DE2122613B2 - Verfahren zum unterplattierungsrissfreien auftragschweissen - Google Patents
Verfahren zum unterplattierungsrissfreien auftragschweissenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum unterplattierungsrißfreicn,
mehrlagigen Auftragsschweißen mittels Band- oder Drahtelektroden nach dem UP-Schweißverfahrcn
auf niedriglegierte. Molybdän, Chrom, Nickel und Vanadin einzeln oder in Kombination
enthaltende Stähle.
Die im schweren Apparate- und Behälterbau verwendeten niednglegierten warmfesten Kesselbau-
und Reaktorbaustähle und druckwasserstolfbeständigen
Stähle werden häufig mit einer korrosionsbeständigen Sehweißplatüerung. z. B. aus austenitischem
Stahl, versehen. Je nach der geforderten Dicke der Plaitierungsschicht und den geforderten
Eigenschaften wird in einer oder zwei Lagen, geleüenilich
auch in noch mehr Lagen, geschweißt.
ίο Das Auftragschweißen korrosionsbeständiger
Schichten im Apparatebau in einer oder mehr Lagen eifola; meist nach dem bekannten Unterpuher-Bandschweißverfahren.
Dabei wird üblicherweise sowohl für die erste als auch für eventuell weitere Lagen eine Bandelektrode der Querschnittsabmessungen
60 · 0.5 mm benutzt. Die Bandelektrode wird durch einen zwischen Band und Grundwerkstoff unter
einer körnigen Pulverschielit brennenden Lichtbogen zur Bildung der Schweißraupe abgeschmolzen. Band
so und Pulver sind in ihrer Zusammensetzung bzw. ihren
Schweißeigenschaften unter Berücksichtigung des betreffenden Grundwerkstoffes aufeinander abgestimmt.
Die Schweißparameter — Bandpolung, Stromstärke. Spannung, Sch weißgesch windigkeit. Vorwarmtempe-
ratur sowie Raupenüberdeckung — wurden bisher so gewählt, daß sich eine Plattierung mit einwandfreier
Bindung /!>m Grundwerkstoff ohne übermäßigen Karbidsaum, ohne Schlackeneinschlüsse und
Poren und mit der geforderten chemischen Zusammensetzung, Zähigkeit sowie eventuell Beständigkeit
gegen interkristalline Korrosion ergab.
Bei dieser Verfahrensweise zeigten sich in mehreren Fällen beim Auftragschweißen an bestimmten
Stählen interkristallin verlaufende Risse in der Wärmeeinflußzone unterhalb der Plattierung. Es
wurde nun von den Erfindern gefunden, daß diese Risse nach dem Spannungsarmglühen bei Temperaturen
zwischen etwa 580 und fi80 C im Bereich der Grobkornzone unterhalb der Plattierung auftreten.
Im Gegensatz zum UP-Schweißverfahren wurden bei der Anwendung der Elektrodenhandschweißung,
bei dem mit wesentlich geringerem Wärmeeinbringcn gearbeitet wird, keine Unterplattierungsrisse gefunden.
Jedoch können Iver, wenn entsprechend empfindlichc
Stähle verarbeitet werden, unmittelbar nach dem Auftragschweißen Härterisse im Grundwerkstoff
entstehen. Solche härterißempfindlichen Stähle werden z. B. für Schienen verwendet. In der deutschen
Patentschrift S55 348 ist ein Verfahren beschrieben, nach dem die Härterisse beim Auftragschweißen von
verschleißfesten Schichten auf Schienenköpfe vermieden werden können. Danach wird bei dem mehrlagigen
Auftragschweißen das Wärmeeinbringen jeweils so eingestellt, daß die beim Auftragen der
ersten Lage im Grundwerkstoff unterhalb der Auftragschicht erzeugte Härte durch das Schweißen der
weiteren Lagen so weit abgebaut wird, daß keine Härterisse entstehen. Die hier beschriebenen Verfahrensschritte
sind nicht auf die Vermeidung von solchen Rissen zu übertragen, die unmittelbar unter
der Plattic ung im Grundwerkstoff auftreten, wenn das plattierte Werkstück einer Spannungsarmglühung
unterzogen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Unterplattierungsrisse zu vermeiden,
und zwar durch eine gesteuerte Beeinflussung der Wänneeinllußzone während des Auftragschweißens.
Das geschieht gemäß der Erfindung durch zwei
aufeinanderfolgende, unterschiedliche Verfahrensühschnitte.
bei dessen erstem Abschnitt durch Einbringen der für das Gelingen der Schweifung der
unteren Luge mindestens erforderlichen Wärmemenge
tine Zone grobkörniger Gefügeausbildung im Grundwerkstoff von extrem geringer liefe geschaffen wird
und bei dessen /weitem Abschnitt durch Einbringen einer »rößeren Wärmemenge beim Aufschweißen der
nächsten Lage mittels einer in den Grobkornbereich des Grundwerkstoffes eindringenden Erwärmung eine
verfeinernde Umkörnung erzeugt wird.
Das erfmdungsgemäße Verfahren beruht auf dem Prinzip einer vollständigen Umkörnung des gesamten
Grobkornes im Bereich der Wärmeeinliußzone unterhalb
der Plattierung und fußt auf der durch zahlreiche Versuche belegten Erkenntnis, daß nur diese
vollständige Umkörnung eine sichere Gewähr für die
I nierplatüerungsrißfreiheit. und zwar unabhängig
von dei Glühtemperatur und der Glühdauer, bietet.
Die Anwendung des eründungsgemäßen Verfahrens ermöglicht das einwandfreie Auftragschweißen an
den heute bekannten unterplauierungsrißemplindlichen Stählen. Daher ist es nicht notwendig, neue
nßunempfmdliehe Stähle zu entwickeln, die auf
Cirund ihrer anderen Eigenschaften schwerwiegende konstruktive und fertigungstechnische Auswirkungen
nach sieh ziehen könnten.
Das Einbringen einer geringen Wärmemenge während des ersten Verfahrensabschniltes zum Aufschweißen
der unteren Lage kann durch die Anwendung einer niedrigen Stromstärke erreicht werden,
wobei ein Schweißpulver verwendet wird, das bei dieser niedrigen Stromstärke eine einwandfreie
Raupenausbildung ergibt. Als ein solches Schweißpulver kommt ein agglomeriertes, chromzulegierendes
Pulver in Frage.
Weilerhi.. ist es vorteilhaft, auch die nächste Lage
unter Vorwärmung des Grundwerkstoffes zu schweißen. Diese während des zweiten Verfahrensabschnittes
aufgeschweißte Lage wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung so geschweißt, daß die jeweils
nachfolgende Raupe innerhalb dieser Lage die vorhergehende Raupe so weit überdeckt, daß die
unterhalb der unteren Lage im Grundwerkstoff befindliche Grobkornzone von der wirksamen Wärmeeinflußzone
der Raup^ der nächsten Lage vollständig erfaßt wird. Diese Überdeckung, die 12 bis 18 mm
bei der bekannten 60 mm breiten Bandclektrodc betragen
soll, soll ebenfalls sicherstellen, daß alle im Grundwerkstoff entstandenen Grobkornbereiche im
Sinne einer Kornverfeinerung umgekörnt werden.
Um auch an den Rändern der Plattierung Unterplattierungsrisse zu vermeiden, wird weiterhin vorgeschlagen,
daß in den Anfangs- und Endbereichen des zu plattierenden Werkstückes mehrere Raupen
von Hand aufgelegt werden. Unterhalb solcher von Hand aufgelegter Raupen entstehen keine Unlerplattierungsrisse.
An diese Raupen werden dann die äußeren bandgeschweißten Raupen der unteren Lage
in einer Überdcckung von 8 bis 10 mm aufgeschweißt. Die äußeren bandgeschweißten Raupen der nächsten
Lage werden anschließend in einer Überdeckung der beiden handgeschweißten Bereiche der ersten Lage
um mindestens 25 mm aufgeschweißt.
Die mit dem erfindvngsgcmäßen Verfahren erzielte vorteilhafte Wirkung läßt sich am besten unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im Vergleich zu der herkömmlichen Methode erläutern. In der Zeichnung
sind die aufgeschweißte PlaUierungssehieht. bestehend
aus der. einzelnen neheneinanderiiegcnden Raupen, sowie die entsprechenden Wärmceinllußzonen dargestellt.
Dabei y.eiut
j Fig. 1 die PlaUicrung nach dem herkömmlichen
Li nlagensch weißverfahren:
f-i g. 2 bezieht sich auf das bekannte Zweilagenschweiß\
erfahren;
1- ig. 3 betrifft das erfindungsgemäße Verfahren:
ίο F : g. 4 stellt die Einzelheit /I und
F i g. 5 die Einzelheit Ii nach F i g. 3 dar. Bei dem Einlageiischweißverfahreii (Fig. 1) \erbleibt
eine je nach der Höhe der Wärmeeinbringung mehr oder wenigerstark ausgebildete Grobkornzone 1
im Grundwerkstoff 2 unterhalb der Schweißraupen 3. Nur in den Bereichen 4 der sich überlappenden
Wärmeeinflußzonen 5 kann eine Umkörnung stattfinden.
Da bei der bekannten /.weilagenschweißung
(Fig. 2) die Raupend bzw. 6 de: unteren bzw. der nächsten Lage bisher nicht so geschweißt worden
sind, daß eine lückenlose Abdeckung des Grobkornbereiches 1 im Grundwerkstoff 2 unmittelbar uniei
der Plattierung durch die Wärmeeinflußzone 7 der nächsten Lage gegeben war. verbleiben auch noch
hier Bereiche mit nicht umgekörntem Grobkorn 1. Aus diesem Grunde sind derartige Ein- und Zweilagenschweißungen.
wenn sie auf einem entsprechend empfindlichen Grundwerkstoff durchgeführt werden.
anfällig für Unterplattierungsrisse. Selche empfindlichen
Werkstoffe sind insbesondere die folgenden Stahlqualitäten: Stahl 1 mit max. 0.27"» C. 0.50 bis
0.90",, Mn. max. 0,025",, P. max. 0.025",, S. 0.15 bis 0,35"Ό Si, 0,50 bis 0.90"',, Ni. 0.25 bis 0.4-" „ Cr.
0.55 bis ().7()"iiMo, max. 0.05" ,>
V. Stahl 2 mit max. 0,25"„ C. 1,15 bis 1.50" « Mn. max. 0.035" „ P.
max. 0.040"O S, 0.15 bis 0.30" „ Si. 0.45 bis 0.60" „
Mo.
Offensichtlich ist aber die Neigung der einzelnen Stähle zur Entstehung der Risse nach dem Plattieren
und dun Spannungsarmglühen abhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung, und zwar in erster
Linie vom Molybdän- und Vanadin-Gehalt. So ist der erstgenannte Stahl besonders anfällig. Bei ihm
können bereits nach wenigen Stunden Glühdauer bei 620 C unter der Plattierung im Bereich der Grobkornzone
Risse auftreten. Der an zweiter Stelle genannte Stahl ist weniger empfindlich. Hier wurden
Risse erst nach einer 30stündigen Glühung bei 620 C
5-1 t.'obaclitct.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren (Fig. 3
bis 5) wird beim Aufschweißen der unteren Lage durch ein vermindertes Wärmecinbringcn. indem
z. B. eine niedrige Stromstärke gewählt wird, eine nur schmale GioKkornzone erzeugt. Beim Schweißen der
zweiten Lage muß die Energiezufuhr so groß sein, daß eine Umkörnung der ursprünglichen Grobkornzone
durch eine hinreichend tiefe Wäimeeinllußzone 7 der zweiten Lage gewährleistet ist. Die Überdeckung
der einzelnen Raupen 6 der nächsten Lage muß außerdem so stark sein, daß deren Wärmeeinflußzonen
7 die Grobkornbereiche völlig erfassen.
Die Erfindung sei an Hand des nachfolgend aufgeführten Ausführungsbeispieles näher erläutert:
Die untere Lage einer austenitischen Plattierung auf den oben zuerst genannten Stahl wird mit
einer positiv gepolten Bandelektrode der Querschnittsabmessungen 30 · 0,5 mm bei einer Strom-
stärke von etwa 220 A, einer Spannung von etwa 29 V und mit einer Schweißgcschwindigkcit von etwa
100 mm/min und etwa 12O0C Vorwärmung geschweißt.
Wegen der bei diesen Schweißbedingungen sehr geringen Vermischung mit dem Grundwerkstoff
wird eine Handelektrode der Qualität X 2 CrNiNb 2211 benutzt. Als Pulver kommt ein agglomeriertes,
chromzulegierendes Pulver bekannter Art zur Anwendung, welches in Verbindung mit dem 30 · 0.5-mm-Band
bei der sehr niedrigen Stromstärke eine gute Schweißraupenausbildung ergibt. Die Raupenübcrdeckung
beträgt etwa 8 bis 10 mm.
Vor Beginn der BandschweiBung der unteren Lage werden mehrere Raupen 8 (Fig. 3) nach dem Hand-Lichtbogenschweißverfahrcn
in einer Gesamtbreite von 40 mm mit Elektroden des Typs X 2 CrNiNb 2413 aufgetragen. Die erste Bandraupe 3 λ wird dann
mit einer Überdeckung von 8 bis 10 mm an diese Handschweißung 8 angelegt. Vor dem Schweißen der
letzten Bandraupe 3b (Fig. 5) werden ebenfalls mehrere Raupen 9 von Hand aufgetragen, und zwar
so. daß diese letzte Bandraupe 3 b die angrenzende Handschweißung 9 mit 8 bis 10 mm überdeckt. Die
erste und letzte Bandraupe 6o und 6b der nächsten Lage müssen die beiden handgeschweißten Bereiche
um mindestens 25 mm. gerechnet vom jeweiligen inneren Rand 10 der beiden Bereiche, überdecken.
Durch die Schweißfolge der unteren Lage wird sichergestellt, daß in den Wärmceinflußzoncn 5a und 5b
am äußeren Rand der ersten und letzten Bandraipe 3rt und 3/; kein Bereich mit nebeneinanderlicgendem
umgekörntem und nicht umgekörntem Grobkorn vorliegt.
ίο Die nächste Lage wird mit einer positiv gepolten
Bandelcktrode der Querschnittsabmessuiiivti
ifl'0,5iiim bei einer Stromstärke von etwa 7H)A.
einer Spannung von etwa 29 V und einer Schweißgeschwindigkeit von etwa 170 mm/min unter etwa
120" C Vorwärmung geschweißt.
Die Bandelektrode ist ebenfalls von der Qualität X 2 CrNiNb 221.1. Es wird ein geschmolzenes geschäumtes
Pulver ohne Chromzubrand. welches eine besonders glatte Raupenoberfläche ergibt, verwendet
Die Raupenüberdeckung innerhalb der nächsten Lage beträgt 15 mm. Damit ist unter den gegebener
Schweißbedingungen eine lückenlose Umkörnung dci
Grobkornzone unterhalb der Platticrung gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verlaiiien zum unterplaitierungsrißfreien.
mehrlagigen Auftragschweißen mittels Band- oder Drahtelektroden nach dem UP-Schweißverfahren
auf niedriglegierte. Molybdän, Chrom. Nickel und Vanadin einzeln oder in Kombination
enthaltende Stähle, g e k e η η ζ e i c h η e t d u r c h
zwei aufeinander1 ''»ende, unterschiedliche Verfahrensabschniue,
bei dessen erstem Abschnitt durch Einbringen der für das Gelingen der Schweißung der unteren Lage mindestens erforderlichen
Wärmemenge eine Zone grobkörniger Gefügeausbildung im GrundwerkstoiT von exirem jierintier Tiefe geschaffen wird und bei
tlessen zweiter·-. Abschnitt durch Einbringen einer größeren Wärmemenge beim Aufschweißen der
nächsten Lage mittels einer in den Grobkornbereich des Grundwerkstoffes eindringenden Erwärmung
eine verfeinernde Umkörnung erzeugt wird.
2. Verfahren 'lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Lage mit sehr niedriger
Stromstärke geschweißt wird, wobei ein Schweißpulver verwendet wird, das bei dieser
niedrigen Stromstärke eine einwandfreie Raupenausbildung ergib..
3. Verfahren nach Anspruc". 1. dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Schweißung der nächsten Lage unte; Vorwärmt ig des Grundwerkstolles
vorgenommen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des zweiten
Verfahrensabschnittes die nächste Lage so aufgeschweißt wird, daß die jeweils nachfolgende
Raupe innerhalb dieser Lage die vorhergehende so weit überdeckt, daß die unterhalb der unteren
Lage befindliche Grobkornzone von der wirksiinen Wärmeeinflußzonc der Raupe der nächsten
Lage vollständig erfaßt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß während des zweiten Verfahrensabschnittes die Lage so aufgeschweißt wird, daß sich die Raupen um 12 bis IS mm
überdecken.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß in den Anfangsund
Endbereichen des zu plattierenden Werkstückes mehrere Raupen von Hand aufgelegt werden, daß an diese Raupen die äußeren bandgeschweißten
Raupen der unteren Lage in einer Überdeckung von 8 bis 10 mm aufgeschweißt
werden und daß die äußeren bandgeschweißten Raupen der nächsten Lage in einer Überdeckung
der beiden handgeschweißten Bereiche der unleren Lage um mindestens 25 mm aufgeschweißt
werden.
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Legal Events
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BHV | Refusal |