DE1540484C - Elektrischer Schalter - Google Patents
Elektrischer SchalterInfo
- Publication number
- DE1540484C DE1540484C DE19651540484 DE1540484A DE1540484C DE 1540484 C DE1540484 C DE 1540484C DE 19651540484 DE19651540484 DE 19651540484 DE 1540484 A DE1540484 A DE 1540484A DE 1540484 C DE1540484 C DE 1540484C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switch
- contact part
- spring
- arm
- electrical
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims description 8
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 6
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 2
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims 2
- 229910000639 Spring steel Inorganic materials 0.000 claims 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims 1
- 230000023298 conjugation with cellular fusion Effects 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 230000013011 mating Effects 0.000 claims 1
- 238000000034 method Methods 0.000 claims 1
- 230000021037 unidirectional conjugation Effects 0.000 claims 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 239000004677 Nylon Substances 0.000 description 1
- 230000001276 controlling effect Effects 0.000 description 1
- 229920001778 nylon Polymers 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 230000003068 static Effects 0.000 description 1
Description
Ein beweglicher Kontaktteil 26 gestattet es, wahlweise eine Verbindung mit jeweils einem der ruhenden Kontaktteile 16 a und 17 a herzustellen. Der
Kontaktteil 26 sitzt am Arm 25 einer Feder 20 (F i g. 3) von im wesentlichen U-förmiger Gestalt.
Die Feder 20 ist am Träger 12 mit Hilfe von Nieten 21 befestigt, welche in ihrem Fuß 22 und im Träger
12 sitzen. Ein weiterer Federarm 24 ist so gestaltet, daß er von Haus aus bestrebt ist, sich dem Arm 25
zu nähern. Die Arme 24 und 25 sind verschieden lang. Der längere Federarm 25 ist an seinem freien
Ende mit einem Kontaktteil 26 versehen. Dieser Kontaktteil 26 befindet sich zwischen den ruhenden
Kontaktteilen 16 a und 17 a. Am freien Ende des kürzeren Federanns 24 sitzt ein hakenförmiger Ansatz
27, der eine für weiter unten beschriebene Zwecke verwendete Rastnase bildet.
Für das In- und Außereingriffbringen des Kontaktarms 25 mit den ruhenden Kontakten 16 und 17
sind Schaltmittel vorgesehen, zu denen ein verstellbares Betätigungsorgan 28 gehört (F i g. 1,2 und 6), das
, aus nicht leitendem gepreßtem Material besteht. Das Ψ) Betätigungsorgan 28 weist ein Fingerstück 30 auf,
welches durch eine öffnung 31 (Fig.2) in der Gehäusewand
11 aus dem Gehäuse herausragt, um sein Drehen von Hand in verschiedene durch Nummern I,
II und III auf der Außenfläche der Gehäusewand 11 markierte Stellungen zu ermöglichen (Fig. 1). Durch
eine im Träger 12 angeordnete kreisförmige Öffnung 32 (F i g. 2,3 und 6) erstreckt sich ein Wellenstumpf
35 des Betätigungsorgans 28. Im Abstand voneinander angeordnete Ringe 33 und 34 auf dem Betätigungsorgan
28 sind zwischen dem Träger 12 und der Gehäusewand 11 angeordnet, wie dies aus F i g. 2 erkennbar
ist. Sie halten das Betätigungsorgan 28 im Gehäuse.
Eine Kurvenscheibe 36 am Ende des Wellenstumpfes 35 ragt zwischen die Arme 24 und 25 der
Feder 20. Die Kurvenscheibe 36 ist mit einem flachen Eckteil 37 versehen, welcher auf der einen Seite
in eine sich längserstreckende flache Fläche 38 und auf der gegenüberliegenden Seite in eine bogenförmige
Fläche 39 übergeht. Auf dem Teil des Kurven- » teils 36, welcher die flache Fläche 38 mit der bogenförmigen
Fläche 39 verbindet, befinden sich Verriegelungsmittel. Sie umfassen dreieckförmige Ausnehmungen
40, 41 und 42. In der Mittellage des Kontaktarms 25 (F i g. 1 bis 3) wirkt der Eckteil 37 der
Kurvenscheibe 36 auf den Arm 25 ein, und die Rastnase 27 am Kontaktarm 24 ruht in der Ausnehmung
41, um das Betätigungsorgan 28 gegen den Arm 25 zu halten. Der Kontaktteil 26 ist von den ruhenden
Kontaktteilen 16 α und 17 α entfernt, und das Betätigungsorgan 28 wird in seiner Lage durch die in der
Ausnehmung 41 ruhende Rastnase 27 gehalten.
Falls der Kontaktarm 25 mit dem ruhenden Kontakt 17 in Verbindung gebracht wird, d.h. die in
F i g. 4 dargestellte Lage einnehmen soll, werden das Fingerstück 30 und das Betätigungsorgan 28 von der
Stellung I in die Stellung II überführt, vorausgesetzt, daß der Kontaktarm sich vorher in seiner Mittellage
(Fig.3) befunden hat. Beim Drehen des Fingerstücks 30 bewegt sich die Kurvenscheibe in Richtung
des in F i g. 3 gezeigten Pfeils A und biegt den Kontaktarm 25 nach rechts (F i g. 3). Die Berührung zwischen
dem Eckteil 37 und dem Arm 25 wird aufgehoben, und die bogenförmige Kurvenfläche 39
kommt zur Einwirkung auf den Kontaktarm 25 und verbindet so den Kontaktknopf 26 mit dem Kontaktknopf
17 a des ruhenden Kontaktes 17, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. Beim Drehen des Betätigungsorgans 28 wird der Arm 24 der Feder 20 nach links
gebogen (F i g. 3), und die Rastnase 27 gibt die Ausnehmung 41 frei. Sobald der Kontaktteil 26 mit dem
Kontaktteil 17 a verbunden ist, schnappt die Rastnase 27 in die Ausnehmung 42 und verriegelt das
Betätigungsorgan 28 in dieser Stellung. Auf diese
ίο Weise wird eine einwandfreie feste Verbindung zwischen
den Kontaktteilen 26 und 17 a aufrechterhalten.
Will man den Kontaktteil 26 aus seiner Mittellage (F i g. 3) entfernen, um ihn mit dem ruhenden Kontaktteil
16 a zu verbinden, so wird das Fingerstück 30 in die Stellung III gedreht, wobei sich die Kurvenscheibe
36 des Betätigungsorgans in Richtung des Pfeils B in F i g. 3 bewegt. Der Eckteil 37 gibt den
beweglichen Kontaktarm 25 frei und erlaubt ihm
ao eine Bewegung nach links (F i g. 3), um den Kontaktteil 26 mit dem Kontaktteil 16 a des ruhenden Kontakts
16 zu verbinden, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist. Die Fläche 38 der Kurvenscheibe 36 wirkt auf den
Arm 25 ein, und gleichzeitig gibt die Rastnase 27 die Ausnehmung 41 frei, um in die Ausnehmung 40 einzuschnappen
und das Betätigungsorgan 28 gegen eine Weiterbewegung in Richtung des Pfeils B zu
verriegeln.
In den F i g. 7 bis 11 ist eine weitere Ausführungsform
der Erfindung gezeigt, bei welcher ein elektrischer Schalter 45 an der Rückseite 46 α einer Gehäusewand
46 eines elektrisch betriebenen Geräts angeordnet ist. Die Gehäusewand 46 ist in den Figuren
nur teilweise dargestellt. Der Schalter 45 ist als Ein- und Ausschalter ausgebildet. Er weist einen Träger
47 aus nicht leitendem Material -auf, der an der Fläche 46 a der Gehäusewand 46 mittels Schrauben
48 befestigt ist (F i g. 8). Wie aus F i g. 9 zu erkennen ist, ist der Träger 47 mit einer rechtwinklig geformten
öffnung 49 versehen, welche mit einer entsprechenden Öffnung 50 in der Wand 46 fluchtet.
In der Nähe eines Randes der öffnung 49 ist am Träger 47 ein ruhender Kontakt mit einem Kontaktteil
51 befestigt. Eine im wesentlichen U-förmige Feder 52 ist mit einem Ende am Träger 47, und zwar in
der Nähe des gegenüberliegenden Randes der öffnung 49, mittels Nieten 53 befestigt. Die Feder 52
besitzt ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten parallelen nachgiebigen Armen 54 und
55 unterschiedlicher Länge. Die Arme 54 und 55 erstrecken sich beide über die öffnung 49 und sind so
gestaltet, daß sie beide zum Träger 47 hin federn. Das freie Ende des längeren Arms 55 ist mit einem
Kontaktteil 56 versehen, der mit dem ruhenden Kontaktteil 51 in Eingriff treten kann. Der kürzere Arm
54 der Feder 52 weist eine Verriegelungsklinke 58 auf.
Zum Schalter 45 gehören Mittel zum Steuern der Bewegung der beweglichen Federarme 54, 55 die ein
Betätigungsorgan 60 umfassen. Das Betätigungsorgan 60 besteht im wesentlichen aus einem gepreßten
keilförmigen Grundkörper 61 aus einem geeigneten nicht leitenden Material, wie beispielsweise Nylon.
Zwei an gegenüberliegenden Seitenwänden des Grundkörpers 61 angeordnete Zapfen 62 sind in
Schlitzen 63 in den im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden der öffnung 50 der Gehäusewand
46 angeordnet. Sie halten das Betätigungsor-
gan 60 und gestatten eine Schwenkbewegung desselben. Auf dem Grandkörper 61 befindet sich ein nach
außen ragender nockenförmiger Vorsprang 64, der auf den beweglichen Kontaktarm 55 des Schalters 45
einwirken kann.
Der Grandkörper 61 ist weiterhin mit Mitteln zur Verriegelung des Betätigungsorgans 60 versehen. Zu
diesen Mitteln gehört eine bogenförmige Ausbauchung 65, an deren Umfang ein Paar dreieckförmiger
Ausnehmungen 66 und 67 angeordnet ist, in die die Klinke 58 des Federarms 54 einrasten kann. In der
in F i g. 9 gezeigten Stellung wird der Kontaktarm 55 durch den Vorsprung 64 vom ruhenden Kontaktteil
51 entfernt gehalten, und die Klinke 58 ruht in der Ausnehmung 67 über der Drehachse des Betätigungsorgans
60, um eine Bewegung des letzteren zu verhüten.
Unterstellt man, daß der Schalter 45 sich in der beschriebenen Lage befindet, d. h. daß die Kontaktteile
51 und 56 getrennt sind (F i g. 9), und geht man davon aus, daß ein Verbinden der Kontaktteile 51
und 56, wie in Fig. 10 dargestellt, erwünscht ist, wird das Betätigungsorgan 60 in die durch den
PfeilC in Fig.9 markierte Richtung gedrückt. Das
Betätigungsorgan schwenkt hierbei in den Zapfen 62, und der Vorsprang 64 gibt den Kontaktarm 55 frei.
Nach Freigabe des Kontaktarms 55 bewegt sich dieser und berührt den rahenden Kontaktteil 51.
Gleichzeitig tritt die Klinke 58 aus der Ausnehmung 67 und rastet in ihren Sitz in der Ausnehmung 66
ein, um eine Weiterbewegung des Betätigungsorgans 60 in Richtung des Pfeils C zu verhindern.
Sollen anschließend die Kontaktteile 51 und 56 wieder getrennt werden, wird der Teil des Betätigungsorgans,
der außerhalb der öffnung 50 liegt (rechts in Fig. 10) in die durch den PfeilD in
Fi g. 10 angedeutete Richtung gedrückt, bis er eine -Lage einnimmt, in der er im wesentlichen mit der
ίο Außenfläche der Gehäusewand 46 abschließt. Der
Vorsprang 44 wird gegen den Arm 55 geführt; und die Kontaktteile 51 und 56 werden voneinander getrennt.
Gleichzeitig wird die Klinke 58 aus der Ausnehmung 66 entfernt, und sie schnappt in die Aushehmung
67 der Ausbauchung 65 ein, um eine Weiterbewegung 4es Betätigungsorgans 60 in Richtung
des Pfeils D zu verhindern.
Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß der erfindungsgemäße Schalter eine Reihe von Vor-
ao teilen aufweist. Einer dieser Vorteile ist darin zu erblicken, daß er mit einfachen und billigen Mitteln
zum Verriegeln seines Betätigungsorgans in mehreren Stellungen versehen ist. Weiter ist es vorteilhaft,
daß die Klinken ein Stück mit dem einen Kontaktteil und die Verriegelungsmittel ein Stück mit dem Betätigungsorgan
bilden. Es werden somit nur vergleichsweise wenige und unkomplizierte Teile benötigt, die
darüber hinaus nur einen kleinen Raum in der Vorrichtung, in der sie Anwendung finden, einnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Elektrischer Schalter mit mindestens einem Seine wesentlichen Teile können durch einen einfaruhenden
und einem von einem federnden Kon- 5 chen Stanz- und Biegevorgang aus Federstahl hergetaktarm
getragenen beweglichen Kontaktteil so- stellt werden. Sie lassen sich sehr schnell mit einer
wie mit einem Betätigungsorgan zum wechselwei- Grundplatte verbinden, die auch die Anschlußkonsen
Verbinden und Trennen der Kontaktteile, takte trägt, an der der Gegenkontaktteil befestigbar
welches durch eine federnde Rastnase, Klinke ist.
od. dgl. in verschiedenen Stellungen verriegelbar io In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der der Erfindung dargestellt.
bewegliche Kontaktteil (26; 56) und die Rastnase Es zeigt
(27; 58) auf jeweils einem Arm (24, 25; 54, 55) F i g. 1 die Vorderansicht des Gehäuseteils eines
einer vorzugsweise im wesentlichen U-förmigen elektrisch angetriebenen Geräts mit einem Schalter
Feder (20; 52) angeordnet sind, die zusammen 15 nach der Erfindung,
mit einem Befestigungsfuß als einstückiges Stanz- Fig.2 einen Schnitt längs der Linie2-2 in Fig. 1,
teil ausgebildet ist. F i g. 3 eine Ansicht des Schalters von unten, in
2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 mit welcher der bewegliche Kontaktteil sich in der Miteinem
drehbaren Betätigungsorgan, dadurch ge- telstellung befindet,
kennzeichnet, daß die Federarme (24, 25) sich 20 Fig.4 und5 Ansichten, die der Fig.3 entspregegenüberliegen
und das Betätigungsorgan (28) chen und den beweglichen Kontaktteil sowie das Beumgreifen,
welches einen Steuerteil (36) aufweist, tätigungsorgan in verschiedenen Stellungen darstelder
einerseits mit Flächen (37, 38, 39), die mit len,
dem einen Federarm (25) zusammenarbeiten, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der auseinan-
und andererseits mit Einkerbungen (40, 41, 42) 25 dergezogenen Teile des Schalters gemäß Fig. 1 bis5,
zur Arretierung durch die Nase oder Klinke (27) . F i g. 7 die Vorderansicht des Gehäuseteils eines
des anderen Federarms (24) versehen ist. elektrischen Geräts, in das eine andere Ausführung
3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, da- eines Schalters nach der Erfindung eingebaut ist,
durch gekennzeichnet, daß die Federarme (54, F i g. 8 die Rückenansicht des Schalters gemäß 55) nebeneinander in etwa einer Ebene gegen- 30 Fig. 7, vom Innern des Gehäuses her betrachtet,
über einem kippbaren Betätigungsorgan (60) an- F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8 geordnet sind, das auf seiner einen Seite einen mit geöffneten Schalterkontakten,
durch gekennzeichnet, daß die Federarme (54, F i g. 8 die Rückenansicht des Schalters gemäß 55) nebeneinander in etwa einer Ebene gegen- 30 Fig. 7, vom Innern des Gehäuses her betrachtet,
über einem kippbaren Betätigungsorgan (60) an- F i g. 9 einen Schnitt längs der Linie 9-9 in F i g. 8 geordnet sind, das auf seiner einen Seite einen mit geöffneten Schalterkontakten,
Vorsprung (64) zur Betätigung des den bewegli- Fig. 10 eine der Fig.9 entsprechende Ansicht, in
chen Kontaktteil (56) tragenden Federarms (55) der die Kontaktteile jedoch in Schließstellung darge-
und Einkerbungen (66, 67) zum Zusammenarbei- 35 stellt sind,
ten mit der Nase, Klinke od. dgl. aufweist. F i g. 11 eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen
Teile des elektrischen Schalters gemäß
Fig.7bislO.
In den F i g. 1 bis 6, welche eine bevorzugte Aus-
40 führungsform nach der Erfindung zeigen, ist der
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter Schaltmechanismus allgemein durch das Bezugszeimit
mindestens einem ruhenden und einem von chen 10 gekennzeichnet. Dieser Schaltmechanismus
einem federnden Kontaktarm getragenen bewegli- 10 ist an einem teilweise gezeigten Wandteil 11 eines
chen Kontaktteil sowie mit einem Betätigungsorgan elektrisch betriebenen Gerätes befestigt, bei dem es
zum wechselweisen Verbinden und Trennen der 45 sich beispielsweise um einen Trockenrasierapparat
Kontaktteile, welches durch eine federnde Rastnase, handeln kann. Selbstverständlich ist die Anwendung
Klinke od. dgl. in verschiedenen Stellungen verrie- des erfindungsgemäßen Schalters nicht auf eine begelbar
ist. stimmte Geräteart beschränkt. Schalter nach der Er-Es ist ein Schalter der vorstehenden Art bekannt, findung lassen sich vielmehr überall dort verwenden,
bei dem das von einer motorgetriebenen Nockenwelle 5° wo elektrische Einrichtungen wahlweise mit einem
gebildete Betätigungsorgan durch eine Rastrolle ver- oder mehreren elektrischen Speisekreisen verbunden
riegelt wird, die unter dem Druck einer Schraubenfe- werden sollen. Es versteht sich, daß die Zeichnungen
•der steht, welche in einer Ausnehmung des Schalter- vereinfacht worden sind, um den wesentlichen Aufgehäuses
untergebracht ist (deutsche Auslegeschrift bau des Schalters nach der Erfindung unabhängig
145 693). Der bekannte Schalter besteht aus einer 55 vom jeweiligen Anwendungsfall deutlich zu machen.
Vielzahl von Teilen und ist verhältnismäßig aufwen- Bei dem Schalter 10 handelt es sich um einen sodig,
genannten einpoligen Umschalter, welcher ein Trag-Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen organ oder einen Träger 12 aus nicht leitendem Maelektrischen
Schalter zu entwickeln, der sich sehr ein- terial aufweist, das unter Anwendung geeigneter,
fach herstellen und montieren läßt und insbesondere 60 nicht dargestellter Mittel an der Rückseite 14 einer
für die Ausrüstung von Massenartikeln, wie elektri- Gehäusewand 11 befestigt ist (F i g. 3). Auf dem Traschen
Kleingeräten, geeignet ist. Diese Aufgabe wird ger 12 befinden sich zwei im Abstand voneinander
dadurch gelöst, daß bei einem Schalter der eingangs angeordnete Kontakte 16 und 17. Jeder dieser Konbeschriebenen
Art der bewegliche Kontaktteil und takte 16 und 17 ist mit einem Klemmteil 18 bzw. 19
die Rastnase auf jeweils einem Arm einer Vorzugs- 65 am Rand des Trägers 12 befestigt (F i g. 3 und 6).
weise im wesentlichen U-förmigen Feder angeordnet Die eigentlichen Kontaktteile 16 α und 17 α (F i g. 2
sind, die zusammen mit einem Befestigungsfuß als und 3) sind an sich gegenüberliegenden Flächen der
einstückiges Stanzteil ausgebildet ist. ruhenden Kontakte 16 und 17 angeordnet.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US386275A US3283105A (en) | 1964-07-30 | 1964-07-30 | Detent means for a positionable switch actuator |
US38627564 | 1964-07-30 | ||
DES0098386 | 1965-07-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1540484A1 DE1540484A1 (de) | 1970-01-02 |
DE1540484B2 DE1540484B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1540484C true DE1540484C (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0099008B1 (de) | Anschlussleiste | |
DE2237580B2 (de) | Auszieh- und eindrueckvorrichtung zur leicht loesbaren befestigung eines geraete- einschubteils in einen rahmen | |
DE102017107943B3 (de) | Verriegelungsmechanismus zur lösbaren Verriegelung eines ersten Bauteils an einem zweiten Bauteil sowie damit gebildete Anordnung | |
DE1275814B (de) | Verschluss-Schnalle fuer Sicherheitsgurte od. dgl. | |
DE3937022C1 (de) | ||
DE2162460C3 (de) | ||
DE2028499B2 (de) | Elektrische Schaltvorrichtung | |
DE1515560C3 (de) | Widerstands-EinsteHregler sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4446556C1 (de) | Schlüsselhülse für einen Zündschlüssel | |
DE1540484C (de) | Elektrischer Schalter | |
DE3416055A1 (de) | Mechanische verriegelungsvorrichtung von zwei unmittelbar benachbarten schaltgeraeten | |
DE1540484B2 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE1102233B (de) | Stromentnahmevorrichtung fuer eine Steckschienenleiste | |
DE2536501A1 (de) | Verrastbare schaltvorrichtung fuer digitaluhren | |
DE2922096B1 (de) | Sockelelement zum Tragen von kastenfoermigen Bauteilen | |
DE69701734T2 (de) | Steuervorrichtung oder signalisierungvorrichtung wie eine drucktaste | |
DE2316549C3 (de) | Elektrischer Schalter | |
DE2204227C3 (de) | Schraubenlose Anschlußklemme für elektrische Installationszwecke | |
DE3014653C2 (de) | ||
DE2252634C3 (de) | Mehrfachumschalter | |
DE1615592C (de) | Vielfachsteckvorrichtung | |
DE60023370T2 (de) | Vorrichtung zum Befestigen einer verstellbaren Sitzrückenlehne an einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE1440773C (de) | Auf einem Klemmentrager montierbarer elektrischer Schalter | |
DE2207599B2 (de) | Elektrischer Wippenschalter | |
DE952532C (de) | Elektrischer Schieber-Schalter |