DE1540802A1 - Schweisselektroden - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Schweißverfahren
und speziell Schweißelektroden für die Verwendung beim Schweißen von Chromlegie rungs stahl mit etwa 5 !*>
Chrom.
Ein Ziel der Erfindung ist es, Elektroden zu liefern, die mit einen Gasmantel entweder aus reinem Kohlendioxyd,
einem Gemisch von Kohlendioxyd, reinem Argon, reinem Helium, Argon mit einem kleinen Prozentgehalt an Sauerstoff oder aus
Helium mit einem kleinen Proaentgehalt an Sauerstoff für das
Schweißen von Chromstahllegierungen «it den genannten Chrom—
gehalt verwandt werden. Eine weiter« Aufgabe der Erfindung ist es, mit eines K*rn versehen· Elektroden zu liefern, die,
wenn sie geschmolzen werden, ein· Schweißnaht ai* einer solchen
ZueaNBenaetamng bilden, die in wesentlichen identisch nit der
2q.s»Bipenstt«nng 4*· vers**%reiÄten Chroalegierwngsstamls ist·
it*&*t TerteiIe und Merlwale »er irfinÄUi* werden
d«r«|i die felge»4t l«»««relliujag «wt Al« 3eiern»*»* effe**ar*
t fin« |M»rsF«ktlrisolui Sax-stellung »in«r Elektrode
•09113/077« , /»
BAD ORtQINAL
Fig. 2 ein Querschnitt, der in Fig. 1 dargestellten
Elektrode in vergrößertem Maßstab«
Die hier beschriebene Elektrode ist von Wert beim Verschweißen eines Legierungsstahls mit einem relativ
niedrigen Kohlenstoffgehalt und einem etwa 5 $igen Chromgehalt . Solch ein Chromlegierungsstahl mit niedrigem Kohlenstoffgehalt ist z. B. eine Stahllegierung mit weniger als
0,12 io Kohlenstoff, näherungsweise 5,0 % Chrom, etwa 0,5 %
Mangan, bis zu 2,0 % Silicium, etwa 0,5 % Molybdän und dem
Rest Eisen. Eine spezielle Zusammensetzung einer solchen Legierung mit 5 % Chrom besteht aus folgenden Elementen ι
0,07 % | C |
o,55 % | Mn |
0,93 % | Si |
0,47 % | Mo |
5,45 % | Cr |
92,53 £ | Fe |
Andere speziell· Zusammensetzungen von Legierungen
wit 5 % Chrom, die wit Hilfe der hier beschriebenen sit eines
Kern versehenen Elektrode geschweißt werden können, sind die
is Handel erhältlichen Stahlsorten mit 5 % Chros, deren ZusajaatensetsiuMr ▼·» der American Society for Te β ting Materials
felfeadersaften be et inst t wurde t
ATWC-Tersekrift
JkMi 313
«13?»
0,15 0,t5
__Si Cr-
0,50 sax*
•.ff
•*1f
o,
• »5«
4-4
Die ASTM-Vorsehriften A213T5T5, A213T5b und A213T5c
dienen für nahtlose ferritische und austenitische Legierungsstahlkocher- und Überhitzerröhren. Die ASTM-Vorschriften
A335P5, A335P5b und A335P5c sind für nahtlose ferritische Legie rungs stahlröhren für hohe Temperaturen«, Die ASTM-Vorschrift
Al99 ist für nahtlose kaltgezogene mittlere
Legierungsstahlwärmeaustauscher und -Kondensatorröhrenι
die ASTM-Vorschrift A357 besteht für Stahlplafcten mit
5 % Chrom "und 0,5 % Molybdän für Kocher und andere Druckkessel·
Die hier beschriebenen mit einem Kern versehenen Elektroden können für das Verschweißen anderer Legierungen
mit 5 % Chrom verwandt werden, worin einige der obengenannten
Bestandteile absichtlich variiert werden, um andere erwünschte Eigenschaften des Stahls zu erhalten, während der Chromgehalt
näherungsweise bei 5 % gehalten wird.·
Die mit einem Kern versehene Elektrode 11, die in den
Figuren dargestellt ist, besitzt eine Hülle 12, die einen Kern 13 umschließt. Die Hülle 12, die zur Erläuterung der
Erfindung beschrieben ist, wird von einem Streifen aus Weichstahl mit einer Breite von 0,96*1 cm (0,380 inch·) und
einer Dicke von 0,076 cm (0,030 inch.) gebildet. Dieses ist zu einer hohlen Bohre mit einem äußeren Durchmesser
von 0,24 cm (3/32 inch» oder 0,09375 inch) gebogen und geformt.
Bei vielen verschiedenen Ausführungsformen können
natürlich auch Streifen anderer Größe zur Bildung der Röhren mit verschiedenem Durchmesser verwandt werden, z. B· wurden
Streifen mit einer Breite von 1,3 cm (0,512 inch) zur Bildung von Röhren mit einem Durchmesser von 0,476 cm (O,1875 inch)
benützt· Auch können Röhren mit relativ großem Durchmesser
geformt und danach zu einem kleineren Durchmesser gezogen werden. Wenn erwünscht kann die Dicke dee Weichstahlstreifens
vemindert und die Menge an Bisenpulver in des Kern (wie
809883/0776 /k
in dem Beispiel ausgeführt) gesteigert oder umgekehrt die
Dicke des Streifens gesteigert und die Menge des Eisenpulvers vermindert werden.
Die Zusammensetzung des zur Erläuterung angegebenen
Veichstahlstreifens beträgt 0,03 bis 0,10 % Kohlenstoff, 0,30 bis 0,60 °/o Mangan, 0,0 bis 0,04 % Phosphor, 0,0 bis
0,05 % Schwefel und etwa 0,01 % Silicium. Jedes dieser
Elemente kann absichtlich variiert werden, doch ist die oben angegebene Zusammensetzung bevorzugt.
Die obengenannte Hülle wurde während der Herstellung
und des Formverfahrens mit dem Kernmaterial gefüllt, und wenn sie vollständig gefüllt und verschlossen ist, besteht
die mit einem Kern versehene Elektrode aus einer runden Röhre und dem Kern. Das vollständige Elektrodenmaterial
(d.h. die Röhre und der Kern) bestehen aus etwa 78,3 % Hülle und 21,7 % Kern. In einer erläuternden Ausführungsform wurden die folgenden Materialien zur Bildung des Kernes
verwandt, wobei die Prozentgehalte in Gewichtsprozent angegeben
sind«
Ferrochrom mit geringem Kohlenstoffgehalt 39,k %
Ferromolybdän 4,4 %
Mangan 1,5%
Ferrosilicium 7,3 %
Eisenpulver 47,4 %
Die Bereiche einer Zusammensetzung des Kernes von
Elektroden für das Verschweißen von Chromstählen mit 5 %
Chrom sind folgende:
Ferrochrom mit gehalt |
niedrigem | Kohlenst off- | . 18,7 bis | 75,0 | * |
Ferromolybdän | 2,1 - | 8,4 | % | ||
Mangan | 0,8 " | 2,9 | * | ||
Ferrosilicium Eisenpulver |
9098 | 83/0776 | 3,0 · 69,0 » |
13,7 0,0 |
* |
/5
Der Bereich einer Zusammensetzung des niedergeschlagenen
Metalls von einer Elektrode mit einer Hülle, die einen niedrigen Kohlenstoffgehalt aufweist, ist in Gewichtsprozent:
Kohlenstoff 0,0 bis 0,12 °->
Chrom 4,5 " 6,0 >
Molybdän 0,40" 2,25 <*o
Mangan 0,0 " 0,75 >
Silicium 0,0 " 0,90 *i
Die Schweißnaht der oben beschriebenen Elektrode wurde bei 480 Amperef 29 Volt, Gleichstrom, Gegenpolung
auf einer Platte von 1,90 cm und mit einem Kohlendioxydetrom
als Mantelgas von 0,57 ecm (20 cubic feet) pro Stunde
hergestellt. Die gleichen Materialien wurden bei untergetauchtem Bogenschweißen und unter Verwendung anderer Mantel—
gase, wie Kohlendioxyd, 75 'J,o Argon und 25 'j<
> CO2, reinem Helium, reinem Argon, Argon und Sauerstoff sowie Helium
und Sauerstoff verwandt. Das resultierende Schweißmetall war im wesentlichen identisch mit dem verschweißten Stahl
und entsprach den Vorschriften für Schweißmetall»
Das Schweißmetall wurde zwei Stunden lang auf 8440C (155O°F) erhitzt und langsam abgekühlt. Die Dehnungseigenschaften
waren dann folgendes
Streckgrenze (49,00 psi) 3445 kg/cm2
Dehnfestigkeit (69,00 psi) 4851 kg/cm2
Dehnung 30 ^o in 5 cm (2 inches)
Flächenverminderung 65 K%
Diese Eigenschaften sind zufriedenstellend»
Bei einer anderen erläuternden Ausfuhrung-sform
bestand das Elektrodenmaterial aus etwa 84 % Hülle und 15 %
Kern* Darin besaßen die den Kern bildenden Materialien
folgende Zusammensetzung:
909883/0778 BAD OWWNAL /6
Ferrochrom mit niedrigem Kohlenstoffgehalt
50 %
Ferromolybdän 5»5 %
Mangan 1,9%
Ferrosilicium 9,1 %
Eisenpulver 33,5 i»
Bei einer anderen erläuternden Ausfürhung-sform
unter Verwendung einer Hülle, die etwa 78 % ausmachte,
und eines Kernes, die etwa 22 % ausmachte, waren die Materialien in folgenden Prozentsätzen enthalten:
ψ Ferrochrom mit niedrigem Kohlenstoff
gehalt ko %
Ferromolybdän 6,6 %
Mangan 1,5
o'
Ferrosilicium 7,3
Eisenpulver kk,6 Jo
Die Zusammensetzung des Kernes der Elektrode wird für jeden Typ einer Lichtbogenhülle variiert, um unerwünschte
Verluste von Legierungselementen an den Schmelzfluß oder an Gas bzw. irgend einen Gewinn an Mangan oder
Silicium aus dem Schmelzfluß auszugleichen·
Venn die Elektrode z* B. für eine Verwendung mit einem CO -Mantel vorgesehen ist, sollte der Kern
etwa 1,5 % Mangan und etwa 2,5 % Silicium enthalten·
Ein beachtlicher Teil des Mangans und Siliciums wird während des CO -Schweißens oxydiert und geht verloren.
Die Gründe, warum das Silicium und Mangan auf diesen relativ hohen Gehalten in dem Kern gehalten werden, sind
erstens, daß der hohe Gehalt dieser Metalle den Fluß des Schweißmetall· in engen Rillenverbindungen, wie z. B. f
in Schweißröhren verbessert und zweitens, daß die Gegenwart von Silicium das Chrom gegenüber Oxydation und ^
Verlust schütst, Venn andererseits die Elektrode sub Jp
909883/0776 /? ;|
ORIGINAL INSPECTED !■'
Schweißen mit einem Argon-Sauerstoff- oder Argon-Kohlendioxyd-Gemisch
verwandt werden soll, wird der Prozentgehalt an Mangan und Silicium in dem Kern vermindert, da diese Gase
weniger oxydierend wirken als Kohlendioxyd allein,, Wenn
die Elektrode für untergetauchtes Lichtbogenschweißen mit
einem Schmelzfluß verwandt werden soll, der Mangan und Silicium an das Schweißmetall abgibt, so braucht kein
Mangan oder Silicium zu dem Kern zugegeben zu werden, und die untere Grenze der Bereiche dieser Metalle in dem Kern
sollt j, wie oben ausgeführt, auf 0,0 reduziert werden.
Bei der Herstellung einer Elektrode für Legierungen der hier beschriebenen Zusammensetzung (d.h. Legierungsstähle mit 5 % Chrom), enthält der Kern zuweilen zusätzlich
zu den Legierungselementen, die oben genannt sind, Desoxydierungsmittel
und Flußmittel, wenn dies erforderlieh ist.
Die hier beschriebenen Zusammensetzungen und Ausführungsformen
stellen lediglich bevorzugte Möglichkeiten nach der Erfindung dar, welche nicht auf diese beschränkt
ist.
9 0 988 3/0776
Claims (8)
1. Aus einer Hülle und einem Kern bestehende Elektrode
zum Schweißen von Legierungsstahl mit einem 5 $>igen Chromgehalt
, gekennzeichnet durch eine Hülle aus einem Streifen Weichstahl mit einem Kohlenstoffgehalt von weniger als 0,10 %,
der im wesentlichen röhrenförmig gebogen ist, und einen Kern, der zu 0 bis $0 Gew.-% aus Eisenpulver und einem Rest von
Legierungs- und Desoxydationsmitteln besteht, wobei dieser Rest imjwe s ent liehen aus kohlenstoff armem Ferrochrom, Ferromolybdän,
Mangan und Ferrosilicium besteht.
2. Schweißelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungs- und Desoxydationsmittel-bildende
Rest aus 73,0 bis 82,5 % kohlenstoff armem Ferrochrom, 7,2 bis
8,8 % Ferromolybdän, 2,7 bis 3,3 % Mangan und weniger als
15 % Ferrosilicium besteht.
3ο Schweißelektrode nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Weichstahlstreifen eine -Breite von etwa 10 cm und eine Dicke von etwa 0,08 cm besitzt
und zu einer runden Röhre mit einem äußeren Durchmesser von etwa 0,24 cm gebogen ist.
4. Schweißelektrode zum Schweißen eines Legierungsstahls mit einem Gehalt von weniger als 0,12 % Kohlenstoff,
etwa 5f0 % Chrom, weniger als 0,8 % Mangan, weniger als
2,0 ic Silicium, etwa 0,5 % Molybdän und dem Rest Eisen
nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus 39»4 % kohlenstoffarmem Ferrochrom, 4,4 % Ferromolybdän,
1,5 % Mangan, weniger als 7,3 % Ferrosilicium
und 47,4 fa Eisenpulver besteht.
5· Schweißelektrode nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle 0,03 bis 0,10 % Kohlenstoff, 0,30 bis
0,60 % Mangan, weniger als 0,04 ^ Phosphor, weniger als
9098 8 3/0776
BAD OBSOINAL /o
0,05 % Schwefel und etwa 0,01 % Silicium enthält und daß
der Kern aus O bis $0 °,o Eisenpulver und einem Legierungsund
Desoxydationsmittel-bildenden Rest besteht, der 73»0 bis
82,5 i° kohlenstoffarmes Ferrochrom, 7f~ bis 8,8 >
Ferromolybdän, 2,7 bis 3>3 % Mangan und weniger als 5 % Ferrosilicium
enthält.
6. Schweißelektrode nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Legierungs- und Desoxydationsmittelbildende
Rest des Kernes aus 7^ » 9 °p kolilenstof ίarmem
Ferrochrom, 8,4 '-ρ Ferromolybdän, 2,8 f;o Mangan und 13 »9 %
Ferrosilicium besteht <=
7 λ Verfahren zum Schweißen eines Legier.mgsstahlö
mit einem 5 feigen ChromgeJialt unter Verwendung
der Schweißelektrode nach Anspruch 1 t Ls 3» dadux'ch gekennzeichnet,
daß die aus einer Hülle Uiid einem Κθχή. bestehende
Elektrode, deren Kern aus 18,7 bis 75 /° kohlenstoff
armem Ferrochrom, 2,1 bis 8,4 ~ά Ferromolybdän, 0,8 bis
2,9/o Mangan, 3,0 bis 13.7 % Ferrosilicium und dem Rest
Eisenpulver besteht, in nächste Nähe der zu schweißenden Stelle gebracht wird, daß über diese zu sehweißende Stelle
ein Gasmantel aus reinem Kohlendχοxyd , reinem Argon, reinem
Helium, einem Gemisch aus Az'gon und Kohl end ioxyd, einem
Gemisch aus Helium und Kohlendioxyd, einem Gemisch aus Argon und Sauerstoff oder einem Gemisch aus Helium und Sauerstoff
vorgesehen wird, daß man zur Bildung eines Schweißbogens
zwischen der Elektrode und der Schweißstelle elektrischen Strom durch die Elektrode schickt und die Hülle und den
von ihr umschlossenen Kern am Ende der Elektrode nahe der Schweißstelle schmilzt und deren Metall auf der Schweißstelle
ablagert und daß man die Elektrode während des Schweißens der Schweißstelle nähert.
8. Verfahren zum Schweißen eines Legierungsstahles mit einem Gehalt τοη weniger als 0,12 % Kohlenstoff, etwa
5i0 ^b Chrom, weniger als 0,8 % Mangan, weniger als 2,0 %
909883/G 776 /10
BAD OWQINAL
Silicium, etwa 0,5 % Molybdän und dem Rest Eisen nach
Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß man eine Elektrode
verwendet, deren Hülle aur etwa 0,07 % Kohlenstoff, etwa
0,45 'h Mangan, 0,0 bis 0,0*» % Phosphor, 0,0 bis 0,05 /°
Schwefel, etwa 0,01 °jo Silicium und dem Rest Eisen besteht
.
90988 3/Q77 6
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US303004A US3253120A (en) | 1963-08-19 | 1963-08-19 | Welding electrodes |
US30300463 | 1963-08-19 | ||
DEH0053570 | 1964-08-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1540802A1 true DE1540802A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1540802B2 DE1540802B2 (de) | 1972-02-24 |
DE1540802C DE1540802C (de) | 1973-05-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1079214A (en) | 1967-08-16 |
US3253120A (en) | 1966-05-24 |
NL6409550A (de) | 1965-02-22 |
DE1540802B2 (de) | 1972-02-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |