tragenden Lager 21 wird ein möglicherweise bestehendes Spiel im Scherengestänge aufgenommen, was die Möglichkeit einer äußerst genauen Feineinstellung des Band-Walzenabstandes fördert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Dichtiingsvorriehtung für Bandmaterial nach Patentanspruch 1 des Patentes 15 21 5b3, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitig der elastisch verspannbaren Walze (20) von dieser sich erstreckenden Wellenstummel in vertikal gegen Federkraft beweglichen Lagern (21) geführt sind, welche je mit einem Scherenglied eines von außerhalb der Bearbeitungskammer betätigbaren Scherengestänges verbunden sind.
2. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenstummel der Walze (20) vertikal gerichtete Langlöcher in gegenüberliegenden Seitenwänden (15) des die Walzenanordnung aufnehmenden Gehäuses durchsetzen, daß die die Wellenstummel tragenden Lager vertikal beweglich in Führungen (22) an der Außenseite des Gehäuses (13) gehalten sind und daß die Scherenglieder (23) mit einer Mutter (24) verbunden sind, welche mitteis einer von außerhalb der Bearbeitungskammer drehbaren Drehspindel relativ zu dieser bewegbar ist.
3. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Lager je eine in ihrer Spannkraft durch eine Stellschraube (27) einstellbare Feder (26) aufliegt.
4. Dichtungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Walzen und den Eintritts- und Austrittsschlitzen des Gehäuses Eintritts- und Austrittskanäle angeordnet sind und daß die Kanäle gegenüber den Walzen mittels an den Walzen anliegender Dichtungsstreifen abgedichtet sind.
5. Dichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnd verspannten Walze (20) eine zweite stationäre Walze (18) zugeordnet ist, weiche bezüglich der ersten stationären Walze (17) symmetrisch gelagert ist, und daß das Band, von der ersten stationären Walze ablaufend, in einem Umfangsbogen die elastische Walze passiert und von dieser auf die zweite stationäre Walze (18) aufläuft.
DE19661542532 1965-07-16 1966-07-08 Dichtungsvorrichtung für Bandmaterial, insbesondere für ein Stahlband, welches in eine einen Druckunterschied gegenüber Aussendruck aufweisende Bearbeitungskammer ein- und aus dieser herausgeführt wird Expired DE1542532C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US47251665 1965-07-16
DEU0012878 1966-07-08

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Publication Number Publication Date
DE1542532C3 true DE1542532C3 (de) 1976-12-16

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