DE1540502A1 - Gekapselte Verteilungsanlage mit Isolierstoffgehaeusen - Google Patents

Gekapselte Verteilungsanlage mit Isolierstoffgehaeusen

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DE1540502A1
DE1540502A1 DE19651540502 DE1540502A DE1540502A1 DE 1540502 A1 DE1540502 A1 DE 1540502A1 DE 19651540502 DE19651540502 DE 19651540502 DE 1540502 A DE1540502 A DE 1540502A DE 1540502 A1 DE1540502 A1 DE 1540502A1
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housing
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Gerhard Geyer
Franz Stoellinger
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings

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  • Details Of Indoor Wiring (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Gekapselte Verteilungsanlage mit Isolierstoffgehäusen Zusatz zum Patent ....... (Arm. S 80 872 VIIId/21c - PLA 62/1541) In dem Patent ....... (Anm. S 80 872 VIIId/21E) ist eine gekapaelte aus Isolierstoffgehäusen bestehende, starre Leiter enthal-'ende Verteilungsanlage angegeben, an deren Gehäuse Abgangskästen für Abzweigleitungen ansatzbar sind. Die Gehäuse bestehen aus fest verbundenen Isolierstoffachalen und enthalten Einlagekörper aua Isolierstoff, die in Rinnen lagegesichert Leiteraufnehmen und durch fest Verbindung mit den Isolierstoffschalen die Ge hä:use versteifen. An dieser Verteilungsanlage haben die Gehäuse nicht nur die elektrische Aufgabe, die starren Leiter gegen außen zu isolieren, sondern auch die mechanische Aufgabe, mit den Ein- lagekörpern, an denen die Leiter ihre hühruna finden, eine starre Tragkonstruktion für die Leiter zu bilden. An den Gehäusen hat der zur Längsrichtung des Gehäuses befindliche Querschnitt eine flache Gestalt. Sie ist dadurch erreicht, daß an dem Querschnitt die Länge ein Vielfaches, mindestens das dreifache der Breite beträgt'. An den Gehäusen bestehen die Isolieratoffschalen nebst den Einlagekörpern vorzugsweise aus Polyester mit Glasfa»rveratärkung. Ein solcher Baustoff läBt sich leicht formen und hat eine große Festigkeit bei dünnen Wandstärken.
  • Die Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Verteilungsanlage für die Umlenkung der Leiter in einer zur Lei- terlängsrichtung abweichenden Richtung. Erfindungsgemäß ist für eine solche Umlenkung ein ein greisringstück bildendes Gehäuse verwendet, und bei einem solchen Gehäuse hat der Einlagekörper radiale, Rinnen tragende, von leistenförmigen Abdeckkörpern über- deckte Stege, die miteinander, insbesondere an den-Enden, verban- den sind. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Gehäuses kommt man mit einen einteiligen Einlagekörper für die Lagerung der die Umlenkung durchführenden Leitungen aus. Dieser Einlagekörper ist infolge seiner Einteiligkeit leicht in der ordnungsgemäßen Lage innerhalb des Gehäuses einzusetzen und mit der zugehörigen Isolierstoffschale zu verbinden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Einlagekörper von dem Boden der Isolieratoffschale abstehende, radiale Stege und zwischen den Stegen wannenförmige Ausbuchtungen zum. Aufsetzen auf den Boden der Isolierstoffschale hat.-Ein der-' artiger Einlagekörper kann aus Isolierstoff gefertigt werden, der in hors einer Preßmatte in das Preßwerkzeug eingebracht wird. Da - die wannenförmigen Ausbuchtungen eine große Pläche haben, läßt , sich der Einlagekörper besonders leicht mit der Isolierstoffden Gehäuses verbinden. weitere vorteilhafte Einzelheiten sind bei der Erläuterung des Erfindungsbeispiels hervorgehoben. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar- gestellt.
  • Die Pig. 1 und 2 geben die Aufsicht und Seitenansicht einen die U'lenkung der Leiter bewirkenden Gehäusen wieder.
  • Die fig. 3 und 4 zeigen eine Isolierstoffschale des Gehäusen mit daran befindlichen Einlagekörpern in zwei Ansichten. Die hig. 3 und b zeigen für sich den Einlagekörper und die Pig. ? und 8 die dazugehörenden Abdeckkörper in zwei Ansichten Dii gekapselte elektrische Verteilungsanlage, die in Patent ...:... (Ani. S 80 872 VIIId/21c) beschrieben ist, hat in der Hegel Gehäuse, die eine langgestreckte form besitzen, so daß die darin befindlichen Leiter einen geraden Verlauf-nehmen. Oft ist es aber erwünscht, daß in der Verteilungsanlage die Leiter in einer von der Leiterlängsrichtung abweichenden Richtung urgelenkt werden. für die Unterbringung der diese Umlenkung durchführenden Leiter dient das erfindungsgemäße Gehäuse 1. Diesen Gehäuse bildet ein Kreisbogenstück mit daran sitzenden geradlinigen Verlängerungen. Als Ausführungsbeispiel ist ein Gehäuse gezeigt, das die Unleukung der Leiter in einem rechten Winkel vollzieht. Das erfindungsgemäße Gehäuse hat, wie die in Patent ....... (Ans.
  • S 80 872 VIIId/21c) beschriebenen langgestreckten Gehäuse, eine flache Gestalt. Betrachtet man den Querschnitt des Gehäuses, so beträgt die Dänge des Querschnitts ein Vielfaches, mindestens das dreifache der Breite. Das Gehäuse 1 besteht aus den Isolier- stoffschalen 2, 3, die miteinander fest verbunden und vorzugsweise aus Polyester mit Glasfaserverstärkung hergestellt sind. Innerhalb des Gehäuses 1 sind starre, nichtisolierte Leiter 4 untergebracht. Das Ausführung$beispiel zeigt das Gehäuse mit fünf Leitern, von denen drei Leiter die Hauptleiter R, S, T und wei- tere Leiter der Schutzleiter SL und der Mittelleiter MP bzw. Nulleiter 1f sind. Die Leiter sind sämtlich in einer Ebene unter-. gebracht und liegen an ihren gekrümmten Teilen auf konzentrischen Kreisen. Die Enden der Leiter 4 sind durch Ausschnitte 12 der Isolierstoffschalen 2, 3 zugänglich, um an diesen Stellen elek- trische Verbindungen mit Leitern benachbarter Gehäuse, z.B. durch mit Schrauben versehene Klem'vorrichtungen durchführen zu können. Zur Halterung der Leiter 4 innerhalb des Gehäuses dient ein Einlagekörper 5, der erfindungsgemäß radiale, Rinnen 6 tragende Stege 7 hat (Fig. 5, 6). In den Rinnen 6 finden die Leiter 4 ihre Aufnahme. Die Stege 7 werden von leistenförmigen Abdeckkörpera 8 überdeckt. Hierdurch ist eine Lagesicherung der Leiter an dem Einlagekörper 5 erreicht. Die Stege 7 sind miteinander verbunden. Vorzugsweise erfolgt diese Verbindung an beiden Enden. Durch die . gegenseitige Verbindung der Stege hat der Einlagekörper eine ein- teilige Form, die sich bequem innerhalb des Gehäuses unterbringen läßt. Besonders zweckmäßig ist es, wenn, wie das Ausführungsbeispiel zeigt, der Einlagekörper 5 von den Boden der Isolierstoff- , schale 3 abstehende, radiale Stege 7 hat (Fig. 2, 4, 6) und-awsehen den Stegen 7 wannenförmige Ausbuchtungen 9 zum Aufsetzen auf den Boden der Isolierstoffsehals 3 hat. Hit Hilfe dieser Ausbuchtungen 9 kann der Einlagekörper leicht an den Boden der Isolierstoffschale 3 befestigt werden. Die kbdeckkörper 8 haben zweckmäßig zur Erhöhung ihrer Festigkeit eine in Querschnitt U- förmige Gestalt (Fig. 7 und 8). Es sind an ihnen Vorsprünge 10 angeformt, um die Leiter SL und-X. bzw. H, die einen kleineren Querschnitt als die übrigen Leiter haben, innerhalb der Rinnen 6 der Stege 7 sicher festzuhalten. Die die Stege 7 überdeckenden Abdeekkörper 8 sind mit den Stegen fest verbunden. Die Verbindung zwischen den Abdeekkörpern 8 und dem Einlagekörper 5 bzw. zwi- schen dem Einlagekörper 5 und der Isolerstoffschale 3 erfolgt durch einen chemischen oder physikalischen Prozeß, z.B. durch Kleben, in der gleichen Weise, wie die Isolierstoffschalen 2, 3 miteinander verbunden sind.
  • Um außerhalb des flachen Gehäuses 1 sichtbar zu machen, in wel- cher Weise die innerhalb des Gehäuses gehalterten Halter 4 ver- laufen, sind zweckmäßig außen an einer Breitseite des Gehäuses, wie die Pig. 1 und 2 zeigen, linienförmige Anformungen 11 vorge- sehen. Diese linienförmigen Anformungen liegen genau über den Leitern ¢ und können von ununterbrochenen Rippen gebildet sein. Hierdurch ist es erleichtert, zu erkennen, daß zu einem-bestimmten Leiterende an der einen Seite des Gehäuses ein ganz bestimmtes Leiterende der anderen Seite des Gehäuses gehört.

Claims (1)

  1. P a t e n.t a n s p r ü e h e 1. Gekapselte, starre Leiter enthaltende Verteilungsanlage, deren Isolierstoffgehäuse aus fest verbundenen Isolierstoffschalen be- stehen und zur Lagesicherung der Leiter mit Rinnen versehene, fest mit den Isolieratoffschalen verbundene Einlagekörper haben, nach Patent ........(Anm. S 80 872 VIIId/21c), dadurch gekenn- zeichnet, daß bei einem ein äreisringstück bildenden Gehäuse (1) der Einlagekörper (5) radiale, Rinnen (6) tragende, von leistenförkigen Abdeckkörpern (8) überdeckte Stege (7) hat, die mitein- ander, insbesondere an den Enden, verbunden sind. 2. Verteilungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlagekörper (5) von dem Boden der Isoliermtoffschale (3) abstehende, radiale Stege (7) und zwischen den Stegen (7) wannenförmige Ausbuchtungen (9) zum Aufsetzen auf den Boden der Isolier- stoffachale (3) hat. 3. Verteilungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da8 eine Breitseite des flachen Gehäuses (1) außen linienförmige Anfornungen (11) hat, die den Verlauf der in dem Gehäuse gehal- terten Leiter (4) kennzeichnen.
DE19651540502 1965-08-06 1965-08-06 Schienenkanal für gekapselte elektrische Verteilungen Expired DE1540502C3 (de)

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DE1540502A1 true DE1540502A1 (de) 1970-10-22
DE1540502B2 DE1540502B2 (de) 1974-02-07
DE1540502C3 DE1540502C3 (de) 1974-09-26

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DE (1) DE1540502C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2297508A1 (fr) * 1975-01-10 1976-08-06 Bbc Brown Boveri & Cie Dispositif d'obtention d'un changement de direction d'un tube de cable sous pression
EP0336292A1 (de) * 1988-04-06 1989-10-11 Rittal-Werk Rudolf Loh GmbH & Co. KG Bausatz für ein Sammelschienensystem

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AU611793B2 (en) * 1988-04-06 1991-06-20 Rittal-Werk Rudolf Loh Gmbh & Co. Kg Assembly kit for a busbar system

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DE1540502B2 (de) 1974-02-07
DE1540502C3 (de) 1974-09-26

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHZ Patent of addition ceased/non-payment of annual fee of parent patent
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