DE1540846A1 - Schweissverfahren fuer Stahl von hoher Zugfestigkeit - Google Patents
Schweissverfahren fuer Stahl von hoher ZugfestigkeitInfo
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Description
Ishikawajima-Harima Jukogyo Kabushiki Kaisha, No. 4» 2-chome,
Ote-machi, Chiyoda-ku, Tokyo-to / Japan *
"Schweißverfahren für Stahl von hoher Zugfeatiglceit"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schweißen von
voll hoher Zugfestigkeit.
Bekanntlich stehen die Festigkeit von Stahl und dessen Schweißbarkeit
in einem gewissen Widerspruch zueinander. Je höher die Festigkeit des Stahls ist, umso ungünstiger ist seine Schweiß- '
barkeita Deshalb führt nicht nur im Falle von Stahl von ho-
her Zugfestigkeit von mehr als 100 kg/mm , sondern auch im
Falle-von Stählen geringerer Zugfestigkeit, von z.B. 80 kg/
mm , die außerordentliche Wärmeaufnahme während des Schweißvorganges
zu einem geringeren Gharpy-Kerbschlag-Wert und einer
größeren öprödigkeit in der VerschHmelzungslinie, d.h.
der Grenze zwischen dem geachwelßten Metall und dee durch
die Wärme beeinflußten Bereichs des geschweißten Körpers.
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ferner ändert sich die Härte dieser Grenzzone plötzlich unter damit gleichlaufendem Auftreten von geringeren
Mängeln in dem durch daa Schweißen geschmolzenen Bereich, wie von Unterschneidungen, die ihrerseits zu
Störungen, wie Sprödigkeitsbrüchen längs der Schweißnaht bereits bei einer Beanspruchung von zum Beispiel
um 30 kg/mm , die weit geringer ist als die Zugbeanspruchung,
der der Stahl bei seiner normalen Verwendung, gegebenenfalls ausgesetzt ist, liegt, führen· Unter diesen
Umständen kann also die hohe Zugfestigkeit eines Stahle mit diesen Eigenschaften nicht wirksam ausgenutzt
werden·
Es ist vielfach versucht worden, die Verschweißbarkeit
von Stählen hoher Zugfestigkeit zu verbessern, um die Gefahr des Auftretens solcher Sprödigkeitsbrüche zu verhindern.
Zum Beispiel sind die Wirkungen untersucht worden, die insoweit dadurch, daß dem Stahl Kohlenstoff und
zusätzliche Legierungsbestandteile in verschiedenen anteiligen Mengen zugesetzt werden, erreicht werden, um
zweckentsprechende Bedingungen hinsichtlich der Art der Vorwärmung, der Bemessung der Stärke und Spannung des
Strome beim Verschweißen, ferner des Schweißstabes usw.
zu ermitteln. Alle diese Bemühungen haben, obwohl sie als Ergebnis komplizierte Arbeitsmethoden vorschlagen,
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-3-■■■ Τ5Α08Λ6
bisher nicht zu einer erfolgreichen Ausschaltung der oben
erwähnten Nachteile und Schwierigkeiten geführt.
Durch dae Verfahren gemäß der Erfindung wird die Aufgabe,
das Auftreten von Sprödigkeitsbrüchen in dem verschweißten
Bereich von Stahl von hoher Zugfestigkeit zu verhindern, gelöst· Das neue Schweißverfahren zeichnet sich ferner gegenüber
den für den gleichen Zweck bekannten sehr komplizierten Verfahren durch außerordentliche Vollkommenheit und Einfachheit
aus. Bei seiner Anwendung entstehen keine Unterschneidungen
bzw« Kerben und andere Mangel an dem geschweißten
Körper, dessen metallurgische Struktur wird verbessert und die Schweißnaht verläuft schräg nach außen in die Oberfläche
des geschweißten Bleches geneigt·
Gemäß der Erfindung wird an der zum Beispiel durch Stumpf-
oder Kehlnahtschweißung hergestellten Schweißverbindung eines
hochzugxfesten Stahls, dessen Zugfestigkeit mehr als
80 kg/mm beträgt, in der Nachbarschaft der Schmelzlinie während des oder auch, vor dem Verschweißen auf das Ende
der Schweißkante des Grundmetalls eine mehr als 6 mm breite
Schweißraupe mittels eines Schweißstabes aufgetragen, der aus
einem Metall besteht, dessen Zugfestigkeit nicht höher ist als die des Grundmetalls.
Hierdurch werden die Voraussetzungen, die sich beim Auftre-
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ten yon Beanspruchungen des spröden Teils des Metalls
ergeben9 verbessert·
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand der
Abbildungen beschrieben.
Pig. 1 ist ein Schnitt durch eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Stumpfverschweißung,
Fig. 2 ist ein entsprechender Schnitt durch eine nach dem
erfindungsgemäßen Schweißverfahren hergestellte Kehlnahtverschweißung.
Fig. 3 ist eine graphische Darstellung, welche die Bezieh«ngen
zwischen der Temperatur■zur Zeit der Spannungseinwirkung
und der Bruchfestigkeit eines Stahls mit einer Zugfestigkeit von 80 kg/mm erkennen läßt.
Fig. 4 zeigt die Ausbildung der Bruchoberflächen im Falle
der in der folgenden Tabelle aufgeführten Probekörper.
Das Schweißverfahren gemäß der Erfindung ist nicht nur auf die Herstellung von Yerachweißungen mit sogenannten X-ffähten,
wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, sondern auch für das Stumpfschweißen mit anders ausgebildeten Schweißnähten und
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insbesondere auch Kehlnahtvers chweißungen, wie eine solche
in Pig· 2 dargestellt ist, anwendbar.
Im Palle der in Pig. 1 gezeigten Schweißnaht von X-Porm,
an Hand deren nunmehr das Schweißverfahren gemäß der Erfindung
erläutert werden soll, werden die miteinander zu verschweißenden Körper, zum Beispiel Bleche 1 aus hochzugfestern
Stahl, nach Bildung der Schweißfuge an ihren Kanten stumpf aneinandergestoßen und in der normalen Weise miteinander
verschweißt, worauf aus einem Schweißstab von grosser Zähigkeit Raupen 4 von je mehr als 6 mm Breite im Bereich
der Außenenden der verschmolzenen Bereiche 5 an die Oberflächen der verschweißten Körper angeschweißt werden.
Ia Palle ixx. dieser Ausfuhrungsform erfolgt eine Vorerhitzung
in je nach den Eigenschaften des Grundmetalls 1 gewählter Weise, und das Aufschweißen der Raupen 4 erfolgt
mittels eines Schweißstabes von der gleichen oder einer
nur etwae geringeren Zugfestigkeit wie das Grundmetall·
Zusätzlich können die Oberflächen der Raupen 4, insbesondere
falls eine spätere Kontrolle der Güte der Verachweis-
sung durch Röntgenstrahlen erfolgen soll, durch einen Schleif Vorgang geglättet werden·
Es ist auch möglich, an den Stellen 4 der Fig. 1 bereits
vor dem Verschweißen Raupen von mehr als 6 mm Breite auf-.'
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zuschweißen und dann das eigentliche Verschweißen der in
der üblichen Weise stumpf aufeinandergestoßenen Teile vorzunehmen·
Sie Vergrößerung der Zahl der Arbeitsstufen bei Anwendung
dee Verschweißungsverfahrens gemäß der Erfindung ist nicht
wesentlich, weil sie sich auf das Aufschweißen der Raupen 4 beschränkt.
lach dem Verschweißen besteht die in Pig. 1 dargestellte
Schweißverbindung aus dem die Schweißnaht bildenden Metall 2, welches, durch normales Schweißen im Bereich der
X-Puge zwischen den beiden zu verschweißenden Teilen 1
geschmolzen wurde, dem Bereich 3 des Metalls, welcher durch die Schweißhitze beeinflußt wurde, und den Baupen 4,
durch welche die Gefahr des Auftretens von Brüchen verhindert wird·
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Probekörper
Breite der zur Verhinderung dea Auftretens Ton Sprödigkeitsbrüchen
aufgebrachten Raupe örtliche Lage
der Bruchfläche
der Bruchfläche
Qualität der Bruchfläche
O (am)
Bruch erfolg
ausschließlich als Folge der Sprödigkeit prozentuale Sprödigkeit
100 $
5 (ma)
Bruch erfolgt teilweise als Folge der Sprödigkeit prozentuale
Sprödigkeit durchschnittlich 50 1*
8 (am)
Bruch verläuft nur durch das Grundmetall
prozentuale Sprödigkeit 0 *
13 (■»)
Bruch verläuft nur durch das Grundmetall
prozentuale Sprödigkeit
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Die Tabelle läßt die Eigenschaften des Schnittes wie auch die Zugbelastungι welche zum Bruch führt, ohne und im Falle
des Vorhandenseins der Raupen gemäß der Erfindung, de ren Breiten r (Raupe 4) gemäß Fig. 1 O, 5, 8 und 13 mm betragen,
erkennen.
Pig. 4· zeigt die Bruchflächen der Probekörper gemäß der
Tabelle, wobei die in dieser Figur enthaltenen Zahlen
die Breite der Raupen, in Millimetern ausgedrückt, angeben.
Der Probekörper A läßt erkennen, in welcher Weise der Bruch durch eine übliche Verschweißungsstelle von Stahl von hoher
Zugfestigkeit ohne das erfindungsgemäße Aufbringen einer
Raupe erfolgt. Die Bruchfläche liegt in der Verschmelzungslinie zwischen dem geschweißten Metall und dem Grundmetall
und bildet die Ursache für einen durchgehenden Sprödigkeitebruch.
Sie läßt die Nachteile des üblichen Verfahrens deutlich erkennen.
Im Falle des Probekörpers B, der aufgetragene Raupen von 5 mm Breite aufweist, ergab sich, daß ein Teil der Bruchflache
rauh und duktil, dagegen ein anderer Teil von sil berweißer Farbe und spröde ist, wobei der Anteil der spröden
Bruchfläche an dem Gesamtbereich der Bruchfläche durch-
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ichnittlioh 50 # beträgt· In diesem Falle tritt also die
Wirkung der Raupe bereits in einem gewissen Grade ein.
Im Falle der Probekörper C und D, welche aufgetragene
Baupen von Θ bzw· 13 mm Breite aufweisen, erfolgt ein
Zähigkeitsbruch nur im Körper des Grundmetalls, während
des Vorhandenseins der Schweißraupe, welche den auslaufenden Bereich des beim Schweißen geschmolzenen Teils überdeckt,
das Auftreten eines Sprödigkeitsbruchs verhindert
hat· Hieraus ist deutlich die Wirksamkeit des Schweißverfahrene gemäß der Erfindung, d.h. der Erfolg, der dadurch,
daß auf die Oberfläche des beim Schweißvorgang geschmolzenen Bereichs eine Schweißraupe aufgebracht wird, erzielt
wird, ersichtlich.
falls ferner die zusätzlichen Schweißraupen im mittleren
Bereich der beim Schweißvorgang geschmolzenen Metallschicht angeordnet werden, so wirken sie im Sinne einer Verbesserung der Qualität der darunterliegenden Metallschichten
und verhindern auch dadurch die Gefahr eines Sprödigkeitsbruchesβ
Durch zahlreiche Versuche wurde bestätigt, daß der Erfolg
des Verfahrens gemäß der Erfindung dadurch, daß die Breite
Sch
der zusätzlichen Weißraupen auf über 6 mm erhöht wird, regelmäßig noch verbessert wird.
der zusätzlichen Weißraupen auf über 6 mm erhöht wird, regelmäßig noch verbessert wird.
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Pig. 3 zeigt die Wirkung der zusätzlichen Schweißraupe
im Falle der Durchführung des Schweißvorganges unter sehr hoher Erhitzung eines Stahlmateriala^, von der hohen Zugfestigkeit
von 80 kg/mm . Durch das Vorhandensein der Schweißraupe wird die Zugfestigkeit des verschweißten
Körpers auf 76 kg/mm , d.h. auf ungefähr 95 # der Zugfestigkeit
des Stahls gesteigert, während bei Fehlen der Schweißraupe bei der Versuchistemperatur von -1000C ein Bruch bereits
bei einer Zugbelastung von etwa 40 kg/mm , d.h. nur etwa 50$ der Zugfestigkeit des Stahls auftritt.
Die Hauptwirkungen der Anbringung der zusätzlichen Schweißraupe bzw. -Raupen bei dem Schweißverfahren für Stahl von
hoher Zugfestigkeit gemäß der Erfindung sind die folgenden:
1) Der Spalt, welcher an einem Ende der Schweißraupe auftritt,
erstreckt sich nicht ohne weiteres bis in die Schweißnaht 5, da ein Ende der Schweißraupe von der
Schweißnaht zurückfließt und die Schweißnaht 6 zwischen Baupe und Grundkörper scharf in die normale Richtung der
Werkstückoberfläche zurückgebogen verläuft·
2) Geringfügige Fehler in der Kante des geschweißten Körpers, wie XsaJEK Kerben, verschwinden in der Regel durch
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dl· Wiederholung des SchmelzVorganges. Insbesondere da
die §chweißraupe gemäß der Erfindung aus einem Schweißstab von geringer Zugfestigkeit und hoher Schweißbarkeit gebildet wird, wird dieses Ergebnis in vollkommener
Weise erzielt·
3) See Gußgefüge des geschmolzenen Bereichs in der Nähe
der Oberfläche der verschweißten Platte o. dgl. wird durch die Erhitzung in ein vergütetes Gefüge umgewandelt.
Aue diesem Grunde wird dem verschweißten Bereich eine Zugfestigkeit von etwa dem gleichen Yfert wie der des
Grundmetalle verliehen·
Die Verzögerung des Querschnitts des verschweißten Körpers, als Folge der Anordnung der zusätzlichen Schweißraupe bzw.
-Baupen gemäß der Erfindung beträgt weniger als 10 c/i auf
den Gesamtquerschnitt bezogen. Yifie oben anhand des Beispiels
gemäß ?ig. 3 erläutert wurde, wird die Bruchfestigkeit mehr
ale verdoppelt. Auch in dieser Hinsicht ist das Verfahren gemäß der Erfindung grundsätzlich verschieden von den z.B.
für Aluminium und dergl. üblichen Schweißverfahren, oei
welchen die Schweißraupe zum Zwecke der Vergrößerung des Querschnitte verstärkt und hierdurch aie des verschweißten
Seile verstärkt wird. Im Falle von Flußstahl, bei welchem eich in dem Schmelzbereich weder ein erweichter noch ein
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spröder Teil ergibt, besteht die einzige Wirkung einer Verbindung der Schweißraupe in einer Vergrößerung des
Querschnittes. Deshalb ist im Falle -von Flußstahl die Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfindung, d.h. die Anbringung
der zusätzlichen Raupe, ohne Interesse.
Wie oben erläutert wurde, werden durch das Schweißverfahren gemäß der Erfindung die kängel der bisher üblichen
Verfahren zum Schweißen von Stahl von hoher Zugfestigkeit, von mehr als 80 kg/mm , beseitigt. Das bedeutet vom wirtschaftlichen
Gesichtspunkt aus eine Vergrößerung des Bereichs der Verwendungsmöglichkeiten dieser Stähle als Baumaterialien,
der bisher durch die Schwierigkeiten, die bei diesen Stählen hinsichtlich der Herstellung von Schweißverbindungen
vorhanden waren und die nicht überbrückt werden konnten, nur beschränkt war. Ferner ackann nunmehr insbesondere
Stahl von hoher Zugfestigkeit in großem Umfange allgemein dort, wo es auf eine große Sicherheit der Schweißverbindung
ankommt, wie für die Herstellung von Gefäßen hoher Druckfestigkeit, verwendet werden. In dieser Hinsicht
erbringt das Verfahren gemäß der Erfindung einen Erfolg im Sinne der Steigerung der bisher erzielbaren Sicherheit unter
Vereinfachung der Schweißtechnik gegenüber den bisher unter aolchen Voraussetzungen angeordneten Methoden.
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Claims (1)
1. Verfahren zum Verschweißen von Körpern aus Stahl von
hoher Zugfestigkeit von mehr als 80 kg/mm durch Stumpfoder Kehlnahtschweißen, dadurch gekennzeichnet, daß auf
den in die Oberfläche des Werkstücks auslaufenden Bereich
der Schweißnaht eine Schweißraupe von mehr als 6 mm Breite, die aus einem Schweißstab hergestellt wird, dessen Zugfestigkeit nicht höher ist, ala die des Grundmetalls
in der Nachbarschaft des Bereichs, in welchem die
Schweißnaht des in normaler Weise geschweißten Metalls gebildet wird, aufgebracht wird.
2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzliche Schweißraupe bzw. Schweißraupen vor der eigentlichen Verschweißung aufgeschweißt sind«,
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die zusätzliche Schweißraupe bzw« -Raupen auf dem auslaufenden Bereich der Schweißnaht nach Bildung der normalen
Schweißraupe aufgebracht sind.
ORIGINAL INSPECTED 0 09827/032 5
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1965
- 1965-06-19 DE DE19651540846 patent/DE1540846A1/de active Pending
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Also Published As
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