DE1539280A1 - Zusammengesetztes rohrfoermiges Bauteil,insbesondere fuer thermionische Wandler,und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Zusammengesetztes rohrfoermiges Bauteil,insbesondere fuer thermionische Wandler,und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED ΒΟΝΙΝβ 539280
1 BERLIN 33 (DAHLEM)
HOTTENWEG 15
Telefon: 76 13 03
17· September 1966 816/12524 DE
Pat entanmeldung
des
COMMISSARIAT A I1 ENERGIE ATOMIQUE
29, rue de la Federation
Paris, Frankreich
29, rue de la Federation
Paris, Frankreich
"Zusammengesetztes roIirfSrmiges Bauteil« inabesondere für thermionische Wandler, und
Verfahren au seiner Herstellung"
Pie Erfindung betrifft ein zusammengesetztes rohrfUrmiges
Bauteil, das es gestattet, den Aufbau von thermlonisohen
Wandlern zu vereinfachen, und ein Verfahren zur Herstellung dieses Bauteil· unter Auswahl geeigneter Materialien.
9829/0237
6AD ORIGINAL
Das erfindungsgemäße Bauteil ist insbesondere für den Bau
von thermionisohen Wandlern geeignet, die in Reihe geschaltete Plasmadioden haben, von denen jede eine Kathode
oder einen aus einem ummantelten Kernstab bestehenden Emitter und eine Anode oder einen Kollektor besitzt, der
den Emitter umgibt, wobei der Hingraum zwischen den beiden Elektroden vom Plasma eines .Alkalimetalls, beispielsweise
Zäsium, ausgefüllt ist.
Ein derartiger Wandler ist beispielsweise in der französischen
Patentschrift 1 382 968 beschrieben, die das Einreiohungsdatum 3.September 1963 trägt.
Bei Geräten dieser Art muß die Abdichtung des Raums, der
das Plasma umschließt, absolut gesichert sein; außerdem müssen die beiden Ausgänge aus dem Gerät mindestens in
einem gewissen Umfang voneinander isoliert sein, wie dies später noch näher beschrieben wird. Auch die Elektroden
der zum Gerät gehörenden Dioden müssen voneinander isoliert sein. Es ist bekannt, diese Isolierung mit Keramikteilen
vorzunehmen. Eine solche lösung bietet aber erhebliche Nachteile, und zwar insbesondere folgende: erhebliche
mechanische Sprödigkeit (Zerbrechlichkeit), schlechte Festigkeit
gegen stoßartige thermische Beanspruchungen, die Notwendigkeit, Metall -Keramik« Verschmelzungen bei hoher ,
Temper atur vor zunehmen, und schließ lieh die Tat eache, daö_
derartige Verschmelzungen der Korrosion durch die - -
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BDNINQ
PATENTANWÄLTE
Zäsiumdämpfe einen nur sehr geringen Widerstand entgegensetzen
können·
Zweck der Erfindung ist es, Geräte der in Frage stehenden Art so zu verbessern, daß sie den Anforderungen an Dichtheit
und Isolation genügen und die Nachteile vermeiden, die. sich aus der Anwendung von Keramikteilm. ergeben, und
daß außerdem die Konstruktion vereinfacht und die Sicherheit μ
erhöht wird. ■
Das zusammengesetzte rohrförmige Bauteil nach der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, daß es zwei koaxiale zylindrische
Hülsen aus feuerfesten Metallen oder legierungen aufweist, daß das Metall oder die Legierung der inneren Hülse
ein guter elektrischer Leiter ist, während das Metall oder
die Legierung der äußeren Hülse "bei der Betriebstemperatur einen gewissen spezifischen Widerstand vorgegebener Größe
hat, und daß die beiden Hülsen durch eine Zwischenschicht
voneinander getrennt sind, die der elektrischen und thermischen Isolation dient und aus einem feuerfesten pulverföimigen
Material, beispielsweise aus einem feuerfesten "
Oxid, aus reinem Aluminiumoxid oder aus Aluminiumoxid mit Yttriumoxid, besteht·
Beispielsweise eignet sich eine Widerstands-Legierung auf
der Basis von Titan ait 2 bis 8^ eines Haupt zuschlage und
mit noch Q bis 5 i> eines Bekundären zusätzlichen Zuschlags.
Der Hauptsusciilag kann aus Aluminium, Yttrium oder Beryllium
und der sekundäre Zuschlagstoff aus Molybdän, vanadium oder
Zirkonium bestehen.
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DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INO. MANFRED BÖNINQ
' PATENTANWÄLTE
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Bauteils nach,
der Erfindung "besteht die äußere Hülse aus einer Legierung
von Titan und Aluminium mit 6$ Aluminium, dessen spezifischer
Widerstand 162 Mikro-Ohm « cm bei 200C und 210 Mikro-Ohra . cm
bei der Betriebstemperatur von 6000C betrug. Bei einer anderen
Ausführungsform gelangte eine legierung aus Titan, Aluminium, Vanadium mit 6j£ Aluminium und 2$ Vanadium zur
Anwendung, deren spezifischer Widerstand bei Raumtemperatur
164 läikro-Ohm o cm betrug.
Die innere Hülse besteht vorzugsweise aus Molybdän oder aus Mob.
Ein derartiges zusammengesetztes Bauteil muß so hergestellt
werden, daß die isolierende Zwischenschicht sowohl bei
Umgebungstemperatur als auch bei der vorgesehenen Betriebetemperatur einem Restdruck von seit en der äußeren Hülse
ausgesetzt bleibt, derart, daß das Bauteil gute elektrische Isolationseigenschaften und einen guten thermischen Eontakt
garantiert.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des oben beschriebenen Bauteils. Das neue Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß es einen Schmiedevorgang oder einen ähnlichen Prozeß umfaßt, der bei einer Temperatur
erfolgt, die mindestens gleich oder vorzugsweise höher ist als diejenige, die beim Betrieb des Geräts, für den das
Bauteil bestimmt ist, auftritt, derart, daß bei einer
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Abkühlung des !zusammengesetzten. Bauteils die äußere Hülse
eine elastische Vorspannung aufrechterhält·
Eine derartige Verarbeitung läßt sich mit den verschiedensten
Mitteln und nach den verschiedensten Verfahren durchführen, beispielsweise durch einen magnetischen Schmiedevorgang,
ein isostatisches Preßverfahren oder ein Walzverfahren.}
vorzugsweise besteht das Verfahren aber in einem Zusammenschmieden,
welches mit Hilfe einer Reduzier- oder Hämmermaschine durchgeführt werden kann.
Die Zwischenschaltung der pulverfö'rmigen Isolierschicht
kann nach einem der nachstehenden Verfahren ausgeführt werden?
a) Einsetzen von vorher (teilweise oder völlig) gesinterten
Ringen in einen Rohling, der die vorgeformte äußere Hülse und das vorgeformte innere Rohr umfaßt. In diesem
Fall erhält man die pulverförmige Beschaffenheit durch
das Brechen im laufe der transversal gerichteten Kontrakt ion j
b) Einlegen und Zusammenpressen in longitudinaler Richtung
eines ausgewählten feuerfesten, isolierenden Pulvers in
eine Halterung, die während des Herstellungsverfahrens die innere und die äußere Hülse fest miteinander verbindet
; diese Zusammendrückung kann im kalten oder im warmen Zustand mit Hilfe zweier ringförmiger Kolben vorgenommen
werdenj '
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e) Vorheriges Bespritzen des innenliegenden Teils mit
einem Belag des ausgewählten Materials. Dieses Ver~
fahren läßt sich ohne wesentliche Unterschiede mit Hilfe einer Plasmafackel, einer Schoop1sehen Spritzpistole
oder auf andere Weise durchführen. Der Belag wird anschließend bearbeitet, beispielsweise durch Schleifen,
um exakt definierte Abmessungen zu bekommen. Das so ψ gewonnene Element wird mit einem zylindrischen Rohling
bedeckt und dem Schmiedevorgang unterworfen.
In der Mehrzahl der Fälle muß man eine unterschiedliche
Dehnung der äußeren Hülse und des Innenteils strikt vermeiden. Zu diesem Zweck kann man beispielsweise die äußeren
Enden der beiden Teile durch eine geeignete mechanische Vorrichtung festhaltene
Sie Erfindung betrifft Insbesondere auch einen thermionischen
Wandler mit Plasmadioden. Wird dieser Wandler nach den Lehren der Erfindung hergestellt, dann weist er für
3ede der Dioden ein Gehäuse auf, welches den Emitter umgibt und aus einem rohrförmigen zusammengesetzten Bauteil
der oben beschriebenen Art besteht» Das Innere zylindrische Element dieses Gehäuses stellt den Elektronensammler der
-Diode'dar und ist elektrisch mit dem Emitter einer der
benachbarten Dioden dar Diodenreihe verbunden, während das außenliegend© Element an das außenliegende Element der
benachbarten Diode angeschweißt istt um eine dichte
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kontinuierliche Ummantelung entstehen zu lassen, die
einen elektrischen Widerstand bildet, feuerfest und von den Kollektoren elektrisch isoliert ist.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Gehäuse» das von einem
Teil des erwähnten rohrförmigen Bauteils gebildet wird,
dessen innenliegendes Element einen Diodenkollektor bildet, während das äußere Element einen Teil der äußeren Hülse
des Wandlers bildet, wobei ein Verbindungsglied vorgesehen ä
ist, welches den Anschluß des Kollektors an den Emitter
einer benachbarten Diode ermöglicht.
Die Art der Metalle oder der Metall-Legierungen, die das
zusammengesetzte Bauteil'zur Herstellung eines Gehäuses
dieser Art bildet, ist bereits oben erläutert wordenj im
einzelnen können bei der Auswahl die Betriebsbedingungen der Diode berücksichtigt werden, von der das Gehäuse einen
Teil bildete
Einerseits müssen die Metalle für die beiden Hülsen, nämlich der inneren und der äußeren Hülse, die Betriebs- \
temperatur des. Stromrichters aushalten, die größenordnungsmäßig
b eispielsweise 6QO0C b et ragt.
Andererseits muß das Metall oder die Metall-Legierung,
welche die äußere Hülse bildet, so ausgewählt und bestimmt werden, daß der spezifische Widerstand ausreicht, um eine
gute Isolation !zwischen Eingang und Ausgang aus dem Eatladungsgefaß
sai siehern. In der Praxis ist diese Iao- '
lierung ausreichend, wenn der Wert des Koeffizienten,
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■ PATENTANWÄLTE
der die Stromverluste infolge des Strcmdurchgangs in der
äußeren Hülse in bezug auf den in der Plasmadiode erzeugten
Ge s aast et ro» sum Ausdruck bringt, nickt größer ist als
10 bis 15 Ji. :
Der Wert dieses Koeffizienten für die Stromverluste kann
in Abhängigkeit von den geometrischen Größen des Emitters
und der äußeren Hülse berechnet werden» Er ist ferner abhängig
von der Dio denspannung, der Stromdicht e b ei maximaler
Leistung der Diode and vom Koeffizienten des epesifisehen
Widerstands» IM gekehrt erhält man unter Zulassung eines bestimmten
Wertes in der Größenordnung von 10 bis 15 "Jf für
den Koeffixierten der Stromverluste für den Koeffizienten
des spezifischen Widerstands einen ganz bestimmt en zulässigen
Wert,
die üblichen praktisch brauchbaren Werte, der charakteristischen Merkmale der Diode erhält man für den spezifischen
Widerstand einen Wert in der Größenordnung von 210 Mikro-Ghm
. cm bei einer !Temperatur von 60O0C, also einen Wert für
den spezifischen Widerstand, wie er oben für ein Beispiel
einer Legierung auf der Basis von Titan angegeben worden ist·
Weitere Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenetandee
gehen aus der folgenden Beschreibimg hervor, in der auf
die Zeichnung Bezug genommen werden wird.
In der Zeichnung lets
Fig· X ein. Längsschnitt durch «inen thermionisch en Wandler
nach der Erfindung und
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Fig· 2 ein Längssohnitt duroh ein β in ι eines Bauteil
nach der Erfindung·
Der Wandler besteht aus einer feestlernten Anaahl von
Dioden DI Isle Dn, die In Reihe gesehaltet sind. Jede dieser
Dioden, beispielsweise die Diode D1, besteht au.* einem
Bnitter 1t der in an sich bekannter Weise von einem Uranoxldstab 1a gebildet wird, der iron einer Umhüllung 1b aus
Wolfram oder Molybdän eingeschlossen ist. FtLr den Fall, daß '
diese Umhüllung aus Molybdän besteht, ist sie gegebenenfalls
mit einem Belag aus Wolfram oder Bhenium bedeckt. Der bitter 1 selbst ist von einem »ylindrischen Kollektor 2 umgeben, der die Elektrizität leitet und entweder aus Molybdän,
aus Hieb oder aus Zlrkom besteht. Der fiimgraum 3 swisohen
dem Emitter und dem Kollektor ist von einem ZSeiumplasma
angefüllt, welches man duroh Erhitzen einer Zäsiumaarige 4 in
einem Behälter 5 erhält, der mit dem Rls.grasu» la Verbindung
steht·
eine äuiert Hüls« 6 angeordnet, und seii· zylindrisches.
Elemente 2 und 6 sind durch eint iseliersohickt 7 voneinander Isoliert· Jeder der KoHektöreft 2 ist über Teilt 8, f
alt dem SRltttr 1a der fceaaeftbatrtsG Diode, beispielsweise
der Diode B2, verbunden. Diese Verbindung*»tückβ S, f mu»-
sea. elfte möglich*t grof· elektrisek· Leitfähigkeit und «ia·
eö glich art kitt»« tkermiseh· IeitfEhigktit aufwtisea« Sie
sind «* Kolltkt·* und a» Butter duroh Hartlötta btfestift·
- 1Θ -
Λ &■ *?·; ri
• 10 -
die das Zäsiumplasma in. die Ringräumeinnerhalb der
verschiedenen Dioden eindringen kann.
Sie verschiedenen zylindrischen Außenwände 6 der Dioden
sind nacheinander an der Stelle 10 miteinander verschweißt·
Es kann dies beispielsweise durch Elektronenbombardement so
erfolgen? daß man eine »ylindriseh· Hülse erhält, die an
ihres. Enden durch Scheiben 12 und 13 verschlossen ist, durch
welche äußere Klemmen 14 und 15 luftdicht hindurchgehen, von denen die eine am den ©Bitter der einen äußeren Diode und
die andere an den Kollektor der anderen äußeren Diode angeschlössen
ist. Di© beiden Klemmen 14 und 15 stehen in mechanischer
Berührung mit Scheiben 12 und 1% Obwohl die Klem~
men an verschied«®» Spannung® lisgen, fließt tatsächlich
durch die äußere Hülse ti nur ein Sxrcan, dessen Stärke
tragbar erscheint (grSSeaordaungsaiSig beträgt er 10 bis
15 £ der Stärke de® Gesamtstress, den die Diode führt)} die
Stromstärke ist durch den spezifischen Widerstand des Metalls
dieser Hülse begreaat·
Die rehrf5xBlg«&.- Element» 2 ^ad S bilden erfindungagemäi
sus&Bmen mit dem Isolierstoff I9 der sie voneinander tren&t,
£1· Süniselteile einer ausamm@g@setsten Hüls·· Die Sinielteile
odtr Bauteile weisen, elm imnerea und ein äußeres röhr-
E3.««j»Ät aufs die Bsltt ame Metall Hest@kda.| dabei
ta el da. «■'. rein· Me teil®.ti,« mn J»eg±®?wigm handeln,
die
13.
co „Bjt C3
■-> η -
besteht vorzugsweise aus einer Legierung auf der Basis
von Titan nit 2 bis θ ft eines Haupt «ueohlagetof ie· (Aluminium,
Yttrium, Beryllium), welcher »einerseits O bis 5 3*
eines sekundären Zu ach lag et off es enthalten kann (Molybdän,
Vanadium, Zirkonium)ι das innenliegende Element besteht
aus Nieb, aus Molybdän oder aus Zirkonium. Die elektrische isolierende Zwischenschicht besteht aus einem Pulver reinen
Aluminiums oder Aluminiums mit Yttriumoxid·
Die gesamte Anordnung bildet einen starren Block, der gegenüber
mechanischen und thermiechen Stöflen außerordentlich
widerstandsfähig ist, keine Metall-Keramik-Verbindung aufweist,
und außerdem eine vollkommen dichte äußere Hülse besitzt·
Tie oben bereits dargelegt, ist es nicht erforderlich, zwischen den Klemmen 14 und If eine Isolierung vorzunehmen,
die gesamte Anordnung enthält also keinen Keramik-Isolator·
Die zusammengesetzte rohrförmige Einheit wird in die Flüssig- ι
keit des Reaktors eingetaucht, die für die Abkühlung sorgt.
Sie ist gegebenenfalls mit einer Isolierschicht bedeckt, die beispielsweise aus aufgespritztem Aluminiumoxid besteht·
Bei einer Anordnung dieser Art flieSt die Wärme des ELektronensammlers
in radialer Richtung in die Kühlflüssigkeit ab»
Wegen des Druckes, dem der Isolierstoff 7 in dem Ringraum
zwischen den beiden r©hrfo*»igea Hülsen aus Metall auagee«t«t
1st, ist d«r DarchlaBquerschnitt für den Wiratetrom
- 12 -
BAD ■■
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'PATENTANWÄLTE
bemerkenswert und diesem nur ein geringer Wideretand entgegengestellt·
Die Erfindung ist nickt auf das dargestellte und beschriebene
Äasfuhrungsbeispiel oder auf die erörterten Herstellungsverfahren beschrankt, die nur beispielsweise ausgewählt wurde».
Insbesondere kann die zusammengesetzte rohrfSraiige Einheit
nach der Erfindung auch bei anderen als dem in der Zeichnung
■■*'■■"
w dargestellten thermionischen Wandler angewendet werden;
der Erfindungsgedanke ist auch bei thermoelelctronischen
Wandlern verwertbar, bei denen sich hinsichtlich der Isolierung
und der Ableitung der Wärmeströmung die gleichen Probleme ergeben.
MBiWSiKK
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Claims (1)
- DIPL*INQ. DIETER JANDER DR.-1NQ. MANFRED BÖNINCf 53 g 2 8 OPATENTANWÄLTE1 BERLIN 33 (DAHLEM)HOTTENWEG 15Τ·Ι·Ιοη: 76 1303T«l»grsmm·: Conilderatlon Berlin17. September 1966 816/12324 DEPat ent «meldungde» COMMISSAEIAT A L'iaiERGIE ATOMIQUE29, nie de la Federation \75 Paris, Frankreich.V a ten t a η · ρ r ü ο h. e t1J ZussaKeof esststes rofcrfäreig es Baut til, daduroh g e k β η & ill ο η η β t , da» es awei koaxiale sylindrisehe Hälsen (2,6) ans feuerfesten Metallen oder legierungen aufweist, daß das Ketal! oder die legierung der inneren Hülse (2) ein guter elektrischer Leiter ist, während das Metall oder die legierung der äugerem Httlst (€) bei der Betriebatemptratnr einen gewissen speslfisehen fUerstand vorgegebener öröSe aatf und daJ die beiden Htasen durcit eine Zwisefeensohicht (7) voneinander getremt sind, die ύ,νχ elektrischen und theraisohen Zselatien dient und a»s eines feuerfesten pulYerfgraiges Material, Beispielsvtie· uns »Ines feuerfesten Oxid, aus reine· AlwaiaitiBexi« ed«r aus i3.«aini%Kozid alt seeteat. --..8AD ORIGINAL.009829/0237»IFL.-INQ. DIETER JANDER DK..INQ. MANFRED BONtNQ PATENTANWÄLTE2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -a elchnet » daß die Widerstands-Legierung eine Legierung auf der Basis von Titan ist.3. Bauteil nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -zeichnet, daß der Legierung ein Hauptzuschlag zugefügt ist, der aus folgenden Metallen bestehen kann:W Aluminium, Yttrium oder Beryllium·4· Bauteil nach Anspruch 3t dadurch g e k e η η -ζ eich net , daß die auf Titan basierende Legierung aesen dem Hauptzuschlag neon eix^sekundire& ausätsliehen Zuschlag aufweist, der aus folgenden Metallen ausgewählt sein kannt Molybdän, Vanadium, Zirkon.3* Bauteil nach Anspruch lf dadurch g e k en η ζ eich net» daJ eine Legierung auf der Basis von Titan und 6 Jf Aluminium Anwendung findet.i« -Samt all s©@k-imspr«M I9 islmr©h g © ϊε « a m « t- i e h t& W 1* β 0^.^} ..^LQ JewläMSlaEj«!»""dSu^eiiaCiii rnSpg ukU£* ei©X £«»@ol>o VOXland 2 SS taat?a Bauteil asoh ^Esprush X9 <äa^as>@li g _@ Is «rna.» t 1 i s t α teS dl© lBS®r@ 113,SQ C^l ®^» W©lfif®i ©des·^ s äaoh-^tBeB der3. his Tt iaÄi»sfe f @ t » a a » a l'e h » ·.t f''DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR..!NQ. MANFRED BONINQPATENTANWÄLTEdaß es einen Schmiedevergaag oder einen ähnlichen ProaeS umfaßt, der "bei einer Temperatur erfolgt, die mindestens gleich oder vorzugsweise höher ist als diejenige, die beim Betrieb des Geräts, für dea asu Bauteil bestimmt igt, auf tritt, derart, daß bei einer Abkühlung des zusammengesetzten Bauteils die äußere Hülse eine elastische Vorspannung aufrechterhält· ^9· Verfahren nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichne t , daß eis. magnetischer Schmiedevorgang, ein iso st αϊ isches Preß verfahr en oder eia Walzverfahren zur Anwendung gelangt.10. Verfahren nach Ansprach 3, dadurch g e k e η η ζ e i chn et, daß es mit Hilfe einer Bedusiermaschine durchgeführt wird.11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzei chn β t , daß die Zwischenschaltung der pfulverförmigen Is ο lierschicht dadurch erfolgt, daß gesinterte Ringe In einen Rohling eingesetzt werden, der die vorgeformte äußere Hülse und das vorgeformte innere Bohr umfaßt«12· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennteichn · t , daß sum Einführen des isolierenden Pulvers eine Hoffe oder Hontagevorrichtung dient, die die Lage der äußeren und inneren Hülse während des EiEfuhrens fixiert,009829/0237DIPL-INQ. DIETER JANDER DR..INQ. MANFRED BDNINQ PATENTANWÄLTEtrad da$ das BsIver im. kalter oder warmen Zustand »it Hilfe «weier riagfSmiger Kolben im Längsrichtung zusanmeiagedrttckt wird.Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschaltung der pulverf8zeigen Isolierschicht dadurch erfolgt, daß zunächst auf die innere Hülse einer Schicht aus Isolierstoff aufgeepr.ltst, diese anschließend mechanisch bearbeitet wird und das so gewonnene Element In einem zylindrischen Rohling eingeführt und einem Schmiedevorgang unterworfen wird.14· Thermionischer Wandler mit Dioden, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß jeder Emitter (1) der Dioden (D1 bis Dn) von einem Gehäuse umgeben ist, de/i mindestens teilweise von Bauteilen gemaB'Anspruch Igebillet wird, wobei die metallische innere zylindrische Hülje (2) den Elektronensammler der Diode darstellt und elektrisch mit dem Emitter (1) einer der benachbarten Dioden der Diodenreihe verbunden ist, während das aufiemliegecLde Element (6) an das außenliegende Element der benachbarten Diode angeschweißt ist, um eine dichte kontinuierliche Ummantelung entstehen su lassen, die einen elektrischen Widerstand bildet, feuerfest und von den Kollektoren elektrisch isoliert ist«15·* Gehäuse für Plasmaröhren, dadurch gekennsei chm e t , daß es von einem Bauteil nach Anspruch 1 gebildet wird, dessen innanliegendes Element (2) einen Diodenkollektor bildet, während das Äußere Element (6) einen TeÜ der luSerea Hülse des Wandlers bildet, und daS es ela00982-9/0237DIETER JANDER DR-INQ. MANFRED BONINQVerbindungsglied (9) aufweist, welche» den Anschluß des Blodenkollektore an den Emit tar einer ienachb art en Diode gestattet*bad 009829/0237Leerseite
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