DE1541370B1 - Speischale aus Fasermasse fuer medizinische Zwecke - Google Patents

Speischale aus Fasermasse fuer medizinische Zwecke

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DE1541370B1
DE1541370B1 DE19661541370 DE1541370A DE1541370B1 DE 1541370 B1 DE1541370 B1 DE 1541370B1 DE 19661541370 DE19661541370 DE 19661541370 DE 1541370 A DE1541370 A DE 1541370A DE 1541370 B1 DE1541370 B1 DE 1541370B1
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Tage Seest
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SKANDINAVISK EMBALLAGE AS FABR
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons
    • A61J19/06Combustible sputum cups
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B90/00Instruments, implements or accessories specially adapted for surgery or diagnosis and not covered by any of the groups A61B1/00 - A61B50/00, e.g. for luxation treatment or for protecting wound edges

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Description

  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß vom oberen Rand der Schale vier ebene Flächenbereiche 22 ausgehen, und zwar jeweils im Übergangsbereich zwischen den vier Rundungen 12, 14, 16 und 18. Es kann in einigen Fällen auch ausreichen, nur zwei Flächen vorzusehen, und zwar entweder an der außenliegenden, konvex gekrümmten oder an der innenliegenden, konkav gekrümmten Seitenfläche der in Fig. 1 gezeigten Schale. Bei Vorhandensein von vier Flächen kann der Arzt oder die Krankenschwester die beiden außenliegenden Flächenbereiche zur Unterstützung der Speischale benutzen, während der Patient die Schale an den beiden innenliegenden Flächenbereichen ergreifen kann. Die umgebogene Randkante 20 erstreckt sich entlang dem äußeren Rand der Flächenbereiche 22.
  • Am Schalenboden sind im dargestellten Beispiel drei abwärts gerichtete Ausdrückungen 24, 26 und 28 vorgesehen, von denen sich die erste oben in der Mittelebene 30 und die beiden anderen sich seitwärts symmetrisch zu dieser Ebene befinden. Die Ausdrükkungen bilden Stützfüße für den Fall, daß der Schalenboden sich nach der Herstellung nach außen wölbt, wobei die ausgedrückten Stützfüße ein Berühren des ausgewölbten Teiles des Bodens mit einer ebenen Fläche, auf der die Schale abgestellt wird, verhindern. Die Stützfüße sind auf der Zeichnung mit ebenen Stützflächen gezeigt. Die Stützflächen der Füße können aber auch gewölbt ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Speischale aus Fasermasse für medizinische Zwecke, die mit einer nach unten umgebogenen Randkante versehen ist und deren nierenförmige Gestalt durch eine äußere konvexe Rundung, eine innere konkave Rundung und zwei Verbindungsrundungen an den Enden bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei an die äußere, konvexe Rundung (12) oder die innere, konkave Rundung (14) angrenzenden Übergangsbereichen zu den Verbindungsrundungen (16, 18) vom Rand der Schale Flächenabschnitte (22) nach außen vorspringen, und daß in diesen Übergangsbereichen die umgebogene Kante (20) entlang dem äußeren Rand dieser Flächenbereiche (22) verläuft.
  2. 2. Speischale nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächenbereiche (22) als ebene Flächen ausgebildet sind.
    Die Erfindung betrifft eine Speischale aus Fasermasse für medizinische Zwecke, die mit einer nach unten umgebogenen Randkante versehen ist und deren nierenförmige Gestalt durch eine äußere konvexe Rundung, eine innere konkave Rundung und zwei Verbindungsrundungen an den Enden bestimmt ist.
    Derartige Speischalen werden in Krankenhäusern und von arten, insbesondere bei der Behandlung von Mund, Nase und Hals zur Aufnahme verschütteter Flüssigkeit und ähnlicher Stoffe verwendet.
    Während in der zurückliegenden Zeit solche seit langem in Benutzung befindlichen Speischalen aus emailliertem Blech oder Kunststoff hergestellt worden sind, ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, derartige Speischalen aus einer Fasermasse herzustellen, wobei diese Masse ähnlich wie bei Eierkartons im pulpeähnlichen Zustand auf eine Form niedergeschlagen wird. Hierdurch läßt sich die Speischale außerordentlich billig herstellen, so daß sie nach dem Gebrauch weggeworfen oder vernichtet werden kann.
    Die aus Fasermasse hergestellte Speischale ist von Natur aus recht weich und biegsam, also wenig formbeständig, so daß man zur Verbesserung ihrer Steifigkeit die Schale an ihrem oberen Rand mit einer umgebogenen Kante versehen hat. Zur weiteren Verstärkung wurde auch bereits vorgeschlagen, am Schalenbo den eine versteifende Eindrückung vorzusehen, die in ihrer Umrißgestalt der Form des Beckens entspricht.
    Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Speischale der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß durch einfache Mittel noch eine wesentlich höhere Steifigkeit und damit Formhaltigkeit erreicht werden, wobei gleichzeitig die Handhabung der Speischale insbesondere für den Patienten selber verbessert werden soll.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens zwei, an die äußere, konvexe Rundung oder die innere, konkave Rundung, angrenzenden Übergangsbereichen zu den Verbindungsrundungen vom Rand der Schale Flächenabschnitte nach außen vorspringen und daß in diesen tZbergangsbereichen die umgebogene Kante entlang dem äußeren Rand dieser Flächenbereiche verläuft.
    Für bettlägerige Kranke, insbesondere in Krankenhäusern, sind sogenannte Steckbecken mit einem breiten Rand bekannt. Diese Steckbecken bestehen jedoch aus emalliertem Eisenblech und haben daher von Hause aus eine ausreichende Formbeständigkeit, so daß der vorhandene breite Rand vornehmlich den Zweck hat, die Bequemlichkeit für den Patienten bei der Benutzung zu erhöhen.
    Material, Form und Zweck eines solchen Steckbeckens sind wesentlich andere als die einer Speischale, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist.
    Durch die neue Ausbildung der Speischale wird eine ausgezeichnete Versteifung erzielt, die so wirkungsvoll ist, daß der Boden des Beckens nicht mehr, wie bisher, durch besondere Formgebung versteift zu werden braucht. Diese Wirkung wird wesentlich durch die Anordunng der vom Rand vorspringenden Flächenbereiche an den Übergängen zwischen den verschiedenen Rundungen unterstützt.
    Gleichzeitig wird durch diese vorspringenden Flächenbereiche die Handhabung der Schale wesentlich erleichtert, da die vorspringenden Flächenbereiche als Griffstellen während des Gebrauchs der Schale dienen können. Dadurch wird vermieden, daß mit den Fingern in die Schale hineingegriffen zu werden braucht, wenn die Schale dem Patienten vorgehalten wird, bzw. der Patient die Schale selbst halten muß.
    Die Verwendung wird dadurch wesentlich hygienischer.
    Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn die Flächenbereiche als ebene Flächen ausgebildet sind.
    Die Maßnahmen nach der Erfindung gestatten, Speischalen aus Fasermasse in wesentlich größerem Umfange einzusetzen als bisher, und zwar auch in Fällen, in denen man bisher aus hygienischen oder Sicherheitsgründen die üblichen Speischalen aus Metall oder Kunststoff verwendet hat.
    Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
    Die F i g. 1 und 2 zeigen die Speischale von oben bzw. die Ansicht auf die dem Patienten zugekehrte, konkave Seite, während die F i g. 3 und 4 Querschnitte entlang den Schnittlinien III-III bzw. IV-IV der F i g. 1 wiedergeben.
    Die in ihrer Umrißgestalt nierenförmige und aus Fasermasse hergestellte Speischale hat an der oberen Kante der Schale eine Form, die sich aus einer äußeren, konvexen Rundung 12 und einer inneren, konkaven Rundung 14 zusammensetzt, wobei diese Rundungen durch entsprechende Verbindungsrundungen 16 und 18 an den Schalenenden miteinander verbunden sind. Am äußeren Rand ist eine verstärkende Abrundung in Form einer nach unten umgebogenen Randkante vorgesehen, wie insbesondere aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht.
DE19661541370 1965-11-19 1966-10-20 Speischale aus Fasermasse fur medizini sehe Zwecke Expired DE1541370C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DK596865 1965-11-19
DK596865 1965-11-19
DES0106653 1966-10-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1541370B1 true DE1541370B1 (de) 1972-11-23
DE1541370C DE1541370C (de) 1973-06-14

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411148B (de) * 2000-10-20 2003-10-27 Margrit Mag Hartl Gerät zur erbrechenserleichterung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1696514U (de) * 1954-07-23 1955-04-14 Karl Reuter Auflage fuer den rand von steckbecken od. dgl.

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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AT411148B (de) * 2000-10-20 2003-10-27 Margrit Mag Hartl Gerät zur erbrechenserleichterung

Also Published As

Publication number Publication date
GB1093678A (en) 1967-12-06

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977