DE1539162A1 - Zuendschaltung fuer Zuendkerzen - Google Patents

Zuendschaltung fuer Zuendkerzen

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Maycock William Henry
Hofman Roger Thomas Rugby
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P7/00Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
    • F02P7/02Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Associated Electrical Industries Limited, London, S.¥.1,England Zündschaltung für Zündkerzen
Die Erfindung betrifft ZündSchaltungen, wie sie z.B. für Zündkerzen in Verbrennungskammern verwendet werden. Insbesondere soll eine Schaltung vorgeschlagen werden, mit der bei einer vorgewählten Spannung, die unabhängig von den Verhältnissen an der Zündkerze ist, ein erforderlicher Betrag an elektrischer Energie von einer Kapazität entladen werden kann.
Die Erfindung geht von einer Zündschaltung aus, bei der eine Zündkerze über eine Funkenstrecke mit einer Kapazität verbunden ist, die mit einer Gleichspannung aufgeladen wird.
Die Erfindung besteht i'ii einer Zündelektrode, die an der !Funken strecke liegt, und in einem mit ihr verbundenen Auslösekreis, der das Zünden der Zündkerze durch ein Durchsteuern der.Funken-'strecke steuert.
Von der gleichen Kapazität können durch mehrere Funkenstrecken hindurch mehrere Zündkerzen erregt werden, wobei ein Auswahlschalter an einer Stelle geringen Potentials in der Schaltung Impulse auf die den einzelnen Funkenstrecken zugeordneten Auslösekreise geben kann.
Außerdem ist es möglich, die Energiemengen zu ändern, die der Kapazität zur Entladung durch die Zündkerzen ( bzw. der Zündkerze) entnommen werden sollen*
Die Zündelektrode liegt in der Iahe der Funkenstrecke, um im Gebiet der Funkenstrecke eine Ionisation hervorzurufen oder das elektrische Feld zu zerstören, wenn ein Zündimpuls erscheint.
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Diode.
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Wenn die Funkenstrecke in einem Gehäuse eingeschlossen ist, dann kann die Zündelektrode ein. Miallband oder einen Draht außerhalb des Gehäuses oder auch eine dritte Elektrode innerhalb der Funkenstrecke enthalten.
Auf die Zündelektrode kann über einen Transformator, der in einer Steuerschaltung liegt, ein Zündsignal gegeben werden.
Das Zündsignal kann mit Hilfe einer Diode, die bei einer vorgewählten Vorwärts spannung durchschlägt, oder von einem gesteuerten Impulsgenerator oder irgendeiner äquivalenten Vorrichtung, z.B. einem Unijunktion-Transistor, erzeugt werden.
Die 'Erfindung wird nun auch anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus den Abbildungen und der Beschreibung hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung für drei Zündkerzen.
Die Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Shoekley-
Die Fig. 3 zeigt eine vereinfachte Fora des Ausführungsbelspiels nach,der Fig. 2.
Die Fig. 4 zeigt, wie drei Transformatoren, deren Primärwicklungen durch einen Auswahlschalter gesteuert werden, dazu verwendet werden können, aus einer üblichen Zündschaltung Zündsignale zur Steuerung von drei Zündkerzen herzustellen.
D4 e Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, in der eine Steuerschaltung nach,Art des Schmitt-Triggers verwendet wird.
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OffiGINÄL INSPECTED
Die Fig. 6 zeigt eine Schaltung für den gleichen Zweck mit einer Kaltkathodenröhre.
Die Pig. 7 zeigt eine vereinfachte Form des Ausführung sbeispiels nach der Fig. 6.
Die Fig. 8 z.tig.t eine Ausführungsform mit Spannungsteilern, die die Spannungen im Ausk-lÖsekreis und in der Steuerschaltung festlegen.
Die Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel, mit dem die Funkenenergie verändert werden kann.
Die Fig. 10 zeigt, wie eine Hilfsfunkenstrecke zur Erzeugung eines Zündsignals verwendet werden kann, das die Funkenstrecke und die Entladung durch die Zündkerze einleitet.
Die Fig. 11 zeigt einen Unijunktion-Iransistor, der als Schmitt-Generator wirkt.
Die Fig. 1 zeigt eine Kapazität G-, die über die Anschlüsse + und - von einer Gleichspannungsquelle , z.B. einem Gleichrichter an einem Wechselspannungsanschluß, einer Batterie, einem Wandler oder einem durch einen Elektromotor oder einer " Antriebsvorrichtung betriebenen Dynamo, aufgeladen werden kann. An die Kapazität sind über Fünkensireeken SG drei Zündkerzen angeschlossen, die durch die Pfeile SP angedeutet sind. Steuerelektroden AE, die die Funkenstrecken beeinflussen können, erhalten von einer Schaltung TO Signale, die den Zeitpunkt des Zündens der Funkenstrecken und damit der Entladung des Kondensators durch die Zündkerzen bestimmen. Ein Auswahls.chalter oder ein Verteiler kann zur Zufuhr der Zündsignale in vorgewählter und wiederkehrender Folge vorgesehen sein, wie es z.B. bei mehreren Verbrennungskammern erforderlich ist. Zwischen den Funkenstrecken und den Zündkerzen können Drosseln CH vorgesehen sein, um den Spitzenstrom bei der Entladung zu begrenzen.
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Die Fig. 2 zeigt Einzelheiten der Zündschaltung. Die Zündelektrode ΑΈ der Funkenstrecke SG ist mit dem einen Ende der Sekundärwicklung eines !Transformators T- verbunden, d er en zweites Ende geerdet ist. Die Primärwicklung des Transformators ist Teil einer Steuerschaltung. Sie ist mi; dem einen Ende an einem Punkt P1 zwischen zwei Widerständen R- und Rp angeschlossen, während sie mit dem anderai Ende über einen Schwellwertschalter, der hier eine gesteuerte Entladevorrichtung Dp, insbesondere einen steuerbaren Siliziumgleichrichter, enthält, mit dem negativen Anschluß der Spannungsquelle verbunden -tsrt. Die Steuerelektrode der Entladevorrichtung Dg liegt über ein Zwischenglied an einem Punkt Pp zwischen dem Widerstand Ro 1^ einem Widerstand IU. Das Zwischenglied besteht z.B. aus etnem Widerstand R^ und einem zweiten Schwellwertschalter, der hier eine Shockley-Diode D-., z.B. eine Vierschichtendiode, ist, die einen hohen Vorwärtswiderstand besitzt, bis eine bestimmte Spannung zwischen Anode und Kathode erreicht ist und der Vorwärtswiderstand stark verkleinert wird, d.h., die Diode bei einer vorgewählten Spannung leitend wird. Die Widerstände R*, Rg und R, bilden einen Spannungsteiler für die Gleichspannung zwischen den Punkten E- und Eg, die gleich der Spannung an der Kapazität C- ist. Ein Kondensator G liegt parallel zum Widerstand R^, während ein weiterer Kondensator C~ parallel zu dem Serienkreis liegt, der aus der Primärwicklung des Transformators T^ und dem steuerbaren Gleichrichter Dp gebildet wird.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist die folgende; Wenn die Kapazität C.j aufgeladen wird, dann steigt die Spannung am Spannungsteiler an und die Kondensatoren Cp und C, werden entsprechend aufgeladen. Wenn die Spannung an der Kapazität C. einen, vorgewählten Wert von z.B. 2kV erreicht hat, dann ist die Spannung am Kondensator C2 gleich der vorgewählten Durchbruchsspannung, bei der die Shockley-Diode D- leitend wird. Daher entlädt sich der Kondensator Cg durch diese Diode D- und de» Widerstand R., wodurch an der Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters Ig ein Signal erscheint, das diesen in dan leitenden Zustand
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bringt, so daß sich der Kondensator 0, durch die Primärwicklung des Transformatora T- entlädt. Dadurch wird von der Sekundärwicklung des Transformators Tj ein Hochspannungssignal an die Zündelektrode AE der !funkenstrecke SG abgegeben. In einem """usfuhrungsbeispiel beträgt die Durchbruchsspannung der Shockley-Diode D- etwa 20 Volt, während der Kondensator C, bei 200 Volt entladen wird.
Wenn die Shockley-Diode den Strom führen kann, der von der Primärwicklung des Transformators T- benötigt wird, dann kann der steuerbare Siliziumgleichrichter Dp auch entbehrt werden und das Zünd- Λ signal gemäß der Pig. 3 durch die Diode D- gesteuert werden.
Wenn drei Zündkerzen über drei Funkenstrecken versorgt werden müssen, dannhb'nnen die Zündelektroden der Funkenstrecken durch drei Transformatoren T-, T2 und T, gesteuert werden, wie es in der Fig. 4 gezeigt ist. Die Primärwicklungen der Transformatoren T-, Τ« und 3» sind jeweils mit einem Ende mit dem steuerbaren Gleichrichter D„ und mit dem anderen Ende einzeln über einen Auswahlschalter SS in Serie mit dem Kondensator C, verbunden. Der Auswahlsehalter SS kann, z.B. bei einer mehrfachen A'bhebeeinrichtung, mit der Hand geschaltet werden oder einen Verteiler enthalten, der automatisch gesteuert wird, um verschiedene Zündkerzen nacheinander zu zünden. - . "
Anstelle der Diode D- kann irgendeine gleichwertige Vorrichtung verwendet werden, z.B. ein Impulsgenerator in der Art eines Schmitt-Triggers, wie es bei PG in der Fig. 5 gezeigt ist. Die Wirkungsweise des Kondensators O2 (in der Fig. 2) wird nunmehr von der Einheit PG übernommen. Wenn die Eingangsspannung eimen vorgewählten Wert erreicht, dann wird ein Impuls erzeugt, der den ateuerbaren Siliziumgleichrichter durchsteuert.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 6 wird der steuerbare Gleichrichter D2 durch das Ausgangssignal einer
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Kaltkathodenröhre CT gesteuert, die hier den Schwellwertsciialter darstellt. Die Anode der Röhre ist mit dem Punkt P1 verbunden, während die Kathode über die Widerstände Rc und R^ an den Anschluß Eg der Kapazität Cj angeschlossen ist. An einem Punkt P, zwischen den Widerständen R5 und Rg wird das Signal abgenommen, das zur Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters Dp geleitet wird. Ein Widerstand R1- liegt weiterhin zwischen der Anode und einer Hilfsanode der Röhre, während eine Zündelektrode der Röhre mit dem Punkt P2 verbunden ist und ein Kondensator C2 wie in der Fig. 2 parallel zum Widerstand R, liegt. Bei einer kritischen Spannung verursacht der Kondensator das Zünien der Röhre CT, durch die der Kondensator C, dann ein Steuersignal schickt, das den steuerbaren Gleichrichter D2 durchschaltet. Dadurch wird der Kondensator C, durch den steuerbaren Gleichrichter D2, der in Serie mit der Primärwicklung des Transformators T1 liegt, vollständig entlauen, so daß an der Zündelektrode AE der funkenstrecke SG ein Zündimpuls erscheint.
Der steuerbare Gleichrichter Dp kann auch fehlen, wenn die Kaltkathodenröhre CT ausreicht, um den Kondensator C, zu entladen. Wie die Pig. 7 zeigt, liegt sie dann parallel zu einem Serienkreis, der die Primärwicklung des Transformators T.. und den Kondensator C, enthält. Es können auch zwei Kaltkathodenröhren verwendet werden, wobei die eine das Zünden der anderen steuert. Die zweite Röhre, die, mit dem Kondensator C, in Serie liegt, braucht dann nicht sehr genau eingestellt sein, da ihre Zündung von der anderen Röhre festgelegt wird. Die letztere muß dagegen für eine gleichmäßige Betriebsweise eine hohe Stabilität aufweisen.
Gemäß der Pig. 8 können in einem weiteren Ausführungsbeispiel zwei Spannungsteiler verwendet werden. Die Widerstände R1 und R2, die in Serie liegen, liegen parallel zur Kapazität C1 an E1 und E2* An ihrer Verbindungsstelle P^ wird die Spannung^ für die Steuerelektrode der Kaltkathodenröhre CT abgenommen. Ein weiterer Spannungsteiler enthält eiae Reihe von Widerständen
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E~, Eg und Eq, die parallel zur Kapazität O- liegen. An der Verbindungsstelle P. zwischen den Widerständen E7 und Eo liegt die Anode der Bohre CT. Dagegen ist die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen Bg und Eq an die Primärwicklung des Transformators T- und an den Kondensator C, angeschlossenen, so daß der Serienkreis aus steuerbarem Gleichrichter und der Priaärwickliig des Transformators T- parallel zum Kondensator O- liegt, der die Spannung von PV hat. Die Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters Dp ist wie in der Fig* 6 mit einem Punkt P, zwischen den Widerständen E5 und Eg verbunden.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 8 erzeugt mit Hilfe der hoehs-febilen Widerstaände R- und E2 Spannungssignale an der Zündelektrode AE der Funkenstrecke.
Die durch die Zündkerzen entladene Energie kann anacn dem. Ausführung; sbeispiel der Fig. 9 gesteuert werden, indem die Spannung geändert wird, bei der sich die Kapazität O- entlädt. Ein Spannungsteiler zwischen den Anschlüssen E- und Eg der Kapazität C- weist Abgriffe P-Q, P-- und P-g auf, die abwechselnd an die Zündelektrode FE der Kaltkathodenröhre OT angeschlossen werden können, damit die Kapazität bei verschiedenen Spannungen entladen wird. Dazu ist ein Auswahlschalter SW vorgesehen. :
In der Fig. 10 liegt ein Serienkreis, der die Primärwicklung des Trans form;; tor s T-, einen Widerstand E-Q und eine Hilfsfunkenstrecke G1 als Schwellwertschalter enthält, zwischen den -Anschlüssen E- und Eo der Kapazität G-. Di-'.- Hilfsfunkenstrecke G- wird hi-jr·'/jTvv..» Potentiometer verwendet, da die Durchbrüchsspannung der Funkenstrecke auf eine bestimmte Spannung an der Kapazität C- eingestellt ist. Wenn die Hilfsfunkenstrecke G-durehschlägt, dann wird dadurch eine Zündspannung an die Elektrode AE der Funkenstrecke SG gelegt.
Die Fig. 11 zeigt noch ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Steuerschaltung einen Unijunktion-Transistor enthält, der
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nach Art des Schmitt-Triggers als Impulsgenerator und Schwellwertsehalter dient. Der Unijunktion-Transistor D- ist mit der einen Basis über einen Widerstand Eg mit dem negativen Anschluß verbunden, während er mit der anderen Basis über einen Widerstand R7 an einer positiven Spannung IV liegt, die niedriger als die Spannung HY am anderen positiven Anschluß ist. Zwei Zenerdioden D. und Dc halten vorzugsweise die Vorspannung des Unijunktion-Transistors konstant. Sie liegen in Serie zwischen dem negativen Anschluß und einem Punkt Pg, der zwischen dem Widerstand IU und einem Widerstand R12 vor dem einen positiven Anschluß liegt. Der ) Emitter E des Unijunktion-Transistors D, ist mit der Verbindungsstelle P2 zwischen den Widerständen R2 und R, des Spannungsteilers verbunden. Wenn die Vorspannung des Unijunktion-Transistors auf einem konstanten Wert gehalten wird, z.B. zwischen 16 und 28 Volt, dann wird die Spitzenspannung des Emitters, bei der der Unijunktion-Transistor leitend wird,.nicht durch Spannungsschwankungen an den Gleichspannungsanschlüssen beeinflußt.
Die Wirkungsweise ist die folgende: Wenn die Kapazität Cj sich auflädt und die Spannungsdifferenz zwischen den Punkten E- und E2 erhöht wird, dann liegt ein vorgewählter Teil dieser Spannungsdifferenz am Emitter E und an den Kondensatoren C2 und C,.
* Bei einer vorgewählten Spannung wird der UniFunktion-Transistor leitend und verursacht, daß der Kondensator Cp entladen wird, was eine Spannung am Widerstand RQ zur Folge hat. Die Steuerelektrode des steuerbaren Gleichrichters D2, die an einem Punkt P, zwischen dem Unijunktion-Transistor und dem Widerstand Rq liegt, schaltet den steuerbaren Gleichrichter im erwünschten Augenblick durch, so daß der Kondensator C, durch den Gleichrichter D2 entladen und die Zündelektrode AE der Funkenstrecke SG durch den Transformator T- durchgesteuert wird.
Die Ausführungsbeispiele nach der Erfindung lassen sich insbesondere dort anwenden, wo die Intervalle zwischen den Funken an den Zündkerzen, z.B. bei senkrecht startenden Flugzeugen mit
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menreren Verbrennungskammern, die mit Zündkerzen ausgerüstet sind und die Rückstöße zum Abheben liefern, relativ groß sind
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Claims (2)

Patentansprüche ' -
1. Zündschaltung für eine Zündkerze, die über eine Funkenstrecke mit einer Kapazität verbunden ist, die durch eine Gleichspannung aufgeladen wird, dadurch gekennz e i c h η e t, daß an der Funkenstrecke (SG) eine Zündelektrode (AE)-vorgesehen ist, die in einem Auslösekreis liegt, der durch ein Durchschalten der Funkenstrecke die Zündkerze zündet. .
2. Zündschaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e kennzeichnet, daß der Auslösekreis die Sekundärwicklung eines Transformators (T1) enthält, die mit der Zündelektrode (AB) verbunden ist, während die Primärwicklung, des Transformators in einer Steuerschaltung liegt.
3. Zündschaltung nach Anspruch 2, dadurch g eι. k e η η ζ e i c h η et, daß die Steuerschaltung einen Schwellwertschalter enthält.
4. Zündschaltung nach Anspruch 3., d a 4 u r c h g e .-k e η η ζ e i c h η e t, daß der Sehwellwertschalter und
die Primärwicklung des Transformators (T^) untereinander in Serie und parallel zur Kapazität (G1) liegen.
5. Zündsdhaltung nach Anspruch 3, d a 4 u r c h .g e ^·
k e η η ζi c h η e t, äsB^ev Sßhwellwertschalter «ine Hilfsfunkenstrecke (G1) enthält (Fig, Xo.)*
Tl
6. Zündschaltung nach Anspruch 3,d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Schwellwertschalter und die Primärwicklung des Transformators (T-,) über einen Spannungsteiler (S1, R2, R·*) sn die Kapazität angeschlossen sind.
7. Zündschaltung nach Anspruch 6, dadurch g e k e η n-
z eic h η et, daß ein Kondensator (G-,,) mit der Primärwicklung des Transformators (T-, ) und mit dem Schwellwertschalter in Serie liegt und an einen Abgriff (P-i) des Spannungsteilers angeschlossen ist.
8. Zündschaltung nach Anspruch 3» d a d u r c h g e.k e η nzeichnet, daß <fer Schwellwertschalter dn.e Kaltkathodenröhre (GT) enthält.
9. Zündschaltung nach Anspruch 3» d a d u r c h g e k e η nz ei ohne t, daß der Schwellwertschalter ein Halbleiterbauelement (D?) enthält.
lp.: Zündschaltung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e η nzeichne t, daß der Schwellwertschalter eine Steuerelektrode aufweist, die mit einer Schalung verbunden ist, die einen zweiten Schwellwertschalter aufweist»
11. Zündschaltung nach Anspruch Io, dadurch g e k e η nz e i c h η e t, daß der zweite Schwellwertschalter eine Kaltkathodenröhre enthält.
12. Zündschaltung nach Anspruch Io, da durch g e k e η nz e ic h η e t, daß der zweite Schwellwertschalter ein Halbleiterbauelemente (P2) enthält (Kg. 6).
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13. Zündschaltung nach Anspruch Io, d a d u r c h g e k e η η ζ e ich η e t, daß die Steuerelektrode des zweiten Schwellwertschalters über einen Spannungsteiler mit einem Kondensator verbunden ist, der auf eine niedrigere Spannung als die Kapazität (C-,) aufgeladen wird.
14. Zündschaltung nach Anspruch Io, dadurch g e k en η ζ ei ohne t, daß die Steuerelektrode des zweiten Schwellwertschalters mit dem Ausgang eines Schmitt-Generators verbunden ist, dessen Eingang über einen Spannungsteiler . ein Teil der Endspannung der Kapazität (G-, ) zugeführt wird.
15. Zündschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmittgenerator einen Unijunktion-Transistor (D,) 'enthält (Pig. 11).
16. Zündschaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h ge— k e η η ζ e i c h η e t, daß die Steuerschaltung mindestens die Primärwicklungen zweier Transformatoren versorgt, deren Sekundärwicklungen mit den Zündelektroden einzelner lunkenstrecken verbunden sind (Fig. 1).
17. Zündschaltung nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e η η ζ ei c. h η t- t, daß ein Auswahlschalter (SS) die Primärwicklungen nacheinander mit der Steuerschaltung verbindet (Mg. 4).
18. Zündschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kapazität (C) ein Spannungsteiler liegt, der Abgriffe (^χο-Ρη^) aufweist, die auswählbar (SW) mit der Steuerelektrode des Schwellwertschalters verbunden sind und Zündsignale bzw. Entladungen der Kapazität bei vorgewählten Spannungen der Kapazität hervorrufen.
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Ti
19· Zündschaltung nach Anspruch Io, d a d u r c h g e k e η η-z e i c h η e t, daß der Spannungsteiler an den Enden der Kapazität liegt und eine Anzahl -von Abgriffen aufweist, die wahlweise mit der Steuerelektrode des zweiten Schwellwertschalters verbunden werden. ■
.2.0» Zündschaltung nach Anspruch 3, d-a d u r c h g e k e η nz e i c- Ii η e tr daß der Schwellwertschalter eine Steuerelektrode aufweist, die in Serie mit einem weiteren Kondensator (Cg) liegt, der durch den Spannungsteiler auf einen Teil der Spannung an der Kapazität (Οη) aufgeladen wird.
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