DE3814072C2 - - Google Patents
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- DE3814072C2 DE3814072C2 DE19883814072 DE3814072A DE3814072C2 DE 3814072 C2 DE3814072 C2 DE 3814072C2 DE 19883814072 DE19883814072 DE 19883814072 DE 3814072 A DE3814072 A DE 3814072A DE 3814072 C2 DE3814072 C2 DE 3814072C2
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- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
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- B23K35/22—Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
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- B23K35/30—Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
- B23K35/3053—Fe as the principal constituent
- B23K35/308—Fe as the principal constituent with Cr as next major constituent
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Ferrit-Edelstahl-Legierung
als Schweißstab zum Schweißen von Edelstahl.
Es sind viele Austenit-Edelstahl-Schweißstäbe zum Schweißen von
Edelstahl bekannt.
Als Ferrit-Edelstahl-Normschweißstäbe gemäß JIS Z3321 (d. h. gemäß
Japanischer Industrienorm) sind die Schweißstäbe Y410 und Y430
verfügbar. Der Schweißstab Y410 wird aus einer Legierung gebildet,
die aus 0,12% ("%" bedeutet in der nachstehenden Beschreibung
"Masse-%", wenn nichts anderes angegeben ist) oder weniger Kohlenstoff,
0,50% oder weniger Silicium, 0,60% oder weniger Mangan,
0,03% oder weniger Phosphor, 0,03% oder weniger Schwefel, 0,60%
oder weniger Nickel, 11,5 bis 13,5% Chrom, 0,60% oder weniger
Molybdän und Rest Eisen besteht. Der Schweißstab Y430 wird
aus einer Legierung gebildet, die aus 0,10% oder weniger Kohlenstoff,
0,50% oder weniger Silicium, 0,60% oder weniger Mangan,
0,03% oder weniger Phosphor, 0,03% oder weniger Schwefel,
0,60% oder weniger Nickel, 15,5 bis 17,0% Chrom und Rest
Eisen besteht. Schweißteile, die unter Verwendung der herkömmlichen
Schweißstäbe wie Y410 und Y430 zum Schweißen von Ferrit-
Edelstahl erhalten werden, sind sehr spröde, weil Bestandteile des
Schutzgases wie z. B. Kohlenstoff und Sauerstoff beim Schweißen
eine Ausfällung von Martensit verursachen. Wenn der Schweißstab
Y410 oder Y430 dazu dient, verschiedene Edelstahltypen, d. h. Austenit-
Edelstahl und Ferrit-Edelstahl, zu schweißen, werden Kohlenstoff
und Nickel aus dem Austenit-Edelstahl in die Schweißraupe hinein
gelöst. Infolgedessen wird die Schlagfestigkeit des überlappten
Stoßes verringert, da die Struktur in der Schweißraupe in Martensit
übergeht. Ferner tritt verzögerter Bruch oder Wasserstoff-Versprödung
auf, wenn Wasserstoff und Sauerstoff in eine solche martensitische
Schweißraupe eindringen.
Ein bekannter Ferrit-Edelstahl-Schweißstab ist der von Nittetsu
Yousetsu Kogyo Co., Ltd. hergestellte Schweißstab YT434NB, der aus
einer Legierung gebildet wird, die aus 0,07% Kohlenstoff, 0,35%
Silicium, 0,64% Mangan, 17,7% Chrom, 0,90% Molybdän, 0,91%
Niob und Rest Eisen besteht. Durch das Vorhandensein von Kupfer
wird das Schweißverhalten verbessert. Der hohe Kohlenstoffgehalt
bei diesem bekannten Schweißstab führt bei der Abkühlung zur Bildung
von Martensit, wodurch leicht ein verzögerter Bruch verursacht
wird. Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines verzögerten Bruches
und einer Rißbildung soll durch den Zusatz von Niob (oder von
Titan bei einer ähnlichen Legierung) vermindert werden, wobei durch
die Wirkung des Titans die Kristallkörner verkleinert werden, jedoch
wurde noch kein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt. Außerdem zeigen
die Schweißteile Wasserstoff-Versprödung und eine verringerte
Schlagfestigkeit, wenn nicht vor oder nach dem Schweißen eine Wärmebehandlung
durchgeführt wird. Besonders im Fall des Schweißens
verschiedener Edelstahltypen wie z. B. Austenit-Edelstahl und Ferrit-
Edelstahl tritt während des Schweißens leicht eine Martensitbildung
ein, so daß eine Wärmebehandlung nach dem Schweißen unerläßlich
ist.
Besonders im Fall des Schweißens verschiedener Edelstahltypen wie
z. B. Austenit-Edelstahl und Ferrit-Edelstahl wird häufig der Schweißstab
Y309 gemäß JIS Z3321 verwendet. Der Schweißstab Y309
wird aus einer Legierung gebildet, die aus 0,12% oder weniger Kohlenstoff,
0,60% oder weniger Silicium, 1,00 bis 2,50% Mangan,
0,03% oder weniger Phosphor, 0,03% oder weniger Schwefel,
12,0 bis 14,0% Nickel, 23,0 bis 25,0% Chrom und Rest Eisen besteht.
Der Schweißstab Y309 kann nicht für ein Bauteil verwendet
werden, das einer aus Erwärmungs- und Abkühlungsvorgängen bestehenden
Temperaturwechselbeanspruchung unterzogen wird: In diesem
Fall treten in dem Bauteil eine Verformung und eine Rißbildung
auf, weil sich die Schweißraupe infolge der Temperaturwechselbeanspruchung
nach außen ausbaucht, wenn ein Austenit-Edelstahl mit
hohem Wärmeausdehnungskoeffizienten und ein Ferrit-Edelstahl mit
kleinem Wärmeausdehnungskoeffizienten überlappt geschweißt werden.
Aus der GB-A 20 70 644 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Ferrit-
Edelstahlbleches mit guter Formbarkeit, Oberflächenerscheinung
und Korrosionsbeständigkeit bekannt, bei dem eine Ferrit-Edelstahl-
Legierung, die 0,02 Masse-% oder weniger Kohlenstoff, 0,01 bis 1,0
Masse-% Silicium, 0,01 bis 1,0 Masse-% Mangan, 0,04 Masse-% oder
weniger Phosphor, 0,005 Masse-% oder weniger Schwefel, 0,02
Masse-% oder weniger Stickstoff, 15 bis 25 Masse-% Chrom, 0,3 bis
1,0 Masse-% Kupfer und 0,3 bis 0,8 Masse-% Niob enthält, warmgewalzt
wird. Dieses bekannte Verfahren eignet sich besonders zur Herstellung
von Schmuckstücken und Kraftfahrzeugteilen. Aus der GB-A
20 70 644 läßt sich nicht entnehmen, ob die Legierung die besonderen
Anforderungen erfüllt, die an eine als Schweißstab zum Schweißen
von Edelstahl verwendete Legierung gestellt werden.
Aus der US-PS 43 60 381 ist ein Ferrit-Edelstahl bekannt, der eine
ähnliche Zusammensetzung wie der aus der GB-A 20 70 644 bekannte
Ferrit-Edelstahl hat und darüber hinaus 0,20 bis 3 Masse-% Nickel
enthalten kann. Dieser bekannte Ferrit-Edelstahl liefert eine Kombination
von guter Oberflächenerscheinung und Formbarkeit und wird zur
Herstellung von Kraftfahrzeug-Außenrahmen verwendet. Es findet
sich kein Hinweis darauf, ob ein solcher Konstruktionsstahl als
Schweißstab zum Schweißen von Edelstahl verwendet werden kann.
Die US-PS 45 64 566 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Druckplatten für Preßwerkzeuge mit einer strukturierten Arbeitsoberfläche,
wobei nichtrostende Chromstähle mit einem Chromgehalt von
11 bis 17,2 Masse-% verwendet werden. Alle übrigen Bestandteile
des Chromstahls sind fakultativ, wobei der Chromstahl vorzugsweise
3,0 bis 6,0 Masse-% Nickel, 1,5 bis 4,5 Masse-% Kupfer und 0,15 bis
0,45 Masse-% Niob enthält. Auch in der US-PS 45 64 566 findet sich
kein Hinweis darauf, ob ein solcher Konstruktionsstahl als Schweißstab
zum Schweißen von Edelstahl verwendet werden kann. Ein hoher
Kupfergehalt, wie er bevorzugt wird, würde leicht zur Ausfällung
von Kupferverbindungen während des Schweißens führen, so daß die
Zähigkeit und die Duktilität abnehmen würden.
Die GB-A 20 84 187 betrifft einen Ferrit-Edelstahl mit hoher Duktilität
und Zähigkeit, der neben 12 bis 26 Masse-% Chrom als obligatorische
Bestandteile 0,10 bis 0,5 Masse-% Aluminium und 0,2 bis 0,45 Masse-%
Niob sowie Eisen enthält. Dieser bekannte Edelstahl soll in
Schweißbereichen eine gute Korrosionsbeständigkeit liefern. Der obligatorische
Anteil von Aluminium führt zwar zu einer Verbesserung der
Oxidationsbeständigkeit, jedoch würden sich im Fall der Verwendung
dieses bekannten Edelstahls als Schweißstab bei der Verfestigung
nach dem Schmelzen leicht Oxidfilme bilden, die zu inneren Mängeln
führen würden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schweißstab zum
Schweißen von Edelstahl bereitzustellen, der insbesondere beim
Schweißen von unterschiedlichen Stählen eine Schweißnaht liefert,
die gegenüber der schädlichen Diffusion von Nickel und Kohlenstoff
aus dem zu schweißenden Stahl resistent ist und sich daher nicht in
Martensit umwandelt, wobei sich die Schweißnaht nach dem Schweißen
rasch unter Ausbildung hoher Sauerstoffbeständigkeit und Bruchfestigkeit
und guter Be- und Verarbeitbarkeit verfestigt und selbst in
dem Fall, daß das Schweißen unter einem Schutzgas durchgeführt
wird, keine Versprödung zeigt, so daß weder vor noch nach dem
Schweißen eine Wärmebehandlung erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß als Ferrit-Edelstahlschweißstab
zum Schweißen von Edelstahl eine Legierung verwendet wird,
die aus 0,03 Masse-% oder weniger Kohlenstoff, 1,00 Masse-% oder
weniger Silicium, 1,00 Masse-% oder weniger Mangan, 16,0 bis 21,0
Masse-% Chrom, 0,30 bis 0,80 Masse-% Niob, 0,30 bis 0,80 Masse-%
Kupfer, 0,025 Masse-% oder weniger Stickstoff und Rest Eisen besteht.
Bei der erfindungsgemäßen Verwendung einer Legierung als Schweißstab
zum Schweißen von Edelstahl werden Schweißnähte mit Ferritstruktur
erzielt, die frei von Martensit sind, so daß eine verbesserte
Bruchfestigkeit erzielt wird. Bei der erfindungsgemäßen Verwendung
einer Legierung als Schweißstab zum Schweißen von z. B. Rohren aus
unterschiedlichen Edelstählen, d. h., aus Ferrit-Edelstahl bzw. Austenit-
Edelstahl, treten eine Ausbauchung und eine Wasserstoffversprödung
infolge thermischer Beanspruchung weniger wahrscheinlich auf.
Ferner ist weder vor noch nach dem Schweißen eine Wärmebehandlung
erforderlich.
Der Kohlenstoffgehalt wird bei 0,03% oder weniger gehalten, um die
Struktur zu ferritisieren. Die untere Grenze des Kohlenstoffgehalts beträgt
vorzugsweise 0,01%.
Der Siliciumgehalt beträgt 1,00% oder weniger. Die Zähigkeit und die
Duktilität der Schweißnaht werden stark herabgesetzt, wenn der Siliciumgehalt
1,00% überschreitet. Die untere Grenze des Siliciumgehalts
beträgt vorzugsweise 0,5%.
Der Gehalt des Mangans beträgt 1,00% oder weniger. Die Härte der
Legierung wird gesteigert und ihre formgebende Verarbeitbarkeit wird
verschlechtert, wenn der Mangangehalt 1,00% übersteigt. Die untere
Grenze des Mangangehalts beträgt vorzugsweise 0,4%.
Der Gehalt des Chroms beträgt 16,0 bis 21,0%, um durch Steigerung
der Menge des Chroms im Mischkristallzustand eine Verschlechterung
der Festigkeit und der Schlagfestigkeit zu verhindern. Chrom
führt zu einem kombinierten Effekt mit dem verringerten Kohlenstoffgehalt
und verhindert eine Verschlechterung der Festigkeit und der
Schlagfestigkeit. Ferner ist Chrom ein notwendiges Element zur Verbesserung
der Oxidationsbeständigkeit. Die obere Grenze des Chromgehalts
wird bei 21,0% gehalten, weil die Zähigkeit der Legierung
abnimmt, wenn der Gehalt 21,0% übersteigt. Die untere Grenze wird
bei 16,0% gehalten, damit die Korrosionsbeständigkeit der Legierung
nicht weiter abnimmt als die Korrosionsbeständigkeit des zu schweißenden
Edelstahls.
Niob ist enthalten, um die Oxidationsbeständigkeit zu verbessern und
die Korngrenzen zu festigen. Ein Niobgehalt von weniger als 0,3%
zeigt keine Wirkung. Die beste Wirkung wird erzielt, wenn der Niobgehalt
ungefähr 0,5% beträgt. Wenn der Niobgehalt jedoch 0,8% übersteigt,
neigt die Legierung zum Bruch, und die Produktivität nimmt
ab, wenn sie mit einem höheren Ausmaß der Querschnittsverringerung
zu einem Draht bzw. Schweißstab gezogen wird. Die obere
Grenze des Niobgehalts wird daher bei 0,8% gehalten.
In der erfindungsgemäß verwendeten Legierung ist auch Kupfer enthalten,
um die Verarbeitbarkeit beim Schweißen zu verbessern. Die
Fließfähigkeit der geschmolzenen Legierung wäre während des
Schweißens schlecht, weil der Kohlenstoff- und der Nickelgehalt niedrig
gehalten werden; sie wird jedoch durch die Zugabe einer kleinen
Kupfermenge verbessert. Die Kupferzugabe ist für eine zufriedenstellende
Verbesserung der Bearbeitbarkeit beim Schweißen unwirksam,
wenn die zugegebene Menge kleiner als 0,3% ist. Die Duktilität und
die Zähigkeit nehmen ab, wenn die zugegebene Kupfermenge 0,8%
übersteigt, was auf die Ausfällung von Kupferverbindungen und deren
Härtung infolge des thermischen Einflusses des Schweißvorgangs zurückzuführen
ist.
Beim Schweißen von Edelstählen unterschiedlicher Typen, d. h., beim
Schweißen der Kombination aus einem Austenit-Edelstahl und einem
Ferrit-Edelstahl, wird Nickel aus dem Austenit-Edelstahl in die
Schweißraupe hinein gelöst. Die Schlagfestigkeit kann sich daher verschlechtern,
weil das Gefüge der Schweißraupe in Martensit übergeht.
Es wird jedoch bevorzugt, der erfindungsgemäß verwendeten
Legierung ferner 5% oder weniger Nickel zuzusetzen, da die Verarbeitbarkeit
zunimmt, wenn die Schweißraupe eine geeignete Nickelmenge
enthält. Es wird besonders bevorzugt, etwa 3% Nickel einzubringen.
So ist es möglich, den Nickelgehalt der Schweißraupe dadurch
in dem vorstehend erwähnten Bereich zu halten, daß man eine
Legierung mit weniger als 5% Nickel als Schweißstab verwendet.
Der Kohlenstoffgehalt wird bei dem äußerst niedrigen Wert von 0,03%
oder weniger gehalten. Dadurch wird die Wasserstoffspeicherung
geringer, und es tritt bei Anwendung eines gewöhnlichen Schutzgases
keine Wasserstoffversprödung auf.
Es ist keine Wärmebehandlung wie eine Temperung vor oder nach
dem Schweißvorgang erforderlich, da in der Schweißraupe kein Martensit
erzeugt wird. Im Vergleich zu dem herkömmlichen Ferrit-
Schweißstab ergibt sich, daß die Bearbeitbarkeit in hohem Maße verbessert
wird, da keine Wärmebehandlung vor oder nach dem Schweißen
erforderlich ist.
Ein herkömmliches Schutzgas in dem Variationsbereich von 100%
Argon bis zu Argon plus 20% Kohlendioxidgas kann problemlos als
Schutzgas für die erfindungsgemäß als Schweißstab verwendete Legierung
eingesetzt werden. Man verwendet vorzugsweise Argon mit
2% Sauerstoffgas, um eine besonders gute Bearbeitbarkeit zu erreichen.
Zusätzlich kann ein Flußmittel verwendet werden.
Beim Schweißen mit der erfindungsgemäß als Schweißstab verwendeten
Legierung können Strom und Spannung innerhalb der Betriebsbedingungen
des Wolfram-Inertgas-(TIG-)Lichtbogenschweißgerätes
oder des Metall-Inertgas-(MIG-)Lichtbogenschweißgerätes eingestellt
werden, die gewöhnlich angewendet werden; d. h., das Schweißen
kann unter den Betriebsbedingungen dieser Lichtbogenschweißgeräte
durchgeführt werden.
Wie vorstehend erläutert, enthält die erfindungsgemäß als Schweißstab
verwendete Legierung eine geringere Menge Kohlenstoff und
Nickel und eine relativ größere Menge Chrom als die Werkstoffe des
herkömmlichen Schweißstabs. Ferner enthält die erfindungsgemäß als
Schweißstab verwendete Legierung Niob und Kupfer, so daß diese
Legierung ungeachtet der Typen der zu schweißenden Edelstähle, d.h.,
nicht nur beim Schweißen von Edelstählen desselben Typs, sondern
auch beim Schweißen von Edelstählen unterschiedlichen Typs,
eine gute Verschweißbarkeit zeigt. Ferner hat die erfindungsgemäß
verwendete Legierung eine gute Oxidationsbeständigkeit und eine gute
Be- und Verarbeitbarkeit.
Fig. 1 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit dem
Schweißstab Nr. 1 aus einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung
gebildeten Schweißraupe zeigt.
Fig. 2 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit dem
Schweißstab Nr. 2 aus einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung
gebildeten Schweißraupe zeigt.
Fig. 3 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit dem
Schweißstab Nr. 3 aus einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung
gebildeten Schweißraupe zeigt.
Fig. 4 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit dem
Schweißstab Nr. 4 als Vergleichsbeispiel gebildeten Schweißraupe
zeigt.
Fig. 5 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit dem
Schweißstab Nr. 5 als Vergleichsbeispiel gebildeten Schweißraupe
zeigt.
Fig. 6 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit dem
Schweißstab Nr. 6 als Vergleichsbeispiel gebildeten Schweißraupe
zeigt.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung, die zeigt, wie ein Überlappungsschweißen
durchgeführt wird.
Fig. 8 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit dem
Schweißstab Nr. 2 aus einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung
durch Überlappungsschweißen gebildeten Schweißraupe zeigt.
Fig. 9 ist eine Aufnahme, die das Metallgefüge einer mit einem herkömmlichen
Normschweißstab Y430 durch Überlappungsschweißen
gebildeten Schweißraupe zeigt.
Fig. 10 ist eine schematische Darstellung, die zeigt, wie die Prüfung
des verzögerten Bruches durchgeführt wurde.
Fig. 11 ist ein Prüfbilddiagramm einer Temperaturwechselbeständigkeitsprüfung.
Fig. 12 ist eine schematische Darstellung, die zeigt, welches Rohr
für die Temperaturwechselbeständigkeitsprüfung hergestellt und wie
die Rohrverformung gemessen wurde.
Fig. 13 ist eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen
der Zahl der Zyklen und dem Ausmaß der Verformung bei der Temperaturwechselbeständigkeitsprüfung
zeigt.
Fig. 14 ist eine graphische Darstellung, die den Masseverlust pro Flächeneinheit
infolge Oxidation der Schweißstäbe bei einer Prüfung der
kontinuierlichen Oxidation zeigt.
Fig. 15 ist ein Streuungsdiagramm, das die Ergebnisse einer Prüfung
der linearen Drahtbewegung zeigt.
Sechs Schweißstäbe Nr. 1 bis Nr. 6 werden aus den sechs in Tabelle
1 angegebenen Legierungen durch geeignete Wärmebehandlungen
und Drahtziehverfahren hergestellt. Die Legierungen Nr. 1 bis Nr. 3
dienen zur Herstellung der Schweißstäbe Nr. 1 bis Nr. 3 aus einer erfindungsgemäß
verwendeten Legierung. Die anderen Legierungen Nr.
4 bis Nr. 6 dienen zur Herstellung der Schweißstäbe Nr. 4 bis Nr. 6,
d. h. der Vergleichsbeispiele.
Das Schweißen wurde mit den so erhaltenen sechs Schweißstäben
Nr. 1 bis Nr. 6 durch ein MIG-Lichtbogenschweißgerät unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt:
Stromstärke: | |
120 A | |
Spannung: | 18 V |
Schutzgas: | Argon + 2% Sauerstoffgas |
Die Metallgefüge der beim Schweißen erhaltenen Schweißraupen sind
in den Aufnahmen der Fig. 1 bis 6 gezeigt. Das Gefüge der Fig. 1
ist das Gefüge der mit dem Schweißstab Nr. 1 gebildeten Schweißraupe.
Die Gefüge der Fig. 2, 3, 4, 5 und 6 sind die Gefüge der
Schweißraupen, die man mit den Schweißstäben Nr. 2, 3, 4, 5 bzw.
6 erhalten hatte.
Aus den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Metallgefügen ist ersichtlich,
daß alle Gefüge der Schweißraupen in Ferrit übergegangen waren,
wenn die Schweißstäbe Nr. 1 bis Nr. 3, d. h. Schweißstäbe aus
einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung, eingesetzt wurden.
Andererseits ist aus den Fig. 4 bis 6 deutlich zu ersehen, daß Martensit
in einer schwarzen nadelartigen Form im Gefüge der Schweißraupe
erzeugt wurde, wenn die Schweißstäbe Nr. 4 bis Nr. 6, d. h.
die Schweißstäbe der Vergleichsbeispiele, eingesetzt wurden.
Dann wurde die folgende Prüfung des verzögerten Bruches durchgeführt,
um die mit einem Schweißstab aus einer erfindungsgemäß verwendeten
Legierung und mit den herkömmlichen Normschweißstäben
Y430 und Y308 erhaltenen Schweißteile zu beurteilen.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wurden die zu schweißenden Stähle "A"
und "B" überlappt. Hier wurden SUS430 nach der Japanischen Industrienorm
als zu schweißender Stahl "A" und SUSXM15JI nach der
Japanischen Industrienorm als zu schweißender Stahl "B" eingesetzt.
Dann wurde ein Überlappungsschweißen zwischen den Edelstählen
der verschiedenen Typen mit dem vorstehend erwähnten Schweißstab
Nr. 2 (aus einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung) und
den herkömmlichen Normschweißstäben Y430 und Y308 durchgeführt.
Die zu schweißenden Stähle "A" und "B" wurden in Form von
Blechen mit den Abmessungen 100 mm × 50 mm × 1,5 mm eingesetzt.
Die zu schweißenden Stähle "A" und "B" wurden etwa 10 mm
überlappt. Das Schweißen wurde unter den folgenden Bedingungen
durchgeführt:
Stromstärke: | |
120 A | |
Spannung: | 19 V |
Schutzgas: | Argon + 2% Sauerstoffgas |
Das Metallgefüge der mit dem Schweißstab Nr. 2 (aus einer erfindungsgemäß
verwendeten Legierung) erhaltenen Schweißraupe ist in
der Aufnahme der Fig. 8 gezeigt. Das Metallgefüge der mit dem herkömmlichen
Normschweißstab Y430 erhaltenen Schweißraupe ist in
der Aufnahme der Fig. 9 gezeigt. Aus Fig. 8 geht hervor, daß die
mit dem Schweißstab Nr. 2 (aus einer erfindungsgemäß verwendeten
Legierung) erhaltene Struktur insgesamt in Ferrit umgewandelt worden
war. Aus Fig. 9 ist ersichtlich, daß die mit dem herkömmlichen
Normschweißstab Y430 erhaltene Struktur in Martensit umgewandelt
worden war.
An den Prüfstücken (oder Schweißteilen) wurde dann eine Prüfung
des verzögerten Bruches durchgeführt. Auf das Ende des geschweißten
Stahls "A" wurde kontinuierlich eine Belastung "W" von 9,81 N
ausgeübt, während das Ende des geschweißten Stahls "B" festgehalten
wurde.
Im Ergebnis entstanden im Falle des Schweißstabes Y430 acht Tage
nach Beginn der Prüfung feine Risse in der Schweißraupe. In den Fällen
der Schweißstäbe aus einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung
und des Schweißstabes Y308 wurde selbst 30 Tage nach Beginn
der Prüfung keine Rißbildung in den Schweißraupen festgestellt.
Es wurden dann sieben weitere Schweißstäbe aus sieben Legierungen
hergestellt, die in Tab. 2 angegeben sind. Die Legierung Nr. 11 dient
zur Herstellung des Schweißstabes Nr. 11 aus einer erfindungsgemäß
verwendeten Legierung. Die Legierungen Nr. 12 bis Nr. 17 dienen zur
Herstellung der Schweißstäbe der Vergleichsbeispiele Nr. 12 bis Nr.
17. Die Legierungen der Vergleichsbeispiele Nr. 12 und Nr. 16 haben
einen höheren Kohlenstoffgehalt als die Legierung des Schweißstabes
Nr. 11. Die Legierung des Vergleichsbeispiels Nr. 13 hat einen höheren
Niobgehalt als die Legierung des Schweißstabes Nr. 11. Die Legierung
des Vergleichsbeispiels Nr. 14 hat einen geringeren Niobgehalt
als die Legierung des Schweißstabes Nr. 11. Die Legierung des Vergleichsbeispiels
Nr. 15 hat einen geringeren Chromgehalt als die Legierung
des Schweißstabes Nr. 11. Schließlich hat die Legierung des
Vergleichsbeispiels Nr. 17 einen höheren Siliciumgehalt als die Legierung
des Schweißstabes Nr. 11.
Dann wurden an diesen sieben Schweißstäben und an den herkömmlichen
Norm-Schweißstäben Y430 und Y308 die folgenden Prüfungen
durchgeführt, um eine Bewertung vorzunehmen:
Ein Rohr aus SUS430 mit einem Außendurchmesser von 38,1 mm
und ein Rohr aus SUS430 mit einem Außendurchmesser von 42,7 mm
wurden, wie in Fig. 12 gezeigt, durch Schweißen mit dem
Schweißstab Nr. 11, den Schweißstäben Nr. 12 bis Nr. 17 als Vergleichsbeispielen
und dem Schweißstab Y430 als herkömmlichen
Norm-Schweißstab unter den folgenden Bedingungen verbunden:
Stromstärke: | |
140 A | |
Spannung: | 19 V |
Schutzgas: | Argon + 2% Sauerstoffgas |
Die Rohre wurden auch durch Schweißen mit dem Schweißstab Y308
als herkömmlichem Schweißstab unter den folgenden Bedingungen
verbunden:
Stromstärke: | |
160 A | |
Spannung: | 18 V |
Schutzgas: | Argon + 2% Sauerstoffgas |
Alle Schweißvorgänge wurden mit einer Schweißgeschwindigkeit von
300 mm/min, einem Brennerwinkel von 90° und einer Brennerhöhe
von 10 mm durchgeführt. Dann wurden die so erhaltenen Rohre der
Temperaturwechselbeständigkeitsprüfung unterzogen, deren Prüfverlauf
in Fig. 11 dargestellt ist, d. h., es wurde eine Prüfung der wiederholten
Oxidation durchgeführt, bei der ein Zyklus aus einem
Erwärmungsvorgang von Raumtemperatur auf 900°C in 12 min und
einem Abkühlungsvorgang von 900°C auf Raumtemperatur in 18 min
bestand.
Die Messung der Rohrverformung erfolgte durch Messen des Außendurchmessers
"D" des durch Schweißen verbundenen Teils der Rohre
in einem Intervall von 45 Grad und durch Feststellung des Mittelwerts
der Innendurchmesser. Die graphische Darstellung in Fig. 13 zeigt,
wie das Ausmaß der Verformung mit der Zunahme der Zahl der Zyklen
bei allen Schweißstäben, d. h. bei dem Schweißstab Nr. 11 aus
einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung, bei den als Vergleichsbeispiele
dienenden Schweißstäben Nr. 12 bis Nr. 17 und bei
dem herkömmlichen Norm-Schweißstab Y308, ansteigt.
Bei Verwendung des Schweißstabes Y308 trat eine bemerkenswerte
Verformung des Rohres ein. Das Ausmaß der Verformung betrug nach
Beendigung von 400 Zyklen 1,4%. Wenn andererseits die Schweißstäbe
Nr. 11 bis Nr. 17 eingesetzt wurden, trat die Rohrverformung in
einem außerordentlich geringeren Ausmaß ein. Wenn z. B. insbesondere
Schweißstab Nr. 11 verwendet wurde, ergab sich in dem Rohr
nach Beendigung von 400 Zyklen nur ein Ausmaß der Verformung
von etwa 0,3%.
Als Ergebnis der Temperaturwechselbeständigkeitsprüfung wurde gefunden,
daß sich bei Einsatz des Schweißstabes Y430 nach Beendigung
von 86 Zyklen in der Schweißraupe infolge Oxidation Zunder gebildet
hatte. Dagegen wurde nach Beendigung von 400 Zyklen kein
auf Oxidation zurückzuführender Zunder festgestellt, wenn Schweißstab
Nr. 11 und Schweißstab Y308 eingesetzt wurde. Wie bereits erwähnt
wurde, wurde nach Beendigung von 400 Zyklen keine bemerkenswerte
Verformung festgestellt, wenn Schweißstab Nr. 11 eingesetzt
wurde. Wenn dagegen Schweißstab Y308 verwendet wurde,
stellte man nach Beendigung von 127 Zyklen visuell eine beträchtliche
Verformung fest.
Dann wurde an den Schweißstäben aus den in Tabelle 2 angegebenen
Legierungen eine Prüfung der kontinuierlichen Oxidation durch 100stündiges
Erwärmen auf 900°C durchgeführt. Die Ergebnisse sind in
der graphischen Darstellung der Fig. 14 angegeben. Aus der Darstellung
ist ersichtlich, daß die Schweißstäbe aus der Legierung Nr. 12
(hoher Kohlenstoffgehalt), der Legierung Nr. 15 (niedriger Chromgehalt)
und der Legierung Nr. 16 (hoher Kohlenstoffgehalt) einen bemerkenswerten
Masseverlust pro Flächeneinheit (cm²) erfuhren. Die
Schweißstäbe mit hohen Niob-Chrom-Gehalten, d. h. die Schweißstäbe
aus der Legierung Nr. 11 und den Legierungen Nr. 13 und Nr. 17,
zeigten jedoch eine gute Oxidationsbeständigkeit, und der Schweißstab
aus der Legierung Nr. 11 erwies sich unter ihnen als der mit dem
geringsten Masseverlust pro Flächeneinheit (cm²).
Nachdem die Schweißstäbe Nr. 11 bis Nr. 17 in einer für jeden der
Schweißstäbe geeigneten Weise wärmebehandelt worden waren,
wurden aus den wärmebehandelten Schweißstäben Drähte nach dem
kontinuierlichen Kaltziehverfahren hergestellt, wobei für alle Schweißstäbe
die gleichen Einrichtungen und Düsen verwendet wurden.
Dann wurde die Drahtziehbarkeit festgestellt, indem geprüft wurde,
ob die Schweißstäbe bei dem Ausmaß der Querschnittsverringerung,
das aus dem Ziehen auf 10 000 m resultiert, zu Bruch gingen.
Beim Ziehen der Schweißstäbe Nr. 12, Nr. 13, Nr. 16 und Nr. 17 begann
der Bruch bei etwa 80% des erwähnten Ausmaßes der Querschnittsverringerung.
Wenn demgegenüber die Schweißstäbe Nr. 11,
Nr. 14 und Nr. 15 gezogen wurden, trat bei einem hohen Ausmaß der
Querschnittsverringerung kein Bruch ein. Selbst bei 90% des erwähnten
Ausmaßes der Querschnittsverringerung wurde kein Bruch
festgestellt.
Die Prüfung der linearen Drahtbewegung erfolgte an Schweißstäben
mit einem Drahtdurchmesser von 1,2 mm, um festzustellen, wie die
Schweißstäbe vom Ursprung (Nullpunkt) des x-y-Koordinatensystems
als Zielpunkt abwichen und wie groß die Abweichungen waren. Die
Düsenhöhe betrug 150 mm. Die geprüften Schweißstäbe waren der
Schweißstab Nr. 11 aus einer erfindungsgemäß verwendeten Legierung
und die herkömmlichen Norm-Schweißstäbe Y308 und Y430.
Zur Durchführung der Prüfung dient das folgende Prüfgerät:
Antriebsquelle: | |
Matsushita HF-350 | |
Roboter: | Matsushita AW550 |
Die Ergebnisse der Prüfung der linearen Drahtbewegung sind in dem
Streuungsdiagramm der Fig. 15 gezeigt. Wie aus Fig. 15 ersichtlich
ist, zeigte der Schweißstab Nr. 11 eine gute lineare Bewegung, die im
Bereich von ±10 oder weniger lag, während der Schweißstab Y308
die Neigung zeigte, vom Nullpunkt in Minusrichtung abzuweichen. Ferner
wurde gefunden, daß die unter Verwendung des Schweißstabes
Y430 erhaltene Schweißraupe eine schlechtere lineare Bewegung hatte,
weil der Schweißstab Y430 eine Abweichung vom Nullpunkt in
der Plusrichtung und eine große Streuung zeigte. Dies ergibt sich daraus,
daß der Schweißstab Nr. 11 aus einer erfindungsgemäß verwendeten
Legierung ein Ferrit-Edelstahlschweißstab mit einem niedrigen
Kohlenstoffgehalt ist und deshalb eine kleinere Streckgrenze hat als
die Schweißstäbe Y308 und Y430, die ebenfalls Ferrit-Edelstahlschweißstäbe
sind, jedoch hohe Kohlenstoffgehalte haben. Demzufolge
kann die Geradlinigkeit des Schweißstabes Nr. 11 leicht korrigiert
werden, und mit dem Schweißstab Nr. 11 läßt sich eine gute lineare
Bewegung erzielen.
Claims (3)
1. Verwendung einer Legierung, die aus 0,03 Masse-% oder weniger
Kohlenstoff, 1,00 Masse-% oder weniger Silicium, 1,00 Masse-% oder
weniger Mangan, 16,0 bis 21,0 Masse-% Chrom, 0,30 bis 0,80 Masse-%
Niob, 0,30 bis 0,80 Masse-% Kupfer, 0,025 Masse-% oder weniger
Stickstoff und Rest Eisen besteht, als Ferrit-Edelstahlschweißstab
zum Schweißen von Edelstahl.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kohlenstoffgehalt in dem Bereich von 0,01 bis 0,03 Masse-%, der Siliciumgehalt
in dem Bereich von 0,50 bis 1,00 Masse-% und der Mangangehalt
in dem Bereich von 0,40 bis 1,00 Masse-% liegt.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schweißstab ferner 5,0 Masse-% oder weniger Nickel enthält.
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---|---|---|---|
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Family
ID=14362931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883814072 Granted DE3814072A1 (de) | 1987-04-27 | 1988-04-26 | Ferrit-edelstahl-schweissmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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AU (1) | AU586951B2 (de) |
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-
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |